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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.07.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-07-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188007142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800714
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800714
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-07
- Tag1880-07-14
- Monat1880-07
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.07.1880
- Autor
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4204 zu Iprump, Gemeinde HaLbergen, in einem kleinen Gehölz in unmittelbarer Nähe der Chavffee die Leiche eine» Fremden gesunden, der sich an scheinend am Abend vorder dort erhängt hat. Derselbe ist ganz nobel gekleidet gewesen und man hat außer zwei Trauringe» ihm noch drei andere Ringe, worunter zwei ziemlich wertbvolle, ab gezogen, ferner auch ewe silberne Taschenuhr, an Geld aber kaum 1 Mk. bei ihm gesunden. Ein Vorgefundener Militairpaß erqiebt Folgende»: Er heißt Friedrich Ferdinand Otto Als», ist am 23. Mai 1843 zu Leipzig geboren und ursprünglich Orkonom gewesen. Im Hahre 1864 ist er Soldat geworden, hat 1866 gegen Preußen und 1870 gegen Frankreich mitgelämpst. Während seiner l2jührigen Dienstzeit ist er nach und nach bi» zum Vice- seldwebel avancirt und am 16. October 1879 all dem Militairdienst entlassen. Nach einem gleich falls Vorgefundenen Briefccuvert mit einer Präwien- quittung für eine Lebensversicherung von 3000 Mk. bei der Gothaer Bank war er zuletzt Postassistent in Glauchau. E» wird demnach in einigen Tagen Nähere» Uber sein« Verhältnisse, vielleicht auch über die Ursache seiner letzten verzweifelten Thal ermittelt werden können. — Ueder das bereit» gestern telegraphisch ge meldete Unglück, welches den Professor Theo dor Mo mmsen so hart betroffen hat, liegen jetzt ausführlichere Mitlheilungen vor, welche dem betrübenden Ereigniß nach wissenschaftlicher Rich tung eine noch viel größere Tragweite geben, al» man sie anfänglich befürchten zu müssen glaubte: die Vtlla Mommsen's zu Eharlottenburg, March straße 6, wird in allen ihren Etagen von der zahlreichen Familie de» Professors bewohnt. In der Parterre-Etage befinden sich GesellschastS- räume, da» 1. und 2. Geschoß werden zu Wohn- räumen benutzt, während in der 3. Etage sich das Studirzimmer und die Bibliothek deS Gelehrten befinden. Gegen 3 Uhr Morgens sahen einige Arbeiter einen dichten Rauch auS den Giebel- und Dachluken der Villa aussteigen. Sofort eine Feuersgefahr vermuthend, machten sich einige daran, die Bewohner zu wecken, während die anderen davon eilten, um die Feuerwehr zu alarmiren. Beim Wachwerden der Bewohner brannte das ganze Bibliotbekzimmer lichterloh, während der Dachstubl und die angrenzenden Räumlichkeiten in nicht geringer Gefahr schwebten. Unbekümmert um die rauchenden und qualmenden Räume, in denen Theile der Decke prasselnd her unterstürzten, drang Professor Mommsen in die selben hinein, um seine Lieblinge, die Bücher, Handschriften und eigene Marulcripte zu retten. Leider hat er bei dieser Thätigkeit erhebliche Brand wunden an der linken Hand und nn Gesicht erlit ten, so daß seine Angehörigen ihn aus dem bren nenden Gemach herauötragen mußten. Inzwischen war sowohl die freiwillige Charlottenburger als auch die Turner Feuerwehr eingetrvffen. welche den ganzen Dachstuhl in Flammen fanden; dieselben brachten sofort 2 große Handdruckspritzen in Tätig keit, welche das Feuer von der Giebel- und Rück seite angrlffen. Trotz aller Anstrengungen gelang e» ihnen nicht, die Bibliothek zu retten; auch konnten sie nicht verhindern, daß die darunter liegenden Wohn- räume mit ergriffen wurden. Bi» 7 Uhr dauerte die Löschthätigkeit, während die Ausräumungs arbeiten noch am Mittag nicht beendet waren. Die Größe de» Verluste» ist ,n diesem Fall eine ungeheure, denn alle kostbaren Manuskripte Professor Mommsen's sowohl über römische Ge schichte als StaatSwissenschaft, ferner neuere Ar beiten, die noch im Werden begriffen waren, sehr seltene alte Handschriften, die au» circa 40 000 Bänden bestehende Bibliothek — Das alles ist zum großen Theile dem verheerenden Element zum Opfer gefallen. Ter augenblickliche Zustand de» berühmten Gelehrten, welcher des tiefen Mitgefühl» der gesammten gebildeten Welt sicher sein darf, ist in Folge des ungeheuren wissenschaftlichen Ver lustes ein sehr erregter, doch lassen seine Ver letzungen dauernde üöle Folgen für seine Gesundheit nicht befürchten. — Au» Gotha, 12. Juli, schreibt man: Heute Nachmittag wird die Leiche des am Sonnabend hier verstorbenen Iustizraths Otto Gelbke in dem hiesigen Lelchenverbrennung»ofen, seinem Wunsche gemäß, verbrannt, ebenso morgen die Leiche eine» gestern Abend au» New-Bork hier ein- getrvffenen Amerikaners, des Kaufmanns Fr. Funk, der, am 8. December 187» gestorben, in Bremer haven bereit» beigesetzl worden war. — DaS „Weißenfelser Kreisblatt" bringt die solger.de Notiz, die auch in manchem andern Orte Beherzigung verdient: Wenn wir auf dem wochen- mar Möglichen Buttermarkte umhergehen, so be merken wir oft eine Unsitte, die öffentlich gerügt zu werden verdient: das Prüfen der Butter seitens der K a u f l u st i g e n in unappetitlicher Weise. Wir hatten Gelegenheit zu sehen, wie die eine Käuferin mittelst einer herausgezogenen Haar nadel, die andere mit einer Stecknadel, eine dritte mittelst einer Busennadel kostete: eine vierte benutzte die nicht sehr reinlichen Fingernägel, um die Butter abzuknipken; die fünfte fuhr mit einem abgeleckten M-ss,reden hinein: eine sechste drückte ihren Dau men darin ab. die Härte zu erproben. Ein der artig beknappertes Stück Butter wäre dann nur schwer noch zu verkaufen, doch verstehen es die Verkäuferinnen, demselben wieder ein gutes Aeußere zu geben. An Letztere, wie an das Gesammtpubli- kum werden wir und, diese ekelerregenden Unge- hörigkeiten länger nicht zu dulden; zum Prokuren der Butter sollte die Verkäuferin ein kleines Mes ser bei sich führen, welches nach jedesmaligem Ge brauche sorgfältig abzuwischen ist. — Ein empfindlicher Verlust droht der Stadt Zeitz. Der Unternehmer der dortigen Draht seilbahn, Tretrop, beabsichtigt, durch den ihn betroffenen UnglückSsall dazu veranlaßt, die ihm gehörige Drahtseileisenbahn zu verkaufen, und zwar zum Abbruch. Herr Tretrop hat die Bahn der Stadt zum Kauf angeboten; es bleibt indeß abzu warten, ob die städtische Behörde auf diese Offerte eirgehen wird. — Wie au» London gemeldet wird, ist der Be richt der UntersuchungScommission Uder da» Tay- drücken-Unglück (Dundee) erschienen. Mr Rothery, der Wreckcomwissar, ist der Ansicht, daß der Bau schlecht gezeichnet, schlecht auSgesührt und schlecht erhalten worden und daß sein Zusammen sturz auf Fehler zurückzuführen sei, welche ein Unglück früher oder später unvermeidlich machten. Für sämmtliche Fehler sei Sir Thomas Bouch haupt sächlich verantwortlich; für den fehlerhaften Entwurf gänzlich; für die mangelhafte Construction in erster Linie, da er bei gehöriger Ueberwachung die Fehler hätte entdecken und beseitigen müssen; für die un genügende Erhaltung gleichfalls in erster Linie, da er e» Unterlasten, eine Inspektion de» Baue» auf recht zu erhalten, welche besten Verfassung so dringend erheischte. Die anderen Mitglieder der Commission werden je einen Sonderbericht er statten. Gericht über die Wirksamkeit der städtischen Anstalt für Ar beit»- und Dienst-Nachweisung, Universitätsstr. Nr. 9 (Gewandhaus), 1 Treppe, geöffnet Vormittag» von 7—12 Uhr und Nachmittags von 2-8 Uhr. Juni 188«. 22 u Nachfrage nach Arbeit. Bestellung. auf Arbeiter. L'L Rru- akmrldtlk Früdkr: gknieir-lr. L 8 l L 8 L s s niällnl. s 's weibl. Vom .Zan. Mai !l vm >. >»» ao. ),,n>. 56 7 90ll35 19^ 22 207 41 1809 194 3973 841 148 2402 44 353 140 41 2369 348 03 10»<>l57 248 2903 4814 192 2755 181 2717 172 4' 5 6817 2947 2898 Von der Anstalt wurden nachgewiesen: » an männlichen Personen: b an werblichen Personen: 10 zum Glssabladen, 187 zum Scheuern, 10 zu verschiedenen Hand-1>8 zum Waschen, arbeiten, 9 zum Raddrehen, 8 al» Laufburschen, 2 zum Koblemragen, I zum Holzhacken, 1 zu Gartenarbeiten. 13 als Aufwartung, 8 zu Gartenarbeiten, 4 zu Fabrikarbeilen, 4 zum Nähen, 4 zum Scholenauskernen, 3 zum Kartoffelabkeimen, 3 zum Rolledrehen, 2 zum Heuabladen, 2 zum Plätten, 1 zum Logi-räumen, 1 al» Krankenwärterin. Resultat der Dienstboten - Rachweisnng. Juni Bestellungen auf Dienstboten. ZumDienst Erhaltene 1880. anqemeldet. Dienste miual. wtibl. NläNKl. w ibl. m.tnnl wtibl. Bom I. Januar vis :»>. M.». 10 47 19 22 7 13 I. Juni bi- av ?,»»> 2 5 4 3 1 1 12 52 23 25 8 13 Heteorologsivds »sodocktdwxea »nl ck«r vn1,«ro»tLto.8tornnr»rt« » 4 lull bi, 10. ^uli 1880. vos 4S - ° k- « d » S V a m 6 L LZ e ' ^ «> 0 ^ Z s Ä k Nt»»,t». 4. « 746.80 4-17.5 88 8 2 dewSIKI 2 747.74 4- 17 I 35 81V 2 käst trübe 10 748.83 -ß 13 8 74 8V » bewölkt*) 5. 6 747.85 4-15 0 81 8V 8 bewölkt 2 75l 06 4-17 0 66 ^8V 5 laat tr»b« 10 753 92 -j- 12 5 76 8V 2 wolkig ') 6 8 764 99Z- 12.7 76 8V 2 wolkig 2 755 43 -st KO I 47 8>V 3 bewölkt 10 754.92 -f- 13.0 91 8 1 wolkig 7. 6 753 55 -s- 14 0 88 88V 2 bewölkt 2 760 61 4- 24.7 46 88k 2 bewölkt 10 747.66 -f- 17.1 83 88k 2 bewölkt 8 8 746.4» 4-17 8 79 8 2 bewölkt 2 747.82 4- 22 1 61 V 2 käst trüb» 10 749.83 4- 16.3 88 8V 1 trübe») 9. 6 750.41 4- 16 4 86 8V 1 bewölkt 2 750.64 4- L4 2 53 8V 2 bewölkt 10 751.08 -s- 17.8 73 XV 0- -1 beiter 10. 6 751.49 -l- 19.0 77 K8K 1 käst klar 2 74^.9 l -l- 25.2 63 V8V 1 bewölkt 1l>! 753.33-s-18.3! 70 8V 3 l käst trübe») ') Xscbts etwss liegen; mittsgs sieuensebsser. ») Voemittsgs von 6 bi, 11 llbr liegen. ») X'sckmittsgs 'j,2 Illir Donner in k, '<,4 bi, 4 Ukr liegen; Abends */,9 liegen. Von Vormitlsg, 11 Ubr di, Xsck- miltsgs '/^1 Ukr debitier mit liegen. Im ülonst duni 1880 wsr in lleiprig: mittlerer Dsromelerstsnd .... 748.99 dliliimeter. llöcbsler „ fsm28). 767.46 „ Xiedrigster „ (sm 4.) . 741.79 „ mittlere lemperstur -f-16".40 6. Ilöckste „ . (sm 12.) 4- 28.2 „ X'iedrigste „ . (sm 6.) -s- 7.0 „ mittlerer Dunstdruck 10.24 millimeter. mittlerer Druck der trockenen bukt 738.76 mittlere relstive keucbtigkeit . . Höbe der X'iederscklärse .... Xsbl der beobsebtelen Vinde Davon kamen aus: 74 92 Droeent 106.92 Millimeter. 90. 8 L 8 V 0 10 7 g XL 8K XV 8V 6 29 XXK XXV 88k 88V 0 3 0 2 84 48 21. Bei Bedarf von Arbeitskräften hält sich die Anstalt dem geehrten Publicum für ferner besten» empfohlen. Hieran, derecknele mittlere Vindricktung 198* 6 — 88V 2abl der l'age mit Xieder,oblägen . . 16. - Oewitter .... 3. - keitern Dage 1. - trüben - 10. Del einem ru niedrigen Lsrometerstsnde ist die mittlere 7>i»peralur ein wenig unter normal geb'ieben. Die bücbste stemperstur am 12 betrug 23" 2 6., welebes nicbl ,ebr bedeutend ist. 6ross wsr die menge der Xiedersebläge, welche andertbald mal so viel det-ug als die normale, gering war dabei die 2sdl der 6«witter- tage. König!. Amtsgericht Leipzig. Versteigerungen. Am 14. Juli Barm. 9 Uhr im gericht lichen Auctionölocale 3 Pmninos, Regen- und Sonnenschirme, I I RstS Briefpapier, div.Möbel; Noch.». 8 Uhr ebendaseldst 1 Partie Möbel, ein Concertflügel, 3 PianinoS, 2 Stein- druckpresten, 86 Lilhographiesteine, 68 verschiedene Schriften, I Partie Posa menten :c. Am 1V. Juli Vorm. 10 Uhr ebendaselbst 1 Partie div. Möbel, 1 Ladentafel, 4 Paar Bonbonwalzen, I Partie ver schiedene Blockzuckerformen rc. Am 22. Juli Vorm. 10 Uhr ebendaselbst 1 Partie Möbel, 1 Geldschrank, 1 Partie Pfosten und Breter rc. t'raklluclwr Unterricht: 8cliönsckreiben, klm kecbnen, kucbkübrung etc., lm — XaukmLuo. XodrlimMul — von L Sodiislaor.ILL' Unterricht in der dopp.ttal.Buchhaltung, Lontormissenschast, kautm. 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