Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.09.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-09-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186709213
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670921
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-09
- Tag1867-09-21
- Monat1867-09
- Jahr1867
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.09.1867
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Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 264. Sonnabend dm 21. September. 1867» «» «eich«,-,- d„ «««d«. —v. Berlin, 19. September. Zur Berathuvg der vv» dem! enthalten Bestimmungen über die Anmeldung und Coutrole so wie die Bundespräsidium dem Reichsrage zur Beschlußfassung überreichten! Strafbestimmungen. Dem Gesetzentwürfe angeschloffen ist die Ueber- Gefetzmtwürfe über daS Postwesen und wegen der Salzbesteuerung I einkunst zwischen Preuße», Bayern, Sachse», Württemberg, Bade», ist bekanntlich die Niedersrtzung zweier Deputationen von je vier-! Hessen und bei Rhein und den beim Thüringischen Zoll- uud zehn Mitgliedern beschlossen. Die Commission zur Berathun g deS I Handels vereine betheiligten Staaten, sowie der Bericht beS Aus- Postgesetzes besteht auS folgenden Mitgliedern: v. Puttkammer I schuffeS deS BundeSrathS für Zoll- und Steurrwesen. Dieser Be-. (Fraustadt), v. Rabenau, vr. Braun (Wiesbaden), v. Gräveuitz I richt erkennt die Belästigung, welche durch daS in den meisten (Grünberg), v. Luck, Wiggers (Berlin), Nebelthau, v. Bodelschwing, I Staaten bestehende Salzmonopol dem freien Verkehre bereitet v. Denzin, v. Unruh (Magdeburg). Mammen, vr. Michaelis, vr. I wurde, und somit die Nothwendigkeit der Aufhebung deS Mono- Köster und v. Saltzwedel. Vorsitzender ist der Abg. v. Bodel-1 polS an. Cs wird darin auSg,führt, daß in dem Steuersatz« von schwiugh, dessen Stellvertreter v. Unruh (Magdeburg), Schriftführer 12 Thlr. eine Belastung der Salzconsumenten nicht gefunden wer- v. Puttkammer (Fraustadt) und dessen Stellvertreter v. Luck. — I de» könne, uud daß ein niedrigerer Satz aus überwiegenden fiuan- Die Commission zur Berathung des SalzgesetzeS besteht auS I zielten Gründen nicht angenommen werden könne rc. Der Bericht folgenden Mitgliedern: Fromme, v. Hulleffem, vr. Harnier, v. «führt schließlich aus, daß der Entwurf von sämmtlicheu Zollver- Levrtzow, v. Brauchitsch (Genthin), Grumbrecht, v. Eicke, Miqael,! einßstaaten vereinbart und daß dieselben sich verbindlich gemacht Graf v. Arnim, Aßmann. Weigel, Franke, v. Eichmann u. Graf I haben, da- Gesetz nur mit wenigen, durch di, besonderen SolmS. Vorsitzender ist der Abg. v. Eichmann, dessen Stellvertr. I Einrichtungen einzelner Staaten gebotene» Modifikationen zu Franke, Schritts. Weigel und deffen Stellv,rtr. Graf Arnim. — I verkünden, woraus daun folge, daß weitere Aenderungen Dt« nächste Berathung, welche dem Plenum des Reichstages I an dem Entwürfe nicht wieder vvrgenvmmen werden können, nunmehr bevorsteht, ist die der in Antrag gebrachten Adresse. I Es sei dieses nach den für die Zukunft geltenden Bestimmungen Nach der Bestimmung der Geschäftsordnung kann eine solche Be-1 das letzt« Mal, daß die unveränderte Annahme eines im Zoll- rathung erst drei Tage nach der Verkeilung deS Antrages der I vereine zur Geltung kommenden Gesetze- in Anspruch genommen Referenten an die Mitglieder stattfinden. Der Antrag der Refe-1 werde» müsse. — Der Hau-halt-«tat d«S Norddeutschen reuten in Betreff der Adresse liegt noch nicht vor und wird vor-1 Bunde- schließt ab mit einer Einnahme und Ausgabe von au-fichtltch erst morgen (Freitag) den Abgeordneten zugeheu, so 172,158,243 Thlr. FortdauerndeAu-gaben betragen 69.001.184Thlr., daß also die Adreßd,batte im Plenum de- Reichstages frühestens I einmalige und außerordentliche Ausgaben 3,157,059 Thlr. Bon am Dienstag wird st all finden können. Wie wir vernehmen werden! diese» Ausgabe» fall« auf die Militärverwaltung 66,417,573 Thlr., AbänderungSanträge vorbereitet und soll namentlich von confer. Iauf die Marineverwaltung 2 340,603 Thlr., auf da- BundeS- vativer Seite ein Gegenentwurf eivgebracht werden. — Nach Er-1kanzleramt 70,550 Thlr., ans den Reichstag 20,458 Thlr. und ledigung der Adreßfrage wird der Reichstag sofort in die Vorbe- lauf die BuudeSeonsulate 152,000 Thlr. Die Einnahme ergiebt rathung des Budget- im Plenum eintreten. ES wird dabei ganz! sich auS den Zöllen und Verbrauchssteuern vom Zollvereins und nach dem Vorgänge deS preußischen Abgeordnetenhauses verfahren I von den BunveSstaaten, auS der Post- »nd ZeilirngSverwaltung, werden. Den einzelnen Mitgliedern steht eS frei durch Ber-I auS der TelegrapheuverwaUuug und au- deu Matricularbeiträge«. Mittelung des Präsidium- Auskunft über jede» einzelnen I Von diese» fallen auf Preußen 16,873,305 Thlr. - ot Puuct de- Etat- vom Bundeskanzler zu erfordern, der diese! > . . , Auskunft jedenfalls nach jeder Richtung hin ertheileu wird.! ^ Bon den dem Reichstage überreichten Vorlagen deS BundeSpräfi-1 dinmS ist gestern bereit- der Etat und heute da- Paßgesetz und! . . däß Gesetz betreffend die Erhebung einer Abgabe von Salz ver-1 Gleich der Fra« Pauline Lueea, diealS hochdramatische theilt worden. AuS dem Etat werde ich Zhven demnächst die wich. I Sängerin doch auch feinere Soubrettearollrn, wie dm Pagen tigsten Datm mütheilen. Das Paßgesetz bestcht auS 10 Para-1 Cberubin i» der „Hochzeit de- Figaro" oder die Zerline iu ^Fra araphen und soll mtt dem 1. Januar 1868 in Wirksamkeit treten, ! Diavolo" auf ihrem Repertoire hat, erfchim eben ru dieser letztem DaS Gesetz hebt den Paßzwang, sowohl iunerhalb de- Bunde-- «Partie auch Fräulein Adele Löwe vor un- (am 19. September), gebiete-, al- zum AuSgavge au- dem Bundesgebiete auf. AuS- «und zwar hat fie damit nicht minder, wie mit ihrm ander« biß- läudern soll weder beim Eintritt, noch beim Austritt über die I herigeu Leistungen, glänzend zu rmfstren gewußt. Daß sie Srem Grenze d«S Bundesgebiete-, noch während ihre- Aufenthalt- oder«gesanglichen Theil auf- Schönste gerecht werden würde, verstand ihrer Reisen innerhalb desselben ein Reisrvapier abgefordert werden, «sich bei der leichteren Aufgabe schon ganz von selbst; nicht sozwck- Auf Antrag von Reifenden solle» auch »och ferner Pässe oder«fellos war eS, ob sie auch im Sviel höhere Erwartung« würde sonstige Reisrpapiere ausgestellt werden. Die Gibühren dafür!befriedigen könne«. Da müssen wir den» aber siHeri, daß Kräu- dürfen höchstens 1 Tbaler betragen. Wenn die Sicherhett deSllem Löwe uns förmlich überrascht hat; fie entfaltete eine wirklich Bunde- oder eine- einzeln« Bundesstaates durch Krieg, in-«reizende Naivetät u»d unschuldige Koketterie. 9» der frivol« nere Unruhen oder sonstig« Ereignisse bedroht erscheint, kann lAuSkleidefceue, welche sie übrigen- mtt einigen neu«, schiortgi- die Paßpfltchtigkett vorübergehend wieder eingeführt werden. Der Inellen Nuanc« giebt, verließ fie die Grazie keinen Augenblick. Entwurf bezweckt alfo den gewöhnliche» Reiseverkehr von den ! Der Erfolg war demgemäß ein bedeutender. > , <8 Unbequemlichkeiten und Belästigungen d«S PaßiwauaeS zu befrei«. I De» Fra Diavolo hatte versuch-- und auShülfSweife Herr Damtt soll aber die Berechtigung der zuständigen Behörden nicht!Groß übemomme»; doch liegt ihm die Partie nicht nur zu tief, ausgeschlossen sein, wenn fie auS andern Gründen dazu Berau-! sonder« sein ganzer Stimmcharakter und Timbre ist ei« zu schwerer lass««- finde«, über die Person eine- Unbekannten genügeuden Iskr die leichte, gefällige Spieloper, so wie derselben denn auch''sein Ausweis zu fordern. — Der Gesetzentwurf, betreffend die Er-1 AeußereS, sei« Wesen sich nicht genügend accommodiren kann. Frei hebung einer Abgabe von Salz, besteht a«S 21 Parngnmhe». lüch gab er sich alle «Stiche Mühe und drch Einzchtztte»-ßl-Ngp^ Der H. 1 hebt da» Galzmonopol de- Staate-, so wett solche- zur I konnte bei dem sonst so schätzenSwerthen Sänger nicht verwunde«. Zeit desteht, auf, uud »ach §. 2 soll das zum inländisch« Ber- «Die MaSke, die Erscheinung an sich war sehr hübsch unk erin- drauche bestimmte Salz einer Abgabe von 2 Thlr. für d« Ceutuer ! nerte an Roger. ./ , Nettogewicht unterlieg«, welche, i« so wett da- Sah im 9nla»de I DaS «gkfche Pa« erfreute sich durch Frau Günther-N-ch. gewonn« wird, von den Produeerttrn; in so wett stlcheS au-smann und Her« Becker' schSn immer der entsprechend gut«
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