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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-12-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187712180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18771218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18771218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-12
- Tag1877-12-18
- Monat1877-12
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1877
- Autor
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7b18 r Ich «»tz »o, tz», »tele« tztzmch- »f»sch»»«e» »es »s» »te -ef«»de. »e« L.» Sk. L,«»»'sche« Ae»chel- hmmtgs »«chtz,«ckltch »ar»e». De», selbe tff ««» echt, me«» die Al«sche «ei» Siegel «»b Aae-«ll», sowie «»e1»e t« Sl«s» «t»gebra»»te At»«a trögt «. »»» z« habe» t» I^»i»»Kg bet Eli» fe»Orahe S sowie bet ck. O »öck«- , SchStze»ft»aG< » L0 H l,. vv. KM8 in Breslau. 1 De« Fräulein Theres« Sauberltch die besten Wünsche zum heutigen Tage E.ne Oi»e «tebe a«S der Ferne. Meine herrlichste Gratulation dem Friinlein Therese Sö»berlich nvd wünsche, datz die schönen schwarzen Angen nock viele Jahre sti«mern. Ein stiller Verehrer Unser« Frennd ^Nvoi-r -n seine« heutigen Wiegenfeste die herzlichste» SliUkwti»sche. Psetfe»cl»b ber Sewiithliche». Herrn Vl». M. sage ich für da- Geschenl im -kamen d«S Apachen.Stammes »nsern Verb. Dank. D. schw. Adler, Häuptling. I877I Herr» O. 1877. Wundere mich, daß ein geprüft. Pädagog sich nickt Lehrer nennen soll. Möchte dock der Centralhallen-Pächter, Herr M Ber«hardt, den Besnchern deS Bazar- Control-Marken verabfolgen lasten, damit (ge linde gesagt) solche Unannehmlichkeiten, wie Ua- rerzeichnete« vergangenen Sonntag Abend von Seiten dck Wirtht zugefüqt worben, künftig un terbleiben können. G. 4l Schindler. Alugerzeig fürWirthe. kommt eS, baß sich in einer «tadt wie Leipzig kein Wirth findet, welcher versucht, daS jawohl in Bayern wie in der ganzen Welt als Austerbier bekannte Gebräu der köntgl. bayerischen Ä1aa1Sbrauerei„Wethe«stepba«"zuMünckcn- Frerstng zu erhalten »r.d zu verschenken'? Diese« Bier ist zwar nicht billig, jedoch d:r bayerische Staat braut nur von Hopscn und Malz, also .br Herren Wirthe, hier ist noch etwa- Ge diegene- dem Leipziger Publicum zu buten, der Erfolg würde nicht fehlen. Also il> der heurigen Sucperiode hat dir Hos- bräuhauS-Verwaltung erst einmal Bier nach Leipzig geliefert! —' Merkwürdig, man hat eS aber doch in Leipzig, namentlich in eines: sehr „feudalen" Restaurant öfter« getrunken und auch danach bezahlt! Ei! ei! ei! Heute z» «»»uv, Peter-ffr. ga»z »»rzWgl. S»»ge,i«»e«. Deutsch, fron- zSstlch, it«lie»tsch, ,»,llsch. Ist v«fra«?trter Brief „Auouy» doch blo-Boob«eid »o» so et»eur kl«t«e» Schmster t« dorselb«« Strotze. Rothe Rose! StetS fatale Zwischenfälle!!! Brief liegt Haupt post unter »etnen Anfangsbuchstaben Verzögert. Met» Liebling k Ich wollte Dich nur ein mal sehen. Wollte Gott, ich könnte Dich pflegen Stecht gute Besserung Vergangenen Freitag 12 Uhr schw. Sammet- tuuigueErtmm. Str Spie w -Gesch. d Uni» -Str. wird betreffs einer wichtigen Nachricht um Adr. unter 8. IA. 1t postlagernd gebeten. Gesucht wird ein Herr, welcher «ine« Aus länder N,terricht t« be» beutsch. Spr«ch« zu ertheilen wünfckt. Ldrrffrn unter 8 2. 11 nimmt die Expedition diese- Blatte- an. Dal echt Rünilmger Schankbier tu »/, Liierflaschen vortrefflich bekommt man bet H. Mittler, Burgstraße Nr. 8^ LS» tzoust »ro« gutes Bstttchergesatz? I» Steich-stratz« S, u»b Vkiculutstrotze tzkr. A7. ^ (Siugesandt) ZLolliuiäer lÜLLrrei», ^ in Palleten «it 4 Stücklk Psge. § ^ . do - 20 - 70 - A' m kauft man bei »-» ^ V. ^1tt»vl»»tt, WiLtergartenstraß« 1», Ecke vom BahnhosSgäßcheu. Ein wirklich feine-, echte-, abgelagerte- 8«v»wlt1l»>«r au- der Exportbter-Brauerei von Lned in Er langen trinkt «an in ILüIimrt«!»'» Wootwrir»»-, 51. Nicolaistraßc 51. Die bekannten - zu L SS ^ und Ktollrorelu- zu L -L 7S ^ ver Flasche fallen auch diese- Jahr wiederum schösse« au-, -e fi»d »icht blos weoe« ihrer Billig' kett, so«brr» «»ch b«rch da- ousgrzeich- »ete Wek»»»«e», b» sie t« Aulge ihrer N«t«bett «te»«ls Kopfschmerze» »rrur» soche», wor« ,» empfehle«. H1««I»1LIi»Et»>»»^ S z« habe«. * O krost Llexer, Buchhandlnnz, l Si»0t«sa»dt! Praktische WcihnachtS - Geschenke: Hrr«e»-Hüte von 3 .T di- zu den neuesten und elegantesten FayenS. Negauschir«« mit seinen Stöcken von 3—15 — Gut astortirteS Lager von Filztvaure» zu billigsten Fabrik preisen. Filzpantoffel» und -Schöbe von 1 25 ^ an und viele ander: passinde Weih- nachlLartikel kauft man Aoß. kSLI«, Roustäbter Ltetowog 8, Drei Lilie». stsroivlLt« »ordisr». Die Herren Couegen werden morgen Mittwoch Abends ^',9 Uhr, einer sehr wtcktigen Besprechung halber zu« Erscheinen in Nichter's Bestou- r»»t am Roßplatz eivg,laden. tzs. stibgv», Vorsitzender. (Verspätet.) Albert Sttewiug Vtzurl« Stiewt»g geb. Kretzschmar. vermählte Manvhrm, den 8 Dec. 1877. Schönesel», N A. Heute wurde unü rin gesunder Junge geboren. Leipzig, den 17. December 1877. MLtlhel» Bock und Frau. Die Geburt eine« muateru Mädchen- zeigen hocherfreut an L. Mrttl» und Fra» ge». Li»d««r. Gesteru wurde ,n- ein gesunde- kräftige- Mädchen geboren. Leipzig, den 17. Dreemb« 1877. «. «. Bosch »nd Fra» geb. Wolther. Durch die glückliche Geburt einr- mun tere Mädchen- wurden heut «freut Leipzig, den 17 D'cember 1877. S. F Souotag, Jb« S»»»t«g «eb. Schäfer. Heule früh S Uhr starb nach jahrelanger» schwerer Leiden »vsere geliebte Mutter. Schwester. Tanu und Großmutter. Frau EHrtsttou« Thte«« geb. Hetzolb i« 5?. LedenSjahre. Die- unser: Bekannten zur schuldigen Nachricht. Leipzig, Reudnitz, Chemnitz. Kopenhagen. Die tr«»er»de« Htuterloffe»»». Heute Nacht 12 Uhr verschied nach kurze: Krankheit unser gute- Söhnchen Ho » S i« zarten Alter von 7»/, Moraten. Die- zng« tiesbetrübt an Leipzig, den 17. December 1877 LubWtg Bösel und Frau geb. Hoffoeo», Für die vielen Beweise herzlicher Theilnah» bei de« Begräbniß meine- mir unvergeßliche: Manne-, sowie seinen Herren Collegen, welch ihm da- letzte Geleite gegeben und de« Herr: Pastor vr. Krömer für seine trostreichen Wort welche er am Grabe gesprochen, sage ich hier«,! «einen aufrichtigsten Dank. 6I»r» verw 2ieet Eiuzefoudt. Als elegantiS »vd praktisches Festgescheuk wird empfohlen ein feiner Vlelvrls-Kkgeiisedirm. Preist nur 5 50 ^s. — Beste- solides Fabrikat. Zu ba^rn bei Ltvri»»»»« Volrmickt ja»., 13 Wmtergartenstraß: 13, schrägüber vom Schützenhausr. Die glückliche Äedurr eines Mädchen« zeige« an Leipzig, oen 18. December 1877. A*li? Luttzardt und Frau geb. Kretz Sanft und ruhig entschlief gestern AbenV»/.0 Uhr nach längeren Leiden unserer guter Gatte und Vater, der Restaurateur Franz Ferdinand Hölle. im Alter von 40 Jahren. Diese Trauerbo'.schasl seinen Freunden und Bekannten BolkmarSdors. den 17. Dicembec 1877. Die tiefbeirobte Wtttwe nebst Hmterlaffenen. Die Beerdigung findet Donnerstag Mittag 1 Uhr vom Trauerhause auS statt. Wobei m. neue Möbl. z Fabrckpr.auS I Hand? LIviZWLdl'z Möbe'fabr. LehmannSgart, gr. Lager. ^«Kanriaa» aiS Weihnack.Sze'chenk. „Ge- legenheuökauf" siehe Injeratenthril^ Wo kauft mann Haarzöpfe billig und schön e M- Haiostratze Nr. 3, L. Stage. MW' dtckbt am N/arkt. 'MW Wer fertigt Zöpfe, Haffe», Uhrkette« «. Mt»ge schön billig u. reell ? La»u LS'aaVai'L, Friseur, Srotzr Fleifchergaffe N». L8. (Eingesandt.) W»»r -W»«ar» »it hochfeine« Goldbescklag IS (Fabrikpeife). Hvra» Aris««r, Hl««e»sch< Straße. 7b e L» 1 a a zx. Aus die wirklich schön schlagenden Harzer Sa»arir«pögel, welche sich vorzüglich zu WethaachtSgefckenken eignen, wird besonder- auf merksam gemacht. Gerberstroße Nr 50 pactnre link- bei L. baiaarvi'. Äöke»ie«'Dttti< Vionsteg^devä bralr A L. Z? Bo,el, Hlat», Ao,tsetz««O. Heute früh 4 Uhr verschied unser guter Gatte, Vater und Grrßvater. der Gartenarbeitcr Gottfried Henkel im 74. Lebev-jahre Um stille- Beileid bitten Sellerhausen, den 17. December 1877 die Hiotrrlaffeoe» Für die Beweise aufrichtiger Theilnahm- bei dem Toee de- Srnst Iukiu» Areyschmar, sagen wir Herrn DiaconuS Rsthe in Altschöne selb, dem Herrn BetrieiSdirector Kolvenbach und den Beamten der Pserdeeiseniaha, dem Militair- vercin Kameradschaft, sowie Lei übrigen Freunden und Bekannten d:S Verstorbenen ünferen herz lichsten Dank. DolkmarSdorf, den 17. December 1877. Die traue»»de» Hioterlast,««». Für die zahlreichen Beweise herzlicher Theil nahure bei dem Htnscheiden meiner geliebten Frei Clara Cotta geb. Kraft, für den am Abend zuvor gebrachten Trauergesanj vom Oehmich'schen Gesangverein und die tröster den Worte a« Grade von Herrn vr. Lampadiut sage ich allen hierdurch meinen herzlichsten Dan! Lindena«-Leipzig, den 15. December 1877. Gmtl Sotta, zugleich im Namen der trauernden Hinterlasftnen. Für die vielen Beweise ehrender Theiluahw bn Le« Verluste meines theuren Onkel-, I. C Eduard Li»d»er, sagt nur hierdarch Alle ihren rtefgesühttestrn Dank Leipzig, den 17. December 1877. Marie Schwarz. Für die vielen Beweise herzlicher Theilnähw und den überaus reichen Blumenschmuck brt de, schweren Verluste unsere- lieben Haal spreche wir ollen lieben Freunden und Lekrnnten unser herzlichster Dark auS. Leipzig, den 17. December 1877. Familie Mriegel-Träger. r » u»1U e» - 3k» «Uri vU t e». Vermählt: Herr Max «ädert in New-Uork mit Ar! Lilly LaScell daselbst. Geboren: Herrn Albert Hartung in Dresden ei Lohn. Herrn Oberlehrer L. Hildae» m Wilsdruff e« Sohn. Gestorben: Freu Alwine Lharlotte verw. v. Gable» geb. Händel in Hütten bei Köuigstein. Herr Sar Fr ednch Bäßnrr aus Wcchselburg, in Valp.rriso. Frai WUHelmive verw. Mehnrrt geb. Stelomarn in Reia«» back i. L. Herr Justizraih «ustcv Ndotpb Bloßer, bvj sachs.-alienb. Advocai u. Nriar, in Roda. Herr C»il emer. Friedrich August Leiuich iu Zehren. Frl. Man ÄSbler rn Dresden. Herrn M. ximüiau Dlppner'S Lteiubach bei Dresden Sohu Theodor. Herrn Adr G. Bvpferi'S in Dresden Lohn Arthur. Frl. vrrib, Nitzsche in Drrlden. Frrunven und Bekannten hiermit die schmerzliche Miltheilung von dem am 14. diese- Mit. Nacht- l/,12 Uhr im 86. Lrben-jahre enclgtrn Ableben unsere» guten ValerS, deS Keheimraii Profrffor De Jokaun Michael Franz Birnbaum. Gtetze«, Fra»kf»rt a. M , Köl«, Leipzig, im Decemb,r 1877. Idl« BlLuteElbHakaaai s»s K«r«r»drww ttorotbvsnslr. LL (ttstebsl's Ourtsu) EM' >»««t»i»a, iLglic gsüüvst von krüd bis ädsnäs, »actr Sonnt»«». (8 8. 288 Lägt, geösfna v. Morgen« bi« Adens» a» *r, 7. tag» bi- Mittag. Wannencrrbäder gmao nach ärztl. Vererb UtzßwMw-IRw etz Straße 4. Die besten reellsten Heilkräfte bei Sicht, -ktze»»u RIAsU»S L-»T», tts«»s, auSgez bei Haut-, Leber-, Miere»-, S»kält»»gSl«tde» r« 8oVA1«lld»ck,?M v Damen: Montag,Miwooch.rfrrttag 2--/^ Dienst., Donnerstag,Geimabmd Speiseaustalte» L. u. Ik. Mitlwock: Rer« mit Rindfleisch D. V. Methe, Simon. MruorowtztjHe llteovAGUMtzru. Leit -er steodurklrmx. ö»»!»«er«7 r»ä. »vkS'Nittimtr. ed»r»a»»t«r. k«rotr- rissditt. kr»e«Lir Vinckriidtuu» uuä Sllird«. LI»»,.»- uu«t«Lr. 1». v«»e»d» Aued«iit»z» 2 ttdr 757.2 -t- - 4 8- SV 8 «d» .-Tdeuä, 1» vdr 754 » --- o.r 86 , S7S 2 tritt»«') 17. - SlorU«»» » ttdi 756 8 -i- 2 4 10« W 1 dk»ed»uii»r, r Udr 758.8 -t- 2.2 se 5 tcild«') ä« romvorodur — 0' V. «»»!»»»» L«r r«mp«»Nu -s- 3' S. 88k, ä,r rliockmsotrttl«« ---- 8.014UU»«iU ^ Sokv««. *) Kotxl. ') L«ra«ri»oi>. Zm LkuzlrrLrjfis bringt der osficlöse Berliner Berichterstatter ber Wiener „Politischen Eorrespondenz" nachstehende teachlrn-werthe Auslastungen, die Viele» von den uns selbst geworbenen Mitthrilungen bestätigen: Deutlicher als es bisher von irgend einer Stelle au» geschehen, erklärt die i« diu bezüglich»» Kreisen herwische ,.Krmzzrituug": „SS scheint gewiß, daß FürstBiSmarck leinen »ölen Wiedereintritt von der Brserttgvng aogeb» i'cher „kothol,scher Einflüsse'- am Hose abhängig macke» will". — Sollte Fürst BiSmarck wirklich iu dieser Richtung Bedingungen bezeichnet haben, von deren Er- jüllung eine ersptirßliche Fortführung seine» Amte» abhängig sei. so wird er seinem Monarchen iebeusa»« anch die Nachweise unterbreitet haben, welchr ihm derartige Bedingungen als unbedingt oothweudig erscheinen lasten. Ob dt« vetaup- rung, daß r< fick um Männer aus der Umgebung Se. Majestät de» Kaisers handle, richtig jst, wrrd di« ^Kreuzzeitnug" am besten wissen. BiShn pflegten Vre str and Publicum die „katholischen Einflüsse" am Hofe, von welchen da» Blatt spricht, im Hofstaate Ihrer Majestät der Kaiserin zu suchen. . . H,er handelt e« sich nicht um irgend „einen Minister' und defie, ..Korderuvgeu". sondern um den Reickskanzler Fürsten BrSmarck, der seit fünfzehn Jahren seinem Könige mit Treue und Hingebung dient. Dieser „Munster" hat vielleicht das «echt, am Abend seine» Lebe»« nicht „Korde- nuugeu" zu stellen, «ber di« Bedingungen zu bezeichueu. ,»t er welchen er seine Kräfte ol» ausreichend für di« ^ortsthruug der Geschäft« nachtet ES «ar dauatb schwerlich klug gehandelt, der Natioa zu erklären, daß rin derartiger Gegensatz — katholisch« Hoseinflüsse gege» BiSmarck — thatsächlrch vorhanden ist. Die Ration wird gnade hintu ein« Verletzung der «hretbtetmrg gegen den König uud sein HanS erblicke», wie sie i» ihrer großen Mehrheit wohl der Meinung ist, daß sich leicht Dutzende von Hofbeawte» finde» lasten, nament lich wenn ihnen daS Recht des FroudirurS verbleibt, aber schwerlich ein Minister wie der heutige Reich», kanzln. Lan-taß. —r— Dresden« 17. December (Zweite Kammer.) Zn de« königl. Decret 4t, Mit. therlungen über den Stand brr bezüglich der Verunreinigung fließender Gewässer angestellten Erörterungen, beantragt Abg Meis ch- ner die Verweisung de- Decret» an eine beson dere Deputation. — Dagegen erklärt sich Abg. Penzig, da die Erörterungen noch nicht abgeschlcsten seien. — Abg. Oehmichen stellt den Antrag, daß da- Decret an eine au- zehn Mitgliedern bestehende Deputation verwiese wer den soll. — Staat-miuister vRostitz-Wallwitz hebt hervor, daß in dieser Frage der Wider streit zwischen einzelnen Zwergen der Industrie stärker sei. als zwischen Industrie und Landwirth- schast. So lange die Erörterungen nicht abge schlossen seien, könne keine Latscherdung darüber getroffen werdeu, ob in dieser Angelegenheit aus gesetzgeberischem Wege vorzugehen fei. — Gegen zwei Stimmen tritt die Kammer dem Antrag Oehmichen bei, wodnrch mit dem Decret auch ein «ft demsrlben zusammenhängen der Aulrag des Abg. v Bosse, sowie eine darauf bezügliche Petition an die außer, ordrntUchc Deputation verwiesen wird. — Der Entwurf, eine Abänderung de- Grfitzei über Ablösung eaund Gemeinheit 5t Heilungen betreffend, wird einstimmig und unverändert ange nommen. - Schließlich nah« di« Kammer da- Gesetz, die Gtudirenden aus der Universität Leip zig betreffend, nach den Deputatior-Vorschlägen au. tz 2 der Regierungsvorlage, nach welchem ein vor dem UmversrlLtSaerichr rn finanziellen Angelegenheiten der Studirenden fiuttfiudendeS Vergleichsverfahren fortbestehen soll, wurde nach dem DeputatronSvorfchlage (gegen 19 Stimmen) abgelehnt. Aus de« Bericht der Finanrdeputaliou dc Zweiten Kammer über da- Budget de- Gr sammtmintsterium- nebst Anhang erheül daß die Deputation auf- Neue anträgt, e- mH die Regierung ersucht werden, dem nächsten La»> tag eine Vorlage wegen gesetzlicher Fest stellung der Wirksamkeit der Oberrech nung-kammer und deren Verantwortlichkeit insbesondere auch den Ständen gegenüber, zugihe lasten. Nie SyuoLe im Larr-tar. lieber ba- Budget de- Departement« des Aus wärtigen (Gesandtschaften rc ) bat im Auf trage der Kinauzd, vutatiou der Ersten Kammer Herr v. d. Planitz einen sich auf die Aufzäh lung der einzelnen Positionen beschränkend« Be richt erstattet Derselbe beantragt selbstverständ lich, Alle- glattweg zu bewillig«. — r. Leipzig« 17. December. In der Schu ber Zwe ten Kammer am 10. December nahm die liberalen Partei« Veranlassung, die Hall« orr LandeSsyno^e einer kurz« Erörterung z unterziehen. Die Gelegenheit dazu war dun eine ver Kammer nachträglich zur Bewillig»» vorliegende Budgrtposition, welche au- den Koster ver im Jahre 1878 abgehaltmen LavdeSchuode ii Höhe von 45,181 fich bildete, gegeben. Da Referent der Kinarndeputatiov, Abg Kirbas bemerkte, ba da- Postulat auf gesetzlicher ver pflichtuug beruhe, so bleibe weiter Nicht- übrr, als einfach Ja zu dem eingestellt« Kost«bet zu sag«. Nach de« Abg. Ktrbach erhob sich der Rt Roth Derselbe beloule. kau« eiue andere " gäbe, di Ünsvup gerade dieser < kett »r er io d tollte, nicht v d« Bi io würl stimm», bürende nifireu. sich eher hundert als in er spr« au-, d< der Fa! Staudt rrüb« tz den reli abbandr peeignet Uamchl Geist d ins Kr« allein s, giofität gedacht« Chemni Geistlick der»»- 7« ihr« Männe: da- kirc vorstäni au-gesck da-, v rechten Hand i Rede k rathuva iutheris, zmiickk» roerde, gristlich« Geistlich confessil r'cht ev Auf H- aber z« mvsf panzei Orthos suhlten Acker» rode, ei ber Ey «ad er k.nverst' l'ndulds Roth a wesen, man h sir« w ein« E Hab« de freue st wa- ihi wes« s »bg. b« Ai welcher Ltuk« rractior der Stz tezweisi Weise » es woh komme» Regime Redner glaub» durch h die im stad«, »ied«z» Nicht»» geschvi Nach' in der i nicht r Ab- « allerdiv wirklich religiös. Acker»« eben ui gegen Nolhw. da, üb« nicht w der Sz wie «« (Heiter! Nach testirt, geweser stand wurde indrsi« noch b geftrM erspart Li» —r. Abend Baume de, « bi«U H
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