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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.06.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-06-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187706155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770615
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-06
- Tag1877-06-15
- Monat1877-06
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.06.1877
- Autor
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3520 Ließest cke« M»erd»»<Ie8. Srmtag dn> 11. I»»i e. A-chwittags piäcis 41, Uhr i« de» Parka« lag-« de» «eue« G«bütze«l»aus-s Dtrecti»«: Herrn, Univerfit8t«.Mufikdtrec1or vr Dsdmg;aw »ud «»-«IM', ivechesser: Mnstkchor de« 1«6. Jas «Reg. „Prtuz Georg" ««ter Direetto« de< Herr« Musik-1 director Aammckt. i — AlSt» Franz WltfaSeätz Gr«« grd Aötzker, , Drrmühlle Neichenbach i/y, den 1«. Juni 1877. G*,U »r»drr, Marie Gröber ged Meyer Vermählt e. dar s. Irmi 1877. Heute früh 7 Uhr schenkte uns Gott eineu KpGU»»»»M»r Marsch a. d. Op „Rievzt" v. N Wagner; Ouvertüre z Op. „Die Kürst». br«rt" v.-uchner ; Mä«»erchöre » Begrüßung de« Gängerseste« v Mmdelssohn; d. Z«r»f au Deutschland v. Ott»; Priesterchor «. Marsch a. d. Op. „Zauke,flöte" v. Mozart; Lied: Früh ling« Erwachen v. Vach ; Mä»»erch»öre: Die alt» Helden v. Leonhardt; Sommernacht v. Veit; Finale a. d. Op. „Lohmgrm" v R Wagner; „All Deutschland" für Mtnnerchöre «nd Orchester von >Kt; Ouvertnre ,. O „Die Kürstenkranl' v. Lachuer; „Ht»»»f^° von Zöllner; Ungarische Tänze v Vrahm«; A»et Bolkslteber von Leonhrrdt » Langer; Sersunck« Vvusulaus v. Köler V«la; Ahme: Die Thale dampf», v. Weber (mit Horubegleitnng); Lüostlerlebm, Walzer von Strauß. 1 ———————————— Wtletver«a«f: fl villet SV ^ an der Eaffe sowie von heute ab bei Len Herr« W. A. Markt 14. ck. Mail», Uuiversitätsstraße. Paulinu». O»wL Aflillaw, Colonnadmstraße 24 und in ck« W. SLIaLma Kunsthandlung, Nmmarkl 38 Pr»ara«« «tt Text an der Laste fl 10 ^s. Da« Mitbriugm von Hunden wird höflich verbeten. vor Vorstanä äs» LüUoor-vlwüos. 8vdÄLvllto8L 1ü LLLovbvrL. üuser dte«jährige« Schütze»« »nd Volksfest wird vom 8. bi« zuur LS. J»lt o». statt, find» und werde« Anmeldungen zur N»fss,ll»»g »»» Sch«»b»de» bi« zu« SV. J»,t v ia un« angmomme». Wtle»b»»g, den S. Juni 1877. Die Dirtttivn dn rmmigtm Loge«-«. Büchsm-Schühnigkstlschast. I-vIpLlKvr SekütLvllKvsvUsedLtt. Hierdurch bring»« wir zur Kmntniß der Herren Mitglieder, daß di« Oorr^ert - Alllat» für die dazu berechtigten Familienmitglieder von Freitag, dm 15 df«., ab beiHrn. Lfl»k Volrametr, Akasch»arkt, au«gegeben werden Id«w Vmw»I»»ck. ÄüaknLooisobor Vvrolo. Morgm Sovuabmd 7»/, Uyr AbmdS Gar1e»«E»»eert, au-geführt von der Tapelle de- lönigl sächs. VH. Infanterie - Regiment« Piinz Georg Nr. >08, unter Leitung de- Herrn Musikdirektor «rwi'wcht. Der große Saal wird geöffnet sein. M,talied«karte dimt al« Legitimakion. Gäste, bi« zu zwei Personen, durch je ein Mitglied, und nach Maßgabe der Geschäftsordnung eingesührt, habm gleichfalls freien Zutritt. Vas H^mmnümmck. Vt1v1l»rr4on-0r«:lrs8rvr-vvrvtrr. Heul« ^dsuck ^,8 vbr krod«. Vorslrr kür «rmTrurLalLNrulrA». H«te Abmd 8 Uhr Verfa»»»l»»G m Onjsrl's Lootuur. Vortrag: Da« Auge III — Ausl Verlang« Vorlesung: DasmoderneEiiigsLwelgeu u. feiueAolgen. DiSeust. Gäste bel EintrittSg v V. s Vorola Ntr splrltv btnälvo ln bolprlß. Ied« Freitag, Abend« 8 Uhr Dersa»«l«»a, Stadt Berlin, I. Hmte Vortrag: Gilt I Creatiaui-mu« oder Prärxistenr für dm Menschengeist'? — Di«cussion. Gäste sehr willkommen «unterm Jungen Liodmau. am 14 Juni 1877. Stzrtstta» 3et»t»ger, ei«« 3«tat«,»r geb. Greultch. Nach kurzer Krankheit starb gestern früh unsere iuuigstgeliebte jüngste Tochter Anna i« zarten Alter von 9 Mouatm. Die« zeigen tief betrübt an Eher««»» Geifert »nd Fra». Gestern Nachmittag »/iS Uhr mischlief sanft und ruhig unser lieber Vater, Bruder »u Schwager Karl A»g»ft Käfeber«. Leipzig, den 14 Jum. Die tra»«r»de« ivt»terl«ff«»e». Die Beerdigung findet Freitag Nachmittag 5 Uhr statt Testern früh 2 Uhr starb in Keuschberg in seinem 38. Leben-jahre nach langem Leiden mein langjähriger Mitarbeiter und Affociä Friede. Wtlh. -La««elt, wa« ich ttefbetrübt sein» Frmudm hierdurch mittheile. Leipzig, dm 14. Juni 1877. Wtlhel« H«t». Testern Abend entschlief sanft »ach längerem Leiden unsere theuere, inniggeliebte Mutter, Schwie germutter »nd Großmut'er km KM M Wik A Wer. Tiesdetrübt widmet diese Traurrkunve Ver- wandtm »nd Freunden Leipzig, dm 14 Juni 1877 Joha»«a Wagaar geb. Köhler zuglercv im Namen der übrigen Hmterlastenen D,e Beerdigung findet Sonnabmd den 18 d früh 8 Uhr vom Trauerhause (Brühl 68) au- stau. Gestern früh mtfchlies saust unser Sohn und Bruder Eugen Camillo Domsky. Leipzig. 14 Juni. AK. ver». Do««ky »ad Kt«dar. Herzliche» Dank Allen für die Theilnahme und dm reichen Blumenschmuck bei dem Tode und Be> räbniß unsere- gutm Gatten »nd Vater«; auch etlichen Dank Herrn Pastor von Criegern für die am Grabe ge'prochmm trostreichen Worte. Möge Gott Ihnen Allen ein reicher Veraelter sein. Die trauernde Familie Glast. (Gi»g«sa«dt). W NIMM LN gegen alle Haarleiden, ist da« von in Leip^a^ Ae»«ark -kr. 8, in Mal»»»»«»» ihm selbst fabrizute erfundeue und von lkiiiil-tVil.^er seit 1v Jahre» von viele» Ta«s,»d Per soum mit dem beste» Grfolg geG«» da« A»«fa>e» der Haare fow,e gege» b„ lästi ge» K»pfsch»p»o» und gege» da« Jack,» aus de« Kopse angewandt, erfreut sich dastelbe einer stet« steigenden Beliebtheit, und sollte dastelbe, in der heißen Iahre-zeit seiner »»ster. mrde»tlich erfrisch,ade» Wirk»»» a»f de« g»»ze» Körper halber, t» ket»er Familie fehle». Preis pro Flac. ^ l 50 »ud S. Bei Entnahme non S Flc«. Rabatt Nur echt zu habm bei dem Erfinder und Fabri kanten KckmLL MaLwvlvI», stkevmark 8, t« BlwZ»w»»i»»'» ILwO II Gegen Rasenbluten »Iwirb i« L^»I« Müll«».'« Droguenband Illung.Turuerftraße, ein Tchnnpspnlver ver- IlabrÄcht, welche- mit bestem Erfolg zur An- WUwmdnvg^ kommt; eine Schachtel kostet 50 ^ vtr'wIsKEflw für Herren kauft man schön für 2—3 »ck Naundörfchen Nr. 14. WLw»»»«II«»»I>Lck«v für Hautpflege und co-metische Zwecke, al«: V»lteylsä»r« 8ah»p«l»er, , Mnndwaffer, - F»stsch»»eistpnlver, . F«st»affer, . Gtnstrenpnlper (bei Wundsein), » Gch«»pfp«lver (bei Schnupfm) empfiehlt Droguist u Apoiheker, Sternwartmstr 15 Voroiii TiutUa. Sounabeud Kahnfahrt nach Connewitz (Kiesel'« Kaffeegartm). Abfahrt präci« 8 Uhc. Bersamm- lung-ort: Kaiserburg. ck. I>. Vrossvr kaUl. Hmte V,S Ubr Für die v.elm Beweise herzlichster Theilnahme bei dem Verluste nntere« iunigst geliebten Kinde« WS» Helbt»g, sagm wir hierdurch unserm innigsten Dank, m«desondere dem Herrn Caplan Strauzky für die trostreichm Worte am Grabe, sowie für die schöne Trauermufik. Leipzig, am 13 Juni 1877. Dt« tra»«r»h«» Hinterlist«»«». Heule Morgm 2 Uhr entschlief in seiner früher» Hennuth zu Keuschberg t» vollendet« 38 Leben-jabre «ein Gatt«, b« KaNfwann Frtehrtch Wtlh«l« M««t»elt in Folge «ne« Lnagenleidea« Sein« Frmudm «nd Bekaunten vtdmet diese Nachricht Kmschberg, dm IS. Juni 1877 Fra» U»to«te Nammelt ged. B»rttO«r. Hmte Morgen mischlief sauft nach längeren Leiben im 8S. Lebm-jahre unser guter Vater und Großvater, Georg Friedrich Lailmmi, pmsionirter Auswärter der HI Bürgerschule. E« zeig« dre« tiefbetrübt an Reuvnrtz, dm t4 Juni 1877. die Familim Banmana und Bach«»»«. Herzlubsten, innigsten Dank allen liebe« Fr»», be^ und Verwandten, welche un« bei dem Ber» luste unserer gutm Alma so zahlreiche Theil- nähme bewresen Nammtlrch für dm so überav« rerchm Blumenschmuck und insbesondere Herrn Pastor P.fchek für dn lies zu Herz» gehenden Troste-worte am Grab« — Leipzig, 14. Juni. Ick» rrn k>ieko, im Namen sämmtl. Hiaterlast. verlobt: Herr lr». m««l. Paul Lachmaau in »ver- dach mit Krl. Johanna Doß daselbst. Herr Gußa» ThvmaS in Dreißig mit Krau Llara Narcke geb. Palchsch >n Erbgericht BorlaS. Herr Emst Schumann, GutS- befitzrr m WrllnSnalde bei Oschay mit Frl. Paulme Ost in Dahlen. Herr Fibor Geißler in Meißen mit Krau Unna veno Kuhn arb. Barth daselbst. Vermählt: Herr Wilhrl« Herzig ia Boma mit Krl Man» Jäger in Lavm io Schlesien Seboreu: Herrn Ferdinand Bernhardt in Dre-den eiae Tochter. Herrn Bernhard LIHnig in Pirna ein« Tochter. Herrn Banmnster Richard Hübner in Dresden e>« Sohn. Herrn Rechtsanwalt v ümaer in Münster- d«rg «i» Sohn Herrn Kranz SrraS io DreSd« e« Sohn Herrn Lehrer Gerhard MüLer-Grliuek tu Dresden «in« Tochter. Herrn Emst Kramer in Plauen ein Sodn Herrn Wilhelm Dresel ia Lhemniy eine Tochter. Herrn t»r. Arthur Sperltua i» Strehlen der Dresden eine Tochter. Herrn Prof. vr. »ugust Llemen in Grimma eine Tochter. Gestorben: Herr August Ferdinand Fuchs tu Plauen. Herr Gottheis Trüyschlrr. Stellmacherme,ster ». Kirchen- vorstaudtmitglied in LoSwig. Herr Gottlieb Wich« m Etelzuer, Lhausteegeldeiourhmer tu Zscheila bet Meißen. Herrn Ernst Oaaa»' in Meißen Tochter Elsa. Her,, F-iedrich Heimer'S in Lhemuitz Sohn Richard. Krau Amalie Julianne Schubert geh. Schäfer in Lhesviy. Herr Lhnstoph Rudolph, Privatmann in Schönau. Herr 6»vt. «wer. Hadeiich io Strehlm bei Dr^lder. Frau Kanny Ba,d grd. JirislowSky in DrrSdev. Frau Slohfia Buzzi geb. Kalch i» DreSdm. Wilhelm Ferdinond Zimmermau» in DreSdm. Ear, Gottlieb Schulz«, Kuh,Werksbesitzer H rr Max Pbilivp in Dresden. Herrn Christian Koch'S l-, Dresden Tochter Lieschen. Herr August Edna d Wundert ch in Zwick,u. Frau Wtlhelmin« Hermar« verw. pew Schmidt i« Niederplanitz. Herrn W. Luckaer'S ir, Mosel Sohn W li Herr Augnst Joseph Grimm i» Zwickau. Herr K. W. Sützold, Chaufsregecheinnehwer i-> Edelabm«». Fra, Johanne Lbristiane Schatz geb. höber in BreuuSdors. Herrn Srnnrwrld'S in Borna hinteil. Tochter Fneda. Krau Louise Emma »m» Sch« de geh. Müler in Rötha. Frau Lbarlotte Ernestwr Dietrich in Arnberg. Herr Franz Theodor Böbme m Lbemoitz. Hrrm Franz Schneider« m Chemnitz Tochter M nua. Herm Wilhe m Steinbach'S in Boroa Soda Felix. Herr Hermann Robert Brauer io N rchau Frau Therese Mörbitz geh Sühn in Zw'ckau. Aran Mathilde Kleederg geb. -.aumann in Poischwitz. Herr I. E. Winkler in Eibgnickt Erbiedorf. Berichtigung. In der Famelienaozeige deS Herrn K Schmidt m Oschatz lese mau: unser liebe- Kind, nicht liebstes. in L-reooro. «Sdm. Herr eSderr. Herr tu DreSdev. Montag dm 18 Juni Abmd« Aiißfluz nach Gohlis, Morihlmrz, verbaade» «tt -tue« Länzche» L». V. WP«»spI»t»M«. VV Für dm vielen Blumenschmuck, sowie die trofi reichen Worte de« Herrn Pastor vr. Suppe und die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhe stätte unserer, uns unvergeßlichen Tochter und Schwester A«,«ske Skosalt« Hesse sagen hiermit den ber«l,chsten Dank die tiesdetrübt»« Ht»terlasse«e«. Nauudörsche» 20, Kie,f tn-rplatz Schw'mmb., Damen Montag. » L »vTLL IVIflSIISAtzU. Mittwoch. Freitag ^/,S-l/,1«, DimStag. Donner-lag, Sonnabmd ^/,4—>/,«, geöffnet von früh 6—9 Ubr Abend«. Palla,e vom Ranstädter Steinwea wieder sre>. 8vdwImwLll8t»It. F» 14. z»nl: rsWMM üsr VMM A'. llopdtvildLck. 7kW. S. ScdWi-dguii S0'. I risödvrd»« »m Sebleiisölger Ae«. MeiM ller VM M. ! »Lck MlckvllStvlU. Schlkttnsk. 5. Sonnabmd: Hirse mit Schweinefleisch. S. V. Wappler. Müller. MetwreNpsche Leod«tzt«»r» W»r4« L» Uüü«: 118 Läswr aber ck«r Ouvwa. GneKeamGalte« L « Sl«1^I»«I»a« Ibnck. lempkrainr »1.81Vri88vr« 21°. 4M» 4» >o«d«,dl ,a. 8vo»«w» r«ä. ^>1 0'IWU«ir. rd,r»a»»iu. v»wtiuar»ä» A^uitr, K««d- i1rk«ii.ri»^oi« ^i»«in«aru»o »Nil Siärd». MMm,M iM-Mtt 11. x»»t Td«»u» 1v Mir 7tt4 ^ 11.« »« 8 1 14. - »arx^, 8 Mi» '»öd 1» r 77 NX« » MOlU^ ^svd»lttsU> 2 VLr 7LS.» -s- 17.2 L4 8N8 1 i»«M8lz, Uinl»»» u,r rtt»por»e^» ^ 8-.1. »Mit»»» u»r -s- 2S*.S 888, ä«r b.s Nlllt»«». Leipzizs Gegruw»rt »»- Zukausl. » E« ist »»lich von »n« daraus hingewiescu w»rd», wie wünschmswerth e« sei, die Anzahl der Wohnnugm tu nuferer Stadt durch Auf« sührrma von Neubauten zu vermehren. um der Ueberthenerung in d« Miethpreism Einhalt zu thnv Unser« Bestrebungen dürsm sich indeß nicht nach dieser Richtung allem erstreck«, wenn Leipzig der Charakter eine« annehmlichen Wohnsitze« er. kalt« «leiben soll. Nicht blo« der Geldpuact bedarf der Berücksichtigung, auch die Beschaffen, beit der vorhandene» Wohnungen »nd die herkömmliche Art de« verwiethen« müssen eine Wendung zum Bester» retzmm. Wir Leipziger die wir in unserm Gewohnheiten auf gewachsen find, empfinden die Uedelstände vielleicht m geringere« Maße, al« Fremde, welche unter erfreulicheren Verhältnissen lebten. vergegenwärtigen wir »n« die Lage einer Familie, welche genöthigt ist, in Leipzig eine Wohnung zu suchen: — Schilder an dm Häusern, in denen solche zu mtethm, wie sie in ander« Städten allgemein eingesührt stad, findet man bei »n« nur vereinzelt. Die Tage«- dlätter bieten allerding« ein« reiche Answahl von Offert«. Unkundig der Verhältnisse glaubt mau aber die Hülse eine« Wohnung-vermittelung«. Bureau, vesim Interest« »tt möglichst hänfne« Logiäwechsel Hand tu Hand geht, benutzen zu soll« Dnrch düstere Räume, der« Atmosphäre schwerlich je der Prüfung eine« TrsundhcitSamt« dürfte unter zogen Word« sein, gelangt man nicht ohne Be- schwerdm zu dm Woharäumen. Die bisherigen Ab- miether sind erst kürzlich außgezozm. Der Fußboden erscheint schmutzig und bedeckt von Stroh und Schnitzeln aller Art. An den Wänden bezeichnen dunkle, fett'ge Streifen die Stellen, wo Menble« gestanden, Löcher, wo Bilder gehangen habm. Die Decken last« die einstiae faubere Bemalung vnr ahnen. Die Holzverkleidung« an Thürm «nd Fenstern find bestoß« Die Fenster selbst schließ« nicht, oder sind verquollen. Doppel fenster »nd Jalousien hat der frühere Abmiether al« sein Eigmthum mitgenommen. Die Oesea werden al« vorzüglich gepriesen, erweis« sich aber al« rancheud. Knrz. ist der uene Abmiether au Ordnung und Reinlichkeit gewöhnt, so muß er vielleicht dm Betrag einer Iahre-miethe opfern, um sich einige Bchaglichkeit »nd feiner Wohnung ein nur erträgliches Aussehen zu verschaffen Der Hauswirth, allzu häufig «ehr seine Rech« al« ferne Pflichten kmnmd, hat vermuthlich keine Ahnung daoon. daß e« anderswo al« rein selbst verständlich betrachtet wird, die Logis in an- ständiger, wohulicher Beschaffenheit zu vermiethen Welch« Last, welche Unbequemlichkeit« erwachsen hieraus dem Zuzieheudm noch uebm dm Kost» ? Die frühere Wohnung hat er verlast«, die neue findet er in dem »uwirthschastlichsten Zustande Und in wie viel schwierigerer Lage befindet fick auch hier wieder ei» Fremder, überhaupt Jeder, der die geeigneten Arbeitskräfte zur Wiederher- «othv« keil ga weiter« aisst» für die > dett de Etter, welche e «r sich t euer W »aß nvk fiädtis« viel uüs unserer l>ch in setz«» Der ( zeträglic bedauerli und sreili beitgeb gefall« sich desch fertigt rrägeu Kräfte lreferu Gegens Im L >u hoher noch erst au versl! siche« C auf diese und Sl Handu heravbil Dana änßxrlrch mm, wi gedrückt gnteu i leg», i casernm glatte 3 ihren Fe Gipsern werde». W,r i einm w< Bebanui ch-ile; noch hö wen» e wollte, tigen, mehr ( Dauv keit» t 'öuum, der ver nicht me Daun nicht »I bau« z auf dies wirklich« Ausdrn« Leben ,llem Gesuu gnten da« G> «ne tü zu mtw Dabi richtet! 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