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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.04.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-04-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19110414015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1911041401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1911041401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-04
- Tag1911-04-14
- Monat1911-04
- Jahr1911
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.04.1911
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SS. Jahrgoz. 1V4. X» X« x«äch »xt» -»«>«« »»» «»»tax» UI» L,ta «t., »urch «i«W»Ni»« K»»> mtlß«-», »L «. H»> »<n»«U,«r A«- N«Id>n, »ui» X« «l»!t «ftuu^ld». ^i« Xu L»>«r, »»» TieLden u. Umqedung au» La,» >>«it>«r Mx- ^isi-INen Sd«nd-»u»- c.idiu irdul.'in dt« au... uaiüi,«» O-zi.-uir mit d«r Morgen-LuxiaX tujammeu ju,>«N-U:. -'.achorixl »ur mit d»ul> Ilch-'r QnellenangaX j .rread. Nachr", zn- laii«g. - Unv«rlan,lo -Mnimfkripi- werben dicht au,bewahr». Frctt»L 1L. «Ml ,SU ^»egvürchHet 1858 Druck uni» Verlag von Licpsch äc ^vcichardt in Dresden. llsmscbnrocllsr in dsvorreiLvn stets Telegrauim-Adrejse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 * 2006 « 3VV1. ln eleganten :: s kmaille-KIeciiSoden. ?/IkCdzckkk Voo A pfx. »utvvüDl,. kiursn VViLilerverküutLf. fsdftsi.riillsii'.Imizoll. AnietienaDari» Liu»«tz«iL r«8 Lntii -taungei' bi» nock 8 »Ihr. ^vnnMoS > u« SlanettM.rsL 9« »«'' Ndw»,IU»r r. «mipak'Fl ütrundH .e ,»a. 8 P' , -««ttie» .«achnchis.t ouä Lrcsdcn Geschäft C-ickn »eigen,. » der PriKarsciie UUPs.: c.li zwcispaui ^Lilea. Texiseiti 60 T — ztt ii, n «onn Heiirtage»' di«' cu.jpakttt), Gnun- sctre U» Vs., HamUi.. ''>,ut1,l.lchl''U <> Dit'>ö a dieCirmi»-eile^.''.^i. Huuwarlis'.e 1'lusiraöe nur tz.gcii Äorou-,b 'iuh'xlii.,. .>cc,, d B-. lr^Luri lust^ 10 Hauvtgeschäftsstelle: Marirnstratzr<ttz' 10 PMIeW-.IMivWIlrllt- l,Luipeu eiakitatlütsr .Xi-i I'jti e» 'tau :: in linulcureolirlmEr akucsviftft. :: Julius 8otiL6iieN, ^'7'""'»!'.^'. bläd m-iscd i nsn Ildiolt L l-ovlio. leininr MiMliWii-fliiM »ilUt'-tt, d.u, id'-u un«i HFAiipt o ilLL'rll>SMÜkI1. «»Sk ftMm lil eiikner VeklllilN. >n »oniluil re eiäen ^e-Zncklicl, ^iZpneifl ^ l'Ie.nni^a. Vvi- be-seiiitzt ckureli >»»->1)1 ll^k11ck2keil , ,,^l, nusvLN . Löllie!. So!3potdeke, Vresäsn-L., keoreenior. 2!u frukisksZkuren I>-'>l!l>:ir u.Iicmeentr., kür melif.'Inge.nisreiclieiut. l Int-el>e 51 tllltvl atll iv, niit verstärkt, empteiilenstver! bei Korjiulen-', flasctie I,!I0 ,Vtk. l > u 50 l^tg. I», . i» >»-»« I»« «, nr ninti^clier »lut, « - t ,« , litt. ljlutreinjgungs-I'Nlvn unü I»u!r« i , ! .VN.. 8a1onionis-^.po11i6k6 k-ie.stlt'ii-.i., Xeuinurkt 8. i'mil-ziert üu äniire >:«. Zlnkündigungen die sich aus öffentliche Veranstaltungen, Konzerte:c- am zweiten Tstcrfeiertag beziehen, bitten wir snr die erste FelertagZiuunmer auszugebcn, da aui zweiten Feiertag kein Blatt erscheint. ALrv erNgo ^osev. SlorauMchtUchc Witter u n a : ^eründcrlich, küli'cr. Im i t t a u c r B r a u n t o >> l e n r e v i c r sind sämt liche Belegschaften m den A n s ft a »r d getreten. In .ftäniasberg werden die N a t i » » a l l i b e r a I e n die Äandtdatur des t v n s c r v a t t v c n sriiheren Miniu ücrs v. M a l t k c unterstüncn. Tie zuitändigeu Äusschünc des Teulichen ft»itdets- tages verwarfen den ftlcsepentwurs über die Priuat- a n g c st e l l t c n - B c r j r ä, e r u it g. Schonhcrr vcstrcitet, das; sein Drama „Glaube und Heimat" ein Plagiat sei. In A« wurden durch die aiiiriftircrischen Winzer f >i n s M > l l i v n e n Flaschen, in Bivei, .',00 D t ü ft s ä s s e r vernichtet. In N o r d f r a n k r c i ch drvlft ein allgemeiner A r b c i t e r a n s st a n d. In Rom wird der Austritt eines Jesuiten- v a t c r s aus der tatholischen Kirche vielfach erörtert. Au vier Frauen wurde in Mvstau Raubmord verübt. Die Nachrichten über den Wirbelstnrm ln Kan sas lauten schlimmer, als zunächst betanift wurde. Die Hungersnot in China nimmt ständig z». ver Weg in Oer evampagne. In Frankreich fließt zurzeit der Champagner in Mengen, — freilich nicht in durstige Kehlen. Die Departements Aubc und Marne stehen einander lampfbereit gegenüber: cs ist in verschiedenen Drten bereits zu Ausschreitungen getvinmen, die dirett an die Revolution grenzen. In Dizy hat man Varritaden gebaut, hat die Weinhanblungen gestürmt, Dausende non Champagnerflaschen zerschlagen. Weinfässer anslansen Iahen unb ähnliches mehr. Es ist in Frankreich selbst^ verständlich, daß bet derartigen Unruhen sofort die Dri kolore herunterqerisien und die blutrote Flagge der Revolution gehißt wird. Militär, meist Kavallerie, muh ansgoboten wenden, aber von einem wirtlich energischen Borgehc» ist natürlich keine Rede, und in Dameri, haben die Frauen den Dragonern den Eintritt vcrwehrl, so das; diese nicht in das Torf eindringen konnten. Wenn die empörten Winzer die letzte Flasche Champagner zerschlagen haben werden, wird Frankreichs bewaffnete Macht wohl ii»gehindert in den Ort einziehen tonnen. Herr MvniS sitzt in der Dat zwischen zwei Dlühlen. Er taun wachen, was er will, die Ruhe will nicht etn- kehrcil. Einmal eulpvren sich die Winzer des Depar tements Aubc, und wenn er deren Wünsche erfüllt, dann steht das Departement Marne in Hellen Flammen. Der Eirund ist folgender: Früher bildeten beide Departements eine Provinz, die den berühmten Champagner erzeugte. Bei der sranzvsuchen Revvliition erfolgte die Lcftnug in zwei Departements, aber nach wie vvr galt der in beiden Departements erzeugte Champagner als gleichwertig. Erst vor tnrzcm wurde durch ein Gesetz das Departement Aubc von dem Champagner, gebiet ansgeschlvhc.i. Das bedeutet allerdings eine schwere materielle Lchadignug der dort wohnenden Winzer. Die Folge mar, daß tn der zweiten Hälfte des März die Wein bauern von Aube gewaltige Demonstrationen veranstalte- ten, bei denen Ltrohpuppen, die den Ministerpräsidenten Monis und den Lenator Bourgeois darstclltcn, verbrannt wurde». Die sranMische Regierung hatte bei der Ab grenzung der Weingebietc sich von dem Beispiel Ungarns und Portugals leiten lassen, die die Erzeugungsgebtcte ihres Tokaier- rcsp. Portweins ebenfalls genau abgegrcnzt haben: dadurch war es den Regierungen beider Liaaten möglich gewesen, bei dem Abschluß von HandelSbertrügen I diesen Wein,orten eine besonders bevorzugte Behandlung und Schutz gegen Nachahmungen tm Auslände zu sichern. Aus demselben Grunde beschloß n»n die sraniöi-sche Regierung, die Erzeug»ngsgebietc des Bordeaux-, Bur gunder- und Champagner-Weines abziigrenzeu. Dos ist in Frantreich ober mit den größtem Dchwierigkeftcn ner- knüpft, da die Gebiete dieser Weine sehr aift-gedehnt sind. Immerhin gelang die Abgrenzung in der Gironde so ztcmlrch, und hier gebührt ycrrn Monts, der damals Senator dieses Departements war, das Verdien», Aber auch hier sind die Schmierigi-citen noch längst nicht überwunden, da die angrenzenden Departements ihre Weine ebensavs nach Bordeaux verkauften. Daß es dort bisher zu keinen größeren Unruhen gekommen ist. ist wohl mir den schlechten Weinernten der letzten Jahre zu verdanken, in denen es bei dem Mangel an Wern auch den Winzern der übrigen Weinbangebiete möglich gewesen ist, ihre Weine gut zu »eitaiiseii. Ein gutes Wcinjalir wird jedoch die innere Krisis auch hier zum Ausbruch bringen- Lirelt nngcrech! war die Abgrenzung aber im Champagnergcbret. In der Kommission, die sich mit dieser Frage zu befassen harte, waren die Vertreter des Marnegebietes derart in der Mehrheit, daß die Vertreter des Departements Aube ans jede Mitarbeit verzichteten. Die Folge war, daß das Anbegcbiet von dem Champagneröistritt ausgeschlossen wurde. Darum der Aufstand im Deparrcmeift Aube, der allmählich Formen annahm, daß die französischen Gclctzes- macher cs mit der Angst bekamen. Unter dem Druct dieser Unruhen hat nun der Senat die Regierung ansgcsnrdert, auf das Lnstem der Abgren zung zu verzichten. Diese Aufforderung bedeutet eine schwere Gefahr für das Kabinett Monis. Tenn es ist selbstverständlich, daß daunt auch die Abgrenzung des Girvndedepartements als Bordcanxgebiet sallem muß. Was de» Winzern des Champagnergebielcs recht ist, ist natür lich den Winzern des Bordeaux- und Burgunderweines billig. .Fallt aber auch dort die Abgrenzung, io ist Herrn Monis' Rolle in der Gironde ausgespiclt, und man kann verstehen, daß Herr Monis sein Departement, dessen Senator er war. nur ungern prcisgeben wird. Der Konslilt ist tragikomisch, und es wird von Interesse sein, zu sehen, wer liegen wird, Herr Monis der Senalor oder Herr Monis der Ministerpräsidenl. In politischen Kreisen >n Paris glaubt man bereits, Herrn Monis', des Mi nisterpräsidenten. Dotengtöftlein läuten zu hören. Während nun die Nachricht, daß die Abgrenzung wahr scheinlich beseitigt werden wird, im Departement Aubc Del ans die hvchgehcnden Wogen der Voltscrrcgung ge gossen hat. hat sie im Marnegebiet einen regelrechten Auf ruhr entfach«. Tausende von Winzern haben in zahlreichen Orten die Weinhandlungen gestürmt, die Wein ans dem Aift'egcbiet zu Champagner verarbeiteten, es ist zu regel rechten Kämpfen getommen. die Winzer scheinen zu dem äußersten entschlossen, in An ist eine Bombe gegen die Truppen geschleudert worden, und es steht zu befürchten, daß die nächsten Tage weitere schlimme Aiisichreiuingen bringen werden. Ein großes Truppenaufgebot iß in das Aiifstandsgebiet entsandt worden, und es steht zu hoffe», daß damit bald wieder Ruhe einziehen wird. Ganz sicher begründet ist diese Hoffnung aber nicht. In Frankreich weiß man nie bei inneren Unruhen, ob die Truppen ..ganz sicher sind". Im Aufruhrgediet erinnert man sich setzt der Winzcriinrilhen des Jahres 1007, bei denen das I>7, In- saiftcrlc-Regiineiit in Narbonne offen meuterte, indem es erltärtc, nicht gegen öle eigenen Handslciite inanchieic» zu wollen. Brasilianische Blätter haben dieie Datiache erst kürzlich den Franzosen vorgehalten, als die Variier Presse sich eftvas vorlaut über die Flottenmeifterci ,n Rio de Janeiro äußerte. Aus jeden Fall ist die siaiizosnche Re gierung in einer wenig beneidenswerten Kage. Nur vvr einem Irrtum »ann man nicht genug warnen: Ans den inneren Schwierigkeiten Schlüsse ans die er schlitterte Widerstaudssähigteit Frantreichs nach außen zu ziehen. Es gibt i» Deutschland viele Heule, die ans solchen revolutionären Ereignissen allen Ernstes folgern, Frank reich käme als ernsthafter Gegner bei der im Innern sich vollziehenden Zersetzung gar nicht inehr in Frage. Wer das annimmt, hat leine Ahnung von dem französischen Volts- charatter. Frankreich ist das Hand der Phrase, der redneri schen Uebertrcibung. Bor kurzem zogen die Winzer vom Aubegebict durch die Ortschaften mit Fahnen, auf denen geschrieben stand: Champagner oder Preußen. Das beißt: wen» uiiicr Wein nicht als Champagner gelten soll, dann wollen wir lieber Preußen als Franzosen sein. In Wirt lichkctt sind dlc Winutt der Champagne favotftchc Fran zosen, d. h. ausgesprochene Preußen- und Teutschenfeindc, Aber die Inschrift macht sich gut, sic wirkt, und das ist di- Haupnache. Dasselbe gilt von den antimilitarrsiinhen Hetzreden der Sozialisten. Diese Heute denken gar »ntn daran. Frankreich etwa wehrlos machen zu wollen- Iw Ernstfälle stiht das sranzosiiche Volk geichlost'en wie ei» Mann hinter seinen Führern, der Hon gegen Deiitschi nR und der Stolz, Franzose zu sein, ist Men Bewohners Frantreichs gemeinsam, und wer ei wo eftaubi. wer die,er, Volt bald fertig zu 'een, würde im Ernstfall ,ein blaues Wunder erleben. Man übertreibt eben in Frankreich, man nennt steh rabilal, und ist doch ungeheuer gemäßigi, so gemäßigt, daß in unserem Freisinn sür die französischen Radikalen kein Platz wäre: man nennt sich Antimftitarisi. und iii doch nur mit öieiem oder jenem General oder Offizier nicht einverstanden. Daran ändern auch die vor kommenden Dlszivllntoslgteitcn nichts. Für Disziplin Hot Mali in Frankreich überhaupt wenig Verständnis: man pflanzt blutrote Fahnen auf, hält blutrünstige Brandreden, berauscht nch an Phrasen, und ist doch tm Grunde ein durch ans friedfertiger Bürger. Das gilt vornehmlich von der Provinz, in Paris kommt dazu der Großstaötpodel, der- die Situation allerdings erschwert. Aber selbst wenn noch ein Dutzend Revolutionen der Republik bevorslehen, in einem Punkte sind alle Franzosen einig: in der Vatcrlaitdsliebe und der damit verbundenen Rcvanchcidee. lieber die Unruhen wird weiter gemeldet: Die Winzer plünderten gm Donnerstag vormittag einen Weinkeller in Vivctz. Tie Truppen mußten, bevor sie die Lew»» stranten vertreibe,, konnten, eine Barrikade zerstören. T>> in Brand gesteckten Häuser in Ai, brennen vollkommen nieder. Die Straßen von Ay fließen von Wein über und sind mit Fla'chenjcherbe'i bedeckt. R c im s. Dic Winzer verbarrikadierten Heu, e das Tors Vcntcilil, io daß die Truppen es erst nach rmiger Zeit beleben konnten. Die telegraphische und tele phoniichc Verbindung mit Vcuteuil ist unterbrochen, da die Drähte bei Renil zerschnitten worden sind. Gegen c,ne Dragoirerpatroirillc wurden Revolvcrfchüsse abgegeben, die jedoch ihr Ziel verfehlten. Reims. Die Zahl der gestern in An zerbräche ne» Flaschen mit Champagnerwein wird aut mehr öl st Millionen geschätzt. Die Winzer, die heute irstü einen Weinkeller in Viven zerstörten, haben dabei stOO Stück säjscr Wein zertrümmeri. Neueste vraktmelllungen vom k:>. April. Tie kaiseFtiche Familie ans Sorsu. K e r »' u. «Priv.-Tel.i Die kaiserli ch e F a in i l i e nahm heute ans dem Achllleion das Abendmahl. Die heilige Handlung vollzog Militär-Oberpfarrcr Goens. Die Rechtsverletzung Portugals. B erli n. iPriv.-Tel.f Die Vcrh,iiidlilli-gc.il Deut,' cst tands mit Portugal wegen der an einem Reims ungehörigen begangene» Rechtsverletzung dauern sorl. Obwvstl die Rechtslage volltommen tlar ist. leüni Portugal jede Entschädigung hartnäckig ab. Deutschland ist entschlossen, gegen die vsienbare Verletzung der Eigen tnmsrechte eines Reichsangeliörigeu an einem in allen Formen des pvilngicsische» Rechtes erworbenen Haine mit den schärfsten Mitteln voizngeben, falls in den nächsten acht Tagen Portugal seine Ablehnung nicht >ci tifiziertz Pnußcus Däoenpolitik. B c > li n. iPri». Tel ! Den letzten A n s in e i > v n g e n a u s N v r d ' chl e s w i g sind neue gefolgt. D ie Maßregel war nicht zu vermeide». Es handelt sich um vier Agitatoren ans Dänemarl, die siel» an der dänncbe» Aai laiion in Vm sainnftnngshaiisei n der Dänen beleil-ai haften. VerleNnng eines ngtionalliberal-sorischrittliktn-n Weift-, abkommens. K v nigsbe r g i. Pr. lPrin. Tel.l Tie N a iiona! liberalen in Tilsit beichlvsse» die Uniern»»»,,«, der Kandidatur des früheren Ministers n. M vltl e. Sie setzen sich damit im Gegensatz zu dem zwii'chen den National liberalen und der Fortschrittlichen Voll spane- abg- schlossen«'» W a h lab! v m ui c n , wonach der Wahl! rei-.' Tilsit der Voltspartci überlasten werde» wlltt-. Graf Posadow.ftif über die Blockpolitik Berlin. lPrin. Tel.« Die „Saalezeftuna" b ,.>a.t einen Artikel, der auf den Grafen Posaöowskn «u rückgeführt wird. Es heißt darin u a.: Wenn der n„a, Prnadvwskn heute tagen würde: Daß ich gestürzt wor.d-ni bin. ist eigentlich eine Ironie der Geschichte. Wenn im »an wirklich wegen meiner F > e. u n d > ch a f t z u m Z ansgebovtet worden wäre — dürfte ich mich dann „>ch: aus die Politik der Regierung non heute berufen, daß cs rech, war. Regiert man heute in Preiißen-Tcutschlanü vielleicht
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