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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.09.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-09-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188009069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800906
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800906
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-09
- Tag1880-09-06
- Monat1880-09
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.09.1880
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5192 ratmr Grün, Schlossermstr. Beulshausen, Schnei-1 dermstr. Farl, Schuhmacher-Obermstr. Gchöalein, Seifensiedermstr. Klivger, Seilermstr. Luther, Stetnmetzmstr. Damm »an., Tapezierer Haunicke, Tischlermstr. Kltnnkl, Tischlermstr. Heinrich, Uhr- »acher Albrecht, Stellmachermstr. Ziretzsch, Tape- zierer-Obermstr. Mitbaud, Zimmermstr. Hand- werck, kyloaraph Larland, Architect Gröbel, Mechaniker Kühn, GaStechniker Bahn, Buchbinder- meister Möller und vr. meä. Hahn. * Leipriq, 5. September. Nachträglich der lautet, daß d,e focialdemokratistbe Partei sich den kindischen Spaß erlaubt hat, ihr Mißver gnügen über die Sedanfeier durch AuS- streuen dou Schriften aufrührerischen In halte« iu den Straßen und Häusern kundzugeben. So macht der Stadtrath iu Crimmitschau be kannt, daß am Morgen deS S. September daselbst derartige Schriften mit dem Titel „Hoch lebe die Revolution!" vielfach aufgesunden worden sind, und ein Gleiche- wird au-Meerane gemeldet, wo Schriften mit dem Titel „Nieder mit den Schma rotzern", in Couvert« verpackt, in viele Häuser geworfen waren. * Leipzig, 5. September. Ueber die Bethei» ligung an dem am nächsten Mittwoch beginnenden deutschen Iuristentag läßt fick heute noch keine nähere Angabe machen, da die Mehrzahl der Anmeldungen in der Regel erst in den allerletzten Tagen einläuft bez. sogar erst bewirkt wird, wenn die Betreffenden an Ort und Stelle angelangt smd. Man glaubt indessen, daß die Betheüigung hinter denen anderer Juristentage keinenfallS nach stehen wird, sondern sie in Folge der günstigen geographischen Lage Leipzig- noch übertrefsen dürste. Von dem WohnungSausschusse sind alle Vorkehrungen getroffen, um die zu erwartenden Festaäste in entsprechender Weise in den hiesigen Gasthäusern und event. in Privatquartieren unter zubringen. * Leipzig, 5. September. Mit derWollen- waaren-AuSstelluug sind, wie wir bereits mehrfach mittheilen konnten, eine Schasschau und ein Wollconvent verbunden, die beide in der CngroSwoche der bevorstehenden Michaelis messe, vom 23.—27. September, stattsinden werden. Wir vernehmen, daß die Betheiligung an beiden Veranstaltungen eine sehr rege zu werden ver spricht, indem namentlich die große Mehrzahl der bedeutendsten Schafzucht« aus den verschiedensten Theilen Deutschlands, insonderheit au- Ost- und Westpreußen, Posen, Schlesien, Mecklenburg re., die Ausstellung von Mutterschafen fast sämmt- licher Zuchtracen angemeldet haben und gegen wärtig schon über 200 dergleichen Edelschase an- aemewet sind. Mit der Herstellung der nöthigen Baulichkeiten auf dem Terrain deS alten Botanischen Gartens wird in den nächsten Tagen begonnen »erden. * Leipzig, 5. September. In den letzten Tagen fanoen die Manöver der beiden Bri gaden unter Betheiligung der Husaren und der Artillerie meist aus dem Terrain zwischen Conne witz, Lindenau bis in die Gegend von Markran städt hinaus statt. Vom heutigen Montag ab aber nehmen die größeren Bewegungen in der Division ihren Anfang. Diese Manöver wer den vorzugsweise in der Richtung nach Markran städt hin auSgesllhrt und endigen am künftigen Sonnabend den 11. September. Stach einem Rasttag erfolgt dann der Rückmarsch der von Au-wärtS herangezogenen Truppen in ihre Gar nisonen Chemnitz, Grimma, Meißen und Freiberg. ** Leipzig, 5. September. Die Capelle de- 104. Infanterie-Regiments unter Leitung de- Herrn Musikdirektor Pohle hat während ihres Manöver-Aufenthaltes in Leipzig in verschiedenen Concerten, im Bonorand'scheu Etablissement, auf der Theater-Terrasse:c., dem musikliebenden Publicum Gelegenheit gegeben, von ihrer trefflichen Organisation Kenmntß zu erhalten. AuS durchweg tüchtigen Kräften zu sammengesetzt, widmet sich dieselbe auch den größeren und schwierigeren musikalischen Tvnwerken und bringt sie wirkungsvoll zu Gehör. Diese Vorträge sowie auch die eigenen Compositionen de- talent vollen Leiter« der Capelle erfreuten sich bisher der vollsten Anerkennung deS Publicum-, das zu diesen Concerten zahlreich erschienen war. * Volkmarsdorf. Der hiesige Allgemeine Turnverein hielt zur Feier de« SedantageS ein Wett turnen auf seinem an der Schule ge legenen Turnplätze ab. Die Uebungen bestanden iu Sturmhochspringen, Weitspringen, Steinstoßen und Fünfkampf für die Mitglieder, und Hochspringen, Hinkkampf und Wetthüpfen für die Schüler. Alle genannten Uebungen wurden mit loben-werthem Eifer ausgeführt, und es zeigte sich an den Leistungen, daß der Verein recht gut geleitet wird. Besonde ren Beifall fand noch der zuletzt stattfindende Fünfkampf bei den zahlreich versammelten Zu schauern. Die PreiSvertbeilung an die Sieger und ein Hoch auf das Reich schloffen die Feier auf dem Turnplätze. Nach diesem versammelten sich die Turner und deren Angehörige zu einem Commer« in der Turnhalle, bei welchem patriotische Reden und Gesänge nicht fehlten und die Theil- uehmer noch mehrere Stunden fröhlich vereinigt Waren. — Ein Act der Rohheit und de« MißbrauchS der Dienstgewalt konnte am 26. August im Gehöfte de- Gasthof- Deuben bei Wurzen be obachtet werden, wie er hoffentlich nicht oft Vor kommen mag. Der wegen mehrfacher thätlicher Mißhandlung au Untergebenen jetzt noch in kriegs gerichtlicher Untersuchung stehend« Wachtmeister Henkerder 1.Esc.de« dort manövrirenden 2.Husa ren-Regiment« Nr. 19 inspicirte den von Chargirten al« einer der besten Leute bezeichneten Husaren Keilack, ohrfeigte Denselben wegen einer Gering fügigkeit, schlug ihn mit einem Stock, deu er stet- bei sich führt, fortgesetzt über Kopf und Gesicht dermaßen, daß z. B über einem Auge eine mehrere Zoll lange Schwiele entstand, au« welcher Blut strömte, und zauste ihn daun noch wiederholt an Brust und Haaren. Die empörten Augenzeugen haben für kriegsgerichtliche Verfolgung des Hrrru Wachtmeister Henkcr bereit« Sorge getragen, und die Gemeinde Deubeu nimmt am Ausgange der Sach« — wegen laben-werther Führung der Mannschaften — den regsten Antheil. — Ein sehr bedauerlicher Unglück-fall hat sich in Gränitz bei Freiberg ereignet. Der dort wohnhafte Kramereibesitzer und Fleischer Berger war bei einem Bewohner de« Orte« al- HauS- schlächter beschäftigt gewesen. Nachdem er seine Arbeit beendigt und sortaehen wollte, steckte er die Schlachtmesser in die unke Seilentasche seine« Iaquet«. Noch lag da- sogenannte Krumenholz am Boden, und er bückte sich, ohne an die Messer zu denken, um dasselbe aufzuheben. Da fühlt er einen Stich in der Brust. De« BluteS zeigt sich verhältnißmäßig wenig, und er will sogar nach Hause laufen. Der Stich aber hatte da« Herz getroffen, und in Zeit von einer halben Stunde war der Arme eine Leiche. Er stand noch in seinen besten Jahren und soll übrigen« ganz wohl situirt gewesen sein. ** Mittweida, 3. September. Gestern Mittag ist der Fabrikarbeiter Albert Vogelfang au» Schönboru im Zschopaufluffe in der Nähe der Pappfabrik zu Krumbach beim Baden ertrunken. L GeringSwalde, 3. September. Gestern Abend brach in der Scheune des Stephan'schen Gutes in AltgeringSwalde ein Schaden feuer auS, durch welche- die sämmtlichen Guts gebäude ein Raub der Flammen wurden. Die Entstehungsursache ist noch unbekannt. — Die „SerbSkc Stow." theilen auS Klein bautzen mit, daß sich in der Nähe de- sogenann ten „Teufelsteines" vor Kurzem ein furchtbarer Wirbelsturm erhoben hat. Vom Himmel senkte sich eine kleine Wolke in Gestalt einer Rübe mit einem dünnen Schwänze. Wie ein Drache auf den Feldern herumfahrend, nahm sie Alles, was sie antraf, hoch empor zum Himmel. Die erfaß ten Garben wurden vollständig zerrissen und oft so hoch in die Luft getrieben,' daß man Nichts mehr davon sehen konnte. Dann zog diese Wirbel- Wolke bei Preitltz und Rackel vorbei, wo ein kleiner Teich, „das kalte Wasser", wie ausgetrunken er schien und eine starke Pappel abgedreht und ein Stück davon mit fortgeführt wurde. f- Dresden, 4. September. Die socialistische „Dresdner Abendzeitung" weist mit ernstlich ge meint sein sollender Entrüstung unsere Bemerkung zurück, daß das im Schaufenster deS Cigarrenhänd- lerS und ReichStag-abgeordneten Max Kayser hier am 1. und 2. September, den beiden Na tionalfesttagen de- deutschen Volkes, ausgestellt ge wesene umflorte Bild Lasalle's eine „Anti- Sedan-Demonstration" habe bedeuten sollen. Nur zur pietätvollen Erinnerung an den Tod Lasalle's sei da- fragliche Bild uut einem Flor und einem Lorbeerkranze umgeben worden. Wie Jedermann weiß, fällt der Tode-tag Ferdi nand Lasalle'S auf den 31. August, nicht aber aus den 1. oder gar den 2. September. Am 31. August war nun allerdings das fragliche Bild mit einem Flor und einem Lorbeerkranze versehen. Am 1. und 2. September war jedoch der Lorbeer von dem Bilde verschwunden und nur der Flor ge blieben und auch dieser mußte schließlich auf einen deutlichen Wink von gewisser Seite schleunigst ent fernt werden. Man möge hiernach ermessen, wel chen Glauben die Versicherung des hiesigen So- cialistenblattcs verdient. -s Dresden, 4. September. Trotz der vielen warnenden Beispiele und ungeachtet der wieder holten Mahnungen durch die Presse, kommen immer noch zahlreiche UnglückSsälle durch unvor sichtige- Gebühren mit Petroleum vor. So hat erst gestern wieder ein bei einem Bäcker in der Friedrrchstadt in Diensten stehendes Mädchen durch Aufgießen von Petroleum in das Heerd- feuer erhebliche Brandwunden an der Brust und an beiden Händen erlitten, so daß eS in da- Stadtkrankenhaus gebracht werden mußte. — Aus der Maxstraße hier hatte gestern Vormittag der Inhaber eine- parterre gelegenen Geschäft« seinen Laden auf einige Augenblicke verlassen, ohne ihn vorsichtiger Weise zu verschließen. Als er zurückkehrte, ertappte er einen noch jugeno- lichen Langfinger darüber, wie dieser einen Griff in die Lademasse that. ES ge lang dem frechen Diebe, mit einer Hand voll Geld zu entkommen. — Vielver sprechende Früchtchen, und zwar acht Knaben und Mädchen im Alter von 8 bis zu 14 Jahren wurden neulich Nachts in der 12. Stunde in einer Wirthschaft auf der Willsdruffer Straße dabei betroffen, al- sie ganz ungemrt zechten, wacker dem Bier zusprachen und einen großen Lärm verübten. Jede« von den Kindern war mit einem Körbchen mit Blumen versehen, die sie iu den Restaurationen der Stadt feil geboten hatten. (!) — Den heute früh 4 Uhr 19 Min. vom Leipziger Bahnhofe in Dre-den-Neu- stadt nach Altstadt abgesertigten Eisenbahnrug benutzte in zweiter Classe ein unbekannter alter Herr, welcher während der Fahrt anscheinend von Krämpfen befallen wurde, denen nach der An kunft desselben auf dem Böhmischen Bahnhofe im Krankenzimmer im Verlaufe von wenigen Minuten der Tod folgte. Der Herr befand sich ohne ave Legitimation, er trug einen mit „bl T 29 4. 67" gravirten Trauring. In seiner Brieftasche lag ein Zettel, beschrieben mit einem vierzeillgen Verse, der „Fz Pake" unterzeichnet ist. Vermischtes. — Der Schneidermeister Gustav Siebertau« Quersuri. welcher vor mehreren Monaten wegen Mißhandlung eine« Collegen vom Land gericht »u Naumburg zu 9 Monaten Gefängniß verurtheilt wurde, ist jetzt wieder aus freien Fuß gesetzt, da der wirkliche Thäter ein Arbeiter au- Schlesien sein soll. welcher einige Tage nach I Verübung der That Querfurt verlassen, jetzt ge- fänglich eiugezogeu und da« Attentat berat« em- gestanden haben soll. — Ein bemerkenswerthes Verbot hat die Polizei der Stadt Weimar erlassen, indem sie, veranlaßt durch die rücksichtslose Unverdrossenheil, mit der dort bei offenem Fenster Clavier gespielt wird, jedes Musiküben in dieser da» Publicum und die Nachbarschaft belästigenden Weise bei 2 Mark Strafe untersagte. — Benn Brautexa meu fragte ein schwäbi scher Pfarrer das die Trauung bestellende Braut paar: „Ihr wollt also, meine lieben Brautleute, in den heiligen Ehestand treten. Habt Ihr Euch denn auch genügend auf diesen sehr wichtigen Schritt vorbereitet?" „Freist, Herr Pfarrer", antwortete die Braut, „wir hab'n a Sau g'stocha und zwölf Heneln abgemurkst und Nudeln und Kucha san g'macht, daß' a Tisch biegt; dös werd wohl g'nug seyn". Telegraphische Depeschen. Augsburg, 4. September. Se. k. k. Hoheit der Kronprinz begab sich heut früh 8 Uhr mittelst ExtrazugeS nach dem Manöverterrain bei Schro- benhausen und kehrte um 1'/, Uhr von dort zu rück. Heute Nachmittag um 5 Uhr findet bei Sr. k. k. Hoheit in dem Hotel zu den drei Mohren em Diner von 50 Gedecken statt, zu welchem u. A. Einladungen erhalten haben der Krieg-minister von Maillinger, die Generäle von der Tann und von Orff und andere Officiere der Cavallerie- division, die an den Manövern bei Scbrobenhausen Theil nahm, darunter daS gesammte OssiciercorpS deS 1. Ulanen-Regiment«. Herzog Ludwig ist ebenfalls hier eingetroffen und hat in dem Hotel zu den drei Mohren Wohnung genommen. Gegen 3 Uhr besuchte der Kronprinz die Münzsammlung; Abend« erfolgt die Abreise Sr. k. k. Hoheit nach Darmstadt. Darmstadt, 4. September. Se. k. k. Hoheit der Kronprinz wird Montag Nachmittags 2 Uhr nach Mainz weiter reisen und sich von dort mit telst DampfbootS nach Goar-Hausen begeben. London, 4. September. Der Premier Glad- stonc ist von seinem Ausfluge heute hieher zurück- gekehrt. Liv adia, 3. September. Der Kaiser ist gestern Abend 9'/, Uhr auf dem Landwege, über Sim- feropol, wohlbehalten hier angekommen. Mein Milttatr-PSdagogtum befindet sich jetzt über ein volles Jahr in Leipzig, und ist eS mir auch in diesem Jahre wieder geglückt, alle Zöglinge, die ich in die verschiedensten Examina ge schickt habe, durchzubringen. Auch in Zukunft werde ich, im Verein mit meinen 8 (akad. gebildeten) Lehrern, dieselbe Gewissenhaftigkeit walten lassen und mache daher vertrauensvoll auf meine Anstalt aufmerksam. Seit 36 Jahren habe ich über 3K00 junge Leute vor bereitet. Die Pension ist gut. Programm gratis. Die off. Bestimmungen aller Examina gegen Einsen dung von 50 vr. LUIltieb (Leipzig). lrxonck »nvvuvlr«» rrM, er- W AI7K spart »U« Nüdviraltuux, kort« im«1 k(«d«u»p«8va, M«iw er ä»mit der»istr»xt äi« «rot« -«atsvdv ^llilsncvn-Lrpsckltlon vov H »»»« » » 4 « tm L ill I-«lpr1s, vmver,it»t„tr. 8. ULräiovo slLllsr kadritz. Von meinen Fabrikaten empfehle eine schöne «aare ° Zwirn pro 22 Mtr. schon Mark 7, - - - - - lv. Englische Düll-Bardtne«, das adgepaßtc Fenster schon 5 Mark, Schweizer Gardinen zu'jedem Preise. M V kviov Illavdt., S1 «rimmatsche «trahe S1 io Vopplvd-n.vvvkvll-I-asor SvrmlttLrS SvrvaU. Mt nur 8 latdarinovatrasse 8. DW7» Lebxviestldv am Lüttvdvrgllssvdsn. KmlkMM MvM A»llUla-8to1kv, dleter v. 1 ^1 30 ^ ,a. 4nx 0LVV8 äv krrulvv, Rkichsstr. 5. If«1nb»ncklnvg zur Einführung chemisch untersuchter reiner, ungegypster französischer Weine. Neu: feine« Frühstück und »bendbrod, kalt oder warm, incl. Butter und Käse und '/« Liter Wein ä SO H Re- nommirte l'ebi« 4'kät« von */,1 — 3 Uhr t Eouvert >11.55, im Abonnement 1.85 incl. Liter Wein. Heut« »len« «rtessuppe. Italienischen Salat. Kohlrabi «tt ge», Kalbsbrust. «tnderbrate» «ompot, Ealat, Bntter »nd Käse. Zsrnrlitischr Lrligioasßrmkindr. Gottesdienst am kvsvli NüsedrcnLd WM Montag, den «. September: Morgengebet 7'/, Uhr, Predigt 8'/, Uhr, Abendgebet «'/, Uhr; Dienstag, den 7. September: Morgengebet 7'/, Uhr, Predigt »'/. Uhr. L» 15. Somüage nach Trinitatis Warden allfgebotea: rhoina-kirche: 1) O. F. Schätz, Backofenbauer hier, mit H. Liscbka, Häusler« m Mcrzkle- in Böhmen Tochter. 2) H. R Eißfeld, Schuhmacher hier, mit A. E. Harnisch aus Hohenmölsen. 3) F. W. Th. Boge. Markthelser hier, mit CH. M. verw. GenatowSch, geb. Scbeizel aus Beesenlaublingen. 4) O. A. Grove, Lehrer in Pieschen bei Dre-den, mit M. P. M. Wolf, Mechaniker- hier Tochter. 5) L.H. Schneider, Markthelser hier, mit I. M. F Schönfeld von hier. 6) C. H. Näther, Kaufmann in Dresden, mit L A. Drubig, Maurer« hier hinterl. Tochter. 7) O. P. Hoher, Maler »nd Lackirer hier, mit A. M. L Wage, Schuhmacher« hier hinterl. Tochter. BieolnMrche: 1) W. A. Samberg, Hauvtmann im Westfälischen Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 7 zu Neu-Breis«ch. mit C. H Mackenthun, Kaufmann« hier Tochter 2) F. L. W. Engelmann, Kaufmann hier, mit A . Schöne. Kaufmann« hier hinterl. Tochter. 3, F. W. Prager, Thorcontroleur hier, mit I. F. C. verw. Strauß geb. Weißflog hier. 4) G. A- Werkhaupt, Lehrer zu Moskau in Rußland, mit M. A. L. C. Scheibe, Schuhmachermeister- hier Tochter. «atttzäiktrche: 1) O. R. Fiedler, Buchbindereibesitzer hier, mit A. V. Strunz. Tuchmacher- zu Leisnig Tochter. 2) Professor vr. C. C. Schubart, Rector uud Direktor de« Gymnasium« und der Realschule I. Ord. zu Plauen, mit L. M. Pomsel, Kammer- oirectorS bier Tochter. 3) H. W. Schwarzburger, Maurer hier, mit F. A. Franke, Maurers hier hinter!. Tochter. 4) C A. John, Koch hier, mit E. M. L. Ibscher, Hausbesitzers in LeiSnig Tochter. Peterskirche: 1) F. R. Dathe, Maschinenbauer hier, mit W. P. Mannschatz, Maurer- in Hohburg Tochter. 2) F. G Wittenbecher, Hausdiener hier, mit A. P M. Grätsch, MUllermeisterS in Steinau a./d. Oder binterl. Tochter. 3) F. A. O. Biermann, Mark belfer hier, mit H. A. Voigt, Markthelser« hier Tochter. Tazesklüeu-er. 1. K. Telegraphenamt 1: Kleine Fletschergass« 8. K. Postamt l (AugustuSplatz). S. K. Postamt 8 (Leipzig-Dre-dner Bahnhof), K. Postamt 8 (Bairischer Bahnhof). 5. K. Postamt 4 (Mühlgaffe). «. K. Postamt 8 (Weststraße). 7. K. Postamt 7 (RanstLdter Steinweg). 8. K. Postamt 8 (Eilenburger Bahnhof). DaS K Telegraphenamt 1 ist ununterbrochen geöffnet; die anderen (Zweig-) Anstalten Haber dieselben Diensthunden wie bei dm Postschal'c:r, Landwehr-Burea» im Schloff« Plechenburg, hau«, 1. Etage link- (über der Wache best.«. Die Bureauzeit ist Wochentag- von 8 bi- Vormittag- und Nachmittag- von */,9 bi- '/H Uhr. Sonn« um» Festtag- von 9—18 Uhr Vormittag-, veffentliche vibltottzeke» r Stadtbibliothek 8—8 Uhr. Volksbibliothek ll (I. Bürgerschule) 7—» U. Ab. Pädagogische Tentralbtbltotbek (Eomeniu-Mrung) Sidomenftraße 51, geöffnet Mittwoch u. Tonn« abend von ll—4 Uhr. Die Polikliniken (Paultnum): für chirurgische Kranke (Prof. vr.Schmidt) */,11—IllU, » Ohren« u. Hai-kranke (Prof. vr. Hagen) 111—1 Uhr, « innere Kranke (Prof. vr. Erb) '/Ui—8 Uhr, find in der Zeü vom 7. August bis 15. Oktober ^ nur DienStaqS, Donner-tag- und Sonn» abend« geöffnet. K. «ichf. «tanbesantt Leipzig. Könia-pl-ch Nr. 1«. ExpedttionSzeit: 9—1 und 8—5 Uhr. An Vorm und Festtagen jedoch nur zur Anmeldung von tobt geborenen Kindern und EterbefLllen von 11—111 Uhr, Ttäbtische Gpareaffe: ErpedtttonSzett: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigung«! von früh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachm. 8 Uhr. — Effecten «LombardgeschLft 1 Treppe hoch. — Filiale sür Einlagen: vernhmd Wagner. Schützenstr. 17/18- DroguengeschLft, straße 80; Linden-Apotheke, Weststraße llO. »ttbtischeSLeitztzaa«: ExpedttionSzeit:JedenWoch«n- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachmir- taaS 9 Uhr. während der Auction nur bi- ll Uhr. Eingang: für Mänderverfatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche verfallen die vom 6. Decbr. bis 12. Deebr. 187d versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mb entrichtung der AuctionSgebühren stattfinden kam». Gtabt - Gteuer - »t«»«h«e Expeditionszett: Bor». 8—18 Uhr, Nachm, ll—4 Uhr. Herberie für Dieustmäbchen, Kohlgartenstraß« 19, 8« >4 für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimat», UlrichSgaffe Nr. 75, Nacht quartier «5 >4. MittagStisch 85 >4. Daheim für «rbetteriuue», vraustr. 7, I für Wohnung, Heizung, Licht und Gtätzttsch« «»statt Mr «rbeits- «»» Dte»s metf««g (UniverfttLtSstraße Nr. 9, Gewandhav- 1 Trepp«), werktäglich geöffnet Vormittag- ba« 7—1L Uhr, Nachmittag» von ll—8 Uhr «tatztbab i« alte« Fac»b«ho»pttale. an dm Woche» tagen von früh - K- Abend- 8 Uhr und von» «ab Feiertag- von früh - bi- Mittag- 1 Uhr aeöffmt. «e»e« THeater. Besichtigung desselben NachmtMig- von ll—4 Uhr Zu «Aden bei« Lheater»S»w«et»r. Gtätztische» M»fe»m, geöffnet von 111—4 Uhr ge»« Eintrit-geld von 5V >4. Del BeeK»'- Ku>» - »u«Kell«»a. Markt Nr. 1« Kaufhalle, 9-5 Uhr. Patmtfchriste» liegen au- Nemnarkt 19» l. (Handel-' kämm er) 9—111, 8—5 Uhr. K»»ftge»erbe.M»fe««, Thoma-ktrchhof « schlossen bi- zu» 15. September, »erbilderfamml»», für K«»»»emerb«. Grtao». Steinwea Nr. 17. Sonntag, Montag. Mittwoch und reitag 11—1 Übr unentaeltl. geöffnet. Unterricht werblichen Zeichnen für Erwachsene wetbl. Geschlecht- am DimZtag «nd Donmr-tae 111—ll Uhr seitm» de- Jnfpector«, Prof. U. Schäfer«, für 10 ^l <mf- Halbiahr. UnentgeÜücher Ünien
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