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Dresdner Nachrichten : 19.12.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-12-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189812192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18981219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18981219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-12
- Tag1898-12-19
- Monat1898-12
- Jahr1898
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.12.1898
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Nr. »4S. Seite 2. W» Montag. 1». Dezbr. L8V8 wieienthal 2V Mk. und eine Taschenuhr entwendet hatte, in Chem nitz und Dresden mehrfach als Emmietherdieb thätlg. wobei er eS namentlich aus die Wegnahme von ganzen Anzügen abgesehen hatte. Drei seinar Schlasaenossen büßte» ihre beste» Kleidungsstücke im Wertste von ca. 150 Mk. ei» und außerdem betrog der arbeits scheue Angeklagte auch i» mehreren Hüllen seine Logiswirthe. Das Nrtherl lautete aus 1 Jahr 9 Monate Gesängniß. — Amtsgericht. Aus der Dorsstraße in Klein-Naundorf leistete sich der aus Italien gebürtige Steinbrecher Hugo Decccho das Privatvergnügen, in der Nacht mit dem Revolver zu schießen. Ein Schutzmann hielt D. fest und versuchte, ihm die Wasse weg zunehmen. Der Italiener, der der deutsche» Sprache nicht mäch tig is». und dessen Aussagen durch Herrn Professor Geier als Dol metscher übersetzt wurden, verstand es aber doch, in deutschen Schünpfrcden gemeinster Art den Beamten zu beleidigen und schließlich auch thätlich anzugreiscn. Der Angeklagte wurde zu einer Strafe von 20 Thalern Ovic daS antiguirte Mandat von 1650 bedingt) bez. 60 Mk, an deren Stelle im Hall des Nicht- cinbringens 12 Tage Haft treten, verurtheilt. Außerdem erkannte der Gerichtshof aus 1 Monate und 1 Woche Gesängniß, sowie 1 Woche Hast. — Der Gärtner Friedrich Ernst Richard «chrödcr, 1873 geboren, beschwindelte ei» Fabrikmädchen, das keineswegs mit Glücksgüter» gesegnet ist. um ihre Baarschaft, indem er ihr die Herrath versprach. Weiter gelang es dem gewissenlosen Patron, andere Personen unter unwahren Angaben zur Kredit gewährung zu veranlassen. Unter Berücksichtigung der gemeinen >.randlnngsweise des Angeklagten wurde derselbe zu einer Ge- mngnißslrofe von 4 Monaten verurtheilt und sofort in Hast ge nommen. — Die mehrfach vorbestrafte Fabrikarbeiterin Ernestine Emilie Anna Tcnbncr, 1875 geboren, stahl eine Anzahl Wäschc- nnd Kleidungsstücke nicht unerheblichen WertheS. Tie Angeklagte verwirkte eine Gefängnißstrase von 2 Monaten. — Wegen soge nannten Kreditbetrugs und anderer Schwindeleien wurde dem Steinmetz Nikolaus Heinrich Siebert eine Gefängnißstrase von 2 Wochen auferlegt. — Von der Anklage der Körperverletzung wurde der 1876 z» Schirgiswalde geborene Handarbeiter August Albert Fuchs kostenlos srcigesprvchcn — Dasselbe günstige Resultat lau» der Martthelser Hermann Otto Albert Jeuereisen verzeichnen, der beschuldigt war, einen Hilssweichcnsteller beleidigt zu habe». — Im Geschäftsbereiche ocs M inisteriums des Kultus und » ssentlichen Unterrichts. Erledigt: 1> die vierte ständige Lclner- lelle zu Raschau. Kollator: die oberste Schulbehörde. Einkommen: tonn Rark Gehalt, Iva M. persönliche Zulage, 108 M. siir Ilcberslunden und ncie Wohnung im Schulhause: 2> die Schulstelle zu Iugel. Kollgwr: die overite Schulbehörde. Einkommen: 1000 M. Gelgilt, 72 M. sür den Fort- vildungsschulunterricht, 0!» M. Holzgeld und freie Wohnung im Schul- Imuse: 3) die vierte ständige Lehrerstclle zu Nitlcrsgrnn (Ottststeil Hammer- üergs. Kollator: die oberste Schulbehörde. Einkommen neben freier Wohnung im Schulhause und Gartcngcnuß: 10N0 M. Gehalt, >05 M. Heizungsgeld, eventuell sür die Frau des Lehrers 15 Al. für den weiblichen Handarbeitsunterricht: ls die Lclmlstellc zu LLaschleühe. Kollator: die oberste Schulbehörde. Einkommen: lvvo M. iSchalt, 72 M. für dciiFortbildungsichuIimlerricht, 30 M. sürLeichensingcn, 20 Al. für Läuten, sowie freie Wohnung und Garlengenuß: 5) die Schul stelle zu Obermiltweida. Kollator: die oberste Schulbehörde. Einkommen neben freier Wohnung im neuen Schulhause und Gailengenuß: 1000 M. Gchall, 2t M. aus der Kirchkasse. Gesuche nebst den erforderlichen Bei- sggen sind bis zum 2-t. Dezember an den König!. Bezirksschuliniveklor Dr. HannS in Schwarzenberg cinzusenden: — die 2. ständige Lehrerstelle zu .vinlerhermsdorf. Kollator: das König!. Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts zu Dresden. Die Stelle gewährt außer freier Woh nung im Schulhause mit Garten ein jährliches Einkommen von 1080 M. für den Schuldienst und 10 M. für den Kirchendienst. 'Außerdem werden 72 M. für den Fortbiwnngsschulunterricht und 3» M. für den Turnunter richt in Aussicht gestellt. Gesuche sind an den Kollator zu richten und mit den erforderlichen Beilagen bis zum 29. d. M. an den König!. Bezirks- schulinspektor Schulrath Lehmann zu Pirna cinzureichen. — Im Geschäftsbereiche des M inisterinino des KnltuS und öffentliche n Unterrichts. Erledigt: die Kirchschiitstclle zu Möschwitz. Kollator: das König!. Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts. Einkommen: 1215 M. teinschl. 15 M. für abgelöste L-inauingänge) vom Schuldienst, 396 M. 01 Pf. vom Kiechcndienst und freie Wohnung, sowie 72 M. für den Unterricht in der Forilnldnngvichuie, 30 M. für Tnrnmiter- rillst und event. «0 M. sür den Unierricht in iveiolichen Handardeiten. Ge suche sind bis zum 7. Januar >899 au den Königl. Vezirtsschulinipelwr Schulralb Scltmann in Plauen i. B. einzureichen. — Zu besehen: spätestens Ostern 1899 die 3. ständige Lehrentelle zu Pobcrshau. Kollawr: die oberste Schulbehörde. Einkommen: 1000 M. Gehalt. 200 M. i»> Voraus gewährte Alterszulage, 3» M. für Turnunterricht und 150 M. Wolniunasgetd an einen verheiraiheien, 100 M. an einen »iwcrheiraiheicn Lehrer. Geiucpe mit allen erforderlichen Beilaaen sind bis zum 29. De zember bei denr Königl. Bczirksschuliwveltor Dr. Bräutigam in Manen berg einzureichen: — die 2. Lehrcrsielle in Ober-Putzkau. Kollator: die oberste Schulbehörde. Einkommen der Stelle nutzer freier Wobnung und Garlcngenuß 1000 M. und <ein Fahr um das andere) 30 M. sür Ettheiluna des Turnunterrichts. Auch wird bei befriedigenden Leistungen die baldige Gewährung einer persönlichen Zulage in Aussicht gestellt. Be werber wollen ibr Gesuch unter 'Anschluß der erforderlichen Beilagen bis zum 30. Dezember bei dem Königl. Beurtsschulinweklor Schulratti Schütze in Bautzen cinreichen: — die 3. ständige Lehrerstclle in Rothenkirchen. Kollator: die oberste Schulbehörde. Einkommen: llOO M. Gehall, 200 M. Wohnungügeld und 90 M. Hvlzgeld. Gesuche sind mit den erforderlichen Unterlagen bis zum 27. Dezember einzurcicheu bei dem Königl. Bezirks- schulinspcktor Schulrath Dr. Bräutigam in Auerbach i. V. — Im Geschäftsbereiche des Ministeriums dc 6 Kultus und üssentlichen Unterichto. Zn besetzen: Ostern 1890 die neugegründele 6. ständige Lehrerstclle an der Schule zu Oberrcichettbach bei Rcickeiibach j. P. Köllatur: das Königl. Ministerium des Kultus mW öffentlichen Unterrichts. Einkommen 1300 Mk. einschließlich 300 Alk. Wohnnngsgeld, steigend bis 2100 Mk. Ausbesserung nach dem Gesetze vom 17. Füni 1898 vorgesehen. 'Auswärts verbrachte Dienstjahre werden eventuell angerechnel. Gesuche sind bis mm 7. Januar 1899 an den Königl. Bczirksschuliwpettor Schulralb Leltmaun in Plauen i. V. cinzureichen: — eine ständige Lehrerstell: an der Bürgerschule zu Hartha. Das Einkommen diefir Stelle beträgt 1500 Mart, vom ersüllien 25. Lebensjahre ab 1000 Ml. teinillsticßl. 200 Bit. Wohnnngs-EiUichädigmig), welches sich von diesem Zeilvunile ab durch Zu lagen innerhalb 30 ständiger Dienstjahre bis ans 3000 Mk. erholst. Gesuche und bis zum 28. Dezember 1898 beim Stadlaemcinderalhe zu Harlba ein- mrcichcn. — Oeffentkichc Versteigerungen in Den.Konlgl. Amtsgerichten. Donnerstag, den 22. Dezember. Pirna: Wilhelm Julius Sembdner's und Genvffen Wobnbaus und Garten in Großzickach- :oitz, 15,000 M. Dresden: Ernst Hermann Bernhard Krumvows Bau stelle in Leiiben. Neuestraße, 7000 M, Dresden: Freiherr Iolef Franz Boith v, Doitdenbcrg's Ganennabrung in Eolla, 121,000 M. Dresden Da» Urtheil lautet«: Der Angeklagte ist de» Dienstvergehens schuldig und wird zur Strafversetzung und Kürzung seines Ge haltes um */» des bisherigen Betrages verurthrm. In der Be gründung sagte der Präsident: Der Angeklagte habe die Uniform geschändet, da er den Verkehr mit den Sozialdemokraten im Wahl lokale nicht abgebrochen habe. Dem Angeklagten seien die un sittlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie, die auf den Umsturz der bestehenden Gesellschaftsordnung gerichtet seien, bekannt. In der stattgchabte» Ausschiißveisamuilmig der ausständigen Weber in Krefeld wurde eine Resolution angenommen, welche im Sinne der von der Kommission der Stossfavrikanten und Stoff- Weber festgesetzten Bedingungen gehalten ist und nach welcher die Arbeit heute wieder ausgenommen werden soll und etwa während des nächsten Bierteljahrcs vorkommende Streitigkeiten durch eine gemischte Kommission geschlichtet werden sollen. lWicderlwlt.) DaS dritte Bäuerische Armeekorps soll zum 1. April des koimnenden Jahres errichtet werden. Der Sitz des neuen General kommandos wird Nürnberg sein. Dr. Effer, welcher unlängst wieder, zum dritten Mole, in Kamcrn» geweilt hat und nach einer sicbcninonatlichen Abwesen heit »ach Berlin zurnckgekchrt ist. wurde im Stadtschloß in Pots dam vom Kaiser einpsangcn. Herr Dr. Esser hielt nach dem „Kl. Jvurn." einen undcrthulbstündigen Vortrag über die Verhält nisse in unserem Schutzgebiete. Nach dem Bortrage zog der Ni v na ich den Asrikaieiiendc» in ein längeres Gespräch, in dessen Verlaus er ans die Bemerkung des Herrn Dr. Esser, daß in Kamerun ein bischen zu viel regiert werde, erwiderte: „Dann kann ich ja die Hälfte zinnckkommen lassen. Die Herren sollen wissen, daß sie dazu da sind, dem deutschen Kapital den Weg zu ebnen und das deutsche Kavital zu schützen." Zum Schlüsse ging der Kaiser an sein Pult und überreichte Herrn Dr. Esser eigen händig den Kroncnvrdcn 2. Klasse, indem er dazu etwa Folgendes bemerkte: „Ich gebe Ihnen die höchste Auszeichnung, welche ich Ihnen geben kan», um damit zu doknmentire», wie ich cS an erkenne, wen» ein permögender Mann wie Sie drei Mal sein Leben aus's Spiel setzt, fick Mühen und Entbehrungen anferlcgl, um unseren Kolonien den Segen des deutschen Kapitals zu Thcil werden zu lassen, und ich werde dieses deutsche Kapital im 'Aus , lande zu schützen wisse». Ich wünschte, daß nicht lauter nieder- ! gebrochene Existenzen ihre letzte Zuflucht in den Kolonien suchten.> sondern daß ich für jede unserer Kolonien einen Mann hätte, lvie Sic." Ein „Drelisns-Schanspiel" ist in Spandau von der Gesellschaft weilercn Poritcllnn.en hat die de-S . lauf ansgefichrt worden. Die Poffzeiverwaltiing aber verboten. Ans Bremen wird gemeldet: Ter Dampfer „'Aachen", von der Dampsfischerci-Gcselllchaft „'Nordsee" ist beim Fischen in der Nordsee untcrgegangcn. Kapitän Hm sch und neun Seeleute sind mngekoinmcn. — 'Aus Ocregrnnd (Schwedens wird berichtet: Ter Dampfer „Saga" ist mit der Mannschaft des deutschen Dampfers „Nord", der in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ungefähr zwei englische Meilen nördlich von Untersted gestrandet war, hier eingetroffen. Die Schiffbrüchige» waren nach dem zwcicinhalb- tägigen Aufenthalt auf einer öden Klippe bei lö Grad Külte sehr angegriffen. An 7 oder 8 Mann müssen sich wahrscheinlich einer Ambntatioii der Beine unterziehen, weil diese erfroren sind. Tic „Saga" refft mit den Schiffbrüchigen nach Geste ab. Der italienische Erdarbeiter Malaearni, welcher voiitz Schwur gericht in Saarbrücken wegen Ermordung des WirtheS Svlbach in Malstadt-Bnrbach zum Tode verurtheilt worden war, wurde durch den Scharsrichter Rcindel hingerichtet. Der Straßenwärtcr Philipp Greiner hat vom Herzog von Meiningen in Anerkennung seines heldenhaften Benehmens beim jüngsten Brandnnglück in Eschcnthal die Verdienstmedaille in Gold mit folgendem Handschreiben des Herzogs von Meiningen erhal- dle vorgestern Abend zum ersten Male in Scene ging: »Der Ausgestoßene" von Benno Raucheneager. Namentlich die ersten Beiden Akte lassen sich gut an. das Grundmotiv bringt ein mal nicht die ewig alte, ewig neue Liebesgeschichte mit Hindei nisseii, und der Ton des ÄolksstückcS ist besser als sonst In den neueren Arbeiten dieses Genres getroffen. Nach dem zweiten Akt nimmt freilich auch die Fabel dcS „Ausgestoßeiien" jene romantffch abenteuerliche Wendung, die vielleicht gerade für den größten Theil des ia immer naiv empfindenden Publikums, sür die vor nchmlich die obcrbaperiichen Volksstücke berechnet sind, von einem besonderen Reize sein mag, die aber den künstlerischen Äesammt- eindruck bei den Feinfühligeren verdirbt. Die Charakteristik der einzelnen Personen ist einfach, aber fast immer überzeugend- traditionelle Züge fehlen natürlich nicht, ohne jedoch ausdringlich zu werden. Als ein besonderer Vorzug der Novität darf die Tbatsache angesehen werden, daß der Hunivr. dem neben der düsteren, allerdings ziemlich knapp zngeschnitteuen Haupthandkung ein ziemlich breiter Raum gegönnt ist. frischer und ursprüngliche: fließt und sich um eine ungemein originelle und amüsante Figur krnslallisirt, die — selbstverständlich! -- .Vavcr Terofal zu ver körpern übernehmen mußte. Was der Künstler wieder aus diesem Kaipar zu mache» wußte, der Gemeiudediener, Todtengräbcr und Nachtwächter in einer Person ist, Ivnr erstaunlich, und zwar um so mehr, als die Mittel seiner Komik weder nach Art, noch Zahl reich genannt werden können. Seine Sccncii trugen denn vor nehmlich das Stück zu dem großen, äußeren Erfolg, der ihm vor gestern zu Thcil wurde. Neben ihm verdient Michael Tenge, den reichsten Beifall, der in schlichter Ehnraktcuftik und mit vieler Wärme den Ansgestvßeneii spielte, von dem 'Niemand mehr in der Gemeinde etwas wissen will, weil er im Zuchthaus gesellen hat. Die übrigen Mitglieder des Ensembles standen den Hauptspielcn, geschickt zur Seite und waren mit löblichem Eifer der der Sache Stürmischen Beifall erregten, lvie gewöhnlich, die eingelegten Lieder und Schnadahüpfeln von F'aver Terofal, sowie der Holz- knechtstanz ini 2. Akt. — Der Besuch des „Ausgestoßenen" kam, ! schon um der Leistungen Terofal's und Dengg's willen auf das Wärmste empfohlen werden. ^ 1 Mehr ein gesellschaftliches, als ein künstlerisches Ereigniß i bedeutete die mnsitalische Matinäe, die gestern Nachmittag zum ! Besten des Eli > abethen - Vercin S in dem prächtig dekorirten ! Saale des „Europäische» Hofes" stattsand und einen lchönen, in ! alle» Tbeilcn wohlbesricdigcnden Verlauf nahm. Die Anwesenheit beider Majestäten, die pünktlich halb 3 Uhr erschienen, gefolgt von hcaterdirektorS Steiner-Berlin zwei Mal unter großem Zn ! den Damen und Kavalieren des Dienstes äu ,jcmr, gab der Vcr- anltaltnny festlichen Glan;, während die Elite unserer Gesellschaft, vornehmlich aus den Kreisen der Aristokratie und der baut« tw-mc«, die übrige Zuhörerschaft repräscntirtc. DaS Programm war, dem besonderen Zweck des Evnecrts entsprechend uiw mit Geschmack znsamincngestellt: es bot Vokal- und Jnstrumentalvorträge in, onntcii Wechsel und fand allenthalben ebenso reichen wie herzlichen Beifall. Bon bekannten Künstlern, die sich in den Dienst der guten Sache gestellt hatte», »»Dient Herr v. Liliencrcm. der drei Stücke für Violoncello — llHi öDnders bravourös eine „Serenade ten: „Mein lieber Greiner! Um der Bewunderung Ausdruck zu geben, die mich für ihren Heldenmut!, bei dem schrecklichen Unglück in Eichenthal erfüllt, und Ihnen zu zeigen, wie hoch ich Sie achte, sende ich Ihne» die goldene 'Verdienstmedaille. Ihre That ehrt Sie mehr, als irgend ein Mensch Tic ehren kann und da wnßtscin derselben wird für Sie der höchste Lohn bleiben, glaube aber, Sie werden sich auch dcS Ehrenzeichens freuen, da- ich Ihnen verleihe mit der Versicherung, das: ich stolz daraus bin, daß Sie ein Meininger sind. Ich möchte Sie auch gern pcrivn- : badine" von Gabriel-Marie spielte, an erster Stelle ge ! nannt zu werden neben dem vortrefflichen Pianisten Walther ! Bachmann, der namentlich mit Ehvpin's Ns-ckur-Polcmaise und j einer Mazurka von Godard den erneuten Beweis seiner reisen Künstlerichast erbrachte. 'An die „Fantasia avpassionata" für Violine von Vieurtcmps halte sich NAß Violette Cnow gewagt, die den 'getragenen Partien der schwierigen 'Nummer mehr gerecht zu werden vermochte, als den technisch anspruchsvollen. Ter Gesang war durch MrS. Driver-Hecker und Frl. Slaegemann vertreten. Beide noch von dem großen Hellcrhof-Eoneert her in bester Erinnerung. die Künstlerinnen, die übrigens zum Eingang des ConcertL em Duett aus der Oper „Aschenbrödel" von Nicolo Jsouard sangen, reüssirten. jede auf einem anderen Gebiet, mit außerordentlichen, Erfolge. Mrs. Driver bestach wieder durch die wohlthuende Fülle ihrer ausgezeichnet geschulten Stimme und eine temperamentvolle 'Auffassung, die sie namentlich in dem ,.ffsvisn8 man bion aimö" von Ehamniade bewies, Frl. Slaegemann durch ein geradezu entzückendes Be-: Bortragstalent. i» Hessen Dienst sich der kleine, aber ungemein Ich sympathische Koloratursopran der Sängerin willig fügt. Tic jciii- ' vointirte 'Ausführung von ..I-e» ülles cko Laciir" von Teiibes erinnerte sogar lebhaft an die 'Nordica. Als von Gramman», gelungen von de» chlußnummer war ein Terzett Damen Sigrist. Treuster und sich kennen lernen und von Ihnen den Hergang bei dem Brande Ringler, nicht gerade günstig gewählt, so daß man die Zugabe. si'llzsk sziivl'n iiNi'r iini'sz illlH l^CV 1111 NNVi'kt'tl'iSkIPN NMI cm selbst hören, und werde Ihnen die Reisekosten nach Meiningen er statten, wenn Sie, wich an einem der nächsten 'Audienztage dort ied ans der „Geisha", im Kostüm vorgetragen von einer LLchwcsler Frl. Staegemcinn's, nur srcndig begrüßen konnte, um so mehr, als aufsuchen wollen. Ich verbleibe, lieber Greiner, Ihr treuer Georg."! auch diese "Dame durch reizvolle Bortragsmanier zu fesseln wußte England. A n der englischen Nordscclüste bei South Shields ! Ws , ebenst' zuverlässiger ww , geschmackvoller Begleiter bewähr: ist der Dampfer „Jlios" durch einen Zusammenstoß mit dem Dampfer „Picrrcmont" gesunken. Ter gcinnkene Dampfer hatte 23 Mann Besatzung. Man fürchtet, daß außer 3 Geretteten 2^» Mann ertrunken sind, einschließlich des Kapitäns Elarkivn. Ter Bootsmann Owens vom „Pierrcmont". welcher bei der Kollusion auf die „Jlios" sprang, erklärt, die „Jlios" sank, ehe die Boote slott gemacht werden konnten. Ogicns und 2 von der „Jlios' wurden von dem Schleppdamvsi Der dritte Ucberlcoe: Hanetta" anfgelcien Shields ein. Tie Ursache der .Kollision ist unbekannt. gerettet. Dampfer in South ntcn. Owens und 2 von der „JlwS" vann den Lhee ein. Tic Honneurs des Haines inachle mit damvfer „Challenger" aus dem Wasser bekannten charmanten Liebenswürdigkeit Herr Rudolf Sendig. crlcvendc der „Jlios" wurde von dem 'b lieber Frau Erika Wedckind ' s Auftreten im Linfoi ien. Der „Pierremont" trai beschädigt Eonccrt in Magdeburg berichtet die „Magd. Ztg.": „Die Kin Kunst und Wissenschaft. -I- In G c m m a der K ö n i g l i ch en H o f ov er trat vorgestern Frau Belliiicioni vor überfülltem Hauie in einer ihrer glänzendsten und scsielnditen Rollen, als Earmen des gleich-! i namigen Bizet'ichen Meisterwerkes, aus. Wie man schon dein» voriährigen Gastspiele der Frau Bcllincioni zu bewundern Gelegen-! j beit batte, setzt hier die geniale Frau ihre ganze Kraft ein. uni mit j i der Titelheld!» eine von romantischem Zander erfüllte Vollblut-: ! Zigeunerin, eine echt spanische Zcngarillela von hinreißendem Tcm ^ verament auf die Buhne zu stellen, eines icner Äusnahmegeschöpfe, deren Hassen und Lieden von einer Laune geleitet wird, deren ^ ^ ^ ^ ^ Inneres von Leidenschaften durchzogen ist, die sich mit dem ge- ^-^-E M. Tresden, wohnlichen Maß nicht messen lassen. Um Frau Bellincioni in Richard Arno «chmner s zwei Baustellen m Laudcgaff, Aldenstraße, ! HMni-.ifwr-.-ickniima cian- -n norük-lien imdibr i„ dm, Gin-ol- !'350 M. und 9240 M. ^brcnsriedersdorf : Spediteur Karl Moritz Frenzel'6 -0 er ^l)2r^ilcrzelMiiu.tg gai., 2" oemcyen UNO Ihr m t.cn ^ " ^j^sch zuaen ichafter Kontraste folgen zu können, muß man ihre Earmen - allerdings nicht in der Silhouette des Overirlibrcttisten suchen, vielmehr muß man sie im Lichte der Merinw scheu Originalerzähl ung sehen, in der diese Figur nicht nur aus dem Holze des abso luten Naturalismus geschnitten, sondern auch ausgcstattet ist mit 'Allem, was Verführung und Versuchung an Reiz- und Lockmitteln anizubielen und anszngeben haben. Ganz abgesehen von dem tunlichen 'Ausvun dieser Earmen, der in AÜem von der her- landläufigen Liedreizerkunstelung vollständig ab- an sich hat, was «ch mir den Begriffen eines ani der Straße und in Schmugglergemeinichast lebenden Mädchens nickt vollständig deckt, behandelt sie die Rolle auch in einer Aus tastung. die sich dem Hergebrachten schroff entgegenstellt. Ihre Earmen ist. mit 'Ausnahme von zwei Momenten, uminterbwchen von Buffonerien, Launen und koketten Späßen erfüllt, mittels deren sie, bis an die Grenze de» Erlaubten, die Leichtfertigkeit und Vcrloddcrung des Gemüthes zum schärfsten Ausdruck bringt. " Scenen, wo sie ihr eigenes Schicksal sich aus den und im 'Augenblicke, wo der Schrecken des drohenden überwältigt, läßt sie die Maske ausgelassener Heiterkeit fallen, um in die tragische Größe hineinzuwachien. Was sie in solcher buntfarbigen und dennoch von einem bewmrdemswerlhen HauS in Geyer, 16,000 M. Meitze» : Taaearbener llarl mann's Wobnbaus mit Stall, Scdcune, -rchuvven, Seitengebäuoe, Hoi, > Gatten und Feld in Pegenau, 9159 M. und Feld und Wiele in Lauern ix, 525 M. Meißen, Anna Eoncordia verebel. Thomas ge'cb. Stealicd ged. Marx' Felder in Coswig, 3028 M.. 3lOi M., 3186 M., 2852 M, und 3711M, Bauxen : Jobann Lciimidi's Haus in Luvva-Tubrau, 3125 M. Freitag, den 23. Dezember. Durien: Angriffe Minna verebel. Waliher vcrw. gew. Büuner gcb. Braband's Wobnbaus. Hinterwobngebaude, Waschhaus. Slall und Garten dalelbst, 15,257 M. Augusnisbura : Friedlich Moritz Wächller's i roiumlicycil -luv Wobnbaus. Scheune mü Hos und Gatten in Lchellenberg, 16,000 M.! gebrachten und Ic Sonnabend, den 21. Dezember, Dresden: Eduard Julius Schneider's weicht, der Nichts TagkSgeichichtc. Deutsches Neick. In der letzten'Plenarsitzung des Bundes-, raths wurde eine Vorlage von Schaumbnrg-Livve.'betreffend die! Nur in den Lipvsichc Tbromolgeiraae, den niständigen Ansichüffen nbclwieien. s Kailen liest. Nach der „Krcuzztg." wird Prinz Heinrich seine Gcmablin in! Todes sie ü Hongkong empfangen und nach einem gemeinsamen 'Aufenthalt in Kiautschou über Weihnachten wird die Prinzessin snr einige Monate in Hongkong wohnen. ! Skile der Einheitlichkeit getragenen Darstellung an Kleinmalereien Nack einer Meldung des, „Daily Graphic" soll das englisch-! zu bieten fähig ist, erscheint unerschöpflich. Tie Echtheit ihrer cukiche Abkommen ausscksießsich gewisse Möglichkeiten im Zu-! Bcriührungskünste. die sie in der Tanzscene bis zum höchsten iammenhangc mit einer Bestimmung über die vortugiesi'Een Kolonien in Afrika enthalten. Sv lange diese Möglichkeiten nicht entstehen, werde das Abkommen nicht ivirbam. Tabcr >'ci gegen- wärrig keine Uiiache vorhanden, die dennch-englischen Abmachungen zu veronenfticken. Der Posffchanner Wolf aus Biaunichweig stand in Hannover vor dem Disziplinargericht, weil er bei der letzten Reichstagswahl fick im Wahllokal mit Sozialdcmokratcn an einen Doch gefitzt und freundichaftlich mit ihnen verkehrt hatte. In der Anklage wurde ansgenikrt: Bei der Drichwakl zum Reichstaae zwi'chen dcni Konservativen Piereck und dem Sozialdemokraten Blvs fii der Angeklagte im Wahllokale effchier.cn, um sich Auszeichnungen über b habe sich an den Tiich ge- den Ausfi.k! der Wahl zu machen und h> letzt, an dem die Beau iwrirten: er habe sich i-ss' aglen der Sozialdemokratie die Stimmen og -r noch Anleitung geben lassen, wie er notwen Wille. Er soll gcfigt baden, dar. er wzicldemokrati'ch ge wählt bade, und ferner erklärt haben, er sei von der Oberpoiidirek- rion anigekorden. da; Rffnltar :n nolwcm. Ein solcher Aifftraq sei ibm tedech nicht ertbollr worden Ter Wahlvorsteher des Bezirk- habe iemer Entrüstung Ausdruck gegeben, daß c-r Beamter in Unriorm rnit Soiwid-rnokraren freundlich verkehre ne in oer ^.anzicene vis zum Raffinement steigert, der schauerliche Ernst, von dem sie plötzlich beim Kartenlegen befallen wird, der Hohn und Spott, die. von! dem sascinirenden Spiel der Augen, der Beredtiamkcit der Mienen und Gebcrden unterstützt, das Unglück Jos« s voll machen und, schließlich die Art des Sterben-, mir dem versöhnenden Kuß sür Jost-, -- alle diese großen und mächtigen Eindrücke wird man nicht mehr los. sie haken sich mit eisernen Griffen in unser innerstes s Dein und bleiben dort als Erinnerungen an eine Künstlerin, die I ':ch rühmen darf, eine 'Auserwählte unter den Berufenen zu sein, i Unter solcher zwingenden Macht hat man auch vorgestern wieder die nicht mehr vollgiltigc Schönheit der Dumme vergessen. Die Kunst des Vortrags, die Turchgeistigung des Organs, die Meister-! 'chait der Deklamation heben über Alles hinweg, was man zu' Ungnniten der gesanglichen Wirkung Vorbringen könnte, Tie Vor stellung, unter Herrn Hoftapellmeifter Hagen s Leitung, verlies in: der üblichen Besetzung: Herr Anthes-Joie Gicht gut disvonirt. Herr Perron-Escamillv, Frl. Boiienbergcr-Mficfila :c. vortrefflich noch unter stürmischen Kundgebungen sür den erlebten Gast. ll 8t. l r Rendenztlleater Einen bei Weitem besseren Eindruck clls die .Wildschützen" binieil'eß dir jüngste Novität der Schl > eriee rZ sich Herr Pretzich. — Nach Schluß des Eoncerts verfügten sich d> 'AUcrhöchstcii Herrschnstcn in de» Nebcnsaal, hielten kurze Zeit Ecrclc. wobei zahlreiche Persönlichkeiten, u. A. die Herren Er- cellenzen Staatsminiiter v. Metzsch. der Königl. preußische Geiandb: Graf Tönhoff, der Kaiser!, russische Ministerresident Baron v. Wrangel :e. durch 'Ansprachen ausgezeichnet wurden, und nahmen dann den Thee ein. Tie Honneurs des Hauses machte mit der " ----- - zv. infouie- ^ ^ Künst lerin hat eine schnelle'und Mnzende Laufbahn hinter sich, reich an Eriolgen und an Titeln, srie wurde in einem Alter die Kammei- mngerin zweier Furstenhöse, in dem die meisten ihrer Kolleginnen es kaum ;n Sängerinnen gebracht haben. Das Publikum eines unserer größten Hostheatcr huldigt ihr, io oft sie auf der Bühne erscheint. Ja, ihre Mach! und ihr 'Ansehen reichen über das Theater weit hinaus. Hiett man doch ihr zu Liede — so meldet wenigstens die geschäftige Fama — einen Augenblick lang den Gang einer großen Staatsmaschine an und gab einem winzigen Räbchen eine andere Geschwindigkeit —. Das Alles macht die Künstlerin zu einer der interessanteftcn Persönlichkeiten der Theater und der Eoncertsäle. Wem noch nicht das Vergnügen ward, außerhalb unserer Mauern die Sängerin zu bören, war doppelt aus ihr 'Auftreten gespannt. 'Nun, diese Erua blühte uns bereits mit der Wiedergabe der ,.Emani"-'Arie zur Lust, obwohl die Künstlerin den italienischen Teil lange nicht mit der Meisterschaft einer Prevosli auswrach. 'Auch sonst dürste man gefunden haben, daß deren Kunst noch abgeklärter ist — was uns aber sofort ganz gelangen nalnn, das war die köstliche Frische ihres Organs und seine krystallene Klarheit, die Natürlichkeit. Annmth und Poesie ihre- Vortrags und der Zug einer gewinnenden Liebenswürdigkeit und ungesucbteii Grazie, mit der sie ihre Lieder sang. Beiden Liedern mit Klavierbegleitung trat dies noch deutlicher zu Tage, als während deS Gesanges der Arie. Ihr Gelang der Lieder ge staffele sich zu einem großen cnescenN> des Erfolges. Es erklang Schubert'- .Nfiir wer die Sehnsucht kennt", „Guten Morgen ' von Grieg und ein .Tanzlied aus Talekarlieu". Nach der dnttcn Gabe verneunscickste sich der Beifall, mit dem man ihr für dos ! Schnbeitlicd gedankt hotte. Sic legte in ihren Gesang den ganzen lieblichen Zauber ihrer Persönlichkeit, Jeder Zuhörer im Parten. und den Rängen, den Referenten mit cingcschwssen, vergaß seine Umgebung und schmeichelte sich, das gewinnende Lächeln gelte ihm ganz allem. Jeder verlangte demgemäß auch die Wiederholung des anmuthigen Zwiegesprächs und sah mit Vergnügen, wie sie der Aufforderung in bereitwilligster Weise nachkam." si Frau Gemma Bellincioni tritt heute im Königl Hoiovernhauie als Nedda und Santnzza im „Bajazzo" und der „Sicilianiicken Bauernehre" aus. Anfang halb 8 Uhr. — Das Königl. Hofschaustiel giebt „Ton Carlos". Anfang halb 7 Uly r Unter den neu erichfenenc» Gelängen heben sich vottbeilhaft Sech aeiitlich « Lieder von L. Heffelinann hervor, die alle Bedingungen stimmungsvoller Andacht erfüllen, dabei leicht fangbar sind und keim Schwierigleilen in der Begleitung bieten. Tie voetbchen Unterlagen van Gerok, Svirm, Bbhmer. nach Matthäi re. sind von gewähltem und er greifendem Inhalte und rechtfertigen die wärmste Emviehlung. Die Lieder berüeln sich : „Lobpreis Gottes", „Das ewige Lied", »Am Kreuz", „Trauei- slunden", „Abendlied" rc.: sie sind sür eine Lingitimme mit Harmonium , Orgel- oder Klavierbepleilung geletzi, kaffen sich bei fehlender Singstimm . aber auch sür Harmonium allem vottragen und eignen sich ebenso trefflich zum Concettvottrag. wie für Kirche, Schule und Haus. Vorrälhia find di: Lieder in der königl. Hofinuffkalienbandlung von L. A. klemm, Dresden — Gleich anaclegeirllich empfohlen zu werden verdienen zwei Lenjlieder („DaS Veilchen". „Len,grüß"» von Karl Prehlch (Verlag vonA. Brauer Dresdens, bi- innig und ausdrucksvoll empfunden, melodisch anipreche: s und fließend in der Begleitung gehalten sind. ' Ter öffentliche Vortrag, den der ReichSIcigsabgcordnete AHI- wardt in Dessau in dem Saale des „HoijägelS" über das Thema „Ter Untergang des deutschen Volkes durch das Judenthum und dos Ueberhaudnehmen dn ,üblichen Gmßliazcirc" halten wollte, war nicht von langer Dauer, da gleich nach der Einleitung dir Schließung der Versammlung polizeilich »erstrgl wurde. ' Eine Ansichlspoitkaiten.Ausstellung wird in Berlin im Mürz veranstaltet werken Ausgestellt weiden lediglich künstlerisch: Entwürfe, die nach nicht veröffentlicht sind.
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