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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.12.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-12-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187712276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18771227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18771227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-12
- Tag1877-12-27
- Monat1877-12
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.12.1877
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7725 o.i 7—, eaende «nmt dkstiw» p«h>» » de« chanpt Aerzt- »fdad m Se- üll so- bst fett ,la». :«ße L ttwl. se«. «r. 1K. ftMzkM N-se» - DrM - Aktien - kuiL. ^ -5^»» m M» BerloosangS«sffu zeige Bch der he«te laut §- 77 br» Statut» stattgehabtm Ausloosung von 4'/, und 5^i,tgm unküud« barn HpvothÄm-Briesea sind vnloost wrrdm: ^ "5.^" K L Vobtivädur« 5^1e« üvpotdekou Irlok« l.>ll. Sori«. B Stück L 3000 ^ ll.ß»r. d.. M. rs? »90 9» ». s Stück » ISOO Lßt».». < 1197 1826 1931 2207 2251 228, 2ZL9 2871 2705. I« Et«» d «00 ^ ickir. v. 585 »68 1,95 160» 1790 ,826 2305 »51« 2648 2698 82,8 »27» 8641 3,44 4101 4505 «» «4L» » HOO Lltr. » »r. 284 284 558 55» 2088 2090 2,24 2,98 2775 8041 4848 5024 58»S 5464 6219 -445 7 §44 7125 7288 7467 77,7 7787 78»5 8037 8326 8592 992, 10493 1,20, 12085 1248» 12856 2949 IS>»6 ,8584 ,3629 13836 ,42,7 14286 14702 1L2L7 15889 16,87 ,6880 ,6954 17085 17,0» 17392 176,9 17888 18403 18869 19888 20154 2198, 22,28 22442 22479 22693 28327 23485 29495 »8 Siück » 1»« Lltr. «i. «r 21 1164 13,4 1449 1589 1654 2857 2546 2723 2931 8082 8438 3627 3749 3856 4059 4430 4949 4977 4992 5,10 51,1 5411 6"24 6037 613, 6278 6685 SV Stück » 7S L»tr. M. N, 8 8, 349 405 899 974 ,052 1258 ,400 1749 1876 2058 2850 3285 34,3 3808 3689 492» 3951 3978 40,0 .068 5,4, 5,8, 5425 5470 5968 62,1 6261 637» --ckcde «n« 1.J«lt»878 mit10»i« A«»rttsatt»«S Sntschädtanng zur Rückzahlung gelangen 8. v>bS»4I»»r« 4 >, 1/ » «tii« » Ni. 271 355 ff Stück ff ISOO Lttr. ». Nr 689 784 1110 1263 I» Stück ff «oo Lltr. v Nr. 736 1107 1142 1265 1509 2299 2557 2665 2711 2881 3108 »319. 8» Stück <4 so« ff-»-». « Nr 394 442 678 1,56 1183 1573 1725 2031 2035 2650 3698 4469 4988 5002 KOS4 578k 6074 6078 6588 6635 69,1 I» St«» ff 100 U.Ltr «. N, 232 1298 1593 ,651 1938 2070 21,0 2322 2534 2601 2800 3692. welche «« 1. 2«li 1878 «Ir IS«/o An»ortis«tt»«4»S»tschädig«»0 zur Rückzahlung zelanam. Die «»saelnvffe» Gtücke »erde» scho» »»» jetzt »b «tt 110 » o resp. 11S°/o «« »nseeor Sasse oingelüff. Berlin, den 21. Decewbcr 1877. «dl» Vlovvr VowllMval-SoLü^vIotdv. Die für den 2. Januar 1878 aesoelooflen Obligationen der Wiener Communal-Gold-Anleihe rav die an demselben Tage fälligen Eoupon« dieser Anleihe ^ de^ Lasse der nvterzetchnrten Anstatt Dvr«itta>» 8 Bis IT VH, s»«s«»fre1 Otzj/v v« st 1 OffOst v»»A rttsatt-nS-GntsffädtannG zur Rückzahlung, je« 8xpM»k«»-8ri»k« IV. 8«rl« « sooo L,t». 5145 ,P1 0 t Geld«Ainlnnenli» «lopiLdrstLrtvL E. von den einfachste« bi« r» dev «le«n»tefte», Witz nnd empfiehlt z, den billigsten Preisen ^ «Siede r»erk<«f«* e»h«Ite» h»he» Rnnastt 42. kroslt Ibvillnbr! «SLnsche Mr»t»r»A»«-?«rte», VetWnndlnn,«. Mnfftellknrte», »PfOeGee- scherze, KeL«eer»rt«». B»rtr> «d «SthdUder. Aropartioe »«»stellnvg aller Gd, »hette» N»Il. NetchtzftrnOe «r. »«, GeAier'- ch»f EngroS Berkanf für Händler nnd GroflokÜMjer mir bedenlende« Rabatt WpnrVt Me. 8, Bnrthel « Hof. M chpl»m-««mm»»!,», Vayter»,«re» Aadrtk. «r«tnl»ti»»»V»rt«». Be»w«ndl«»GA. « M,sO»Lk«et«», «Sitz »ns Bexiedtlder, Mellnerlnrre» re. »«nindr-mnsod«, zb»»«t«N»mzx aller Nen-eit« »llt» - Sltto Händler »»d W Planen'fche Etrahe 17, Papierhandlnog » Tintenfaß Mttt^Prahe RI V. V». s»V«nfer «batten beientmde» Rabatt " LeiptiL, de« 24 Deeemb« 1877. vmutserlr» 0r»«t-S«»t»Lt zu Leipzig. D« 12 ordentliche We»«rnlversa»»Ml«»G unter« Gsellschist soll Freiiag dm 28 Deambir 1877, Äachwittazs 4 llhr, in d« 2 «tage d« allen. Waage hier abgehalten w«den Die Herren Aktionäre w«den bahn rmgÄadeu, sich an diesem Tage un gedachten Locale vor 4 Uhr Nachmittag» eivznfindrn nnd dnrch Sorzeianvg ihr« Actiev anOznweisen. Die Anmeldung beginnt Nachmittag» 3 Uhr und endet Schlag 4 Uhr mit der Eröffnung der Senaalverfammlnng. wäbrend welch« d« Eintritt nicht mehr gestattet ist. LnGesordnnng: n. Bsrtrag de» SkschästSberichte». d Instification de» R<chnnvg»abfchluffe» nnd Bestimmung d« Dividende, e. Wabl d« ReoistonScommisstoa. «i Wahl von 4 Mitglied«» de» Lussichtkrathe». Leipzig, den II. Deoember 1877. Iber A4wL«l«mr»ratD» Adv Ür. Lemleer, Bors. «Sir bringe« hiermit z», öffentliche» Krnntnth, da- »i» nach de« Nü»trtit »nsere- hishretge» »hnddireetnr» Herr» M. MeemßelL« z« Dresde» Hemi AdooSor S07 ui Letprig -» »nsere« »ev»L»ächtigte» n«d Snhdtreetor ftir dn» Kö»tgr> Hrrrngth»« Altrnhnrg »r»a««t habe». WeBltch, d»» T2. D«ee«ber 1877. pr«»88vvbe bede,8-Vvr8,vb«r»v88-^et,e»-Ke8vil8vkM. Me^I. M»t». tö»tg«eich Snchse« Mit «ez»g a»f »btge Beka»»t«»ch»ng beehre ich «ich hiermit anznzeige», " ' ^ ^ ' -- -- hi b«G ich jederzeit bereit dt», A«»k«»ste «he» Enb«P»,Derslch«r»»ge» z» »rt Ag«»te» »erdey nnter de» gii»O1g»e» Wedtng»«,,« »o» «,r «»gestellt. ^ r«»e» »877. eile». H«t»rtg, de» 2» H«ce> 7b. Sop, Subdircckvr, Waldstraßc Nr. 2, piirt. rrngene Ge»»ffe»sch»st). nnf«' Spar- und Vorschuß-Verein zu Leipzig (elUgetr um« Hinwei» «pi tz 1» und 14 welch, »eL t« Nsösg» »effnben, auf, biefttdeu f»wie viejentgea, welche noch.nicht im Besitz der «e»«« (blauen) Mitgltedinrle« fiud gegen Rückgabe d« alten in Empfang zu nehmen. Leipzig, den 9. Pkcmnber 1877. Spar» n»d P»rsch«G»Der<t« z» Geiyzig, etngetr Gevoflenfchast .. H Osv «'d. Bo'fitzendev. Eduard Wagner, D'rettor. «e< Statute» fordnn wir diejenigen »ns«« Mitglieder, a»d «tt de» »»» Lhne» z« leistende» Jahresbeiträge» sich baldigst. spStcstca» jeooch br« 30. d. M an unsere Laß« «bMführen, , püfäb« Itr. 47 Dl» MlzlikdnnvmVtttium, Beskllschastwu. ewp ehle ;» oea devorsreheuden <A»rj8tdv8odovrlli»L«» eine Sn»Lahl von hübschen »cd nützlichen Gegenstände« in LloL»g»Iru»lsr1a^»»rvr» »m Preise von 50 ad. 0. S. Lolodort, Ham-raßr 27. und (Schon fett Jahren vam Kgl. sächs. Mnlfterium geaehmigt.) Lim» IchSi»Is<rLi»lLr Von vorn! d. h. von 1862 an. von d« königlichen Staatsanwaltschaft zu Fravksnrt a. O. wurde 186b der Erfind« Fabrikant de» K-»igtr»«-g io acht Fällen de» unbefugtenkmctttn» an- gellagt, «ch zwar auf Deu»«et«ti»n «von Medtzin-Aerzten.Ulte »OtEcklle wurden auch gerßchtltch «l» »»ht feOgeffellt, den» all- acht P«s»nchr Äp MEtter«, wnrdea (vom Staatßavwalt j» Hnigen che«* Äacobtch«a«gez»aen) eidlich «Harommen, und sie haben alle die dem HhMst Iacovi gegebenen Attaße beschwöre». Da» Kind de» Einen war nicht nur von völliger Erblt»d»»g, sondern auch.von sch«,re« Ekp»srl- letde» befreit worden. — 3m zwcktAWll« war eine Fr«, die schon St äahre a» M»g»«- krampf und die letzten drei Jahre so eu tfeHlich aelttten hatte, daß sie oit „nicht für «tnm Pfennig Zwieback hat effea können", so grkudlich kurtrt worden, daß sie all« Speis»» »erträgt. — Zm dmtten Kalle war ein -nabe von dreijährigem schweren Mnge», nnd Darmletde» kurtrt worden —3« vi«tea Falle war ein 7»jähria«Manu »om schwaste« 80jährige» -theNmattsne»« und thojlwttfer <ä'h«»»g.gänzlich brfrell worden —3« füasren Falle war ein kleines Fki«d dadnrch kurtrt worden, daß die e» säugende Mutt« hatte trinken-müssm. — 3« sechsten Falle wollte der U»t de» Pazientea durchaus in eine Anstalt gebracht wissen und meinte, zu Hause könnte er ihn nicht behandeln — N»h »»« durch hat 3acobi alle diesv und »nzäblige avd«e schwer Leidend«. Gelähwt» »nd foqar Erblindete glücklich und fchnell krritt? Sie haben Alle seinen Trank geirNdken, also slch selber k»rtrt! — so Jaffa«, fre verzichtet. t! — Diese? Thatsache gogenRb« wurde 3ae»bi in arffer »»d zWerter igesprochen «ad »»s hie »rltt« Jaffa«! hat der Staat»a»W»lt (Aich Mjbrsiid-Ltttistmg?, (durch Flirgmßich?) 3n den «stell Tagen de» August d. 3. bekam ich, ob an» heil« Haut oder nicht, weiß ich nicht, einen sehr bösen Ar«. Meine Schwägerin in d« Stadt, welche einen sehr schlimmen Fuß gehabt (er war sehr dick und aanz hart, roth «nd glänzend, vom -nie R< zu« -nvchel) und durch einige Flaschen -bniatrauk de« Hvgiüifiea Herrn Zacobi fchsu fast ganz heil geworden war, schickte sogleich Herrn 3icoot zu mir; inzwischen aber war meine Frau schon zu« Herrn Dort« Göpel hier gegangen, welcher auch kam nnd «klärte, er könne «ich hier draußen, «ußerhalb der Stadt, nicht curiren, ich müßte nach de« Krankenhause. Gleich danach traf Herr Iacohi »in. welcher «klärt«, ich »öchte ruhig zu Hause bleiben, da» Uebel sei zwar sehr schlimm (ich hatte zugleich, wie auch Herr Doctor G «klärt hatte die Lungenentzündung), aber wenn ich feinen -övigtravk ge« brauchen würde, so werde die Lnngeveutzündung sofort Nachlassen »nd da» Urmübel werde seinen vormalm Verlauf haben ohne alle Gefahr. Meine Fra» war auch sehr gegm mein« Forlichasinng nach d« Anstatt. — Ich «wartete «tt mein« Krau daß dir Rose am Nr» (dafür hielten wir e») am nr»«1en Lage fall« werde, wie gewöhulich; ab« da» N-del stieg dt» zum zwölstm Tage und der Ar« wurde gut «inen Fuß t« Umfang stark ,ffl« zwölften Tage ging der Ar« auf und eia halbe« Qnart Jauche floß au» de» Ar». 3« Anfänge hatte ich große Uebelkeit, »Nßte mehrmal« brechen »nd fing sogar an zu phantafiren; ab« gleich »nch he« etzffe» Trinke« de« -öntgtranks ließ ote innere Hitze »ach*X ich bekam Rnh« »nd anch Appetit, nnd von der L««ßm- entzünd»«« war »ach wemgen Tagen nicht» »ehr. So oft wir dm verband de» Arme» öffneten, llef ein Strahl von Zauche, wie wenn «an was dnrch einen Trichter gießt Ich t ank den Trank verdünnt »nd machte Umschläge von derselben Mischung' sie lühlte» sehr den Ar« — und verhinderten jede Gefahr, Brand »nd wüde» Fletsch, -eine Salbe »nd dergleichen habe ich ayaewmdet, anr dm -vaigtrank. G«ahe vier Wochen habe ich gelegen und nach drei Wochen bin ich Wied« ans Arbeit gegangen, wiewohl' die Wnnd« noch nicht zugeheilt war; sie war »och wir ein Thaler groß »nd «erte auch etwa» — Ich habe während der ganzen Krankheit keine besondere Diät gebraucht, habe Akle» essen köavrn nnd mir hat auch Alle» geschneckt. — Al» »eine Kran die Jauche so stark lnrsse» sah, bÄam sie da» Fieber; sie lag schon 2 Tage am Fieber, al» Herr Iacobi nv» Wied« besuchte. Er sagte: Warum haben sie dm -öntgtravk nicht auch getrunkms? so wärm sie da»' Fieder gleich lo» geworden " Sie sagte: „Da» habe ich nicht gewußt" Sie trank, e» war gegm Abend, und wnrde so gekühlt, daß sie die ganze Nacht rnhig »nd kühl ae» lege» nnd geschlafen; sie trank am anderen Morgm wieder. Da» Fieber war für immer weggebltebeu. Aber Appetit wrr noch nicht Wied« da. Herr Iacobi hatte n»H gesagt: „Der Medrein-Arzt würde Ihnen sofort ein Brechmittel gegeben haben (die Zunge war »nch dick belegt), aber wenn e» nöthtg ist, wird Ihnen der -Snigtrank a«ch zu« Brechen verhelfen **) Und so geschah e», al» sie da» dritte Mal gegm Mittag) getrnukm hatte. Am nächsten Tage konnte sie die Wtrthschaft wieder besorge» »nd vom Fieber ist nicht» geblieben. Wir stad beide jetzt ganz gefnnd. Ich bin schon feit 4 Wochen in «ein« sehr avstrmgmden Arbeit Fraokfnrt a. O, bin 11 Oktober 1868 Gustav Bog«, Buschmühlmweg 20. Via vntorsedrill unk äom 1 koUusieonuntunrint änssldot bogluabigt, ckor Indnlt rom 6vnesevon »ak ckvw küaigl llrvisg«riebt äaoellrst am 30. blni 1865 elcUlvI» *) vergl da» Zmgviß Nr 1 **) Dnrch Stchoknng des M«Oe»d, nicht dnrch Schwilchung, we b«» Brechmittel! ' « Aa«vt-evot t» SMtbsen bei Herrn Thvockor kSt-unaun, k,l. sächs. Hofliefnmt in Lutpzta md in Dresden l»». «»ill.r«,»,., ^ ^>. Devot» m Dresse» anch bei Herren Meew». L«»«w ,nv G«*oem^»Im»w. WS' Di« Flasche «plrakt (zu kalte«, »«rmem oder heiße« «oster) kostet im ganz» Dentschea Reiche 1. 60 ^ 2 Frei) »n Mer LleVwEerr HtzM,t PLdagog M»rl I»ewBI, B«lin Herr I'VlnmnMMm «richtet Uaterdepot» in anderen Städten Sachsen»; hinaus Re« fleetirmde «ögm sich a« «hn nach WotvztG wenden.
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