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Dresdner Nachrichten : 13.11.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-11-13
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189911139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18991113
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18991113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1899
- Monat1899-11
- Tag1899-11-13
- Monat1899-11
- Jahr1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.11.1899
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4 „Dresdner Nachrichte«" Ttllk 4 Montag» IS. November L8VN i» Nr. SIS » « i«. i«. „Ich bin städtischer Beamter. 20 Jahre ii» Dienste, habe 1000 Mk. Gehalt, freie Wohnung. Feuerung und Licht, habe mir aber im Laufe der Jahre ein unheilbares Leiden zngezogen und machte demzufolge aus;er Dienst treten. Auch habe ich avu Anfang an Pensionssteucrn bezahlt. Wieviel würde wohl die Pension betragen, die ich beanspruchen könnte und bekäme ic' cv. auch Jnvaiidengeld?" — Dir Höhe Ihrer Pension richtet sic,, »ach dem dortigen Ortsstatutc oder Pensionsregulative. Jnvaliden- „IS «°»c:»..«i>-.xch,jgxr Beamter nicht bekommen. rcnle können Sie als pensioiisberccl -o, Ver«l»rt«r lasset Sollten Sie. wie viele Tausende Menschen, an schweißigen Füßen leiden, so geben wir Ihnen an heim, sich ein Probepäckchen von vr. 8vi»oaorioap>i*s „»«««- «loi-ln" aus der nächsten ?lpotkeke oderDrogenbandlung kommen zu lassen. Wir beabsichtigen nicht, aus dem Wege der großen Reklame dieses neue außerordentliche Präparat anzupreisen, sondern lediglich auf persönliche weitere Empsehlung durch eigene Ueber- Nach unsagbaren , drei Tage vor der Feier seiner silbernen Gatte, unser sorgender Vater. Schwieger- und Handschriftenbeurtbeilung. Nicht« Florette. llOPsa.I Die rasch binaeworfcne Schrift verrätb lebhaftes Temperament, leichte Aus saffungSgabe und starke Empfänglichkeit für äußere Eindrücke. Du hast ein etwas quecksilbernes Naturell, nirgends lauge Rüde und stets ein Lüftchen, aus der Enge des Zimmers in die Freiheit ,u flüchten. Es sollte mich wundem, wenn Du tm Sommer nicht mehr in Wald und Flur und im Winter aus der Eisbahn als zu Hause zu finden wärst. — Nichte Johanna. <20 Psg.) Deine Schrift mag im Lause der Zeit manche Wandlung durch gemacht habe», denn noch heute bildet sie ein buntes Wirrsal voneinander widersprechenden Zügen, Von Hause auS 4, wohl gar 5 und ausgelassen fröhlich, bist Du allmählich, vielleicht infolge unangenehmer Erfahrungen oder gar harter Schicksalsschläge, 19 geworden. Du hast das Vertrauen in die Selbstlosigkeit Deiner Umgebung verloren, bist mißtrauisch und wortkarg geworden. Doch unter der Asche glimmt noch immer Dein ursprüngliches Temperament und es bedarf oft nur eines glücklichen Ohngesäbrs, einer freundlichen Erinnerung aus längst entschwundenen Zetten, um Dich vor übergehend wieder beiter zu stimmen. — Neste Hans. <30 Pfg.) Du bist offenbar ein etwas widerhaariger Gesell, immer aufgelegt, gegen die An schauungen Anderer Front zu machen und Deine Ansichten als die allein rich tigen zu verfechten. Die Züge 39 und 30 sind so scharf ausgeprägt, wie sie nur in der Schrift eines richtigen Streithammels zu Tage treten könne». Ohne Streit kannst Du gar nicht leben und es mag schon mancher Zaun den Grund hierzu geliefert haben. Bessere Dich, Ha»S, sonst stehe ich nicht dafür ein, daß Du einmal eine recht unangenehme Erfahrung machst, wenn Du an Einen geräthst, der Dir in punoto Streitsucht ebenbürtig oder gar „über" ist, — Nichte Alma. <29 Pfg.) Ohne Zweifel 31, is, 13 und gegen Jeder mann freundlich und zuvorkommend. Aber auch sehr 18 und trotz aller Gutmütbigkeit der Versöhnung schwer zugänglich. Von Temperament mehr 4 als 19, nicht 25. aber immer daraus beoacht, Dich geschmackvoll zu klei de». — Neffe Ludwig. <20 Psg.) Die schwertförmigen Wörter lasten auf Gescheidtheit schließen. Du weißt, wo Barthel Most holt und wer Dir «in X für ein U vorinachen will, bäckt Schliff. Wie es mit der Herzensbildung steht, ist schwer zu sagen, da die hierauf bezüglichen Merkmale ziemlich ver schwommen in dielErscheinung treten. Ich vermuthe, daß Du Deine guten Stunden hast, wo Du Dich von der gutmütbigen Seite zeigst. Im Allge meinen aber bist Du wohl Egoist, der stets seinen Vortheil im Auge bat und sich vermöge seiner Intelligenz überall sein Pfeifchen zu schneiden versteht. — Neffe Franz, <39 Vfg.) Du bist der beste Bruder a nit. Der blitzartig über den halben Briefbogen hcrunterfahrende Namensurg giebt zu denken. Jedenfalls bist Du außerordentlich jähzornig und im Stande, bei der ge ringsten Kleinigkeit, die Dir wider den Strich geht, aus der Haut zu fahren. Du magst ein ganz tüchtiger Mensch . . . vermutblich Geschäftsmann . . . 42 und 36 sein, aber gcmutblich . . . nein, das bist Du wohl in Deinem Leben noch n cht gewesen, und ich glaube, man kommt mit Dir am besten auS, wenn man Dir möglichst immer drei Schritt vom Leibe bleibt. — Nichte Bertha. <20 Pfg.» Zu den Jüngsten gehörst Du, wie schon die alt- väterische Schreibweise lehrt, nicht. Jedenfalls hast Du ein tüchtiges Stück Lebenserfahrung hinter Dir und Deine Erlebnisse mögen nicht immer er freuliche gewesen sein. Du stehlt vermuthlich aus eigenen Fußen, bist un abhängig, aber vereinsamt und mißtrauisch gegen Jeden, der sich Dir, und wenn es in der besten Absicht geschieht, zu nähern sucht. — <30 Vfg.) Das Gegenstück zu Bertha. die Backfischjabrc hinaus, lebenslustig, , ,, „ _ nommen, immer unterwegs, neugierig und 6, vielleicht auch gar ein wenig 22. Im klebrigen aber 31, 13 und 8. — Nichte Clara M. <39 Psg.) Die scharfkantige, uni nicht zu sagen stachlige Schrift kennzeichnet Dich als ein etwas widerhaarigcs Menschenkind, Aus jeden Fall bist Du 38, 39 und 39, aber sehr ordnungsliebend, 42 und bis zunr Geiz sparsam. Nichte Lottchen. Jung, vielleicht noch nicht weit über g, für gesellige Vergnügungen einge I. bescheiden, r s«, «. heiter, 6. übermüthig, 8. mittheilsam, 7. verschwiegen, 8. hilfsbereit, S. vertrauensvoll, 19. elnsach. II. natürlich, 12. liebenswürdig, 13. gefällig, 11. demüthla, 16. verträglich, IS. anspruchsvoll. lufbraufend. 18. empfindlich. 17, leicht aust 19. ernst, 20. mürrisch, 21. verschlossen, 22. klatschsüchtig, 23. egoistisch, 24. mißlranisch, 25. putzsüchtig. 28. koket«. 27. verliebt, 28. ungesälllg, 29. herrschsüchilg. 39, streitsüchtig, 31. autmütbig, 32. schwermütbig. 33. 34. 35. hochmüthlg mutbig. unternehmend, »». »agbast. 37. schüchtern, 33. eigensinnig, 39. rechthaberisch, 19. stolz, 11. launenhaft, 12. strebsam, 13. blasirt, 14. eifersüchtig, 45. sanguinisch, 46. cholerisch, 47. pstegmatiich, 18. melancholisch. H e i ra t h S - S e h n s uch t s - A »t w o r t e n. Nicki« Emma <39 Psg.) erklärt, daß sie schon einmal in ihrem vollen Glanze dicSenszer- ecke geziert und auch die Genugtlmung gehabt hat. nicht übersehen zu wer den. Ein kinderloser Wittwer, der ehrsamen Zunst der Schneider angehörig, bat sich gemeldet: das unter diskreter Chiffre verabredete Stelldichein hat ftattgesunden und das erbauliche Resultat ivar, daß man gegenseitig an einander Gefallen fand. Geld hatte Emma, außer einigen bescheidenen Ersparnissen, nicht mit in die Ehe zu bringe», dafür aber ein paar tüchtige, iin Dienst bei fremden Leuten an das Arbeiten gewöhnte Arme, ein heite res Temperament und den nötbigen guten Willen, ihren! Zukünftigen eine brave Lebensgefährtin zu werden. Aber aus der Heiraih wurde trotzalledcm nichts und zwar sollte gerade das. woraus Emma besonderen Werib legte, die Muskelkraft ihrer Arme, bei ihrem „Bräuligam" eine Sinnesänderung hcrbciführen. Er blieb eines Tages weg wie das Plauensche Nührwaffcr und in der Antwort aus einen Brief, worin Emma ihn energisch um Aus klärung ersuchte, gab er als Grund seines Ausbleibens einfach die trockne Erklärung ab, daß er sich die „Geschichte" anders überlegt habe. Eine Freundin verrietb Emma später, daß sie den Ritter von der Nadel einmal dabei überrascht habe, wie er durch die halboffcne Hostbüre der almungs- kosen Emma beim Klopfen der Teppiche zugesehen und dann plötzlich mit verstörter Miene Kehrt gemacht und dasSLanS im Sturmschritt verlassen habe. Emma batte ihm, so erklärt sie sich die Sache selbst, den Ausklopfer offenbar etwas zu kräftig gebandkabt. "Nun, sie hat sich inzwischen längst getröstet und hofft bei ihrer heutigen zweiten Parade in der Sehnsuchtsecke Eindruck auf einen Neffen zu machen, dem bei dem Anblick eines schwung voll regierten Klopfapparates aus Nobrgeslecht nicht gleich das Herz in die Hosen fällt. Hoffen wir. daß Emma's Hoffnung nicht zu Schanden wird. — Nichte Elsbeth <29 Psg.) hat den Wunsch, mit einem meiner beiraths- lusügen Neffen bekannt zu werden, der in den 39er Jahren stehen könnte und «inen guten Charakter sowie etwas Vermögen haben möchte, <bittc nicht inißzuoerstehen, „haben" ist in diesem Falle gleichbedeutend mit'„besitzen", denn haben möchten meine Neffen ja mit wenia Ausnahmen alle gern etwas). Elsbeth selbst bezeichnet sich als eine 25 Jahre alte Halbwaise von mittlerer Grüße und bat neben den nötbigen wirtbschastlichcn Fähigketten Freunde verlobt bez. verheirathct haben, als Junggcsell ganz allein ans einsamer Flur, was ibm durchaus nicht länger behagen will. Er ist 26 Jahre alt, dunkelblond. Glied einer gutsituirlen Familie und von Beruf das, wofür die Mehrzahl meiner Nichten in erster Linie zu schwärmen »siegt, d. h. Beamter und zwar Staatsbeamter. Der Gegenstand icinerSehniucht könnte 19—25 Lenze auf dem Lebenskonlo stehen haben, müßte dabei aber eine hübsche Erscheinung, herzensgut und nicht ganz unvermögend iein. Der Brautwerber schließt mit der Erklärung, daß er sich gegenwärtig noch in einer kleinen Stadt Sachlens befindet, ober beabsichtig!, sich anno domini <999 in des Landes Residenzstadt versetzen zu lassen. — Nichte AnneMarie <29 Psg.) lvill den Klopfer an der Psorte zu Onkel Schnörkels Schmuchts- eck« schon einmal vergeblich in Bewegung gelegt haben und bat sich nun ... ob in guter oder böser Absicht, weiß ich nicht... auf den Pegasus geschwungen, um mir solgende nicht ganz einwandfreien Verse vorzureilen: „Schon lange saßt' ich den Entschluß, s Dir einen Neffen abzujagen, j Heut' reit' ich meinen Pegasus I Und laß mich zu Dir tragen. > Ich leg' ' ' Hilf, Onkel, niir geschwinde, I Denn das s Wenn ich den Rechten finde, j Ich bin Blauäugig und mit blondem Haar : s Ein I Und auch ein fleißig Händcpaar. l Ge- Kann kochen, vlättcn, nähen schön, meine Bit!' an's Herz, j nur lindert meinen Schmerz, ein Mäadlein, wunderhold, I Herz besitz' ich. rein wie Gold schickt bin iw in allen Dingen, . , Nur leider nicht das Tanzbein schwingen, > Doch wird's wohl ohne dies auch geben, j Was nötbig zu dem neuen Haushalt <Hoppla! Schn), l Ist Alles schon bei mir zu finden, I D'rum wünsch' ich, daß ich auch recht bald I Mir einen eig'nen Herd kann gründen, j Ein Fehler nur, ... cs muß heraus, j Ich kann Dir's nicht verschweigen .. . j Mit Moos sicbt'S bet mir windig aus, I Da nenn' ich "Nichts inein eigen. ! Doch hoff' ich, daß auch deshalb sich j Ein Neffe sllr mich findet, I Der an dem schnö den Mammon nicht j Allein Gefallen findet." — Neffen Hermann und Johann <59 Psg.) fordern Arm in Arm den lebten Zipsel des Jahrhunderts in die Schranken und eriuchcn, sich als zwei 25-jährige Postassistenten von mittlerer Größe vorftellend, kurz rmd bünvig, um zwei Nichten tm Alter von 17—22 Lenzen. Der Besitz von Moos wird nicht zur Bedingung gemacht aber auch nicht gerade als cm Fehler bezeichnet. — Neffe Gnther, <59Psg.) erklärt, daß er 26 Jahre alt, gesund, lebenslustig, gedienter Soldat, eme repräsentabl« Erscheinung, von Berus Kaufmann und nicht nur in der glück lichen Lage itz, sich in sehr angenehmer fester Stellung zu befinden, sondern es ist ihm auch Gelegenheit geboten, in nächster Zelt ein großes Fabrik- etabliffement »u übernehmen, das ihm nach seinen« Calkül vorläufig einen jährlichen Reingewinn bis zu 5999 M. und später bis zu 8999 M. bringen wird. Da ihm bi« jetzt noch eine Lebensgefährtin sehn, er aber auch ge schäftlich M sehr in Anspruch genommen ist, um sich unter den Töchtern de« Lande« selbst umzuieben, so hofft er tm Kreis, meiner Nichten aus bequemer« Weise »u finden, waS ihm nvtb tbut. Sein zukünftiges Weibchen dürste über 21 Jahre alt sein, müßte ein« einfache, skeng wirlblchasllicke Er- nicht über 21 Jahre alt sein, müßte ein« einfache, stteng wirihschasltich« Er ziehung genossen haben und «inen heiteren, aber edlen und festgefügten Charakter besitzen. Vermögen wäre zwar erwünscht, doch würde «in solches nicht zur Bedingung gemacht werden. Ein Ertrawunsch würde dem Neffen K. zur Bedingung gemacht 'werden.' Ein Ertrawunsch .. m Erfüllung geben, wenn ihm Fortuna den Gegenstand ZUM nächsten W " ' " - - kann nicht nur laufen, sondern au Neffen . .«enSK lt« bescheeren wollte. Na, ich denke, bl» d< viel Wasser durch dir Bogen der Dresdner Elbbrü« noch manche Verlobung «u Stande kommen. Für unsere Hausfrauen« Was speisen Für höhere Ansprüche: Grüne Suppe. Fleischpuddlng mit Champignnnssauce. Gebratene Gans mit Nothkraut. Apfel tuchen. — Für einfachere: Rindfleisch mit Nudeln. Wirsingkohl. Bon 1 großen Kobllövsen entsernt man die schlcch ten Blätter, die starken Rippen und den Strunk, schneidet sie dann in vier Thcile und kocht den Kohl einige Minuten in Salz,vaster. Danach läßt man ihn rein ablaufen und trocknet die Blätter zwilchen Tüchern aus, formt aus den Blättem etgroße Röllchen und legt diese nebeneinander in eine Kasserolc, in die man vorher 125 Gr. schcibig geschnittenen, durchwachsenen Speck, 2 Zwiebeln und etwas Wurzelwerk gelegt hat. 199 Gr. Butter legt man in Flöckchen darauf. 29 Gr. Liebig's FIcischcrtrakt löst man in einer Taffe Wasser aus und gießt sie nebst dem nötbigen Salz und einiaen Pfeffer körnern zu den, Kohl, legt noch einig« Sveckscheiben obenauf, schließt di« Kafferole mit den, Deckel und dämpft den Kobl langsam gar. Man richtet denselben mit Allem, worin er kochte, an. giebt kleine gebratene Kartoffeln und nach Belieben extra gekochten mageren Bauchspeck oder kleine Brüh Würstchen dazu. Wasser- oderStoppelrüben. Diele Rüben ,chmecke„ jetzt, wo sie kilch aus der Erde konimcn und noch nicht cingckellert find, am besten. Ata» schält sie, schneidet sie in Scheiben oder Streifen, dünstet sie, ohne sie vorher zu brühen oder zu waschen, mit Butter oder Fett dalbweich, ließt Fleitckbrübe daran und verkocht sie zuletzt mit etwas brauner Einbrenne. Manche lieben ein Stück Zucker daran zu gebe», doch muh inan damit vor sichtig sein, weil das Gemüse leicht weichlich wird. Kräftiger schmecken die Rüben mit etwas gestoßenem Pfeffer gewürzt. Man giebt sie zu allen Arten Hammelsieiich, Fleitchklöschen. Ente re. In katholischen Ländern sind Rüben mit gekochtem, in Stücke zerpflücktem Hecht eine beliebte Fastcuspeisc. tzVelnvkWl« bester Qualität, mehrfach Prämiirt, empfiehlt die äl- teste Meissner Weinessigfabrik von Nöstler L Co-, Cölln-Meißen. aus bester iindischcr Wurzel dcstillirt, empfiehlt als einen seinen, ciroma- tischen, magenstärkendcn Tasclligucnr in und '/« Liter-Flaschen ü 100 und ü 50 Pfennige, die Liguenrsabnk mit Dampfbetrieb von 8oIiiIIIi>x » Kiii-nei-, graste Brüdergasse 16. Bahmann's afrik. Mocca-Knsfec-Mischnng, Psd. nur 95 Pfg. täglich frisch geröstet, erfreut sich fortgesetzt größter Beliebtheit und freiwill. Wcitcrcmpsehl. aus Kundenkreise». Ausschließlich zu bezieh. P. Karl Buhmann, Waisenhausstr. 9, gegenüber dem Ccntralthcater. Dresdner Bitter - Lianeur, chemisch geprüft und ärztlich begutachtet, empfiehlt ganz besonders nach dem Genüsse reichlicher Mahlzeiten und schwcrveroaulichcr Speisen die Ligucnrfabrik von 8vI,III«iis ILörnsr, «roste Brüdcraasse 1«. '/> Ltr.-Fl. 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November, Nach- wir. morgen? mittags 2 Uhr vom Trauerhause Änidmühlenstraße 17 auS statt. I. beiger, Transporteurs T- T. Freiherr Leuckart v. L Bäckermeisters S. F. H. Posselt, Zimmermanns T. Endmann, Handarbeiters S . . E- B. Hanne, Stationsgehilfens T. Mülle,. Schuh machers S. G. K. O. Rosch, Bauarbeiters S. C O. I. Richter, Buchhalters T. C- G. John. Bauarbeiters T. F. M. Berger, Bierverlegers T. H. O. Gärtner. Handarbeiters T. G. Lohann, Uhrmachers S. Ls. M. Federlein, Dachdeckers S . che .. Müller, Postbotens S,.^ R. Frenzel, Köpfers T. I, Thiele, Maurers T. Reichel. Aufsehers T ^ .. . Stahn, S^uhmachermeistcrs A. A. Uhlmann, Schlossers T. M. E- , I. H. Weise. BrnnnenbanerS S- H. P. tahn, Schuhmachermeistcrs S. R- E. Landgraf, Schiff- fahrtsbeamtcns S. E. W.Jrmler, Monteurs T. R. T. Schlaske, Ratbsarbeiters S- H. N. Münch, Tapeztrers T. I. H. Dähne, Handarbeiters T., — sämmtlich in Dresden. Bermähltr F. P. Lehmann, Landschastsgärtncr m. F. E. Bömer G. Kaminsky, Schlosser m. M. E. gesch. König geb. Hesse. E. Lassotta, Sergeant m. F. Kunath. K. H. Hentichel, Kauf mann m. E. M. Simmgen. G. A. Herrschet, Kutscher m. A. Ttchorn. G. H. Geißler, Schänkwirth m. A. Tempel. W. F. E- Groß, Kaufmann m. E. C. L. Köller. E. G. Schuster, Metallpoltrer m. E. P. Streubel. P. M. Schmidt. Kellner m. A. Günther. K. R. A. Kühn. Kaufmann m. A M. Engelmann. A. G. Nt. Hornuff, Schlosser m. E. Ä. Krähler. G. A. T. ngenfeld, Kaufmann m. A. I. Süßner. M. A. Schletter, öne. K. H. Winkler. Koch m. G. M. in, Stadtaendarm m. M. A. Lehmann, m. A. I. Zieger — iämmtlich in Dresden. . . Ttann. Plauen t. B. m. Ä. Berndl. Dres den. ' - - - - - - - Die Beerdigung des verstorbenen Pens. Lokomotivführers Km« Lsllis Kelestin Thiele findet Dienstag Nachmittag >/s3 Uhr auf dem inneren Neu städter Friedhöfe statt Hl« Irariernttei» UlntevkItkZkenen. m. A Former MSttig . , , E. O. Herzog. Tisch. — L. Thummler, Kaufmann. E. ^!. Jenhsch, ' ' P. Schre M. «öden. K. , ... Ulbricht, DreSben Der vergoldete Nntertheil einer Wagenlaterne ist verloren worden. Bitte abzugcben (tzaststof gold. Weintraube, lUiedcrlöstnist. ^g.Mädchen könn.die Damcn- K« srstncidcrci u. Schnittzeichn, gründlich erlerne» Königstr. 10, Pt. lliiterWkiztr, guter Melker bevorzugt, Schweizer od. Vaher, sucht sofort bei -10 Mk. Monatslohn n. ortsüblicher Kost «SIMM! WNSgS bei Ecra. Feinen pntz lehrt in 2—4 Wochen, iomie Arisir-Nnterricht rrtheilt gründi. S. Heusinger, Terrassenufer 1«, l. Psp grat mit Grundstück suche ich in Dresden od Umgebung bei 12 -20.000 Mk. Am. zu kaufen. Gcfl. Off. n. V- 228 in die Ezp. d. Bl. erbeien W'ietzs * Mar > Krad. Geboren: I. W. Schmidt, König! BezirkstbierarztS nnd Dozentens an der Thierärztlichcn Hochschule S. K. W. I. Hanns, Straßenbahliführers S. R. M. I. Reinhard, Kaufmanns T. A. H. Strunk, Zimmerpoliers T- A. P. F Jung, Musikers S. G. Ä. Beiger, Koloristens S. E. I Knanche Gasarbeiters T A. G. H. A. Kolbe, Zeichners S I. B. Kunze, Kaufmanns T A. Wolf, Handarbeiters L C. I. L Griephann. Schriftsetzers T. C- W. Wolfs, Packers S. L. O. Hartig. Schneiders S. F. H Simnigen, Schlossers S. I. F. Mülle, Buchbiildcrmeisters S. E. I. B- Stoebe, Dekorationsmalers S. F Hruska, Schuh machers T. I. H. Hauser, Tischlers T- H. Cvrus. Schneider meisters T. F. E. O Heerde, Ntaurers S. G. N. Nteißncr, Maurers T F. R. Lohniann. Tischlers S. P. I. G. Schön- bcrr, Stukkateurs S. I. G. Hertel, Arbeiters S. C O. Grvtzschel. Zimmermanns T- K. G. I. Kvtteritzsch, Kutschers T R. H. Pinkcrt, Schuhmachers S. O. L. Neuber, Postschaffners T. H. E. Endlcr, Kaufmanns S. B- M. Renkewitz, Kaufmanns S. B. P. Freier, Prinzl. Reitknechts S. O. R. H. Buckelt, Tapezircrs S- F. R. Schulze, Feldwebels S. I. Hentschke, Markthclfcrs S. O. A. Beckcrt, Amtsgerichtsaktuars T G. R Jssärzdorf, Böttchermeisters T.. W. E. Ncumann, Korbniacher- meisters T. C. P. Stein. Zimmermanns T. M. O- Mantsch, Bauarbeiters S. C. O- Jähiie, Tischlers T- B- G. A- Damm, Handarbeiters S. P. W. Strcichardt, Steinmetzcns S. H- B- Heber. Kistenbauers T. K. M. Claußnitzer. Fleischers S. A. H. Streidt, Maurers S. I. G. H. Mirtschink, Handarbeiters S. R. P. Werner. Ziegelträgers T. K. R. Lose, Markthelfers T. F. G- Mai. Handarbeiters S. G. Paulick, Kutschers T. A. E. E. Fließe, Mechanikers T. I. A. Rötschkc, Schlossers T. W. E. Ä- Ruhbaum. Kaufmanns S- O. M. Geipel. Tischlermeisters S. E. R- I. Schindler. Lackirers T. G-F. Seidel, Kellners S. F. E. Goetze. Pianofortefabrikantens S. G- H. G. Harbord, Konditors S. E. O. Franke, Bäckermeisters S. C- R. M. Leon hardt, Kutschers T. F. H. Grahl, Maschinistens S. F. H. Dietze, Schlossers T. P. Pflug, Sattlers S. W. H. H. Rappich. Kaufmanns S. E. O. Günther, Geschäftsgehilfens T. A. Seraidaris. Kaufmanns S. M. O- Herrmann, Stadtgcndarmens S. I. Kanka, Schneiders S. K. O. Krüger, Kömal Reitknechts T. C. W. Paul, Hausschläcktcrs T. I. F. K. Winkler, Tape zircrs S- ^ " mann, C Mattves. . ^ . . W. M. Hoffmann. Kaufmanns T. O. E- Knauthe, Kutschers S. K. A. Funfak, Bierverlegers S. E- M. Gutmann, Handlverks- meisters S. H. R. Pvtzsch, Maurers S. K. N. H. Langhof. Schirmmachers S- P. M. Schmiedel, Schriftsetzers T. C. R- Stcver, Tiefbauarbeiters S. C- H. Richter, Fleischermeisters S. E- A. Kothe. Schaukelbcsihers T. F. P. Lanahärig, Schuh fabrikantens T. K. H. Döring. Lastkutichers T. F. M. Rothen- ^ " H. Fischer, Eisenhoblers S. L. F. rs, Majors S. B. E. Wackwitz, etnicke, Bauarbeiters S. G. A. H. Gotte, Kutschers S- C. P. H. ,Straßbcrger, Atarkthelfers bleiben, waS Wirkung und Heilerjolge anlaugt, die Mnl'itlikii sthlntsliitlkit HKkl. Marschallstraste 18, Ecke Stc'iustmße. bei Rheumatu.mu-o, schwäche- Zuständen, Nerven-, Herz-, Nieren . grauen-, RUcieumarkSleldcn u. dgi. Ncn eingerichtet. Telephon: Amt I, 3850. tzltniarlit IS, Schönschnellschreibcu. Richtigsvr.. Richtigschr., Buchführ.. Briefstil, Rechnen, Stcnogr., Wechsell..Ma- schinenschreib. Prospekte kosten!. Perfekte Ausbildung auf d. 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