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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.12.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-12-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19121213012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912121301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912121301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-12
- Tag1912-12-13
- Monat1912-12
- Jahr1912
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.12.1912
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a,a -Dr»»»«»? Nachrichten* «»»»T K Fretta» ,,. D-zemder Ivt« * D«ö -Ech« t« Par» ettahrr aa» r»rir»t. daß enae »>1 armer n« Grodemadtlllier,»« «ndttoßte» warde» r». »»» W»«r »» de» «a»»e» Geßad« »es » See >reoadtii«»e»l» Tie »uh,lcher»e» Trnuwe» Habe» »,« >u<»ad«. Wr »chr,,r» L»Ar» n»d Karr» »»« Lormnr »« besetze, I r -orr» von B»L «Ile »er J»tel Ge»«» Habe« »«reu« n»e» Lchrttsa»rr," »»r»ckaeichsa»e»- T^ Menroe: »erä«» »rer Taac r«er» »ab »»„stehe» de» Besehlr »«, Sr»ee»»,r«i« K«rr»er. Li- r,s«che »M.snG»»»« fh» «»ra E«M — Ter Großarst Nikslaa» Michael»»,»sch »„re »er »er Ueberrrrch»»« »e« F«d»»ttchclhave» «, Ae, «»»» «arsi: ^Sestaue« sie mir. Lrr« Ihnen i» Name» me,»es erhecheuen Herr» de» «»risaLstab »» überreichea «, dem rseerse gliche«: .«-yre»:»ae »er Ecnnahme »o» Plemna. »e „iere Tr»pn«« an» dem Feld« vr»»erlrch »»fammenmerchrerres " Abend» >»»« im kev'.zt.che» Schloß ei» GaiadrNer »> Esr«» de» Groß^rste» stsir Sönr« Earol drachre etwa f»!»enbe» Trinkiprsch ans: ..i«öem Le «»'errat »er Satter »e» ». JL-re»ln« »er ErnnaLme »er Vkewna »ewahlr ha^ um nur »«» Lcar-ida-Lira-b seiner rop'.'re» rr»» neue» Arme« ei» i» kostbsre« /Lerche» 'einer Freundtchatt, zu überreiche». rukr er eure Erro-rr-s« e» La» für mei» e Armee r » hm- »slle Tarum jeaer uu'erer gemeinsame» Sasp'e >s Bulgarie« wach LS«»» ich stolz gr- rrele» bin eys L-» Vertraue». La» »er vrrewrgre Sai'er Alerander II. mir damals i» schwieriae» UmstünLe» »e mitten dar. 'e »io rch e» heute »rcht mrnder für dir aas, dttoodere Austrichnuna. »ir wir fei» erhabener Enkel verlerht. «eine Armee erblickt dort» «il »e rechrigrem stolze -ic kostbare LekrLiti- «vag ihrer Mitwirkung in jenem Lriege v»u t-,77. brr »r» bulgarische, Staar «e- 'chsk'es Hst. Möge dir göttlich« Vottrhunq Seiner Sai'ertuhr» Maiestat ein: lange, friedliche Regiernng oewrhreu die die Entwicklung und »a» Glück lerne» ««»»en Nrrches sichert, Es lebe Le Majestät Satter Kikolaue" «ul »ea Trinttoruch deS Siaig» tsarol erwiderte Grotz- für» Nikolaus Michaelowrilch etwa folge»»«»: . sch erhebe wein Glas auf das Sohl Eurer Majertät. .shrrr Maiehät der König,n und der erhabene» König, lichen Familie Rurnänieo». >owie auf die Brüder» lichieit unserer ruhmreichen Armeen, der rumänische» und der ruilttchen Armee, die vor D fahren vor klewna am >, November Iit77 von Eurer Majestät so glanzend bttehlisr wurden!" Tie ro Trttia erscheinende Zeitung .Bulgaria" gedenkt f« eine« Leitartikel des .sahrestages der Einnahme von iSlewna und drückt die Hvttnnng aus. dah Nnmänirn, das im Zahre lü77 de: Befreier Bulgariens geroeleu sei. den ihm gebührenden Platz im Balkanbunde «onebmeu werdc. »er Balk. hrr drei«» r» »er »e» »e» «l» »«» Tenttche, Reis Her»»cherl«»k»«tz, »»» Ich«» -el»e»le»e. jliche« ««»,»»«,« » A««t» Te»ttchia»»s Or»t»»»G. bemächrt i» „k »»rrichüArrlicher Treue ,e«e» Salier »»a K»»,ger H»rer »er Srvnrcchi« iernr» erlauchte» Haules. ei» värerlrch <ar»e»d«r rt»»desf»ril. b,s i» ßer» bächües Alrer «Le» zu«,«»»dt. »»»» da» Herz »er Narwn »eiüegt. lc blribi iet» Bild i» »»<ere» G«»ächr»l» Uns »ee die ^ ,Err»ser»»g a» »te »rohe Zrr, »»lerer »«t»»»«1e» Sieder »es «,e«e» j e«»»r, »r« ich«»,»«, ka», j» »trd »»rer »e» »» »ie Gründung d«a Seiche» «rdienre» Lnrme» »er eble Sauer de» Grr»»-Se««»te» S»ir»»l» »a» B«Mi» oril bachen E-rr» iorrleb«, — Tie ^I»r»ch «>»r» schrei», Le Löntgliche HaAeir »er Irr»»»e«e»i Surwal» »»» Ba^r» «b beul« früh i» «L Iabre ieine» Se»e»». t» Z7 ,i«brr feiner lkegenttchatt >«»f1 e»t,chl«fe» Ei» reich- ge egnerr» Lebe». er»e glücklich« Segierung dar sich »n »»de ,r»eiar Seirer al» es »e» «e»<che» io,» belchie»e» ttd. bar »ie göttliche Botte-»»« »ew Bermeler de» Lö»igre,ch» Booer» die Grenze» de» Takein» -emeGen Sie Satter SUAel» ko kiel »e» Gr,»d^klege»te» Euil»old erit a» der Schwelle »«» Greisenalttr» dir «chasere Aufgabe der Seiner»»« »» Sa»» je»al» »at ei»e Negier»»« u»rer traaiicherr» Uwäande» -ego»»e». Lelren wurde Ke i» »» ,e«la»eie Hä»de gelegt. Ter Prin».Nt,e»t har trotz keine» bebe» Alter» in treuer Erfüll»»« de» Sone» ge»altet. »u W«eder»,f»ab«e »es Eise»b«-»»erke-r» Saloniki—Mouatzir Ter direkte Treust der orientalischen Eisenbahn Sa loniki— Monaitir in wieder ausgenommen worden. Tre Bettenden muffen jedoch vor Antritt der Brise or« Bewtllrguog der serbischen Behörden einholen. -c» er die Negierung antrnr: ^Baoer»» Sohl, da» Ziel al! »eiue» Handeln»". »»» feü üch« sei» Charakter vor de» Augen der Bayer» und de» dcuttcheu Bolle». ^>» schlichter ,>r»m»igleU n»h unwandelbarer VNichitreur. i» G« rechrigkeit und kelb«verleu«rnn,g bleibt er kür olle Zerre» ei» edle«, leuchtende» veikbiel. ei» Beispiel auch i» der Bewahruug der persönliche» Tuchtuzle t de» Mause». Sie er von Z»grnd auf ö«u Sörper üählre und des Umgang mir -er herrlich«» Neuur seines Landes bi» in de» höchtze Mrer hinein »ich in un- gebeugrer Lrakr erhielt, so war sein« Sorg« sreis auf wehr- has« Tüchrigkeir se.ueS Sande» gernhter. Ta» Biryeralanü wird die Negierung de» Prinzen Luitpold al» eine ge segnete und glückliche Zeit in dankbarer Erinnerung be wahren. Sei fernem Ncgierungdjubilaum vor zwei Jahren fand ehrliche Anhänglichkeit überall schönen und rührenden Avsdr'ück. Sie der Prnrz-Negeur die Beziehungen »wischen de» Lronru Bauern« und Preuhens bel» mir Sorglalt gepflegt Hai. io har der Satter sein« Verehrung für den ältesten der deutschen Aürkten bei allen Gelegenheiten be kundet. Zm Reiche und im Lreike der Buudedkürtzen hat der Regent eine hohe BrrtrauenKffellung eingenommen, wir Ke fein«: Bundedrreue n»»o der hlhoeischen Rolle ent sprachen. deren Träger er bereit» in Versailles gewesen ikr. So wird die Trauer de» bayrischen BoNe» und de» Hartte» Sittel-Vach von ganz Teutschiand tref und innig mit empfunden und geteilt. Berlin. sPrio.-Tel.j Tie Abendblätter widmen dem verstorbenen Prinz-Regenten Luitpold warme Nachrufe. Tie ^lrenzztg." schiiebt ihren Nachruf nach einer Lürüi- gung seine» Wirken» solgendermaheu: „Und der Lohn ist schon bei Lebzeiten nicht audgchlieben Zu dem Äesühse dankbarer Verehrung für diesen edlen Kürtzeu ist da» ganze Volk, sind selbst viel« Sozialdemokraten ein» geworden. Die neuesten Dratztberichte lauten: Ter 2»lr.»iepraffdeu> Taue» der Reise »ach Londo». ^'22-,»heit. Güte und Sieb, hat au» die grobe" Sittel». x.. b-ch'ch« S-wilre wie ,u einem Barerhause geeint. Der Segen dies«» Lebens w,rd in Jahrhunderte sorrwrrte«: denn so lange deutsche Kürste» »« Satter Nilhelm dem Grob«» und im Prinz-Regenr Luitpold ihre Vorbilder sehen, werden in Deutschland die KürstentHrone un- erkchütrerr stehen. Und wir werden schadlos durch die rorc Llur schreiten, und so lange wird auch das Deutsche Reich unerichüttert stehen als das starke Friedenslanü im Her ze» Europas." — Die „Deutsche Tage-ztg." schreibt u. a.: freudiger und treuer al» der Senior de» Nittel-bachschen Haukes hat uiemand zum Haus« gestanden und hat niemand keine Pflichten gegen da» Vaterland erfüllt. Ein reiche» Leben, eine rühmliche Regentenlaufbahn liegt ab geschlossen. Die Trauer aber wird gemildert und verklärt durch die Gewitzheit, dab auch der Heimgegangene es tief, ja wohl tiefer als andere, empfunden hat, wie gefeguet sein Leben und seine Arbeit über Hoffen und Erwarten hinaus in der langen Klucht seiner irdischen Jahre ge wesen ist. und er tonnte ebenso freudigen Herzens in die Zukunft blicken, wie in die Vergangenheit: Jolgt ihm doch sein schon lange und reichbewährter kraftvoller Sohn und Erbe an das Steuer des bayrischen Staate» und hegen doch Enkel und Urenkel die tröstliche Zuversicht, dah da» Wittel», bachjche Haus, wenn auch ein Zweig in unseligem Geschicke verdorren muhte, blühend und gefestigt dasteht für lange Zeiten." — Tie „Voff. Ztg." schreibt: „Prinz-Regent Lu«^ pcld ist ein gläubiger Satholik, aber kein klerikaler Eiferer gewesen. So wenig er ultramontane Angriffe verdiente, als er liberale Minister hatte, so wenig hatten di« Ultra- montanen ein Recht, ihn für sich in Beschlag zu nehmen, nachdem er Herrn v. Heriling mit der Leitung der Geschäfte betraut hatte. Der Regent stand in Wahrheit über den 'Parteien, und deshalb stehen alle Parteien trauernd an seiner Bahre. Wir haben einen von reisten Absichten be seelten väterlichen Freund, einen hochstnnigen Führer, einen edlen Menschen verloren. Da» deutsche Volk aber gedenkt der Mitwirkung de» Prinz-Regenten Luitpold bei der Gründung des Reiches, seiner steten Bereitwilligkeit, für die Interessen diese» Reiches mit Rat und Tat ein- ziistchen, und wird ihm Tank über das Grab hinaus wissen. Mit dem Scheidegrub an den Heimgegangenen Regenten verbindet die Nation den WillkommenS- gruh an seinen tatkräftigen Nachfolger. Prinz Lud wig ist hier nicht fremd. Er bat keiner deutschen Empfindung wiederholt beredten Ausdruck gegeben. Möge ihm eine lange und gesegnete Ncaierung bcschieden sein zur eigenen Befriedigung, zum Besten Bayerns und zum hell für bas deutsche Barerland" — Die „Tägliche R»»d» schau" weist aus die Schwierigkeiten hin, die Prinz-Regent Luitpold zu Beginn seiner Regentschaft zu bewältigen hatte, und sagt: „(?S ist die aröbtc persönliche Leistung des Prinz- Regenten Luitpold gewesen, dab er diese» in den sumpfig sten Untergründen aufgewühlte Meer von Mibtrauen. Verhetzung und Sab zur Ruhe brachte. Es war keine er freuliche Arbeit, dort, wo man Prunk und Feste zu sehen gewohnt war. Schlichtheit. Sparsamkeit und Werktag hoch- zubringcn und hochzuhalten. Alle», was der Regent al leine Pflicht erkennen mubte und erkannte, bedeutete schwe. res persönliches Opfer. Er brachte alle diese Opfer. Ein beliebter Prinz und ein unbeliebter verdächtiger Fürst. Durch welche» Gestrüppe de» Mißtrauens führte sein Weg. Er ging ihn, aina ihn ruhig, beharrlich, unermüdlich. Und er kam zum Ziele." Wien. Alle Blätter widmen dem Prinz-Regenten Luitpold von Bayern tiefempfundene Nachrufe voll auf richtiger Trauer und herzlichen Mitgefühls. Die Blätter heben hervor, batz die Todesnachricht hier besonder» schmerzlich empfunden wird, weiil mit dem Prinz-Regenten der älteste intime Freund des Kaiser» Franz Joseph dahin- gegangen sei, der mit dem Kaiser Freud und Leid getragen habe und mit ihm stamm- mU, gesinnungSvrrwanbt ge- wesen sei. Di« Blätter gedenken auch dankbar der Zeiten, in denen der Prlnz-Regent alljährlich al» treuer und lieber Gast in Wie« weilte, wo er sich srotzer Popularität erfreute. , . Berlin Ter Präsident der bulgarischen Lobranse. Tr. Tanew. har um l Uhr 5 Mm. die Äriierretse nach London angerreten. Der Nechsel i« »er serbische« Gesandtschaft in Sie«. Sie». Soiser Franz Joseph empfing heute den abbcrttteaen serbischen Gesandten Limit sch in besonde rer Auoienz und nahm das AbberufunMchreiüeu de» Ge sandten entgegen. Gras Stefan Ti»za über di« Lage. London «Priv.-Tel.j Ter Pester Korrespondent des .Daily Ervreb" hatte eine Unicrredung mir dem Graten Treian TiS za. dem Präsidenten des ungarischen Ab geordnetenhauses, der ihm sagte, das, die Kriegsgefahr vor wie nach bestehe, daß sie aber nichr mehr so groß sei wie vorher. Grobsprechereieu der serbische» Preffe. Belgrad «Prio.-Tel.i Tie „Tribuns" und das „M alt Journal" stellen fest, dah alle im Auslände verbreiteten Gerüchte von einer Besserung der Beziehungen zwischen Serbien und Oesterreich nicht den Tatsachen entsprechen. Tic Situation sei unverändert. Serbien be siehe auf dem Besitz von Turazzo und könne den Vorschlag, einen österreichischen Handelshafen zu benutzen, nicht an- nrhmen. Turazzo sei einmal im Besitze der Serben, und wenn man es ihm wegnehmen wolle, so komme man und hol« es. Tas „Mali Journal" schreibt weiter: Unter keinen Umständen werden wir au» den Adriahalen verzichten. Wir haben Turazzo besetz! und werden nur der militärischen Gewalt weichen. Wir werden jener Gewalt aber eine Gewalt gegenübersetzen, wie sie Europa gar nicht ahnt. Oesterreich-Ungarn wird uns dann aus Jahrzehnte hinaus Ruhe geben müssen. Rumänien aus der Seite des Dreibundes. Paris. tPrio. Tel.) Das „Echo de Paris" behauptet heute, es sei nicht mehr zu verheimlichen, daß Rumänien mit dem Dreibünde, und besonders Oesterreich - Ungarn, unter einer Decke stecke, und dab, falls ein Konflikt mit Rußland oder Serbien ausbrechen sollte, die Regierung König Earols ebenfalls Mobilisierungsbesehlc ergehen lassen und im Verein mit Oesterreich Vorgehen werde. Die Aussichten der Friedcnoverhandlrrngen. Uonstantinopel. tPrrv.-Tel.- Da die Anwesenheit des Botschafters Tewsik Pascha in London gerade jetzt un bedingt notioenüra ist, beschloß der Mlnttterrat heute, er solle den ihm gewährten zweimonatlichen Urlaub erst nach Ablauf oder nach Abbruch der K riegsvcrhandlnngcn antrctcn In diplomatischen Kreise» bleibt man pessi mistisch gegen den Ausgang der Friedensverhandlungen und rechnet mit einem baldigen Abbruch der Verhandlungen und der Fortsetzung des Krieges. Tic Abendblätter schreiben in diesem Sinne. Drahtmeldungen vom IL. Dezember. Zum Tode de» Prinz-Regenten Lnitpold. Müuche«. «Piiv.-Tel.» Das Her» des Prinz-Reaenten wird aus besonderen Wunsch des Regenten besonders ein balsamiert und von einer silbernen Kapsel umschlossen werden. Dann wird es nach Altötttnacn aebracht. An- ckang nächster Woche soll die Beisetzung in der Gruft der Sankt-Tajetan-Hofkirche stattfinden. München. 1Pri«.»T«l.j Die „Münchner Neuesten Nachrichten^ »erk« dt« Frage aus: „Art« ».Ragen« 8»»»tg »b«r König Ludwig III ?" ««» tr««n »a. für ein, dah »«« Lande nun wieder rin wirklicher König ge. ach»» «er»«. ^ Die ^»ur»ü «kl». L»«." lchrttlht: T,e Neli an «>göäö,M»ae». »r« »erStaarslekrerär »«» I » »«r» - Nnchölag» Ml E»,,kltka wazwaei W«U der» ^»cka» ««»acht tzar. habe, a« alerhan» dültlBe» Sc». »>* hirarraae» aeknhrr L-e Üa» «rmachr i» Mchmen länaerre jnrrülscher Tarleaaaae» über »i« Gr»»»», »er Saali. tiunAfreitze», und waren praomter» »arch de» »d,e. »edaere, MLLer-Meenrnge». der uehanp« Hane »ie NrüchsleN»»« ha»« «nrerlaGe». a««e» »«« GnsoNlka ei». »»schreite». a»»aül üe eine» schweren E>»«rjA t» »a» Loa- l irt»n»«chk »er Lrdelder enthalte U» Witte» Barwott. der aach schon vorher in -er Ore*e erhoben warb«, »ar. zu Hai »er Staatssekretär t» eage» Lntchtntz an ,»rküische Ln»führn»«r» »ar»«a- daß in »er Enzyklika e„ m»«Nw,»ri»er Etnärtts i» da» Kcal», tton-rech» »ud insbeianser« ei» Borüoh ge»e» den t ld« »er Gewerbeordnnn« nn» D t de» Ne>ch»nerei»«ar eves »uhr li««« Er ha, da»» anaaeinhrr. »ah. wie ans »iele» ändert» Gebiete», s» auch hier »te Beschatt»,»», der Sir»« nn» ihrer Organe wi, algewei» wirttchastlichen »nd vo- lursche» Kraaen von ewinenrer oolöiicher Bedeut,ng für de» Staat werden könne, dieser aber hiergegen. Glana, die Lerche üch in de» aesenltche» Gre»»en halt«, nrch, »ü waltwahrearl» oorarh«» könne, iondern ans diplowa. tische Einwirkungen aaaewiesen sei. Iw AuiLiust daran har der Staatssekretär aaa»rücklich seügeiuül daß eine derartigeEinwirknna an» A»lah de» Gewerk- ichattsüreited in No» ersolgt iei. Die Neichslenunq eracht« di« E»rwickl»»g der i»rerko»sessio»«Le» christliären Gewerkschast«, in »e. Bahne», i» de»r» ü« KL di» ,evr bewegt habe, al» de» Staatdwohl Nützlich n»d wü-rLen». wen. Er hat dieser Anttaiinna a»ck» Ln»dr»ck aeseden. NachSe» jedoch die Gewerkschaften »elbü einen Modus gc. sunden datte». der »ach ihrer Anjjaönng znrze« befriedige, liege keine Veranlass»»« »ehr vor. kch »U »itser. wie an. »»erkenne» iei. ernsten «nd wichtigen Angrleaenben wetter zu dttasse», E» ist hiernach verfehlt, die Rede de» Ltaatdiekrelär» in Zniawwenhan« »tt der durch die Jrsnttenirage geschaffene» »olttttcke» Slnatton »« brivgev oder gar an» ihr auf fachliche Differenz«» zwischen dem Reichskanzler n»d dem Staatssekretär de» Innern ,u schließen. An» de» V»»b«»rat. Berlin I« »er beurche» Sitzung ded Banötsraies wurden den zuständigen Ausschüssen übernnese» die Teub- schriir über die Ausführung der für die Schutzgebiete seit dem Rechnungsjahre lSOö erlassene« Auleihegr'rtze die Vorlage betreffend Ergänzung der Ausführungsbesiim- muugcu zum Gesetz über den AbsatzvonSalisalzen, der Entwurf eine» Gesetze» betreffend Aeubcrung der K W. Ad. W. 45. 147. 1A der Gewerbeordnung und der Entwurf von Bestimmungen betreffend di« Statistik der Produktion der bergbaulichen Betriebe. Zur Annahme gelangte» der Entwurf einer Tabakzcll. ordnung. der Entwurf einer deutschen Srzneitaxe kür 1918. die Vorlage betreffend die Ausführung des 8 37? des Versichrrungdgesetze» für Angestellte und die Vorlage betreffend die Einrichtung und den Verrieb v»n Zinkhütte». Aus he» preuhrfche» Ab«e,rd»e«e»ha»sk Berli». iPriv.-TelJ Ta» preußische Abgeord netenhaus nahm den Gesetzentwurf betreffend das Schleppmouopol auf dem Rhein—Nettr- und dem Lippe Kanal in dritter Seiun« an. Nach der Trauerkund- gebung für Len Prinz-Regenren SuüpotL wurde die Vc- ran»«« de» Antrages betreffend die Erwerbung eines Grundstückes der Heeresverwaltung für das Abgeordnete»!,«»» fortgesetzt. Kinttrerpräsident p. Berstwanu-Hollweg erklärte: Das Abgeordnetenhaus har am 4. Dezember beschlossen, von hem Rechte des Artikels 60 der Verfassung Gebrauch zu machen und Leo Antrag Ltroffer io Gegenwart der zustäuLigen Minister zu ver- hanLeln. Die Regierung ist Liefe« Beschlüsse gefolgt, inter. pretiert aber den Artikel «0 dahin: Bei» Antrag Ltroffer handelte es sich um den Erwerb eine» Grundstück» für de» preußischen Staat und um feine Verwendung, sei es im ganzen, sei es in Teilen für Zwecke de» LwgeorLnelen- Hauses. Zuständig Lafür KuL der KiuauzmiuiKer und -er Minister des Juneru. Ter Minister de» Juuern wird -u Stellung darlegen. die Lie StaatSregterung zu dieser An gelegenheit einnimmt. tSachen link». Ministerpräsident v. Bethmann-Hollweg verläßt den Saal.) Minister deS Juneru v. Dallwitz: Da» Abgeordnetenhaus bar hier neulich der Ansicht Ausdruck gegeben, baß die Regierung es an dem erforderliche» Entgegenkommen habe kehlen lassen. Tas kann nur auf einem Mißverständnis beruhen. Ich kann Mitteilen. Latz die Regierung de» Wunsch LcS Hauses auf Erwerbung des im Antrag Stroyer vezeich- neten Grunöstückes für Zwecke deS Abgeordnetenhauses für berechtigt anerkannt hat. lBejM.j Sie ist demgemäß mit den Beteiligten wegen Erwerbung diese» Grundstückes für Len preußischen Fiskus in Verhandlungen getreten. Ueber Las Ergebnis dieser Verhandlungen kann ich Ihnen leider noch keine Auskunft geben. (Stürmische Heiterkeit linkst — Abg. v. Seydebrand beantragt, ohne jede» wettere Ein gehen auf die Sache und auch ohne jede GeschäftSordnungs- bebaue sofort darüber abzustimmen, dab alle zu dieser Krage vorliegenden Anträge an die B u d a e tk o m m i s- sion verwiesen werden. Hieran schließt sich eine lange GefchäftSordnungSdebatte. Dann verwies das HauS. dem Anträge des Abgeordneten v. Heydebrand entsprechend, gegen die Stimmen der VolkSvartei und der Sozialdcmo- traten die Grundftückssrage an -ie Kommission zu. rück. Auf die Interpellation de» Abgeordneten Freiberrn v. ZeLlitz (fretk.). betreffen- Maßnahmen zur Entlastung der zahlreichen, mit Sommunairlasien. insbesondere Volks- schullastrn, überbürdeten Stadt- und Landgemeinden, ant- wartete der Minister de» Innern v. Da l l wi tz. -atz dar- über zurzeit Untersuchungen schweben. Zur Bcrgarbciterbewegung i« Saargebiet. Berli». lPriv-Tel.j Die von den Bergarbeitern de» Gaarrevier» nach Berlin entsandte Abordnung, die dem Handelsminister eine Reibe von Wünschen uud Beschwerden vortraaen soll, traf heute hier ein. Ter aus drei Bergleuten bestehende Anvschutz begab sich bald nach seiner Ankunft in das Handelsministerium, wo er vom Minister Svdow empfangen wurde. Der Samps »« da» Jesuiteugeseß. Dtratzburg i. E. sPrtv.-Tel.j Die reichSländische Negierung hat die Vorträge des Jesuitrnpaters Co- hautz. der heute in Mülhausen über „Die religiösen Aufgaben der deutschen Katholiken" und morgen in Straß- bürg über „Die Wahrheit über die Jesuiten" sprechen wollte, genehmigt, da aus der Stellung der Themen nicht er- sichtlich sei. daß die Vorträge gegen die BundcSratSvok- schriften verstotzcn. <i» Gka»dal i» »«r Hessisch«« Zweite» Sa«««r. Daemstadt. lPrrv.«Tel.) I« der Zweiten Kam mer kam eS bei Beratung über die Gültigkeit der Wahl des nattonalltberalcn Abgeordneten Kredel zu einem heftigen Zusammen st otz. Der Avgeordnete Grün w alb (Forttchr. Bp.) war au» de« AuSschuff« für Wahlprllsungen ausgetreten mit der Begründung, batz er Nicht an die Objektivität de» Ausschüsse» glauben könne. Sr richtete an den Vorsitzenden de» AuSschusie» und später aa den „Gtetzener Anzeiger" Briefe, worin er die Unparteü ltchkeit de» Ausschusses in Zweifel zog. Wegen dieser Unterstellung wehrten sich in -er heutige« Plenarsitzung dt« übrigen AuSschutzmttglieder. Der nationalltberale Ab geordnete Winkler griff den Abgeordneten Trünwald besonder» hi könne eine» .. ^ ogei ig an. Daraus erwiderte Grünwald, er ibarettkünstler, wie es Abgeordneter Sirth
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