Dresdner Nachrichten : 02.02.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-02-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189402026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18940202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18940202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1894
- Monat1894-02
- Tag1894-02-02
- Monat1894-02
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- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.02.1894
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vermischte». !k „N Fr. Pr." schreibt: Seit drei Monaten unserer hervorragenden Mädcheninstitute eine * Die wiener herrschte in einem r. —^ , , .—. - wisse Aufregung. Die Frau Direktrice konnte nicht mehr rul 'chlas«, die Professoren bangten um ihr Leders die Schülerinnen iahen u, all« Winkeln Gespenster und Kobolde und der Schub diener untersuchte jede» Stuhl, auf den er sich setzen wollte, nicht unter demselben eine Dvnamitpatronr angebracht sei. Und an dem ganzen Rununel war die schönste und reizendste Pensroi ' der Anstalt schuld. Der Fall Ist trotz seines nichtigen Urgrr psychologisch so interessant, daß er einer Darstellung werth ist. Fräulein K.. Schülerin eines höheren Jahrganges, beneidete ihre Kameradin Fräulein G. um ihre bessere Note in der deutschen Sprache, die sie anfangs November aus Grund einer guten Schul aroeit erhalten hatte. Einige Tage später fand man vor der Direktionskanzlei ein Spottgedicht über den Professor der deutschen Sprache, das mit dein Namen der beneideten Schülerin G unter zeichnet war. Letztere wurde zur Rede gestellt, leugnete aber sehr energisch. Bon dieser Zeit an kamen allwöchentlich Drohbriefe an die Lehrkräfte und einzelne Schülerinnen des Inhaltes, daß die Anstalt zu Grunde gehen müsse, indem man sie in die Luft sprengen werde. Einer Schülerin wurde gedroht, »ran werde ihre schönen Augen durch Schwefelsäure blenden. Alle Briese waren in Rond schritt geschrieben. Die Lehrkräfte ließen nun von allen Schüler innen Proben in Rondschrist mache». Die Thäterin war sehr vor sichtig und ließ diesmal die ihr eiaenthümlichen Schnörkel weg Merkwürdigerweise hatte gerade die Schriftprobe der beneideten G. die größte Aehnlichkeit mit den Schristzügen der Drohbriefe. Die G. war über diese Berdächtigung außer sich und ihr Pater dran aus eine energische Untersuchung der Sache. Gleich darauf fan inan die Schublade der K. und die ihrer Nachbarin erbrochen, die Handarbeiten und die Kappe der K. warm verschwunden. Die K. verlangte energisch Ersatz der Kappe, der ihr auch von der Anstalt gewährt wurde. Am nächsten Tage waren die verschwundenen Handarbeiten wieder in den Laden, aber total zerschnitten. Tie Schülerinnen hatten >edoch bereits die K. ini Verdacht. Diese machte zu ihren Freundinnen folgende Aeußerung: „Das Mäd chen, weiches sich solche Frechheiten erlaubt und so viele Verwirr ung Hervorrust, sollte man. wenn sie entdeckt würde, exemplarisch strafen." ES wurden ununterbrochen Verhöre angestellt, das In stitut war in Aufregung, und selbst der reguläre Gang des Unter richteS drohte darunter zu leiden. Als eine allgemeine Ermüdung eingetreten war. sorgte die K. für eine neue Emotion. Sie kam sehr verstört und voll Angst zur Vorsteherin und sagte, es müsse rhr Jemand etwas aus den Kops gegossen haben, denn es ginge» ihr plötzlich sehr viele Haare auS. Die Vorsteherin kämmte ihr selbst das Haar und überzeugte sich von der Nichtigkeit der AuS sage. Es wurde der Hausarzt gerufen, der sofort erkannte, daß einzelne Partieen des Haares mit einer Scheere vom Haarbvden odgetrennt worden waren. Das Mädchen behauptete, davon nichts zu wissen, daS müsse ihr Jemand im Schlafe gcthan haben. Mit schwerem Herzen entschloß sich endlich die Vorsteherin, die Hilfe der Polizei anzurufcn. Doch bevor dies geschah, führte die L eine neue Scene aus. die aber zu ihrer Entlarvung führte. Als rwi 8 Uhr Morgens die Schülerinnen über die Stiege m ihr Unterrichts zimmer gesuhlt wurden, blieb die K. absichtlich zurück. Plötzlich schrie sie laut: „O Gott, wie das brennt r" und simulirte dann eine Ohnmacht. Der Schuldiener eilte herbei und trug sie in das Zimmer. Tie eine Wange des Mädchens war zerkratzt und ent zündet. Als sie aus ihrer scheinbaren Ohnmacht erwachte, rief sie: „Mein Gott, mein Gesicht ist ruinirt!" Sie erzählte, sic habe im zweiten Stock einen Arm gesehen, daim^jei ein Fläschchen aus ihr Gesicht heruntergefallen, worin gewiß Schwefelsäure gewesen sei. Der Schuldiener hatte sic aber aus einem Versteck genau beobachtet und sagte ihr nun ins Gesicht, daß sie selbst vom ersten Stock das Fläschchen binabgeworien habe. In der That fand man im Par terre des Stiegenhauscs ein zerbrochenes Fläschchen, welchen! Schwefelsäure entflossen war. Der Hausarzt konstatirte, daß die Verwundung im Gesichte der K. harmloser Natur sei und nicht von der Schwefelsäure herrühre. Die Ankunft eines Pvlizeibeamte» machte dein „Feuer in der Mädchenschule" ein Ende. Es gelang ihm. das Mädchen zu einen, vollen Geständniß zu bringe». Sie hatte alle Drohbriefe geschrieben und die Handarbeiten zerschnitte», auch den Frevel an ihrem Haar und an ihrer Wange gestand sie ein. Letzteres habe sic gethan, um den Verdacht wegen der elfteren Vergehen von sich abzulenken. Alle Bcthciliatcn athmcten erleich tert auf und bedauerten aufrichtig das hübsche Mädchen ob seiner grenzenlosen Verirrung. Sie wurde ans der Anstalt entfernt und den Eltern zur strengen Ueberwachung übergeben. Wiewohl die Untersuchung keine geistigen Abnormitäten wahrnelimen ließ, so 'st doch nicht zu zweifeln, daß hier eine krankhafte Anlage vorlicgt, die aber bei einer sorgfältigen und liebevollen Ueberwachung sicher lich behoben werden wird. * Uebcr jüdische Chinesen berichtet man der „Franks. Ztg." auS Peking : Ein Kolporteur besuchte unlängst die Stadt Kaifungfn in der Provinz Honan, wo vor einigen Jahrhunderten eine groge Judenkvlonie sich angcsiedelt hatte. Zur Zeit erjstire» dort nur sechs Familien, Namens Kao, Tschao, Ai, L l. Schib und Tschin : sie zählen zusammen vielleicht 300 Köpfe: einige Mitglieder haben noch einen stark jüdischen Typus. Von ihrer alten Religion wuß ten sie fast gar nichts mehr: auch haben sie keinen Tempel, ob schon sic sämmtkich um die Stätte herum wohnen, wo ursprüng lich ihre Haupt-Synagoge stand. Sie betreiben zumeist Hand werke, wie Schneiderei und Schusterei, oder sind Trödler. Von den Professoren Jhcring und Billroth erzählt Eduard HanSlick in der „D. Rundschau" folgende Anekdote: Jhcring, als Professor an die Wiener Universität berufen, machte seine Antritts besuche und kommt auch zu dem berühmten Chirurgen Billroth während der OrdinatronSstiinde. „Ich heiße Jlicring," — „Womit kann ich dienen?" — „Ich heiße Jhering. — Pause. „Ja, was fehlt Ihnen?' — „Ich habe Ihnen doch gesagt, ich heiße Jhering!" ruft barsch und gereizt der Professor des römstchen Rechts, dreht sich um und stürzt davon Billroth hat diese Ordi- nationSscene oft lachend erzählt und mit Recht gemeint, daß ein Nkeduin« doch nicht nothwendia die Namen allcrf bedeutenden Juristen kennen müsse. Die beiden Herren haben sich übrigens später in geselligen Kreisen ganz gut gelprocben War doch Jhermg. bei allerdings hitzigerem Temperament als Billroth, ein ebenso geistvoller Mann und großer Musikfreund wie dieser. * DaS beste Mittel gegen die Schwindsucht. Die englische medizinische Wochenschrift „Lauert" bringt die folgende Aeußerung wieder ins Gedächtnis, welche der verstorbene berühmte Arzt Sir Andrew Clark einst in einer Vorlesung an seine Studenten that: „Meine Herren, ich kann Ihnen aus ziemlich bedeutender persön licher Erfahrung über die Lungenschwindsucht sagen, daß meistens Diejenigen am Besten gefahren sind, welche sich am meisten zu ar beiten gemacht haben. Ich habe meine eigenen Eltern niemals gekannt. Die sind Beide an der Schwindsucht gestorben. Im Alter von 22 Jahren reiste ich selber »ach Madeira, um dort an der Schwindsucht zu sterbe»." Nun, es kam anders. Sir Andrew Clark hat ein höheres Alter erreicht, als den Meisten beschieden ist; er hat stärker gearbeitet, als die große Mehrzahl seiner Kollegen, ist er im Sattel gestorben, aber nicht an der und schließlich Schwindsucht. * Aus St. LouiS (Missourss wird von einer SchnapSmttble Folgendes berichtet: Die Mäßigkritsbestrebimgen in den Ver einigten Staaten streifen in ihren Folgen oft an das Lächerliche, tvie eine Gerichtsverhandlung in Eedar Rapids zeigt. Im dortigen Landkreise wurde das Prohivitionsaeictz mit unerbittlicher Strenge gebandkabt und kein Wirtn hielt cs dort aus. Zu Oxwrt Junktim, entstand nun plötzlich in der Mauer eines abseits gelegenen Ge bäudes eine einen Fuß im Quadrat messende Oeffnnng, in der sich eine Art Mühlrad drehte, jedoch so, daß nur die untere Hälfte sicht bar war. Zwischen den Speichen befanden sich kleine Zellen. Der durstige Biedermann legte einfach in eine solche Zelle em 25 Cents stück oder ein lO Leutestück und nach zwei Sekunden faud er an Stelle de» Geldstückes ein Glas Schnaps oder Bier. Das Haus war immer verschlossen und das Mühlrad fand riesigen Zuspruch. Einmal vor Jahresfrist wurde die ganze Mauer und der Apparat von den Temverenzstauen zerstört, aber bald war eS wieder in vollem Gang. Der Geldumsatz war riesig. Schließlich fanden sich aber Leute^ die den alten deutschen Wirtb Paul Tölzel als „Schnavsmüller" anzeiaren; er wurde prozessirt, von der Jury aber stelgesprochen, da ihn Niemand beim Bier- oder SchnapSverka« gesHenbade. * Welche ungeheuren Summen noch immer im Baugelchäft eingebüßt werden, erhellt au» dem VerstelacrunaSrciulkat de- jüngst in Berlin verkauften Grundstück« Gneisen.'ustraße -5. ES war hypothekarisch belastet mit 673.586 Mk. und wurde für daS Meistaebot von »81,000 Mk. loSaeschlagen. Den JuSfall von 1Ä,l>8v Mk. haben Nein« Handwrrvmeistrr ,u beklagen. --» Allnemei» ist anerkannt da» bas best, und oilliaste. dabei aber auch dem Körper dienlichste Getränk guter Tbee ist. welcher daher auch in letzter Zeit immer mehr Ausnahme gesunden hat. wo durch sich der Conlum ln Deutschland den Vorfahre» gegenüber bereit» verdoppelte, Thee fördert die Verdauung und führt dem Blute Eilen in. Tbee regt den Geist zum Schassen an und stärkt daS Anssassungsverniögen. Erwachsene, deren Tbäliakeit in geistigem Schassen besteht und welche regelmäßig Morgens Tbee trinken, werden diele Vorzüge de» Thregenusses anerkennen. 'Na. menilich Schulkindern sollte man früh Tbee geben, man wird dann bald bemerken, daß dteselden die Aufgaben de» Lehrers leichter erlassen und bearbeite». Die Hausfrauen er'paren dabei wesent lich an Wilthrch -stsgeld, denn eS giebt kein billigeres Getränk als Tbee. Seelig's Marke ,.0", -r Pfund M. 4. ergtebt mindestens 500 Tassen seinen kräftigen Tbee, Seelig's Marke „ü". u Pfund M. 8. sogar mindestens 600 Tassen gutes, kräftiges Getränk, so daß eine Tasse höchsten» '/» Pfennig kostet. Die von Herrn Seclig znsninmengesteUte Mischling Marke „0" wurde höchsten und hohen Herrichaslen iervirt und haben sich dieselben stets lobend darüber ausgesprochen. Dieser Thee wurde ferne» mit den erste» Preisen prämiirt. Es hat dies zu vielfachen Nachahmungen der Marke „0" Veranlassung gegeben, weswegen die Firma Srelig, Hille L Co ihre Marken gerichiftch er»tragen ließ. Beim Einkauf achte man genau daraus, daß jedes Packet die richtige Firma: Seelig, Hille L Co. (Inh. W. Rud. Seelig und I G Hille) »nd die Verschlußmarken den Vermerk „gerichtlich einge tragen" führen: nur solche Pallete enthalten die anerkannt vor züglichen und fachmännischen Miichnngen des Herrn Nndoli Seelig. Diele TbeeS sind In allen besseren Eolonralwaaren» u Delikatessen- Geschästen, sowie in dem allbekannten großen Lokal Pragerstraße Nr. 30 zu haben. Svecmlarzt Hr. OI«n»en, Vraaerstr. 48, I., hellt alle geheimen Krankl»., Hant« u Harnleiden, Geschwüre n. Sckiwää,e. Lvreck'st. von 8— 3 » K—8 M,r. A»Sw. briest. Oberarzt a. D. I't—'liencksr», Svec. Arzt, Anncn- strasse K8, I., für geh. Krankst., Harnbeschm.. Geschw.» Schwäche u. s. w. ' »v bis V-4 Uhr uud Abends V bis 8. (Ausw. briett >. I»r. VIuu'8 Priv.-Klinik, Zinzendorsstr. 47. f alle Geh., Hautkrankh. u. Schivächeznst. rc. 9—1 ». 6—8. Ausw. briest. ^ Hospitalarzt rc. 14«», AilgustnSltr.2. Neu: Orbnw ankisz-phil. Schnelle Hilfe b. Geirdl.- u. Hauikraiikh. Svr. 9-2 u. 5-6. Auch briest. IVltilßc, Scheffelst!. 3l» II.. heilt frische ».ganzveraltete geheime » Hautkr., alte Beinschäden, Salzfluss. v-H Ab. 7-8 -o- Vo8«1tt8l45, Grunacrstr. 18, 2., heilt »ach langt. Eli. Harnleiden, Gekckiwüre Schwächezust. 9—4 u. 6—8 Abends. A. P. N. 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Seite 11. >M Freitag. S. Febr. 1884
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