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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.11.1905
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1905-11-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19051105014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1905110501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1905110501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1905
- Monat1905-11
- Tag1905-11-05
- Monat1905-11
- Jahr1905
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.11.1905
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Vermischtes. Die Wie,er Tu«ulte schrldert ei» Augenzeuge der blutigen Boraänge wie folgt: Ich war im Begriffe, in die Mariergasse einzubieaen, als ich von fern die Menge beranziehen sag. aus der schrille Pfiffe und laute Rufe sich vernehmbar machten. Im langsamen Tempo marschierte nun ein etwa eine Viertelstunde dauernder Zug von Arbeitern an mir vorüber, fortgesetzt ötnse ausstoßenv: Hoch das allgemeine Wahlrecht! Nieder mit der Kamarilla! Nieoer mit Gautsch! Hoch die Revolution in Rußland! üsw. Ter Zug bog bei der Sunslgewcibeichule in die Ringstraße ei»: in dem. selben sah man etwa zwei Dutzend rote Fähnchen flattern und fortwährend ertönten aus den einzelnen Trupps die stets sich erneuernden Demonstrationsruse. Als der Zug der Demonstran ten. etwa 6000 Köpfe stark, zur Wollzeile kam. wurde es lebhafter. Dort wären zwei Reihen Sicherheitswache zu Fuß ausgestellt, welche die Wvllzeile vollständig abspcrrten. Hinter denselben stand ein Piqnet berittener Wache, z» beiden Selten war Polizei ausgestellt. Als die Masse ihrer ansichtig wurde, ertönten plötzlich gellende Pfiffe und aus tausend Kehlen schrie man: Pfui! Pfui! Die Polizei rührte sich nicht und der Zug bewegte sich weiter. Lo ging's unter unausgesetzten Rusen: Hoch das Wahlrecht! lanaiam über den Ring, zum Schwarzenbergplatz. Die Menge, welche anfangs nur die Fahrstratze eingenommen halte und die fsahrbahii der elektrischen Straßenbahn sreiließ, hatte sich mittler weile über die ganze Breite der Ringstraße ausgedehnt, iodatz der Tramwayvcrkchr stellenweise aus längere Zeit unterbrochen war: man sah vier bis sechs Tramwaliziige stehen: dann schritten die aus der Strecke befindlichen Kontrolleure vor den Wagen her und baten, die Fahrbahn sreiziihaltcn, welcher Aufforderung zu meist willig Folge geleistet wurde. Unter fortgesetzten Demonstrationsrusen bewegte sich der Zug, links und rechts be gleitet von aus allen Gassen herbciströmenden Neugierigen, weiter zur Oper und von da gegen die Babenbergerstrasie zu. Tic ganze Breite der Ningstrasie war hier durch ein starkes Auf gebot von Wache besetzt. In der Reitallee war berittene Wache postiert. Als die hcrannahende Menge dieses Aufgebotes an- ichtig wurde, ertönte wieder schrilles Pfeilen und tausend- timmiaes Psuirusen. Ein großer Teil der Demonstranten, ettva >ie Hälfte, war schon in die Babenbergerstrasie eingcbogen. Bei dem Wachkordon angelangt, machte, trotz der Abinahnnng des Abgeordneten Pernerstorier, ein starker Trupp den Versuch, durchzubrechen und auf der Ringstraße wciterzuziehen. Da hätte man ein kurzes Kommando und gleichzeitig brach Wache zu Fuß und zu Pferde in die sich stauende Menge ein, zog sofort blank und trieb mit Säbelhieben die Demonstranten auseinander. Im Nu waren einige Dutzend Leute teils niedergeritten, teils in dem Gedränge oder infolge der Säbelhiebe gestürzt, und nun ging es in wilder Flucht durch die Babenbergcrstraße weiter und durch die Seitengassen gegen die Eschenbachgasse und Gnmpcn- dorserstraße zu. Ich geriet in einen Knäuel der Fliehenden „nd wurde mit sortaerisscn. Hinter mir eine tobende Menge, welche Flüche und Verwünschungen gegen die Wache aussticß. Tie nachdrängende Menge schob mich gleich vielen anderen in das Schankzimmer der Lebcrschen Restauration, die trotz aller Versuche, die Tür vor dem Ändrange zu schließen, rasch gefüllt war. Mit dem Menschenknäuel hatten sich vor der nachdrängen den Polizei auch fünf Verwundete in das Lokal geflüchtet: einer derselben hatte einen Hieb über die linke Wange, zwei Säbelhiebe über den Kopf, welche aber nur die Kopfhaut durchgeschlagen hatten, einer einen Stich durch die Hand, ein anderer, der unter die Pferde der Wache geraten war. einen schweren Nerven- chok. Hier spielten sich nun lehr bewegte Szenen ab. Während die einen um Wasser und Verbandzeug schrien, brachen die ande ren in Verwünschungen gegen die Polizei aus. Man körte da Aenßerungen, wie „Bluthunde", „Bestien" nsw. Rasch wurde nach der Rcttnnasgesellschast telephoniert. Darauf wurden die Verwundeten, denen das Blut über Gesicht und Brust rann, gelabt und ihnen Kompressen aufgelegt. Vor dem Lokal halte sich inzwischen eine große Anzahl von Arbeitern und Neugierigen angesammelt, welchen aber der Zutritt mit Rücksicht ans die Ver wundeten verweigert wurde. Die Wache schritt nun draußen energisch ein, duldete kein Stekenbleiben mehr, und so verlies sich hier die Schar der Demonstranten und Neugierigen, aller dings nicht, ohne daß es zu heftigen Szenen und auch zu Arretierungen kam, was jedesmal einen neuen Sturm von Ent- Mnngsrusen, untermischt mit schrillen Pfiffen, zur Folge hatte. Vor den Casös, in denen die übrigen Verwundeten lagen, batten sich immer von neuem wieder Trupps von versprengten Arbeitern, wohl auch von Neugierigen anacsammelt. Hier wurden wahre Lchlachtberichtc kolportiert. Man erzählte sich von 130 Ver wundeten: einer wußte zu berichten, daß einer Frau die Nase durch einen Säbelhieb abgehauen wurde, ein anderer, daß einem Manne das Auge ausgeitochen wurde »sw. Tatsache ist, wie ich mich selbst überzeugte, daß die Kaffeehäuser in der Nähe der Babenbergerstraße zu Verbandplätzen wurden. Um HK 12 Uhr konnte man noch überall die Blutspuren sehen. " Was liest der Kaiser? Kaiser Wilhelm II. ist ge wiß nicht nur einer der pflichttreuesten, sonder» auch einer der wweiisdurstigsten Monarchen seiner Zeit. Er ist bestrebt, sich fort während über die wichtigsten Vorkommnisse aus den verschiedensten Gebieten auf dem Laufenden zu erhallen. Nicht nur als Politiker, nnck als Soldat, Landwirt, Seemann, Jäger, Svortsfreund. Tech nik« und Künstler will er unterrichtet sein, und wenn die Ver wirklichung dieses Wunsches ihn selbst begreiflicherweise außerordent lich viel Zeit und Fleiß kostet, so bereitet sie ans der anderen Teste auch denen viel Mühe und Arbeit, die damit betraut sind, sie durch ihre Hilfe zu ermöglichen. Eine ganze Reibe der höchsten Behörden, vor allem natürlich die Ministerien, aber ancy z. B. der Generalstnb, einige Reichsämter uiiv. haben die Aufgabe, täg lich aus den Zeitungen alles in ihr Ressort Gehörige, das den Menarchen interessieren könnte, ansznschneidcn. Die Ausschnitte werde» geordnet und ans große Kartontafeln geklebt und wandern dorthin, wo der Kaiser sich jeweilig anfhält. ES ist ein gewaltiger Niesten. der sich auf solche Weise Tag sirr Tag nnsainmclt. Ader der Kaiser besitzt eine, man möchte sagcn: ionrnalistischc Routine des Auges uird sein Blick nnlerscheidet schnell das für ihn Wissens werte von dem Gleichgültigeren. In der answariigen Presse sind es natürlich die politische» Artikel der führenden Blätter, die den Kaiser besonders interessieren, und er hat schon manche» seiner Tiplematcn durch seine genaue Kenntnis ans diesem Gebiete über rascht. Außerdem aber hält der Kaiser »och selbst eine größere Anzahl ans- und inländischer Zeitungen, die er ständig durchsicht. Tie vor mehreren Jahren verbreitete Nachricht, ein parteiloses Berliner Lokalblatt sei die einzige Zeitung, die nnzerschnittcn in die Hände des Kaisers gelange, war daher, wie die „Nene Gesell schaftliche Korrespondenz" schreibt, gänzlich unbegründet: hier waltete böchstcnS der Wunsch als der Vater des Gedankens. Ein drittes Mittel, sich durch die Presse zu informieren, wendet der Kaiser häufig auf seinen Reisen an. Er läßt nämlich ans irgend einer Station durch einen seiner Adsiitantcn beim Balmhessbnchhändler von allen vorrätigen Zeitungen je ein Ercmplar kaufe» und vertieft sich während der Weitcrfahrt stunden lang i» diese ohne Rücksicht aus ihre Partcirichtnng. Zieht inan des serncrcn in Betracht, daß der Kaiser beständig mit zahlreichen unabhängigen Männern und darunter vielen Grützen des deutschen wie auch des fremdländischen Geisteslebens im Umgang steht, so wud man zngeben, daß nicht viele Menschen existieren dürften, die mit dcr öffentlichen Meinung so regen Kontakt haben wie gerade Kaiser Wilhelm ll. 'Sehr interessante Briefe nsw. wurden durch den Königlichen Auktionskommissar Werner Hoevel in Stargards Buch handlung in Berlin versteigert. Ein Brief des jetzigen Kaisers, der die Airzeige des Ablebens vom Kaiser Friedrich und die Anzeige der Thronbesteigung nnscrcs Kaisers enthält, brachte 67 Mark. Ein anderer, datiert Potsdam 8. 4. 83, „Liebe Tante. Ich bin sehr erfreut über meine Kommaiidiernng zur Artillerie, eine Waffe, für die ich stets große Passion hatte", brachte 87 Mark. Reizend ausgeführt waren vier kleine Federzeich nungen ans dcr Bonner Studienzeit nnsercS Kaisers. Sie stellten aus Briefbogen Schiffe als Vignetten dar. Ei» Brief unserer Kauern,, am Tage ihrer Hochzeit. 27. Februar 1881, an die Land- gratzn von Hesse» gerichtet, enthielt den Dank für das zur Hoch zeit erhaliene reizende Geschenk »nd brachte 65 Mark. Viel höher wurde» Briefe vom Kaiser Wilhelm l. bezahlt. Ter älteste, über- haupt existierende Brief, den er als Knabe vo» 8 Jahren am 6. Januar 1806 ans Memel an seinen Bruder Karl schrieb: „Wir jmd gestern hier gut angekommen, die Ostsee zu sehen, ist so Ichon, wir habe» »ns gar nicht trennen wollen. De» ersten Tag jM, ^ "ns sehr schlimm", brachte 285 Mark. Ein kindliches. lclvM»,achtes Heftchen mit der naiven Zeichnung einer Landschaft - Lsrrtlicbe ?«r»oo»l-Ii»chrjchtso. vr. mvck. L. Lorvar <im Sommer in Bad Ovpelsdorf) »Min! ÜrcsK». MlimSnbe 1?. I. Sprechzeit: Wochentags n—12 Uhr vorm., 3—4 Uhr nachm., Sonntags 8-0 Uhr vorm. 8 Lalm-Lrrl lleuäried in Deutschland und Amerika approbiert. Spezialist sür schmerzl. Zahnziehen in Betäubung. 8 Sprechz.: 0-5. 7 8«i iivvsti. 7. Sviintags 10-12. Kuiistv. Porzellan- und Gvldvlombeii: amerikanische Kronen und Brücken ohne Gaumenplatte», naturgetreuer, idealster Zahnersatz. V«I> Uvn 7IINÜ«IL «ottlL. vvNrvI. ve,M vanlrst« an«« 17, vordem langjähriger erster lech. Assistent des Herrn Hosrat nlltiw. Tel. 7263. Sprechz. 9-6 Uhr. Mastige Preise. 8 gäbe meine krnxm vieler nuk^nommen, Varl LLsNT, »eiitkt, früher 10 Jahre Afffflcnt des Hosrats Dr. Jenkms. 8 Tel. 8691. Sprechst. »-5 Uhr. L'er.litt»«,l-«1i. IS, 2. »'I!8kli lez vl, Dentist, Wallstrafze I, am Postplatz, empsichll sich allen Zahnlcidendcn zum Ansertigen künstlicher Zähne i» Kaniichnk. Gold, sowie Aluminium — auch ohne Goumenplattc — naturgetreu und vor züglich. 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Nach kurzem Bericht über „Eindrücke vom 5to»grest snr innere Mission i» Leipzig" Wucht Herr Sch iwiuttor Nihsche der Abteilung snr Schwachsinnige der neuen Stacitsaiisinlicn m Ebenniitz - Alteadori üver die neue Ansgave de, „Fürsorge für die aus> Anstalten »nd Hilfsschule» entlaiscncn Lck,wach- sinnige»" linier Darstellung der Anstaltserziehung und Ausstellung von Schiilcrarbcitcii. Eintritt frei. Jedermann herzlich willkommen. Die Vorstände des Stadtvereins ffir innere Mission, des Frauen vereins zur Fürsorge snr die weibliche Jugend, des Magdalencn- Hilssvercins. des Vereins sür Fabrikarbeiterinnen, dcr Zentrale sür Jnaendsiirsorge. deS Vereins sür die Dienstmädchen-Lehranstalt, des Vereins zur Hebung der Sittlichkeit, des evangelischen Vereins sür die Gesellenhcrbergen (Zur Heimat), des evangelischen Frauen Hundes, Ortsgruppe Dresden. I. A.: Ter Vereinsgeistlichc Pastvr Iiroüiimtti'nor. Die oresjährige ULUAivvrsLmmIllllL des Dresdner Zweigvereilis der evang. Gustav Adolf-Stiftung soll am k». November liMc» abends 6 Uhr M't einem best- ^o«tv»,,lioil8t in der hiesigen L>ietleöui8«li1iilt»t; cin- gelciter werden. Fesivredigt: Herr Pfarrer r'i'ommliol«! - Chemnitz. Bericht: Herr Plärrer Ilotxi». Tie Hauptversammlung wird im Anschluß an diesen Gottes dienst im Saale des Gasthauses zum gotdnen Apfel» Große Meißner Straße, ahgehallen. VtLAVS - o I «I nIL0A. 1. Eröffnung durch den Vo>sitzendeii. 2. Die Jahresrechnung des ZweigvereinS. 8. Beichlntzsasiung üver die Verwendung des dem Zwelgvereln zuslevenden Berrages. 4. Ncnwabl vo» 5 iatzniigsgeinäß ansicheidenden Vorstands mitgliedern nnd von 3 Rechnungsprüfern. 5. Mitteilungen aus dcr Arbeit des Gustav-Adolf-LereinS. Ter Unterzeichnete Vorstand beehrt sich, die Mitglieder und Freunde hierzu ergebenst einzuladcn. Der VorLta.nä äes Drssänsr äsr evLu^. ^äo1t-2Mun§. Piarrcr Ilvt^e. Ilr. EHottsolinIiI.s Die Mitglieder unserer Innung wer den zu der MM StiIS.MkMd.3.' abends 7 Uhr im Börieniaale unseres Eentral-Schlachtbofes nnd ViebmarkteS hier stallsindcndcn II. austerordeutlichcu hierdurch eingclciden. lll a8v^'Ov«I«iin8 i 1. Abänderung des Jnnungs-Statnts. 2. Abänderung des Äcgräbniskaffen-Statuts. ML. Wir Westen darauf bin, daß i» dreier Versammlung nach 8 66 unseres Jnnnngs-Slatnts, ohne Rücksicht auf die Zahl dcr Erschienenen, verhandelt wird. Dresden, den 1. November 1905. Der Vor8l3iiä üer klmclikr-liniiiiiL. I Obcrmciilcr. Von dem U»ro8iI>ier vaukveroti» in vresileo ist der Antrag gestellt worden Will Mr. 9VV TSV,— uerrv der Dttsdüll 8l>»iaM»bris «nm. Msiitz ßülk. Dresden, 8<üeli NNN iikvi f« IZiom. lNK. IOVV,—, ll-a. V. I—ans den Inhaber lautend, mit Dividendcn- berechtignng ab l. Juli 1905, zum Handel und zur Notiz an dcr hiesigen Börse zuzulaffen. Dresden, den 4. Niwcnibcr 1905. DivüllllmiiiiMtell« <>. DkeäiliierDvfM. ^ruUvlit. 88vlin! ljotek- ^35865 Usilö8lick! Ke8tei' isiebzfoffcjel'^elt! fi'ikl!!'icsi8l<ilölksiei'.l>k68llen. Erhälllich in Flaichc» ü 10. 60 und 100 Pf. in unseren Filialcir und allen besseren Drogerien. Vkltö 11 «Dresdner Nachrichten" Etklö 11 Sonntag. S. November 1008 M» Nr. »07
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