Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-07-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187607127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760712
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760712
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-07
- Tag1876-07-12
- Monat1876-07
- Jahr1876
-
-
-
3966
-
3967
-
3968
-
3969
-
3970
-
3971
-
3972
-
3973
-
3974
-
3975
-
3976
-
3977
-
3978
-
3979
-
3980
-
3981
-
3982
-
3983
-
3984
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1876
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Erscheint 1«-Nch früh 6'/, Uhr. Aldacsts« »as <r»rNl«o» Johcumisgaff« 33. vrra«tw»rllich« Redactror Kr. Hüttner in «eudmtz. Sprechstunde d. Rrdactiou «»nn«»<« »«» tt—>1 Utk «ach»Oi»t« »»« 4 —L Utk. Annahme her für die nächst- lolarnde Nummer bestimmte» Inserate an Wochrntagrn dis 3llhr Nachmittags, a» Sonn- und Festtagen früh bis '/,9 Uhr. Z, seuMtoll» s»r Hnl. Amncha«: Otto INemm. llniversttLtSstr. 22. LoutS Lüsche, kachattneilstr.lb.p. nur dis V,3 Uhr. WpMrr.Tagclilalt Anzeiger. Or-oi! ii>r Politik, Local-kschichtk, Handel?- und VcfchäMcrkkhr. «u»»,c 11.4»«. Xdon»euuol«»rtt§ viettelj. 4'/,Mk, incl. Vrinaerlohn 5 Mt., dnrch die Post bezogen 0 Mt. Jede einzeln« Nummer 30 Ps. Belegexemplar 10 Pf. Gebührca für Extradtilag«, olme PostbefÜrderung 3«' Mt. mit Postdesvrderung <3 Mt- Z iifreite 4arsp. BouraeoiSz. 20 Pf. Größer« Lchristm laut miserrm PrciSverzeichniß — Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Kreta»,» uuler s«n Aesatttoooßrich die Spaltzeill 40 Pf. Inserate stad stets an d. Ge»r»ttt-a zu senden — Rabatt wird nickt gegeben Zahlungpr»«miiiii,-r»näa »der durch Pvstvorschuß. W 194. Mittwoch dm l2. Zuli 1879. Bekanntmachuug. Iii den hiesigen Volksschulen sollen während der bevorstehenden Sommcrscricn verschiedene Maler- und Lackirer Arbeiten auSgcsührt und diese Arbeiten i» Accord vergeben werden. Die Bedingungen liegen im Rathsbauamle auS, woselbst auch die Prcisosiertcn bis Freitag de« 14. I». in. Abend- T Uhr versiegelt und unterschrieben einzureichcn sind. Leipzig, den 10. Juli 1876. Des Raths Banamt. LorAtUvdvr vsrlrAsvorviii Ser Staät I-eipriß. >"Lctiä«m icii micb veraulasst xosekou lisde. ckio aus ckon xestt-isseu ^beuck eiutieiusene Ver- tiainiulung LdrusLßeu, lacke icti kiermit von Aeuem ru eiuee Vdi'nnininliinx vin, velode I)e»n»ei'«t«ps ckon >3 ck. ^l. Xdeucks 6 bilii' im §»ale ckoe.^iteu FVaage ^tuttlmckeu 8oII V»LOw«i'«>nu»x: l) bsin Iei-iebt ckes 8tLilcke8-Xli8seI>us8es. 2) OrljigesunckiieitsiLti,. l-eipriz, ckeu ll. ckull 1876. Dr. Bekanntmachung. Wir beabsichtigen, m kürzester Zeit die TetelhstraHe neu zu pflastern, und ergetll deshalb an die Besitzer der angrknzenden Grundstücke und bez. an die Anwohner hierdurch die Aufforderung, etwa beabsichtigte, den bezeichnet«» Straßentract berührende Arbeiten an den Privat- GaS- und Wasserleitungen und Beischleußcu ungesäumt und jedenfalls vor der Neupflasterung auszusühren, da mit Rücksicht aus die Erhaltung eines guten Straßenpflasters vergleich«» Arbeiten während eines Zeit raums von 5 Jahren nach beendeter Neupflastcruna in der Regel nicht mehr zugelaffen werden. Leipzig, am 7. Juli 1876. Der Rath der Ttadt Leipzig. Dr. Georgi. Wangemann vriUtzk voasulLte VouvrLl. ilritwü Ludjeets uro i>erei,> informeck timt Her Ilritunnie Ftuje8t)'8 Con^ulate 6euer»I in Eie Kio^ckom vk 8»ion)- ut 1.eip2>8 >8 nutüorireck to realster Dirtüs »uck Öeutü-». Neues Theater. Leipzig, lo. Juli. Eine bereits heute folgende Ausführung von Verdi's „Troubadour" war erst nacb durchgängigem Personalwechscl in allen vier Hauptrollen mühsam zu Stande gekommen, und man durfte es daber mit einzelnen Irrungen, Intonationen :c. nicht zu genau nehmen. Eine ausgezeichnete itraft hat die Direktion an der uns heule neu vorgesührlen Sängerin Frl. Bernstein gewonnen. Ihr quellend saftiges, sebr umfangreiches Organ ist eigenthümlich genug in der Höhe von jugendlich frischem Sopran- klangc, m der Tiefe aber von sonorem Alttimbre, dabei doch von seltener Rundung und Gleich mäßigkeit, überhaupt gehoben durch musterhafte, sinnig schattirle Verwendung und Schule, welche sich n. A. auch in der vortrefflichen Aussprache und deni sebr guten Triller bekundet. Hierzu ge sellen sich dramatische Inspiration und feurig beseelte Action. kurz wir haben alle Ursache, Frl. Bernstein aus das Wärmste willkommen zu beißen. Wegen Unpäßlichkeit von Frl. Hasselbeck hatte Frl. Parsch schnell die Lconore übernehmen müssen, und ist es wohl diesen, Umstande zuzu- schreiben, wenn manche Ungleichheiten in Ansatz, Intonation und Aussprache :c. stärker hervor- traten. Grade diese Partie erfordert ebensoviel weichen Schmelz und abgeklärte Behandlung der Eantilene wie großen Ton und feurigen Portrag, eignet sich daher ebensowohl für dramatische wie Coloratursängerinncn. Bon ersteren kann man natürlich nicht ebenso perlende Glätte der Passagen verlangen, doch versteht Frl. P. dafür durch ganz glänzende Routine der Technik und einen bis in die höchsten Lagen sebr gut ausgebildeten Triller zu entschädigen. Herr Perotti bot keine neuen Erwähnungs- punclc. Er ist eben viel mehr eine ephemere Gastspielgröße, der man einer so ungewöhnlich glänzenden Höhe zu Liebe naturalistische Will- nirlichkeiten dann eher nachsieht. Ob er sich dauernder für eine Bühne von den künstlerischen Ansprüchen der unsrigcn eignen wird, wird natür lich ganz von seiner einsichtsvollen Geneigtheit abhängen, seinen, ganz feinsinnige Lichtblicke bie tenden Gesang :c. mit dem Geschmack des hiesigen Publicums in weitere Uebereinstimmunq zu bringen. In sehr dankenswerther Weise ermöglichte Herr Schelpcr in Holge plötzlicher Unpäß lichkeit von Herrn Lißmänn durch schnelles Eintreten die heutige Vorstellung. Sein glän zendes Organ trat diesmal biS in die höchsten Lagen in den Cantilenen noch vortheilhaftcr hervor, gehoben durch ganz ausgezeichnete Sprache und feuriges Spiel. Hauptsächlich wird dieser höchst wcrthvollc Sänger bei seinem schweren Stande als Nachfolger Gura's sein Augenmerk daraus richten mögen, manches zu Realistische, einige Unfreiheiten der Tonbildung, Beiklänge bei den BoealtN e und » sowie eigenthümlicheS In emanderziehen mancher Worte oder Silben zu mildern, um sich die ihm mit Recht warm entge genkommenden Sympathien in vollster Ungetrüvt heit zu gewinnen. Frl. Baldamus, welche in allen drei Vor stellungen durch gesanglichen Wohllaut bestach, verspricht, wenn sie sich gewandterer Recitation befleißigt, sich recht wohlverwendbar heranzubilden vr Hr« Zopfs. Das 2. Strauß-Loncerl. Ein seines, distinguirtes Publicum, unter dem wir auch viele Aunstcelebritäten unserer Stadt erblickten, hatte am Montag die „Zaubergärten" des SchützenhauseS bis zum letzten Platz gefüllt Der Name „Strauß" hatte eine magische An ziehungskraft auSgeÜbt, und wer ihn gesehen und gehört hat, der wird in den Ruhm mit einstimmen der die künstlerische Thätigkeit diese- Orchester fürsten umgicbt. Seine Tanzcompositionen, die er uns an diesem Abend vorführte, sind nicht nur von Lust und Fröhlichkeit durchweht, sie indivi bualisiren sich gewissermaßen unter Strauß Direktion zu lebenden Gestalten, die in der Fülle der Jugend, Grazie und Anmutb ans Terpsicbore's Schwingen vor unser seelisches Auge treten. es nun, daß sic hervorgelockt werden durch die Töne der zierlichen „Sylphen-Polka", durch die nationalen Klänge der „Wiencr"-Walzcr oder durch daS furiose Tempo des „Freikugelu-Galopps'. Es giebt gewiß wenige Orchesterdlrigcnten in Europa, die solche Macht aus das Orchester ausüben wie Strauß. Unwillkürlich regt sich bei seinen, Bogen strich bas Füßchen der jungen Schönen, kaS Auge belebt sich — wir sehnen uns in den Ball saal und zu dem lustigen Iodlervolk, ans dessen nationalem Liederschatz so manche Melodie der Walzer widerklingt. — In der harmonisch abge rundeten Beherrschung eineS großen Erfindungs reichthums von Melodien leistet Strauß geradezu Unerreichbares, und es ist keine kleine Aufgabe für ein fremdes Orchester, sich seinen Intentionen anzupaffen. Die Büclmersche Eapclle löste diese Aufgabe in vorzüglicher Weise, mit vollkom mener Gemeinsamkeit des Vortrages. Die Feinheit der dynamischen Nüancirungen und der schroffe Wechsel der Tempi konnte den erreichbarsten Ansprüchen genügen. Aber auch den stimmungsvollen, edel empfundenen, schwermüthigen Weifen dieser Tonbildcr wußte die Capelle in dem Vortrage gerecht zu werden und erwarb sich dafür den lebbastt'ftini Beifall. Es bedarf wohl nicht noch der Erwähnung, daß Strauß in der schmeichel haftesten Weise für die gebotenen Genüsse von unseren, Publicum ausgezeichnet wurde. Nach eder Nummer, die er dirigirte, war der Jubel so iroß und Dacapo Ruse so stürmisch, denen der Komponist in liebenswürdigster Weise Folge eistete, daß sich die programmmäßige Zahl seiner Vorträge verdreifachte. Den „Geschichten aus dem Ä-eaner Wald" folgte b/enfLntlllLev, eine reizende schalkhafte Polka, der melodiösen Newa Polka die .unübertrefflichen Donau-Walzer und Tritsch-Tratsch-Polka und endlich dem Wiener Blut, einem Walzer, der harmonisch meisterhaft erfunden ist, der cgyptische Walzer und die "izzicato-Polka, jene pikante Causerie aus dem iallsaal. Bei jedem neuen Auftreten wurdeStrauß mit rauschendem Applaus empfangen. „Der Mann spielt nicht blos mit der Hand, sondern auch mit Kops.Hcrzund Füßen", sagte zu mir ein alter Musikveteran, der Strauß an diesem Abend im Schützcnhause rum ersten Male geigen zebört und dirigiren gesehen hatte, und der Alte hatte mit diesem einfachen Wort vielleicht das bezeichnendste Urtheil sür die Bedeutung Strauß' als Musiker gesprochen! Im Trianon-Garten absolvirte die Militair- Capelle des Hannöv. Insant.-Reg. in bester Aus führung ein sehr gewähltes Programm, das die Namen Beethoven. Mendelssohn, Wagner, Berlioz, Rossini, Weber und Gounod auswies. ES dürfte zu erwarten sein, daß auch die musi kalischen Kreise unserer größeren Nachbarstädte, welche auf den Besuch Strauß' verzichte» müssen, seine Anivesenheit in Leipzig nicht vorüberachen lassen werden, ohne uns Gäste dazu herzuschickcn und so das verdienstvolle Unternehmen der Schütze,i- hau-direction auch von ihrer Seite dankbar zu unterstützen, umsomehr als, wie wir erfahren, Strauß mit Ende dieses Jahres seines nervösen LeidenS rvegen seine Thätigkeit als Dirigent^ ganz einstellen wird. L 8. 4» r» vrwö«» 1875. N ^ fabi-ik: Hcv plsgmlr stle flerren, Damen unck Kinckee 0vtLU-l)s8vLLtt: yegsnckkee cksm KkNsnckksu». b.MrviiLi'en- ksbiik L. LA«!»»»»»»», Detail Verkauf: 17, Ecke am Brühl, empfiehlt Porlemonnaico. Eigarrcntaschcn. Brief taschen. Dainentaichrn. VisttenkanentasLen. Feuer zeuge. Lckrelbmapprn, Photogravhir-Aldums re. »roste Auswahl. Billige Preiie. Extra Anfertigungen jeder Art werden schnell und sauber auSgrsührt. D. O. ro» Ikeoilor >vd8kk ltiinitsüter 8teir.v«k 28 (Kli-inr tzur!ii^h.irxi emziueklt all« S"tt«-o Iti^«i»tiUIr«r in ä,Ut«>tt-r,. o- «ir li-'Iiedm xoüoaiMUv u. xcopültelt. »«i'r« i»« l'ivisverr^ieülii-.» > Vor ru i-»>„ » Baisse AVLsvLv ist der Stelz jeder Öailüsrau, und welche Müde, welche Arbeit und welche Oeldkoste» dieselbe verursacht, hin länglich bekannt. Trotz aller ausgewendete» Mühe, Zeit und Ärld ist es nach den jetzt bekannten Waschmcthode» nickt immer möglich, solche zn erhalten, daher oieses Thema von den geplagten vaussrancu oft besprochen wird. Verschiedene HiUfsmütel sind schon construirt worden, aber keines noch bat so recht den Beifall unserer Frauen gesunden, welche daher gegen die ganze Maschinerie elwas nustlrauisch geworden sind und sich sagen: du bleibst lieber bei deiner alten Methode, die zwar nicht befriedigt, die du aber leimst, ehe du zu emcr anderen greifst, die dir unbekannt ist. Dies ist aber ein Fehler. Beispielsweise führen wir hier ein neues Verfahren Durchgänge, Marien-Apotheke. Äeorgenstraße 80, Eck« der Schützenstraße Städtische Anstalt sür Arbeit-- und Dienst-Nach- «cisuna, UmverfitätsstraßeSlr. 8 (Gewandhaus l Tr.j werktäglich geöffnet von» l. April bis 80. September Vorm von 7—12 und Nachm, von 2—7 Uhr. Taheim sür Arbeiterinnen. Braustraß« 7. wöchentlich r für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen, Sohlgartensirahr t2, 30^ sür kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimath, Nürnberger Straße »2. Nacht- quactier 20—50^, MittagStisch 40^. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Inspektor. Städtisches M usrum, geöffnetv. lo—4 Uhr unentgeltlich. Zoologisches Museum siniAngusteumiv. '/,>o - '/,12Uhr (Schulen und größere Anzahl Schüler sind Tags vor - her anznmelden.j Del Veechio'S SunstauSstrllnng. Markt kausballr, 8—5 Uhr. »unstgewerbe - Museum und Vorbilder-Sammln»« Thviaaskirchbof 20. Montag, Mittwoch und Kreitc - 11-1 Uhr. Sonntags >o—I Uhr Mittag- une»:- zelllich geöffnet. AuSkunsrsettheilnug über kunßgcwerl l.cke Fragen und Eiitgeaelmahme von Austtaqen a,:' Zeichmmgcn und Modelle an allen Wochentagen von '/.,2-'/.irUhr. an, welches stck unbedingt bewährt, von welchem uns Empfehlungen aus technischen Fachkreise», als auch von , respektablen Privatpersonen, »oelchr eingehend geprüft I Museum für Völkerkunde, «Srimma'scher Steuiw. 4r>, i ^ haben rrsp. diese Methode bereit- in Anwendung dringen, I geöffnet Sonntags. Dienstag» und Donnerstags v-n vorliegen. Wir meinen die neuen patentirteu Damps- wasch Apparate. Softem VolLl ck kotde.*) Man sollte glauben, jede Hausfrau müßt« diese Neuerung mit Frendcn ergreifen, wenn man die Lorthcile erwägt, welch« sie gegenüber aller bis jetzt bekannten Wasch Methoden bietet, die Vortbeile sind: bedeutende Ersparniß an Zeit und Arbeitskraft, da eine Person ohne merklich« Anstrengung so viel wie 3 Personen waschen kann: eine blendend weiße Wäsche, so schön wie sie di« beste Rasen bleiche kaum liefern kann, und nebenbei den dritten Thest I Ersparnis; an Seife. Diese Vortheile sind doch rin leuchtend. Dabei wirb die Wäsche nicht durch künstliche Mittel sorcirt, sondern einfach durch einen Naturproceß (Dampf» gereinigt und deshalb viel weniger angegriffen wie bei irder gewöhnlichen Handwäsche. Die Fabrik garantirt die hier ausgesprochenen Bottbeile und dürste sich eine Prüfung dieser Apparate daher doch empfehle». 1 Fabrik: Chemnitz. Tageskalen-er. LeichS-Telegraphen-Station: Kleine Fleffcderaastr i Vetter» Hof, l. Etage. Ununterbrochen gs-Wet. Landwehr-Bureau un Gebäude am Eingang« zu den Baracken bei GobliS. Früb 8 bis Na«m. '/,4 Uhr. Oeffentlichr Bibliotheken: Universitätsbibliothek II —1 Uhr. Stadtbibliothek 2—4 Ubr. Volksbibliothek I. (lV. Bürgerschule) 7-S U. Ab. Städtische Sparkasse: ExpedittonSzeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Xündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittags 8 Uhr. — Effecten - LombardgeschLft l Treppe hoch Filiale für Einlagen: Matten-Apotheke, Ecke der Schützenstraßr; Drognen - Geschäft, Windmühlenstraß« 9tr. 30; Linden-Apotheke, Weststrabe Nr. 17». Städtisches Leihhaus: Expedition-zeit: Jeden Wocheir- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittags 8 Uhr, während der Auktionen nur bis 2 Uhr. Eingang: für Pfändcrverfatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser! Woche verfall«! d,r vom 10. bis Ik. Oktober 1875 versetzten Pfänder, deren spät«« Einlösung oder Prolongation nur unter Mitentrich tuug der Auctionsgebühren stattflndrn kann Feuermeldestellen: Lentralstelle in der Wache de» RathhauseS; I. Feuerwache, Naschmarkt im Stock bause; II. Feuerwache, Magazingafsr I; V. Feuer wache, Schlettrrstraße 15, ,n der v. Bürgerschule. IV. Feuerwache, HoSpitalstraß« 2t., im allen Io- hanni-hoSpital; lll. Feuerwache, Fleischerplatz 3; Vl. Feuerwache, Leihhaus, Promenadenseite; l. Be- zirkS-Polizeiwache, Gttmina'scher Steinwrg 48, im allen JobanniShoSpitale; II. Bezirks-Polizeiwache, Windmüblenstraße l; lll. Bezirks-Polizriwack«, Frank- futter Straße 47; v. Bezirks-Polizeiwache, UlttchS- gaffe 87, Ecke der Mrnderger Straß«; VH. BezirkS- Pollz«wache. Tauckaer Straße >4, im Lhorbans«; Neues Tbeater, an der Goethestraß«; GaSanstall an der Eutritzsch« Straße; Krankenhaus zu St. Jacob, WaisenhauSstraße 28; Neues JohanniShoSpital, HoSpi- talstraße 4d; Zeitz« Thorbaus. Zeitz« Straße 23>; DresdnerLhorhaus, DresdnerSttaßr82; Blüthner'sch« Hof-Pianofottefabttk. Weststraße 28; Steck'sch« Zim merplatz, Waldstraß« 12 und Fregestraße R-ickcl's Garten im Mittrlgebäudr, Dorvtheenstraß« o-8, nn 1t —l Uhr. SchtllerhauS in Gohlis täglich geöffnet mit Trtanongarten, dem Besuch 1 -glich von :» Uhr Vormittags bi» 5 Uhr Nackmitto » geöffnet. Einttttt 50^. B. LI»i»i»'« Au«ik»Iie». In-ilemnenl- u. llanälunitz. n ^elfionctnlt sür iln«»h (Ua»iü»Ii«v unä kiano«) Xvi.m»rüt 14. Lok« Tille I». nliiinäluax u. l,eii>»»8tLit kti» ^luoilc. L«um»rkt l3. VoNet. T»g«r 6« Lllitiov k«t»r, Ls« u v<>» ««IG, 8i1II»«r, Idl»»»»»»««!», »»nn««» Sit«»«««, H»«!,«», «L«. I»«I k' »si»F <4r1ii»ii»»'»«I,«r WL«Iiim.-,»»!»« B»»» ^ Tlkö«'/«'/. 6,-r'mm. Ltr. 2Vo. 7b', , a/tsT- »» 仫«2« iE/ 14 o/2« von kreliiekmunn ck t»e«>i>k>»el. k»tk»riv«>ii,tr»^. !« Königsstratze Nr. 2, Mittagsttsch um 12'/, Uhr. Durch Abonnement von 10 Marken ü 1,5« ^ einzeln 1,75 us 8«rttii»«i»t v«o IL«M»It» - 8er»»»»iin Littorstt»,«« kr 5 AI. ««»»«mH», 8t»tiov«r» U»II, keiek»«tr»»»« kr. 55. tllail>iii»ttvii»>»t«ru<.ii, tzaknen „nä tzrlmwo Nir 8cdal- anck kirnterk«»t«. Lr»/«r«rr,t /ö«rra^. L -'kt«»-«»«»-«««« L unä 0ull»-i'ereh»-A/>Aeeo-i,»^«» o r„el. i esertreideieniea l>«i »». 8okllti«v,tr. »1-1««. ss«G«re Reichsstraße 9tr. 12, Gesckästshüch«, Evpirpreffen, Br,rfpapi«, LouvettS sre«,s r-,at,r. (12 Adonnem.-Vorstellung ) F i d e l i o. Oper in 2 Acten von L. van Beethoven Personen: Don Fernando, Minister . Don Pljarrv, Gouverneur «ne» Staatsgrsängnistrs . Florestan, ein Gefangener Lronore, seine Gemahlin, unter dem Namen Fidelio Hr. Litzmann. Hr Schelver Hr. va«. Rollo. Kerkermeister. Marcelinc, seine Tochter Jaqnino, Pförtn« . Zwei Hauptleute Fr. Vtumr Sanier, r. Reß. rl. Gutzschbach r. Rebling, r. «lei» for. Rotd. IHr. Bürgin. fHr. Uldrich. Wachen. Bürg« und Zw« Gefangene Staatsgefangene. Osstcirre. Bürgerinnen. Die Handlung geht in nnrm spanischen Gefängnisse, «nigeMeilen von Sevilla vor. Im Zwischenact : zu „Leonore" «Nr. lll). D« Text der Gesänge ist an der Tasse für 8« q zu haben. Gewüb«liche Preise der Platze. Einlaß jtz Uhr. «nsang Uhr. Ende 9 Uhr. - . .... ...r, ..
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- No fulltext in gridpage mode.
- Show single page
- Rotate Left Rotate Right Reset Rotation
- Zoom In Zoom Out Fullscreen Mode