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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.12.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-12-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187912165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18791216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18791216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1879
- Monat1879-12
- Tag1879-12-16
- Monat1879-12
- Jahr1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.12.1879
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7 IVO zur Wiedera»f»ah»e der verhaudluugeu weg« Modifieattoa der LaudeDversaffuug z» erneuern. Seit dem Jahre 188« hofft »ad harrt der Lern der mecklenburgischen Bevölkeruug, der, wie die steten Wahlen liberaler Reich-tag-abgeordueteu am best« beweise», in seiner großen Mehrheit durch- »eg liberal »nd coastitntwnäl aefiant ist. don dem schwere» Druck der mittelalterliche» Feudal« Verfassung. der« lebte Revision in der Mitte de« vorigen Jahrhundert» durch den sogenannten Landes- «rbvergletch geschah, endlich erlöst zu werden, allein bisher war all diese« Hoffen und Harren ein oärttltch vergebliches. So stad dea» auch die Be fürchtungen i« Land« ziemlich allgemein verbreitet, daß auch diesmal wieder aus einer zeitgemäßen Umgestaltung der Keudalveriaffung nicht« wird und die ganze Sach« ruhig bei« Alte» bleibt, bis einmal et» kräftiger Stoß von außen das gäuzlich vermorschte «nd unhaltbare Gerümpel vollständig Über dea Haufe» wirft. Die Ritterschaft, d. h. einige Dutzend vollständig in den Anschauungen und Wünsche» des Mittelalters besangeve adelige Gutsbesitzer, welch« diesen Landtag ziemlich unum schränkt beherrschen, da die übrigen Gutsbesitzer sich i» ihrer Apathie fast gänzlich fern davon zu halten pflege», ist jetzt weniger venu je geneigt, auch nur die mindeste Evucessiou zu machen, »nd die Regierung dürfte schwerlich allzu lebhaften Eifer in dieser ihr ziemlich unbequemen, ja selbst lästigen Angelegenheit entwickeln. Unter diesen Umständen werden wohl auch diesmal wieder leicht alle beabsichtigten Verhandlungen ebenso resultat- lo« als die früheren verlaufen. Dcch in deutschen «tlttatrtschen streifen Alles, was sich auf franzö tische Heere-verbältaiffe be zieht» mit Eifer verfolgt wird, braucht nicht be- sonder« hervorgehoben zu werden So staden wir auch jetzt wieder in einem unserer miUtatrischeu Blätter folgende Rotiz: „von den Bewerbern um die Zulassung zur polytechnischen Schule in Paris, deren Eintritt in der Zahl von 200 am 22. October d. I. stattgefunden hat, find drei wegen ungenügender Bekanntschaft mit der deut« scheu Sprach« zurückgewiefen. E« ist bet dieser Gelegenheit zur öffentlichen stenntniß gebracht, daß die Ansprüche au die Leistungen im Deutschen beim nächsten Aufnahmetermtve, sowie bei der Entlassung der jetzt Etagetreteneu eiue beträchtlich« Steigerung erfahren werden." » * o In Gt Petersburg wird Ales beim Alten bleiben. Em Letearam« im „Pester Llovd" be stätigt, daß alle PrrsonalverLuderuvgeu in den höchsten Remtern des Reiche- aufgegeben und damit die Hoffnungen gescheitert sind, welch« an dieselben bezüglich der Besserung der inner» Zu stände und der Beziehungen zu auswärtigen Mächte» aekaüpft waren. Da« Telegramm lau tet: „Kürst Sortfchakoff hat »ach seiner Rück kehr dem Ezaren das Programm feiner künftige» Politik übergeben. Der oberste Grundsatz fei der Fried«, dessen Rußland vor Alle« bedürfe. Um diesen zu ermsglrche», wäre in erster Linie die Wiederherstellung freundschaftlicher Beziehungen mit de» nächsten Nachbarstaaten Oesterreich-Ungarn und Deutschland unerläßlich. Was den letzteren Staat betrifft, habe er, Tortschako ff, während seiner letzten Anwesenheit tu Berlin sich Mühe gegeben, die etwas alterirteu Beziehungen in» frühere Geleise zurückzulenkeu. Er glaub«, der Ueberzeugung Ausdruck geben zu dürfen, daß diese Bemühungen von Erfolg gÄrvnt fein werden. Eine festere Anknüpfung der gelockerten Bande der Freundschaft mit Oesterreich-Unaarn sei auch kein besonders schwieriges Werk. Es sei bekannt, daß der Wiener Hof vor Allem die Durchführung und definitiv« Respectirung der Stipulationen des Berliner Vertrages allstreb«. Rußland fei in der Lage, diesem Bestrebe» zu entsprechen, da dasselbe mit dem russischen Interessen nicht collidire. von Frankreich «eint Sortschakoff, daß sich auch ferner empfehle» werde, die Rolle des ruhigen Beobach ters für die in der Republik sich abwlckrlvdea Er eignisse beizubehalten. Die inneren Verhältnisse sem» unsicher und Wenig einladend, nähere Be ziehungen mit Krankreich auzuknüpfen." Das Programm soll kn allen feinen Lheilev die Zu stimmung de« Ezaren gesunden und Sortschakoff in Folge dessen me Leitung der Geschäfte wieder übernommen haben. R» Geschäftigkeit läßt es die türkisch, Dipl»- matte nicht fehl«. Di« Hohe Pforte hat ein Rundschreiben erlassen, worin sie eine zusammev- hängeud« Darstellung der vou Moukhtar Pascha behufs seitlicher Uebergabe Gufstuje« au Montenegro getroffenen Maßnahmen giebt »nd namentlich hervorhrbt. daß Moukhtar Pascha die Behörden aufaefmdert habe, Gusfiuje zu verlass«, und daß die Zugänge zur Stadt milttairifch be setzt worden seren, um Zuzug zu hindern und eine Eapitulatio» der Stadt herbeiznsührev. Die Pforte hoffe, Montenegro werde nicht mit Ueberstürzung Vorgehen, es sei eia weiterer Aufschub vothwendig, um Blutvergießen zu verhindern Eine Reihe Pariser Nachrichten werde» »ns durch das Wolssssche Bureau vermittelt. Der .Lemps" schreibt, Präfideut Grevh werde die Session der Kammern i« Januar k. I. mit einer Botschaft eröffaen. Der Eröffnung der Session würden Veränderungen t» Ministerium vorau- gehe». Waddingtov, welcher schon seit langer Zeit den lebhaften Wnnfch hegt, da« Präsidium ,m Minisierrathe «lederzulegeu, werde das Porte feuille des Auswärtigen behalten. Zum Conseils- Präsidenten würde Präfideut Grevh den Minister für öffentliche Arbeit«», Krehciuet, ernennen, weil dieser die friedlich« Politik einer mate riellen Wiederaufrichtung rrpräseutire »nd der republikanische» Linken anarhöre, welche Grevh al« de» Kern der parlamentarischen Majo- rität bettachte. Krrycinet werde mit seinen College» ein gemeinsam«- Programm für die nächste kammersession ansarbeiteu. — Die Depu« ttrtenkammer hat de» Antrag angenommen, die gegen be» Depnttrtea vaudrh d'Lsson, dea Veranstalter des Banket- der Legttimtstea in Eha- Ions am 19. November e., wegen Aufreizung zu« Bürgerk.iege eingeleitete gerichUiche Verfolgung eiurusteüen. Der von der Regierung eiugebrachte Gesetzentwurf, nach wÄche« die Varqae de France für diejenigen Summen, welche sie gezwungen worden war, der Tommuue von 187l z» zahlen, entschädigt werden soll, wurde abgelehnt. — Die Lommtffion zur Borberathung des Anträge« vohsset auf Aufhebung der Unabfetzbarkeit der richterlichen Beamten besteht aus 9 Depu- tirteu, welche für den Antrag, »ad 2 Deputirte», welche geaen denselben sind. — Zur Lage wird der „k. Z" au« Pari« vom lt. December ge schrieben : Di« Forderung von zwei Millionen Franc-, welche der Minister de- Innern an die Kammer stellen will, um dem Notbkand« in Frankreich abzubelfen, er scheint gar ärmlich, wenn man besenkt. baß die Na tional > Lotterie für die Armen zwei Millionen ein- bringen wird und die Subskription de- Figaro schon 400.000 FrcZ. gebracht hat. In den BolkSquartteren werden auch mißfällige Bemerkungen laut über das Fest tm Hippodrom rum Besten der Heber schwemmten von Murcia, und nicht mit Unrecht. Angesichts des ungehruren Elends, welches in Pari» nach Hülfe schreit und durch den strengen Winter noch ver mehrt wird, hätte man wohl mehr thun können, besonders da der Mehrrrirag aus dem Budget von 1878 beinahe ISO Millionen beträgt. Aber es handelt« sich nicht nur um die Regierung, sondern auch um den sehr radikalen Etadtrath von Pari«: dieser hat eine lächerlich kleine Summe ausaeworfen, um den Schnee aus der Stadt fortzuschaffm. Die unbeschäftigten Arbeiter klagen sehr darüber, denn man hätte vielen arbeitslosen Menschen Bcod schaffen können, wenn der Etadtrath nicht so sparsam ge wesen wäre, auch wäre damit ein sanitärischer Zweck erreicht worden» denn seit einigen Tagen bleibt aller Unrath in Pari» aus den Straßen liegen: die »um Wegschaffen desselben bestimmten karren thun ihren Dienst nicht mehr und alle aus die Str aße geworfenen Ab fälle mischen sich mit dem Schnee und werden von dem selben bedeckt. Jetzt erhält sie noch die Kälte, tritt aber Thauwetter ein. so werden alle diese ungesunden Stoffe im Etroßenkolhe faulen und schädliche Mias men verbreiten. Mehrer« Nerzte haben schon Befürch tungen darüber ausgesprochen und beiürchten Epio»« mien, wie sich solche unter ähnlichen Umständen schon früher lg,zeigt haben. Man tadelt den Stadtrath sehr, daß er nicht besser für die Wegschasfuna deS Schnee- und des Schmutzes gesorgt har D» Omni busgesellschaft hatte sich erboten, den Schnee in den von ihren Wagen befahrenen Straßen wegzuschaffen, man hat aber ihr Anerbieten abgewiesen. So blerbt denn der Zustand sehr unerfreulich und in den reichen wie in den armen Quartieren der Stadt ist man mit dem Etadtrath sehr unzufrieden. Die Nummer de» zu Ro« erscheinenden . Faufulla", welche die erwähnte Nachricht über Fürst Bismarck « Brief an den Senator Iaeini enthält, liegt unn vs«; die betreffende Mitteilung lautet in der Ueberfetzuug der „Pr.", beinahe so knapp gefaßt wie das Telegramm, das ihre Analyse gebracht hat, wörtlich: „Wir er halten eine Nachricht, welche als ein Wahrzeichen der allgemeinen Lage angesehen werden könnte. Fürst BiSwarck hat dem Senator Iactui einen Brief an» Anlaß seines Werkes „Die Eouserdativeu und die natürliche Entwickelung der Parteien in Ita lien" geschrieben. Der Reichskanzler, welcher den Autor persönlich kennt, sagt ihm, daß nur di« Urbereivstimmung der Mächte» welche eine streng konservative »uv friedliche Politik z« befolgen entschlossen sind, eine theilweife Entwaffnung, dieses einzige Heilmittel für die StaatSfinavzen »nd das Elend der Völker, möglich machen können. In Anbetracht dessen ermuntert Fürst Bismarck den Senator Iaciui, ans dem eingeschlagenen Wege zu beharren." vielleicht entschließt sich Herr Ja cini, den ganzen Brief zu veröffentlichen. Wir bemerken übrigen-, daß die Veröffentlichung de» „Fanfnlla", welch« durch die gauz« europäische Presse ging, ein Dementi vou keiner Seite erhalten hat. Mau darf daher aunehmeu, daß dieselbe den Tbatsachen entspricht. Ja England glanbt mau, bei der wahrschein, licheu Abwesenheit von störenden Einflüssen in der europäischen Politik »der frischen Unruhen in den Lolouteu dürfe man einer beträchtlichen Reducttou i» Armee-Bndget für da- kommende Finanz, jahr entgegensetzen. Indessen, meint die „Times" zu dieser Ansicht, darf man doch den noch immer unsicheren Stand der Dinge in Verbindung mit der nordwestlichen Grenze Indiens nickt mit in diese Berechnnngeu einschlteßeu. Die dortigen Verwick lungen erheischen vorerst noch die Beibehaltung dreier Limenbatatllone oder etwa 2500 Mann mehr als die gewöhnliche Truppenstärke; allein selbst wenn diese Nothwendlgkeit andaneru sollte, würde dies kein Verlust, foavera eio Gewinn für den britischen Steuerzahler fein, da da- indisch« Budget hierfür aufzukomme« hat. Bon diese« Umstand« ab gesehen, kann man. was die Armee des Vereinigten Königreichs betrifft, auf eiue Reduktion von nicht unter 4000 Mann rechnen. — Ja allen Kreisen «acht ein vou einem irischen Mitglied« des eng- lifchen Uaterhanfe« herrührende- und durch dre „RLpubltqie Krav^rise" in die O ffeutlichkeit ge brachtes Schreiben über die irisch« Krage große» Auffehen. Ja überans scharfer »nd heftiger W ife sucht der Einsender den Nachweis zu führen, daß die Leid« der Rajah tu der Türket und der Fellahs in Eghptm, für welche sich die englische Regierung so lebhaft iaterefsire, nichts fneu tm vergleiche mit den Leid« der irisch« Bevölkerung, welche ganz und gar der Willkür der -roß« Grund- besitz« ansgesrtzt sei. Der Verfasser führt da» Programm der irländisch« Centtal-Affociation aus, welches vou Butt, Parnell »nd Shaw augr- nommen nnd seit Jahr« aufrecht erhalt« wurde. Diesem Programme zufolge verlang« die irländi schen Pächter permanente Sicherheit der Pachtung, Festsetzung des Pachtzinses durch ein legales Tn- vunal und «blich Entschädigung jener Pächt,r, welche gezwungen sind, ihre Pachtung« aufzu geben, für die AMeliorationen, welche sie vorge- vom»« Hab«. Der Einsender hofft, daß sein Schmerzeosschrei in Europa nicht ungehvrt der- kling« werde. lieber die ziemltch precäre Lag« der Engländer in Afghanistan meldet ein osficielles Telegram an» kalkntla: „Der Feind sammelte fick» in i deutender Stärke in der Umgebung von Bcuilkah »uv Iadik. General Macpherson behauptete seine Stellung oberhalb Balahissar, konnte d« Feind aber nicht von der durch ihn besetzt« Anhöhe ver- treib«. Der Feind nah« dort eiue sehr starke Stellnug ein und hielt dieselbe mit einer groß« Trnppenmacht besetzt. General Baker, der tu- »wisch« zurückgekehrt war, griff den Feind bei Beutskah au, vertrieb denselben und bemächtigte sich schließlich der Anhöhe. General Macpherson hatte 2 Manu tobt, 3 Officiere »nd 9 Mann verwundet. Der Bericht Baker'- über da« Gefecht steht noch ans." Ans Japan hat die russische „St Petersburger Zeitung' em« Brief erhalten, der starke Ver wickelungen zwischen Japan und China voraus- sehen läßt, da ein Schiedsgericht weg« der Liu- kiu-Joselu, dt« Japan tu keine» Fall abtretm kann, aussichtslos wäre. Die russisch: Zeitung lobt di« energisch« Maßregeln, die Japan trifft, da China einem energischen Anprall nie Stau» gehalten hat. Die Marine und die Transportmittel Japans fei« entwickelt gmug, um mit E.folg eiue Landung», armee nach China zu führ«. „Ja Japan stoßen wir abermals mit den Engländern zusammen", klagt die russische „St. At. Ztg ". „englische Ingenieure besetzen bereits die Insel N ffo, m der Nachbarschaft unseres Ssachaltn, bauen eine Eisen bahn »nd fetz« die Gewerbe ans ein« großen Fuß. Aus die Regieruugsfphären Japans fang« sie anch schon an, eiueu Druck aü-znüben; von all« der japanesischen Regierung dienenden Aus ländern sind fast die Hälfte Engländer. Allmählich werd« die Engländer sich anch in Japan fest fetzen. wenn ihnen nicht ein Einfluß entgegcn- gestellt wird, der fähig wäre, ihre von Tag zu Tag wachsende Kraft z« beseitigen." De» Pnusch. „von allen gemischten Getränken ist Punsch am wenigsten erhitzend, vorzüglich wen» er kalt genossen wird, was mtt gutem Punsch stet- geschehen sollte' , so lautet der Ausspruch "es als Schriftsteller wie al- Feinfchmecker gleich geschützten George Heseklel über den Punsch. „Der Mann hat vollständig recht', sagte uns vor kurzem rin Feinschmecker, „sehr recht sogar; aber da- ist der Hauptpunkt: gut muß er fnn". Und in der That dies ,st richtig; aber leider trifft man einen guten Punsch jetzt verhältnißmäßig fetten, viel seltener al- früher. Diese Erscheinung scheint unS zweierlei Ursachen zu haben: einmal ist es in der Zeit der Surrogate und Fälschungen weit schwerer «u- früher, rein«, guten Rum und Arac zu erhalten, und »wetten- ist durch die Einführung der Vunschessenzen di« Kunst, einen guten Pansch zu bereiten, vielfach verloren gegangen. Wenn wir fragen: ob mit Punschcffrnz sich em ebens» auier Punsch Herstellen lasse, wie mit Ru« oder »rac, kucker, Zitronensaft, Tb» und Wasser, so ist diese ^rage unbedenklich zu bejahen, vorausgesetzt, daß der äbrikant der Essenz gute, reine vestandtheile ver wandte. Geschieht d»e», so übt ein mtt Essenz be reiteter Punsch ganz dieselbe angenehme anregende Wirkung wie der nach alter Methode bereitet« aus und hinterlä-t wie letzterer auch nicht die geringste Spur von unangenehmen Folgen. Hiermit ist zu gleich das Kriterium einer guten Punscheffen» ge geben. Hinterlägt ein aus Essen» bereiteter Punsch irgendwie unangenehme Folgen, ist am folgenden Morgen der Kopf schwer und dampf, so ist dies ein sicheres Zeichen, daß die Essenz nicht von guter Qua lität, die dazu verwendeten Materialien nicht von erster Güte und Reinheit waren. Dies aber muß von einer guten Punscheffen» gefordert werden. Der Punsch soll angenehm «nregen, er soll die Unter. Haltung beleben, den Geist entfesseln, aber durchau- velchweeden nicht hintellaffen. Leider ist in unserer Zeit das Gebiet der Getränk und besonders der Mischgeträoke eineS derjenigen, auf welchem gegen Reinheit am meisten gesündigt wird Wir haben nun in der letzten Zeit da» Vergnügen ge habt. wirklich gute Punscheffenz« pi prüfen, und stehen daher nicht an, dieselben auf» Wärmste zu impfrhlen. Die Punsch - Essenzen au» der Fabrik von M. E Fleisch«»»» m «schaffen- dura ergeben einen höchst wohl- und reinschmeckenden Punsch, der eine angenehm belebence, erregende Wirkung auSübt. ohneirgendwelche beschwerende Folgen sür Magen oder Kopf hervorzmufen. voller reiner Geschmack, milde- Fruer mit ent sprechender Süße, kur, eine vollständige Har monie, das ist'-, wa- die Kleischmann'schrn Punsch- rffenzen rmpfehle»swe>lh und beiiebl mrcht, sowie auszeichnet. Um jedem G-schmack Rechnung zu tragen, h rt di« Fabrik verschieden« Sorten: mit Rum, Anana», vanille u. s. w.» sowie Grogeffenz hrrgiftellt, so daß auch in dieser Hinsicht da- Fabrikat »mpfoblen werden kann und jeder Geschmack Befriedigung finden wird. Vookvrr, >vk11N«r»a«elLsr», LLorLochovksw empfiehlt billiaü Ott» Immgkwmo, K«t»stratze «r LS Puppe», Fellthiere mrt «timme und andere Nest eine- Musterlaaers. werden zu jede« annehm- mst baren Preis« verkau! Markt NrL, 2 Treppe». Volstoaostta-ünovarstaul inrstvtzssosetrter Vlauvr stobadwaura». S. Lolebeotraosv S, Lest« 8vbastm»el>orgss»est«». Gehr pretswerth. «leiaate Tischdecke« von » a». Sroße Lr-Mr Z M ». 5 M., Lotoe-Voestoo Soblakvoesteu ktvrcko-voesta», von 4 an. s an. 2'/, an. Plüsch-Vorlage« voa Mk. aa. «ratze »n,mr».Fe>«. Stück 5 ^ DM" 44 Sketchakratze. einer »ratze» Partie alS: LoadonuKrou ü»»ckavstnb-,tzost»u«ststa»t«»rc. »u setze ttst»»e» Preisen. >Vvikva6tit8au88teH»QK von kortekeuUlW « I-ekrviuuw». et»e»e Fabritate. als: Polttmmnuües. SiMrrn-Stük, Vkiestescheu, Aa-pra ater Lrt. «ratze «»-mahl Photographie Alb««. Solideste Bevienuna bei billiaken Preisen. Oains ckckereo-s««SH Letzerwaare-FAtzrir. Vstomuagüssosts» Ro. «. mtt uvck «du« Ltorlobt»»» l» ^»arrubl. HotlLdvcbor, ürlsttoscdsn, 8«strotb-A1b»»a. kllävrdövlivr, kaedli»8te>. kolsorougs, 8t»I»ir«ckoro, NockolKkrtou», Locker- stsotonvn, 8vdr«lk»emg«, 8vbr«ld«d0odar. tt stopplsvli. tzelokutr. lü, ff ff Passende» WetH»»cht-,esche»N Lastarmuou'a pate»tirte Gl Atzte, volvoruLl-Stustl m-r mehr al- 80 Posit..Bertnderuugen »c. »r«»keu Katzrst»tzl zum Geldstsatzre« eingerichtet. Zu beziehen durch da- Ge»«rut-Lep»r: r. e. Ltzeuor, Leipzig, Petertstcaße 8. Ist, sowie vtzr» A Ndua, do.do. t« vmck »mm« IiLIt»»«k ». voatboattoaaa N. 8i, »ot^e AUrmtetw- ««et oecd till'lmMa'ood« 8tr»oo« 5, l. Ltogo, rekstosk« t»»t »iwwUiep« tettstet »» b,<I«llt»o<l «wkelgte» krebe». S»cho LM»oh. iiuso mit»»««. Mtwckwrt»»« v»e» W^»nut»»»««-Hp»»r«» ilse firs». 8t»ldor»-Alvru1»«r»ckt»«b«, LootorM llasudur» u/U. Das Neueste und GrschmackvoAst, in kstvtogrupdl« Atdaio». 8khreib»IsI>ppel> c^»>- soitumuwele», 6Ig»reoetal8. Vrlektovst«! 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