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Dresdner Nachrichten : 14.08.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-08-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189108140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910814
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910814
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-08
- Tag1891-08-14
- Monat1891-08
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 14.08.1891
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vorgestrige Skatwrttspiel In der ..Neuen Welt" in Ber- >i« Freunde der vier "Wenzel nickt io zahlreich ongelvckt, »zel nickt io zahlreich ongelvckt, llmstanv, dab diesmal ganz de. ans Berlin und auch au« ande- Venntschte«. Da» ltn hatte di« 3 wie e» erwartet worben war. Der sonder» erfahrene Tkat Matndore au« Berlin und auch au« andr ren Orten an dem Wettkampf tdeilnahnier:. mochte wohl manche» weniger starken Spieler zurückgehallrn habe». Bon den hundert Tischen, die ausgestellt »varen, wurde» nur ncunundvierzig besrbt. Um 8 Uhr 40 Minuten deaann der Kamps. An jedem der Tische wo«, 48 Sviele zu machen, schon um 8 Uhr 10 Minuten hatte einer der Tische, der 48.. seine Aufgabe gelöst. Die vier Spieler rg Kolbe. Architekt FaSqurl, Ensolier Lauritzen und Emil neider heimsten die ersten Preise ei». I» kurzen Zwischen- rünmen folgten die Tische U und lb. die uni 8 Uhr 12 bez 13 Minute« die Harten weglegen konnlcn Ui» den 4. Brei« gab e» rin tvdte» Nennen zwischen Tisch 1 und 10: man rinigle sich dahin, de« Brei« unter die Spieler beider Tische zu perlhrilen. Kurz nach 10 Uhr war der ganze Wettkampf beendet. Die Obmänner der fünf genannte» Tische werde» nun die Ausgabe haben, dir Wien aller Tische genau zu prüfen, um danach diejenigen Spieler irslru- stellen. die die graben Preise für die meisten gewänne»«» Nult«. (Brands und Gewin„pointS erhalle». Nach den nnkonlwlirten riften waren die hvchile Nullzahl 11. die höchste Grandiahi 8 und die höchsten Gewinnzahlen IM, 85,5» und «00. Scho» bei flüchti- gem Ueberbtick zeigte sich aber, daß die 1303 da« Ncsultat salscher Berechnung war. * Sowohl von der königlichen Regierung in «tettin wie von der Braun! ich'scheu Reederei sind jevt Belohnungen für Auffind ung des SleineS bei Coservw ausgcsetzt, an welchem der Dampfer Cuxhaven gestrandet sein soll. Die Fischer und Schisser lassen es an Nachforschungen nicht fehlen, und auch das zum Peuncjsangs- sahrzeug Nautilus gehörige Peilboot und die Dampspinasse haben die Nachforschungen unterstützt, ohne jedoch den geringslkii Erfolg zu erzielen. Die Leichen derobciden bei dem Unfall Ertrunkenen tmd bisher noch nicht ausgejuiidcii. sodas; die alte Sage von der Stadt Bineta im VolkSglnubr» wieder neue Bestätigung siudrt. Diese Sage geht dahin: Bei Cascrow stand einst die schöne Stadt Bineta, doch eines TagcS verschwand dieselbe mit der ganzen Be völkerung im Meere. Alljährlich am Tage des Untergänge« steigt die Stadt jcdock soweit aus den, Meeresgründe hervor, dab die Thurmspihen fast bis znr Oberfläche des Wassers ragen, aus der Tiefe erklingt dann Winkel» und Stöhne», dazwischen erscheine» bunte Flamme» in der Tiefe und es ertönt auch Mvckengclüute und Ehoralgesang. Naht um diese Zeit ein Schiss, so ist es unrettbar verloren, es stöbt an die Thunnrpitzen. zerschellt nnd sinkt mit der Stadt wieder znr Tiefe. Alle dabei Bcrnnglückten kommen nie wieder zum Vorschein. Da auch diesmal wieder der Stein nicht gesunden wird, an dem der Cuxhaven gestrandet und die Ertrun kenen nicht an die Oberfläche kommen, ist die alte Sage wieder in Jedermann» Munde. Inzwischen wird die Hebung des Cuxhaven durch die Berauiigsdampser HelsinasorS uud Oerriuud versucht, doch ist dieselbe mit groben Schwierigkeiten verbunden. Die See hat bereits Theilc von dem gesunkenen Dampfer fortgerisjen und das Deck beginnt sich zu heben. * In England ist cS bekanntlich gebräuchlich, dab die Dienst mädchen Hauben tragen, welche hübschen jungen Mädchen gewöhn lich auch ganz allerliebst flehen. Dieser Gebrauch hat sich allmäh lich derart eingebürgert, dah die Herrschaften zu der Ansicht kamen, dab fle die Mädchen gesetzlich zwinge» könnte», Hauben zu tragen: das; diese Ansicht aber irrig ist, beweist folgender Fall: EinDiensl- mädchen, Namens Cbnpniann, batte sich nämlich geweigert, eine Haube zu tragen, und war dafür von ihrem Herr» auf der Stelle entlassen worden. DaS Mädchen verlangte nun ihren Lohn für 8 Tage, und da der Herr ihr diesen nicht zahlen wollte, so ver klagte sie ihn. Ter Richter entschied »ach Anhörung beider Parteien, dab der Herr ihr das Geld bezahlen müsse, da ein Dieiislmädche» gesetzlich nicht verpflichtet sei, eine Haube zu trage», cs sei denn, dab dies bei ihrem Engagement von der Herrschaft ausdrücklich zur Bedingung gemacht worden sei * Ein in Nantes in Garnison liegender Train-Offizier, Haupt- niann Bnzeries, behauptet, dab ihm dicEnlchifferungderLeperchen deS Kriegsministers Loirvois gelungen iei und dah er nach ihnen die wirkliche Perfönlichleit des gehrrmiirßvolleii Mannes mir der eisernen Maske fcstgeslelll habe. Darnach wäre denelbe ein General Bulonde gewesen, der z» lebenslänglichem Gcfängnib vcrurlhcilt war, weil er die Belagerung der Stadt Eoni in Piemont gegen den Befehl CatinalS aufgehoben hatte. * Boshaft. Aankierstochler: .Meinen Bräutigam solltest Du kennen lernen: das ist ein Mann, wie er !m Buche steht!" — Freundin: .Bei Deinem Papa?" * Ein Bencidenswerlher. ..Jawohl, Madame, ich kenne einen Mann, der täglich wehr als hundert Liebesbriefe empfängt.- — .Oh. den möchte ich kennen leinen! Das miib ein schöner Don Juan sein." — .Nicht doch, Madame, er ist einfach der Briefträger meines Viertels." * Ein kleiner Logiker. Toni» hat tm Garten gespielt. Im Eifer des Spieles ist er mehrere Male hingesallcn und kehrte heim, von oben bis unten mit Schmutz bedeckt: Mama ist anbcr sich, .Deine neue Hose hättest Tu doch iveiiigjteiiö schonen sollen!" — .Aber Mama", antwortete Tom» indignirt, .ich kann Dich ver sichern, dab ich jedesmal, wenn ich gefallen bin, nicht Zeit gehabt habe, varher meine Hose cniszuziehen." * Fatale Gedächtnikstärle. Zwei Freunde treffen sich wieder nach einer langjährigen Ticniinng. .Erinnerst Tn Dich noch an Mademoiselle Ehavotean, mit der wir so osl tanzten?" — .Ob ich mich erinnere! An jeden Zug von ihr! Sic war hübsch, aber verteufelt phantastüch, leichtsinnig und stark überspannt, und ich tagte-wir oft : .Wehe dem Armen, der sie einst heirathen wird!" — »Äie ist seit drei Jahren meine Frau." Die Künstler. Man spricht über die Künstler. Ein alter Weltmann bemerkt zu diesem Thema: „Ich kenne weiche -- einige wenige, die bescheiden »ud talentvoll sind. Ich kenne welche — eine ganze Menge — die talentvoll und unbescheiden sind. Künstler aber, die talentlos und dabei bescheiden sind, die kenne ich nicht." . Ter Fctischdienst. welcher Mciischenopicr verlangt, grassirt noch m allen Tbeilen der Provinz Haiti In der„Nervhvrl Sun" erzählt ein Tenllch.Ungar, das; er erst vor wenigen Wochen in der Nähe von Port-au-Prince eine Versammlung von Kannibalen belouschi habe. Tein Woodon-Pricster wurde ein lebendiges Kind vorgelegt, mit einem Schnitt trennte derselbe den Kops vom Rumpfe, und der Körper wurde dann zerlegt und von den Aiiwcsciidcu ver zehrt. Vor 1", Monaten trieben die Neger von Port au-Prince den Kannibalismus noch öffentlich. Ai» 18. April 1888 kam der französische Konsul von San Domingo in eine Vorstadt von Port-au-Prince: er begab sich in ei» Gasthaus, in dessen Hose diele Neger versammelt waren, er verlangte dort eine Suppe und löffelte eine Kinderhand ans derselben heraus. Sofort holte er die Polizei, welche die Küche untersuchte und in einem Kessel die Ueberreste eines Kindes fand. Ter Ungar erzählt ferner, dab aus dem Markte von Port au-Prince Kindersteisch verkauft werde. * Bei einem Gewitter fuhr der Blitz in eine Schashrcrde bei Garrel (Oldenburg) und tüdlcte 23 Widder. Ter Knabe, welcher die Schafe trieb, wurde zu Bode» geworfen. Man fand ihn bc täubt ttvii'chen den erschlagenen Thicrcn liegen * Wenn man Glück hat! Ei» Gutsbesitzer zog mit seinem etwa 14 Wochen alten Fohlen, einem schönen Thlerchen, nach Bottrop zu Markt: es wurde ihm dort jedoch kein Gebot gegeben. Wa« nun thnn? Doch er besinnt sich nicht lange, zieht mit seinem Gäulchen nach Neumühl bei Hamborn, wo landwirthschaftliche Ausstellung, verbunden mit Johlenverloosting stattfand. Hier in Reih und Glied bekam er erstens 9 Mark Prämie, zweitens wurde ihm sein Fohlen von der Belloosungs-Commission für IM Mark abgekanft und drittens gewann er sein eigenes Fohlen wieder. * In der Hüller Halde bei Olfen in Westfalen wurde ein junges Bauernmädchen von einem 18jährigen Bäckergesellen in unsittlicher Weis« angegriffen. Tie konragirte Westfaliii überwältigte jedoch «ach längerem Kampfe ihren Angreifer und führte denselben eigen händig der Polizei zu. * Der Verband Berliner Kegel-Club». an- S1 Clubs mit 900 Mitgliedern bestehend, veranstaltet in den Tagen vom 17. bis 21. d. M. ln der Unionbrauerei sein 13. PreiS-Kegelfest. Es sind IM Ehrenpreise. 100 Konkurrenz-, IM Industrie- und 25 Geldpreise auS- geietzt. Der beste Schieber wird .Meisterkegler für Berlin" und erhält die große Ebrenkette nebst Orden. * Stilvlnthe ^niS dem Jnseratencheil. Au» einer Annonce, Ort legen, am Besten unter den Wasserstrahl eine» Brunnen». * „Müller. 24 Stunden Tnnkelariest — warum lacht er denn?" — .Weil Herr Hauplmann gewiß glauben, iach fercht mich im Finstern." «» ««genant I»e. Weller, Warseuhansstr. 6). Kuustl.Augen. »>° I»»-. >»I««1. I». Rötzrlivfsoasse 7. I, nahe der Annen«» Lprcchsi i getzciuie. Hat»., Haut»» Btaieuleidcn lägt 8-s»3 Sonntags nur 9-> »12. DienStag»u. Freitag« auch Äbd». 8-9. «> Sverialarzl I»r Clausen. Praaerktr. »1,1. sür Haur. uud geheime Krankheiten, sowie Harnvekckiwerden, Blasen leiden, Geschwüre und Mauucsschiväche. Sprechstunden täglich v 9—'/»3 u 5—8 llbr AuSiv. briest. -«Dir Svccialärzte I»r. m««>.«la» u. Idr. u»«-«I. L^II, Lanaestr. 49. besten n. ü7jähr. Erfahrung jede geheime Krankh. der Männer n Fr. u Lck»oäck,ezust. ohne Berussstvrnng » nicht »nt Mittel», d Tieck»tln>»r u. krützz. Tod folgt. 9-1. 0—8. «» Oberarzt a. D zi->«t»ii>,I«»pt, Renn.. » b Dreikönigs- kirche 8. 2, s sammtl. m n w geheime Krankl»., Blasenleiden u. i w Zu spr o,9—„ Abds 7—8 rAusw briest.) Privat Klinik für geheime Krankh. re. Wallstr. 25, 2. <35 Jahre Breitest,. Ix »o» einem vorm. Hospital-Arzt d. Armee. Speech; '/»ll—5»2 llh». AuSw. briest. Heilung frischer Fälle schnell. «t»ll«r ff,, geheime n Hautkranktz. irder Art. offene alte Beinsckiaden, Blasenleiden Scheffelst» 31, 8—5. Abds 7-8. Itöi«, !,,-, , g>. Brnderg. 14, heilt sriiche u ganz veraltete geheime Kraiith.. Lcknväckiezus».. ISesickitsaussckilaa, Haut- krankh. n Flechten tauch Bartflechte») aller Art. 8-5, Abds 7-8 Pr. Bannscbeidlist » Magnetiieur Straube. Srheffellstr. t. Pillniherstr. 1. 2>, »eilt 4>a»iorrhvide«. Magcnlcideii. 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Poliklinik kür öLkickranks. xVoehontä^Iicb trüb 8 bi» 9 Dbr Lobanälunir nnii ^abnriebon niwnt^oltlieh? klombvn unii ßiinstliebo /„ilme xu clen Seldstlcostso l ,4. I*»»l»«-I>v» I'roz-er8trg8^e 43, II- irückgckehn von meine» Patienten in Petersburg, beginne Lchrcursus in Massage am 7. Septbr Ovr««! Zurück ich den 2. Massage 4 LLochcn, niit schwcd. Hcitgv>»riastik K N)ochcn u ',« Jahr. 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Prioritäten wurde» wbzende 9in»nneur gezogen l 30 78 14" ,5»i >7" Ilki -24» 253 274 34" 40- 3,8 408 413 Mexicllllische äns;ere Anleihe von IKiltt. Nachdem nunmehr ein größerer Tlicilbeirag von Original stücken obiger Anleihe eingcirosscir ist, bringe ich an alle diejenigen Besitzer von Jnlcrimsichcincn, welche dieselben aus Grund meiner Bekanntmachung vom 8, Juni er. bei mir deponirl haben, die ent sprechenden Origiiial-Obligolionen zur Versendung. Der weitere Umlansch von JnteriinSicbeinen in definitive Stücke findet, so weil der Vorrat» der letzteren »ei.hl, vvm l5. d. M. ab in den Vormittagsstunden von 8—42 Uhr statt, zu welchem Zwecke die Jntcriinsscheinc mit einsachem, arithmetisch geordnetem Nnmmcrnverzcichniß bei mir cinzurcichen sind. Formulare hierzu werden in meinem Effcclen-Bnreau kostenfrei verahfolgt. Berlin, 12. Angn» l89l. NI«-z,-ki, «-«I«-r. OvtilLvr Mlkßjli. N>. 20. SpVVlLl- für Bestimmung n. Zutlieilung wissen schaftlich richtiger Angcnglnser. Allciniac Anfertigimasstcllc -er gescülrck, gc- schühtcn Brillengläser mit vollständiger Abblen- dung der seitliche» Lichtstrahlen. Das Malerial. ans welchem die Gläser gefertigt, ist krhslallrcin und homogen, bietet nvniit «Ir»» VortlieUIiatl^sl« Lnni dielieo uo«I »nr kli lialtiinx «!e„ -4«zx«»«. Me Wimiilililg öer nölhiflen KMlfen Mi Hlüselu. soniie -er Rlltze von Wessen Mich! nM klreng mssellMWeul Kriu- zipe KBenfrei. «I«> »i «U«» «i>N I'InOoai-r j» bester Stahlfaffung von M. 3 an. in Neiisilbcr- u. Nickclfassung von M. 4 an, in Silber von M. 6 an. in feinst. I4karat. Golddouble von M. 10 an. gediegene Goldbrillen von M. 10 an. HrWes Igkr «Irr »»t. In Sru Mola Eigene optische Schleiferei. junge Hunde «Pudclj ein giiterhnltcner Kinder ei, mit Gttmmikädern ist zu verkaufen Kanicnzerstr. 62. dcsgl. wage cka Plüsch-Garnitur, sehr schön, neu, solide Arb., hübsche Sophas. Matratze», Bettstellen rc. billig zu verk. Marienslr 26. Vt. . rvc. 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Itnll«-nt-c, l»«r c;>»i«»i . It« >>t«k. Ausreichung neuer Stücke mit Coupons. Die Inhaber obiger Renteii-Anleilie könne» ihre Stucke bchnis Erlangung »euer Eouponshoge» vom 15. August c- al> bei Herren ««-di-ück^r v«i» »,»,I,„«>I,U«> ui Paris deponiren. ivelche im Aufträge der Königlich Italienischen Regierung, muh erfolgter Eon- trolining der Rcntcn-TilrcS in Italien, den Umlansch in neue, mit Eoilpons versehene Stücke vermitteln. Für jeden zur Agsgabe gelangenden neuen Rentc-Trtre ist cm Betrag von 60Centimes für italienische Slempelslener zu entrichten Bei Einreichung der Stricke sind dieselben aus der Serie des französischen Textes mit eigenhändiger NamenSnntcrschrist der Ein reicher zu versehe»: letztere erhalte» dagegen eine O.iiiltnng, ans welcher der Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Stücke angegebcir ist. Die mit dem sraiizösiichc» Stempel versehenen Renten-Titres haben Anspruch aus neue, ebenfalls mit sranzösischcr» L-lcmpcl ver sehene Stücke. Aus Grund vorstehender Bekanntmachung erkläre ich mich im Aufträge der Herren 4>!«-Iii ii«I« i , «>i» It>»tIi»« >>tI,I j„ Paris bereit, die Besorgring der neue» Stücke von Italienischer 5prve. Rente zu übernehmen. An Gebühren sind 75 Pfennige für jedes Stück, einschließlich der italienischen Slempelstcuer, zu entrichten; außerdem ist der Betrag des deutschen Rcichsstempels zu vergüten. Die alten, mit deutscher» Reichsstcmpel verichcne» Stücke sind mit doppeltem, arithmetisch geordnetem Nummer» - Berzcichniß bei mir einzureichen, wozu Formulare an »reiner Evupons-Casse^kosten- srei verabfolgt werde». Für Stücke mit sranzösischem Stempel kommen besondere Schemas in Anwendung. Berlin, den II. August l88l. >»- »IvloI>r«,Ior. R' W- K OOP .sl.0 's 's. L <5 k Z -Är s - ^ ZS! 5 V. - .'! ' -a , " c. '' »I
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