02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 16.12.1909
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1909-12-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19091216024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1909121602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1909121602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-12
- Tag1909-12-16
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Avrv eikigo Die Zweite Kammer behandelte in ihrer heutigen Sitzung die Iilterpellation des Abg. Güntber u. Ken. betr. Masi nahmen gegen die Fleischteuerung. In der Debatte kam es zu einem err e g t e n Z w i s ch e n snl! zwischen den« Präsidenten uird Ostzepräsidenten. Der Reichstag nahm heule den Rachtrugseiat in dritter Lesung an und setzte dann die Besprechung der Arbett-.-nnchweis niterpellalioneil sori Das kaiserpaar ist in Braunschweig zu der Ver Mahlung des H e r z o g r c g e. n t e n eingetrnssen. An König Leopold non Belgien.soll in zwei bis drei Tagen eine umfassendere Operation uocgenommen werden. Neueste vrahtmelüuiigeu vom 15. Dezeinbcr. Deutscher :sie:ä>st»g Berlin. IPriv. Tet.i Ter Reichstag n a l> in den N a cl,! raaseratin dritte r L e« n u , a n n nd s.'tzlc dann die Besprechung der Albeilsnaä>,vei-.--Ii!reive»a>ioneii ior». Avgg. F u h r m a n n snatl.» und >.«. T i r t s e n «Reichsp.» traten entschieden ihr den Arveitsliackweis- der Arbeitgeberverbände im Ruhrieviei ein, wäbrend Aög. Mann ifreii. LlvltspI in dem Zwaiigsarbeitsnachweis ein geiährlilhes Erveriment siah lind sich ihr den paritätischen Arbcitsiiall'iveis aussvrocl«, wobei er indes znaav. daß uöi derselbe nicht im Handnindrelieu > nsnhrcn liebe. Lic Lermählvngsfeierkichkeitcn in Brannschweig. D r a u n s ch w efg. Der Kaiser und die Kaiserin trafen.um 10 Uhr Al Ri,,,. mittels Sonderzuge's hier ein. Zum Empfang aus dein Bahnsteig hatten sich eiiigcfuiiüe» Herzogregent Johann'Albrecht in der Uniform des Leibgarde Husaren Rogi -nents. die Grasiherzogin Maria von Meälenburg Schwerin. die Rkitaliedec des braunschweigischen Staatsininisieriums, der kom mandiercnde General des l». Arineekorps, die Spitzen der siaat lichen und städtischen Behörden. Der Kaiser, der gleichfalls die Uniform der Leibgarde Hu«aren trug, begrüßte aus das Herz lichste die Grosiherzozin Maria und hiernach den Herzogregenten. Rachdem dieser der Kaiserin beim Verlassen des Salonwagens behilflich gewesen und von ihr herzlich begrüsit worden war. «iberreichte der Regent der Kaiserin ein Blumcnbukett. Im Fiirstenzininier des Bahnhofes fand die Vorstellung der Gefolge «satt. Auf dem Platze vor dem Bahnhöfe erwies eine Koni- oagnic des 02. Infanterie Regiments die militärischen Ehren. Beim Erscheinen des kaiserpgares brachte das Publikum Herz liche Kundgebungen dar. Begleitet von zwei Halbestadronen des braunschweigisäp:» Hujareii Regiments Rr. 17 begaben sich die Fürstlichkeiten nach dem Schloß. Der Kaiser und der Herzog «egent fuhren im oisenen Vierspänner, die Kaiserin mit der Grosiherzogin ini geschlossenen Galawagen. B r a ii n s ch w c i g. Der Hcrzogregent hat aus An tag seiner Vermählung sür arme Witwen und Familien der Stadt Braunichweig den Betrag von "WO Mart aus seiner Schatulle bewilligt. Boi» kraukculager König Leopolds von Belgien. Brüssel. lPriv. Lel.l Tie 'Nacht ist für König Leo pold gut verlausen. Es bestärig» sich, dasi die gestrige Opc ration nur der Erleichterung des Patienten von leinen Be 'chwcröcn diente. Wenn es der Zustand des Königs er laubt. soll in zwei bis drei Tagen eine nmfatiendere Operativ n stattsiiiden, nui lovmöglich die TalMiähnutng zu heben. Tie am Hose beglaubigten Gewn-te» der frem de» Mächte haben geiler» abend die Glückwünsche ilirer Regierungen überbrachi. «sräii» Stepnanie Vonnan isl Uhr 20 Rtiiiuteii srül? in Begleitung de, Baronin Emgeril ans dein Rordbahnhose eingeiroisen. Als iäre Aniinn't be kannt wurde, hatte 'ich bald eine ainehnliche Abnintie,unenge ans den Sttäsien e>»oefnnden. die dir Gräiin mit vstenia tiver Herzlichkeit begrünte. Tie Gräfin wird, wie es heisch, gegen Mitlag in- uranienziinme« grsü'n-t werden, um ohnc .'sengen 'hren Va'er zu svrechev Pen» der König stirbl, wird das Ministerium vorerst eine Regenttchast iah reu, ins der Thronfolger nach der Beisetz»«,, deS Königs ver dein Par laincnt den Eid am die. Versöhn na geleistet hgbeü mild. F r a n t i uri. T ic „Frants. Zig." meldet aus B u d a vest: Heute 'vnrde hier ans das Er-uchen eines Wiener Interesicnten, über die P r i nessin L u iie v v n Bel gien den Kontur-?, zu verhängen, verhandelt. Der' Ver treter der Prinzeisin machte für dicje die Rechte Ser Er le r r-> v r io l i t ü t geltend und verlangte ein «Gutachten des 'Ministers der auswärtigen Angelegenheiten Grasen v. Aehrenthal, weichem Ersuchen das Gericht staUgab. Ans Frankreich. Paris. Das katholisch Ivnservativc Blatt „Le People Irancpiis" l«at eine Getdiainmliing eingeieitet. um asten denjenigen Schuiti'iidern, die die vom Eviskvvat »er bot«'ne» Lehrbücher nicht benutzten und deshalb ans der Schule anSgcschlosse» wurden, eine TentniUiize zu ver leihen, die auf der einen Leite das Bildnis her Zeanue d Are, am der anderen den Spruch „Ich glaube an cstott" tragen svli. Paris. Einer Biätteruietdung zufolge hat der Bischof von Dijon die Bereinigung der Familienväter seiner Tiö zeie aufgesoi dert gegen einige Lehrer inr!» Lehrerinnen einen Prozesi anzustrengen. die Kinder aus der Srbnl-c ausgewieien haben, weil sie die Benutzung der vom Epntopat verbotene» Lehrbücher verweigerten. Marokko. Paris. „Siöclc" will wissen, baß die marokkani schen Abgesandten dem Minister Pichon bei dem heutigen Empfange Mitteilen werden, dag sie noch keine endgültige Ant wort von Mulen Hafid erhalten hätten. Die französische Ne gierung sei dann entschlossen, den Verhandlungen ein Ende zu machen und die Abgesandten zu bitten. Paris zu verlassen. Paris. Ans Tanger wird berichtet: Ter Vertreter des Sultans, El Gc.bbaS, bot dem englischen Gesandten mit- geteiit, Mule» Hasid wünsche, dasi die gegenwärtig in PurG weilenden A bges„ n d t e » a »ch in L » » d o n e m p s a i, g e n ivürden. El GebbaS bat den iraiizösischen ikcstindtcn gebeten, diesen Wunsch des Lultans zu unter- stiitzen. Nicaragua und die vereinigten Staaten. New nork. Ganz Nicaragua ist in Aufregung und überall wird Zclana angeklagt. Es heisit, der amerikanische Gesandte wolle seine Päs'e sordern, wenn er keine befriedigen den Erklärungen erhalle. Das Volk verlangt onen eine Inter vention der Vereinigten Staaten. Der amerikanische Kanzel sionür droht, die elektrische Beleuchtung von Managua abzu schneiden, wenn nicht seine Rechnung über looong Pesos bis Mittwoch mittag bezahlt werde. Es ist unwahrscheinlich, dasi seine Forderung crnillt wird. Bremen, ,-jum Bürgermeister sür dir Jahre 101» Ins lni:; Hai der Senai an Stelle des mil Ende IO»h ausschei denden Bürgermeisters Dr. Ptartus de» Senator D r. Bor' h a n s e n gewubU. Das Präsidium des Senats übernimmt vo'" ! Januar an Büraermeijter Pauli. Oeriiicd«! un<i ZScdrircder. Ticsoen. lh Dezember >Le. Majestät der König erupiing heute uw ist', Ilh, die ^onptdei,<nteM''n'iscG - zum Rappvrr. A» der kbnigl MittagStakl nahmen Ihre knuigk. -Hoheiten B rin; u n o P r i n z e.«s in Z «I>«- n „ tk e r« r g u»p P r i n z e >,, „ M a l st i l de nebst Lniten teil. Abends 7 listr wirst strr König dem Boriragc des L>bersteu z. T o. krei'chntar sür die Abelsgenob'emchast im Hotel Briiiol beiwohne». Unter dem Porst! e Ihrer Königs. Hoheit der F r a » P r i u z e > s r n I o h a n n e o r g fand heute nach mittag I Uhr im Prinzliche» Palais eine Lipon» des Liittungsraies de,- „k önigin E o. rola - ist e d ü ch t n > s Liisiniig" statt. «bester» empsing Herr Ltaatsminiiier des Innern Gras P i tz t h u m ». Ectslüdi Herrn Rcar Hiemisch. Bezi. ls'eirei der ch r i si I i ch e n tz) e w e r ! sch a-s ten , de, einige Wünsche der christlichen Gewertschaiten -Sachsens» ins besondere bezüglich der Eiiirichrung paritätischer Arbeits nachweise. vortrug. Ter Minister steilie eine iooi.ilivo0.ende Prttsnng der hierfür vorbcreiteie» Eingoven in Ausstchi. - Aus dem Landtage. Wie die Schwalben im Frühling, so erscheinen in jeder Landlagssejsion die freisinnigen Teuerungs Interpellationen. Im Jahre lilüd handelte es sich schon einmB um die hohen Fleischpreise, im Jahre 1007 um die Getreide ieueruilg, und jetzt wiederum um das Fleisch, welches für viub Volkskreise unekschwiuglich isl. Die I»terpcllantj?n sinb sich darüder natürlich völlig klar, dasi die Siaatsr.eglerAng durch Verordnungen die Schweinezucht nicht zu heben vermag, und dasi ein« Oefsnung der Grenzen dann ihren Zweck verfehlt, wenn genügendes Angedot auch in anderen Ländern nicht Vorhände.» «st. Immerhin gestatten aber derartige Aniräge den Frersinni gen. sich als Noltspartei zu zeigen, und die Wirkung nach g.usien bin bleibt ja die Hauptsache. Der Begründer der Interpellation, Prof.'skor Koch, behandelte das Thema rein atademych und ar i«eitete in seiner t'«ständigen Rede ausjchliesilich niit statistischem ONaterinI. Aber auch der Vertreter der Regierung, Staats minister Graf Vitzthum v. Eckstädt. liest reiche Zifiornreiben au? marschieren, wobei sich di«' Eigentümlichten ergab, dasi beite Redner zu ganz entgegengeietzten Schlüssen kamen. Von frei sinniger Seite als Allheilmittel: „Oefsnung der Grenzen", von seiten der Regierung: „Förderung der heimischen Viehzucht . Nach diesen prinzipiellen Erörterungen kam es in dar Debat« urplötzlich zu einem erregten Zwischenfall. Als der lonservalivc Debatteredncr Abg. Schmidt sFreibergi daraui hinwies, dasi sich die sämtlichen freisinnigen Interpellationan gegen die Agrarier richleten und dieses unter Bezugnahme auc verschiedene Gegenstände erläutern wollte, wurde er vam Praii. denken zur Lache gerufen. Das ries einen Protest de-.- B i z e p r o s i d en t e n Opitz und einen Appell des Prä sidenten an das Haus hervor Eine große Erregung en> stand: die Linke stimmte der Amtshandlung des Herrn Dr. Vogel zu, während die Rechte unter Rufen „Epiphaniasfest usw. eine Benachteiligung der konservativen konstatierte. Eno lich beruhigten sich die Gemüter, und namens der Noiionr' liberalci: ergriff Abgeordneter Singer zu seiner Jungfernrede das Wort, die, teilweise humoristisch, teilweise in Form eine, Reisebeschrclbung gehalten, stark agrarisch gefärbt und wenig Himrt linä ÄinenrciM. s* Mitteilung aus dem Bureau der Äöuigl. Hvitheaier. Im Opernhaus e wirb Tonnersiag den >0. Dezember. Verdis „T r o u b a d o n r" anfgefühi > Besetzung: Gras Luna. Hr. Lcheidemantel: Leonorc: Hri. Liems: Azueena: ,',rl. v. Fängst ivom Ltaditiieater in H.ürichl als Gast: Monrico: Hr. Löltgen Irwin Ltadüheater in Barmens als Gast: Fcrraiibo: -Hr. Pnttlitz. s Klavierabend Ländor Bas 'S «« » d or B a s > der .Träger dieses ungarischen Namens, gab gestern im Palmen »artensaalc einen .Klavierabend. Ter jugendliche Lvieler ist auS der Schule Lawbrinos beroorgeganaen und hat jo ziemlich alles geler nt, was sich lernen läsii. Lein lechnisches Rüstzeug ist umstl bereitel »nb gut geschlissen: allerdings ist cS inwendig nicht voller Figur, wie Dürer sagen würde. Eine starke Persönlichkeil neett nichi darin. Ein sauberes, lorrclt.es Spiel allein tnt's eben nicht und bleibt stücken wie Beethovens Fis T »r Lvnate «das Beste schuldig. A»> stimmilnasvollsien gelangen dem konzertaeber die entzückenden kiiiderszenen von Libninaiiii. deren inni >»«n- tcusllren Ton ei richtig traf. Eine Erstaiissührinlg brachte eine andere Rümmer, eine pvtni'che Suite von Franz Brzeziilüt'i. Eine Folge »>.„, vier Tousiiickein In rrodnklion »nd Polonäse tFugcs, Oberet iLclrerzoi. Julei mezgv ignasi -Larabaiidei und kralvwiol lR"»doi, sie alle sind n> echtem, oollkltngendcm, von Liiz» nillv ganz un bcernslutztem klaviersatz gesikn iclrcii. Hallen allerdings nicht gLnz das. lvos der Anfang verivricht: denn die beiden letzten Stücke fällen etwas „b, «vorüber auch der frische kratowiar nicht hinivegtäuschen kanv. Läräe von Jost. Leb. Bach, Lcarlatti - Taniig, Töbuni,. Lerivtine und Liszt vcrvoll standigtc» das Programm. Das Publiinm bestand zumeist aus Backfischen und spendete freundlichen, aiif.mnvtcrnd.'i! Beifall. N. Id. ' f* Iw Mnsiksalvn August Ludwig wurde gestern ein Kchnininrv Abend veranstaltet. Nach den, PoMrage der „Trättmerei" zeichnete Herr Ludwig ein Bild von dem Lebensgange des grosien Tonpoeten. ES war schlicht, aber sehr anschaulich und entbehrte nicht allerlei kleiner Spitzen gegen das Musikleben der Gegenwart, -das. wcnigstens soweit Tresden in FrLge kommt, de, Vortragende «ich« gerade mit besonderer Vorliebe in sein Herz geschlossen zn buhen scheint. Ten musikalischen Teil des Abends be stritt Herr V ictv r P o r l I,. Er bo« eine Anzahl der be lunnteste» Lieder iin-d bl all ade» LchninanuS, die seinem schönen Organ ausgezeichnet lagen und mit denen er tiefe Eindrücke hinterliesi. Den Klavierpart dazu iüstrtc Herr Ludwig wil viel Hiugebii»-' ans. Tie ganze An der 'Per uustaltnng bewies musikalischen Geschmack. Sie mar ohne alle Prälention ciiigeleitet und durch,.-csiistrt »nd vasite in sofern iu den Rahmen ein-eS 'Mliisiklulons, als gerade die intimsten Wirkungen, die der kouzertsaal in der stieget ver schluckt, »oll zur «Seliiing kamen. Wenn man trotzdem- »och eine» Wunsch haben tonnte, so war er der, dasi die beiden Aiisiiistrenden statt der allbekannten Gesänge lieber einige »on denen geboten hätten, die »ran ielte» oder nie zu hören bekommt. Gerade in dieser Hinsicht könnten die Musil salvns eine künstlerische Mission erfüllen und die öfienk liche Mnsitt'flege wertvoll ergänzen. >'«-. 's'' Die Dresdner Volts-Oper, die «ich irbwechieliid amb einmal dem Trania zuivendct, gab „«n Dienstag abend im Saale de, ..Walhalla" ans der Freiberger Strasie Halbes Tram» „Der Strom". Die Aii,sickiri>ng war. wie -das i„ der vorweihnachtlichen .Zeit nnii einmal nicht anders zu erwarten ist. nicht eben glänzend beiiichl, und ein Teil des Publikums brachte dem Inhalte de., grau «n grau gemal ic» Stückes herzlich wenig Verständnis entgegen und lachte, uw cS hätte weinen solle». Sv etwas zn beobachten, tt,, weh, den» es beweist, wie ein Teil n»seres Voltes im Familirn-wist beispielsweiie oder nn Bet,nnteii'ein nicht etwas VercibscheuenswerloS sichi, sundern vietnieh, etwas Selb'tvcrstälidlichc'S, eine Itebc eigen« Gewohnheit. Ge spielt wurde gar nicht io übel, wenigstens darf man von Dilettanten. Frauen und Männern de, Arbeit, die sich nur in ihren Mutzestunden mit der Kunst hekchästtgten. billiger weise nicht mehr verlangen. Frl. Uberman» als Renate .zeichnete sich durch gute Sprechweise und natürliches Spiel aus. und auch die Herren Baase «Ulrichs!, Bielitz «Jacob Tovlitt, Schöne iTcichhanptmannl und Nvrmann iLtrom baumeistcrl fanden sich recht gut mii ihren Rollen ab ! ,Frl. Hornusf n«ar in der Maste der Großmutter nicht übel, mir verriet sie in der Sprache ihre Jugend, und Fräulein Sckliclil mimte die Hanne ichücbi »nd lehenSu«ahi. Die Regie der -Herren Bielitz und Baäie leistete unter den ge gebeuen Verhältnissen das Menschenmöglichste, und di- Aiisstaitinig u«a. durchaus illiistons'vrdcrnd Iede.stfalls oerdiciieii der Verein »nd sein-»- Bestrebungen alle Auer iennniig und auch die Förderung, die ihnen schon non ver- lchiedeiien Seiten znlcit wird st» Die Forderungen der Schauspieler. Aui Wunsch de Staatssekretärs des Innern bat die Genossenschaft Deutsche, Biihnxnailgehönger. eine Denüchiist zu einen, ReichstlMtcrgelest , usgearbeitei. die soeben an die'Mitglieder des Bundesrats >r»e des Reichstages, sowie an die zuständigen Stellen versandt wird Die Gcnoheiischast Deutscher Biihncnangehüriger fordert ein R c: ch s t h e a l e r g e s e tz und erwartet unter anderen folgende R esor in e n : >. Ti« schanniig einer Tdeaiergewerbe-Inipektiali zur Beau- stchttginia »«>!« Ntcaclnng des 7iir,v.-il>rirjei»-a '«I l'i",ua «>ut sei g, »dr 't-„„ lir - :>l » r », a I e D g n > i >« » » P r v i> >- «> » n d Bor i, rllnizgri, »„ dcuiselhri, logr ,d. t>. Mitwii tung in. c>»,> piovc von „orniolc, Toner «,»d rinri Bor«irllviig oder in zw>> Oornrllrnig,-,« i ,!» Scinitzmourcacl» gcge«, ilet» r,iuitrenauvg' nv« Bei,,-,» «l, tlulgrrnz»»., der öeiivri-ien öei Partien und Rallen e. .'II» r > >t, t s „ „ ,»> i r t , o m sin» ivlgeiidc bisherigcuBcltrag? biiriiiimiiogen r» ertlorrirc Tos einleiligc Bori,-chi des B,ihnen leiler - ,r»i Berlängernno des Vertrages. Tos einteilige Bvrrebr ki'Ndioviig nocti beso drei obren bei niebriobrige«« Berir.igrv ,'rcde einreiiia vorbeboliene und irr eine Sviclzer- inllcudc Oviidigiirig icriciis de- BiiivreiilertcrS. Ti, ivillkürlilii-. ilirierbiecivur» des Tieiinpcrhottirnies »rite» Foriioll der Aizug. i>r>gel»i«i>ile' Ililo»!'!. Golüvlelverrräge nur »»lerlegtcm Enoog. 'uurtSvcrrrng ,olso mit einseitiger Bindung des niiniüerss. „csiaiieri lind nur reine Goststveivertroge obrre erniertige Bindunu ov etv Engoaemen«. Dos en,«eilige Nncktrittsrccht deS Bühne- lriterS- be« Teo'iepvoa des Tv--'terS ans- y-ochdst>ichen Gründen..
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