Oberst: . Herr Adjutant, wie spät ist es jetzt?" Adjutant: „In zu Minuten ist es U, Herr Oberst!" Oberst (nörgelnd): „Ich habe nicht wissen wollen, wie spät es in zo Minuten sei» wird, sondern wie spät es jetzt ist! Gewöhnen Sie sich gefälligst daran, meine befehle stets wörtlich genau ausznführen.I' Nach einiger Zeit sagt der Oberst: „Herr Adjutant, sehen Sie 'mal nach der llhrl" Panse. — Oberst: „Na, Herr Adjutant, ich hatte Ihne» doch befohlen, nach der Uhr zu sehenI" Adjutant: „Ich habe auch nach der Uhr gesehen, Herr Oberst!!" verletzter Haussrauensrstz. vom» (empört); „weiß denn der vr. u. nicht, daß vu verheiratet bist, und «ine orden», i r Frau Haft? wie kan» er so unverschämt sein, ,» sagen, vu miißtest vir den Bücherstaub aus r kung» schaffe»! 2n meinem Haushalt gibt es kein » Staub, da» kann ich ihm sagen!" praktisch. Besucher: „Lin besondere» Studierzimmer > Ihren Sohn haben Sie wohl nicht?" Hausfrau: „Nein, das ist auch nicht nö> ver hat nämlich immer Hunger, darum sind i er der Linsachheit halber gleich in der Speisekammer." Entweder — oder. Frau (energisch): „Ich sage Vir, phil> das kann »ich« st, weitergehen. Nachdem wir ,, »och die Zwillinge dazugekricgt haben, werde» Rinder rein vernachläisigt. Entweder Vn b , mir ein Dienstmädchen . . . oder vu läßt : j> pensionieren!" vorhaft. „Mein Mann überlegte es sich sehr lange >>- er nrir einen Antrag machte, er war so vorsicb« " „„Ja, cs sind immer die vorsichtigen te ,, die remgelegt werde»."" Niederträchtig. Apotheker (uni zwei Uhr nachts): „Für einen Groschen doppeltkohle». saures Natron »in diese Zeit in der Nach», weil Ihre Fra» eine Verdauung», störnng hat, wo ei» Glas heißen Wassers genügen würde —" Runde (bissig'»: „So? vanke für den Rat. van» will ich Sie nicht bemühen. Gute Nacht!" Unbestimmte Auskunft. ver Heiratslustige: „vrei verschiedene Rollegen habe ich »m ihre Meinung über die Ehe gefragt, aber ich bin so klug wie vorher. Der erste s igt: ich bin erst ein halbes Jahr verheiratet, da kann man noch kein Urteil abgebcn; der zweite: meine Frau taugt nicht viel, aber sie ist vielleicht eine Ausnahme: der dritte: man gewöhnt sich an alles!" Naiv. Lehrer: „Ich kann Ihnen nur raten, geben Sie den plan auf, Ihren Sohn Musiker werde» zu lassen. Erstens ist er schwerhörig, und zweitens spielt er so miserabel, daß man sich die Ohren znhalten möchte!" Die Mutter: „Na, dann ist's dock gerade gut für ihn, daß er schwer hörig ist!" Auch eine Poesie. Besucher: „Mas ist denn das? Aus dem verkel des Buches steht: Poesiealt»»» . . . und gleich der Anfang lautet: Suppe Marie Antoinette — Gestngel-Pains in äspic - Gespickte Ralbsmilch —" Hausherr: „Ist das etwa keine Poesie? Vas ist eine Sammlung von Speisekarten!" Line Xanthippe. Besucher (aushorchend): „Mas betende» der Schlag?" Hausherr: „va wird drüben im Mietshaus frisch anzapst. Höre» Sie? Meine Alte schließt schon die Tür zu, daß ick nicht 'rauskaim!" verechtigte Frage. Prinzipal (zum Rommis, der fortwährend stöhnt) :„Mas ist Ihnen den: Rommis: „Ach, mir ist heute so schlecht — ich kan» kaum kriechen Prinzipal: „Nu, wie heiß»! Muß denn gekrochen sein?" „Ist's wirklich wahr? Tr ist vermählt? G weh mir Armen dann! Mein ganzes Lins-Zwei ist verfehl», Lr war der einz'ge Man» —" Hier fiel i» Ohnmacht sie vor Gram. „Nein!" rief ich, „er ist ja Lins-Vrei noch!" Als sie das vernahm, Mie ward sie'» Ganze dal Auflösung des Rätsels in Nr. -z-z: Mandoline.