2602 Fertige Bücher. 65, 18. Mä,z 1905. lH Zu Schülerprämien und Ostergeschenken sowie für Schülerbibliotheken besonders geeignet ist die von bedeutenden Pädagogen als „rin hervorragendes Buch für dir drulsche Jugend" bezeichnete Jugendschrift: Unser stleeblaii. Line lustige serienreife. Von Georg Lang, Rektor a. D. 328 Seiten. Groß ZO. Mit 8 Vollbildern. In Ganzleinen gebunden 4 Herr vr. Liermann, Direktor des Wöhler-Realgymnasiums in Frankfurt a/M., schrieb jüngst über das Buch: Unter den deutschen Jugendschriftstellern zeigt Georg Lang an Geist und Gemüt die nächste Verwandtschaft mit den: verstorbenen Altmeister Julius Lohmeyer. In einer an goldenem Humor reichen, tiefen sittlichen Ernst verratenden Schilderung der Ferienabenteuer des beherzten lustigen „Kleeblatts" hat dieser wahre Jugendfreund wiederum die seltene Gabe bekundet, die Regungen der Knabenseelc zu belauschen, ihre Stimmung zu spüren und zu treffen, den echten, lebensfrohen Buben ein zuführen in die Welt, die ihm Genuß ist, die ihn fesselt. Den deutschen, tatendurstigen Jungen möchte ich sehen, dem nicht das Herz aufginge bei der Teilnahme an der Odyssee der drei unzertrennlichen Helden aus dem Odenwald, denen sich nach mancherlei Irrfahrten die Wunderwelt der Kaiserstadt am Main erschließt, der auf ihre geschichtlichen Erinnerungen stolzen, vom breiten Strom des Weltverkehrs durchfluteten Handelsstadt Frankfurt. „Unser Kleeblatt" ist eine kernhafte, gehaltvolle Jugendschrift, schlicht im Stil, packend im Inhalt, nachhaltig in ihrer Wirkung. Möge das Buch in seinem schönen Gewände fröhlichen Einzug halten in der deutschen Familie und Schule. Wir bitten Sie, diesem Buche Ihre besondere Verwendung zuteil werden zu lassen, namentlich es den Direktoren höherer Schulen zur Ansicht zuzusenden und sür die Schülerbibliotheken zu empfehlen. Firmen, die sich in besonderer Weise dafür zu verwenden geneigt sind, wollen sich darüber mit uns ins Benehmen setzen. Air liefern, wenn auf beiliegendem oerlangsritel bestellt, i bi; r Probeexemplare bar mit -o»/,» sonst mii rr^°/„ uns ms. Stuttgart, 15. März 1905. -Lkvy L WÜllkr. Die Mlprorm-yrMilllg mit Anmerkungen und Angabe der Gerichts- und Anwaltsgebühren in der Fassung der Bekanntmachung des Beichskanzlers voin 20. Mai s8st8 bearbeitet von - 0r. A. Allen — 22>/, Aogen, kk. 8°. Uaschensormat. Dauerhaft und elegant gebunden 2 ^ Der Zweck dieses Merkes ist darauf gerichtet, den Studierenden mit dem Text der Eioilprozeß-Grdnung innig vertrant zn machen; es soll ferner den Studierenden, den Gerichtsbeamten, die sich für die Prüfung vorbereiten, dank seiner ganzen Anlage Der llorrug üet Ulerke; besteht darin, daß^ die markanten Stellen der einzelnen Gesetzesbestimmungen üurck markanten Druck dervorgeboben sinü und die wesentlichen Stellen sich daher leicht dem Gedächtnis des Lesers einprägen. Das Gebührenwesen ist eingehend berücksichtigt, die Fußnoten enthalten Erläuterungen einzelner Morte wie ganzer Be stimmungen und behandeln die Fragen, mit welchen der in der Praxis stehende Rechtskundige sich unbedingt befassen muß. Es dient dem Richter in der Verhandlung als Nachschlagebuch. Alles in Allem ein Merk, das sich durch die Neuheit des in ihm streng durchgeführten oben erwähnten Prinzips von den schon vorhandenen Ausgaben der Livilprozeß-Grdnung unterscheidet. Leipzig, den t- lllärz xyos. Der Verfaller« 3 Mk. ord., 2 Wk. 25 H>f. netto, t Wk. 80 H»f- «ar. SV Wir bitirn um tätige Verwendung! "V8 Leipzig Verlag A. Hasrrt H Co.