Dresdner Nachrichten : 04.02.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-02-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188902044
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18890204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1889
- Monat1889-02
- Tag1889-02-04
- Monat1889-02
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- Dresdner Nachrichten : 04.02.1889
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Nachts eiilgelianjien. (Nur in einem Tlieile der Anttaae,) VrüIIel. !. Aedruar. iit» heute Purmlttna von Naimir abae- nunnener ,8»n rannte nahe »er Stall»» Niritnendael neuen de» Pfei ler einer <>>iute. n>el>l,k ,utn»»»en< fiürztr. Die äahi der bisher er- mülellen Tublcii bclrlinl II »nv. ber lhriiweile lehr 1,1min Perwun bete» etwa (»in tzilt«,ua uistt ?ler(len wurde luiart »ach der Nn- Niüitsildltr nelundl. :i4. Jahrgang. Änsl. 47.000 Stück. OluliW «voltlsr. Mim. PaNmke 7. IU"« u-, I4un- »nä kr«ibi»«i»a>vu. >8za-eialittlt: 411« «i*«,t»«lk«n, Nna-4r4klt<»l vnä II i> tlr < Dresden. 18^0. Ml>M l!WM jl vi.L.Li8»1inxL6o., II«« «»« »I h'Lbrilc. untar uiurl. ttem- trulo, von violon sireh- viti«k>N8<:lii>st1. klllttmm unci Iinrülmitou Ferrteu vmpttiklvn, im I'rcn«, vou 60, 70, 80, IM Llnric, vrapsiolilk I2i»il lililli», Z I1roc,äan-.4.IVilIl8tr. M. D b'iliuiv: kkunpt8ti.12 unä Uaulrnvrstr. 48». V> LiNiatv» II>e»tvr- ii. »I»8>i«ii-Vtzi-ItziIi4n8Üt»t ß 2 U»I«, Io»t, L, Ki V»4VvUt, Part., I.. I I. u. I l k. lA.IM. N Fuktlrixo nach:c»8nütk8ner<I,>» invinj'toN'octiiiit.'I'oIo>>l>o»389. M Illitio /»> l VoIII<e>wm»n8tk>r8<'Il)8>tIi5itiMr, m>r!in8>'I>Ic«er 8 L ^.§>4Zvx> I «iri»>i»rt-<>Ii- d»»« IVi . LIN». « 2 ^Nioviwct« ssnitin nn» kruneo. » LH.NO» >tii« N In» tl«l»» »u« li. .Zj « i . «e.««»«« Lurt. üswLML, v,"k7L^«27.H Itü»»III«I>« LLLIin« rmä krltr Siuisvii « K«!»!««»,«!»,»»« 2, I.. Leko tittni».' .k»h.in».-kru>-8i>. A ^ K Z bimpsoltlo» von Ile. ine<1. 'I'rvbli»!'. « K ^c K Linttinlvi «>»^«n, U«>»nrnt»r«n, I'l«»in>«e». Vsrincksln, Vsr^nxksrQ, VsrinsLLinZsn, Versil^srn, Vsrxsläsn etc. s,Usr MtLU§s§snstLnLs. I»i «»8«I««r Vi i i»i« kt»!»»»;;«»-Otto Ittittiivr, W »ikvii^tr»»«!»« L 3 Nr. 35. Neueste Drahlberichtc. Hosnachrichtc». Gcrichtsveihandliingen. Grütziier's Osemäldc. srieikalle». „Nachtlager von Granada". Montag, 4. Februar. Tratrtbcnchtk der „Dresdner Nachrichten". 28 i e u. Ter Kaiser empjing abermals den Erzherzog Franz Fcidinand, seinen Nessen und vriisuintiven Throntolger. Er sprach uni ilun eine Halde Stunde. N c w ?> o r k. In Buffalo Hot eine große Fenershrnnst statt- gc'uuden, duirh welche 10 Däuser, darunter niedrere Fadrikaebande und Waarendanser, zeisuirt wurden. Ter Verlust wird auf gegen !i tOOllionen Dollars geschaht. 28 afhinnto n. Tie Nepiascntantenkammcr desvilligte einen »trrdii von Dollars zm Errichtung einer dtodlenflalion im Hafen von Pago Pago ans Lamoa. Zonzidar. Noch Beuchten an? Lamu ist 2lchined, Sultan von Wllu, gestorben und sein Neste Fnmobakari znni Sultan proklaniirt worden. granrIur«, g. gebniar. (Tomiloosvcikelir.i Credii soa.oo. ! dodon in der im Virile eingeiichleten, so überaus nllhlichcn 2Üerk- f slatte sin Schneider- und Sch>chinacheu2libriler geardeiiet und "MI .riieidiingsslarte ilölO Hole». 122 Nüele, Baar Sliefel) ansgebesseU. 2som 2tegiiinc der 2lnlnal>me am I. Oktober 1881 bis :il. Dezember 1888 wurden im Mdc I02.116 Personen aus genommen. von denen '21.721 gebadet baden. .Hol; gespalten baden vom I. Januar 1886 bis 81. Dezember 1888 7700 Personen, welche neb» t!ost und Nachtlager 7!00.2' Mt. auSgezablt eibielleu. In der Schubmacbei- und Schueidcrwertilatle arbeileleu vom 8. '.När; 1880 bis !U. Tezeniber 1888 7867 '.Nauu und baden ib-e eigenen 11.801 >!leidnngsinicke ansgebessert. In den 6 Volksbüdern haben bis wh! 168,6.70 P nionen gebadel Die VermogenSrechnung deS Vereins begleich! sieh mit >07,028.88 Mark. — Wir crhglien nachstehende Zuichrist: Tie in Nr. 28 dieses Blattes ausgesprochene Vermuchnng, dag die von den Vübuien vor LI2.»7. leomburden »L7>. Olbcüial —. Tleconio Loo.eo. Lvmner 7«.<i0. Liiil. -><»», .«>or> 2 hebnior W»lli eudki I Ihi iNanmnn'iie IN '-New-tonf io. !>-> in Sikin-Orieans g>» Rall. Pelwl-nm 70"/. 7ive! Lei« in riiewunnk 7.oe h>b.. de. in PinladeNNna s.so 0!h Rades Pctvniemii in Ncw- .d nl o.ss, H,I. ISiv Sno Orndenl«. Sd'/«. Rnlng. »Nnimlr iWIc»r> . . da. g'.nr. d ' i> s.ca h» Rade und'lnviderd u.co. 8n<ke> (dun r»d,nn N',.enr»iN>U M>nS Sdnher jiinuerweoe» !ae» gr',. »ailee Il»,r IN„-> 17'/,. ->>(cni ZD. 2l>L. m»ireih'lia<b« -tnv'er ver M« » Ib.rk. Wen«» ver Sedrnar m per Mine or'/. der Mai Oo'N. itassee N>» d>e. 7. l»» „e<ii„.i> uer Mai, >?.«?. ver Avril ls.sg. — Von beule bis ans einige Dngc wird, notbwendigcr Re paratur weaen, die Schlostt h n r m n b r anher Elang ge'eht. — Tie 2tkii»iinge» zu dem Co nc nr ra n z - Fah re n ge legentlich der ersten groben Nllgcmeinen 2lnsstcllnng von Fahr, radem in LenOchlniid sind criolgt. In> .siamps um die Meister schalt von Europa im dlnnsttabren ans dem Zwcirad sind ö Heiron. ini stnnsOabren 8 Herien. nn Reigemabren 8 Vereine, im .stüriabrcn I I Herren und im Fnsstad-Fabren .7 Herren genannt. Von den Vereinen oder Clubs und vertrelen Halle. Bernbnrg. Holprig. Brandenburg, Perl,». Hannover, Rostlan und 2Ze>s>cnicls a. S. Evlhev, Oriirnberg. Ottensen, 26ilte>iberg und Eoslni. — Jür den Sergeanten des 101. Insanlcrie-^regiments. der im lohten Manöver derart vernnglückte. das; ihm der linke Unter schenket ampnlir! werden nins;le. tlos; liirilich eine nn verhasste Liebesgabe. Im Restaurant Schaue nincrbielicn sich zwei Gestnäch kam auch ans die Miliiärdienslzeit, StaaiSdohn 800 Jahren erbaute Burg Gnozdell in dem jetzigen Groken-! b?e'rkU, das Gespräch kam auih ans die Miliiärdienslzeit, wobei Hain gelegen Hahr, iit inllnimlieh, Belvghele Oselchichtssoiicher^O^ beide bei dennelbeii Reginienl gestanden, dein der verlegen d-ew Burg in die Nahe von Meihen. So sagl-. B.Allred! P''r»»gliickte .iiigehr rte Der Holl des Letzteren, »vatt eroltert und Sebissner ni ieinei Beichicibnag von Sachien: .2lui der oben geeb-i/"»d dvmO iemen Uvichlnh, dah der cinc Herr wm 2>m;ier a. D-l nelen hohen Ein ,". Stunde ind,ich vrm Meis;en, leglcn die Boiimen ! ^''..Borlewnillc zog und ieinem (ss genubci Hunde,! Mart mit der 1077 die eu'e Festung Oinoideek an. 21m Fns;o der „hohen Eiter" l bebgndigle. ne von einem unhekannlen Geber dem bcr- lieg, das ,«», Nldcnbnrg. wo ohne Zweilel die NIden (-.'lldioncn) unglnekl m ^eigeanlen übergeben zu wollen. . > b.'b F,obner der Burg Gnozdcck wohnien." 2ln einer mideren > S E>ekgnntlich ist ,n ganz Lachnm durch eine Mmistcrial- Stellc sag! Lebissner: „2sc> dem Dvrie Osnier». '/« Sinndc „ord-> vcwchnnng lcil einiger .Feil eine Vergiidernng in der Hgndhabnna M von Meisten, liegt en.s dem Bnrgbeige im steilbnichc dgS iogc-!der L>, t lc n p vl;c i emgenil»!. welche ngmentiich dahin geht. OeNltMS uuv LailUllchtS. i nannle alte Setilost. das ist nämlich die Siätlc der 1088 vom! ba>; »ich!, mehrere unter sillenpoOzeilicher 2lni,icht stehende weib — Ihie .skünigl. N, a jcstäte n mid Künigl. Hoheit Prinz! Bühmenkonig Wiatislnw erbauten zweiten 2targ Gnozdeek, davon ! liebe Perionen in eineni Haine wohnen diinen. Oiegcn dieie'.Oiast- Georg nebii hoher Familie wohnte» geilem Vormittag dem man I8!!l cinrn Dlnii «ilsgegrahen Hai." - s>ehnlich souchi lieh der! ^vgcl r ehlei lich in schauer, warnender 2vc>>c eine locben in ^.eipzig Gottesdienste in der katholischen Hoikuchc hei. 2k»ch diesem er-! Veriasser der „(heiclnchle von Dresden" B. Lindau ans, indem der- i cuchieiiene Lchsift von Dr. nied. vmton Eu>leiii. aneg vU»e .'eonigi ngairiiaien iDeiinanmen. — Gestern Sonnlag Vormillag 1l ll rcgiincnt Prinz Geora 2,l. >0.8 nn jkaurne 2ürnige halten eine Ahnung des Gmndes. theille der König in ieinen isteinüchem einige Audienzen. Adends j selbe Seile :>7 seines 'Flaches sag!: „Tic Treulosigkeit des Markgraicu ^ halb 6 Uhr ka»d bei Prinz Gooig Famil'entascl statt, an welcher Ectberib von Meiste» veraulaßle den Koster Heinrich IV., die Mark i auch Ihre König!. Mairsiälen theilnamne». i Meihcn ,einem Veibniidelen, dem Böhmlnköiiig Wüitislaw, ziun'vrc- l Ubr war baS Lchiihcn che», der nun mehrmals mit O'rchtbarcn Verwnstniigen in Meistens Kaurneiiboi ausgestellt. Sehr! einfiel, »nd >(>88, nachdem Eckbcilh vom Kaiser wiederholt in die l lindes. Nach 1l Uhr erschien i "lcht erklärt worden war. in nnmitlelbarer Nähe der Festung Meisten ! der Regiincnlskominandeur und Oberst v.Trcitschle, stellte sich vor! die Burg Gnozdeck anlegen liest, ohne dast es ihm gelang, den Mark- das Jieqimeni uno hielt folgende '.'Inrede: „Laul Allcihöchstem Be-- tNsNcn zu veidrängcn." 2llso nicht in Giostenhain, sondern in un- iehlnst tun ich znm GencralslabSchei ernannt woiden. und nicht mittelbarer Nähe der Stadt Meisten ist die Lage der 2 Burgen kann ich davon gehe», ohne mein braves Regiment »och einmal vor! Gnozdeck zu inchen. Und das kann ja auch kaum anders sein. Denn mir flehen zu sehen. Es war nur »ich! lange vergönnt, an der da durch die 2 .Fwingbnrgen Guv^dcck d!c Festung Meisten cernirt, Spike eines im Krieg sowie im Fneden braven Regiments zu »»d der Markgraf Eckbcrth vv» Meisten eingeschlost'cn »nd in seinen stehen, und must liier somit mein Kommando niederlegen. Gleich-! Unternehmungen gehindert werden lullte, so konnten diele Einichbe- zeitig statte den Herren Osttt'eren. sowie den Herren Unteroistrieren/stungSbnrgm nicht drei Stunden wett von Meisten in dem riesigen welche mich in jeder Weise unterstützten, meine» Tank ab. Hoffen! Grostenhain (damals Osiegk genannt) erbau: sein. will ich. dast auch terner, wo ich dem Regiment nicht mehr angc- höre, die Manneszucht unter Euch Schützen so »vrlbestclit. damit! sich der gute Ruf, welcher sieb beim Regiment bis jetzt bewährt > hat. cihält." Tie letzten Worte kamen gebrochen hervor. Oberst v. Trcttlchle schloss mit einem Hoch ans das Regiment. Tie Musik! stimmte bieram den Prüientirniaisch an. Herr Oberstleutnant v. Mangold sprach im Namen deS Regiments nun nachstehende! 7 iMkeSworle: „Mein lieber Herr Oberst! Wenn Tn auch die! stichle der Saat bei Deinem Regiment, die Tu gesäet hast, nicht rtt'ier bildete der ,,eswrntrag des Herin Lehrer Hanicke: „Wilhelm ernten kannst, wir und das Regiment werde» Tick nick» vergessen, und leine Bedentniig für die Volksichiile. Eme Gedächtiust aS 56. Slinliiigsiest des hiesigen Pädagogischen VereiuS ivnrde vorigen Sonnabend im «aale der Handels- lehranstalt abgeballe» »nd durch den cbrenden Bejnch der Herren Geh. Schiilraih Kockel, Lberlchulrath Bcrtlielt^ Schulrath Eichen- bcrg und Hosrath Ienckc a»sgc;cichnct. Erofsnet und geschlossen Ivnrde die Feier durch Eboralvcrsc, welche bereits zu dem ersten Sliitiiiigsseste im Iabrc 1861 von FiereinSiiiiigliederii gedirlstel und dabei gesungen worden waren. Den Mitlelpniill der dicsiahiigen Riilt,!»,,, und ich weist, dast das Regimen! bi? zum ? zum jüngste» Rekruten m Dir eine» 'Mann erblickt und gesunden bist, durch welchen wir Alle gelernt haben und Dich ungern vom Regiment scheiden sehen." Ein Hoch aus den Hern, Oberst schloß die enisie, OWere wie Mannichallen tiei ergreifende Feier. — Ter Wunsch der Bewolmer von Ncustadt-DrcSdcn. Last der Festz u g beim Wettiner Jubiläum auch den Sladttheil lechis de, Elbe beiühre, ist an sich ganz berechtigt, doch hat derselbe! leider, unc man uns von zuständiger Seite erklärt, wenig 'Aussicht ! § aut Erfüllung. Um nach Neustadt z» gelange die Angiistnsbiücke passirr». Er würde ullo rede znm bevoistehendc» tOO. Olebnilstage." Ter Vortragende tbcille ans dem Lebensgange des licbcnswindigen Pädagogen zgeb. 16. März 1780, gell. 18.71!, dessen der Kinderwclt gewidmeken iste- dirhle in den .Hev-Spetlec'l'cheli Fabelbüchern nicht nur ln Tentsch- lanb, lonrcrn auch in Frankreich. England. Dänemark n. s. w. sich gtvstler Fselirbtlicit erfreuen, vieles sebr Inteiessanle mit und würdigte die Verdienste desselben in gebührendem Maste. Hierauf gab der vorlressüche Vortrag einer Mendelsiolm iche» Motette von ! Seilen deS Lehre,geiangverems de, Feier eim' schüne Weihe. Der gen, müstte der Fcstzng 2ch>stOübler des Ftcrems, He,r Tirenor Br, lMüller, erstattete so- oo eine iveitc Strecke h»»u 2''erteht über die 'Tbäligfeil des 2icrlins in dem mit dem 60, Weges ziehen, aut welcher ihn nur eine lehr geringe Zahl von Zu-! Fa,mar z» Ende gegangenen Vereinsiabre. In den wlssenichait- ichaiiern sehen konnte. Weit wichtiger jedoch ist folgender Umstand: i licken Vettainiiilniinen waicn Vorträge gehalten über: Ulrich von Tie Augn'tnsbrücke ist bekanntlich nicht waagerecht gebaut; sic bat H">ten. Friedlich Rückcrt. »der die bculigcn Sch,i'tze>cheii. übe, in der Mitte einen Höhepunkt, zu dem von beiden Seiten Zncken- »nd Rechenuittcrttcht, über die Vcnbindung zwilchen Steiaungen tühicn. Die schärfste ist von der Msiädler Seite aus.! Schule und Haus, über die Ursachen der Slvrung des Secicn- anl der m.hrere Blückcnpsester zugcschüttct sind Alle Sachver- lcbcns. über Schnlgc',»idhe,tspstege. über die Arbril in der 'Natur, ständigen erklären es in», al« ein Ding der Unmöglichkeii. diese.-'luch hat d,e ^Uigcndich'.illciikoniinisstvn wieder ihre mühevolle und Lieigungen mit den grvsten Festwagen ungk'übrdct z» übettvinden.! berdienstlichc Albest foitgesetzt, und in den Geneialveriammlungen Man bedenke: Diese Festwagen sind vollgcpackl und br'ichivert mit wurde die schwierige Herllelliuitz neuer iLt.ttuten zu Ende gesühri. Menschen. Maschinen »nd Apparaten der verschiedensten Art und Austerdcm hat der jetzt 500 Mttaliedcr zählende Verein durch seine " - -. . . und Todesfälle, sowie für die Gröste: sie werden an sich schon eine langsame, vorsichtige Gangarl cinlchlagen iniissen: der 'Antban ibrer Apparate ragt theilmctsc koch tu die Lust empor; die a»s den Festwagen aufgeslelllen Menschen verharren dort in bestimmten, rnl schivicrigrn uns ungcwöhnle» Elrllnngen. Wie soll es möglich sein, diese Feslwggen, deren der Zug eine beträchtliche Zahl antweise» wird, ohne Geiahr für die Menschen aut ihnen und ohne dast die dargcstcllte» Gruppen in's, . Cchivnnkcn und in Unoidnung gerathcn. eine Steigung bis ans de» l Montag, den N. ds.. Scheitel der Ailgllstusbrücke binauszubrinae» ? Niemand würde die! 2luktio» statt. Verantwortlichkeit übernehmen, wen» dabei sich Etwas ereignete. Aus Vieser Erwägung heraus ist man zu dem Beschlüsse genöthigt Samren der AngiistnSbriickc zu verzichten, so sehr Untettlntzniigsknlsen tür KrankhcitS- und Todes! Wltlwen und Waisen verstorbener Mitglieder, und durch leine ständige Tcputatton tür das Pestalozzisutt reichen Segen gestiftet — Der hiesige oft c rr e i ck i i ck, - u » g a risch c Hilfs- Verein hat beschlossen, aus den Sarg des Kronprinzen Rudolf einen Kranz niederlegen zu lassen. — Im Neuslädlcr Leihhaus findet wiederum vom nächsten "" " " " "" ab bis mit csonnobend, den 26.. öffentliche worden, aus das Pe sircn der Angiistusbtticke zu verzichten, man Tas im Interesse de? rcchtsetbilche» Staditheils beklagt — Oiackidein gesiem früh 0,8 Ubr das Eis der kleinen Elbe und der Eger Pirna paisstt hat. ist dasselbe gestern Vormittag ,11 Ubr in Dresden angekonmien und brachte bcPeincin Wasser stand rlwaS über Null starke» Eisgang, viele Zn'chaucr angelockt. Ob noch Beendigung deS Eisganges die Schisssabrl wieder beginncu wird, bängt natürlich vom Wetter ab. Tic Mörderin dec Wittwc Caroli, die verehelichte Schach, welche während der Unterstichnngshaft an einer heiligen Rwpen- sellcittiiindvng okrankt war und deshalb im Sladtknnlenhauie »nicrgcbracht werden mustte. ist von doit der Königl. Getangen- Anstall wieder zngesührt worden. Die gerichtliche Aburtheilung der verehelichten Schach und deren Ehemannes, ihres Hellers bei der , blutigen Thal, wird in den ersten Tage» der am 13. Februar d. I. Tatz Schanstncl hatte > beginnenden Sebwurgerichtsveriode stallfinden. 'Als besonders grosteu „Ulk" betrachte» gewisse Nacht- sckNväuner. den 2ipvthcker niilteist 'der Nachtglockc aus dem ,. .. .... - bla! lieber die Eisgangs- und Hochlv a sscrverb ä l twarm,n Bett zu treiben, ohne dast sie dazu die Noth ihrer selbst »isse der Moldau »nd Elbe sind vom 3. ds. folgende beincrkens- oder Angehöriger dazu veraniastte. Nur deshalb besteht die Eür- wcrthe Nachrichten cingegangen : Prag (Kärolinentbal): Vorm.! ricklung. um in allen Fällen dringender Gefahr Arzneimittel z» bekom- 0 Ubr Eisabgang bei 174 Cm. Uber Null. Nachm. 7 Uhr Eisgang! men. Solche» „Svastvögeln" möge folgende Geschickte znr Be. bei 279 Cm. über Null. (Nachrichten a»S der oberen Moldau- ^ herzignng emvioblen lein: Der Inhaber der Langzarler Apothele gegend sind bisher nickt eingelrosfen.) Mclnik: Nachm. 2 Uhr! war mehrtach muthwilligcr Weile durch Läuten der Nachlglvcke beginnt Moldau-Eisgang bei 112 Cm. über Null. Bodcnbacb: > in seiner Nachtrubc gestört worden. Endlich war cS ihm gelungen, Vorm. 9 Ubr schwaches EiStreibcn bei Wnsserstand 180 Cm. über die Frevler zu ermitteln und zwar waren eS ein ConnniS und ei» Null. Dresden: Mittags >2 Uhr voller Eisgang bei Wosserstnnd Bierverlearr. Er stellte Strafantrag wegen Ruhestörung rmd HauStriedensbruchS und hatte dir Geiiiigthiiung. dast das Schösse» »gan jll Cm. über Null. Abeiids 7 Uhr schwacher Eisgang bei Wasser- stand 9 Cm. Uber Null. Nach den bis jetzt vorliegenden Nachrichten ' ' oh ^ ' ist der Eisgang innerhalb Sachsens ohne Schaden zu verursachen verlause». Hochwasser ist hier nicht zu erwarten. — Nach dem GeickättSbeiicht des Vereins „Asyl für obdachlose Männer, V o l k« bä der für Männer und Frauen" unter dem Protektorate Sr. Königl Hoheit des Piinzen Georg aus daS Jahr 1688 wurden im Berichtsjahre in dem Aitile Ib.3l4 Per sonen aulgrnommen. von denen 2760 badeten. 911 Mann haben in der Holzipaiterei der mit dem Asyle verbundenen Anstalt kür freiwillige Arbeiter Hol; geivalttn und dadurch außer Nachilaaer und Kost sich inSgelammt 1042 Mark verdient. Mönnem andere 'Arbeit nachaewiclen worben. rcsp. 14 Tagen Geiängniß o vcstraste. Allo, Hand von der Klingel — Nach der Berechnung deS Erdbebenprophcten R'ud. Falb war kür den 31. v. M. ein kritisclrer Tag zrveilcr Ordnung nngczeigt. Der Gelehrte hat seiner Sache wieder einmal einen vollständigen Sieg gebracht, den» mit Eintritt des Neumondes ist auch ein gänzlicher Umschlag der Witterung crtolgt. — Gestern Morgen halt» 7 Ubr hat sich aus hiesiger Wachs- blcichgassc ein zur Zeit arbeitsloser, 28 Jahre alter Mann c r - „ , .schossen. Außerdem ist 493! — Ter heutige» Stadt-Auslage ist die Nr. 76 deS „ Ge - 2210 Obdachlose werbeschutz" beigcgeben. — Gestern Vorinittia ging ein im Ponhoie a» der Marien- stcaste ('rüber Gallhoi znni lliing) haltendes P o st i l l o nsg es ch irr durch. Der Pailwagen blieb nni Thorwege hängen, wodurch ein Rad mit der Achie herunter geusien wurde. Hieraus schleppte das scheu gewordene Prerd den Wagen hinter sich her, bis ec aber mals bange» blieb und zwar an der Ecke des Posthoses am Antonsplatz, wo cs gelang, das Thier zu bändigen. Das Gefährt war arg zugerichlel. ^ — In dem Zustande des unglücklichen städtischen ForstanfseherS Schmalz aus Eonnewitz ist zwar eine kleine Vessetung cingetrcken, doch schwebt er „och immer in Lebensgefahr. Leider ist von dem Thäler noch immer keine Spur zu finden gewesen. — Jack, dcr Ausschlitzer, auf dem Maskenball. Ein ini Norden Berlins tagender Verein leierte dieser Tage i» einem Restaurant der Bcnnnenvorstadt cnicu Maskenball. In größter Harmonie ver lies Vas Fest bis etwa 12 Uhr, als plötzlich mehrere Frauen, welche, »m sich abzukühlen, nach dem Hole hinaus gegangen waren, schreiend in den Saal stürzten mit dem Schreckensnise. dast Jack, der Aus- schlitzer, vor der Thür drohend gegen sie ein '.'Reiser geschwungen habe. Da tbat sich auch schon die Thür aus, und ein verkommen ausiebcndcs Jiidioiduum trat in den Saal, an der Seite ein mächüaes Dolchmesser tragend, welches er von Zeit zu Zeit schwang. Ter Vorstand verbot der Maske den Saal. Frennve desselben interveniiten, und ichliestlich kam cs z» einer Schlägerei, bei der zehn Personen Wunden und Verletzungen davonlrilgcn. Der Maskenball m»ß>e abgebrochen werden, und die Kasse des Vereins hat erhebliche Lllmincn tür zericklagenes Geschirr, zertrümmerte Tische und Stühle an de» Wirst) des Saales für das Debüt „Jack des Aunchlltzers" zu zahlen. — Ter in Trebscn zum Bürgermeister erwählte Herr Land- tagsabgcordnelc Berger, bisher Bürgermeiller in Hartenstein, ist am 1. Februar in sein Amt cingewielen worden, — In Merkendork wurde eine Tienstmagd im Stalle ihres Dlensihernl von einem Ochse», den sie aniassen wollte, tödtlich verletzt. — Tie Stadt Hohenstein will dem Kaiser Wilhelm l. ans dem Marktplatz ein Denkmal setzen. — Morgen findet in Döbeln die Uebcrgabc der von der dortigen Fieiicherinnnng erbauten neuen öffentlichen Schlacht häuser statt; es wird dieser Aklus mit einer kleinen Feierlichkeit verbunden sein. — Am 1. d. M. ward der Flaschcnbierhändler Fra»; Eduard Pampcl anS Le iSn i g aut Taittendorser Flur als Leiche unter seinem Wagen hervorgezogen. Terlclbc war in Gc'chätten am Abend vorher von Bvckwitz nach Tautendorf zu gefahren. Bei einer Trchnng der Stiastc ist der Wagen durch irgend welchen Umstand znm Fall und Pampcl unglücklicherweise mit dem ganzen Körper »ittcr lei» Geführt z» liege» gekommen. Ein Verbrechen liegt hier nickt vor, da der Veriiiiglückic noch im Besitz leiner ganzen Baarlchali von unacsähr 200 'Mt. »cblt Uhr und .Kette war — Der kürzlich von 'Brooklyn bei Newyork nach iciner 'Vater stadt Frcibcrg wegen Elbichastsreglilnnng zurückgekchrtc Bäcker geselle W., der vor 3 Jahren nach Amciika ausgcwandeit war und seine Eheiran in Werda» znrnckgclalsen hakte, ist am 2. d. M. in Frkiberg in Polizeigcwahrsam genommen worden, weil sich derselbe im Sommer vergangenen JahicS in Amerika anderweit und zwar mit einer Deutschen (aus Baden) veiheirctthct hatte. — Amtsgericht. „Sachte, es klemmt sich!" war dn Ausritt eines Gendarmen in Nauslih. als er den ihm wohlbckann tcn Handarbeiter und Fleischer Earl Gottlieb Klemm, ans Voigts berg gebürtig, am 12. Januar beim Betteln erwischte und anhiclt. „E>. guten Tag." Herr Bianmeister", erwiederte Klemm mit seiner zum Herzen drinnenven Sprache. „Was gehl Sie denn das an. wie ich Herste? Ich habe gar kerne Ln't. Sie meine Legitimation zu zeigen. Denn gebettelt Hab' ich »ich, als ich beim Fleelche, mccster um 'Arbeit fragte. Ta hat er mir nn een Schlucket Wurscht geichenkl und die kunnle ich doch »ich ohne Brot verzehren. Nu g'iig ich zum Bäckermeestcr. der gab mir ecu Scbkückel Brot, da Hab' ich uu Beedes uffgcgessen, weil me, Magen so knnn-cn dhal Wie knmmen svie Venn nn ccgeiillich dazu, wissen zu wollen, wie ich berste ? Ja, wenn Sie c Schandarme wären, da liest ich wirsch getgllen!" Ter Gendarm, welcher Eivillleidung trug, legitimirte sich durch Marke und forderte »unmehr Klemm an>. ihm z» solar». Hiergegen proteslirlc der Fechter, liest es an Beleidigungen schnöde ster 'Art nickt schien, womit zugleich der erhebliche Widerstand ver knüpft wurde Für die dem Angeklagten beigemcssencn Delikte er kennt da? Schössenaciicht unter Vorsitz des Herrn Amksrichkers v. d. Decken ant 6 Woche» und 3 Tage Gefängnis,, sowie ans eine lltägigc HaOstrasc. — Der mit Pöklingen und grüner Wanre han delnde. 1851 an Rosenthal bei Knmcnz geborene Michael Zeschlo. hegte die Absicht, seiner Fra», ivelrhe im Krankcnhnns untergebrachl war, znm Ncojabr eine Gratnlntionslartc zu schicken, weswegen e, sich behufs Anlaufs einer wichen in das Bargon'schc Geschifft be- yab und sich eine Kollektion derartiger Gegenstände vorlegcn liest. Hierbei lies; er »n» eine ihm passende Karle mit der Geschwindig keit eines Zauberkünstlers; m seinem Rocke verschwinden und wor bestrebt den Ausgang ;u erreichen Zcschia's 'Angabe, dem Ver- 2 »r -r
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