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Dresdner Nachrichten : 19.04.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-04-19
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188904192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18890419
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18890419
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1889
- Monat1889-04
- Tag1889-04-19
- Monat1889-04
- Jahr1889
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.04.1889
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WH»»»»»»»« S-m-blbel ,u »/« de» Dtkllelluna-vreisk« obzulassrn. Im vorigen Jahre stand der Einnahme oo» 0!>,950 Mk. eine Ausgabe von 75.758 Mk. gegenüber. Im NeckniungSjabre 188889 wurden 21,011 Bibel», 1112 Nene Testamente und 76 Platter ausgegeben, d. i. 8109 Stück mein als »» Vorjahre und 9700 Stück mehr als 5 Jahre früher. Der Zisichns; beim Bihelverkanie betrug 12,000 Mk., beim Verkauf Neuer Testamente 600 Mk.. io basr die Otterkollekte mit elivaS über II,OM Ack. E>trag zur Deckung des Ausfalles nicht auSreichte und das Slaimnvcrinögen angegrisseu werden musite. — Mittwoch de» 2l. d. begebt — wie schon erwähnt — der konservative Verein restlich de» Geburtstag Sr. Majestät dcS Koni g s. Die diesjährige Feier in den Solen des Gewerbe- vereine soll sich, da dem Verein als solchem vvranssichtlcch eine Vechectigiing a» den aus Auloh des Wettiner Jubelfestes zu ver anstaltenden Festlichkeiten nicht »täglich sein wird, derartig ge- Natten, dag gleichzeitig tu ihrem Nahmen die von seiten deS Ver > , lv dem ertonchleu Fursienhause danubriiigeude Huldigung Nauru ''"der. Es iverden daher 9 lebende Bilder aus der Geschichte dcS Wettiner Fiirstenhauieo von Mitglieder» des Vereins und deren Angehörigen gestellt werden. Die künstlerische Leitung hat Herr Historienmaler Professor Diethe übernommen Die Einleitung und der verbindende Tept zu diese» Bildern, gedichtet von Herrn Dr. Scl»an»n Macdonatb, wird von Frau Schramm-Macdoimld ge- 'vroche» werde». Die begleitenden Gesänge werden vvm Dresdner Mannklgelanliverein unter Direktion des Herrn Hugo Jüngst und die Zwischenmusik durch die Kapelle des Gcwcrbehguses unter Herrn Kapellmeister E. Stabt arrsgesühit. — Der FeierIagsve r kehr macht sich seit gestern schon in der '.nabe der Bahnhöfe »nd in den St rasen vor denselben recht leb- h it heiiieckbar. 'Aus den Provinz Garnisonen kommen zahlreiche > artanvte m > l i t >i r i s cb e M annfchaften, mit den brkanntc» K.flen »cid Schachteln bepackt, von der Bah»: andere gehen in gn icber Weife hier fort, um einige Tage bei „Muttern" zu ver-1 »inet habe, daß weit« für den VolkSkindergnrten um KöniaSbrückrr Platze NO Mark und z» Ämisle» der Bolk-blbliothek SO Mark nuSgeworlen seien. Hieranf hielt Herr Realaumnasialleherr Dr. Guba einen Vortrag über daS Thema: „AuS Dresden» Vergangenheit" »nd erntete damit reichen Beifall. Schließlich wurden au» der Mille der Versammlung noch vielseitige Klagen laut, und zwar über den inangrlbaslen Zugang zu der Bedürsnib anstatt hinter der 'Nenstädler katholische» Kapelle, namentlich bei inigünstiger Witterung: über die noch der Lehne ermangelnden und darum namentlich tür alte Leute unbcgnemen Blinke im Königs Palaisgartcn; über da» Fehlen eines gepflasterten NcbcrgangeS vom oberen Ende deS westlichen Bürgersteiges der Köliigslraße nach der Hauptstraße: über die höchst mangelhafte Nemhaltung der bestehenden geptlaslcrtc» Slraßcnühergänge und darüber, daß das Sprengen der Straßen erst mit einem bestimmten Termin be- ainne und nicht auch schon vorher bei Bedarf stattsinde. Der Vorstand wurde beauflraat, sein Bestreben daraus zu richten, dag diese» Nebelsländen abgehoben werde. — Goldene Worte über Klndererziehnna. 1) Erziehe Trine Kinder selbst. Wer Kinder mit Ertolg erziehen soll, muß über ihnen stehen, d, h in ihren Augen volle Autorität besitzen. Eine niitlelmäßiae Mutier ist dem vortrefflichste» „Fräulein" vor- znziehen. 2) Beschäftige Trine Kinder. Lnß' sie spiele» oder ar beiten. aber nie müßig gehen. Ei» müßiges Kind ist verdrießlich, launenhaft und unartig, ei» in der rechten Weile beschäftigtes liebenswürdig, gut und glücklich. 8) Laß die Kinder aiiStobcn. Verlange nicht, daß eS bei ikrer Beschäftigung immer still und ge räuschlos zugehe. Soll ein Kind sich an Geist und Köcher gesund entwickeln, so muß eS seine Glieder nach Gefallen regen, seine Stimme storchend, lachend, sinaend. gelegentlich wohl auch einmal schreiend üben können, seiner Phantasie spielend genug tyun und die Tinge dieser Welt nicht nur „aniehen". sonder» auch „cinsassen" dürfen. Natürlich Alles zu seiner Zeit und an'einem Qtt. Darum ^ ' ' >ve. deutet keineswegs uns oen Vunicy. die Angel .... erstreitenden Air« Laune der '»ich das Fc-'n Verbreiter sich wie ein gütiger Anslerkuugs ganze Ha»s. Das beitem, zufriedene Gesiebt der übte 9 off Hausfrau wacht auch sei. Man» beiter und zufrieden, die Kinder N'tt und Mödlich, die Dieiisihotc» logar willig lind aibeilslnslig. Man stirbt die'Attache, warum Ehe» nicht alürklich oder gar idicklich werden. me>st anderswo, als sie ist. Unterschiede der Blldiiiia. de, «"eftt-n-allsrichlniig. des Demperainenls können das Glück einer Ehe ict iualern aber sie iniisfen es Der hochgebildet? Gatte wird mit der minder eu.'achen Frau nicht das besprechen können, was fei» Interesse rrmaü aber er trüb darum ilue stliile. ilne '.'tnuiiifh, ihre Liebens- tich und rasch zu erledigen, sonder« eher auf die , land zu reizen. Der Vorschlag, die einander widerstreb sprüche der Mächte und ihren Einfluß aus dr» Samoa-Inseln durch eine Coiberen» zu entscheiden, ging bekanntlich von dem deutschen Reichskanzler auS. Mit kühler Ruhe ist Fürst BlSmarck ln der Samoa-Frage vorgegangen. Sowohl der deutsche Consul ln Apia, alt der Befehlshaber der dort vor Anker gelegenen, nun leider untergeaaiigenen dcntlcken Kriegsschiffe mußten eS sich ge fallen lasse», von dem NcichSkanjler wegen ihrer allzu energischen Haltung zurechtgewiesen zu werden. Der Eine wie der Andere hatte Beschwerde» deS Washingtoner Cabinets veranlaßt, welche Fürst Bismarck begründet fand. Von deutscher Seite ist in dieser Berichimg Alles geschehe», um die Nordamerikaner zufrieden;»» stellen und bei ihnen eine versöhnliche Stimmung zu erwecken. Leider sind die Bemühungen Bismarcks ersnlgloS geblieben, 'virst würde die Ernennung de» Herrn George H. BatcS zum Vertreter der Vereinigten Staaten aus der Saiiioa-Eoniereiir wohl nicht er« mint sei». Herr BateS hat vor Kurzem einen Artikel über die Samoa-Frage veröffentlicht, in welchem er das Vorgehen der deut schen Negierung in der heftigsten Webe angrisf. Er verlangte, daß Nordamerikg uubedingt mit seine» Forderungen bestehe, ohne Deutschland auch mir die geringste'Nachgiebigkeit. bnS kleinNc Ent gegenkommen zu zeigen, und seruer. daß die ginertkaniiche» Forde rungen in einem Tone vvrgebrucht würden, ivelchen selbst der deutsche Reichskanzler nicht mittverslehe» könne. Deutschland, schrieb Herr Bates ivciler, werde Alles hiunehmen, denn angesichts des BoulangisiNiis in Frankreich »nd der lauernden Haltung Rußlands könne eS sich in keinen Seekrieg cinlusse». Man solle also nur daraus bestehe», daß der von Deutschland abgeietzte und in die Verbannung gerührte König Mrlieloa zurückkehre, an Steile Ta- »>a»ffes ein »euer König gewühlt werde und Dcntichlgiid jedem überwiegenden Einflüsse mir den Inseln entsage. Wer eine» Io schroffen unk eiuseitigen Slandpuukt eii»i»»mt. der langt gewiß nicht zum Vermittler, und es muß schon auS rein praktischen Gründen befremden, daß sich Herr Baies unser den drei 'Vertretern Nordamerikas in Berlin einsinden wird. 'Noch scliiamer erscheint sei'ie 'Wahl unter dem Gesichtswinkel internationaler Höflichkeit. Aber als ob eS nicht genug iväce a» der Wahl deS Herrn Bates, hat man ihm und seinen Evllegen auch nach de» frühere» Geiieral- Eoiiinl Sewall beigegebcu. dessen Berichte anS Samoa in ent- verlüelest und hesielilit. weil» cs »»»mgüiialich nöthig ist. 7' Sei! "hiPen deittichttindlichc-ni Geiste gehalten ivaren und in 2S,sl»ngton viintte der allgemeinen 'Ausnieiksamkeit werden. '0 Lobe und tadle dir Kinder nie i»> Beisein von Fremden. Die zartetie» Fühltäden des jungen Gcmütlies werden dadurch verletzt. 6) Halte au! u»be- dinctten Gebarsai». aber erleichtere ihn dem Kinde, indem Du »ur inniger lies »nd warm eiiivsindeu. wi>d sich lc'iiseauent und verbinde dabei die uiieittvchrliche Strenge mit richtig angewandter Milde. Tadle und sliaie kindliche Belieben und nicht untergrabe».! Jrrthümer nicht, als ob cs große Fehler willen. Wirklich Tabeliis- niiierrichteicn, der j wertlres dulde man aber niemals, und vor Allem — halt Du etwas veiboten, so halte unerschütterlich daran fest. 81 Kinder sind kein Spielzeug. Daraus folgt N Kiudrr sind i» gewisser Beziebnng die Haiivlversoue» iirr Hause, aber 101 sie sollen es nicht merke». — Fair auswärts liegt heutiger Nummer als Sondcrbeilage eine Emviehliiirg der Damen-Mäntelsabrik von Gebr. Jakobv. jst tzjx Nummer 79 in l> «ndiatz tt nicht >!>rer N rbe wohl iahten. Nr de» de» ansgnpipchenen unglücklichen Eie» ai.'bk es eine, der Wett nicht sichtbare Ueberinlie kleiner. . ' a>-°! clo.-r re, tvelclc die Fieude am Da'eiii. das Bebaae» im , Wilsdrnffm'traße 81, bei. Der Stadkauflage H.ili!.' >ücl t au'komme» läßt. Diele Misere, die arößlriitbeils auS' des G e w erbrich » tz beigegebeir. tli. '»Id an' unveniicidl aegcn klcine Schwächen imd Fehler, towie gegen I'nannehiiilichk'iteii des Alltags bestellt — diese bäiisliche Müere rnbrt zum großen Thcil von der Nervosität der Franca her und kam der nutcm Willen vermieden werden. Na- li ttlch muß dom die Umicl>e des Hebels ansaerottct tperden : die ,.'N'-.".vosilät". Die körperlichen Ursachen derselben, wenn solche m chiiudeu lind, beruhen aus unzweekmäßiger Lehensweü? und können leicbt behoben werde». Im Garnen und Großen isi jedoch die „Nervosität" mehr eine «einige, als körverliche Schwäche imd . ^k.iiin ini: ernstem Willen bekompit werde». Möchte sich nur jede > - Lattzu „neivoie" Frau veraeaenwättige». wie nnliehenswürdig sie ^ tt>. »uh sie wud den Mukb und die Krott finden, gegen ihr - .--„'Nerve»", das h iß-gegen eine allzu awße Reizbarkeit aiiziikänivsc» — In diesim Sommer zum crsie» Male ^«slager bei Zeithain vo» drei sächsischen Smenkern liintereinaader bezogen werden, und zwar wird mr Monat und zahlreichere S^Md Funi daS 2. FeldE.'lrtilleriettllegimknt mit seinen Schicchuhunge»! bütt» zu holen heamneii. hiernach»! iviG das l. Neginrcnt Nr. 12 und darnach! nicht erzaubern. ! — Borgesierir Nachrmttag hat sich eine KarlfmannSehettau in ihrer Wohnung ^durch Erhüriaen entleiht. Dieselbe iit jahre lang krank, i» Folge desserr^ sclnvernrülbig geworden und ist diclcs zweircllos der Grund zum Selbslmord gewesen. — Am 1. Fcierlag, sriib 9 Ubr. wird iiirnmebr das erste Ne» siäbter Brau. d. h. der erste Reustädter-Bier-Palast, eröffnet, dessen Ettleben an dieser Stelle schon nuneküudrgt ward. Es ist dieses dis Franke n dran, Bantziinstraße 2«>. der zivcite hiesige große Speziahmsichank der ersten Bambergcr Ervorthierhranerei. — Seit gestern 'Nachmittag landen die Schisse der sachi.-bvhin. D a in p i i ch i s s > a l> r ts a e >e l l > ch a t t wieder i» 'Neurlast. re, — In Damms Etablissement tKöiiigsbrüekeisiraßel !" j läßt sich am ' wnd das Baratt''« Feld Artillerieollegi !. Ssterieiertag ivieder eininal der vielhekaimte hiesige ! Illusionist, vulssa Zanherer. Herr 'A»g»st Kutscher in '.'lasübung seiner Fertigkeit 'eben. Shichon Kuticher bereits seit 1000 zaubert Haler und sonstiges Geld aus gewöhnlichen Euliuder wußte, ein Vcrmögeir konnle er sich leiser noch neiiaebirdete 8. Feld 'Artillerie-stkcgirneiit stlr. 82 die »n Sctrreßc» nul icharier -.stcunitiv» erledige". 'Arriang roll die A'.ollerie den Schießvlav. tviedcr verlassen, io daß ?vom 8. August bereits ab verschiedene Ju'ankcrie-Regimenter das sK^rciechtsmäßiae Schießen welches die neue Schießvoi'chritt für alle Waisen vottchrcrok, evenda'clvst beainnen tön» ^ "Pt - > ^Uebungeli ^SS'^Ang.r'l " bis mit 25. d. findet in Berlin die 1. Allgemeine der deutschen Meteorologischen Gesell- lenvvl'mrrrr nir nur . > neu. Man wricht Berbandstag l scb.arttr Mrini!,oii. ^ N Psiiigsneie 'Vom Versammliing schalt statt. — Am 80 Jliiu wird in Berlin der 8. Tclegirtentag des deut schen G e w c r h e v e r e i n s der Tischler abgehalten. Der der deutsche» Gewerbevereiiic üderhanpl findet am rlag in Düsseldoii statt. als so iiiizntcefseiid niid lügenhatt erkannt lviirden, daß der trübere Slaats'ckiciijr 'Banard den Beriassec seines Amtes enthob. Mit Herrn Blaiue ist ein neneS Shstcin in daS 'Auswärtige Amt ein- gezogei,. ei» Snstem, welches den Grundsatz eurer activen Politik vvranstellt und lieber Händel sucht, ehe es auch nur den Schein erträgt, vor einer curovätirhen Großmacht zuriittzuiveiche». Blaiue, und vielleicht der Präsident Harrisvii selbst, wird vvn dem Ge danken beherrscht, daß die Bereinigten Staaten sich bisher zu sehr aus sich selbst beschränkt haben, zu wenig nach 'Außen wirksam ge wesen sind. Ec will fest gegen Deutschland anstretcn. Wie ge meldet wird, sind die aiiierstanischeil Bevollmächtigte» aiigewicsen, die uiiheduiate Autonomie der Eingeborene» - Negierung auf den Samoa Insel» zu vertange». Gestattet man aber de» Eingeborenen volle Autonomie in ihrer Regierung, so vcdeulct das nichts als fortwährende Unruhe» : denn, wie mehr als 20jährige Elsahrnngcn zeige», wollen die Härisstlirige kernen der Ihrige» als Körrig a»cc- . kennen: sie betrachten sich als Glcichsteheude und wollen volle siHandelStteiheit behalte». Namentlich besteht die größte Riva lität unter den .Häiiptlingen der verschiedenen zur Gruppe gehörige» Inseln. Daher kam es auch, daß sowohl Malaaia als andere Aus rührer gegen die ans Uvolo besindlrchen Könige von den übrigen Insel'! (Tntnila. Scrwaii u. s. >0 kräftige llnteistütznug erhielte». 'Ans der anderen Seite glaubt Herr Bates, ein Priviteginm über Sanioa geltend machen zu können. Der amcukaimche Eapstä» Meadee soll nämlich 1872 mit Manga, dein bedeutendsten M Häuptling von Tntnila, eine Abmrchnng getroffen habe», wonach die Bereinigten Staate» da? ausschließliche Barcecht einer Flotten- station für die Schisse der Univ» erhielten und ein ähnliches Pri vilegium keiner anderen Macht oder einem Poteritaleri gewährt Iverden dürre. Scho» ein solches Privilegium dürste mit der Auto nomie der Erngeborenen Negierung nicht in Einklang zu bringen sein, auch siebt es in Widerspruch nrit den Vertrugen anderer Mächte mit Samoa, sowie mit iiitecnationalcn Verträgen über haupt. An dritter Stelle taucht jetzt eine amerikanische Forderung ans. welche im Hinblick ans frühere Vorgänge am bedenklichste» erscheint. Es heißt nämlich, seitens der Vereinigten Stnaten «olle rwaiien voocurciok, rwendc Ls .auch von einer besonders lehrreichenUebung mit - .. , - ... - . . ..... , welcher alle drei 'Waffen. Infanterie, Reiterei und Artillerie, in! — Vergangene Nacht siedelte der Cirkus Renz mittelst § die Einietznug dreier Beamten seitens der drei betheiligten Machte ?.5«Thätigkett treten sollen ! ErtrazngeS von Wien über Tettchen »ach Hambnig über. Tie zur Unterstützung derEingchorenen-Negierniigvorgeichlageii werden. — Wie viel Geld bis jetzt nach durch die Einruhr von Nnlmrtt des EllrazngS in Hambura cnolgt heute Nachmittag "An dem gleichen 'Vorschläge, damals hieß es statt drei Beamten seiden ans luiserein engeren Vakcrlande geht, das die sächsische gegen I Uhr. Derselbe kam in der Mitterimchtsslurrde hier dnrch drei Minister, scheiterte aber 1887 die Einberufung der Eonsereriz. wenigstens zum großen Tkeile erhallen könnte, er- und batte an»,dem Leipziger Balnihoie nur einen Aufenthalt von, eine ai!irä!>ern''e Berechnnna des Ani'wandes. der ans dieiem >1 Ubr 55 Min. bis 12 Uhr -t Min. Nachts. Ankäufe erwächst. Nach den Ermittelungen des LandrsculturratheS i ^ — Tic unter dem Protektorat Sr. Majestät des Königs von -"/.-Landwirkhüchark trsi-'- .riebt ^.-»rwcrden iabrüch in ^ .-^JolnerO Mk.. 'SLGttuü N>'litäcp'.wde «'.7. SS üIi >0 E! ehra » chsp! crde achsen cingcttihrt: 1200 Foblen von 1-2 1l>0" Fohlen «2-8 Jahrenl l.l lOMiO 'Mk.. .s>r>> Mk.. WM Lnxusvr'erde 8.-.k0o.0i>0 stNk.. 1.'OO.raOii Msi — iilsgeianimt !>.885.i>«si stNk. eine recht stattliche jährliche Summe. der eigenen Anszucht Sachsen in Leipzig stattgesuirdciic Erste Große Allgemeine Aus II c l l u n g von Fahrrädern und Fahrrad - Uiensilien in Deutschland bat nrit einem Ucherschriß vvn I-ölO Mk. 05 Pig. einen ersreullche» 'Ah'chtuß gefunden. Unier der Leitung des Garrvcr- bande-s lenden Nr. -'I „Leipzig" als Tbeil des ca. I2.«'i>o Mitglieder zah- Dentiche» strodsahrei Bundes iverden dic>c 'AnsslcUnngen alljährlich i» Leipzig ffatlsinden. 'Am 7. d. M. bai der Ganver- S/''^Es bandelt sich demnach um » —welche dem Lande durch weitere Zunahme Ä -Lvon Pffchen erhalten tverden kann. - ...... S- — Zn den Annehmlichkeiten, welche eine Wahonng verschönen., baad anr E'mntage zu Ehemnltz beschloncn, die zählen iurbedina'. Jalonsicen, denn dicrelden verinitteln »n-s Licht, S lruken. Lust und S tütz vor Killte und Hitze. Aber d>e>e Var- llndcn zu larffen li elle werden the.l'ächlich noch werria benützt und die Erklärung d.llür läßt sich nur ans dem Umstande ableiten, daß die bisher Em io bell h'en 'peoel! na e. i'i: wol.l bis msi r? Acbcsü'.r nr Dagen über en veopcnde: c,!ei G-'s.i't? !,rS ^ um l- un Baiinb.w! der Schwarzenberg-Amraherger len Ncubaiilen Beschastigung zn uichca sich in EOenrnitz »nd eine werlcrc dlE. .ffrei!iii>en ans de. Gegend von Creuzburg waren für den land- wirtbffchattlichen B.trieb, hauptsächlich zur Zntterrübenaiwffonmno. über .'Iric'ü..' IN Sachsen einaetrosseir. IMI aus den größeren Gittern mehr bekannten Falonp.ccn alten SvstemS dem Preise nach ff-br :t euer und in der Amrendnng unpraktisch und or'l rrparaiinbcdüE- tig waren, auch sehr ntt Licht rvegnahmen. Die Dresdner I a l v u f i e und E i s s ch r a n k i a h r i k E. B- Klnae, hier. Ptmai'chk Straße 50. bietet dem Publikum in ihren nach den besten ans t'Nein Gcl'w'e gesammttien Enahrungen ein allen Ansprüche", get'.ügendcs Fabrikat, sowohl in Bezug aus Billigkeit des Preises, »'w elegante, saubere und dauerbatte Arbeit. Mehr noch als eure Finde der einzelnen Wohnung sind Jalousiecn eigentlich eine solche des ganzen Hauffs. Sie geben demselben unter allen Umstanden ein bciimsches. gemütbüches und besseres Aussehen. " i.'l'chrr Zuzug «remdcr Arbeiter nach a E ieinnil'. und Umgegend, wie in diesem Früti- w noch incl.t sig'.kgeinndeo. Allein gegen 1200 ans dem F-ürstenslninr Lippe-Detmold sind in Leipzig in Eliemnitz cingettossen. um in den zu werden. Ungefähr Ich«! böhmische Arh'iter lcg>'en über Eger. streitreiihani rrnd 2'Dciperl Linie und Viele derselben vcr- 'Anzohl ging nach Hoffest. Ernsttb-l. B.',..s!ädt, Limbach und Penig ab. Ea 500 A ' rv ub lei Stauchitz. Sst'.an und Döbeln Verwendung zn sinden. Olegcn 2>tt Personen beiderlei Geschlechts gus der Rheingcgcnd haben sich Heuer auch tviedcr. wie icdes Jahr, in Ehemnitz eingeinnden. von wo aiis sie den Hansirhandc! betreibeo. 'Auch gegen 200 Mann Italiener sind für de» Bahnbau Schwarzenberg - Ai'.ne.berg ver schrieben worden und bereits cingetrossen. — T:c Lchhailigkeit des Eisenbahnverkehrs hat auch nn vcrgi.ngcnen Jahre i'ortdauemd avgchalten und deshalb anch eine wertere Steigcrung der Betriehsciniiahmcn gegenüber dem Vorjahre zur Folge gehabt. Im 'Monat März wurden au> den lüclisirchen Staatseiienbahncn vereinnahmt: 1,552,7M Mk. im Per sonenverkehr. 50.520 Mk. mehr, -I.4I8.0l1 Mk. im Güterverkehr, 420B78 Mk. inebr. o2z.508 Mk. aus 1'onftiaen Quelle». 80.080 Mk. mehr. 0.290:121 stNk. nn Ganzen, 511.078 Mk. mehr. d. i. 111 Mk. ans je em ttrlvmcter Bahnlänge mehr. 'Ans die Zeit vom 1. Jan. bis II Märr d. I. herechncn sich nnnmehr die Einnnhincn wie folgt: »,812.574 Mtz im Personenverkehr. 148,177 Mk. mehr als im aleichen vorjährigen Zeürgnmc. 18.298,188 Äk. im Güterverkehr, l.115.855 Ätz mehr. 1.081.'>21 Mk aus sonstigen Quellen, 101,789 Ml. n-cär. 18P>l,728 Mk. im Ganzen. 1.8M.702 Mk. mehr. ^Icict, 27l Nil. aus I Kilometer Bahnlänge. — In der letzten c icswmtcrtichcri 'Vcrsanmstirng des B ezirks -. Vereins Dresden rechts ver Elbe gedachte der Vor-. sitz"irde. Herr 'Vochdruttcreibcsitzer Lehmann, zunächst des dahingc-i schiedenen Mitgliedes, Lotterre-Kollcktcrirs llhlig. Sodann berichtete er. daß die vom VereinSvorslande Wettin-FestzngSlstiie aus die W . . Verwirklichrmg findcir werde, daß ferner vom Vorstand die Ab haltung eines Sommctt'estcs vorgcjchlagen tverden soll, weiter der Vorsitzende die vom Bczirksverein der Pirnaische» Vorstadt aus gehende Petition an die Königl. Staatsregikrumg. die Anstrebung einer Rinaeffenbalm betreffend, im Namen des Vereins mit unter« nächstes Jahr aff oibaltende Ausstellung vom 22. Fctwnar bis 2. stNärz I8l>r> statt- Der Garrverband hat cinslinnnig dem seitherigen engeren Eamrkee. bestellend ans den Herren G Adals Simon, Vor sitzender, DbeopbilWeber, ReLaktenr des „Llahlrnd", Sch.i'tsührcr, und strvb. Höi'er. Kan',rer. die Leitung der ierireren 'Ansttellnngcii übertragen. Genannten Herren, die das erstmalige Unkenichmen in jo horhbesliedigender Weste zn Stande gelwachr haben, wurde der Dank des Gauverbandes in ehrender Weste ansgrivrochen. Für die im Februar I8:»» im Kinsigllpalait zn Leipzig stattsiadendc zivcite große allgemeine Ausstellung von Fahrräder» und Fahnaff B.ivard drmils nrit diesem 'Anträge antwortete, gab Deutsch land sofort den Ernstere»; Gedanken ans. weil man de» Vorschlag nickst sür'anssichrbar hielt. Aist einen glatte» und raschen Verlaus der Eoisterenz darf man daher kaum hasse». Im schlimmste» Falle , oeilich wird tue Eonseren, wie ihre Borgängeri» enden, du» heißt ; olnrc Ergebnis! ansestiandergehe». denn eine» Krieg tvegen SamoaS zu sühren, daran denkt >n Dentschland Niemand, und Fürst l Bismarck am wenigsten. Der Bnndesrash hat vor einigen Tagen einen Beschluß gesoßt, der weniger Beachtung, geinnden hat, als ec verdiente- Er hat «nämlich die in de, Seisio» vo» 188788 hc>ch!osse»e Resolution dcS ! llleichc.tages nur Vorlegung eines Gesetzes über eine durchgreifende i Einräspgiiiig der Gerichtskosten und eine Revision der Gebühren- § ordnniig siic lll'echtSaiiwälte gbgetehiit. Jene Resolution dc-s llieichs- ! Inges ivae mit sehr großer Mehrheit gefaßt worden: sie war auch ^ nur eine 'Wiederholung näherer ReichstagSbeichtüsse »nd entspricht i bcrechiigi?» Klagen und Beichwerde». die seit langen Jahren in ' weite» Votkskresten laut geworden sind. Nnsia bedauerlicher ist ! diese einfache Abwehung des Wunsches durch ff-ii Bundcsralh. Daß der letztere zn seinem Beschluß andertluilb Jahre gebraucht bat, in auch eine anisaltende Ecichcinung. Die Focdernng einer Uicusitien ist beieits die Uehcrdachiiiig des großen Gartens im «Ermäßig,mg der Jiiilizkoslen wird aber darum nicht aus der Welt KiMlallpalast beschlossen worden, so daß dein Eomitce ganz be- gcichassr scin. dc'gseode sträniiic zur Beifügung stehen. Schon jctzr haben aros?'! Die ,,'Nordd Allg. Ztg." berichtet ansfiihrlich über eine» Zug. Platzbestellungen stgttgesiindcn. die daranr schließen lassen, daß die j welchen eme Abtheilnng des Kanonenbootes „Hnäne" am 10. Febrnar nächstjährige Leipziger Ausstellung noch weit großcirtiger wriden z i»r nördlichen Kgmerungchict zur Züchtigung ieindlichcc Eingeborc- ivird, als dies schon bei der ersten der Fall war. lim viele»! »er instemvminen hat. Die Laiidungstrnppe hat zahlreiche feind Wümchen zn entivrecke». hat das Cvmitee beschlossen, auch Be- liche Dörier zerstört, mehrere Gefangene befreit, musste sich aber grdcilungS „nd Bekriebsm-stchincn ziiznlasscii. j irhiießlich vor den Eingeborenen, die nahe-,» 1090 Alan» zähsten, — Ein Doppeltet b st n, o r d ereignete sich an, 10. d. M. - znrüttzi ßieir. In dem Gefechte wurden der Prcmierleittnant Zenner in einem Gasthose zn Freiherg. Am Monigg lllacbmittgg kain der Pnrch einen Srhrvtschuß in den rechten Arm vermundet. Ter zweite Gcttcitc Schnrig von dem in Chemnitz stehenden Jnignteric-RegiF Verwundete war der l. Qssistcr. Leutnant z. S. Wcner, dem ein mc'iit Nr. 101 daselbst an und erwartete arii dem Bahnhöfe cm j Schrot'chnß durch die linke Wnnge drang: hieraus wurde der Ma- aus Dresden ankommcvdes'Mädchen, mit dem ec erst spaziere» j träte Emst Völker durch zwn kurz uns einander folgende Schüsse ging und das er dann in de:» Gailhöfe, in dem er sich Abends cmgunrlictte. als lerne Schwester Marie Schnrig ansgaff Das Pärchen war am Morgen des folgende» Tnges, als cs das Flüh- «stuck ciiiiiahi», ganz girier Dmge. ließ sich »her von Vormittag 9 « Ubr nicht mehr lebe». Der Gasllwisbesitzer, dem dies auisicl, er- ! mvgiichle cs 'Nachmittag, durch eine Spalte des oberen TlicileS der Thürc in daS verschlossene Zimmer zn blicken und iah nn», daß der Gcttcile und das Mädchen tadt ans dem Sopha lagen. Bei der polizeilichen Aushebung ergab sich, das; der Eitlere durch einen Schuß in die linke Schläfe getödtet war, daß aber das Mädchen, welches den Revolver noch in der Hand hielt, sogar zwei Schlisse aui sich ahgeieuert halte. Im Gcrilhoie war davon nicht das ge ringste Geräiilcb vernommen wenden. Das Mädchen, welches auch in der Fleindeiitislc als Marie Schnrig verzeichnet stand, soll eine gewisse Marie Swobvda aus Dresden sein. Tic Uchersührnng der beiden Unglückliche», bei denen der Tod augenblittstch cingetrcten sein muß. erfolgte nach der Todtcnballe. 'AIS Uciachc des traurigen 'Vorkommnisses ist lediglich »nglückstrhc Liebe aiizunchmen. — Unter dem Viehbestände des ZiegcleipachlcrS August Wo!r in Gauernitz ist. amtlicher Bekanntmachung zufolge, die Manl- und Klauenseuche ausgebrochen. Fortsetzung deS örtlichen TlicileS Seite S. Tasicssitschtchte. Deutsches Neich. Ter Kaiser hat für die bevorstehende Corr- screnz zur Regelung der 'Verhältnisse von Samoa zin» Bevoll mächtigter, ernannt: de» Staalsministcr Grasen v. Bismarck, den Wirk!, stieb. Legatwirsrakb Baron v. Holstein nnd den Geh. Legn- liottsrath Tr. Krauel. Der Zilsainniciitritt der Eonsercnz wird , vvraussiclstlich aiii llst.d.M. erfolgen. Tkr Eviiferenz ist ein trauriger «aride mit migcslrebkc Ansdehnnng der! Prolog vorhc,gegangen, welchr» die eulressesten Etemeiilc gesprochen diesseitigen Stadttheile nun doch noch habe». Der furchtbare Orkan, der am 18. Mürz über die Rhede " ' " von Avia hinwentobte. ließ die dcittschcn uns die ameritaniichc» Kriegsschiffe, welche tich dort eiiersuchlig hcobachteteii, an den Felsenriffen zerschellen. DaS war rin schlechtes Vorzeichen für die bevorstehende Sainon-Conrerenz, und säst scheint cs, als ob cs in Eriülluna aeben sollt«: denn was von amerikanischer Seite ae« rödrtzch verwundet, der eine Schuß drang über dem linken Auge ein. der andcre in die linke Brust 'Mir einem Schrei brach er leb los zusammen nnd fand so rein Ende ans dem Felde der Ehre. Der erste Offizier erhielt hieraus „och einen Schuß in die linke Brust. Ter Rückzug wurde glücklich bewerkstelligt. In Meiningen hat sich in aller Stille kin Ministerwechfel vor bereitet. Der wirst. Gehciinrath v. Uttenhoven hat wegen vorge rückten Atters und andauernder Kränklichkeit nur Versetzung in den Ruhestand gebeten und der Herzog ist diesem Wunsche erst nach wiederholte» dringense» Bitten unter ehrender 'Anerkennung der geleisteten Dienste nachgekomme». Die vo» dem Scheidenden ver walteten Ressorts werden gethcilt, so daß StantSmimster v. Gicsckc die Justiz. Gehciiiuath .Heim die Kirchen- nnd Schulsachen über nimmt; für die Finanzen tritt Landrath Htller als verantwortlicher Ehcs rin. Politisch wird durch diesen Mrnistcrwechiel nichts geän dert. Ter neu als StanlSrath eintrctcnde Landrath Hiller gehört der »atwiialliveraleu Richtung nn. Das „Mil.-Äoche»hlatt" schreibt: Einen neuen Beweis für die in dem letzten Jahrzehnt schon öfter wahrgenonimene Thaffache, das; die Fraiizoteii die deutschen .Hecresemrictstilngtn nachz»ah»icii turne», liefert das Erscheinen des Exerzier-Nealenrents für die fran zösische Infanterie. Noch sind keine 5 Jahre verslossc», seit in Frankreich eine derartige Vorschrift den Truppen übergeben wurde liinter dem 29. Juli 1881), und abcrmrilö wird dieselbe durch eine neue Verfügung verdrängt werde». DaS kranzösische K'.icg-S- ininisterstmr hat am 8. Januar d. I. die Anordnung getroffen, daß §daS Reglement von 188) wesentlich nn,geändert werden soll, »nd die ergänzenden bez. nbänderiide» Bestimmungen bereits erlassen. ES durste wohl nicht zweffcthast sei», daß dicie Entscheidung vo» dem Ecscheiiien des »cnen Ererzier-ReglementS für die deutsche Jn- fantcrir vom l. September 1888 stark hcciiiflnßt worden ist. lieber den Umfang, welchen das sogenannte Snchsengchcn in Schlesien arigeiiamtncir hat. wird der ..Schlei. Atg." geschrieben: „Die 'Arbeitertraiisporte nach Mittel- nnd Westdeutschland dürften für dieses Jahr ihr Ende erreicht haben. Es werden bis jetzt etwa 80,009 Sachseiigängcr durch Breslau gekommen sein; hieivon waren nundestcnS drei Victthcilc weibliche und ein V'crlheil männ liche Arbeitsstätte: die weiblichen Akdeitslriiste sind die aekucbtcren.
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