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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-04-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187004212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18700421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18700421
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-04
- Tag1870-04-21
- Monat1870-04
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1870
- Autor
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er als »ufir- Skirche, e. Z, St. Ni- Knabe» aisen» neuester vürgerS, ten ver» r-Pot-. rem hier 5 Thlr. Machte» n nahe- weihuvg ^ gestern dre-dner s, so wi, r. n ftem- deShalb lach dem gewalt- mg eine- »ermochte ten Eil- ' große- rle statt. : Bett- enstknecht «sprechen igehaltev, Sufforde- onnte erst «beamten I gebracht l fein ge- e in die er Partei M Uuge- rchte, daß drohte. März in rein ganz deutende» t O netts sem Taae innis auf» Naivität, il, 2Uhr sammlung .Gesell- die Ler- »gezahlte» ngewinne- ar darauf Sächsi» ertheilnug eine Zu- servefoudß en Gesell» , Dresdner Spersone», rer wohn- ie Unvor» Nähe der n nieder» m wieder» . Hierbei e, alS sie >'o arg be» renso steht r der lln» S eS ihm rnkenhausc l Dresden, SMbung ». — Die „Dr. Nachr." melden: Wie man hört, ist der Vertreter Sachsen- im BundeSrath, Geheimer Iustizrarh Klemm, zum Direktor deS AppellationSgerichtS zu Zwickau ernannt worden. Wahrscheinlich wrrd derselbe sein neue- Amt jedoch erst nach Beendigung der jetzigen Reichstagssession antreten. Der Geheime Iustizrath Klemm ist zugleich Mitglied de- Justiz- und deS KechuuugS-AuSschuffe- im BundeSraih. Voraussichtlich wird ihn auch die Thätigkeit in dem RechnungS-AuSschufse noch einige Zeit in Berlin beschäftigen. — Daß eS in Meißen noch Zecher giebt, die „einen Stiefel vertragen können", haben am Sonnabend zwei bewiesen, die m einer Weinschänke von früh 10 bis Abends 10 Uhr ge sessen und während dieser Zeit einen Vierteleimer 68er getrunken haben. — Dem „Zw. Wchbl." schreibt man auS Eibenstock, 15. April: Nach einem mehrtägigen anhaltenden Regenwetter bei sehr niedrigem Stande der Temperatur entlud sich gestern Abend zwischen 5 und 6 Uhr daS erste diesjährige Gewitter über unserer Stadt. Von ziemlich bedeutender Heftigkeit war nicht nur da- Gewitter selbst, sondern auch die dasselbe begleitenden Regen- siürme in ihrer Abwechslung mit Hagel- und Graupelwetter. Der unvermeidliche Rückschlag auf die Temperatur selbst bewirkte rinen anhaltenden Schneesturm, der heute bereits die ganze Um hegend unserer Stadt wieder mit ihrer „winterlichen Hülle" Verschiedenes. — AuS Gotha. Der pikanteste Gast auf unserer Hofbühne war Fräulein Gallmeyer, die hübsche, kecke Wienerin, die bril lanteste Vertreterin der Offenbach'schen Muse. Ich hab'S gewagt! konnte unsere Intendanz sagen, und daS Waaniß gelang. Die schöne Helena spielte reizend frivol, dem Publicum wären vor Lachen die Thränen in die Augen getreten, wenn eS die Augen nicht besser gebraucht hätte. ES fehlte weder au Gold, noch Weih rauch (auf Myrhen machte sie selber keinen Anspruch), und doch schied die schöne Helena im Zorn. Die Berlinerin Pauline Lucea war vor ihr hier gewesen und hatte den Ernestinischen HauSorde» mit heim genommen. Den wollte die Wienerin auch haben, „eS wird Dir glucka, wie der Pauline Lucca", dachte sie, aber e- glückte ihr nicht. ES ging wahrlich nicht! Sie wäre im Stande gewesen, als schöne Helena mit dem Ernestinischen am Busen den Cancan zu tanzen! Nun rächt sie sich. Ihr Kikeriki in Wien, daS bekannte Witzblatt, hackt seitdem mit scharfem Schnabel auf Gotha und kräht mitunter sehr diScrete Dinge auS. — Ein Bürger gesetzten Alter« in Paris führte gegen seine junge Frau vor Gericht Klage wegen Untreue. Wie alt sind Sie? fragte der Präsident. — 52 Jahre, antwortete der Mann. — Er lügt, fiel die Frau ein , er ist volle 58 Jahre! — Herr Ge mahl, fuhr sie fort, ich bitte, bringen Sie mich nicht um meine mildernden Umstände! — M li. k. prlv. kk»kr-VkrMer»SM-Kk8kIl8kdsk io Vriest übernimmt auf beliebige Dauer die Versicherung von Waarenlagcrn, Borräthen, Mobiliar aller Art gegen Feuerschaden, ferner von Waaren auf der Steife gegen Feuer» und Steifegefahr zu Masten festen Prämien. Dre Policen ertheilt prompt Hainftraße -tr 32. Lsvvnrs - VvrsIvLvrnuns« - Cotton - Co»vLL»vL»tt in Stettin. Grund-Capital Reserven Ende 1869 Seit Eröffnung deS Geschäfts bis Ende 1869 bezahlte Versicherungssummen Versichertes Capital Ende März 1870 IahreS-Einnahme circa Im Monat März sind eingegangen 1858 Anträge auf 3,000,000. - 3,692,275. - 3,130,178. - 53,165,768. - 1,700,000. - 1,094,981. Mäßige Prämicnfätzc. Schleunige Anfertigung der Policen. Darlehne auf Police«. Prompte Auszahlung bei Todesfällen. Gegen Kriegsgefahr kann bei AuSbruch eines Krieges versichert werden. Für die Versicherung von Stenten bietet die Gesellschaft die vorteilhaftesten Bedingungen. Prospekte und AntragS-Formulare gratis durch die Agenten und durch das Bureau der General-Agentur zu Leipzig, Firma: Ltnlnin L PeterSfiraße Nr. 3«, LllütoL Sv Lavier«. HL««- u>i«I vird hierdurch behufs Versicherung ihrer Fensterscheiben, Dachungen und Gartengewächse, beziehentlich Gemüse gegen Hagelschaden die Deutsche Hagel Berftcherungs-Gefellschaft zu Berlin angelegentlichst empfohlen. Fünfjährige Mitglieder haben in den letzten sechs Jahren durchschnittlich 25 X Dividende pro Jahr erhalten, die Prämien sind: für Fenster (senkrecht) und Dachungen . . 1 X, - dergl. (neigend) IViX, - Gartengewächse (Blumen und Gemüse) »/i, N/i, 1»/i, 3 und 4 X, - Obst, incl. Wein . . . . : . ... 4 und 5 X- Leipzig, am 20. April 1870. Die General-Agentur für Sachsen: KustLV üurtwnllv, Mark Nr. tr, 1. «tage (S»,el.«»«thck). Die Special-Agenten: L. , Nicolaiflraße Nr. 1. O. O. L. LboLLinx, Am Braudröeg.
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