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Dresdner Nachrichten : 22.01.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-01-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188901223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18890122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18890122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1889
- Monat1889-01
- Tag1889-01-22
- Monat1889-01
- Jahr1889
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.01.1889
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Air. 22. Leite 2. M» Tirnsmil. 22. Inn. 1 >»>»;>. — Der Fürst von Reutz j. L. ist ^ . , getreue» »nd in seinem Besitzthum. Wiener,Iiaße 16. odatst,ear». — Obcrslleulnonl von Buch erhielt da» Eomtburkreuz 2 Klaste nur L^wru.u» drs Herroalich-Sach'en-Ernestini'che» Hau^ordenA raen V>' gestern Abend bi« «in-, Kreuz. >« 8, - ^ de« «u,fürsten sammtlrch« ho «ohltzfei« «it — Zn dun hentraen Virirag des Herrn Tr Hon» Meyer in der beui'tcn Cclonial-Ockrsuichait McindoldS Etablissement) l..?bcn Le M- iesiär der Koni« und Le. König!. Hoheit Prinz Fiediici, A ru l rbr Erichc.ncn zugriagt; La- Erscheinen Sr. Kvnigt. Ho! e:i Prinz Georg ist Z. noch zweifelhaft. — 2!:i d e Briucher der Kreuzparvchie wurde am vorgestri- g,„ ^oiunage ein -Gcdenkblatt" vertheilt, weiche-, bclauSgegeben ve-n 5u chuivomande und venasit vom Herrn Konsistorialrath Ir Tib- r n ainchanlichcr niib 'ciieinder Weile das Sonst und Jetzt ^ ieic in ken Lchick'alcn derPerochre u,d der Kreuzkuche beipricht. Diel klein K-e '> Ai: . durch 6-e:i- Tr n: ul r , ul ous-gesrattere Tenklchri't iir aber auch iür tveirere m:e:cn''!i und ha: rn.llkich als künstlerrlchc Beigabe drei u:'u>: - d e am 19. Juli I7M bei der Belagerung Dresden- ' Pieußen ruigeä'cherie Kirche, bl de» ?lltarplatz dieser . e a .u.r :^:-c Gotte-rbauS. Tre jetzige Kreuzkirche ist :?>.! rn Ang-iff genoinnren worden, aber erst am 22. Rov. -o:? eiua.wechr werden: über -rritzia Hadre war die das emziae größere Gorkeshins der Altstadt und der r .urierr Toiirr. und schon '-5 Ubr früh begann der r r»r. daniil für die vrer Predigren und die rablrcrchen nd Tarnen noch Zeit rrdrig bliebe. Dag in der ersten Jaln underlS e:n Rückgang des lirchlrchen Lel mablinnen, uli endlich war» üo Beisein de» . ohann Arredrich vou Sachse^ deren ^ aalen. Ostizie« rc. di« «iw evangelisch« Abend mahles,ier mit Hader Festlichkeit. geistlicher Musik«, dom ersten,am 27. Inn, elnaeirtzten Superintendenten Pr. Eellarin» unter Assistenz von 4 Iraconen, abgebalren »nd damrt d«e Einfübrung der neuen Leine tür da« ganze Land bestätigt. Bereit« am 6. Juli 183S wurde die Iubelie,« die>e« denkwürdigen Tage« durch leterkichen Jestzuo der Behörden. Innungen. Studenten rc.. besonder« aber der Schulkinder begangen hieran schloß sich erne allgemeine Jllumi- " Frauenkirche am r:> >r.:r. las>t irch aus vcrschiedcnen Momenren Nachweisen. . ch seit l7rXi—18>» die Zahl der Einwohner sich verdrei- ' rrn ' »-o . . io waren die gottesdleMichen srescens rn dicer Zeit nicht nur nicht vermehrt, ivndew velninrdcrt ivorden: 5 Kühen l»atte man abgebrochen, nge Nation, wobei sich die ehrwürdige Frauenkirche am schönsten dervorgeidan hatte. Tieirlbe war di« aus die alleräußerste Spitze oben über dem Kren» mit Ballon« und Lampen illuminirt. — .Ter römische Dichter horaz. em Lebensbild aus dem elften Jahrhundert vor Ehristu»". lautet da« Thema, welcher sich Herr Pros. Dr. Rechner zum Vortrag morgen Mittwoch >m -Gemeinnützigen Vrrein" gewählt hat. freunden d« altklaisischen Literatur dürile die'er Hinweis ein belondrrS erirrulicher und willkommener lein. — Ter -Bad. Landes,tg." zufolge ist der Nachfolger de« von bin nach Siel obgegangenen Pro,. Hagen am hirsigcn Polytechnikum, Herr Pros. Di. Lehmann, an «teile de- »ach Bonn berufenen Pro'eisors Hertz iür da« im rrgsle» Ausichwuiig bcgrrsscne Poly technikum zu Karlsruhe für den Lehrstuhl der Phhsik in enter Lime , vorgeschlagen worden. Sonnt siebt vrr hiesigen tecknischrn Hoch- .'ebens zu schule aller Wahrscheinlichkeit nach schon wieder ein herber Berlust peizei-a:n und ol?! -acht Hai: ^laltcn l ,r,u'i::l:ch keri-.e c die l>X> berabaek, rnmen. Was auch n dreien, Blatte wiederholt konstatirt! an de« krüdnen lanaiäbrigen Bürgermeister? hübler hierher deru- neue war curüaud-n: Sre Zahl der Kommunikanten. bevor, waS uni io bedauerlicher wäre, als durch die fortdauernde Krankheit des Herrn Geh. Rath Tövtn der Lehrstuhl dn Physik, süuf Semester lung verwaist geblieben ist. — Heute vor vierzig Iabien starb am damals hier stark graisi- I renden ^.uvhus der Bürgnmeister Sieguiund Robert Schanz.! Mitglied der ersten Standekammcr. Ehrenbürger von Cbemnitz.! irliher noch ca. 25 ,XO betrug, war 1867 uni I2.2,Z., nachdem er nur wenige Wochen vorher von Cbemnitz als Rachioi ' ' ger deS irüheren langiäbrigcn Bürgermeister? hübler hierher derm woide» in. tue 18,Xi ci'olgie Elunhiung der Küchenvoniands-und §ien worden war. Ivahiend girichzeilig der spätere Oberbürgermeister Lvnodalordniing in rerhauri.akior -u der n'reaiichen Enchc>nu»g. > Piotenhaun an Stelle des Ltadtralhes Axt als Picedürgermeister tn wart en, und io insbe'ondecc in Diesden,, kinlrnt enicn ',ohl>chei! 'Ausichwung gciiommcn hak. >a § daß, nie ^an liberal da? k-rchl.he L-.ben das c n ?.l:h.,n>;sul:in N ieder durch unicre evangelische Klicke gebt. Je Kn k.cn. desto mehr Kirchgänger: je mcbr Mitlelpunkre tncl. n tchchcü?. d.'i:o mehr Zl'.nahmc desselben. I» dem Ma^e. in welchem k:c Kieu;r.nock'e Tüeil: von s.ch >elbsl ausaer'arrl har. ist > al c e en von ter Eiitoikung des kirchlichen Lebens in d,r-e:i «'sllie.l. ew.u-.den. auch in der „nruec verkleinerten Mittler- aem.iüdc dr? kirchl..'e Levan gewachst». 1877 hatte d:e K>euz- pair Ine 9I.7,!l> ^eelcu. 1678 wurden die P »vch,e der Trraukiiklrcke und d e ,Xha ui oürche aurgev'ailk, dcsgleich?,, Tvltzichen. 1878 Ltiicie:'. '.biochuh (rack Leuciiiji.. 1-87 Bla,t!v,tz inid ?!en- grnna. 1889 der Südbenrk nebit len Toi lern Räcknitz. Zichcriuitz und Kl-'u.vestitz. >o daß gegenwärtig die Kreuzvarochie rn der Stadt Leel.ü zahlt .dazu -zebraen noch Lodtan und Banuewitz mit eigener kirchlichen Bel'olg'wg'-. Ans der Tenl-chrlst lst noch zu ec- 'rlien. das im l nienden Jahre zur Erzielung euier besseren Akustik die K.l e! der Kleuzkiiche werter vorgerückt werden soll und das der : lind eil! hauvl lugeumerk auf kliicn Kirchenbiu in dcm r-ut I1.W , Seele,, eng« Wüch'.-Iien Landdiakonat Lob:a» '.lliten will. — luS clalas des ain 8. iiä.hnen rRouat? stallsindendcn ! c:l Gcbarlsio.ges voll Gabelc-oerger. dem Ernnder der Llc- l e. tat ore l/esge Hiriua von Galvanoplastik rc. Richard . l.r L.l.u.g'ltstkago 2o. «--c schöne plair>'.he Gedenkmünze l ..g::r !..>'>«!!, dc en kü'.itleri'cher Entwir.f und reine AuSküdrung .! Zicuce, versüber: o. :r vergolden cm lvüidigcs Elinuerungs- reich.'n >i.r jeden Gabelsbero.eiianer bilden wird. Ter Perkauf bez. Bcuo.".dr begiilnt um I. Tlebui-r. Porr derselben ^i»ma ist auch rme Treolculstr Min vGold-Bronce) i>: voitrk'strcher Prägung cc s . xocide Biun.cn sind auch) als Beitogucs zu tragen. ,6.? ..cm thlllls hat die hiesige Kuiistaiisi.llt von B. adclli . .c' wll..' ein: piäü tig: und Labe, erstaunlich billige Festgabe ci'll u n.n lasstil. die iür einen jeden Gabelsbergel'ichen Stenograph von Ii.tcik'st chin wird- ES iü dies namilch ein >n , ansgc-'ü. > l s P.. c:r.: G abelsbergers mit elenaiuer Einrah mmig. El'.". 'Tr. c Xm.mliüer 'Augsburg, der persönliche freund r nd S. nlcr Gabelsc^raers. welchem das Original zur Begut- achlung porgeleczen bat. äußert sch über das Bild, namentlich in chezug au: Lw Porlchlahnlichkeit in gülisligüer Weise: -Tie inildcn. sreuridlichen Zu o un dies Mcistrrs. die liebevoll blickenden Angen Tr. v. Ammon gewidmeten Stillung ist von den ^ schrmlichen Arbeileii ebemaliger Zöglinge des j s zu Ariedricksladt - Dresden über das Thema! Von der Vcrwaliuilg der dem Zlndrnken des verewigten Oberhoipredigers ! 4 eingcgangencn j tüönigl. Lemniars ! „Slossanswab! und Behaudlungsweise der sächsischen Giuchichle in i der Volksicknle" die Arbeit des Büraerschuldireklors Herrn Karl! Richter in Leipzig als die beste erkannt und mit dem Preist ! ausgezeichnet morden. Für das Jahr 1883 wird den ehemaligen ! Zöglingen des Königl. Seminars zu Jriedrichilabl-Tlesdeu. welche! um den Preis sich bewerben wollen, die Ausgabe gestellt: „Be- > »nbeilung der 3,sttvrmvorschläge iür Len Rechcilnmeruchl in der Volksschule von Rud. Knilling ^München. Ackeiinann 1886 X — Eiiie bekinine Trcsdncr Persönlichkeit, der alle Advokat hausch > ld. ist gestern Morgen 2 Ubr >m hiesige» Stadtkranken- hluic »n Aller von nahezu 80 Jahre» sanft verichicdcn. T er Enl- schlaicue Halle zuletzt mit einem llrückemnarlleiden zu känivien, welches still Ende berbenührte. Jahre lang «ab man -Advokat hauichild" mit dem Aktciibündel unter dem Arme durch die Straßen unserer Stadt mll gewichtigen Schrillen wandern, einen Evliuder als Kopfbedeckung und den Rockkragen au'gcichlagen. Sein stets etwas mürrisches Gesicht ließ aus Unsleundlichkeit schließe», doch fand man dies bei näherer Bckannl'chasl nicht be gründet. Ter Eiu'chlaien: entstammte einer 'ehr gu.'e» Jamille. — Ter .Englische Garten" bewährt auch in der lau senden Saison seinen vortrefflichen Ruf als Reüunrani crslcn Ranges und beliebter Sammelorl für die feine Welt »amcnllich nach Theater, Eoneertcn und den jonsligcn AbcnLveraiiügungcii der Residenz. Ter Auilern-Verbrauch har in diesem Wiiiier eine hohe erreicht, wie bisher noch nie. Aber auch neben dem Jcinslen, was Küche und Keller un Svenen und Getränken lneten, erneuen sich daiclbst auch d,e irischen Biere vom Faß. stii neuerer Zeit das Schönpricsciier Kanerbier, allgemeine» LobeS. Um so mehr wird Lcldruck! es umcre Leier intercssiren, zu ersahien, daß das genannte Rellan- !l.'r tsiiiinb.' rant unter der bisherigen Leitung des lloemgroßhändicrs hciiii Gustav Schuniau», weicher eS durch 17jähiige ersoigreichc Tvälig- kcü aus seine jetzige ?>öye georacht har, auch sernerhin erbleibt. — Zu eiiirm nach leder Richtung hin wohlgclungcncii Jest abend gestaltete sich der am vergangenen Sonntage von 7i>>i 'SUN des "' — 3«„d« Tbode'schen Papinsabrik i, Hai»«ber- »e, sonntag Abend ein Lammbruch in den Klärteichen ttattgekunden. welcher eine Betriebsstörung von ca. 8 Tagen zur Folge haben wird DaS Wasser de» etwa 8 Meier tststn Teiche« bat sich ja die Weißend ergossen. Der Teich war seit 28 Jahren nicht ge«ischt worden und deshalb sehr fischreich. Man glaubt, daß der Durch bruch durch die Wühlarbeiten von Maulwürfe» entstanden in. Die mit Anstistn dr- Teiche« beschälliglen Arbeit« wurden nur da durch von einem eventuellen Unglück bewahrt, well sie sich ge rade beim Frühstück befanden. — Am 18. d Pk. ist in Dorfchemnth bei Eayda der 18 Jabre alte Müllerlchrling Eckert in der Rrlkimüller'ichen Mühle infolge eigener Unvorsichtigkeit von einer Welle erfaßt, ausgewickelt und erdrückt worden. Ter Tod erfolgte joiort. — Aut dem steilen Bergweg. welcher von ZomSdorf nach CoßmannSdors führt, ist vergangenen Sonnabend bei dem herrschenden Glatteis der Flaichenbierhandler A. aus Potschappel iammt seinem Geschirr schwer verunglückt. A. wurde mit einem zerichmettnie» Beine unter dcm Wagen heroorgezogen. TaS Pstrd halte beide linke Beine gebrochen und wurde an Ort und Stelle loiort getödtet. Ter ganze Inhalt des Wagens war zertrümmert worden, der Letztere servil stark beschädigt. — Eine sehr nette nachlcägliche Weihnarktsbeschemng veran- stallelen am Freitag die Mitglieder des Stammtisches der alt- beiühniien .Gose «schenke zu Eutritzsch." Durch frei willige Gaben. Slraigelder rc. war im Laust de- vergangenen IahreS der ansehnliche Betrag von 568 Mk. gesammelt worden. In der Schenke brannte em Cirristdaum »nd jedeSmal. wenn Abends von 5 Ubr ab ein Pstrdebahnwageu eintrah wurde der Schaffner znm Stammtisch geführt und ihm mit herzlichen Worten stnie Weihnachlsgabe überreicht. Die Bescherung wurde fortgesetzt von Wage» zn Wagen bis das ganze Persona! der Linie Leipzig- Eutritzsch bedacht waren. Aut den einzelnen Kopf war im Turchschnilt 28 Mk. gekommen. — In GerSdors bei LeiSnig starb am 18 d. M. nach langen schweren Leiden jener Stuhlbaucrlchrlmg Emil Hcmvcl. welchem am 21. November v. I. van seinem Mitlehrlmg während eines Zankes »m eine» Bozen Pap,er mtttelst eines Stemmeisens cine schwere Wunde beigebracht worden war. — In L> auSdors bei Eoldig erhielt der dortige Gemeinde- Vorstand, welcher dastldii schon langjährig seine« Amtes gewaltet, das Allacmeme Ehrenzeichen. — In Heidcrsdori bei Sanda brannte am Sonntag '-6 Ubr das Wohnhaus des GalanierienschlerS Moiitz Bauer nieder Von den vorhandenen Waaren zJcdc.kästen) konnte nur ein Lüeil gerettet werden: deck hat Bauer ve:sichen. — Im E r z ge d i r g c ist durch nunallenden Schneefall end lich die gewünschle Schlittenbahn e»ig.t.e:e». Aortsehuiig des orrliilreii Tlieii.s Leite tt. TeutscheS Tagessicjchicht,.'. Reich. Ter ü.g.'.»vuri:>, dem Btilldesltth vor- lind in vorzüglichrr We:st zum Ausdruck gebracht." — TaS Bild ! >il in zwei Ausgaben erschienen, wovvn die eine 4 Mk., die anLeie 8 Mk. kostet. — In allen deutschen und außerdeutschen Stmographenver- : einen rüstet m.m sich, die Je:er deS bunderliährigen Geburts tages Gnbelsbergcr's am 3. Jebiunr !e>>lich zu begeben. . In den gtt">:cn Siadten wellen die S:e>rographc»verelne in Ver ehrung de- llhstiucis l ei een Slndlbclunden voiirellig werden, daß eine neu nnzu:e.,eude Llrnße mir d:ui2kan:en Gnbelsbcrgcr benannt werde. SXeilich w.rccn auch die hiesigen Stenographenvereine sich dieser Jsce au'chüeßcn und bci ihrer genieiliickasilichen Jeswer- snm'l.l ,c .u.e dicsl ezügliche Petition an Len Rarh. von allen Jcst- t!:e:.ü .rn iiuterreiLnkl, gelangen lauen. Sicherlich wird der Stau. : . o.i'en Mitgliedern dir Bedrulnng Gabelsderger's bekannt ijr, c ...udene l Bitte arm willfahren. — 2.-,.' un.uiuhr cndüiliig stslslebt. wird der LandcSkul- tnrra: des Kcn Reichs Sachsen am 31. d. M. zu einer zwei« >ci rn w: o Le.- . zu 6 hat i uni 2 gege. von, lvw:. ttue: au.u '-»,!> l'e':,'. itgen chlci>.w'ü:»i!l ziiiammenirklen. Zur Berathung liegen eine >': . - Laudwiiilnchasl wichtiger Jrngeu vor. Am ersten e :.-:l ul er d:e Euolchtuiig von Knrlpsscl-Kulturstalionrii, io:, c e rn:e un b>-gc. und ickur Ru Anichluß der sächsischen i't : e m> ch-- R>:i>ll.e Karroistl-Kulturslation in Berlin bc- euchwluai. n Pro'. Tr. Noove-Tharandt.) Weiler » :. X . :: .:n T i.!! >:.,i nc:i zu der beim Köiiigl. Ministeriilin .u.,>n i.ugc^eg'.cn Ai>ü,"li»g L^r l indwirttlschnili. WiiUcrichiile ' l. : di? Ko. n. .ou > : icr'iatier Häbnei-Kuppritz) : .' c » ' liu o.g g-.c,ii! l, die .'luihevnng genannlec Schule .. .: 7'. Nicht z» b> nuvoricn. Tie uo.lhsie» Berathungs- ^'ld-.-n r-ieE.:se>:?tnng der »'--artenvauschule zu Ba,:tzen , «. :tt,i't !or .'.-nuic Tics-oen) und die Errichluug llittuo u.iu.iitie» s'Tc> tnw'.siattcr Ockoiiviiiieinih v. Langsdoiss-, c . 2 . u.al. en c.s ü-'.s.tzriidcu und Vorsitzenden-Slellvcr- .? > s Lo.nl cslnlin,>a o.cs Te> zweite Tag, 1. Jcbruar. »i:um! r e VeinihlU'.g einrs Güllachtciis über den Entivuri -l .u vn-gcrllch.ii r-lcs:.b,ich zBeiichlerslattcr llitticrguiS- .r Oo > -T-rucr» und e nes GurachienS über de» Neichs-Ge- wl. ! :. !I l c.l. vUw.llieeu- und Alteisverü.heruiig der'Arbeiter vom laucn '! ll.n o l: ,i Staudvnnk.e ans LBcUrhiersiallei Oekonoinic- r, .h S.. :.. ji,clu>.nntze»' in An'pcnch. -- T.lS ul!' dcr W l.sdiusjerstrage gelegrne schwedische 6-e u c i ri l k o u s u l a l Halle gesicrn nnlätzlich des Königs O.-l-'r !l. geil iggr. — Liu! Sonu.ag Abend hielt die Gemeinde der DreikönigS- kirche rm l>oollackhchcn Saale. Köuigsbrückecstraße 31, einen I a in i l, e u a b e n d ab, dcr so zahlreich besucht war, daß Viele keinen Platz sincen konuleu. Tie Darbietungen au Gesängen leibuS des Kirchenchore», wie auch die Solvvorlrägc des Irl. Hen riette Vc»re>, Mnau und die Klaoiervorträge des Musiklehrers ?)errn rctniaLenberg sni-ocii ivohlvcrdieutcu Bciiall. Tic Begrülzung der Bei: limlielrcii geichah dmch Herrn Schuldirektor Leupold, als Kiicheuvornehcr des 3. Bezirks, m dcr beiziichsten Weist. Ten Haupt- vorkrag holt Herr Archidiakonus Lic. Tr. Schmidt über: -Tie wichtigsten Punkte der kuchengeschichllicben Entwickelung der letzten buiieer: Jahre." Ter lehrreiche und fesselnde, anderthalbstündliche Vortrag wird dem Druck übergeben und dadurch uuch weiteren Kreisen zugänglich gemacht werden. Ter Redner erntete lebhaften »nd andauernden Beuall. Wegen vcr vorgeschrittenen Zeit wurden die Mittheiliingc» über die -Verhältnisse der Gemeinde", denen cvcut. eine Besprechung sich aiischließen tollte, auf einen späteren JanulieuaheiiS verschoben. — Am Sonntag Vormittag erstreckte sich die Eisdecke des Elb ström es »mcchalb Sachsens von Tiesbar stromaufwärts mit nur wenige» Unterbrechungen bis »ach Lnubegaft. An den Fähren 00 Theil nehmcrn betuchte 3. Jamilienavenv des Allgemeinen Dres dener Handwrrkcrvereins im Ncustüdlcr GcicllschattS- dause. ES reihten sich in reichhaltigem Programm aneinander Eon- cert der Piouierkavelle, Svlovorirüge des Violinisleu sSchüler des Herrn Prof. Rappoldi) Herrn Alfred Spitzner. Gesangssotovorträge de» Köuiql. Kirchciisängeis Herrn Tenvttsten Friedrich Wnedt und des Bnrttonisle» Herrn Friedrich Bauch, guter O.ua>tcttae>ang und eure von Mitgliedern und Freunden des Vincius dargcslcUle Posse mit Gesang: -Ein Stündchen un Kompioir." Alle Tarcnelungcn ernteten ivvblvcidicnlen Beiiall. Gainz beiondere Auszeichnungen cri,ihren die V ollnvorlräze (6-m-Il - Sonate von Tarkini, Unga- rnchc Jkhapiodic von Hauier und Nocturne von Chopin! des Heini Spitzner und die GesangSvocträge (Lieder von RSinh. Becker. Mo zart. Rob. Schumann und Sturm! des lyrischen Tenors Herrn Wriedl. Ter den Schluß bildende Ball setzte wie immer dem Jen- s abcndc der zunge» Welt die Krone auf. Ten Herren des Bergnü-! gunasaur-schusseS winde für ihr kreisliches Arrangement ungetheil- ter Beifall zum Ausdruck gebracht. — Ter rn der Sonntagsiriimmci erwähnte kolossale Dampfkessel wurde ans der Schissswertt zu Uebigau sertig- geüellt und von da ab nach seinem Bestimmungsort Zschertnitz der Dresden iZregelei-Etabüstemcii!- durch das lOpserdrge Gespanne transporttrl. — Tie hiesige K l e in v n c r - I n n nn g hält nächsten Freitag den 25. d. r» Meinholds Sälen einen Faimlienabeno ab. — Tie Ziehung des großen Looses von 600,000 Mk. in gegenwärtiger Pceuiiiicher Lotteist am Vormittag des ersten Zieh- nngstages steht doch nicht als ein so äußerst seltenes Eaceigruk da. vielmehr ereignete sich genau derselbe Fall in der 108. K Sächsi scher Laiides-Lotterrc edensalls am Vormittage des ersten Ziehnirgs- tagcs. Das Loos fiel damals in die hiesige Lotterie-Eollekiion des Herr» E. E. Biiicentz. — Einer Nachricht der Staatsanwali'chafl zu Lüneburg zu folge ist am 26. d. M- auf Häcklinger Feldmark unweit dcr -Roten ichleuie" die Lerche einer vielleicht 20 Jahre alten Mannsperson von spielenden Knaben in einer etwa 80 Em. ticien Grube vor- acstinde» woide». Ter Kops war ganz mit Erde bedeckt, in welcher sich der Abdruck einer linke» .Hand zeigte. Air den Sette» der Grubc»- wande fanden sich Abkratzungen, hervorgebrackl anscheinend lhciis mittelst der Hand, ein neuer theils mit einem Stock. Unter der Leiche lag in Spaar, Tchaist irberg. Gauernitz. Gohlis, Serkowitz, Uebigau und Pieschen sind Eisübergnnge iür Personenverkehr hergestellt, wäh rend die Fährslellcn in Loschwitz-Blasewitz, Wachwitz und Nieder- pvhrrtz dagegen z. Z. nicht passicbar stird. — Aran schreibt uns: I» einer der letzten Nummern Ihrer Zeitung war die Mttthtllrnrg enthalte», daß in diesem Jahre Pirna das 350jährige Jnbuaam der Emiührung der Neiormation begehe. Nicht blos Pirna, iondern auch unsere Vaterstadt Dresden kann dies Jahr, und zwar am 6. Juli dasselbe Fest feiern. Als am 17. April 1539 Herzog Georg der Bärtige mit dem Tode abgegangen, fiel die Wurde bekaniiilrch an seine» Bruder Heinrich den Frommen, welcher am 23. April rn der Schloßkavclle die erste evangelische Predigt börte (vonr Hoi'prcdiger Paul von Lindenau), spät« am TrmitatlSsest, d. 1. Juni, und die darnussolgenden 4 Sonntage von demjelbrn Predig« wert«« 5 Predigten m d« Kirche ». »ellige. reuer bluliger Revolver mit weißem Lauf, lhcilwerse geladen GeburtSlages Tre Bekleidung bestand ans guten Estekten. Die Hände der Lerche deuteten auf erneu Arbeiter, waren aber nicht stark arrsaearbeitet. Das Haar war blond, in dcr Mitte gescherielt. Bart fehlte. A» der Uhrkelte von anscheinend silbernen Ringen bestich sich eine Tenkmunze mit den Ramcnsjügen -Wilhelm, Friedrich Wilhelm." Auf der kleinen Haarbürste mit schwarzen Borsten war -Früh" — oder möglicherweise „Erich" eingckratzi. In dcr Rocktasche fand sich die Hülse einer abgcschossenen Revolvcipatronc. Spuren eines vorausgegangenen Streites waren weder am Thatort »och an der Leiche und Bekleidung zu «kennen. Uhr, Geld. Lcgitimations- papierc, Munition stillten. Die Leiche halte zwei Schußwunde»: eine rechts in den Mund mit Ausschuß links am Halse, die anvcrc an dcr linken Schläfe, beide In unmittelbar« Nahe der Schuß waffe beigebracht. Die Schlästwunde, in deren werterem Verlaus im Gehirn eine Nevotverkngel sich Vorland, war sofort tödllrch. Als ein besonderes Kennzeichen ist zu erwähnen: ein links oben ans zweien zusammengewachstnec Lchneidezahn. Pbotographieen dcr Leiche, sowie die Sachen und ein GvpSabdruck der Hand sind bei Staatsanwaltschaft Lüneburg einruiehen. — Vorführungen der Ausstellung für GaS- und Koke- verbrauchsgegen stünde. Montag 10—12 Uhr: Hrizöstn und Kochherde für Koke, Gasmaschinen. 5—7 Uhr: Lampe» und Brenn«, Messung derselben. Dienstag 10—12 Uhr: Gatzkochherde. Mittwochs 10-12 Uhr: Kleinere GaSkochbrenn« und Gasheizappa- rate; 5—7 Uhr: Plättvorricktunge» mit Gasheizung. Donnerstag- 10—12 Uhr: Gasheizöstn. Freitag» 10—12 Uhr: Warmwasserheiz ung für Kokefeuerung. Wasmaschrnen; 5—7 Uhr: Lampen und Brenner. Messung derselben. Sonnabends 10-12 Uhr: Badeöfen mrl Gasheizung. Druckrcgulatoren; 5—7 Uhr: Lampen und Brenner. Messung derselben. — In böhmisch Zwickau ertappte die JIncnzwache dieser Tag« eine berüchtigte Schmugglerin ln dem Augenblicke, als die selbe mehrere Sorten sächsischer Cigarrenspezialitäten und ein Säck chen Pulver, daS sie über dir Grenze geschleppt, kortschaffen wollte. — Hierbei sel conslalirt, daß eS sich bei dcr kürzlich aus dem Bahnhöfe EberSbach vorgenommenen Confiscation von en aus rin« Lokomotive nicht um die dort stationirt« sächsische «r dcmdM. Daselbft itetzm «>ch öftenrichilche Maschiam. lieaenve Brieiwechiel zwischen Proicisor Gestckc» und dem Freiherm v. Roggenvach erstreckt sich der -Köln. Zig." zu'olgc über Jahre hinaus und trägt ocn Charakter des verirautichnen Ostaankenaus' tan'chcs zwilchen Gesinnungsgenossen, welche in politischen und sonstigen Anschauiingen ubclcinstimmci!. Ter Haß gegen den Rcichskanzstr, die Hestirnng aui die durch Len Kcoirpttiizen 'dem spätere» Kaiser Friedrich! verkörperte ZnknirüSregrerilng. die Unzu- sriedeirhcii inik der gegenwärtigen Politik ani dem »liieren und äußeren Gebiet und die greuzeistoje Ueverschatzmig der eigenen Leistnirgssthlgkeir, Las sind die roihen Jasen, welche sich durch die Briete ziehen, die bis zum Tode Wichest»? l. ansgetamch! wurden. Turch die Briete ans der neuesten Zeit webte dcr leidenschaftliche Ausdruck dcr Hoffnung, day cs gelungen möge. Wilhelm II. die AiNchauungcn der vereinigte» Freunde mundgerecht zn machen. Mit den Beweisen vostrücken StrePerihninS Hand in Hand gehen die Beweise, Satz die Bneiichrelbce die außergewöhnliche Gunst, welche ihnen von hochslaestellien Persönlichkeiten bewiesen wurde, durch ihre Gesinnung nickst verdienten. In vielen Brieten GessckenS finden sich uirehicrbictige Bemerkungen über de» Kronprinzen (nach maligen Kaiser Jricduch), der als pessimistisch und verbittert hinge- stcllt und von-Sem beklagt wird, daß er uichr ordenklich arbeite: m einigen liest man deutlich zwüchcir den Zeilen, wie lebha'l sich der Schreiber ärgert, daß der Kronprinz mit dem Reichskanzler, dessen Treiben der Kronprinz nach der Ansich: Gestckens nicht zu durch schauen vermochte, »r ganz freundlichem Verhältnisse stand. Einen empörenden Eindruck macht es. datz an cuizcstic'ii stellen dcr Kron prinz zwischen de» Zeilen geradezu so dargcstcllr wird, als ob er irichr von vielcüvollcr Gesinnung gegen de» greisen Vater Kauer Wilhelm 1. beiectt ici. An Indiskretionen ist in den Gefscken'schen Briest» »reinalS Mangel; einmal erzählt er dem verehrten Jremidc Roggcnbach, daß ihm dcr Kronvrinz die Teirkschrüt zum Leien ge geben habe, die der Reichskanzler stir den Thronerben über die damalige Phase des Eullurkanipies augeierstgt hatte, und bespricht den Inhalt derselben. Ern andermal lhcsti er dem Gesinnung?- gciioiscn Roggenbach brühwarm mit, was ihm der Großherzog von Baden im vertraulichen Privatgcivrüch über elsaß-lothringische Dinge gesagt hatte. Von dem letzigcn Kaiser wird durchweg in unpassendem, der Ehrerbietung gänzlich ermangelndem Tone ge sprochen. Ans ocn Blie'en geht scrner hervor, baß der ehemalige SkaglS»ü»ister Admiralilärscher v. Sloich out de» beiden Freunden in regen, Gcsinmingsaiistnmch stand. An zwei Stellen sind ferner Namen von noch nctivcn Generalen genannt. Auch Morier ist häufig erwähnt, aber dieser stans Gcfsckcn und Roggenbach offenbar nicht so nahe wie Herrn v. Slosch. An einer Stelle heißt es iogar ausdrücklich, es diir'e rhm nrchi mitgelhestt werden, daß Gcsscken den von Kaiser Friedlich III. bci 'einer Thronbesteigung veröffent lichten Erlaß und run'Ui nenaist hatte. Groß-Sorg? legkGeffcken auch daiür an den Tag, daß Bismarck hiervon »nlsts eriahre. — Auch behauptet die Köln. Ztg., daß in dem gerichllichen Verfahren gegen Gesfcke» sehr intcressanle Aktenstücke, welche Sir R. Morier betreffen, außer Verwendung geblieben seien, weil ihre Verwendung zugleich staatliche und dhnastischc Interessen geschädigt haben würde. Tw Feier des Krünungs- und OrdenstesteS wurde in Berlin am Sonntag in üblicher Weste begangen. Nach Vollzug der Ordensverleihungen tand ernannten Ritter statt. Nach 12 Uhr begaben sich die Maieüaicn. die Punzen zcisinncn unter großem Voriritt »r die Lchloßcapclle. Der Kaiser, in großer Gencralsuiiiiorni mit dem Bande des Schwarzen Adier- Lidcns und der Kelle deS Hohenzvlleru'schen Hausordens, führte die Kai'crin, die über einer Sstbe>brocatrobc das Band des Schwarzen Adlerordcns, aus der Schulter das des LusteuordeiiS trug Nach dem Gottesdienste begaben sich die allerhöchsten und höchsten Herrschaften in die Brandcnburgische Kannncr, biS dcr Lbcrcercmonicanieistcr die Mclduna brachte, daß das Gefolge und die geladenen Ritter im Weißen Saale Platz genonnnc». Nach der Meldung bctraien dcr Hoi. das divloinniische EorpS und die Ritter des Schwarzen Adler-Ordens den weißen Saal. Voran schritt, nach dem Ober-Ecremviiieiiincistcr. den Pagen, Kammer- Herren und säinmtlichen Hoichargen, die Kaisen», vom Großverzog von Baden geführt, dann der Kaiser mit der Regent,» von Braun er L^ciie vegangen. ucacy oouzug oer im Rittenaalc die Voistcllnua der »eu- Sodann ivar Eonr vor den Majestäten, h die Majestälcn, die Prinzen mid Pc,n- »oller», dann die Punzen Albrccht, Atcxandec von Preußen, der Erbprinz und die Prinzen Will» Im und Alexis von Hessen^ Herzog Ernst Günther von Schleswig-Holstein, der Fürst von schwarz- burg-Rudolsladt, das diplvmulstche Corps, voran der italienische Botichatter. die Ritter des Schwarzen Adler-Ordens, darunter die Grasen Mollke und Bluniciithal, dann Fuedberg und Plittkamcr. Im Verlaute der Tafel erhob sich der Kaiser und leerte mit den Worte»: -Ich trinke auf das Wohl der neuen und alten Ritter" das Glas. Er zeichnete mehrere hohe Würdenträger, besonders die gegenübersitzendcn Fetdmarichalle, sowie Gras Herbert Bismarck aus. Tie -Köln. Ztg." bringt folgende sehr vcmerkenswerthe Mit- tlieiluna: Ein Freund unteres Blattes schreibt uns: Ein günstiger Zufall fügte es, daß ich vor einigen Tagen eine längere Eisen- bahniahrt mit dem Prinzen Louis SolinS-Braunstls zarücklegtc, der in Familienangelegenheiten eine Reise von Madrid »ach Berlin zu machen hatte. Das Gespräch wendete sich u. A. auch ans den Fall Morier, und dn Prinz trug kein Bedenken, mir zuzugebcn, daß er in der Thal Zeuge der ersten Unterredung des Flügel« adjutanten Major v. Deines gewesen, die dieser vor etwa 3 Jahren mit dcm Marirhaü Bazaine gehabt habe. Er habe die beiden Berichte gelesen, die Ma>or v. Dernes über diese Unterredung er stattet und deren Wortlaut anfangs diese-IahreS in der Kölnischen Zeitung veröffentlicht worden sei und er könne den ganzen Inhalt dieses Berichtes, soweit er die erste Unterreduna. deren Zeuge er gewesen, betreffe, dnrchauS bestätigen. Er. der Prinz, leb« bereits seit mehreren Jahren tn Madrid und er habe für da» Schiaial - . — " Tympachiem de- greisen, unglücklichen MaiichallS Bazaine große Sy! gehabt Er habe ihn jnsolge dessen auch häusig oesuchl t and von
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