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Technische Meteorologie
- Titel
- Technische Meteorologie
- Autor
- Böer, Wolfgang
- Verleger
- Ed. Leipzig
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Erscheinungsdatum
- 1964
- Umfang
- VIII, 232 S., [2] gef. Bl.
- Sprache
- German
- Signatur
- 38.8.7543
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id4969945739
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id496994573
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-496994573
- SLUB-Katalog (PPN)
- 496994573
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 1. Einführung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieTechnische Meteorologie -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt I
- KapitelVorwort III
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis V
- Kapitel1. Einführung 1
- Kapitel2. Die Wichtigsten Meteorologischen Einflussgrößen Und Prozesse 6
- Kapitel3. Häufig Benutzte Methoden Der Darlegung Meteorologischer Und ... 58
- Kapitel4. Stadt- Und Gebäudeklimatologie 78
- Kapitel5. Die Ausbreitung Von Verunreinigungen In Der Atmosphäre 147
- Kapitel6. Meteorologische Unterlagen Für Die Heizungs- Und ... 169
- Kapitel7. Der Klimaschutz Technischer Erzeugnisse 183
- Kapitel8. Die Beanspruchung Durch Wetter Und Klima Beim Transport Und ... 203
- Kapitel9. Einflüsse Von Wetter Und Klima Auf Strassenverkehr, ... 218
- Kapitel10. Schlussbemerkung 224
- RegisterLiteraturverzeichnis 225
- RegisterSachregister 230
- AbbildungAbb. 13. Normalwerte der Jahressumme des Niederschlages für den ... -
- AbbildungTabelle 26: Klimadaten der Freiluftklimate -
- EinbandEinband -
- Titel
- Technische Meteorologie
- Autor
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Die sinnvolle Anwendung der meteorologischen Unterlagen und Kenntnisse setzt selbstverständlich voraus, daß die Wechselwirkungen zwischen den besonders wetter und klimaempfindlichen bzw. wetter- und klimabeeinflussenden technischen Vor gängen einerseits und den meteorologischen Prozessen und Einflußgrößen andererseits durch wissenschaftliche Untersuchungen ausreichend gut bekannt sind. Derartige Untersuchungen bedürfen im allgemeinen einer engen Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der Technik und denjenigen der Meteorologie. „Anwendung auf alle Zweige der Technik“ erfordert selbstverständlich in jedem Falle auch die Berücksichtigung ökonomischer Gegebenheiten. Eine Technische Meteorologie, los gelöst von der Ökonomik der jeweils betrachteten technischen Vorgänge oder Erzeug nisse, würde der Forderung auf unmittelbare Anwendbarkeit ihrer Ergebnisse (s.u.), ihrem Charakter als angewandter (in der Praxis anwendbarer) Wissenschaft, zutiefst widersprechen. Eine exakte Lösung vieler hiermit im Zusammenhang stehender Fragen ist mit den Methoden der linearen Optimierung möglich, existiert allerdings meist erst in den Ansätzen. Die „Kosten-Matrix“ des jeweils betrachteten technischen Vorgangs muß mit einer „Klima-Matrix“ verglichen werden. Die Zielfunktion, die beide Kom plexe verbindet, ebenso wie die Nebenbedingungen, die erst das Auffinden eines end lichen Wertes für die Lösung der Optimierungsrechnung ermöglichen, können nur bei Kenntnis der gesetzmäßigen Zusammenhänge zwischen den meteorologischen Pro zessen und Größen einerseits sowie dem betrachteten technischen Problem anderer seits formuliert werden. Eine solche exakte mathematische Behandlung von Fragen der Technischen Meteorologie wird in zunehmendem Maße Bedeutung gewinnen. Die Aufstellung der „Kosten-Matrix“ wird im allgemeinen außerhalb des eigentlichen Auf gabengebietes der Technischen Meteorologie durch Techniker und Ökonomen erfol gen müssen (Beispiele siehe besonders Abschnitt 6. „Meteorologische Unterlagen für die Heizungs- und Lüftungstechnik“ und Abschnitt 8. „Der Klimaschutz technischer Erzeugnisse“). Es wird mit Absicht der Ausdruck „Technische Meteorologie“ und nicht mehr der Ausdruck „Technische Klimatologie“ bzw. „Technische Meteorologie und Klima tologie“ benutzt. Die Begrenzung nur auf Fragen der Klimatologie würde den neuen Wissenschaftszweig zu sehr einengen und den tatsächlichen Inhalt nicht vollständig wiedergeben. Die Bezeichnung „Meteorologie und Klimatologie“ ist im Grunde ge nommen eine Tautologie, da die Klimatologie als Teilgebiet der Meteorologie (s.u.) keinen gleichgeordneten verschiedenen Begriff darstellt, sondern im Begriff „Meteoro logie“ bereits enthalten, d.h. dem Begriff Meteorologie untergeordnet ist. Die Wortbildung „Technische Meteorologie“ kann kaum im Sinne einer Anwendung der Technik in der Meteorologie mißverstanden werden, da „technisch“ im allgemeinen Sprachgebrauch die Hauptbedeutung „auf die Technik bezüglich“ (s. [37]) und nicht etwa die Bedeutung „mit Hilfe der Technik“ oder „mit technischen Mitteln“ hat. Die auch vorgeschlagenen Wortbildungen „Technoklimatologie“ und „Technoklima“ [34] sind in dieser Beziehung nicht deutlicher, sprachlich jedoch weniger schön.
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