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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 21.08.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-08-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19040821025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1904082102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1904082102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-08
- Tag1904-08-21
- Monat1904-08
- Jahr1904
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duna der Aemeinuvall. Frelbe dosiauni und Gatteil (4,5 Ar) «tchia: Mourerpolttt Vikar R Dvppelwalchbau«, Hot und Gatten so LbO R. LeipK«: vauuntemebmer Emi aus, IowteWertsicllengebäud«(5.» Ar A»»A<rA««» der Elve ««d «otdau. vudwet« Prag Pardubl» Mr>n» Lettmette >usfig Dresden t». «ugust -r« ^-« - kl - NO - UN - SU - «0 «. »uiuft -SL 4-» -»»-»« -u» -r« Lage« ««schichte. , > Am Schlüsse der auf de« JrlrdrkchS- kossrlrr Garnison adgehaltenen Parade hielt der Mündige Kritik ab. in der er zugleich auf die »tiche« " Krieges Platz über die . ^ . . Kaiser eine halbstündige Kritik ab. in der er neuesten militärischen Erfahrungen des ruisisch-japan ausführlichen bezug nahm. Bei der Voijtellnng der den Kasseler Regimentern attachierten chinesischen Olnzlerc richtete der Kotier rintge freundliche Wort« an diese. N. a. erkundigte er sich nach dem Namen ihre» Höchslkommandterenden in Nanking, de» kennt. x Der in Posen versammelte Deutsche landwlrt schaftltch» GenoisenschastStag bat an den Katie folgende» Telegramm gerichtet: .Dt« zum 20. drutichen landwirl schaftlichen GenvssrnschaslSiage in Polen versammelten Vertreter von 11VM kandwirtschastlichen Genossenschaften des RetchSoer bandeS unterbreiten Ew. Majestät, dem erhabenen Schirmherr» aller vaterländischen gemeinnützigen Arbeit, de» ehrfurchtsvollsten Ausdruck ihrer Treue. Liebe und Verehrung und erneuern das Gelübde unausgesetzter Mitarbeit an allen Bestrebungen zur För deruna nationaler Wobltabtt." X Unter der Ueberschrift „Allzu zarte Rücksichten" schreibt die ,,Tgl. Rdsch.": Am 81. August wird in Speyer die Vrotestattonskirche, eine der Erinnerung an die Reformation gewidmete Kirche, eingeweiht. Der Prinz-Regent von Bayern wohnt dieser Einweihung nrcht bei, was vielleicht, da er streng gläubiger Katholik und Regent eines Landes ist, dessen Bevölke rring zum größten Telle aus Katholiken besteht, nicht be ausfällig erscheinen deS Körner Domes danach, ob die Feier l ^ ' Fernblei sonders erer einer rund tvenig dcni Fern- bleiben der evangelischen Fürsten eine allzu zarte Rücksichtnahme aus Rom und ans das Zentrum, eine Zartheit, die gerade in der jetzigen Zeit der steten Erfolge der Zentrumspolitik durck-aus nicht angebracht erscheint und die Gefühle der gesamten evange lischen Bevölkerung stark verstimmen muh. X I»> nächsten Postetat wird nach der „Magdeb. Ztg." die Bewilligung einer ganzen Reihe von neuen Stellen be- dcs Verkehrs gerecht er Absicht der Ver en Ortsaufsichts ere antrogt werben, ivas durch die Entwicklum fertigt crcheint. Außerdem liegt es in . , , ivaltung, im neuen Etatsiahre auch diejenigen Ortsaufsicht- beamten bezw. Kasstercrstellen, die es noch nicht sind, in höhe Stellen umzuwandelii. X In der Hibernia-Verstaatlichungs-Frage rde bere — ^ ' .o gewiesen, d Verstaatlich wurde bereits vor einigen Tagen aus die Wahrscheinlichkeit hin gewiesen, daß auch im Falle einer Ablehnung der Hibcrnia In der ^sentlichkeit^ i^t "dies, vielfach so aus gefaßt worden, als ob die Regierung sich für den Erwerb der Aktienposten der Mittel der Seeyandlung bedienen oder den Kauf preis auS anderen Fonds decken werde. Das ist, wie der Berl. Börs.-Cour." schreibt, eine unzutreffende Annahme. Die Regie- rung wird vielmehr für dm Fall einer Ablehnung der Verstaat lichungs-Offerte durch die Generalversammlung der Gesellschaft dem preuhischen Landtage bei dessen Zusammentritt eine Vorlage betreffend die Erwerbung der aus ihre Initiative durch die Dresdner Bank «»gekauften Aktienposten unterbreiten. Der Kauf preis für diese Aktien wird der Verstaatlichungs-Offerte ent sprechen, d. b. die Regierung wird für den ihr übergebenen Betrag von Aktien eine Abfindung von 8 Prozent Rente in iprvzentigen Preußischen KonsolS gewähren. Die Regierung ist davon überzeugt, für eine solche Vorlage im Landtage eine aus reichende Majorität zu finden. X Der Vorstand der Landwirtschastskammer der Provinz Sachsen beschloh. den Landwirtschastsminister wegen der <>..,..-'-.--1-.. ^rachtermähi- Futterknappbeit infolge der Dürre um eine s guna für Streumittel für die Provinz Sach en zu bitten. jr^be münzen für die neuen Jünfmarkstücke : Berliner Münzstelle in kleiner ^ fcrtiggestellt worden und zirkulieren gegenwärtig bei den beteilig ind ahl neue er ten Reichsämtern zur Ansicht und Begutachtung. Das , Silberstück ist größer als der alte Taler und kleiner, aber heblich dicker, als das bisherige Füusmarkstück. Tie vielfach be klagte „Belastung des Portemonnaies" würde freilich durch die neue Münze nicht viel geringer werden, als durch das im Ver- kehr befindliche Fünsmarkstück, und es ist fraglich, ob sic den Taler in seiner Beliebtheit zu verdrängen vermögen wird, be sonders da auch die Ausmünzung, Bild. Wappen und Buchstaben nicht dm Geschmack eines jeden befriedigen werden. X Schweiz. Der BundeSrat hat eine Anzahl von italieni schen Anarchisten, welche sich beim jüngsten Maurerausstande in Bern besonders in den Vordergrund gestellt hatten, aus der Schweiz ausgewieseir. Berniischte». ** Ueber die bereits erwähnte Bluttat am Gesund brunnen in Berlin werden folgende Einzelheiten berichtet: Im hohen Norden Berlins, am Gesundbrunnen, Uferstraße 3, hat sich nachts ein blutiges Drama abgespielt. Dort wurden morgens der ledige Stallschweizer Tippe, der beim Molkerei- besitzer Hahlweg in Diensten stand, in seinem von innen ver schlossenen Zimmer und die Prostituierte Klara Massow geh Reinseid, mittels Revolvers erschossen aufgefnndcn. Mord und Selbstmord liegen unzweifelhaft vor. Tippe ist am 10. Sep tember 1878 zu Brandls bei Leipzig geboren und der Sobn einer Arbeiterswitwe, die noch dort wohnt. Er diente feit vier Monaten bei dem Molkereibcsitzer Hahlweg in der Uferstraße 3 und be wohnt« im Obergeschoß des kleinen Hauses, das nur wenige Mieter zählt, «ine Stube. MendS ging er um 9 Uhr aus und besuchte verschiedene Schankwirtschafte». Um 12 Uhr nachts sprach ihn in der Badstraße eine unter Sittenkontrolle stehend« Frau an. Die Frau begleitete Tippe in seine Wohnung. Gegen 1 Uhr hörten Hausgenossen, daß mehrere Schüsse fielen und um Hilfe gerufen wurde. Sie konnten nicht unterscheiden, wo ge schossen wurde, und kümmerten sich nicht weiter darum, da auch daS tzilfegefchrei nur einen Augenblick dauerte. Daß eine Frauens person bei dem Schweizer war, wußte niemand im Hause. Mor gens um 4 Uhr wollte Hahlweg den Tippe wecken, erhielt aber keine Antwort. Nachdem er durch das Schlüsselloch der ver- schlossen«» Tür gesehen hatte, daß zwei Menschen mit Blut be- sudelt regungslos auf dem Bette lagen, holte er die Polizei. Dies« ließ di« Tür von einem Schlosser öffnen und fand nun Tippe und die Frau auf dem Bette tot datiegen. Reben der Leiche des Manne« lag ein Revolver, der nur leere Hülsen enthielt. Tippe hatte die Prostituierte durch zwei Schüsse in die rechte Schulter, wahrscheinlich von hinten, und sich selbst durch einen Schuh in die Brust getötet. Hm Portemonnaie de« Manne« fand man nur noch zehn Pfennige. Vermutlich hatte er alle« vertrunken und geriet nun mit der Frau, als sie Geld forderte, in Streit, der «in so blutige« Ende nahm. Die Getötete wurde festgestellt als «ine am 10. Mär» 1878 geborene eheverlassene Frau Klara Massow geborene Reinseld. ** In einem großen Telle der nordöstlichen Oberpfalzste r. beu die Frösch« infolge der großen Hitze, die die Weiher und vassergräbe» vollständig auStrocknet, fast ganz auS. In den Gräben usw. kann man Frolchleichen zu Hunderten liegen sehen, welche von der Sonne ganz auSgetrocknet sind. ** 2» den Splnnfabriken Oesterreich-Schlesien» ist infolge Wassermangels eine derartige Ä r tr ieb Se in ste l- lung nötig geworden, daß etwa VOM Arbeiter entlassen werden musien vermißt ** Ein Wiener Tourist vermißt. Wie kurz mit- geteilt, ist ein Wiener Tourist, der Dienstag einen Aufstieg ans den Hafner-Gletscher im Lungau unternommen l,at, von dort bisher nicht zurückgekehrt und wird seither vermißt. Ter ab- gängige Tourist ist Dr. Friedrich Vierhapper aus Wien. Dr. Vierhapper hatte im Lungau Sommerquartier genommen und von dort auS Ausflüge und Aufstiege in die Tauern ausgeführt. Ten Aufstieg auf den Hafner hat er schon am Dienstag ohne Begleitung unternommen, und da diese Bergtour nur eine TagcS- partie ist und da sich aus der Spitze oder auf dem Rücken des Berges keine Schutzhütte befinde», in welcher der Tourist Unter kunft finden konnte, so ist man um sein Schicksal besorgt. Der Hafner lHafnerecks ist 3061 Meter hoch, «r ist der namhaftest: Gipfel des östlichen Endgliedes der hohen Tauern: vom Maltein tal leicht und verhältnismäßig bequem, von den anderen Seiten mühsam, aber nicht besonders schwierig zu ersteigen. Er gewährt herrliche Aussicht über die ganze Osthälste der Ostalvcn. Dr. Friedrich Vierhapper, Assistent am Botanischen Museum der Wiener Universität, ist ein passionierter Tourist, und er benützte äst jeden Sonntag, um Bergtouren zu unternehmen. Zu Aii- ang des Monats war er von der Waffenübung, die er als Re ervekadett eines Festungsartillerie-Regiments in Dalmatien ab olviert hatte, wieder nach Wien zurückgekehrt. Gleich am näch ten Tage verließ er in Touristenausrüstung das Haus, urr einen Urlaub in den Bergen zu verbringen. AuS Salzburg mtte er noch seinen Angehörigen Nachricht zukommcn lassen. Tr. Vierhapper ist der einzige Sohn seiner Mutter, die schon seit mehreren Wochen mit ihrer jüngsten Tochter auf dem Lande weilt, während die ältere Schwester, die im Naturhistorischen Museum beschäftigt ist, sich in Wien befindet. Bon St. Michael ist eine Rettungscxpedltion abgegangen, um nach dem Vermißten zu forschen. ** Pariser Abenteuer eines Münchners und eine« Dresdner«. Man ichieibt der „Flankf. Ztg " auS Pari«: Wenn auch daS Rinaldlnttum und die Jüdin,lersitten der mi, hiesigen Banditen gegenwärtig wieder viel von sich reden machen, Grimkolil' ro Ro,kraut braucht man sich darum nicht vorzustclle». daß In,wischen die „wo,„io.,-"»,,rau, feinere Gaunrnvelt streikt oder ihre Tätigkeit nur i» die fashio- nable» Badeorte verlegt hat. Zwei Deutsche mußten sich an, DirnStag zn ihrem Schaden überzeugen, mit welche, Eleganz und Liebenswürdigkeit die Herren und Damen dieser Kategorie auch in der toten Saison dem Geschäft nachgehrn. das Eigentum der Mitmenschen in ihren Besitz z» bringen DaS eine dieser Opfer war «tn naiver LandSniann. der Studiosus Julius S. aus Mün chen. Auf dem Dache eines Omnibus hatte er die Bekanntschaft eine« seinen und lehr korrekt aussehenden Herr» gemacht, der sich ebenfalls als Deutscher entpuppte. Man stieg atz. trank rin paar Gläser Bier, die an den heimatlichen Frühschoppen gemahnten, und freundete sich an. Darauf wurde ein AnSslug per Dampfer unternommen. Unterwegs gatz der neue Freund dem tzievcrei, Bauern den Rat. sich vor Taschendiebe» vorz,stehe», worauf jener hobiilachend erwideite, ihm könne nichts valsierr», da er vorsichts halber in jeder Tasche von Rock. Weste und Holen elwaS Geld trage. Diese Methode fand der wohlwollcede Begleiter sehr leicht sinnig. Gold Silber und Kupfer — alles durcheinander, wenn man als Fremder nicht einmal die Münzlorten ordentlich kennt! .In Parts muß man ein praktisches Portemonnaie tragen, wie dieses hier," fuhr er fort, und zeigte dem Studenten eine hülstchc Lrdertasche mit Spezialabtettniigen für jede einzelne Geldsorte. Der deiah sich das Ding und fand es allerdings ungemein prak tisch. woraus der liebenswürdige Begleit« rrm die Gnnst bat. ihm das Modell verehren zn dürfen, da er Reisender für ein Galaistrne- warenhauS fei. Der Jüngling akzeptierte nach einigem Sträuben das Geschenk und ordnete Banknoten. Gold, Silber und Kursier, wie er eS aus allen Taschen zusammenkramte, hinein. Nun stieg nian wied« ans. um noch einen Schluck zu trinken. Bruder Studio, der daS komplizierte Geheimschloß seines neuen Mirster- vortemvnnairS nicht öffnen konnte, ließ sich von dem Geber den Mechanismus explizieren. Daraus ging jener über die Straße, um eine Zigarre zu kanfen, kam aber nicht wieder. Als der Stu dent nicht läng« warten und zahlen wollte, wobei er das Patent- schloß der Geldtasche öffnete, «kannte er mit Entsetzen, daß sein ZusallSkrund während der Auseinandersetzung über de» Mechanis mus da« gefüllte Portemonnaie mit den 600 Franken durch ein ebenlo anstehendes ersetzt hatte, das etliche Kupfermünzen enthielt. DaS wäre nun nichts Besonderes gewesen, denn Geichwindigleit ist keine Hexerei. Ab« die Idee, daß ein Taschendieb erst durch sei» Opfer selbst da« Geld aus allen Taschen hübsch auf einen Fleck zusammensnchen läßt, weil er ihm tonst vielleicht bloß die Hälfte hätte entwenden können, ist immerhin des Moliörejchcn Seavtn würdig. Während in dies« Art München um sechs Hun dert« geprellt wn,de, wach Dresden om drei Tausender «leichtert. Der Reisende eines Dresdner JnweliergeichästS war einer wandelnden Schönen in ein Hotel garni des BrcvaviertelS gefolgt. Man soll niemals Schönen. — und auch .Häßlichen nicht — solgen. wenn man die Taschen nrtt Juwelen oder sonstigen Wert gegenständen gefüllt bat. In len« ziim Montmartreveziik ge hörigen Gegend ad« erst recht nicht. Dem Manne aus Sachten widerfuhr denn auch die alte Geschichte, die sich hier täglich mehr mals abspielt. Die Polizei, dt« wie bekannt jeden Missetäter er greift. bat daS Mädchen auch srsiort gefunden. Nnr die Brillanten nicht. Diese Komödie des galanten TaschendiebstahlS ist so gang und gäbe, daß seit ein paar Jahren die Sprache hiersür einen neuen Ausdruck geschaffen hat. Man nennt ihn ..entölaxo" und die Damen, dir dieser lohnenden Beschäftigung obliegen, beißen „votüleoseki". Der Parlier fällt daraas und aut die obige Pmie- monnaie-Geschtchte nicht mehr Herrin. In Dresden und München aber scheint das noch Novität zu sein. ** Vor Dungerreß stießen morgens um 3 Uhr ziver Dampfer zusammen, was den Verlust mehrerer Menschenleben Hur ^olge hatte. Tie Schiffe waren der Dampfer „James Vre »oen. »o. Au«u». Bericht über r>,e lei, - - - ^ . ... Waren» »reis« tm Kleinhandel inderMarttballe Anion»- plav zu Dresden. Fl«,!» und Kteisch waren Rinofletz». Brust und Bau« Sd—«0. deraletch«, vralmsleilch uu-nO, der- gleiche» Keule 70—80, dergtetchen Lchos, 80—00, de,gl. Lende 80—tio, KaldslttlL, Vchntdelsletzch llv, dergtetchen Keule 70—80. vergleich,,, übrige Delle KL—vd, eLchweinetleisch Heule M—70. dergleichen Na ree« 70- 80, »eraleichen Bauch und Knöchel 35—7,0, dergleichen Pökel- 70—lOO. Lchövteuslestch, Heule 80-80, dergleichen Holeleiie» 80-SO, dergleichen Nochsteöch 70-80, Ra»chslc!ta> 70—U«, vchinle», i», Stuck 80—13». SLmlen im Aisischnttt ,40—IKV. Speck, geräuchert 70—80, Schweine- schmalz 80—80, Rtnbschnialz 40—50, Zervelatwurst >00—180, Sesiamiwusit 100—180, Mettwurst 70—100, Blutwurst 50—100, Lebcrwurst «0—rro. Ziegen, junge, <1 S«.> —. Wildbre,: Mol- und Damwild, kochllcisch <'/,kg> 25 bis 8b, dergleichen Rücken <1 St.» l50»-2.',0», bergt. Heule >000-2000, Rehwild Rücken 700—1200, dergl. Bla» 150—250, dergleichen Heule sov-800, Remitier, Rücken. —, dergleichen Heute —, Hasen tm 8-elt, böhmische, 800—450, dergleichen »cipicki. »oo—«su, Hnninchen 70—IW. Wildgestug»,: (1 Siück» ssaninenIMmc —. Faianenheniien —, Wildente» 250—SW. Birkhahn« —. Birkhühner —, Schneebülmrr —, Hase,Hühner — Rebhühner, atze, böhmische 80—110, dergleichen junge IW—15». Zahmes Geflügel! u, lebende«: Hühner, atze 250—SW, junge 150—18», Tauben—, l>. Geschlachtetes: Äüniejunge <1 Stück) 400- 700, üilie» 250—350, Hapaune» —. Hühner, alle 100-800, dergleichen iiluge IW—20», Taube» 40—00. Lebende irische und Sch »liiere kg>: Horchen tOO, Schleie» 140—150, Hechte I20-IS0, Zauber 120—150, Barnbe «»—«!«>, BunteFiich« <Backsischej 40-70, Welse 120, Aale >70-180, Baretten 4M, «rcdje >1 Stuck- 8-,ist. Ftschwären: a. frische st-, kg): Etbtach« »W Sllbcrlachs 200-250. Lleittbult 00-180, Leerungen 220 - 250, Sc!,leien 70-80, Zander«0-120, Hechte 00-100, Schotte» 40-60, KabeljauS5-40. Schellfische 85—45, Not,u»aenW—7»,Heringcgrüne—, t>. gesalzene, geräucherte, e ingc inachie: Pöklinge, Hicler <l Si.) —, Pöklinge, Pomm. —, Pöklinge, Lchwcd. —, Sprotten, Kieler st , ka> —. Sprotten. Portsee —, Aale 160—180, Bollderniae <l St.) 4—12, Matjesheringe 8-25, Brat beringe st-,Fast, 150—180, Brieslinge st<,kg> iS—15, Hräuier-A»chovi«40—00, ildrisliania-AnchovtS 40—00. Sarvcstcn 120—100, Russische Sarbmen40—50. Oellardine» NO—150, Kaviar anierik. 800. Obst-, Süd- und Garte n fruchte st/, kü> : Aechel 10—35, Borsdorser —, Role Stettiner —. Grüne Stettiner —, Rote Renetten —, Graue Renetten —, Eisrenettm —. Marlchanskcr —, Gravensteiner —, TirolerAmerikanischeHochbirnen, grobe 10—15, dergl. kleine 6—10. Toselbirncn 10—40, Hirschen, lüste, —, dergl. saure —, Pflaumen 8—20, Holunderbeeren 25—SO, Johannisbeeren SO. Himbce>-rn 40, Brombeeren so—00, Heidelbeeren 20—25, Prettzelbceren 40, Avrtloien 20-30, Pfirsichen S—25, Weiniranben nil. st.. lg>—, ausl.30—35, Wallmissc grüne, zum Einsicden, i80 Stück) —, Wnsinüsse. trockne <0, kg» —. Russe ausländ. —, Haselnüsse 40—45, Apfelsinen so—40, Mandarinen zl St.) —, Zitronen 5—8, Datteln st/, kg) SO, Fergen SO, Melonen 11 Stücks kV—IW, Johannisbrot st/, kg) —, Kastanien, edle —. Back- obfi: Aepsel, hiesige, st , kg) 45. Ringäpiel —. Birnen —, Kirschen So, Pflaumen HO—4V, Gemischtes Obst —, Prunellen 70—80, Hagebutte» 70—80, Aprikosen —. Honig st/, kg): 100—150. Grün- <1 Stück) 10-00. Rosenkohl st/, kg) —. <l Stücks 15—35, Wcttzkraut 15—35, Welsch, kraul lb—35, Karotten <15 Bbch.) 40-100, Möhren 7, Kohlrüben <1 Sl.) —, Rote Rüben <15 Stuck» 40-60, Tclwwer Rüben <0, kg) -, Weihe Rüben st<, kg) —. Kohlrabi <l St.» 6-12, Mcerrettig 20-40, Radieschen <1 Bb.s 8—5, NcNigcOSl.s 5—10, Schwarzwurzel <l Bd.)—, Peiersilienwurzel 5—12, Sellerie <1 Stücks 5—30, Svargel st:., kgs —, Porree <1 Bvch.) 3—5, Spinalst/, kg) 25, NabinSchcn —, Zwiebeln8—10. Kopfsalat hles. <1 Sk.» 5—l», fremd. —, Endivien hiel. st.» kg) 8—io, fremde —. Nbabarber 10—15, Bohne», grün« st/, kgs 30—35, Schoten grüne 30-40, Gurken, Einlege-<15 St.s 60-120. Gurke». Salat-<1 SI.» 10-40, Paradiesapfel,'.,kgs 10-20. Kartoffeln <50kg): 880—430, dergl st-.kg) —, neue 5—6. Malta—. Sauerkraut st,,kg>: 8—15. Gurren, saure <15 Siück» 0», Gurken, Sens- st, kg) 50—60, Gucken. Pfeffer <15 St.s 90—100, Press,elbcere», cingesoilenc mit Zucker st-., kgs —. dergl. eingeiolleiie ohne Zucker —, Pslainnennuis —. Marmelade —. Molkerei-Erzeugnisfe: Molkercibuller < si, kg > 185 btS 110. Bauernbutter 125-130, Koch- und Backbutter llo. Vollmilch <l Liier) 20, Milch, abgerahmte «—>0, Sahne 40-IW. Quark st/, kg) 13—15, Dresdner Bierkche <60 Stücks ISO, Altenburger Ziegenkäse 0 Stück) SO—60, Kümmelküse III lO-25, Sahnenkäse Ö 18—30, Hcinrichsmlcr Frütssiückskäie 10, Reisschaicller 25, Koppenkäse 4, Harzer Käse 4, Lim burger Käse <si, kg) 85—45, Schwciicrkäse 80—IW, Reibekäse 30—40. Margarine <0, kgs: 60- 80. Eier: Landeier <15 Stücks 95—IW. dergleichen verbürgt irische <1 Stück) 8, Böhmische <15 Stück) —, Galizsiche Russische 70-73, Kalkeier -. Pilz« (si, kg): Cham- pignons 14», Gelblinge —, Stetiipilze, frische, —. getrocknete 3W, Morcheln, frische, —, getrocknete, 500 -550. Trockenes Gemüse st/, kg>: Bohnen 20. Erbten, geschält 18—24, Erbsen, ungeschält 20, Graupen 20—40, Gries 20—24, Hasergrühe 25—30, Leibcgrütze 25—SO, Hirse 16-24, Linsen 22-40, Reis 16—40. Brot st/, kg) : Dresdner Brotfabrik dir. 1 —, Nr. 2 11,5, Nr. S 10,5, Niedcrsedliber T-öelbrot Nr. 1 —. Nr. 2 —, Plauenfches Nr. 1 12.5-13,5, Nr. 2 ».5-12.5, Nr. 3 10,5-11.5, Landbrot 11. Wiese * Alias - der". Einem »u von Sunderland und der holländische Schlepper „tzollan ler Schlepper sank mir acht Mann seiner Bemannung icm Manne gelang cS, an Bord des englischen Dampfers springen. DaS englische Schiff trug beträchtliche Bcschädignn- zen auf der rechten Seite davon. Der gerettete Mann befand ich zur Zeit des Zusammenstoßes am Ruder. Er erzählt, das Wetter fei vollständig klar gewesen. Trotzdem fuhr die „Wesioll" mit großer Geschwindigkeit gerade auf das holländische Schiff daS vergeblich auvz ' . - 'en, fast vollständig . . 't wurden zwei duru, die übrigen der durch daS Sinken des Schiffes entstandene Strudel in die Tiefe riß. — Ein in Hastings einlaufender Dampfer aus Ramsgatc berichtet, in früher Morgenstunde desselben Tages Zeuge eine» anderen Zusammenstoßes gewesen zu sein. Es war sehr dunkel, und der Kapitän konnte die zusaminenstoßenden Schiffe nicht beobachten, sondez^t hörte nur daö Getöse. Ein 'ofort miSgesetzteS Boot fischte einen Matrosen a»s, der aber an 8ord des Dampfers gleich starb. Auch dieser zweite Zusammcn- toß fand vor Dungeneß statt. ** Der Traum des Zaren. Durch einen alten Abonnenten aus Russisch-Polen erfährt der Graudcnzer „Ge- elliflc" «inen eigenartigen Traum deS Zaren, der dort — na türlich im „geheimen" — viel erzählt wird. Dem Zaren träumte, er sehe drei Kühe: eine fette, eine magere nnd eine blinde. Nervös und auch abergläubig, wie der Zar sein soll, ließ er nach dem Erwachen — aerade wie ,u Josephs Zeiten — im Lande nach einem Traumoeuter suchen, der auch bald ermittelt wurde nnd »en Traum folgendermaßen auslegte: „Die fette Kuh, 0 Zar. st Deine Intendantur, die magere Deine Armee und die blinde Kuh bist Dv. großer Zar. selbst." — Es ist leider nicht gesaat worden, ob der Lraumdeuter dafür so reichlich belohnte wur wie Aegypten — verdient hätte er e« sicherlich, a n n^u n d Ze n s o r. Ohne Erlaubnis deS Zen- orS dürfen die tn Liaojang weilenden Kro einmal geschäftliche Briese MS ein Korrespondent s phierte: „Liebe Manja, darunter: „Ich erlaub t 19. Luzust starb so Lerrsekla§ cier Löiu'sliede Leelmunxsiat Herr kW» »W Wler Wader Ü68 Veräiev8tkrM68. Las ünsASimmstermm verliert in ilmi einen bsMbten unä lüelsiixon Leamten, äer tieu uns uuvrmüälivb die rum letrten Lebeo^tago Leine sänne Kraft cisn ftllicliteu Keines -Vintes viämete. IVir betmuern eiueu lioclixeLdMftcll Mitarbeiter unä lieben Lameraäeu. klttiv detiiem ^„ckeolivo r lm äer Oüiriere uvä öeamteü üer all^meiaen Lrmee-LdteüML ö68 Lri658Wnj8temlll8: L«IIvr v«» «Ivr I^IrruttL, Oberstleutorut. «s 2 »rvimvi- HrvSiliell. Brennmeister mit besten Zeua- liissc» und Empfelslunge» wiw für nächste Kampagne für eine Brennerei von MX) Ltr. Mailch- ranm gesucht. Bewerber wollen sich wenden an das «Ittvrxsl. Zl4»ni,8«>IialL bei Oschatz. -Luche für sofort od. 15. Sept. D ein fleißiges, braves Mädchen, ki llktikir. siiilnl. 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