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Dresdner Nachrichten : 09.11.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-11-09
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188411093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18841109
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18841109
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1884
- Monat1884-11
- Tag1884-11-09
- Monat1884-11
- Jahr1884
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.11.1884
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»r»I4 — «»«lavlilitSN. ksits I> könnt»» äan « I^avembp'' 1884 VermtschleS. * Eingeschmuggelte Obalisken Die Pforte hat zwar den Sklavcuiiandel abgcschasst, nichtsdestoweniger wird der selbe in einigen türkischen Provinzen, zunral in Arabien, noch ,Mir eitrig betrieben, nnd würde dirter Handei nicht exisliren, so batten die türkische» Groben schon längst ibre HarcnrS schließe» müsse». Wäbrend der beurigen Walltabit nach Mekka traf nun vor dem dortigen Stadtttwre auch ein Kaufmann aus Südarabicn ein. der 1U bis 15 bübsche Mädchen mit sich tübrle, von denen er vorgab, daß sie alle zu seiner Familie gcbören und nun in seiner Geicll- schast die Pilgerfabrt mitmachen wollten. Plan lieb datier dieic niedlichen Pilgerinnen »»gebindert passiren. Wenige Tage »achbcr verlieb dieser Mann wieder Mekka und gab dann beim Stadttbore an, dab er seine Reisegefährtinnen in oer heiliger^ Stadt zurück l zuri gelassen habe, damit sie dort noch weiter ibrcin Scelenlicile ob liegen können. Wie grob war jedoch das Erstaunen der Behörden, als dieser Kaufmann bald daraus neuerdings mit einem Trob von Pilgerinnen in Mekka eintras. ES stellte sich nun heraus, baß der selbe seine Sklavinnen sür Pilgerinnen auögab, um sie so »»ge- hindert in die Stadt bringen nnd dort verlauten zu können. * Ist Menschenfresserei als Mittel der Selbsterhaltung berechtigt oder nicht ? Diese Frage beschäftigt augcnblicklich die englischen Gerichtshöfe. Es wurde t. Z. aussübrlick in den Leitungen beschrieben, wie ein gewisser Dudler» aus seiner Pacht eure Fabrt nach Australien unternabm, dnL Schiff untcrging, er aber sich und seine Leute, zwei Männer und einen Knaben, in die Boote retteten, und das, sic in dieser Lage vier Tage lang obne Nahrung znbrach- ten, bis Dudlen sich entschloss, den Knaben zu tödten und wirklich sich die Ileberlebenden von dcni Fleisch »äbrkcn, bis sie von einem Schiss ausgenommen wurden. Dudler» ist wegen Moides vor Ge richt gestellt »norden. Der Ja» ist cigentbüinlieb. Wenn Schiff brüchige sich rinn Kannibalismus entschlichen, so lassen sie gewöhn lich das Loos entscheiden nnd dadurch bat sich die durch's Loos bestimmte und nachher getödtetc Person mit der Abnrachung ein verstanden erklärt. In diese»! Falle aber war der Knabe nicht um seine Einwilligung besragt worden und er wühle nichts von dem Plane, bis ihm das Presser an der stellte sah. Auch ist — bier niobl znin ersten Male - die elbische Frage arOgetaucht, ob Schiff brüchige nicht vcrpslichlet sind, eber selbst zu sterben, als einen Menschen zu tödten. Hingegen wird sich zweifelsohne ein Ge schworenengericht mit Leichtigkeit zu der allen Lehre bekennen können , dab die Minderheit der Mehrheit geopfert werden darf, oder mit ander en Worten, dah zwei Menschen im Rechte sind, wenn sie ihrem eigenen Leben das eines Tritten opfern. Es ist klar, dah in dieser» Falle die drei lleberlebenden durch den Tod des .Knaben gerettet wurden. Jedenfalls wird schwerlich die Furcht vor »ngeorobter weltlicher Strafe solchen Ereignissen vorbengen. Die Pertheidigung wird übrigens noch die phrisiologijche Frage auf- wersen, ob ein Mensch, der vier Tage lang ohne Nahrung zuge- bracbt bat, für zurechnungsfähig gelten kann. " Der Fardin d'Acciimalatio» in Paris besah ein«« islän dischen ilbu, „Schnec-Harfang", welcher durch sein »veihes Gefieder die Bewunderung der Bemcher erregte. Vor einigen Wochen fiel cS einem Engländer ein, den Vogel z» necken, denselben mit seiner» Stocke zu schlagen und endlich io heftig aus den Boden zu werfen, dah er verblutete. Der VerwaltungS-Sekrrlär des Gar- r.w.. von dem Borges,»lenen in.stenntnih geieht, lieh de» Fremden, Namens Leithlidge. ernrchen, sich in sein .stabinet z» verfügen, der Engländer aber entgegnete phlegmatisch: ,.iöi<>. »o, moi pan ckörrrn- , >>e ,»oi!" So musrte der Sekretär sich selbst bemühen, erhielt abcr zuerst dieselbe Antwort. Schließlich gab der Engländer dennoch dem Kommissar Namen uno Adresse an.. Am II. Oktober muhte er vor dem Pariser Zuchlvoiizecgericht erscheinen, von welchem er zu 200 Fies Strafe, 800 Fres. Schadenersatz nnd Bezahlung von i > Ercmvlaren des Rickrterrvluches. welche im Jardin d'Acclimala' tion angeschlagen werden sollen, verurlbeilt wurde. 2 n' s H n n dwcrt gep i n s ck, t. Es war ein richtiges Erogwetter. Deshalb sah der alle Förster Ramelow im „Goldenen Löwen" und lieh sich von seinem Liebimg, der WirthStochIer. einen tostbaren Dropsen mischen, nach seinem eigenen Rezepte halb und bald. Lim Stammtisch sahen heute einige Vertreter derjenigen Menschenarl, die er am »reisten hasste, nämlich einige Commis vor,a- genrs. An diese hauptsächtrch wandte sich Ramelow mit folgender wahren Geschichte: „Ja. mein Pluto, den Sie hier sehen. ist ein Hund, wie Sie ihn vielleicht aus dieser Erde nicht mehr finden. Rewe Race, mir aut Hühner dressirt, aber scharf wie Gift! Neulich bleibl mir ans einer Hülnreriuche der Hund vor einem Busch stehen, fest wie eine Plauer Ich nrse, der Hund geht nicht loS. Ich wusste sosarl. dah ellvaS Besonderes loS war und gehe näher, da trabbelle sich aus dem Busche ein Mensch heraus, die Stiefel i» En Hand, slnchend und schimpfend, dah er nicht mal in Ruhe seine Hühneraugen beschneide» könne. Sehen Sie »reine Herren, wcrr Ihnen der Hund selbst vor Hühneraugen stehen geblieben!" Das war den Her ren aus der Provinz denn doch zu stark und Einer von »me» imrersiiig sich, den allen.Herrn zu übertrumpfen. „Sehen Sie, Herr Förster," begann er, „ich bi» auch ein wenig Jäger. Vorigen Herbst gehe rch mit einem Geschäftsfreunde aus die Jagd. Da habe ich Ihnen ein Glncligehabt, wie Sie es vielleicht noch nie erlebt haben Kaum bar ich rin Forste, da geht rechts von mir ein Hase om und links eine Ente. Ich lege meine Büchsstinte an, schieße im: dem rechten Lauf den Hasen und mit dem linken die Eule Ruinier, lade neu und gehe weiter. Nach kaum fünfzig Schritten gellt rechts von mir ein Reh auf und links ein Huhn, ich schiche m» dem rechten Lauf das Reh, mit dem linken das Huhn herunter, lade und gehe werter. Nach ungefähr hundert Schritten geht rechts von mir ein Keiler auf und links ein Hirsch. Ich lege an " Da erhob sich Ramelow: „Herr, wenn Sic seht nicht vorbeischiebe», dann Hane ich Ihnen Eine herunter, das; Sie unter'» Tisch fliegen!" * Wie dcrsVolk spricht. „Entlarvter Spiritist!" sagte die Frau. Ta ertappte sie ihren Mann, als er aus der Sctmavs- stcüche naschte. — „Etwas ist faul im Staate Dänemark," sagte oer Commis vormgeur. Da hatte man ihm in Kopenhagen iin Hotel verdorbene Eier vorgeieht. — „Gebrechlichkeit, dein Nam' ist Weib," sagte der snihreisc Knabe. Ta war il>»> eine vom Jahrmarkt mit gebrachte Psefserknchcnsrau entzwei gegangen. — „Ach. ich Hab' sie ja nur mir die Schulter geküsst," sagte der Tourist. Da hatte man um gefragt, ob er in der Schwer; den höchsten Gipset der Jung- nan bestiegen habe. — „Ich war gestern in einer Faustvorstellurig." strgtc der Goethe-Enthusiast. Da Halle er eiuem Preisboxen bei- gcwohnt. , *Ein koulanter Straßenräuber. Kürzlich betrat cin herkulisch gebauter Neger in Guadalajara in Mexiko einen Laden und entriß dem Besitzer den groben Geldbeutel, den dieser gerade in der Hand dielt, und der 80 Doll, meist in Kupfermünzen ent stielt. Der Geschäftsmann verfolgte den Dieb, könnt ' ihn aber erst e.nbcrholb der Stadt cinbote». Dort machte der Spitzbube Halt nnd sagte zu dem Bestohlenen: „Wir wollen ehrlich thcilen, bist D» dies zufrieden und versprichst mir hinterher keinen Trubel zu machen, so ist cs gut. andecnsatlü schlage ich Dich nieder. Der Ge schäftsmann machte gute Miene zum bösen Spiet, erhielt 40 Doll, ron dem Gelde zurück und beide setzten ihren Weg in entgegen gesetzten Richtungen fort. Mexiko amerikanisirt sich — meint hierzu cm Blatt der Union I * Das stärkste Licht der Welt. Der Lcuckttlrurm in der Höllciitbor-Einsahrt des Hafens von New-Pork wurde am 21. d. M. Abends durch Elektricität nach dem Brush-System er leuchtet. Es wurden dazu neun Lampen von je 6000 Kcrzenkraft verwendet. Das Licht wird als das mächtigste in der Welt betrachtet. Vsi«lll«k»1inl» I» SIllIlI. Ltnt»«»ntilt«» ^«Itvn-IInpttnI: « ItlUItaiivii Iluilt. B »reaux und Wechselstube. Leipziger st ratze 95- Wir übernehmen die Besorgung des An- lind Verkaufs d örsen güug^ger Wrrtlistaplrr, zu den Eoursen der BerlinerBörie» sowie auch die Ausführung von Börsen-Zeit geschäfte»; es beträgt die hierfür in Ansatz gebrachte 8» I»vlali»i» dtu Lvlinlvt I'iaient. Die Einziehung von ginS.EonvonS. Dividenden-Scheinen und anSgelooften Stücken, sowie die Sontrole der Vertooinngcn, die Einholung neuer Eouponbogen! loiott wird den Kunden der VereinSbank unter Berechnung sei eventuellen Porto-Ausiage § Falls besorgt. — über Anvloosnng von Effecten nnd Anlage in börsengängigen LEertn- Vnpieren re. wird jede wünschenswertste Auskunft erlbeilt. Verwerttinng oer in »renrber Münze zablbaren Coupons bereits einige Zeit v«»r Verfall zum jeweiligen Borseir-Course. Darbest»» aus börsengängige Wcrthpapiere zu coularrlen Bedingungen propiirons - frei zu 4'/i bis t- Proc. per airnunr (je nach der Dauer der Zeit, sür weiche die Darlchne ver einbart werden). Es beträgt die Aerzlnsnng von Baar - Einlagen i» provisionsfreier Rechnuttg bis aus Weiteres bei vereinbarter Rückzahlbarkeit ohne vorherige Kündigung 2 Proc. per Jahr, bei ,, Mägiger Kündbarleit 3 Proc. „ bet „ üwvchcnliichcr „ 3'/e Proc. „ bei „ Omonatlichcr „ 4 Proe. „ ES werden aus Wunsch Einlage-Bücher ertheilt, in welche die Ein- und Rückzahlungen zu- rcsp. ab- geschricben werden. Liöeonto- und Esteques-Verkevr; Wrchsel-DvmiriUrung. Di iihlen - Berkniif. Eine Möble, in welcher auch die Bäckerei betrieben rvcnde, mit ausreich.'iroer Wassercrost. Just Gecälle, «Ä n,ge re., soll mit den dazu gebörigen ca. 10 Ptorgcn Wiese und Licker selrr preivwerlü vcttauit oder nvlhigen verpachtet werden. An- ReichSbank-Giro-Conto. M Dienstag den II. November It-,84 komme» m Altstrieseu, Kat.-Nr. 7l, die Herrn Zot»» gcbörigen Nivbiiien, als Vormittags von re zu dem Nachlasse 10 Illir an des Prioalus zabinng von ea MM Tblr Eff. wolle inan unter >k. »Oi» an den „Juvaiidendanl" Zittau cinienden. 'IS I LL- M SS Elt I. kill«» Villn nick schartigem, mügligsl grobem Garten wiro sür M. 30-10.000 XU IziliilN! Soro L WMKvr, SLllhS080dLkt, Altmarkt, im Rathhause. An- und Verkauf von Effekten uud Vaut»»«»«. Auszahlung von Eouvon» und Dtvidendenscheineu. ! Mo!pd Kwsoü, Lsnltg88vii3ft, krsuenstr. 4 Ll»- unel Vvrltaue von StaulapnptsrLii. Iöl»Iüi»u»»r vo« Q«u>»«n». ^»ioontnclt od r uii« N-to ,i,»» Ilürv Villa nicht zu grotz, aber in gutem Zustande und mit allem vcrsclien. Ter- Möbel, Kleiber, Wäsche, Betten, Hans- nutz Wirthschaftsgeräthe re., ' ttz. NteUter, Gcrichtsichöppe. öffentlich an den Meistbietenden zur Versteigerung durch M La'»»» Morgen Montag, „ach Bciinden folgenden Tag. 10—1 und3'/^—7 Uhr gelangen i» ifolge Gcichästsauigcrbe Amalienstrahe 4 solgcirde RI I» «1 «s Ik Ls «L» Ke, als: Solinger Messer und Gabel», auch in Ebenholz, Bern und Alsemoe, feinste Bril.-Etz-».Kaffee löffel, blauemaill. 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