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Dresdner Nachrichten : 18.12.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-12-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189612188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18961218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18961218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-12
- Tag1896-12-18
- Monat1896-12
- Jahr1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 18.12.1896
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LLcdsIsods e»il»L»,«u»oll»N tznellwalr L Lälvr. llrnsffsvaiitt. Wsaelmslstuksn. Vertttche« »»» Söchftsche». — M» b«r«its im aeslrigen Blatt, kurz mitgechellt wurde, ist der we-en Todiicklag» vez wegen Körperverletzung mit t-dtlichem Ausgange in UnleriucNung befindlich geweiene Restaurateur Lolsenter tn vlaiewih außer Berfolaung gesetzt worden und damit bat di« Angelegenheit für Alle, welche in dem blutigen Vor» aanae lediglich einen Akt der Nothwkdr erblickten, den erwarteten desriedt.-eiiden Abschluß gesunden. Der veichluß de-Königs. Land- aerichls vom 1L d. M. bat solgenden Wortlaut: „Den, Antrag der Königl Stau-onwaltfchaft «nliprechend wird der Angeschulbigte MatidÜu» Wolfenter hinsichtlich der ihm zur Lost gelegten stras» bare» Handlungen mangels Beweises außer Versorgung gesetzt. Tie gerichtlichen Auslagen, welche durch dir Untersuchung verursacht worden sind, werde» aus die Staatskasse übernommen" Herr Wolienter selbst, der die Beweise dafür, daß er sich damals that- Mlich in Lebensgefahr befunden hat. noch heute in Gestalt v«, schieden« Narben tm Gesicht trügt, erklärt, daß er sich wegen des schlimmen Ausgangs lener Afsaire absolut keine Schuld belzunirssen habe. Er hat die Waise — ein kleiner, tn der Westentasche unter- z„bringender sünfjchüssig« Revolve» — an jenen, Abende. w>e schon öfter zu sich gesteckt gehabt, weil er aus Grund gewisser be drohlicher Aeußerungen seiner Widersacher ein Attentat aus seine Person befürchten mußte. Als der Ueberfall dann in der Thal er folgte. Hot Wolient«. um seinen Angreifern zu zeigen, daß er be wohnet ist. einen Schreckschuß abgegeben und sich in daS Büffet rurückaezogen. Sein Hauplangreiser, Schlosser Psuss, hat sich daraus aber sofort über die Taiel geschwungen und Herrn Wolsemer on beiden Handgelenken gepackt, während die Anderen den Kops des Angegriffenen mit Bierseideln bearbeitet haben. Wolsenter hat vor Allem versucht, seine von Psaff umklammerten Äime frei zu bekommen, um sich der nach seinem Kopfe aeiührtrn Schläge er wehren zu können, und bei dlriem Ringen ist plötzlich ein S>chuß losaegangen. der den Angreifer lödilich verletzte. Im nächsten Augenblick ist, ohne daß Herr Wolsenter weiß, wie dies zugegauaen. auch schon rin zweit« Schuß «so gt, der den anderen Angreifer Siwak verwund«?. Bon da ab kann sich Wolsenter des Weiteren nur noch dunkel erinnern, da « selbst durch die nach seinem Kopse geführten Schläge halb betäubt war und insolge des Blutverlustes ohnmächtig wurde. Er hat sich dann, wie bereits bekannt, ruhig verhalten lassen, obwohl er sich ein« Schuld nicht bewußt war. ja nicht einniol eine Ahnung davon hatte, daß «n« seiner Gegner den Ueberfall bereits mii dem lieben haste büßen müssen. Siwak befindet sich, wie vor Kurzem ickwn miiactheiit wurde, aus dem Wege der Besserung und giebt zu. daß Herrn Wolsenter keine Schuld trifft. -Wethnachtt in Sicht! In reicher Fülle prangen die hräckilia dekorirten Schaufenster der Firma Ernst Göcke iWilS- druffeistraßc 18). die Tag für Tag die Blicke unzähliger Passanten unserer beliebtesten Verkehrsstraße aus sich ziehen. Figuren. Baien. Jardiniören, Palmenkübel, Säulen. Fisch- und FruchlicrvieeS, Tofsl-, Kaffee» und Wafchgelchirre aus Porzellan Steingut oder Majolika, — alles in verschwenderischer Anzahl und wahrhast künstlerischen Arrangements lockt förmlich zum Kaufen und lad mm Bleiben ein. Bekanntlich vertritt auch Ernst Gocke die Porzellaniabrik Oberhohndorf bei Zwickau, welche die Forme» der Zwickau« Porzellanfabrik von Ebr. Fischer übernommen hat und weiter liesest, die namentlich in Tafel- und Kafseegeichirr, was Formen und dekorative Ausstattung andelaogi, nicht ihresgleichen Hot. — Eine ganze Anzahl niedlicher Sächelchen vereinigt die ÄeihnachtSauSstelluna des PapierwaarenhaufeS G. S. Adam (Frauenstraßc 14). Engiiichcs und deutsches Briefpapier in ge schmackvollen Kassetten und einfachen Verpackungen, Schreib-. Schul- und Kontorarstkel. Neujahrs-, Menu- und Besuchskarten mit Moiiogrammprägung findet man hier in gediegener Ausführ ung und zu billige» Prellen neben den bekannten Spezialitäten der Firma: japon. Dekoralionsfächein. Schcrzartikeln, unier Venen diesmal alS besondere Neubest die fliegende» Blumen und blühen de» Roien zu nennen sind. — In einem reichen Lager aller mög lichen Uhren sucht seit Jahren das Geschäftshaus von Fritz Müller (Ecke Prager- und Struvestcuße) seine Stärke. Die großen Schaufenster der Firma weisen namentlich Sortimente von Damenuhren auf, in denen besonders die pretSwer'hen Siahluhrcn mit Schleife (schon von 16 Mk. a»> neben kostbaren und kunstvoll emaiÜirteii Gent« Uhren ausfaüen. Unter den Herre,»ihren ver diene» neben einfachen Werken die goldenen GiaShükter Präci- swiis-Taschenuhren Beachtung, die die Firma in allen Preislagen (bis zu IE Mk.) vvrrälhig hält. Eine überraschende Auswahl von Zimmer- und Hausuhren in allen möglichen Holz- und Stil- arten wird man drnewst auch «ick» vergeblich suchen. — Die Fabrik von Gummiwaaren, Baeumcher und Co., Königs. Hoflieferant, brüigl in ihren drei Bcrkaufslokalen Seestraßc, 2, Pragerstraße 26. Wilsdrufferstcaße 2 auch in diesem Jahre eine Anzahl praktischer Neuheiten in den Handel. Für die Kinderweli gievk es die vec- schiedensstn Spielwaaren aus Gummi, für di« praktische Hauörau Gummi-Tischdecken und Wringmaschinen neuester Konstruktion, für Jedermann abci Gummischuhe und schneesiieiel in bester Qualität. Als praktische Weihnachtsgeschenke sind „och zu empfehle» Gummi- Mäntel in den modernsten Fotons, Jagdstiefel. Gamaschen, Wärm flaschen. Kiffen, Kravatten. Gnmniiwaiche. Spielkarten rc.: auch sührl dir Firma den so schnell delicti, gewordenen Christbaumschnee. — Die altrenommirte Firma Bruno Köbcrling (Wullstr. ich, die sich eines von Jahr zu Jahr wachsenden Kundenkreües erfreut, osferirt mit ihren Hut- und Jilzwaaren leckst praktische Weihnachtsgeschenke. In Filzschuhen mit oder ohne Lcdersohlen. geschmackvollen Pan toffeln, Siieielelien, Jagd-, Reitstiefeln kann das Geschäft leden Anspruch sosort befriedigen, und da die Fabrikate, auch die in ver schiedenen Hüten, >eder Jac.on und ,ed« Preislage an Eleganz und Taucrhastigleil nichlS zu wünschen übrig lassen, wird man immer wieder gern bei Köberling lausen. — In keine,» Haushalte, tn keiner Familie sollte eigentlich von Rechtswegen eincGroß- »ia n n' s che Fa m i l i e n - N äh m a i cb i n e schien, die sich schon deswegen auf's Beste als Weihnachtsgeschenk empfiehlt, weil sich gerade diese Ausgabe am schnellsten bezahlt macht und keine Haus- fiau und keinen Hausherrn reue» wi d. Die Nähnraschlnen-Fabstk von H. Großrnaiin, die 1862 begründet worden ist. von Jahr zu Jahr einen größeren Aufschwung nimmt und jede Konkurrenz aus dem Felde zu schlagen weiß, stellt deswegen auch in diesem Jahre in reicher uswahl ihre so rasch beliebt gewordenen Familien- Mhmaschinen sowohl in der Javrik (Ehemnitzersiraßc 26). wie in den Ladengeschäften iWaisenhansstraße ü und Suiesenerstraße l8> zmn Verlaus. Das 33jährige glänzende Renommee der Großmann- schcii Nähmaschinen, für die die Firma in jedem Falle eine sjnis- lahlige Garantie übernimmt, ist die Gewähr dafür, daß man es nur Mit ausgezeichneten und besten Maaren zu Ihun hat. — Wer gar nicht weiß, wap gr seinen Lieben ichenken soll, der lenke nn- kcsorgl seine Schritte nach der Weihnachisausstellnng, die der Innungs-Tischlermeister Max Köhler, dessen Möbelfabrik und Möbclmagazi» sich eines anerkannt guten Rates erfreut. Moritz- straße 15, I Etage veranstaltet hat. Da gtebt es allerhand prak tische Wirthschuits-, HaushaltungS- und Einrichtungs-Gegenstände von de» einsachsten Haneriimche» zu 3 Mk. an bis zu kompletten Zunmcc-Elnrichiiingen in jeder Preislage, und Niemand wird das reich assortirw Gcjchäftölager unbesriedtgt verlassen, wenn er das nölhige Kleingeld z» sich gesteckt hat. — Neben der leiblichen Nahrung soll der gebildete Memch auch für geistige Nahrung in de» Festtagen sorgen, und em Gang nach der altrenommirtcn Brichhaiidliing von Emil Weise, deren Inhaber jetzt Georg Trendi l ist (Waisenhansstraße >5, Palais Gnttnberg), wird Nie mandem zum Schaden gereichen. Bilderbücher, Jugenvschriiten. Belletristik, Klassiker, Prachiweikc sind in stattlich« Anzahl ver treten und besonders verdient daü neue Bstdenverk von Alkers „Hochzeitsreise noch Italien" als geschmackvolles Geschrnkwerk hi« ciwähist zu weiden. Als Nrnheit führt die Firma eine Abändige gute, sehr preiswerthe Klassiker-Bibliothek ein, zu der man ein hübsches, doppcklrcihiges Regal giatiS geliefert «hält. - Das Grunaerstraße 12 unweit des Pirnaische» Platzes unter der Firma Johannes Wrtzlich neu entstandene Sviegeigeschäsl ist durch rin großes und gewähltes Lage, all« Arcen von Spiegeln (Trumeanx, Pfeiler-, Sopha-, Luxus und Toilctten-Spiegcl) in die Lage beisetzt, allen, auch den verwöhntesten Ansprüchen, vollauf zu genügen Ganz besondeis leistungsfähig ist das Geschäftshaus in der Einrahmung von Bildern, und lrlffl man daselbst tue ver schiedensten Leistenarten in jeder Preislage an. Daneben ist auch Gelegenheit geboten ,»»r Einkauf guter und billig« Oclgemäibc. — Zu den Festgeschenken. die von irhcr das Entzücken der großen und kleinen Welt waren, gchöien das Slercoicop und die Laterna magiea. In dem Geichäsisio'al des Herrn Mechaniker Schade weil (Zinzendorlstcnßc 50l erhält man zum Preise von 2 bis 5 Mk. diese Instrumente, und was die Hauptsache ist. zugleich eine Anzahl von sich körperlich darstellenden Bildern ans Dresden und seiner Umgebung, die in ein« io großen Anzahl auf Lager sind, daß fick für den Jntcressenkrris irden Käufers einige darunter finden werden. Da diese Bild« durchsichtig , auch mittelst d« Laterna magiea vergrößert au» . geworfen und ein« aanjen Geielllchast vorgeiührt ist die Herstrllungsweisc dies« Bild« io eigenartig und ne», daß sie selbst Photographen von Fach interrssiren dürfte. — Die Weih- »achisauösiellnng k« Brrlansanstali „Jrauenerverb* (Melanchthonitraße 10, pari.) biei« auch in diesem Jahr« eine große Auswahl äußerst geichmacknolln und preiswerther Arbeiten auf drni Gebiete der Malerei, der kunstgewerblichen und all« an deren weiblichen Handarbeiten, iodaß ein Betuch diel« Ausstellung, namentlich tm Hinblick aus den guten Ziveck d«S Unternehmens, auss WSrnifte und Herzlichste einpiohlen werden kann. Dir Ge diegenheit der Arbeiten ist ielbstverstänvlich, und die Preise sind nicht höher als ln anderen Geschäften dieser Art — Eine ichr empfehleiisiverlhe Einkautsgiielle gediegener und schön« Wcio- nachtS-Sleuheiten in der Kurz-, Gaianlecie-, Leder-, Porzellan-, Steingut-, Gl»S- und Spieiwaarenbranchr iit das Geschäftshaus der Fiima C. A. Bochmann iNeusladt. Hauptstraue 25). In reich« Auswahl findet inan hier Schmucksachen, Fächn, Photo- arnphie-Albums. Geangbüchrr. Portemonnaies, Cigarrea-EtuiS. Rauchtische Schirmständer. Wasch-, Kaffee- und BirrserviceS und sonstige Bedarfsartikel für den Haushalt- Besondere Beachtung verdient das große Spielwaarenlag« der Firma, das alles nur Er denkliche, was daS .Kindeiherz wünichen kann, enthält. — Wer sei nen Bedarf an Bürsten und Kämme» in Neustadt decken will, dn wird gut daran ihn». Einkehr in dem Geichäsishaus von I Räppel (Obergraben :r> z» Halle». Ec wi.d dort alle Arten Bürsten, Beicii, Pinlel und Kämme, sowie sämmtliche in diese Branche elnichlagenden Artikel in reicher Auswahl, solidest« Aus führung und zu mäßigen Preise» finden. — Der borgen«» im Gewerbehaus abgehaltenr (77.) Volks- unterbaltungsabend des Vereins „Boltswvvl" nahm einen gelungenen Verlaus. Die gesanglichen Durtstelungen des Männer- aeiangvrretns »Germania" »nt« Leitung des Herrn Tonkünsllers K. Prrtzlch, welcher auch die Begleitung einig« Solisten über nommen hatte, die SovranioliS von Frau Dr. Emmy Kuzz« und die Buriloniolovorträge des Herrn Bernhard Ran gewährten der Zlihörerlchasi bochmusikalische Genüsse. Der Bortrag des Herrn Dr. Phil. Th. Klahr, welcher die „Volks- und Kindermärchen in ihrem erziehlichen Werlhe" behandelte, emrollle ein anmulhiges Bild altdeutsch« Bolksfitte. des Märchenerzählens, das den Geist des Kindes brichätiigt. ieiner Seele verwandt ist und auch der Anforderung entiprtcht, lehrreich zu sein. Die deutschen Voiks- und Kindermärchcn gleichen einer kostbaren Blume des Volks- Ihums, des Heimathlandcs, des elterlichen Herdes: sie sind ein Paradies goldener Erinnerungen aus der Kindheit. Das Märchen zu pflegen und zu hegen, heißt daher die Phantasie des Kindes zu höherem Schwung auregen und leinen idealen Sinn nähren. Der Vortrag gleichwie die musikalischen Darbietungen fanden leb haften Beifall. LürlöLiipj- allse Loui-oa«. pdt»e-i«tr» i»s I) mit Brettern bcladenen Fuhiweck von du GÜierbahnboislrap' uach d« Reichendoiiieritraße zu fahren wollte, kam der Wagen infolge der Glätte rn's Rulichen Der alte Mann wollte ichnell das fzeug anzithrn. kam aber hierbei zum Fallen und unter den . gen zu liegen, wobei ihm das linke Bei» zermalmt wurde er Verunglückte, welcher sofort nach dem Ärankeuhauie befördert wurde, verstarb daselbst nach Verlauf ein« Stunde. — In Set sfrn t>« Oldernha» ging vorgestern Nacht da- Wohnhaus des Tischlermeisters und Mat«ialwaa»enhändlns Hälbig tn Flammen aut. Die Bewohner wurden sämmtlich im tiefsten Schlafe überrasrtst. Der Besitzer wurde bewußtlos auS seinem brennenden Hauie getragen. Leid« waren olle Belebungsversuch« vergeblich, und der sosort hnheigerutene Arzt konnte nur de» de reit» durch Ersticken eiiigetrelenen Tod seststellen. Auch ein Lehrling war lchon bewußtlos, kam aber in kurzer Zeit mied« zu sich. Dos Unglück der bedauernswerthen Wittwe ist um so größer, als nichts versichert war. — In Bnr ka rtshatn b. Grimma ist die Maul und Klauenseuche ausgedrochen. — Der bei dem Gemeindevorstand und Gutsbesitz« Schlag in Lippendors bedienst«?» Handarbeiterin Johanne Dorothee verw. Straß«, geb. Schiebold. ward sür Treue in der Arbeit das tragbare Ehrenzeichen verliehen. — Letsnig. 16. Dezember. Dem Schuhmochermcist« LouiS Grunert ging heute folgend« Brief zu: „Im Aufträge nuieces Vorstands Huven wir Ihnen die traurige Mittheilung zu machen, daß der Damvier „Salier", aui welchen, Gustav Grunert, geb. am 20. Au.tust 1876 zu LetSnig. als Leichtmatrose angestellt war, am dem Las BaionnaS Riff, nördlich vom Eap Eorrobedo an der ipanischen Küste, total verloren gegangen und sowohl von den Passagleren, wie der Mannschaft, soweit bekannt. Niemand gerettet worden ist. Der Aufsichtsrath und der Vorstand des Norddeutschen Llovo drücken Ihnen Ihr innigstes Beileid an dem schweren Verluste, den Sie «litten haben, auS- Hochachtead Agentur des Norddeutschen Lloyd." — Landgericht. Der jetzt in Zrovisionsreisenve Heinrich Robert Max jeit vom l. Oktober bis zum 3l Dezember ggarrengeschäst des Zeugen Möller auf der Alauustraße. Gründung eines eigenen GeichiitS Anfang 1895 auf der Loi Zwickau aufhältliche Schmidt war in dcc 1894 Verkäufer in dem Bei Louisen- straße übernahm S. von Möller, der sein Geschäft aufge,zebe,i und eine Swll-ing als Korrektor angenommen hatte, für i70Mack Cigarren und Rauchutensilien :c.. um dieselben auf Rechnung M.'s zu verkaufen. Nachdem er bereiis einen Tdeil der Maaren ver äußert. den Erlös aber nicht abgeführi haste, verhinderte es Schmidt auch nicht, oaß gelegentlich zweier Pfändungen an» 23. und 30. März der GenchlSoollziehn aus den Rest der Möller'schcu Cigarren :c. Beschlag legte und dieselben dcc Versteigerung ;u- fükrte reip. schwieg er sich über den Sachverhalt au». Wegen Für Dleieniaen die zu W-i knackte» -ine kleinere! .^reue in den Anklagezustand versetzt, «folg e gestern die tosten- lose Freisprechung Schmidl'S. weil der Gerichtshof nicht iüc er wiesen «achtele, daß der Angeklagte absichtlich zum Nachtheil über die Vermögensstücke seines Auitraggebels verfügt habe. — Ter Nöthigung und Uebertretung resp. Beleidigung beschuldigt, hatten sich zwe: in Pirna wohnhafte böhmiiche Lanosieule, der 44 Jahre alte Zimmeimann Joseph Hermann Seliger aus Kiuck und der 22jährige Schmievegeseüe Veit Lang aus Bleßnitz. vor demscibm Gerichtshof zu verautworten. Die Angeklagten waren am 30. August Mittags, von Zschinen kommend, auf dem Weg nach ^ .... ... . - ^ !tt desrS'Stz» 7» « oder größere Reise zu untemeymen gedenken, dürste es von In teresse sein, nochmals insgesammt aus die bedeutenden Verkehcs- «lelchterungen hinzuweiien. die in diesem Jahre anläßlich des WeihiiachlsfeneS hinsichtlich der Giltigkeit der Rückfahrkarten von -.eiten der Bahnverwaitungen geschuffcn worden sind. Es gelten nämlich die Rückfahrkarten von sonst kürzer« Dauer, die am 22. Dezember dS. IS. und den solgenden Tagen gelöst werden, >m Biniirnverkehre der Sächs. Staalsessenbahnen zur Ruckiahrt Ruck!aRkarte^im"di^ amichen^iächsivbcu Statiouen !begriffen'und hatten'aroße Eile, um vor der Abfahrt desL ad vichcidcr iiüivüeivchcn^er n^v«iäiidmdenRa^ ^ nächsten ZngS auf dem Bahnhöfe elnzutreffen. Sie liefen daher- Maiil.Nrck rMiiin n ! guerieldein und wurd n bei dem Betreten eines Kleefelds von demss ^ , reich cken Bab ei, ^ D.mcaen aelt-n^v,^ Rückmör actei^G^ m der Nähe befindlichen Besitzer. Gutsbesitzer Kais«, angehaiten^^ kene -Micken ^ io tue, v« fi kam eS zu «nein Woctivechwl. Es wurde Seliger wegen L kehre zwischen fachsiichen Llastonen und lolven der süddeutschen Nöthigung zu 9 Mark Geldstrafe ev. 2 Tagen Gefängniß, sowie — F ikeberiretuiig zu 1 Mark ev. 1 Tag Haft, Lang wegen ^ ^ Bahnen (Bayern, Württemberg, Baden, Elsaß-Lothringen und Plaizi, die um 22. Dezember und an den folgenden Tagen gelöst werden und fönst kürzere Geltungsdauer bentzen, aui den füv- dülitschen Bahnen nur 10 Tage. uu> den sächincken Bahne» aber bis »nt 6. Januar >897 Alle anderen direkten Rückfahrkarten ge nießen aus den a u ße rd e u t s cy en Bahnen keine Giiiigketlsver- läiigeruiig, während sie ans den deutschen Bahnen in der an- gegcdenen erweiterten Fitst zur Rückreise zugelussen werden. — DaS Programm des dritten volkstynmlichen Dichter abends in Wort nnv Lied, Fabeln und Märchen, welcher am 2 Weihnachtsieiertag. 26. Dezember und am Sonntag. 27- Dezem ber Abends 7 Uhr im VcreluSyanie, Zinzendorsstcaße 17, abgehalten wird. Mid zu welchem größere Kinder m Begleitung Erwachiener Zutritt haben, enthält einen Bonrag des Herrn Pcof. Dr. Wilhelm Scheffler über: „Die Brüder Gnm,n als Erneuerer deutichcn Bolkslhums", Ge'angsvorlräae, Mäccheu und Fabelovcträge, die Herr Direktor Seuff-Äeorgi hält. Der Eintritt ist 30 Pfg.. nummerin 50 Big. — Der berühmte Biolinvirtuoie Professor Eugen Nsaye, weicher in dem heute »ustsindenoen 3 Slnionieevncert im Ält- slädter Hoilheatcr als Solist aullrilt. ist gestern aus Brüssel hi« im Hoiel de r^axe^ Wohnung genommen. angekomnien und hat . — Aus Anregung der Direktion .. . .. „ „ Marquart'schen höheren Töchterschule finden heule Abend 8 Uhr in „ Meinhol 0' s Sälen" zwei Gemeinnützige Vorträge statt. Frau Fischer-Dückelmanil spricht über „Bccdauunasiclden und die moderne Küche",- zoerr Dir Haverlanvt „über die Erziehung in Schule und Haus". Der Eintritt ist frei. — Heute erfolgt die Eröffnung der am Eingänge des König!. Großen Gartens gelegenen größten N u nd s ch l l t l f ch u h b a h n en Dresdens. Dieselbe» umsassen 12,000 und 8000 Quadratmeter Fläche. Zugang Lrnnöstiaßc und Bürgerwiese- — Zu oe» gestrigen Auslassungen uv« dieGemeinde- rathSwnlil in Löbtau geht uns von dem Vorsitzenden dcs vereinigte» Wahlkountees. welcher zugleich Mitglied des konserva tiven Vereins ist. Herrn Ernst Grosse, eine Zuichcist zu. der wir Folgendes entnehmen: Die Kandidaten gingen in folgender Reiheniolge aus der Wahl hervor: Ansässige: Malermeister Richter 96. Fabrikbesitzer Dietrich 91, Gärtneretbcsitzer Becthoid 94, Gutsbesitzer Fehrmann 89. Hausbesitzer Neumcister 89: Ersatz männer : Baugewerkc Adam 88, Restaurateur Gabler 87, Mecha niker Winkler 86, Gärtnereibesitzer Richter 82. Hoizdändler und tzoflieierunt Maller 73 Stimmen, ilnaniäisige: Buvnbeamt« Gärtner 281. Betriebssekretär Paul 278, als Er'atzmLuner: Kauf mann Limburg 256, Pettfchcnmuch« Wellhöf« 253 Stimmen. Außerdem erhielten Stimmen : Ge chastSiüyrer Barthel 253. Lager halter Kunze 251. Eiienhobl« Baßler 252, Bäckermetst« Peyotd 25t Stimmen. Der Anhänger der Sozialdemokratie. Herr Well- höser, ist nun aber nichi durch Streichung des Herrn Paul, sondern diirc^ Streichung des Herrn Eilenbobler Bäßler auf etwa 12 bis l5 iLitmmzelleln, weiche von enragirten Anhängern des Herrn Paul abgegeben worden sind, mit 1 L-timme Mehrheit als 2 Er satzmann gewählt worden. Die Zuschrift giebt der llebcrzeiiguna Ausdruck, daß nicht von den Reformern, jondern von diesen 12 bis 15 Wählern die Wahl des Sozialdemokraten verschuldet worden ist. — In CunnerSdors bet Schönseld stürzte am Mittwoch Vormittag die bei dem Gutsbesitzer Lcipert daselbst bedicnftete Magd Jda Mankich durch daS sogen. Baikculoch der Scheune herab aus die Tenne und erlitt hierbei äußerst bedenkliche Verletzungen an Kops und Rückgrat. — Weil ihnen die geforderte Lohnerhöhung abgeschlagen wurde, haben in einer Hrieniabrik in Leipzig von 50 ein gestellten Aushilfsarbeit«» 38 die Arbeit plötzlich verlassen. Bis her erhielte» sie pro Tag 2,8» M., verlangten aber 3,50 M. An Stelle der Streikenden wurden andere Arbeiter eingestellt. — Pom Rarhe zu Leipzig ist beschlossen worden, zur Ab haltung des JournalistentagS un Jahr« 1897 dortsrlbst dm Betrag von IchUM Mark zu bewilligen. Leipzig. 17. Dezember. Gestern Abend ist der seith« beim hiesigen Postzeiamt an »«stellte Polizeirath Dr. Wagln zum Stadtrath hi« ernannt worden. Fern« ist kürzlich an Stelle des mm Rath als Assessor übergehenden seitherigen PolizeiaffrssorS Dr. Donndorf die Emennuna des seither beim Königl. Landgericht Leipzig bclchäftigien Assessors Laase «folgt. - An> Dienstag Abend ist in Zittau in einem Hauie ans der Wetttneistraße ein äußerst frecher Embrumsdiebstahl verübt worden. Eine Frau Göttlich kehrte um genannte Zeit mit ihrem 18jährigen Sohne nach Hause zurück und fand dir Vorsaalthür geöffnet. Man machte Licht und suchte alle Räume ab; beim Betreten der Woynstube sprang plötzlich ein Mann ans einem dunklen Winkel hervor, schlug dem Sohne die Lampe auS der Hand und versetzte ihm einen Schlag in s Gesicht, daß das Blut aus der Wunde kam. Aus das Httfegeichrei kamen zwar sofort dl« Nachbarn herbei, doch gelang «S dem Diebe, mit sein« Beute, di« uur 1 Mark 25 Pfg betrug, zu entwischen — Als vorgestern ln Chemnitz der 68 Jahre alte Geichirr- füdrer eines Gutsbesitzers tn BernSdors mit seinem zweiivSnnigrn. wegen Uebeuretuiig zu 1 Mark ev. 1 Tag Haft, Lang wegen Beieidigung ebenfalls zu 9 Mark ev. 2 Lagen Gefängniß der- ^ -» nriheiil. — Ter 17 Jahre alte, noch unbestraue Buchbinderaehilfe ^ Emst Moritz Seifert aus Voitmacsoocf entwendete seinem Acbeit-tH o, I geb«, dem Lederwaarensabrikanten Hähne!, im Oktober nach und2. nach aus den Ge iKästslokalitätcn diverse Gegenstände, als Visiten--» —c karlentäichchen, Etuis, Brieftaschen, Portemonnaies u. s. w-, im« Geiammlweckhe von mindestens 30 Mark. Am 11. November' durchsuchte S. den im Vvcfa >l hängenden Rock Hähnel'ß und in demielven einen Hundertmacstchein. Mit diesem verschwand>««N der Dieb und verbrauchte das Geld bis auf einen kleinen Rest-, zum Ankauf von Kleidungsstücken und Photographien, sowie zu» (ILV Reisen nach Bautzen und Leipzig. Seifert wurde zu 4 Monaten2. p- Geiängniß berimyeilt. — Am 19. Juli, kurz vor Schluß der» v Z öffenlllchen Tanzmusik im Aasthof zur Weintraube in Nieder-- ^ ^ Loßnitz, stieß ein gewisser Sckulzc, der mit dem 2i Jahre alten»-« p Zimmer,nanu N iumann aus WahnSdvrs an einem Tisch laß. au-» tz. Berlchen ein BiergiaS von dem Tisch, welches dabei in Stucke^, ging. Der Fteischergeielle Carl Badl benutzte diele Gelegenheit." -A" Q, einen Streit anzufachen, den der hcrzukommende Wirth beendete,^ Z" ^ nachdem es bereits zu Thätiichkeiten gekommen war. AlS Naumann? ^ ^ spät« den Gafthoi verließ, verwechselte man ihn in der Dunkelheit^, *2^ mit dem Zeugen Schulze und so kam es. daß er zunächst von dem: Schlffszimmermann Paul Löwe einen schmerzhaften Schlag mir; der geballten Faust in'S Gesicht «hielt. Bäht lenkte zu gleicher' Zeit die Ausmeck'amkeit seiner übrigen Genossen mit den Worten .Aas war der Schlimmste!" aut Naumann, woraus dieser durch Stockschläge von Bäht selbst, sowie dem Arbeiter Richard Kretzicb mar und dem Steinmetz Max Hornauss am Kopf und Rücken blutig verletzt wurde. Der Mißhandelte «griff schließlich unter Zurück lassung seines Huts die Flucht, um weiteten Thätlich'rsten zu entgehe». Das Schöffengericht belegte Löwe mit l Monat, die übrigen Angeklagten unter Ausschluß mildernder Unistnndc mit ic 3 Monaten Geiängniß und überdies wurde aui eine Geldbuße von 30 Mack, zahlbar an den Verletzten, erkannt, für welche sämmtliche Angeklagten haftbar sind. Hornauff und Kretzschmar sachten VaS Urtheil mit Berufung an und der Veciheidigcr H.'s, Herr Rechtsanwalt Lederer, plaibirte für eine entsprechende Ermäßig ung der Strafe, weil sein Klient bei den Reibereien im Saale durch einen Schlag in's Gesicht blutig verletzt und zu der Thät- lichkeit gereizt worden sei. Das Landgericht fand auch die Beruf ung Hornauss's beachtlich und ermäßigte daher nnler Aufhebung des früheren Unheils die Strafe aus 1 Monat Gefängniß. während das Rechtsmittel Kretz!chuiac's verworfen wurde. Börse, Volks- uud HiruSlvirthschirft» retzltischkS. Dresdner Börte vam t?. Dezember. Berlin metdeie hegte in der Haupiiuch« stilles Geichäfr und ziemlich fest« Tendem. Im Ganzen herrschte daielbä abwartendr Halbing, Kredit »Minen 232,70-2:>2,an bla 283.W. Diskont 807,20—307,50-207,10. Iiaaisbahn rsi.so-tül.li». Lombarden 40—10,10. Dortmunder 47.7S. Bochumer 100. Laurahulic 157—157,40. Ausstiche Noten 218.S», Dresdner Bank tK7,10. Deuiiche Bank 182.00. An hiesiger Börse erreichte» die »msäbe keine nennmSiverwa Ausbehnuna, selbst der Berkehr auf iiiduslriclicm ttzebieie ließ benie in wünichen übrig. Bezahlt wurden in Jnduiirieoat'ieren Bergmann « o.dü», Zimmermann (- 1», Gußstahlkiigel s— >>, Schiaoiß i- o,-.o>. i-iermania (ck 0,2Ü>, Lauchhaiumer (— 0,75), Jarobi ick o.W». Seidel L otaumann (behauviei). Schönherr <— t>, Hartmann (4- 0.25), Wanderer ( 0,50). Jnnckaner (— 0,5»), Kurz (3 °z> unier gelirigem Briefkurs), Bhotogr. Pa niere (235). dergl. Genußschsme (5is). Dresdner Straßenbahn (ck >,Sü>. Kette <— 1), Sächsbch-Bünmiiche (— 2), Dresdner Paugeielbchafi (- 1,2->), Balhorn (ck 0,75), Planeapcher xagerlettec <-t 0,50), Netchsldräu <—0,50», Reiiemitzer Genußscheine (ck 3 M ), Soibrig (ck ». Tr>viiü <- 31. Knr- tommgen <— 3), Piauen'ichc Gardine» <4- 0.5») und Hanffchlauch (ck 0.50). Mäßige Bewegungen hatten Aondswerihe, Sach!. Rente 00,75, 31,-proz. sächs. Anleihe 101,25, 3' »-proz. Kuiiurrenie 98,50. Banken still bis aus Berliner Bank, die »ut 115 umgingen. Oesterr. Noten ii.0,50. iv«>r-D>»c»»ti>: Reichevaiik 5 Proc. Lonidaidzmskik S'/, Proe, res.i. a Pcee Amsterdam 3'/, Proe. Brussel s Proc . London « Nroc. Paris S Proc. PetecS- bura d'/, Proc. Wien 4 Proc. 8el»ztS.tt.rcK>r. 0i. „, .. , ^ , » »i.-s.z-iaalsvavicic Acansi. Kn« 7S4.00 BanI-u.Credilacnrn. Wirde 'iu.rp 3°,»SachI.Rent«!»«.75 --«U.ivantnoi. lss.bv A.D.iLr.-A. 2IL.7S ütmmerman» rrö.ua v. i«5S L»z, S7-7- . .... 0t,em>i.Ba»kr>. —. »vibrig Iw.da v.ssM «V-ar. im.Ls'! P rtorl la te». gredit Zuarb. iro.bv Braiuochq.B. v.«a°/°t>. ivi.rs Lm.-Dr.^'° idl.SdTreson.Baiik W7 ba'tkclie 17.,- LSdon-Ktit. ios,dvck»f!..revi.«'.'» - . DnSd.Banw. iri.oa Lcwi.LleNl. >a».su —. B.Nordb.Goidiad.dd Leivz.Bank isi.osMcltr.Är.-B.iöL.aa eandrentendr. ss.-io B»sau>clir. ne iuo,bv,Laa>s. Bank I24.M> vr«.Kni.«°/° las.!« Lo.l»ks/7l/72 89.85:8»,ickaiier ne.oo >.»'/,'/»PW ivv.üd Lur.Bod.2Pr.li 8.vd AnduswieacNen. Ä Pilten-Prie,«» ss.va chermania iso.vv L, Pr.-Durr.Pr. ss.so >00.80 ianSi.iÄeiver! von 1887 . IS75 7» :0l.5V . 1882 Id,.78 - 188, >N.ü!) Wien. 17. Dudr. iavierrent« wi^oLoi ilber-renic icn.av «t oidrenle lA.wNe ir.Kl ' d». Kron-R. so.so Eibet iuichlebrader b37ax>Lr«i> Äitendu: ^iiiainekir.». «sioo Lchluß-llourie ibai itactitn csoizeni rssvo var.mai», igz.oy Haionoecc ebi.oo «ond«rm.Liter8b.io , Iten Bdrie. I.-«us,.v. iss.« .^,,,ant 248.7» ionbaul rsa oo: eii.Bmitv L87.7S «dst. «°7.76j Wewiel. insterdam tvs.ro Zondon tur» 20.33 do. 3 Monat 2V.M hau« Sii.ss Aien k. S. iss.« »o. » Monat >88.ou iqootyn» dMartiiol. chMlioole )ninr ^, »eit. »,»«s »8.« »».io
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