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Dresdner Nachrichten : 03.02.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-02-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191302035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19130203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19130203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-02
- Tag1913-02-03
- Monat1913-02
- Jahr1913
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.02.1913
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M» 88. «»ittsg, 8. St»r««r 1V18. Hogvüiröot 188S Druck und Verlag von Liepsch Sc Reicharbt in Dresden. Lsl^rmmn-Vdreffe: Nachricht«, Dresden. Fernsprecher: 1t » SO»« « SSV1. l'kürmerM! »Ina von v»fvo«r»^nd»« yciatNL« und tu»»»r,< p«»>,«c,r1. V,«><»u<»-U»,»rlni »litt». ». Anzeigen-Tarif. Anna hin« non Ankhn- dipin-cn dt» nachm. 8 Uhr, Eonntaz» nur Marienstrahk 88 von II HI» >/>l Uhr. Di« «inlpaltiae Grund«»» «ca. « E»b-n» 80 M,. SamUi««-Nachrichic„ au» Dresden 2k> PI; die zweispaltige Zelle ausIeriseiie70Ps.,die zweispallige Reklame- »ile i,5« M. — In Nummern nach Sonn- und Feiertagen di« einspaltig« lbrundzeile 85 Dt., Familien. Nachnchten au» Dres den die lbrundzeile 8g Ds. — AuswSrlig« Aufträge nur gegen Vorausbezahlung. — Jede» Beiegblati kostet '»Pi. chau-tseschSft-steNer Martenstrahe S8/4V. Dresdner k^eI68ckIo55cken -Liere bleiben ersiblassiel l-i-ev-kriuilk«. LLL llp. 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Die türkischen Delegierten in London haben sich zur Fortsetzung der Friedcnsver Hand lungen bereit erklärt. In Belgrad wurde der frühere Polizetministcr Geutschttsch wegen angeblicher Verschwörung gegen das Leben des Königs zugunsten des Prinzen Georg verhaftet. Der amerikanische Senat nahm eine Resolution an, die SlmtSdauer des Präsidenten auf 0 Jahre zu verlängern, aber eine Wiederwahl ausznschließen. „ßrnste Mahnungen!" Am heutigen Montag abend 7 Uhr ist die Frist für den Waffenstillstand abgelaufen und die Feindseligkeiten würden ihren Anfang nehmen. Auf Seiten der Bulgaren — Griechen und Serben haben sich ziemlich ansgeichwiegen — und der Türken hat es nicht an Versicherungen der Kriegslust gefehlt. Wollte man all diesen schönen Reden vollen Glauben schenken, müßte es ein großes mörderisches Ringen werden, das nun um Adrianopcl beginnen würde. Die Großmächte, die all ihr Mühen um die Erhaltung des Friedens als nutzlos erkennen mußten, haben es nach offiziösen Versicherungen an Schritten nicht fehlen lassen, die zugunsten des Friedens sprechen. Wie neuerdings ans privater, aber zuverlässiger Quelle aus Berlin gemeldet wird, hat Deutschland in Sofia „ernste Mahnungen im Sinne des Friedens ergehen lassen." Auch die „Nordd. Allg. Ztg." nimmt hierzu Stellung, indem sie schreibt: In dem Augenblick, da diese Zeilen erscheinen, ist die Hoffnung noch nicht geschwunden, daß es nach den letzten Erklärungen der Pforte dem ein helligen Bemühen der Großmächte ge lingen könnte, erneutes Blutvergießen zu ver meiden. Ucber den Ernst der europäischen Fricdens- bestrcbungen können die Türkei und die Balkanstaatcn nach den beiden Teilen zugehcnden wohlgemeinten Ratschlägen nicht im Zweifel sein. In dieser Ein wirkung werden die Mächte nicht Nachlassen. Sollten wider Berhoffen die Feindseligkeiten abermals beginnen, so steht schon jetzt fest, daß in diesem Falle die Mächte auch für den zweiten, voraussichtlich nur kurzen Teil des Balkankrieges neutrale Zurückhaltung beobachten und jede Sonderunternehmnng vermeiden werden, wodurch die Beschränkung des Kampfes auf seinen Herd erschwert werben könnte. In Ergänzung des Hinweises der „Norddeutschen" über die „einhelligen Bemühungen der Großmächte" meldet der Berliner Korrespondent der Wiener „Neuen Freien Presse", daß die Großmächte einzeln bei den Regierungen der B a l k a n v e rb ü n d c t c n freundschaftliche Sch ritte im Sinne eines Friedensschlusses unternommen haben. Es soll bewirkt werden, baß die Antwortnote der Türkei aus die Kollektivnote der Großmächte die Grundlage sür weitere FrtedenSvcrhandlungcn bilde. Erfreulich ist diese Einigkeit der Großmächte auch gegenüber der Regierung in Sofia. Das Handschreiben Kaiser Franz Josephs an den Zaren ist ferner ein Beweis der gebesserten Beziehungen zwischen Oesterreich und Rußland. In Berit n wird die Sendung als bedeutsame Tatsache aufgcfaßt. Sic sei geeignet, die Zuversicht zu bestätigen, mit der an unter richteten Stellen erklärt wird, daß die Mächte vollkommen einig sind, gegenüber den auf dem Balkan etwa bevor stehenden Ereignissen die Neutralität zu wahren. Wie unser Berliner Vertreter noch meldet, gibt man sich in Berliner diplomatischen Kreisen der Hoffnung hin, daß dieses Handschreiben, das den ersten direkten Verkehr zwischen dem Kaiser von Oesterreich und dem Zaren seit der bosnischen Annexion s- krisis im Jahre 1909 darstellt, sehr viel zu einer Ent spannung der Beziehungen zwischen den beiden Kaiser reichen und damit auch der tntcruationalen Politik bei tragen wird. Die ÄSiener „RcichSpvst". die dem Erzherzog- Thronfolger nahesteht. weist ebenfalls auf die Bedeutung der Wiener Mission nach Petersburg hin. In Wiener diplomatischen Kreisen ist man danach der Meinung, daß das Schreiben erfolgt sei, als cs der Diplomatie nicht mehr möglich gewesen sei, auf die L 4L e bessernd einzuwtrkcn, und als die Diplomatie nicht mehr ausreichend gewesen sei. um die Lage zu klären. DaS Schreiben war schon am 20. Januar verfaßt, doch unterließ man damals seine Abscndnng. In Wien bildet das Handschreiben eine Sensa tion. wie aus einer Meldung des Wiener Korrespon denten der „D. T.-Ztg." hervorgeht: Cs hat allen Anschein, daß man es hier mit einem aus einem plötzlichen Ent schlüsse des Kaisers hcrvorgegangenen Willensakte zu tun hat. von dem die leitenden Kreise der auswärtigen Politik der Monarchie erst nachträglich unterrichtet wurden. Kaiser Franz Joseph will die Aufrcchterhaltung des Frie dens und er wendet sich zu diesem Zwecke unmittelbar an den Zaren selbst. Das ist wohl die einzig feststehende Tatsache, doch glaubt man in gewissen diplomatischen Kreisen, daß der greise Herrscher in seinem Handschreiben darlegcn werde, daß die militärischen Maßnahmen feines Reiches nicht die geringste Spitze gegen Ruß land enthalten und daß er den Vorschlag einer gegen seitigen Abrüstung sowie gewisse Zugeständnisse in der Frage der Abgrenzung Albaniens machen werde. Dies sind aber nur Annahmen, die allerdings sehr nahe liegen. Positives ist darüber nicht zu erfahren, fügt der Korrespondent des genannten Blattes hinzu. Serbien und Bulgarien. DaS serbische Blatt „Stampa" fordert die Regierung auf, noch vor Fortsetzung des Krieges ein Einver nehmen mit Bulgarien anzustreben derart, daß dieses als Gegenleistung für die Teiln<chme der serbischen Armee am Kampfe nm Zldrianopel und die Tschataldschg- linten in eine Ausdehnung der serbischen Grenzen bis nach Saloniki hin etnwillßge. Die Metzeleien unter de» Mohammedaner«. Die „Agenzia Stefan!" in Rom erklärt die Nachricht der „Neuen Freien Presse" sür völlig unrichtig, nach der Italien die Initiative zur Einsetzung einer internatio nalen KonsukarkomMission ergriffen habe, welche die Grcueltatcn untersuchen solle, die in den von den Balkan- vctzbttndeten besetzten Gebieten verübt wurden. Eine Bexschwörung gegen König Peter? Nach Meldung des ungarischen Abendblattes „Az Eft" ist in Belgrad der frühere serbische Polizei-minister Gen- tschitsch unter der Beschuldigung der Anzettelung einer Verschwörung gegen das Leben König Peters verhaftet worden. Gcntschitfch wollte angeblich deshalb König Peter entthronen und den Prinzen Georg auf den Thron setzen, um endlich einen Krieg mit Oesterreich-Ungarn hcrbcizustthren. Die Verhaftung des Exministers hat in Belgrad das größte Aufsehen hervorgernfcn. Die türkische« Finanzen. Die am 1.Januar fällig gewesenen Geh älterderStaats beamten sind zum größten Teil ansbezahlt worden. Weiter wirb die Regierung 400-500 000 Pfund von der Staatsbahn gesellschaft als Vorschuß erhalten, wozu noch die 170 000 Pfund des Noten Halbmonds kommen, die ebenfalls der Staatskasse abgcliefert werden. 100 000 Pfund erhält die Negierung von der „Dette Publique" als ersten Teilbetrag auf die fälligen Abgaben der Einkünfte der Bagdad-Bahn; auch die Aufnahme einer Zwangsanleihe steht bevor. Die neuesten Drahtberichte lauten: Eine Fortsetzung der FriedenSverhandlungeu? Sofia. Nach Mitteilungen ans bester Quelle haben die türkischen Delegierten in London den Balkan- dclcgierten zu verstehen gegeben, daß sie zur Fort setzung der Verhandlungen bereit seien. Die Valkandclegiertcn Hütten darauf erwidert, daß sic den Vor schlag unter der Bedingung annähmen, daß die Türkei vor her den Bedingungen des Balkanbunöcs zustimme. Die Antwort der Türkei hierauf sei noch unbekannt. Ralkandclegierte i« Paris. Paris. Gestern abend empfing Ministerpräsident Briand den griechischen Ministerpräsidenten Veni- z c l 0 s. Paris. Der griechische Ministerpräsident Venizel 0 8 besuchte heute P 0 i » carö und den Minister des Aeußcrcn I 0 u n a r t. London. Dr. Danew und die Sekretäre der bul garischen Mission sind heute früh nach Paris abgcreist, wo Dr. Danew bis Dienstag zu bleiben gedenkt. Kricgsstimmung in der Türkei. Konstantinopcl. Generalissimus Jzzct Pascha ist mit seinem Stabe nach Tschataldscha abgereist. Konstantinopcl. Der Walt von Adrianopcl hat den Grvßkordon deS Osmanieordcns erhalten. Das Ko mitee und die Snbkvmftees für die nationale Verteidigung entfalten eine große Tätigkeit. Die Einschreibung von Freiwilligen bat begonnen. Die Notabel» von Afghanistan sandten 250 Lstr. als Ergebnis einer Subskrip tion. Telegramme a»S den Provinzstädten melden, die Bevölkerung sei zu allen Opfern bereit und entschlossen, für die Verteidigung des Vaterlandes zu ster ben. In Brnssa fand am Grabmale des Begründers der Türkei, des Sultans Osman, eine Versammlung stgtt, in der die Anwesende» schwuren, nicht zu dulden, daß der Boden des Vaterlandes von Bulgaren betreten werde. Saloniki. Ans Dimotika wird gemeldet, daß Kron prinz Borts und Prinz Cyrill von Bulgarien heute früh nach Dcdcagatsch abgcreist sind. Zwistigkeiten der Balkanverbündeten. Saloniki. Die serbischen Behörden in Monasiir haben die Direktion der rumänischen Schule in My- nastir ausgcsordert, den Unterricht einzustellen. Die Ser ben gingen in gleicher Weise gegen die bulgarische Schule in Jsttp vor. Saloniki. AuS VcleS wird gemeldet: Hier haben sich die serbischen Behörden der Errichtung einer Niederlassung der Bulgarischen Landwirt schaftlichen Bank widersetzt. Tie bulgarischen Dele gierten wurden aufgefordcrt. binnen 24 Stunden Vcles zu verlassen. Auf den Protest der Delegierten ist die Frist um einen Tag verlängert worden. Die bulgarischen Häfen geschloffen. Odessa. Die russische Dampfergcsellschaft erhielt eine telegraphische Meldung, daß die bulgarischen Häfen Warna und Nurgas geschlossen seien. Infolge- dessen wurden die Reisen nach Bulgarien eingestellt. Die bereits reisefertig befrachteten Dampfer begannen wieder auöz» laden. Rumänien und Bulgarien. Konstantinopcl. Der Großwesir erklärte in rlner Unterredung, er hege die volle Ueberzcugung, daß Ru mänien sich mit Bulgarien verständigen werde, und wünsche aufrichtig ans Grund seiner persönlichen Sym pathien sür das rumänische Volk und dessen Lenker, daß Rumänien seine Haltung in dem gegenwärtigen Konflikt in Zukunft nicht zu bedauern haben werde. Paris. Der Korrespondent des „TempS" in vrckarest will aus guter Quelle erfahren haben, daß in dem bul garisch-rumänischen Zwist eine Entspan nung eingctreten und eine Verständigung als gewiß' anzusehen sei. Die Verständigung werde auf folgender Grundlage erfolgen: Rumänien werde auf die Abtretung mehrerer Punkte verzichten, bei welchen sich das bul garische Nationalgefühl unnachgiebig zeigen würde, da gegen werde Bulgarien über die von Danew in London vvrgeschlagencn Zugeständnisse hinansgehcn und wahr scheinlich in größere Gebietsabtretungen an der Küste des Schwarzen Meeres einwilligen. Die Festung Silistria würde geschleift werden, aber bulgarisch bleiben. Die bei den Regierungen wünsche», daß das angcstrebte Abkommen die Grundlage für eine dauernde Freundschaft bilden möge. Neueste Drahtmeldungen vom 2. Februar. Das Handschreiben des Kaisers Franz Joseph an den Zaren. Wien. Die „Neue Freie Presse" meldet: Die An^ nähme, daß das bevorstehende Jubiläum des Hauses Romanow zu dem Handschreiben des Kaisers Franz Joseph Anlaß gegeben hat, ist unrichtig. Das Handschreiben nimmt vielmehr ausdrücklich Bezug auf die zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland schwebenden! Differenzen. Daß es als ein bedeutsamer Akt der aus wärtigen Politik auszufassen ist, geht auch daraus hervor, daß von seiner Absendung die österreichisch-ungarischen! diplomatischen Vertretungen im Auslande verständigt! wurden. Die AbsendungM eines Spczialgcsandten hat! möglicherweise auch darin ihren Grund, daß der öfter-! reichisch-ungarische Botschafter in Petersburg in den letzten! Tagen bettlägerig gewesen ist. > Wien. In einer Zuschrift ans politischen Kreisen ani das „Neue Wiener Tagblatt" heißt es in bezug auf das. Handschreiben des Kaisers Franz Joseph an den Kaiser von Rußland: Es müssen nicht gerade Sie Differenzen sein, die sich auf der Londoner Bot-! schaster-Besprechiing in bezug ans die Abgrenzung Alba-! niens zwischen den beiden Mächten ergeben haben, die das Handschreiben veranlassen. Man darf nicht über sehen. daß noch ein anderer sehr bedeutsamer allgemeiner Grund zu einem solchen Briefwechsel vorliegt. Rußland hat im Herbste unter dein Titel einer Probcmobilisierung Hundcrttgnsende seiner Truppen an unserer Grenze angc- hänft und diese Konzentration »och so verstärkt, daß jetzt eine grvße russischc Armccan dergalizischcn Grenze versammelt ist. Die Monarchie war dadurch gezwungen, gleichfalls gewisse militärische Vorsichtsmaß regeln zu treffen, die »nn scholl seit Monaten andaiicrn und große Kosten verursachen. Liegt cs nun unter solchen Umständen nicht nahe, den Versuch zu unternehmen, ob durch wechselseitige Aussprache zwischen den obersten Lenkern der beiden Reiche diesem unleidlichen Zustand ein Ende gemacht werde» könnte? In politischen .Kreisen meint man demnach, daß cs aus der derzeitigen Situation heraus in diesen bewegten Zeiten wirklich als nichts Außergewöhnliches, sondern als eine Selbstverständlich keit anznschcn wäre, wenn kaiserliche Handschreiben über die betreffenden Gegenstände gewechselt würden. Fürst Bismarck hat in den achtziger Jahren anläßlich eines ähnlichen Falles im deutsche» Reichstage erklärt, cs sei eine mißliche Sache, über Mobilisierungen und Truppen- konzentrationen im diplomatischen Wege Aufklärungen zu verlangen, er. habe cs darum Rußland gegenüber unterlassen: was jedoch den Diplomaten als mißlich und! peinlich erscheine, verliere Sen odiösen Charakter, wenn,,
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