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Dresdner Nachrichten : 11.04.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-04-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188104110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18810411
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18810411
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1881
- Monat1881-04
- Tag1881-04-11
- Monat1881-04
- Jahr1881
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.04.1881
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fertige» Verhauen, durch aut«« Beispiel, Gefallen an d«r brscheideueu Häuslichkeit »u erwecken rhre ltinder ausmerksam zu «scheu, daß da« Gelernt« krtu Grund »um Prahlen u»d Wichtigrbuu, zur Unterschätzung positiver Lirbeik, sondern eine unter Sorgen und Entbehrungen gemachte Kapitalanlage sei, dir neue Zinsen tragen müsse. Dankbar, segnend denkt der gesühlvoll« Mensch »och im spätesten Alter an die sorgsam« Elternliebe zurück, dir ihn ohne Aussehen, aber treu und sicher aus den rechten Psad lenkte. Rur au» der Arbeit erwächst dir wahre Selbst ständigkeit. Wa« man, um ihren Besitz zu erringen, gelernt hat, da« kann kein Mensch nehmen und wenn der liebe Herrgott Gesundheit und rin bescheidene« Gemülh descheert. so läßt sich derl!«ben»w«ggetrost vollenden. Die Phrase, daß da» Leben nur werth de« Sterben« sei. wird hinsällig. sobald Zufriedenheit im Herzen wohnt, der sich im Gemüth de« Weide« Demuth zugeselleu soll. Ich mein« damit nicht tenr Unterwürfigkeit, di« de» Menschen erniedrigt, sondern erhebt. Di« wahre Demuth ist kein unbe wußte« Beuge» vor Allem. wa« dem eigenen Wissen und können über legen scheint, sondern «in Aoschmiegen an alle« Edle, Schöne, Wahre; sie ist da« Bedürfnis«, eigen« Interessen unterzuordnen, umandere zu fördern, sie ist die Blttihe der Selbsterkenntuiß. Kanu man all solche wohl da» An suchen einer jungen Dame bezeichnen, die sich vor wenig Tagen an einen bekannten Herrn, an einen Aüerweltöonkel wendete und von diesem Rath und Hilse begehrte, um den ehemal« geliebten Bräutigam aus bequeme Manier lo«;uwerden? Sie betont« daß der Mann reich sei, die beider seitigen Familien die Verbindung billigten, nur habe eine andere Aus sicht ihr Veranlassung gegeben, daß sie den Geliebten nicht mehr leiden lönne. Warum — dürse sie ihm nicht sagen, er würde beim Verluste ihrer Neigung sich sofort da» Leben nehmen Thörtgle, lächerliche, wei bisch« Eitelkeit! Wie wenig Stolz müßte der Mann besitzen, der einem Weibe, dessen Liebe vielleicht nur durch nichtige Aeußerlichkeiten beein flußt. erkalten oder sich al» Irrthum erweisen darf, eine so große Schwäche zeigt l Wie gering würde seine eigene Empfindung sein, wenn sie der Opsersreudigkeit entbehrte, wenn sie sich, um da« Lebensglück zweier Menschen zu unterstützen, nicht zu bescheiden wüßte. Zum Tröste möge sich der demnächst — vielleicht durch eine» absichtlichen Zank — ent thronte Geliebte sagen, daß die Liede, di« sich wie ein Paar Handschuhe wechseln läßt, nicht einmal den Namen, noch viel weniger da« Zuge- siändniß verdient, einen Augenblick Veranlassung zum Trübsinn werden zu können Dieser könnte alleusall« au« Ekel, nicht au« Schmerz ent» stehen. Ein untreue« Weib ist charakterlos. Gesellt sich hierzu noch die Feigheit, die sich, wie in dem besprochenen Falle. hinter Mitleid ver schanzt. so gebührt ihm nicht« al« Verachtung. Möge sie hierdurch aller dings nur «n Worten, an di« richtige Adresse gelange» I — Aerger» werden sich übrigen» die Männer über den Antrag einiger Gegenwarl«- Amazonen. die von jetzt an auf dem Deck der Pserdebahnwagen zu fahre» wünschen, um auch hier den Männern gleichbrrechligt zu sem »ud außerdem noch aus da« passirend«, stärkere Geschlecht herabsehen z» lönnen. Daß da» Hinausklettern aus den hölzernen Göttersitz unschicklich ist wird verworfen. Seit der neulich in Berlin stattgehablcu Frauen- versanimluug (wahrscheinlich bei Pelroleumbeleuchluugs, von der vielleicht nur noch die Erinnerung an die vereinbarte, männliche Tracht rxiiäri. sind auch hier EmanzipalionSgclüst« ausgetaucht, die hvssentlich im keime ei stickt werde». Wenn nur die jungen Schöne» bei dem beabsichtigten ..Ansschwuiig" sein Acht geben, daß die Kleider keine unfreiwilligen Bor düren und Franse» am «aum« zeige» un., die Stiefelette» nicht schles getreten flnd l Zeigen sich bei einen« Manne derartige Vernachläisi- gniigen de« Anzüge«, so giebt'« noch immer eine Euischuldignng: sie können eventuell aus da« Konto der Hausfrau gesetzt werden, di« die Verpflichtung hat, ans Ordnung und Repräsentation zu Hallen, wenn der Mann von Geschästsiorgen überhäust ist. Für die Frau gilt keine andere Ausrede, als der Beweis augenblicklicher Noch Vor dieser treten allerdings alle Anklagen zurück. Die arme Familieuniutter, die im sa- denscheinigen Rocke einhcrgeht und. weil sie sür's tägliche Brod arbeiten muß, nicht immer gleich Zeit findet, di« allen, morschen Stücke wiedei jusammenzuflickcn, wird von manchem naseweisen Fräulein bekrittelt und verhöhnt. Giebt es nicht «ine Unmasse Schneiderinnen, wie sollte wohl die Kleidung eine« solchen Mädchens aussehen. Das Dekorum würde gewahrt bleiben aber dabei bleidl e« sta,er. Und man verlangt ja auch zumeist nicht mehr! — Da war neulich bei einem Gesellschaslsballe ei» Musiker im Orchester, dem nichts lieber ist, als ein improvistrie« Schläfchen. Mögen die Polka- und Walzermelodien noch so versühre risch erklingen, sür ihn exisliren sie nicht. Der Mann bläst die Trom pete, das heißt, wenn er nicht schläft. An jenem Abende tust, al« die Gesellschaft bei Tische saß und einem vom Vorstände berührten ernsten Punkte ibre Ausmerksamkeit schenkte, begann der Trompeter seine schla fende Thätigkeit. da« geliebte und doch zuweilen recht überflüssige In- iliiiment im Arm haltend. Die anderen Musiker sahen sich lächernd an. sür sic war der schlafende Kollege stet» ein erheiternder Gegenstand Wenn er nur nicht so entsetzlich schnarchte! Auch diesmal zogen leise, schnarrende Töne in den Saal, die jeden Augenblick in ein ..Fortissimo nberzugehen drohten. Schon sah der Vornehmste der Gäste mil zürnen dem Inpiterblick nach dem Orchester, schon bedeulelc er den Kellner »n Bewußtsein seiner Würde und seine» Rechte« al» „sreigehallener Ehren gast' den Wirth herbeizurufen, da suhlte der l. Geiger ei» menschen freundliches Rühren. In der Absicht, den Trompeter schnell auszuwecken, -chrie er ihm in'» Ohr: „Da« Signal zum Damenengagemenl I" Und stehe da. ehe es die Anderen zu hinoerli vermochten, setzte der Trom peter erschrocken da« Mundstück an und blies aus Leibeskräften die wohl bekannte» Töne. Wen» sie auch nach dem ersten Staune» eine unge heuere Heiterkeit hervorriesen, so geben sie doch den Beweis, daß der .blasende Trompeter wenigstens da» Dekorum bewahren wollte, daß es ihm mißlang, war Schicksalstücke. — Was esse« wir morgen? Bornchm: Suppe mit Eler- einlnus. Lchweinöiencen mit Tomateniuuce und Maccaroni. Arme Ritter. — Einfach: Rindfleisch mit Reis und B'umenkohl. ss» Augenarzt I»r. K tzVvtl«»- I l Plager,.r»>,c -A,. -«> Auacnarzt I»r. L«l>». ziviler, Secftrnße 21. ^ Augeu-Heilanf».v.1lr.Trelvich,Pragerstr.46.2.,Dresden- «i, v. il«.»i , K « « s« K i, II>«lr«»p,»lI» (Naturheilme- thove,, Vl« »«-dritte Etage. Sprechstunden von > diö:r Uhr. «> L»r. m««l. am See»<»,I.(n.d.DipvoldISw. Platz». Sprcchst.i.kAcschi.-,vn!S- u.HaulkrankP.tägi.ft '/-».Sonn tags nur v-'/-12, Dienstags und Freitags auch AbendS fl—ft. -«> vr. «Inn, Homöopath. Arzt, »eilt iaut -stlsähr. Erf. Syphilis, Ausflüsse und Scywäeye deck Körvers und Geistes, auch briet!., olmc DIät.Drestcu.Langcsst.4ft p.Sv.lO—l. ---7 vr. niv«>.Lln>r< leunnn, istr Geschlechts-, Haut-, Halck- u.Fraucnkrankl,. -Weißfluß. Auch bricfl. (Broschüre üdcrKrankb. d. HaareS. d. Kops- u. GesichtSbaut gratis». ll-4 U. Circnostr. 4.1. »r. m«,I. Fn«nch, Wilovrufferstr. 2. lli. Sprech». für geh.. Haut-, r-alv- u. 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April, «rüd 4 U br.verichieb nach läng. Leibe» untere gute Mutter und Groß mutter. Friederike Zul. Helm, 7? Iabre 7 Monate alt. Hermann Helm, Formkiechcr Adeld.Hclin gv.zkirich u. E.Helm. Tovcs-Anzcige. Verspätet. Seinen Bern, aibten, Freun den und Bekannten diermit zui Nachricht, daß Mittwoch den st«. März der frühere Schau- spieldircctor Oterl Ki>>rn«> ILHi's'.liizrt'i' in einci» Liitci von fl I Jahren im Bürgerhospita s zu Pirna sanft verschieden ist. Die trauernden Hinterlassenen. Für tlc vielen Tleweisc liebe voller Tvelinabine bei tcmHiv- scheiden unicrcs thenren »krude' und SobncS «»ttllvlt Llll- h«-rt, sowie ilir den rc.che» B,» menschmuft sagen wir aflci Freunden untBekannten unsere,' innigslcn Dank. Im Namen der trauernden Hlnterlasscnen. v. L. Ilill»« rt l« IXivelerzresrhlt«!. Für die vielen Beweise Herz lichfler rveilnadme bei dem vci»>gang und auch während der grankl'kft unseres kheacren, au vergeßlichen Baterö u.Schwieger vaterS, des Herrn Pastor einer. mit dem wir unseren treuesten Freund und besten Berathcr verloren baben, sagen wir Alle» und im'onderbclt der früheren Gemeinde des Bcrstorbencn und ihrem derzeiktgen Seelsorger un seren aufrichtigsten und innigste» Dank. Gott der AUgütige lasse unseren thenren Bcrklärtcn Im Iensclkö reiche Ernte finden von all' den guten Saaten, die er vier a»Sgestrent. Dresden, ft. April iflfli. Stabtgärincr It«kvul,»i-«l u»o Frau. Tüchtige Blech-Lackirer finden sofort dauernde« En gagement in der Fabrik von ^vlsnnn« a TZrn^nLua«, Döbeln i. S. äLmailliren aui alle Melalli " lehrt die Emaillir-Fabrst Zürich. LehrcoiirS 2. Mai. Pljolögrapljit. Operateur, durchaus ge schäftstüchtig, zum soiortigen Eiukrikt gesucht. Stellung dau ernd und hoch ialairirt. 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Auch wird daS Klnd in aute Pflege genommen. Adr. postlagernd :»rr:r Eossednnde bei Dre-den. a. k. Berl. Bahn. ttlnderlose Eheleute wünscht» »» ein Kind tiS'rcter Abkunsk in Pflege zu nehme», entweder gegen monatliche Bcrgülung, oder gegen eine einmalige Zah lung. Näheres bei Frau I,»-l««nt>i' in Peitz» Nicoerlausitz. Manien sinh, srenndl. u. tiskr. ^"liifnahme b.Fr.verw.Götzel, Hebamme, Mari nstrasie i:r. Areiwilltftr r>crslcigtr»llsi. I»l«;i«8tn»r «Iv„ 12. il e-, Botin. Ill Uh.. solle» die in Niederst aar, Eat.- Nr. 2fl vis-ä-vm der kllicdcrlagc >» Cölln a. b. 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