Delete Search...
Dresdner Nachrichten : 07.02.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-02-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189802077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18980207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18980207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-02
- Tag1898-02-07
- Monat1898-02
- Jahr1898
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.02.1898
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
DAesvne* Nachrichten. Nk 8V. Seite 4. »» Montag, 7. Se bruar I8S8 Majestät König UIll **„ M 56 „Zu welcher Stunde ward Se. Wbert gebaren?" — Am 24. Avril 1828 Nachts >»1 Mn ward da freudige Ereignis;, daß dem Prinzen Joban» der erste Prinz nnd prciiwnlive Landeserbe geboren sei, durch den üblichen Kanonen-, donner vertündigt, »E i n D u in iner aus de in V o l t e. „äöannn mag man bei den vielfachen Erwägungen betreffs der Beschaffung größerer! Begueinlichteiten für die Herren Landslände aut eiilc Vergrößerung > des alten Gebäudes nach der König Jobannstraßc bi» nicht zu-! gekonnnen sein, was doch als die beite Lötung der Frage schon msvterii schiene. >rls der unschöne Anblick eines schräg zur «traue stellenden Gebäudes durch eine Frviitausffiüuiig in Wegfall käme! —- Ist auch schon vielfach erwälmt worden, aber man will nun! vartonr aut den Schlvßvlalz in die Nabe des geliebten allerböchsien Landesvaters Wilde Hummel, Schandau ctjO Ptg.L ..Mir! wurde getagt. uian nelnne jetzt iunge Mächden von 2«»Zähren zumi Brietniarten und Wertbzeichen Verlaus an der Post. Jst's wahrj oder bar man mir was vvrgetlunteri? Dann lieber Onkel möchte ich gern wiffen. vb dieses oder nächstes Jahr wieder eine Meeres tnmsahrt von deutschen Turner» veranstaltet wird und ob iunge Mädchen allein mit tönnen und wobin es gebt, und wie tbeuer die Geschichte in k" — 2lilerdings in die 'AnsteUuug von iungen Damen bei der Kaiierl. Poit zu gedachtem Zwecke in Aussicht ge nommen. Tie ..Wilde Hummel" mag sich ern in der Tnrngeineindc ihres Wohnorts zahmen lassen, dann wird sie dort 'Alles erfahren, was sie zu wissen wünscht. /. H e i r a i h s i o h n su ch t S - A n > w c> rt e n. Neffe Reinbol-- <50 Psg.s mit! iintll Iievauplen, das; er seinen schönen Namen mit voll c Berechtigung trügt. Wenigstens glaubt er. sein AeutzereS nicht als beton ders Held bezeichnen zu könne». Er bat ein richtiges Vollmondgesicht, eine Note, aus der jede Fliege einen „Knpjerstich" erzeugen kann und über den etwas weil abstebenden Obren einen io blank potirlcn Schädel, daff er bei 'ehren Freunden in dem Verdachte stein, sich ans Versehen einmal mit dem Raiianesser gekannt» zu habe». Ein Adonis ist also Reinhold auf keinen Fall, dafür aber, wie er selbst behauptet und wofür er die besten Resercmen Leitachsen kann, ein ..seelensguter zicri". lieber die erste Jugend ist er hinaus- denn er hat kürzlich seinen 38. Geburtstag gefeiert l»w die sogen. Horner .glaubt er sich gründlich abgelgusen Z» haben, sintemalen Um selbst keine inKmstcn Buienireunde sckwn als Svlidilälüpcotz bezeichnen. Alles in der Well mutz nun aber nach Re'inbold'ü Ansicht cm Ende haben, also auch die Junggciellerei und zwar knprizirt er sich dabei am ein möglichst gutes Ende, denn . . „Ende gut, Alles gut". Ein liebes, herziges Weibchen, das mehr aus den Charakter als aus lörpecliche Schönheit Gewicht lcgl. ist der Gegenstand von Rcinhold's Sehnsucht. Seine Zukünftige kann l»S zu NO Lenzen zählen und braucht, da er selbst kurz und dick gcrathen ist. nicht allzu groß zu iein. Freilich, «in bischen hüb-ch möchte sie schon sein, denn Reinholb hat tein Lebtage ein Faible für ichöne Frauen gehabt und er will seinem Geschmack nicht zmnuthen. daß er sich jetzt, wo eme ernste Wahl in Frage kommt, noch lindert. Dafür draucht sei» Weibchen in >-i>o nichis weiter in die Ehe zu bringen, als sich telbst, ein gutes echt deutsches Fraurn- herz. ein sanftes Gemülh nnd ein heiteres Temperament, die nötbige gesell schaftliche Bildung und sie Fähigkeit, einem »nltleren bürgerlichen Haushalt vorzusteüen. Für alles Andere wird Reinliolv Sorge tragen. Er ist kein Krösus, hat aber immerhin noch eine Kleinigkeit mehr, als iein gutes Aus kommen. AL. eine iunge Wiltwe ohne Kinder ist nicht ausgeichloisen. — Nichte Martba „Eintam" GO Psg.k hat die HeirathSiebiimchtS-Angelencn- heiten im Briefkasten io lange mit Vergnügen ituonl. bis ihr über dem vergnügten Studium die HenalhSiekminchi selbst in alle Glieder gcsabren ist. Ta sich das Uebcl nicht, wie etwa ein leichter Rheumatismus durch Auslegen voll warmen Kräuleriäckckcn vertreiben lützt, la nimmt Martha nothgedrungen ihre Zuflucht zu Onkel Sämörke, den sie im Belitz eines UiiiverfnlheilinittelS wülint. Martha ist NO Fahre alt, also entichiedcn heirathssämg. Ihr« Erscheinung bezeichnet sie als hübich. ihren Ebarakier als ruhig und vertraglich, ihr Temperament als lustig und sidel Sie besitzt häuslichen und wirthsckmktlichcn Sinn, auch geichästltche Kenntnisse und eine gule bürgerliche Ausstattung. Dill sonstigen irdffchen Guter» Hai sie For tuna nicht belastet. Zum Zukünftigen wünscht sie sich einen meiner 'Neffen, i der möglichst nicht unter 35 Jahre all. gebildet und edel von Ebarakier lein »soll. Ob derselbe Beamter oder Handwerker, Junggeselle oder Litlwer ist. l will sie ganz dem Onkel Schnörke, roclo dem Schicksal überlassen. Martha ! schließt mit der Versicherung, daß der betreffende Neffe eS niemals zu be treuen haben wird, ihr die Land zum Bunde gereicht zu haben. — Neffe Reinhard <50 Plack ist 35 Jahre all und iväre. wie er gleichsam sich ent- ! schuldigend bemerkl. schon längst verlieiratliel, wenn er seine Braut uichl ivor zehn Jahre» schon durch den unerbittlichen Tod verloren hätte. Ncin- i bard stellt sich mit dem Bemerken, daß er weil davon eniserni ist, sich einer Selbstüberhebung schuldig machen zu wollen, daß Zengniß eines tüchtigen Geschäftsmannes aus und erklärt, einträgliche Vertretungen zu haben, die ! ihm das Leiralbcn lehr wohl erlauben. Er steht deshalb bei seiner Zu- ikünftigen weniger aui Vermögen, als ans Herzenspllte und liebenswürdiges Weien. Ob die in Frage kommende Nichte noch Fräulein oder Wiltwe ist, erklärt er sür nebensächlich, — Nickne Veilchen <!>OPfgck sieb! im20 Lebens- ! jabre und erklärt, gesund und krästig, frisch und rosig und nnmter wie ein »Fisch im Wasser ,n »ein. Freilich zur Gattung der Goldfische gehört Veil- s chen nicht. Sie ist die Tochter eines Lehrers vom Lande und hat nur eine ' schöne Ausstattung zu erwarten. Dafür hat sie eine gute Erziehung ge noffen, bei der das mirthichaiiliche Moment in den Vordergrund gestellt worden ist. Ein stilles, häusliches Glück ist Alles, wonach ihr Lerz sich sehnt und dieses glaubt sie am ehesten an der Seite eine» Lehrers oder Beamten zu finde». Ich wünichc ihr »clvstreoend den denkbar günstigen Erfolg, wenn ich cS auch, wie schon wiederbalt betont wurde, ablelmen muß, mich mit einer direkten Vermittelung zu befassen. — „Fünrzebniabriger Abonnent" <5 M.k. Ter Betrag ist cingegangen. der Brief aber mit den sür die Helrathüsehnfuchlüecke bestimmten Details hat sich verflüchtigt, Allo, mein lieber „lb-jähriger Abonnent", laß Dich die Mühe nicht verdrießen, di« Flinte nochmals abzu'chießcn! Landschristen de urtbeilung. Um dem immer toller sich gestaltenden Ansturm zur Beurtheilung von Haudschrisien nach Mög lichkeit Rechnung zu tragen, haben wir uns entschlossen, von jetzt an. da nn kr 5 Schwache weiden »ach lnngjnvr. drwabrtrr Mcllivde geheilt I'p»««-,I». i. Sprechstunde»,. „.8-8 Uhr. n Schefielttr. 41.2.. tnr srische u oanzveraltete grveiinc Krankbeiten, <"esichloai»s-t Ina. vauikraiitbettc», Fiechten jede» An. alle Beimchadc». Salzstust. 9—5, Ab. 7—8. Kur unsere Hausfrauen. Was weiset wir morgen? nrn v h er e A n»pi »t u> e; Neisinvve. Blum- »tkvhl an Viru» ui Gefiillte Kalbsicinilter mit Salat, Glasirte Pfau ittlihen, — F ü r eiu^achere: Sagosuvve. Osoillastbsleisch mit Mehlknödeln, «re i g e n k a s s ee. Ter im Landet vorkommende Feigenkaffcc ist nicht immer ganz rein und es ist daher ganz angebracht, sick denselben selbst hecznstellcn. Man kaust dazu die kleine» trocknen strancseigen, die großen »ästig«» eignen sich nicht dazu, schneidet sie in erbsengroße Stack-ben und röstet sie aus einem mit Papier belegtem Blech oder in der Kasieetrommel braun Sobald sie das sind, muß man sie schnell abkühlen, damit sie reck» reich und kmiiprig werden. Nun flößt man die gerösteten Feigen sofort im Mörser und bewahrt sic lustdtchr verschlossen auf. Läßt man die Feigen nach dem 'Rösten liegen ohne sic zn stoßen, werden sie weich und müssen dann vor dem Stoßen »och einmal beiß gemacht werden. Heute Nacht entschlief sanst nach langen Leiden mein geliebter Man», unser iheucer Vater Franz Lnrti. In tiefstem Schmerz Dresden, am 6. Februar 1898, LiiLvmv vunti geb. vor» Uöltlvlier. Die Beerdigung findet Mittw'ch den 9. Februar, Nach mittags 3 Ubr, von der ParcntglionshaUe deS Tolkewitzcr Johannesstledhvss cins statt. Dresdner Bitter-Lianen r. cbeiiiicb gegrillt nnd ärztlich, begnlncblet. enwsieiilt »»»z brsvnders nach dem Genüsse reichlicher i Mghlieitrn nnd icbwerveidgiilicher Speisen die Liancnrsabrik von Kvt,titln« Körne«,-, aroffe Brndergaffe Itt. >/, Llr-Fl Ml. 2.—, '.-Ltr.-Fi. Mk. 1.15. >/r Ltr.-Fl. <>0 Pi, - Balimann'-'- vorrügl. reine lösl. E-iccio - Minluiiigen, ivgggn l Pld. sofort lOLTgsse» ergiebt, iveiden t>on kolossgler S eigerung der Cocao-Pielie vorläufig noch zu den bish.P eisen: Pfd. 1.20, 1.10, 1.60, 1.80. 2lA>, 2 2>» und 2.40 "-k gerkauft nur b i Kurl Balimann. Waiseiikgiisffrgßc 9. gegenüber dem Tbecner-Nenhgn. »H elne>»»»>u;, beste, Onnlilät, mellrsgch t>rä»iiirt, einv>lel>lt die älteste Bieiffner Wei»e!ffgsgbrik ng-'tliösiler X- Eölln-Melffen IL «Nnv: Effria L- Nürbis, nnr 8 Webcrggsse 8. Wie§s ältäk > Krad. Berutälilt: H. Z. Zgcob. «chiffsbgiler in. M. Z Sucher. F. W. A, Bortenhagen, Fabrikarbeiter in. A- E Z. Heiber. L E. Wchner, Bäcker m. Z. B. Weickert. A, L. Plgchl, Kutscher m. M. L. A. Hofsmann. K. H. Tb Hali». Töpfer in. A. L. Blechschmidl. H. B. Lchiibetl. Maschinist in. A. B. Schubert. O. M. Geigel, Tischler m. '»l. K. Kromaiin F. F. Nichier. Bvdenarbeiter m. Z. Schneider. M, H, Liebscher. Keüiter m. '?N. W. Harne. El. H Lnchinann. Telegraphenanwärter m. N>. A. geb. Wals verw. Münch. F. A. Frcnzel. Pviiassislent in. E- A HnnGvald. N. H, Wille, Kellner in. A. E. Sclnilmrlli. — täniint lich in Dresden. — H. N Voit. Privaibeaiilter. Berlin in. E. H. Zimmcrmann, Dresden. M. Z. Z. Kleinni, Klempner, Dresden in. E. M. Ullrich, Lvschwitz. Gestorben: K. N. O. Mehlgaricn. Arbeiters iindlgeb ' T. L. F. Prihoda, SckmhnmcheG T., 10 Man. K. A W. Köhler, Ofenseker. 04 I. F. W. Steiger, Bahnarbeiter. 00 Z. A, F-. E. L. Meyer. Vientier. 50 Z- A. E. Peulcrt. Fabrikarbeiters T.. 15 T. A. B- Hcrtia» Sprachlehrerin. 50 I. K. P. Georgi. 15 I. A. Schmiedel geb. Poback. Produktenbändlers Ebesran, 50 I. E. M- Höizeldt, Lithographens Ehesra», 30 I. M. Horen, Maurer. 55 I. 'A. T. Herrmann geb. Rüdiger. Arbeiterin, 52 Z. G. A. Poschardt, Musikinstrnmeiltenhändler, 51 Z, F. W. Lange, Dienslmann, 06 I. L. A. Mever, Mnsiter, 5l> Z. M. A. Lauterbach, Zimmermonns T.. 14 I. K. I. Härtig. Brauers T., 23 T. G. R- Lautenschläger, Maurers T. ltodtgcb.). W. Wündcrlich. Lokomotivheizers S.. 17 T- C. Gentsch. Privatns, 84 I. B. K- verw. Reinhardt geb. Schmalz. Pensionärin, 80 Z. H. E- verw. Richter geb. Richter. Privata, 80 I. A. Rabovsfff. BetriebStclegravhenassisteilt, 57 I. I. I. Müller, Maurers S.. 9 Man. G. O- Rävvcl. Bürstenmachermcisters S-, 2 Bien, H. R. Lvrenz geb. Lorenz, Packers Ehefrau, 6-5 Z. A. A, Schlechte. Privata. 40 Z. K. A. Preusz, Prodliktenhändler, 28 I. P. E. ' nr die vielen Bewei'e herzlicher Liebe und Theil- bei dem iv lchwcien Verluste meines theuren, mir «geblichen Bruders PrivaliiS iiei'iiisiili L^islisii Kiiiilliei' drängt es meinen mich, allen lieben Freunden und Bekannten herzinnigsten Dank ausznsprecheii. D nk dem Herrn Diakonus Leutchner siir die trostreichen Worte am Sarge. Sie haben meinem Herzen wohlgeihan. Itt immiff Zi-Asln. keisenllei' f. Chocol. u. Zuckcrwaar. geincht. ! Offenen unter I*. H. 28<i an Nuöolt D eSVe» Hkivllilük' Le Ille können mit dem Vertrieb meines rnhmlichst bekannten TheeS monatlich 2 — 300 Mk. verdienen. Udolvlt Weber, Rndebeul, Lcivzigerstr. 47, Vorm. 40—12, Ramm. 2—4 Uhr. iinge Mädchen kömien 8ie UtL'aLrLo jeder Art, akut und chronisch, selbst »ehr veraltete Falle de- handelt mit nachm islich besten Grsolge», nach den Grundsätzen der ')iatu> Heilkunde K. K,>l,iillen, 'Nalnrbcilkund., Plane», Hvheslla- e 6. 'öcanirhcilbad „^uttinkt". Prospekte srei. «prech zeit: 9—11 und 2—4 Uhr. riinge '.'.»cacnnen tonnen c»e ^,,,al-.--4ral»»aiei>i,ie vo,7 rt Datnensitineiderel gründlllh ^ ^ dill. zu erkausen. eilcrnen Kon,»strafte I », vart. ^ Ztiitsstr. 2, Ecke Palliiiir. 2täriäi§s :r Ovel schweizer 1 >. Februar und I. März zu 60 bis 80 Stuck gesn-kt. Filve, Dresden. Rgmoocheffr. 8. Lliicil tiiMjM ivelche,ielbiOtänd garbeil »kann, s chl i«I, I'n»Ili>upt, Banichlvsscr i n.Etienlonstcukttvn Werkilitt Panticn. Barthel geb. Kunze, Privata, 75 I. 'A. F. Kaninanii. Privata, 27 7>. F. K. Gey, Handlungsreifendeiis T.. 8 Std. K. G- Bräucr, .Landarbeiters S-. i Man. M. T. Fiedler geb, Träger, Bäckermeisters Ebesrau. 30 I. Z, E. Bcebnert, pcns. Postschaffner, M I. E. R. Reck. Maurers S., t Mon. C. G. Künti'cher, StuecatenrS T., 1 Mvn, A. E. R. Nietzsche, Balmwächiers T., 11 T. M. E, Köhler. Tischlers S., 2 T- I. B. Arledt, Mörtel- sabrikarbciters T,, 8 Ncv». K. A, Holan. Klempners S,, 5 Mon. E. Freifrau v. Milkau geb, Heibog/Privata. 71 I. 'A. E- Eook geb. Jordan, Sprachlehrers Ehefrau. 37 I. K. F. A. Löbe, Milchhäudler, 58 Z. K, A, Knabe, Schuhmachermeistcr. 75 Z. e^,»lcu 'Waaenlackircr v icyer) i -chi ^ «it, Vioieiistraffe lÄb- ' Montagsblatt incnc Rum» ad'olnt nicht zur Venügung sicht, im Lame vcr Woche eine Anzahl LanLfchciffeiieinnänge unter der Nuöril „Vermischtes" zur Erledigung zu bringen. Wir hoffen »ui dien- Weise mit den Rückstänven nach und nach aufräumen zu können, erwarten aber auch zugleich, daß man uns nuninehr mit Mahnbriefen ein sür alle Mal verschont, da dergleichen Rippenstöße nur geeignet sind, das Geschält zu erschweren, Bei dieser Ge- ^ lege ab eit wollen wir noch ein klebriges lhun und zum »oundloviesten Male i cg erklären, daß die freiwillig eingesansten kleinen Beträge in Briefmarken! unverkürzt den Ferienkolonien oder anderen wohltbäligen Zwecken zugesührl werden, uns aber nie und nimmer den Spendern gegenüber »ist irgend welcher Verpflichtung belasten können. Oixi c;t «alvavi animam, Schnörke. — Neffe Mauritius <30 Vsg.s. Warum nennst Du Dich denn nichi Moritz, oller ehrlicher Küchenlateinec? Nlußt Du denn überhaupt eine Erlrabrat- wursl haben? Fast scheint es so. denn Deine Schrift entspricht dieter An nahme ganz Mld gar. Schon das M. in Deinem Namen hat eine Form, wie sie bei anderen Sterblichen nicht üblich ist und der Umstand, daß Du die Buchstaben a. « und n w gleich loriiisi. daß man ffo crrathen muß, sp icht dafür, daß Du einen «Mistven Standpunkt einiliinmst, resp. einzu- n tzme > glaubst. Mich muthet diese Art zu schreiben, als eine grobe Rück- sichcslpgstkei! an, die wohl auch der Grundzug Deines Charakters iein mag. ^ — Nick e Jda t20 Psg.). Dis »ach rückwärts mn- und eingelchlagmen End- i striche d.r Buchstaben g. b und p Uiiler der Zeile lallen aus berrischeS Weien Ickliießen. Diese Deutung wird auch unterstützt durch die Züge SO und 39.! — Nickte Helene <15 Vsg.s. «ehr 4. zuweilen 5. vergnügungssüchtig, aber auch 13 und 8. — Nichts Jdana <20 Psg.s, Daß dies wirklich Dein Name ist, bezweifle ich gar nicht und Du wirst auch nicht die Einzige auf der Welt > kein, die so heißt. Damit Du aber endlich erfährst, woran Du bist, will ich Dir vermthen. daß der Name Iduna der 'Raine einer altnordische» Gö'tin i der Unsterblichkeit ist, in deren Gemahl Braga man den Gon der Dichtkunst , und Beredtfamlcit verehrte. Eine noble Verwanbiichan. nicht wahr Das nun Deine Landschrist betrifft, so Hab- ich in beneiden von der Dir zum Ltorwurs gemachten Halsstarrigkeit und Un enräglichkeit nichts zu entdecken vermocht. Ich balle Dich ii» Gegenthetl für 2. 12. zuvorkommend und an spruchslos. — Nichte Leonore <30 Psg.t. Die unleierlichen. sadensöimig auslaufenden Endbuchstaben der Worle gellen als Merkmal sür heimliches Wesen. Du trägst eine Maske und richtest Dein Reden und Thun stets io ein. daß Niemand Dich durchschaut. Der Mangel an Kurven >» der scharf kantigen Schrift läßt daraus schließen, da» Du stets l9 bist und den Ver- i stand über das Herz herrschen läßt. Die Zeilensükrung vecralh OcdnungS-; liebe. — Nichte Flora <25 Pfg.). Die wohlgerundelc, an schönen Kurven! reich« und in ihrer Kesammthcit außerordentlich harmonisch aniiniihende > Schrift kennzeichnet Dich aus den ersten Blick als ein liebenswürdiges! Menschenkind. Ob Du schön bist, kann ich nicht willen, aber dacaui möchte! ich schwören. Laß Dir ein edler Charakter und eine reine Seele eigen find. Wenn nicht alle Merkmale trügen, muß von Dir ein poetischer Hauch aus- ; gehen, der Alles bestrick! und gefangen nimmt. — Neffe Hans <20 V'g.). ; Die geschnörkeltc» Buchstaben im Allgemeinen und die breitspurigen Jnitia-! len im Besonderen verratben einen hohen Grad von Anmaßung. Ueberheb- i mig und Eitelkeit. Du bist aber, wie es scheint, noch ziemlich jung und wirst diese Mucken, die keinein Menschen zur Zierde gereichen, in der schule des Lebens hoffentlich noch absrreisen. — Nichte Ella <20 Big.). Ohne Zweisel 10 und II, 31 und 13. aber auch sehr 18 und zum Schinollen ge neigt. - Nichte Roialie (20 Vsg s. Entschieden 47, mehr 10 als 4, de- cmemlichkeitsllebend und gleichgittig gegen Alles, was über Deinen engen Intercssen-Lorizont hinausgebt. H. Hasselöach. Fabrikbesitzers T-, 3 T. F. L- Zilismann. Kau>- mann. 48 I Z. E- Lange. Flaschcnbierbcindlers S.. 1 Mvn. A. E- Schreitcr. Gymnasial!-Zeichen- und ElementariehrerS T. itvdtczcb.l. A. H. Gvmille, «tellmachcrS T., 2 ONvn. B. E.! Ricbier geb. Bernhardt. PrivaimamiS Ehefrau. 27 I. A. L. I Walther, Schneidernreisters S-, 5 Mvu. A. Hruby. Schlvsscr.! 56 I. F. Fiudei'eu, Maurers S.. 0 I. M, R- Berger, Haud-i arbeite,-, N I. E. E- R. Süß, Monteurs T-, 2 I. I. 45- F. j Treßler geb. Wenzel, Schneidermeisters Ehefrau, 74 I. E. W.! ehnie, Bauarbeiters S.. 7 Mvn. M. R. Richter, Schuh- l machers S., 1 T.. — sämmrlich in Trcsdeu. 2vLeknvr ZIIUI Pnuie« von Ba »- Zei .1, n » ngc n gesucht. Bewerbungen b'ermr mit Anaabcn des Altcis, der OZeballsansviilche n. Zeng- nißahlckiri'te» ->.->» ckli.!r<t c an dcn „Jnvalidendank" Trcsde» er.eien. i> i» größeren u. kleineren Posten, auch sür liockisotn. Liuibnrger Käse, »iickl die Käserei in WeilkerSdor». K'NIi. I<i-«ii!>>v>, Kleiiidrepnitz bei BiichvsSivcrda, La, krisäNodor am VarMstc-ru slaraan 9'/c Elir outoeblic-k nuult uusor lieber Hruckor unck Oebceuger, clor Isnutmaun IKLI' I0»llll! iw uacb uicüt gaur vollancketen 52. I-abou8zithrs. llie tiösti'glisl'lulön Ves«snl!tgn. Itis öeeräiiznucr vom LtüätlLchen Lranheohuuss Lackst visnshib Vormittax 11>/4 Ehr ' > (b'risckriehstackt) aus statt. I. beicheiden, S. ianst, 3. dutdiam, 4. heiter. 5. üdermüthig, 8. mntkeilsani, 7. verschwiegen v. hilfsbereit, u. vertrauensvoll, i,v. einfach, N. natürlich, iS. liebenswürdig, 13. gefällig, II. demüthig. l». verträglich, 1«. mffpruchSvsL, 17. leicht aufbrausend, 18. empfindlich, 19. ernst, 20. mürrisch, 2t, ver-chloffen, 22. tiarscknuchlig, 23. egoislbch, 24. Mißtrauisch, 25. putziüchllg, 2L. lotet!, 27. verlieb!, 28. ungefällig, 29. herrschsüchtig. LO. stretnüchlig, 31. aulmisthig, 32. schivermüthig. 33. hochmütbig. 34. mutbig. 35. unternehmend, 38. zaghaft. 37. schüchtern, 38. eigenftnnlg, 39. rechthaberisch, 40. swlz. 41. lannenbast, «2. strediani, 43. blasirl, 44. eifersüchtig, , 45. ianauinisch, 48. cholerffch, 47. vflegmatrsch, t 48 melancholisch. 5'rch ILnxorew Lrantzeulaxar verschieck saust Uvrr ürm Im!« NL(-H wslirftihriaer Thntiz-hoit als mvin ansn-cirtigor Vsr- trotor. Zcaue criitcu OkarnictsrsjMii'.cdLttt-ll unck soino 'IdlltiFkvit kiir iuclllv Dirwu sickern ihm mein ckausrnckes c-hreuck?5 -4,uckevlc«n. likini'll:!! »Slllrreli, ^VelotiaueKiinlr. ^n der Kvnslruktivns Weckslatk cuicr lsieffgen Melailwnaren- F-ibrik findet ein IVleeiiMei'- l„elii'liiig zu Offern Ausnahme. Offerte» unter X. llll erbeten an Nnöalt Nlonec«:, I>ie8«1en, Aitinarlk. Mk. gegen Accevt und Veivfändiing einer Hypothek von 60.000 Mk. ans 1 Monat mit Taninum io- -ort ne-uchl. Off- »nter tS. V. HUK Erv. d. B> erbe-en gcaen Sicherbcit Hyp., sos. mit kl. Taninum geiiickil. Off unter V. L. 4S2 E>V. b. Bl l Vorgestern Abend V«8 Ukr entschliek sanst und unerwartet l unsere gute Gattin. Mutier, Schwieger- und Großmutter. km Soptlis Mliilüö ^IcliLLl geb. Ml! in ibrem 73. Lebensjahre. Hinlerlajsencn Im lieisien Schmerze die trauernde» August Michael. Gendarm a. D . »ebsi Ktndern. findet am 8- Febr. Nachm. 3 Uhr von der eustädter Friedhokes aus statt. z»ii- iebr rcuommitkcS. 2o I. b bestcheiides. feines sür Damcnschneiderei ist zu ve-ksiiken. Off- >' 711 „Jnvalidenda»!" TreSde». Bereits eingangene Offe, en ver loren, bitte nochnials um die-elben. ilaffee! Seit Einführung meines be kannten. beliebte» Ni-uvt>» 14 » t l« e 8, a Pko. 97 P wird von vrr-chiedenen Seiten Kaffee, „kein Bru y". zu billi,en Prei-en angeboten. Jcb erkläre hiermit, daß ich vom 1. Februar d. F. an in meinen .» Berlaitfsstellcn Kaisec ge» röstei, „kein Bruch", ,'cin- schincckcnd, das Pld. zu 85 Pf. verkanle. 'Noch billigere Preislagen, wie mancd »al a»acbo en werde», sübre ich piinzipiell nicht, um iiitin bekanntes Renommee nicht zu verlieren. Seibnredeiid wird die bekannie Soric. Bruch-Kaffee, s P d. 97 P».. meine Svez>alttal bleibcn Jeder Käufer erhält bei Einkauf von 30 Pf. an Ehocoladc gralis. cliveolsljeii- «eidiiig. Von 5 Pld. an Vers, a Na-bn. Palenl- u. Konstruktionsz. sür M isch, u. Elekiroiechnik, sowie slasi'che Berechnungen u. dal. w. ansgesührk Off. u. V. V2US Erved. d. Bl. erb. gebr.. 1000 Liier fassend, wird ivfoit zu kaufe» geiuchl Rampischestraße 8, 2. 2 Schlitten, Hochs.. 2-u cksift,.. billigst zu ver kaufen Marfchallstraffe 8V. IS, > Schönschnellschrcibkn.Nichtlgspr.. Richtiglchr., Bnchtühr., Briesslil. Rechnen, Skcnogr.. Wechsell..Ma- schlnenschrb. Ptospckke kosten!.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview