Delete Search...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.08.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-08-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188008195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800819
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800819
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- unvollständig, letzte Seite fehlt; Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-08
- Tag1880-08-19
- Monat1880-08
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.08.1880
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
4864 mehr der Verarmung entgegen. Der Hetzkaplan hat natürlich hierfür kein Auge-ihm ist e« gerade rechl, wenn alle gebildeteren Elemente abziehen, damit er schließlich die Herrschaft Uber die Bevöl kerung unangefochten auSüben kann. Nur zu spiit erkennt man diese leidigen Verhältnisse, und im Interesse der hiesiarn Bevölkerung, die al» solche gar nicht so rabenschwarz und intolerant ist, wie man au-wärtS wohl unterstellt, wäre eS sehr zu wünschen, daß die ReaierunH recht bald durch Herlegung von Militair, klemeren Behörden rc. Etwa- sllr un- 1hä>" Wie wir der „Allgemeinen Zeitung" entnehmen, stehen in Baiern im nächsten Jahre doppelte Wahlkämpfe bevor, da die Mandate der Reich-tag-abgeordneten fast gleichzeitig mit denen der Landtagsabgeordneten erlöschen und zwar erster« am 30., letztere am 21. Juli 1881. Um nun eine Gletchiettihkeit dieser Neu wahlen zu vermeiden, gedenkt die Regierung die Kammer nach Schluß ihrer letzten Tagung auszu lösen und al-bald die Landtag- Neuwahlen auszu schreiben, welche in diesem Falle schon Mitte Mai stattfinden wiirden. * * * * Der Kaiser Franz Josef wird sich, wie wir bereit- melden konnten, in einiger Zeit nach Galizien begeben, um dieses Krönland einer ein- oehenden Besichtigung zu unterwerfen. Da- in Lemberg erscheinende Organ der Ruthen en schlägt nun vor, in den ersten Tagen de- Monat- September, also während der Anwesenheit deS Kaisers, nach Lemberg eine ruthenische Volksver sammlung einzuberufen, welche die jetzige politische und ökonomische Lage der Ruthenen besprechen und ein Memorandum auSarbcitcn soll. Dasselbe soll dann durch eine von der Versammlung gewählte Deputation dem Kaiser in Lemberg oder rn Wien überreicht werden. Auch auf polnischer Seite werden ähnliche Anstalten getroffen, um die Kaiser reise für politische Zwecke auSzubeuten. Der ungarische Ministerpräsident hat in letzter Zeit politische Niederlagen erlitten. Be sonnene Leute beginnen, sich von seinem Svstem abzuwenden. DaS Ansehen Ti-za'S im Lande ist hin — schreibt ein Correspondent — daS verhehlt sich kein Anhänger der Regierung mehr, und selbst deren Organe sprechen es ziemlich unverhohlen auS. Größere Verwünschungen hat aber vielleicht selten ein gestürzter Minister in- Privatleben mitgenom men, als sie einst Herrn v. TiSza folgen werden, besten Plünderung deS Sachsenbodens in der Geschichte geradezu ohne Vorbild ist. Neuerdings führt Professor vom Rath in Bonn in einem eben erschienenen Buch über „Siebenbürgen" (Hei delberg bei Karl Winter) einige dieser Thatsachen wie der an. Hoffentlich sind TiSza'S Tage gezählt und auch manches auf dem KönigSboden gebrochene Recht wird von gerechteren Nachfolgern wieder hergestellt Tisza aber, der Urheber de- Rechtes der Minderheit über die Mehrheit in Verwaltungs körpern, wenn die Minderheit auf Seiten der Re gierung steht, der Urheber de- Ausspruchs: „Ueber der parlamentarischen Gewalt steht kein Recht" wird wenig dagegen sagen können, wenn eS von seiner Regwrungszeit heißen wird: „Außerordent lich gering war damal- in Ungarn die Zahl der Staatsmänner, Regierung-- und zu der Regierung haltenden Verwaltungsbeamten, welche von ihrem eigenen Volke als makellose Ehrenmänner be zeichnet wurden." Tisza selber ist allerdings der Verdächtigung, sein Amt zu persönlicher Bereiche rung zu mißbrauchen, entgangen, dürfte auch als einer der reichsten Männer in Ungarn und per sönlich bedürfnißloS in diesen Verdacht nicht gc- rathen. Die von Gambetta in Cherbourg gehaltene Rede findet sehr verschiedene Beurtheilung. Die Berliner officiösi Presse legt derselben einen ziemlich harmlosen Charakter bei, während Pari ser Correspondenten IdaS Gegentheil behaupten So wird der „Köln. Ztg." auS Paris wie folgt geschrieben: „Den Eindruck, den die Cherbourger Rede Gambetta'S in Deutschland Hervorrufen werde, war leicht vorauszusehen; und da- Erstaunen der hiesigen Blätter über diese Wirkung ist vollständig überflüssig und obenein kindisch. Entweder gehölt Frankreich zum europäischen Staatensystem oder nicht; gehört eS dazu, oder will eS dazu gehören so hat eS gewisse Verbindlichkeiten zu erfüllen, welche der internationale Staatenverkehr bedingt; und eine der ersten dieser Verbindlichkeiten besteht darin, daß die Männer, welche au der Spitze des Staates stehen, den 8tatus qao der Dinge in ihren Aeußerungen respectiren und sich aller direc ten und mdirecten Drohungen gegen einen Nach barstaat, mit dem sie in Frieden leben, erhalten. Diese internationale Etiquette hat Gambetta in Cherbourg einmal wieder stark verletzt, dies läßt sich nicht ableugnen und ist ohne den Commenlar der freien Blätter Jedem verständlich. Gambetta ist zwar bloßer Präsident der Deputirtenkammer reiste aber im Gefolge deS Präsidenten der Repu blik und wurde behandelt, al- wäre er der wahre Herrscher Frankreichs. Wenn er da- Bedürfniß empfindet, Deutschland seine Rachrpläne zu ent hüllen, so ist Die- seine Sache, doch darf er sich nicht verwundern, wenn gelegentlich beim hiesigen Auswärtigen Amt über den Werth derartiger Aeußerunaen ungefragt wird. Hätte Deutschland den Wunsch, mit Frankreich anzubinden, so wür den solche Vorgänge Anlaß bieten, daher ist Gam betta'S Vorgehen in Cherbourg zum Mindesten un vorsichtig." Die Aufregung in Irland ist, darin stimmen alle Berichte überein, durchaus besorgnißerregend Al- ein neues Anzeichen dafür meldet die „F. Z." daß in Glasgow am 14. d. M ein von ca 3000 Irländern besuchtes Meeting stattfand Dieselben marjchirten mit fliegenden Bannern und Musikbanden durch die Hauptstraßen Glasgow» nach Mary-Hill, woselbst Resolutionen angenommen wurden, de- Inhalt-, daß die englischen Agrar gesetze denjenigen de- Continents gleichzemach verden müssen, daß eS sich in einigen Jahren serau-stcllen müsse, ob die Demokratie von Groß- »ritanniev und Irland oder daS Oberhaus den Sieg davon trägt, und daß Gesetze für Irland nur in Dublin gegeben werden können. Die Land- Jesetz-Rrsorm-Liga hatte an demselben Tage ein Meeting, bei dem Bradlaugh präsidirte. Es wurde beschlossen, O'ConnerS Resolution gegen das Ober haus nach Kräften zu unterstützen. Wie bekannt, »at die englische Regierung bereits Truppen nach Irland gesendet, um neuen Ruhestörungen mit Erfolg entgegen treten zu können Rußland macbt Fortschritte im tran-ca-pi- schen Gebiete. ES ist freilich noch nicht klar zu ersehen, ob General Skobeleff die Absicht habe. Dengeel Tepe zu nehmen, oder ob es bloS aus eine Recognoscirung abgesehen ist. Seine Trup penabtheilung in Bann kann nicht weniger als 4000 Mann betragen; die- war auch die Stärke, mit welcher Lomakin im vorigen Jahre in Akhal einbrach. Die Abtheilung, welche am 25. Juli gegen Geok Tepe vorging, scheint jedoch nicht über 1000 Mann stark gewesen zu sein. Daß der General bis an die Wälle von Dengeel Tepe gelangen, die Festungswerke und Ansiedelungen unterwegs verbrennen und wieder unangefochten nach Bann zurückkehren konnte, be weist genugsam, daß eS ihm leicht sein würde, die schlecht bewaffnete Besatzung jenes Orte- mittelst seiner Kruppkanonen und Hinterlader zu ver treiben. Noch wichtiger ist die Frage, ob Rußland im Ernst eine Belagerung von Merv beabsichtige. Diese Frage beschäftigte die Politik schon im Jahre 1874. Seit jener Zeit hat Rußland zwar zu wiederholten Malen die Absicht auf eine Besitz nahme von jenem Orte in Abrede gestellt; es hat auch nicht den geringsten rechtlichen Vorwand, gegen die Turkomanen von Merv einzuschreiten, denn diese haben sich im vorigen Jahre keiner feindseligen Handlung gegen Lomakin'S Truppen schuldig gemacht. Die russischen Vorkehrungen lassen jedoch dao Gegen theil von jenen ErkUirungen befürchten: Rußland hat seinen besten Feldherrn jenseits des CaSpi'chen Meere- geschickt, eine Eisenbahn zwischen Kras- novodSk und Kizil Arvat ist begonnen und neuer dings sind Vorkehrungen getroffen, um 30,000 Mann m kürzester Zeit nach Akhal zu befördern Elsas;-Lothringen. Die Zukunft des Reichslandes wird so lange ein politisches Problem bleiben, bis die Reichsregie rung mit ihren wirklichen Absichten über dieselbe offen hervortritt. Die bisher zur Anwendung ge brachten VerwallungSmaximen beweisen, daß cs sich nur um Versuche, nur um ein Provisorium handeln konnte; denn eS geht zur Stunde ein Zug von Unsertlgkeit durch die Regierung des Landes, der ernste Bedenken erregen muß. Die Erörterungen in der TageSpresse indessen, welche sich an die Ent lassung des Herrn Herzog als StaatSsecretair für Elsaß Lothringen geknüpft haben, sind nickt ohne einen gewissen Niederschlag geblieben, den auch Herrn Hosmann'S Ernennung zum Nachfolger wohl nicht wieder auflösen wird. Es ist nämlich im Gegensatz zu dem Verfahren des Statthalters von Manteuffel klarer als bisher zum Vorschein gekommen, wie die kundigsten und zugleich unab hängigsten politischen deutschen Kreise im Reichs lande sich dessen Germanisirung denken. Solche Kreise giebt eS — wie die „N.-L. C.' aussührt — außerhalb des Beamtenstandes in Straßburg und im Lande unzweifelhaft, aber bis jüngst hielten sie eS für ihre patriotische Pflicht, m die schwere Arbeit der Regierung unter ernst- bemühten Männern, wie den Herren v. Möller und Herzog, möglichst wenig dreinrureden. Erst die unheimlichen Sprünge des FeldmarschallS v. Manteuffel haben ihnen ein wenig die Zunge gelöst. Anfänglich scheint man sogar an eine Ar gemeinsamer Kundgebung gedacht zu haben; bei dem Verhalten der maßgebenden höchsten Persön lichkeiten jedoch gegen alle nicht vorab gewünschten oder selbst hervorgerufenen Regungen auS der Mitte der Bevölkerung stand man davon lieber ab und begnügte sich, in der einen oder anderen angesehenen Zeitung seine Urtbeile und Besorg nisse zu veröffentlichen, vertrauend auf die niemals ganz ausbleibende Wirkung uneigennützigen Frei muths. Fast gleichzeitig hat bemerken-werther Weise der französelude Elsässer, von dem die „Revue de- deux Monde-" sich mit mißvergnügten und daS Miß vergnügen nährenden Aufsätzen über unser ReichS- lanb versorgen läßt, denselben Zukunftsgedanken wie der Wortführer jeneS kundigen deutschen Kreise- ausgesprochen; aber freilich nicht um den selben zu beglückwünschen, sondern um seiner Ver wirklichung womöglich einen Stein in den Weg zu wälzen. Denn offenbar fürchten unsere Feinde keine Wendung mehr, als daß einmal Metz mi dem dazu geschlagenen Stücke von Lothringen zu Rheinpreußen gezogen und dauernd vom Elsaß getrennt werden möchte. Die» hätte für die Rheinprovinz wenig Bedenkliche-: französisch redende Wallonen enthält sie bereit- in den Kreisen Malmedy und Montjoie und hat sie zu ganz guten Preußen erzogen: Ultramontane be käme sie zwar noch einen Haufen mehr, aber da» ist höchstens ein Moment der iunern, kein- der auswärtigen Politik. Dagegen würde durch solche Wiederzerlegunq eine- weder geschichtlich noch sonstwie zusammen gehörigen jungen StaatSverbande- da- deutscher gesinnte Nieder-Elsaß frei von der steten unabseh baren Uebereinstimmung durch da- so gut wie gan französische Lothringen und da- französischer ge sinnte Ober-Elsaß. Diese Befreiung de- zu Deutschland neigenden Nieder-Elsaß von der Majorisirung durch die sranzösirten Thcile de» Reichslandes würde zur rascheren Wiedergewinnung der im innersten Wesen deutsch gebliebenen Bauern und Kleinstädter in ganz Elsaß höchst förderlich ein. Sie wäre daher eine würdige Ausgabe der deutschen Staatskunst, während da- gegenwärtige Bemühen um die Zuneigung der halb nach Rom. ;alb nach Frankreich blickenden Geistlichkeit und der durch ihre französische Bildung dem Vo'.kS- thum ihrer LandSleute entfremdeten Fabrikanten und Kaufleute als eine Sisyphusarbeit erscheint. Hocheils-Geschenke, öodllLeu-, voburlulLr»- vuä »u«1«r« kosixadsv m reicker ^uavakl uml ru allen ?rei»en. Kataloge gratis unü franco. ü-lkl L IM. LwldMW. ksckw. 8. MIttLlr-küi»LL0ßii»m zu Leipzig (Dir. I>r. ktlliseli). Neue Curse 6 Septbr. u. 7.October. — Vorder, f.d, Freiw., Fäbndr., Primaner u. Abi^-Ex ^ Gute Pens S Wick. »IM, KMm, S SIMM MMM. MMei empfiehlt außergewöhnlich Preiswerth auch im Einzelnen zu Engros-Preisen "MW S SorndLrS Vvrvllä, II 6 Kathartnenstraste, Böttchergatzcheu-Vckc. ^HX6»VV8 «le krsnee, Sleichkstr.5. 1V«1ud»ncklaox zur Einführung chemisch untersuchter reiner, ungegypster ftanzöstschrr Weine. Ne a: seines Frühstück und Abeudbrod, kalt ober wann, incl. Butter und Käse und '/. Liter Wein t 80 H. Re- nommirt« 1»d:e ä'küle von '/,1 —8 Uhr i Couvert 1.58, «m Abonnement » l.38 incl. Lttev Wein. Leute »von : Luppe mit Blumenkohl, Gedünstete Leber au maü< ev. Grüne Bohnen. Hammelcote- lettcs. Klopsbratc«. Lompot. Lalat, Butter u. Käse. Lageskalender. 1. K. Telegraphenamt 1: Kleine Fleischergaffr 8 2. K 3. K. 4. K. 5. K. «. K. 7 K 8. K Bostamt 1 (AugustuSplatz). oft amt 8 (Leipzig-DreSdner Bahnhof). oft amt 8 (Bairischer Bahnhof), oft amt 4 (Muhlgaffe), oftamt 8 (Weststraße), ostamt 7 (Ranstädter Steinweg), oftamt 8 (Eilenburger Bahnhof). DaS K Telegraphenamt 1 ist ununterbrochen geöffnet; tue anderen (Zweig-) Anstalten haben dieselben Dienftstunden wie bei den Postschaltern. Landwehr-Bureau im Schlosse Pleißenburg, Thurm- hau-, 1. Etage links (über der Wache befindlich) Die Bureauzett ist Wochentag» von 8 bis ff.l Uhr Vormittags und NachnuttaiS von '/,3 bis '/,8 Uhr. Sonn- und Festtag- von 9—12 Uhr Vormittags. veffeniliche Bibliotheken r Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Volksbibliothek ll (I. Bürgerschule) 7—8 U. Ab VolkSbibliothek IV. (Klosterg. 8. U.) 7-9 U. « Pädagogische Leutralbtbltothek (EomeniuSftistung) Sidonienftraße 81, geöffnet Mittwoch u. Sonn abend von 8—4 Uhr. Die Polikliniken (Paulinum): für chirurgische Kranke (Pros. vr.Schmidt) '/,11—12U, - Ohren- u. HalSkranke (Prof. vr. Hagen) 12—1 Uhr, » innere Kranke (Prof. vr. Erb) '/,2—3 Uhr, find in der Zeit vom 7. August biS 18. October ». c nur DienStagS, Donnerstag- und Sonn abends geöffnet. Städtisches Museum, geöffnet von 10—4 Uhr. Ein trittsgeld 50 /H. (Das im Erdgeschoß neben dem Carton-Saal befindliche Kupferftich-Cabinet geöffnet von 10—2 Uhr. — Eintritt unentgeltlich.) Del »ecchio s Kunst - «usftellun». Markt Nr. io Kaufhalle, 8—8 Uhr. Patentschriften liegen auS Neumarkt 18, l. (Handels- kammer) 8—18, 8—8 Uhr. Kunstgewerbe. Museum, ThomaSkirchhof 20, ge schlossen biS zum 18. September. vorbtldersammluug für Kuust-Gewerbe. Grimm. Steinweg Nr. 17. Sonntag, Montag, Mittwoch und Freitag ll—1 Uhr unenkgeltl. geöffnet. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsene weibl. Geschlechts am DienStag und Donnerstag 18—8 Uhr seitens deS Inspektors, Prof. A SchrfferS, für 10 ausS Halbjahr. Unentgeltlicher Unter richt im Freihand- und Ornamentzeichnen unter Leitung deS Ebengenannten für Erwachsene männl. Geschlecht- Montag, Mittwoch und Frei tag Abends 7—8 Uhr im Wintersemester. Muse«« für Völkerkunde geöffnet DrenStagS und Donnerstag- von 11—1 Uhr und Sonntag- von 10-1 Uhr. Türkische AuSsteluug Obftmarkt Skr. 3. Geöffnet von 8'/,—7 Uhr; Entree 80 /H. LchützevhauS aqoanom für See- und Süßwaffer geöffnet von 8 Uhr früh biS 11 Uhr Abends. Saolagischer »arteu, Psaffendorser Hof, tägl. geöff GchtlertzauS tu Gohlis täglich geöffnet. p»ri» stlwvwr l.«ip»i, «v gro». peteraatr. 38 «o äställ. Iwpww- LI«! (ättactar Import), ladiotte» io »ii«o LrSaaen vor! pormeo, Olaaar ovo P1»»ebeovot«r»«t»er etc. etc. rv äev dilligatao kreiaoo ffevl»«it«ll i» ffUboroedmuebsaodvu, eckt aoä imitiri klameoatäoä« StaGirea, 1aräiolSrei»,V»,«a, 8ch»»l«n, 1'akelaulaät»« «tc. OrL»«1. vagar T»Iwi vdriletteo etc kaienat« Xvir». paobor. 8 ketormtraii» 8. 8 am ml- vor! vutta-korest»aoä «ugl. Iioöorrroldrlsmoa dal 18. L-st-t»«llitr»»»«. lALTtwU. Verstaut » A1ust»ut von Vstrou, voläl, ffllstor, oostto» tttoluvu, Kvstwuestoaestv», »klaren, Utortstümor» d«i k. k. öoot, Orimwa'aester Statt,veg 4, »ab« ä«r koat. Vkrlw»»»»«!»« H»««I»»wAIr>wU eva Lrotoestwau» L vrotoedol, klatstarioaaatr. 18 äurck geringe« apeeiüaciiea devricbt, koken reinen Xabeat- gekalt, 15 eickkeit etc »uagereieknel, empüeklt »Elwst»»«;«!»» vadudotatraeoe IS. ro jeüem vooesteust paaaenä, offerir« io V»1»otorlv-, Vljoatvrlv-, k»pl«r-, Kur»- unri I,väerrr»»rea Hozre, vrtmmalocdor 8to1arroU S. Hr. Johannes. Frl. Satran. Hr Ellmenretch. Hr. Ottbert. Hr. Conrad. Hr Pohl, vr Eichenwald. Frau Schube«. Frl Butze. Hr. Broda. Frau Spitzeder. übner. aulik. chwendt. Neues Theater. 822. AbonnenientS-Borftellung, ll. Serie, roth. Ein Lchritt vom Wege. Lustspiel in 4 Acten von Ernst WicheN. Personen: ANhur von Schmellwitz, Guts besitzer Ella, seine Frau Eurt von Hageln, deren Bruder Egon, ein Reisender vr. Rathgeber, Badearzt . Busch, BadecommissariuS und Polizeiverwalier in Kieferthal Schnepf, Geheimer Registrator Clolilde, seine Frau Bertha, seine Tochter . Blanknagel, Kaufmann . Rosette Hasenklein, Vorsteherin eines Damenpennonats . Peter Schnips, Kellner im Gast haus zum goldenen Tann- zapsen daselbst Ein Führer .... Ein Hirte .... Ein Polizeidiener. Ein Postbote. Badegäste. Ort der Handlung: Bad Kieferthal im Fürstenthum Sulzingen und Umgegend. Nach dem 1. Acl findet eine längere Pause statt. Gewötzultche Preise »er Plä,e. Einlaß ',.8 Uhr. Anfang '/,7 Uhr. Ende gegen 9 Uhr. kspvrlolrv. Freitag, 20. August. (223. Abonnements- Vorstellung, III. Serie, weiß.) Faust und Mar- garcthe. Oper in 6 Acten nach Goethe von Jul. Barbier und Michael Carrc. Musik von CH. Gounod. Altes Theater. Vom Donnerstag, den 19., bis Sonnabend, den 21. August, geschlossen. »ppsi-tott-v. Sonntag, 22. August: Der Alte »»« Berge. — Immer zu Hause. — Glückliche Flitter Wochen. Herr Carl Sontag als Gast. Der Billetverkauf für den laufenden Tag findet an der Tageskasse von 10 Uhr Vormittags b»S 1 Uhr Nachmittags, der Vorverkauf für den nächstfolgender Tag (mit Aufgeld von 30 Pfennig) von 1 biS 3 Uhr Nachmittags statt. Sonn- und Festtag- wird dl- TaqeScasse erst um 10'/, Uhr Vormittags geöffnet. Garderobe-AbonnementS-Bücher, 28 BilletS ent haltend, werden an der Theatercaffe K 4 verkauft. Vlv VIrvetlvn !8t»ättbv»tvrs. VnnÄvvtll« - Plagwitz-Aelsenkeller. Donnerstag, 19. August. Zum 4. Male. Der Herr- gottschnitzer von «mmergau. VolkSst. m. Ges. in 8 Aufzügen von Ganghofer-Neuert. Anfang 8 Uhr. ö. IlrvMvr, Director vwiupkwwzreii auf der Berltn-Anhaltischenvahn: Nach Berlin: *4.18.ft. — 8. V. — *9.10. V. — 2. N. — *8.32. N — 8. N. — *9. A. ö. Nach Magdeburg vi, Zerbst: 4. 18. ft. — 8. V. - *9. 10. V. - 2. N. - 6. N- (nur biS Zerbst). — "8. 40. N. Magdeburg-Halberftädter Bahn: 4. 10. ft. — *7. 5. V - 11. V. — 12 20. N. — 3. 10. N. (nur bis Halle). — 4. 80 N. — 6. 28. N. (nur bis Halle). — *8. 45. N. — 10. A. Lachs. StaatSbahneu: I) Bairischer Bahnhof. Linie Leipzig-Hof: 4. 45. fr. — *6. 85. ft. — 8. 5. V. - 12.30. N. — 3.30.N. — *6.18.N.- 6. 25. N. — 10.40. A. (bis Zwickau). — *12.10. R. k. Linie Leipzig-Borna-Chemnitz: 5. 90. ft. — 9. 5. V. (bis Frohburg). — 11. 20. B. — 3. 8.N. — 8. 5. N. 0. Linie Leipzig-Gaschwitz-Meuselwitz: 9. 8. B. — 12. 30 N. — 3. 5. N. — 6. 25. N. — 10. 40. «. (nur an Sonn und Festtagen). 0. Linie Leipzig-Gößnitz-Chemnitz: 4. 48. sr. — *6. 25 V. - 9. 5. V- — 12. 30 N. — 3. 30. N — «. 25. N. 2) Leipzig-DreSdner Bahnhof. Linie Leipzig-Rlesa-DreSden: 5. 8. fr. — 7. 80. B. — *9. 10. V. — 11. 30. «. — 3. 8. N. — *6. 8. N. — 7. 5. N. — *9. 50. A. v. Linie Leipzig-Döbeln-DreSden: 7. 20. B. — 11. 45. V - 2. 10. N. — 4. 45. N. — 6. 15. N. (nur bis Nossen). Thüringische« Bahn: ^ Linie Leipzig-Eisenach: 5. 30. ft. — *7. 40. V. — 9.55.V — *11.30.«. — 1. 30. N. — 5. 50. N. — 8. 80. N. (nur bi- Weißenfels). — *10. 85. A 11. 5 «. (nur bis Markranstädt). 6. Linie Leipzig-Gera-Saalfeld-Eichicht: 8. 46. ft. —10.10. B. — 4.18. N. — 9.25 N. (nur biS Sera). Leipzig-Etlenburger Bah«: ä Linie Falkenberg, Ruhland, Kohlfurt, BreSlau, Hirschberg i. Schl.: 8. 2t). V. — *1. 58. N. ki. Linie Falkenbera, CottbuS, Guben, Eorau: 8. 20. V. — *1. 58. N. — 7. 34. «. — (nur bis Finsterwalde). — *1- 56. N. vi, Sagan nach BreSlau. <t«r auf der Verltu-Auhaltischen Bah«: X. Lime Verlin-Leipzia: 3. 53. ft. — 10. 12. «. — *11.49.«. — 8. 19. R. *8. 35. N. - *11. 18. A. 8. Linie Magdebura-Zerbft-Leipjig: 8. 38. v. (von Zerbst). — 10.12.B. — 8.48. N. — »8.35.R. *11. 18. «. «agbeburs-Halberftöbter Bah«: «. 88. ft. (mm Halle). — *8. 30. « — 11. L. — 8. SS. R. — 8. 45. N. — 8. 80. N (nur von Halle). — 8.88. A. gO. U. 11. 30 A. röchs. EtaätSb»h«e«: 1) Bairischer Bahnhof. Linie Hof-Leimig: *3. 88. ft. — 8. 10. B. — *8 38. B. — 9.89.B. (von Zwickau). —18.8«.». — 4. II. N. — 6. 80. N. — *8. 8.N. — 10.4.«. 8. Linie Chemnitz-Vorna-Leipzig: ». 8«. 8. — 18. 88. B. (von Frohbur^. — 8. 80. — 6 87 V! — 11 41 8^ 0 Linie Meuselwitz-Gaschwitz-Leipzig: 8. 10. 8. — 18. 38. R — 8 80. N. — 6.80. R. — 10.4. ». (nur an Sonn- und Feiertagen). 8) Dresdner vaynhof. 11. Lmre Dresden- Riesa-Leipzig: 1. 81. ft. — *6. ^ Ir. — 9. S4. 8. — 10. 44. L. — 8. 41. N. — 8. 80 N. — *8. 80. «. — 10. 89. «. 8. Linie DreSden-DSbeln-Leipzig: 8. 9. 8. (mm Nossen). — 11. 88. B. — 4. 1». N. — 7. 1» N. — S. 38 A. Da» * bedeutet die Eilzüge
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview