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Dresdner Nachrichten : 16.04.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-04-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188904162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18890416
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18890416
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1889
- Monat1889-04
- Tag1889-04-16
- Monat1889-04
- Jahr1889
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.04.1889
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r,ßtdlatt siir PolMk. UnUttmltun, GelcbLit»d«rk>>r. Bärlknden-Iff, grnndexiil». v««uar,kbübr M.»«>. duxd die Ljzffi M r.7». " Ännuinne W«u«undid>,uaciiM>Mk>iltr.l2v.S-2. Sonntag d>« 18 U»r. «» Ncu,adt: Kr. «loNc-.,. S, nur an IN'ckcttiaztn dl,, stür. Di, KvalÜrr« SiuMcil« «m,,kWr,S»vrni I»M . turMo». iaas oder na» ÄklNas«» so Pi,. Unrinn Slnck ilrln,tff»nd» tze»e «0 Pi,. «,ilu»diaun,k» aul driPiival. ssile Keile yo Pili- L»>i BurMatl ur die »llchiilöliiae Auiimlune der An,essen IlUld in», aeaebcii AuS- wärtiac?>»iiindisumi-»»>iia»cacaen Lnrirrrbczaffliiiis. knuff, LiriclNiLMN ober Pvi>eiiiz»i>>mia. kür Rück,ade »-»»»nandicr Lckrttt- siücke leine Lervindlichlcil. A»trindi>zmiae» ,lcl>uicil lLm>»IIick>e „amdniie Bernniielttnaslrille» an. K^inivreffiiielle Lcr. n. 34. Jahrgang. Aufl. 47.000 Stück. Lodt svdvLN!» 8trawpso, >v vvdsr boinr ll'nrxon uoest in dor IVlksolrs naenllküsk, xlntt olm» X-rdt 60 ?kx., 1-1 «vstriekt Mr Lindor uaä ÜLrtc dis 2 U-riic. Hyru». Hvr/kkltl, ^ItniLrict. Dresden. 1880. k.l>.ks>»ikiii8iE vornurlff: lÄek-liiLUlSl-IinvuIor küutorrru i> kii rli d t. stellt:!- L»r»t;e-re,tp S8. kortraits, Orirppsn- und Xinder-^»knirliwon in jeder 6rv!»e. Vin-riHs- - «»runxen »»<-!> jeden» !l kleinen Uilde VN bekenn- !« z,'rik»>e. Vorrvsel. Xunlübnunxk ,s! ülii.88l>;e l'relnvi iü 2>— » 1eä«r«reii-8>>eki»Iitiit! Ossnngbiickor, 6on1nma.tion8-0686li6v1r6 LsrvIiLrä I^.üäio'ör ^ "^ru»^r«tr.», VoruMMuKS Anstalt von Mo VAWor, Ml» 1 Arbeiten der Volksvertretungen. Vorgehen amen die „Volks-Ztg.". italienische Expedition nach Abessinien. Hvlnachrichie», Handei Einkonlmensteuerrcelamatianen. Sommersahrplan. Olcrichtsverhaiidlnngen. Palmsonntags Eonccrt. ySLlgj stL t ^6^/SSS ^ ^ Vaunrenpiatten Sv^>H0x»p.- ^Wsttjnsr-Ltr.L Lc/<o liLN tt6inl,sr« krvll88 65 8r<SDÄvLRS, Drö^ävn < liönSL'FoUsnnkli r,«««» tt. > art. » l Ist. ^ on xrw» 1*08i1M6ttlEN >l»'l KlU»I>1'<-! on detail K ^ »nie I litruiirz r e»ii I'«»^ttir,i nl«>ii. . Kvlilenv »linder, 8i,it/.e», !>>i>ii/e» - bitnlle , i'orsvts, ^ 1l«in!rre88-8takl>, Ilülrdni beite». ^ üenstag, 16. April. «,ramwort»«er Redakteur tür Politisches vr. «mit vl«r«>i In Dresden. Mit den Osterferien, welche allerorten sich die Bolksvertrctunaen gönne», tritt eine willkommene Ruhepause im öffentlichen Leben ein. Willkommen den Abacordneten selbst, die müde und über arbeitet an den häuslichen Herd und zu ihren Geschäften zurück- kehren, willkommen den Ministern, die nicht mehr täalich öffentlich Rede und Antwort zu stehen haben, willkommen auch den Zeitunqen und der Lescrwclt, die nicht mehr ans den täalich aiffaezoacncn Parlamentsschleuscn mit den verschiedenartiaffen Gcscbacbnuasstosscn überschwemmt werden. Der deutsche Reichstaa und der österreichische Reichsrath haben sich bereits vor dem Palmlonnlaa vertaat; die Deputirtcnkannnern Frankreichs und Italiens unterbrachen ihre Ar beiten schon seit einer Woche: daS enalische Parlament wird beute oder rnoraen Ferien mache», eine kleinere Polksvcrlrctuna wie die rnmänischc w irde noch durch drinaeudjte Geschäfte vor dem Aus- cinanderaehen abaehaltc». Unser ÜleichStaa hat seine Arbeiten bei der Alters- und Invalidciiveriorauiia abaebrochcn. mitten in der Berathuna eines Paraaraphcn urid ohne das; es zur Absiinnnrina aelommen wäre. Tie nächste Siimna nach Ostern kan» Präsident v. Levctzow mit den Worten elöffnen: „Wir fahren in der Bc- rathuna des 8 8t fort." Tic Ferliastclluna der Alters' und In validenversorannas-Porlaae (wir möchten statt dieses viclsilbiaen Wortes die kürzere Bezeichn»»»: „Bollspensioiisaesest" vorschlaaen) wird das Haiiptstück der Nelchstaasarbeilen nach Ostern sein; dann lomnit noch der Ersah für das Sozialisleiiacic!; (die Eraönzunacn zum Stra>- und zum Preffaesch) an die Reihe. Man glaubt, dah beide Stoffe den Reichstag bis in den Juni hinein beschäftigen werdi Gleichzeitig wird dann der vre»gische Landtag versammelt lein, dem inzwischen das neue Einlommenstcucrgescl; zngchcn soll. Als ob cs damit nicht genug wäre, schleppt die deutschsrcisimiige Partei noch neuen Berathungsstoss herzu. Tic Wiedersreigabe der „Bolkszcitung" bat sic bewogen, die Borlegnng eines Gcschenlwurss zu beantragen, welcher für den Fall der gelchlich nicht begründeten Beschlagnahme von Triickichriltc». sowie des gesetzlich nicht bc- giüiideten Verbots des ferneren Erscheinens periodischer Truckichrisrcn die Schadcncrsahvflicht deS Staates vorbehaltlich des Rückgriffs a»s die ersatzpflichtigen Beainten seststcllt. Tas; die freisinnige Partei dies wildeste und ehnischfte aller Dcmokratenbliiticr so lebhaft palronisirt. darf nicht befremden, sei! bekannt geworden ist, das; ihre eigenen Abgeordneten die eigentlichen Hintermänner der Tcmagogie der „Volksztg." sind. Für die freisinnige Partei handelt cs sich bei der „Volksztg." um ihre eigenste Sache. Hoffentlich nnlcriäj;t man diesinar die Lüge, dass inan bei seinem Eintreten für die „Volksztg " keine Parteimchc betreibe. Als ob für die „Volksztg." mittelst der Beschlagnahme und nachherigen Wiedersreigabe rinn nicht schon genug Reklame gemacht kommt man im Herbste aut daS Unternehmen zurück, wenn die tropische Regenzeit ausgehört bat. Seltsamerweise hat dcr Minisler- achtel, Ztommanditantheile nngebotcn. andere ziemlich behauptet, dciilsche Bahnen still, nur Banken ruhig und gpreiiüen etwas ei Mnio ..bommoilia" <Rapt. Habicht ift am Ul. d. worden wäre, wird darin von einer man es am wenigsten erwarten sollte -eite sorkge'ahrcn, von der Jetzt ist diesen, Blatte nun auch noch ein Mairflätsvelcidigmigsprozei; an den Hals gehängt worden. Wir halten dies für einen neuen Missgriff. Auch hier ist eine Freisprechung voranszmchen. Nachdem wegen Veröffentlichungen ans' .stader Friedrich s Tagebuch gegen mehrere Zeitungen Stras- anrräge gestellt »nr> dann wieder zurückgezogen sind, nach dem Ausgange des Gcsscken-Prozcsscs. und nachdem erklärt worden ist: hätte man gewusst, das; bloS ein solcher Fafflhanö wie Gcssrken hmlcr der ganzen Sache stäke, würde man sic haben rin Sande verlausen lavcn, jcht namentlich nach der Wiedersreigabe der zeit weilig nnteidrückteil „Volksztg." sollte man sich's mehr als einmal überlegen, ob man neue politische Prozesse anhängig macht. Tie Staatsanwaltschaft stellt de» Sah aus, weil der jetzige Kaffer sein völliges Einvcrständnitz »nt den Gesinnungen und der Handlungsweise seines kaiicrlichen Großvaters erklärt hat, mache Derjenige, der das Andenken des verewigten Kaisers ver letze. sich einer MajcstätSbelcidigling gegen de» lebenden Kaffer schuldig. Diesen Gcdankengang wird sich ein dcnlscheS Gericht schwerlich zu eigen machen. Ter bctr. Aufsatz halte das Andenken des edlen Kaisers Wilhelm I. aus die roheste Weise beschimpft. Die Gemeinheit dieser Gesinnung zeigte sich autzerdem noch darin, daß jene Niederträchtigkeiten am ersten Sterbetage des entschlafenen kaiierlichcn Greiies und in der.Hauptstadt seines Reichs gedruckt wurde». Jeder Mensch, der nur ein Bischen Anstandsgcsnhl hatte, wandte sich entrüstet von diesen Beschimpfungen ab. Was war min zu thrrn? DaS Strafgesetz grebt den nächsten Hinterbliebenen eures Tobten, seinen Eltern, Kindern und Ehegatten, das Recht, einen Strafantrag zu stellen. Tic Kaiserin Augusta und dic Grvß- hcrzogin von Baden. Wittwe »nd Tochter des erste» Kallers,, lehnten vornehm das Stellen eines Strafantrags ab. Sie sagten § sich: Kaffer Wilhelm l. steht io hoch, das; die ^chmähnngeir eines niederträchtigen Buben lein reines Andenken nimmermehr vcrun- j gliiiipsen können. Der jetzige Kaiser als Enkel des Beleidigte» ist nicht zur Stellung eines iLtrasantrng? berechtigt. Auch trifft die Voraussetzung nicht zu. daß er mit allen Ansichten und Bestrebungen l tcinrü Großvaters völlig einverstanden sei. Zu den großen Zielen seines Ahne», der lhatkrästigen Wahrung der Ehre und der In- j tercssen deS Reichs nach aufzc» und zur Förderung der sozialen, Reformen, hat er sich freudig bekannt; aber die neue Zeit hat auch > neue Bedürfnisse und verlangt andere Maßnahmen. Mit vielen ^ Uebcrlicsernngc» des greise» Kaisers hat der junge gebrochen. Wie viel Neuerungen und Fortschritte hat cr z.B.a»> militärischem j Gebiete cingcführt! Endlich würde cs jeder geschichtliche» Forschung - und WahrheitSertciintniß den schwerste» Abbruch lhrni, falls es genügen sollte, daß ein Fürst seine Ilcbercinstimmnna mit einem keiner Ahne» crnSiprächc und dann aus einem Tadel des Tobten j eine Beleidigung des Lebenden hcrausdeslillirt würde. Kurz, man mag cs arischen, wie man will, es crschcmr ariSsichlSlvs, ans der! dem ersten Kaiser angcthancn Schmach eine Beleidigung des jetzige» j hcranSzulesc», und darum erkennt jeder Unbefangene einen Miß- > griff, wenn cl» zur Freisprechung führender Prcßvrozcß riiiaeslreugt! wird. Die Entrüstung über jenen Aussatz wird von jedem ge sitteten Menschen geweilt, aber eine kühlere Uebcrlcguirg sollte ab- hallcn, Schläge ins Wasser zu thmi, die dem, der getroffen werden j toll, nur Strömung verschaffen. Die itaUemschc Regierung ist zu dem Entschlüsse gelangt, aus Ausdehnung der militärischen Expedition narb Abessinier, zu per-! zichtcn. DaS heißt, nur vorläufig, nicht endgillig. Wahrscheinlich ' Präsident Erisvr, früher ein eifriger Gegner deS ganzen Zugs nach j holt, österreichische Bahnen wenig beachtet. Bergwerke gingen bald dem Rothen Meere, ans sofortige Besitzergreifung von Keren und nach Beginn »r Folge lokaler Abgaben zurück, bcicstwsten sich aber Asmam gedrungen, cc wurde aber von lernen Kollegen überstimmt, j bald wieder. Rnssiiche Werthe waren fest, auch andere iremde Sie folgten nicht der Verlockung, »ach dem Tode des Ncgirs von j Renten behauptet. Tückische Werthe stellten sich erheblich höher Abessinien und der infolgedessen eingctrelcncn inneren Wirren sich, und waren recht lebhaft. Iin späteren Verlause der Böcke kam mittelst raschen Zngreisens des wcrthvollsterr Thcils des abejsiniicbc» ! für Renten und spekulative Iiidnstrievapieic eine sehr feste Tendenz Hochlands zu vcmächtigen. Ginge es freilich nach den Vorschlägen j znm Dnrchvrnch. Von deutschen Bahnen waren gegen Schluß Ost- des Befehlshabers der italienischen Truppen in Massanali. des § Preußen erheblich besser, von österreichsichen Bahnen Bmchilncra-cr Generals Baldisscra, so klömme jetzt schon die Vorhut der Italiener > bevorzugt. Im Käffavei kehre waren Bahnen ziemlich jest, ini Beig- die steilen Terrasse» nach dem Bogoslanee, nach Keren und i werke bestand lebhaftes Interesse. Industriccn warrni gleichialis scsi. Aömara. bergan. Die Truppen sehnen sich ans dem Ficbernesle j Bon deutschen Fonds Reichsaiileihc schwach, österreichische Pcioritä- Massanah nach gesünderen, lustigere» Garnisonen: rägstch haben i ten ruhig. Privardlskont kg.-, Prozent. Nachbvrsc still, sic die mit Schnee bedeckten Kämme des abeffinffchcn Hochlands j granisur' ». M. nür,c„ds.> «rc»» M/'g. Liaaisba!,» eW.7.',. evm vor Augen und kommen dabei um unkcr der glühenden Hitze, die 2"!?"'.-'M'.» «""«.nun. Go--»«»,- iilu-r pF s»»,lisi^» >1>^,-^-.e,",rr^ siii'ir-r li/ili w.»,' ,'Iist>p Dkküdn. B?. loii.-d. Mcckicnb. —. Laura-,--. Ru!»!,. T . z, r, lilinpllgen ..icecre^rune ViNrec. Ili') eZist; ilv.c iinreN j Irrten iJlbelivü.) iirciin Siaaradulin e-ra.nii. i.'0'aüaiveu !<>»>,ao. winkt Ihnen das am ,viii:e des z?ochgeknc,geS gelegene, gcnmdc und ^ N-kdwcnba!,», ixa.'-'ä Mark,wie», u„a. i'rcdit auä.aa. Tüll. > fruchtbare Weideland Bvgvs. ölns dieser Hochebene Herr cht ein euco-!. . ,'L.iuustu »-en,e «.->!, ««,c,re u,. .r:>ücnrr aa,«7. «»aais- > baün e,L>M. Lom!,ari>en u>7„a<>, «o. Vrinrllalc» —.- i>an,er 7a iFaVIncr j. llt chtr. 5iU1N.1, inr e.ne ! ^01.37. Okioma^cn Ü38.7.'». 1?§co»lvtc ONcmiir —. svcst. wnmc >unonia!vi'ne. 2?cr Avea lNN3Uf !)Nt eine ^!minc von etwa > Paris. Produkten. kLrMttO.» LOei.cn per A-k-il ^1.!»". t'l-c ^rai.'Attyust ^ 1 l denstchcn Melle» und wird in 17 Clatwnerr in etwa R> Sruiidc» Svirlt»^ rer ri,>-.il rwea. vcr Skswr.se.-. r:!e.'. s.cigc,,». Rüdal ^ a'nuikgelcgt: er rsl eine steile Karawancnstraße. Für Truppen aber ^ "" es d'. m. Wsstz'/vcr"'ßa> MI. per Nouvr.-.-l«. i mlisste eine eigene Ltraße erst gebaut und Vorkehrung gegen Ucber-! weimoua. v-r M„r >>u. u.-r czeiabrr >>»». beiianpicl. ! fälle in Hohlvässe» getroffen werden. Die nur 20 Kilorneter lanae l ° s-eiiner. Kemscr jedoch -/ s,i,. ge>zen »°r,k,c j Straße brs Saast herznüellcn (sic hat den Italienern gar Nichts NL. safeV'r, ' '' ME,er«e,-er.g. ^ genntzsh kostcie ihnen 20 Brill. ..raues: die ncir cmznlcgeirde, j Der Hamb»,ncr ioondanirrcr „vamm« chlizr Kilom. lange z^trahe nach dem BogoSlande würde mchr als M. woi,iber,alü» ,n «cw-ziori anacremmc». das Fünffache koste», da hierbei noch größere Schwicrigkeiren zu! ^ überwiiidcn sind 2n„, i^chulre d,u- c-Nrüi-o ,„>ZsNa„ i.1 LS l l i, e l m » I> n v e n. Dcr.Zarscr liut eie greinercorlieite ..Alemiidrinc" ,,verrr Iwen Mio ^nniizc ocr^^^ u.>„^ioa,i I>n,m,c, aeleNet. Lei 2m„,e»ichei„ ,,i.u Harker ^ager cnichtek I>ci„i Leeaaua da» Schiff >„>!> vic Maiinschaik vioNcL Schi»; einviehieiiü. ^ werden. Kurz, Italien, das jetzt schon crn ^.csizir von 100 B.ill. Nach iechsstüiieizcr Seciahrr keirrre ecr .czailer zurück. ! hat, mußte sich m emcs der koMprclrgsten Abenteuer stürzen. Und j p a i c n. Sc. A!aj. bcr Kaücr icat a» ec» LderriMeciitei, Gräle» lim, wozu? Will cs kolorstsircn, so findet es im eigenen Lande nichtj Rdin.-Trühlchier>uichsiri>e»üc M!lü,uru»n neiauac» raffe»: ..Ta ans miii- > weniger als 4 Millionen Hektare Ackers, die brach liegen oder > »'"'lichen Gründen die LSeli-rzucciiiie nicht iaü>» kann. r,ar>e Ich dcloirle». dal; ^ Ri'aiigclK an Geldmitteln »nd Unlerwcisung der Bcvi'lkcrnng in so' <">t , «nometer vom >>a„r>,>"aii das N,:,ia„nr'r„ LKste» der -Staor ! znrückgeblicöcncr Werse bestellt werden, das; auch die fleißigste ran» »affe, dort ade» nnr ^a.n-» ,» jeder iistchluna verdammt. ^ ie Wtllstcnei NM Rom bernm, ^ oi. f c II. Ter „Lioud- kchioi; »IN dem sretlilier .Pilikan- dieLiklermik die toskaniichen .tzchrciniiien, die vontrunchen ZLNNN.no. die Einöden zweier neuer LchneNdainvier zu je 7<ff«« Ton; und i r.aaa PfeiS-.krciie» ab. ' in Ealabnen n»d »Laidinien konnten Nrittimien Mcnichen reichlich j Wiesbaden. Ter affne «»»,»»!; tür mn.ic M.-bi,in mnidc iicii'.e ' einälnen: so aber sterben selbst in dem fruchtbare» Apulien viele unter dem L'-uriN, der Pioirffars rw» '.ieiurniciiier »Tniiluari» im wüüe» Rienschen a» Enlkrässtuig und am Hnngertod. 2(on der Bebauung bes unrhauies eröffnet, rnle dcniiLe,, iinn'eijüüien smrle iil.-ie in ! iciner Einöden und Wüsteneien, von ocr Einlübrnna eines »e- Srli.-rrei-ii. dci Schwei;. 'Ziiligana. graiurcich. viiaianr i,»d Schweden ünd -!!!!!!!- ! >.'.0^^,^ n.lS .-cmüttstr.uwn7n. 'M! NÜ5 <.z'0:cre ->cv „sncrcn 'NlONin n,u- "^llb>nn und .Nalbtslcllnng »cs Larincv ab. .Nit IHc r sassend. steiieu oni der raecsindinnia des naiiareiies. die allen dem eigenen ^ande entzicbt, nnr l>e nach > (r i s ena ch. Ter ipimianü des Minilieri„!del>a>lenienls lür grillst, istr- i Abeisinie» zu tragen, xhwacht es icine Nracnstiellniig ni Europa ^ chen- und SchnHu,ae>i, urn»»»»»». klirr we-cnurüiirilchkcit am >. Ä.ai in de» ^ und mindert seinen Werlh als Bundesgenossen für Nils Mid .'lttticllaiiS; an delicu Sicilc Wied der vand!.u,ü,-unidcm .hiier bernieu. I Oesterreich. j W i e n. sine TcpuialiiUl der liieiigei! isrneiiiiichrn Uilltnraciiiemde Uber- ! , rcichre dem Grälen Taaffe eine Tenkichritr »der t>:e rursichreilmi-eu der Llnii Nencstc Tralitbkrichtc-kr „ Berlin. Ter Kaffer tcisst morgen früh ans Wilhelmshaven ! hier wieder ein. Vor seiner Abreise am Sonnabend haste derselbe noch eine Konierenz mir dem Reichskanzlei. Fürst Bismarck. — Die Kaiserin hat sich eine Eckälstmg zngczogen und muß insvlge dersel ben das Zimmer biste». — Der Kaiserin Friedrich gehen infolge. der Galliern scheu Erbickia»! zahlreiche Pcstelbricfc zu. Dieselben! werden eingehend gepufft Tic wirklich bedürftigen Personen werde» berücksichtigt. — Der König Alexander von Serbien tritt im Juli eine Reise an die enroväffchcn .Höfe an. Er begiebt sich zunächst nach I'chl und kommt znm Besuche des Kaisers nach Potsdam Von hier begiebt er sich noch Paris, wo er mit seinem Vater Zu sammentreffen wird. Rach längerem Aufenthalte daselbst wirkst er den russischen Tnivvenribungen in Gegenwart des Ezare» bei Ehar kow beiwohnen. Berlin. Tie „Krcnzzeitnng" dcmcntirt die Nachricht von dcr Erkranlnng der crvgroßherzoglich vldeiiburgnchen Herrschaften ans der indischen Reise. — Tie Gräfin v. Rkcdcrn, Gemahlin bes ehemaligen Obcraewandkämmerers Grat Heinrich v. Rheder» ist heute sinh in Wie» »rtolge Schlagaiualles plötzlich verstorben. — — .. „ ^ - c,, j icinNeu. dirrcnv, vikiclde zu wnldize» und zu dei>lck,ichü>>-'i,. ü'.ais TlZliffc Dxksvllcv Nlkchp." vom lii.April. ! eniüffuii die Ternil-irii», aui's gzi-iindiilli ie und irnaff! di <'.'iin!n->-»ur n»s. die Neuierunn i.'ciie ani dem L ude» vrr SimiiSffi-'.mdAeiene lunffckiNicki der GIciidderel>iUliiin,r und werde die Tcnki>ri:-iti rriiicu und wurdiaen. LS i e n. Tic livcral-» Gruiiarnndluiilier Miiiccns Imben das Anq.do! eines Wai>Niiinr>rü!niffes mir sc» gcnduic» uuze-.nru'ucn »nrer dem a«s-»!ick- Ii<I,c>: Liordcluiir, de.» Nir siiitrNt i» den L»»di»a nur euelne» inlie, ini.s die öcitt'.iic» Lldiieorbiielc» denicidc» »isgeiamim dciffilichc». iLlst.-.Z.) In der Woche nach Ostern wird der cnglffche Premierminister oro Oertliches «nd Sächsisches. — Am Sonntage crthcilte Sc. Majestät der König nach dein Gottesdienst in seinen Gemächern estrige Audienzen an Privat- vcrionen. Gestern Vounrttaa kam Se. Majestät »ach dein Reu denzschlosse und nahm die Vorträge der Herren Staalsnistiisler v. Fabriee, v. Noslrtz-Wallwitz. v. 2lbckcn und der Tcpartemcnks- chess entgegen. — öiirr Ostermontag, den 22. April, Abends 8 Uhr st(> Min. 'stidet c»r Hos-Eoncert in den Paradeiälen des König! Schlosses statt. Ihre. König!. Majestäten, sowie die anweiendeu Prinzen »nd Prinzk'sinncn des König!. HanieS. Könkgl. Hoheiten, weiden die genehniigicn Vorstellungen der angcmcldctcn Danicn rrnd Herren vor dem Eoncerte anzirnebmen gernben. Anzug: Salisbury, einer Einladnng des Fürsten Bismarck Folge leistend.! Herren vom Eivrl: Uniform oder Hoillcid. Tie Herren vom , ecinselbcn in Deutschland einen Besuch abslasten. — Die „Nordd. ^ Akilitär: Parade Allg." erklärt, cs bedeute eine recht willkürliche Behandlung von i Bemkicidh i Tbnisache», lvenn r» Sachen Stöcker-Wiste das dein Hosprediger! — DaS am Sonntage -Anzug ohne Schärpe cGcncralität dunstes Heu. lvenn in Sachen Stöcker-Wiste das dem Hosprediger! nahestehende Blair „Das Volk" mistheilc, daS Ergebnis; sei l H völlia abacscbioffen. Pastor Wrtle babe einen (Rocken All über da? Befinden Sr. Exeellenz des Herrn Obcrliv»neister v. Lüttichau ausgegcbcne. vom Geb Mcdizinalrnth Dr. Seiler iinterzcickmctc Bulletin hat tolgcndeu 1 Wortlaut : „Sc. Eie. hat leiste Nacht nnr theilwcisc schtawnd zn- aebiacht. Allgcmeinbcschwerden haben die Ruhe öfters nnterbrochen. ! Wesentliche Pcrschliminernng ist nicht vorhanden." - Se. Kvmgi. Hoheit Prinz Friedrich Ananst empffng vor gestern die Vertreter des Tö.cstomnns des Wohllbätigkcilsvcreins j „Sächs. Fechtichnle" in Audienz. — Nachdem sich in der» hicsiacn Privatsämlen, den höheren die Einrichtung wirre". Unter den Ost Salutschüssen der vor Anker lirgenden ! Töchterschnlcn sowie dem Ncristädter Gmimasirrm entschwand die „Alerandrinc" den Blicken. Als sic i» die - des ans die V o r,» i l t n gsst u n d c n zusammciiaclegten U n t e r richlcs schon seit nichrer-en Jahren beiväbrt und in de» verschie densten Kreisen ihre Vorlhcile Ancckcnnnng acsiindcn haben, soll diese Einrichtung von Ostern cm auch im Wettiner Gymnasium und dem Ncristädter Nealgumriasinm zur Emsührimg gelungen. Es bat dieser Entschluß der bet ressenden Lehrkörper in den betheikigte» Familien um so größere Freude hervorgerufen, als dadurch die Stöcker I amtlich völlig abgeschlossen, Pastor Witte habe einen scharfen Verwcis davongctragcn, während irr Bezug aus Stöcker eine ncbcnsäch liche Episode der Angelegenheit als »ichr ganz korrekt erachtcr worden sei. Senn eine authentische Misthcilimg dcs R'csnltatcs der vom evangelffchen Oberkircheirrathe gepflogene» Untersuchung velicbt werden dürfe, so dürfte dicsclvc nach der „Nordd." wescnllich anders lauten. Wilhelmshaven. Heute Mittag bestieg der Kaiser die „Alcxairdrinc". Schiffe 0?äbe „Friedrichs dcs Großen" und dcs „GreiiS" kam, warf sic Anker. Ter Kaffer stieg aus den „Greff" und besichtigte ihn. Tann stach der Greis in See. „Alexaiidrme" folgte. — TaS Schirl- acschwadcr, dessen Herankvmmen hcnte »och zweifelhaft war, soll nun doch noch niigekommc» sein. Vorgestcm hatte dasselbe von Plv- nivirth aus noch 56.0 Seemeilen zurückinlegen. . Köln. Tic „Köln. Zta." erörtert die Aussichten der Samoa- j Uebelstände torliallen. »nler denen das Familienleben bei dem ver- konsercn; und schließt, daß die Ernennung Batcs und die Beigeb- l schicdenen Sclnilschlirs; in den Knaben' und Mädchenschulen, bez. ung Sewalls als nichtamtlichen Souffleurs die Aussichten ans ein den Prival- und öffentlichen Schule» bisher zu leiden hatte. Be- grinstiges Ergebniß natürlich rvcsentlich hcrabstinnnc. sonders erfreut darüber sind die Bewohner der östliche» Stadtthcffe. Hirschvcrg i. Schl. Ter Streik hat dadurch seine vvrlän-! welche ihre Söhne in das Nenstüdler Realgymnasium schicken, da fine Einstellung gefunden, das; die Meister eure 11—20prozenligc' dielen der weile und schattenlose Schnrwcg um Nachmittag von Lohnerhöhung gewährte». ! min an erspart bleibt. W i e ». Ne! der 2lbfabrt des Kaiscrpaares nach Ischl lvar aus — Jetzt, wo die Ein! o r» in e n sr e n e r; c t t e I für 1880 Wunsch des Kaisers mit Rücksicht ans den leidenden Zustand der! zugcstellr weisen, muß es manchem Stenerpslichtigen gelegen Kaiserin jedweder offizieller Abschied iinterblicbcn. ES herrscht komme», z» wissen, ans welche türzcrc und sichere Wkeffc man gegen theilncihmspollc Beiorgniß in der Bevölkerung für die Gesundheit eine zrr hohe Einschätzung rek!a»iirt. Cchrrsllichc Oieklamalion der Kaiserin. ! ist. weil eine Bezifferung ruustäudlich und rrrcht überzeugend aus- Petersburg. Tic Londoner Meldung von der Abtretung! fallen kann, nicht immer zu empfehlen; dagegen ist es einfacher, der persischen Festung Nadlr-Kelad an Rußland wird bicrseitS i erneu Verstaue,ismairri zu ernennen, weicher, wenn er sich nicht »nt dcmcntirt. — Drc türkische Polizei verhaftete den wegen Thcilnahnrc ! de» Angaben einverstanden erklärt, dies begründen muß. Ter an einem Komplott verfolgten Nihilisten Leyer. ! Verlraueiismann muß selbstredend ein Mitglied der Kommission rein, London. Die „TimcS" berichlel: Buschiri nahm kürzlich > von welcher man eingcschätzt ist. Die Namen dcs Aus'chnß- einige eurgcbvrcne Arbeiter gefangen, die von den Teiitschcii in I Kollegiums erführt man im Gewandhaus. 2. Etage (D irektions Bagamohv bei dem Ausbcsscrn ihrer Häuser beschäftigt waren. Er stuiiiicrN Das Gesuch lautet: An die Kömal. Pezirlsstcuereimralmie ließ jedem derselben dir rechte Hand Manen und sandte sic alsdann j Dresden. Gegen meine Einschätzung zur Einkommensteuer für das zurück. Die Berliner Börse «öffnete ln relcrvirtcr und schwacher Haltung. Da? Geschäft entwickelte sich schwerfällig. , . .... Beginn war RraffsationSlnst beme-kbar. Kceditakticn waren iiribc- werbs- und Vcrmogensvechaltrnffe vor einem VcrtraiiensauSschiiß Jahr >880 bin ich genöthigt. zrr rcklarnircn lind erkläre hiernnt. daß eher sich von dem nach 8 57 des Einkommciistcireracsctzesinirzilsteheiideir Bei s Rechte meine Reklamation durch spezielle Darlegung meiner Er- mznPckclir.s -»ickm -lls.lov.z-.xpii' l n . >sinm^ '-Asv-ist o^r^q.ssaxz.-ssds- nrriqn , pmi ^ S8 LI
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