Dresdner Nachrichten : 14.07.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-07-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19130714
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-07
- Tag1913-07-14
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- Dresdner Nachrichten : 14.07.1913
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87. Jahrgang. Hk 192. 3 N> vejngS-Gebübr »lerlellührl. sür Dre». den det »Sgttch >w«t- maliger Zuiraaunalan Conn- und Monlaaen nur elnma» S,dv MI., durchauawllrilgeNom- mlllionllr« di» »MM. Bei rinmaliger Zu- jieiiung durch die Post »M.<ol»»e«rlt«»geid>. Au»ia»d: Oester- reich-Ungarn s,<!> itr., Lchweiz k.cH, Frl»., lallen 7.17 Lire. — Nachdruck nur mit deutlich« OueNen- nngad» <„Dre»dner Nachr.">zuii>ilig. - N». oerianaie Manustripi« «erd. mchlauldcwchrt. Telegrannn-Adresfe: Nachrichten Dresden. Fernsvrecher: t> » 2üst<« « llüstl. Montag. 14. JuN ISIS. AegvünöeL 1856 Druck und Verlag von Liepsch L Rcichardt in Dresden. Hiürmer »tnd von kokvoffsrvnrj«!' tzualilLI ON6 L0SSS58l psVISWS5l. Vvkl<su1,-lH aesrin: Anzeigen-Tarif. Annahme von Ankün digungen dt» nachm. !i Uhr, Sonntags nur Marienlirohe gg von II bis >„> Uhr. Die einstialtige Zeile <eiwa 8 Sildeni :>v Pi. die zweispallige Zeile aus Tersteile 7» Pj., die zuieilpali. iiiekiameieile l.üo M., Kamillen. Rachrichten au» Dres den die einjpalt. Zeile Lü Pi. - Zn Rum- mern nach Sonn- und kseiertage» erhShter Taris. — Auswärtige Austrüge nur gegen Bo,a»»be,ahiung. Jedes Pelcgtt«» lv Pf? HanptnrschiistSstelle: Die „vrssctn«!' in Vertrugen Sie über»» nur ^ucjeber^erPilsner sus ljer Lxpontdierdi'ausi'et. l^ima 1a§l>ek 2 mal morgens unck st»sr»«Is ciurcb k. Killer L 8oiili, kuMMU MiWislr 8. I 8MMIM. llmwll lllil! Mml bei kurenkalinsLhften verstinckert in den weitaus Ik" M KI »Igl. üllWlilck. vlÄKII. KlUgM ertrgo Lefov. Mntmatzlichc Witterung: Heiter, warm. Zu einem Fest der 1 00 000 gestaltete sich gestern daS 12. Deutsche Turnfest in Leipzig- zu dem der König und der Herzog von Sachsen-Eoburg und Gotha erschienen waren. Der L n f t k r e u z c r „S a ch s e »" , der gestern von Leipzig nach Zittau fahren wollte- mutzte wegen Gewitters bei Lansa umlchren. Der französische Flieger Detort legte die Strecke Paris—Berlin ohne Zwischenlandung in 8 Stunden zurück. Bei einem Stratzenbahnzusammenstotz bei San Sebastian wurden 10 Personen getötet und 50 verletzt. Die t ü r k i s ch e A r m e e wird die Linie Enos—Midia besetzen: sie hat den Bormarsch angetreten. Die Türken fordern die Rückgabe Adrianopels. Nach griechischen Meldungen haben die Vulgaren Seres ei »geäschert und au der Bevölkerung Grausamkeiten begangen. L« «rue Balkankies. Der Vormarsch der rumänischen Armee ging weiter glatt vor sich. Sie machte bisher 5W Gefangene. Das Oberkommando veröffentlicht ein Reglement für die Kriegskorrcspondcntcn, die an den Operationen der rumä nischen Armee tcilnebmen wollen. Griechische Anklagen gegen die Bulgaren. Der Kommandant der siebenten Division meldet dem Generalquartier telegraphisch, datz die Stadt ScrreS, mit Ausnahme der muselmanischen Stadtviertel, gänzlich ein geäschert worden ist. Der jüdische Basar ist vollständig verbrannt. Unzählige Frauen und Kinder sind ermordet oder verbrannt in den Häusern ausgcsundcn worden. In der Stadt herrscht Mangel am notwendigsten Brot. Die dringendsten Matznahme» für die obdachlosen 20 000 Ein wohner sind getroffen worden. Ein ausführliches Com- muniguö des Kricgsministerinms berichtet Einzelheiten über die schrecklichen Verbrechen, die die bulgari schen Truppen auf der Flucht vor der griechischen Armee begangen haben. Priester, Greise, Frauen und Kinder sind zu Tode gemartert worden. Nach den letzten "Niederlagen haben sich die Bulgaren sengend, brennend und raubend zurückgezogen und selbst keine Kirche geschont. Die non den bulgarische» Offizieren und Soldaten geraubten Wertstücke konnten bisher nicht scstgcstcllt werden. In Strnmitza waren schon lg Mohammedaner ermordet, als die Griechen eintrafen und den Rest der Einwohner retteten. Die Haltung der Pforte. Das Blatt „Taswir i Efkiar" erfährt, datz die Pforte sich noch nicht entschieden habe, ob sic neutral bleiben werde. Der endgültige Entschluss dürfte unverzüglich gc- fatzt werden. Bulgarien habe zwar einige Vorteile an- geboten: jedoch würden die von dem bulgarischen Unter händler Natschowiksch gemachten Vorschläge als unzu reichend angesehen. Die Hoffnung auf Annahme derselben durch die Türkei sei aber noch nicht geschwunden. Die thra- zische Frage bilde die Grnndlage der Verhandlungen. Tie Unterhandlungen mit Griechenland dauerten fort: es sei jedoch unwahrscheinlich, datz sie ein positives Ergebnis zeitigten, weil Griechenland ohne Opfer seinerseits den Bei stand der Türket verlange. Herr Dancw über Nuüiänicu. In der Sobranjc hat Ministerpräsident Dancw, wie einem Teile der Leser bereits gemeldet, mit Bezug ans Rumänien erklärt: „Die bwlgarischc Negierung kann keinen neuen Umstand erblicken, der einen Einspruch der rumänischen Truppen in Bulgarien rechtfertigen könnte. Sie betrachtet daher, indem sie an die bisher zwischen beiden Ländern bestandenen Beziehungen denkt, die rumänischen Matznahmen als unerlaubt. Wir glauben, datz die rumänische Negierung in ihren Entschlüssen jetzt nicht bis znm äutzersten gehen wird. Wir lehnen alle Verantwortung ab und erscheinen unter diesem Gesichtspunkte, der auch zugleich der Gesichtspunkt ocr bestehenden Ordnung und Gerechtigkeit ist, vor dem Gewissen Europas in der Hoffnung, datz unser Recht überall erkannt werde» wird. Wir sind entschlossen, in dieser Stellung bis ans Ende zu verharren." ' Die neuesten Meldungen lauten: Vormarsch der Türke«. Konstantinopcl. Wie amtlich gemeldet wird, hat die türkische Armee in der vergangenen Nacht den V o r - marsch begonnen. Konstantinopel. In Besprechung des Vormarsches der türkischen Armee sührt der „Tanin" aus: Die Intervention Rumäniens, insbesondere aber das Vor dringen der Griechen in das Wilajet Adrianopcl, hat die Lage vollständig geändert. Die Armee bei Bulair wird, gegen Teöengatsch und Adrianopel marschieren müssen, j Bezüglich der Verhandlungen mit Bulgarien meint das Blatt: Solange die Bulgaren sich nicht verpflichten, "Abria- nopel an die Türkei wieder abzutrcten. werden wir Ver handlungen ablehuen. Der Vormarsch der Nnmäncn. Bukarest. Die rumänischen Truppen, die Si- l i st r i a besetzten, kamen teils aus der Dobrudscha, teils auf Pontons aus Kalarasi. Sic marschierten am Vormittag ein. Tic bulgarischen Behörden übergaben ihnen die Stadt, deren Befestigungen sofort besetzt wurden. Der Rest der Truppen setzte den Vormarsch teils aus Tutrakan, teils aus Tobritsch fort. Bukarest. Das Kriegsministcrinm dementiert die Blüttcrmeldungen über angebliche Kämpfe, die zwischen rumänischen und bulgarischen Truppen au der Donau statt- gesunden haben sollen. — Die Versuche, eine nationale Regier u n g zu bilden, sind gescheitert. Der Führer der Liberalen, Bratiann, ist heute von Bukarest abgereist, um alö Freiwilliger in die Armee cinzutretcn. Die bulgarischen Operationen. Sewastopol. Ter bulgarische Krcnzcr „Nad- jcsda" und die sechs bulgarischen Torpedoboote sind gestern hier eingetrosscn. Athen. "Nach einem Telegramm des Hauptguartiers an das Kriegsministerinin wird der bulgarische Rückzug über die Pässe von Kresna und Petschcivo fort gesetzt. , Die Griechen sind ans ihrem Vormarsch ununter brochen mit dem Feinde in Berührung. Sie finden allent halben zurückgclasscnc Waffen, Munition und Lebensmittel. Mehrere bulgarische Soldaten, die ans der Flucht vor Er mattung liegen geblieben waren, wurden sterbend anfge- funden. Das beweist die vollkommene Zerrüttung der bul garischen Strcitkräfte. Auf dem Wege von Istip nach Pctritsch wurden 20 Kanonen, 400 Wagen mit Munition, snnkentelegraphischen "Apparaten, sowie Krankenwagen, In santericpatronen und andere Kriegsmaterialien und Lebensmittel erbeutet. Wien. Die „Neue Freie Presse" erhält von besonderer Seite in Sofia die telegraphische Mitteilung, datz alle Gcrüchte über Unruhen, Zusammcnstötzc und Atten tate in Sofia unrichtig seien: die Stadt sei ruhig. Ein bulgarisches Lob IwanowS. Sofia. Die „Agencc Bulgare" schreibt: General Iwa now führt würdig den Oberbefehl Uber die zweite bul garische Armee, die mit unbedeutenden Kräften einen glän zenden N ü ck z u g vollführtc und mit drei Brigaden den Marsch des ganzen, 100 000 Mann starken griechischen Heeres aufhiclt. Man weitz, datz das griechische Heer drei Tage lang in Kilkitsch anfgehalten wurde, wo die Bul garen nur sechs Bataillone hatten. Die Griechen gebrauch ten zehn Tage, um bis zu dem Belasitza-Gcbirge zu ge langen. Die Bewegungen der zweiten bulgarischen Armee im Laufe ihrer Operationen werden in der Geschichte denk würdig bleiben als gelungene Bewegungen schwacher Kon tingente gegen feindliche Strcitkräfte von überwältigender numerischer Ucbcrlegcnheit. Die Griechen werden vielleicht noch Gelegenheit haben, die Kriegskunst des Generals Iwanow und die sehr hohe Moral seiner Truppen besser kennen zu lernen. Unter diesen Umständen ist es lächerlich, von der Gefangennahme deö Generals Iwanow z» reden, der setzt über zwei Divisionen mit zahlreichen Truppen verfügt. Eine griechische Berichtigung. Berlin. Die griechische Gesandtschaft erklärt gegenüber der heule durch die „Agenee Bulgare" ver breiteten Nachricht über Stärke und Aufgabe der Armee des Generals Iwanow, datz diese "Armee aus den Divi sionen 0, 0, 11, 10 zu je 27 000 Mann und einer Brigade der 10. Division in einer Stärke von 0000 Mann, also im ganzen auö 117 000 Man» bestand. Dieser Armee kam zu Hilfe aus Istip die vierte Armee, bestehend a»S den Divi sionen 2, 7 und 8, d. l>. aus 02 Bataillonen. Die "Aufgabe dieser Armee» wa> alles andere, als eine defensive. Durch die heldenhaften Kämpfe der griechischen Armee bei Langasi, "Nigrita, Doiran, Strnmitza und Dcmir-Hissar wurden diese Armeen zertrümmert und mutzten die Flucht gegen Norden ergreifen, wodurch dieser ganze Teil Mazedoniens von Bulgaren gesäubert ist. lieber 10 000 Verwundete und Gefangene fiele» in die Hände der Griechen, abgesehen von grvtze» Mengen an Munition, Proviant, Kanonen und Feldzeichen. Verhandlungen zwischen den Kriegführenden? Belgrad. Einer Meldung aus Uesküb zufolge befindet sich die serbische Armee im Vormarsch. Es verlautet, datz Bulgarien direkten Verhandlungen mit Ser- .bicn und Griechenland zu gestimmt hat. Wien. Das Wiener K. K. Telegr.-Korr.-Bnreau meldet ans K o n st a n t i n o p e l: An unterrichteter türkischer Stelle wird erklärt, datz die Verhandlungen mit dem bul garische» Unterhändler Natschewitsch offiziell abge brochen worden sind und datz "Natschewitsch unverzüglich abrcise» wird. Die Pforte hat dem Generalissimus Izzct Pascha ein Telegramm geschickt dcS Inhalts, ein Iradc sanktioniere den Beschlntz des Ministerratcs der de» Genc- , ralissimus ermächtigt, alle nötigen Matzregeln zu ergreifen, um das der Türkei gehörige Gebiet z» besetzen. London. Wie das Neuterschc Bureau erfährt, hat die bulgarische Regierung gestern ihren Militärbehörden den Befehl gegeben, mit den ottomgnischen Befehlshabern die Grenzen der Gebiete, welche nach dem Friedensvertragc der Türkei zurückgcgebcn werden, zu regeln. Bulgarische Greneltatcn. Athen. König Kon st antin hat an den Minister des Acutzeren folgendes Telegramm gerichtet: „Der Stab der 0. Division berichtet, datz bulgarische Soldaten aus Be fehl ihres Hauptmanns auf einem Schulhofe in Demir- hissar den Metropoliten, zwei Geistliche und mehr als hun dert Notabel» znsammenschlcppten und sie dann um brach t e». Ter Kommaubenr der Division befahl, die Leichen wieder auszugraben. Ans diese Weise wurde das Verbrechen bestätigt. Zur selben Zeit schändeten die bul garischen Soldaten junge Mädchen. Eine, die Widerstand leistete, wurde in Stücke gehauen. Protestieren Sie in meinem Namen bei den Vertretern der zivilisierten Mächte gegen diese Ungeheuer in Menschengestalt. Protestieren Sie auch bei der ganzen zivilisierten Welt und erklären Sie, datz ich mich zu meinem Bedauern gezwungen sehe, mich zu rächen, um Schrecken einzuslötzen und um diese Un geheuer zur Vernunft zu bringen, bevor sie weitere der artige Verbrechen begehen. Die Bulgaren verüben alle Greueltaten vergangener barbarischer Zeiten und beweisen, datz sie nicht das Recht haben, sich zu den zivilisierten Völkern zu zählen. Konstantin." — Die Depesche des Königs er regte in Athen Zorn und tiefe Entrüstung gegen die Vul garen. Ministerpräsident Venizclvs wird sich heute abend auf den Kriegsschauplatz begeben, um mit dem König di^ Lage zu besprechen. Saloniki. Die Blockade der Küste viS Kawala ist aufgehoben worden. Handelsschiffe müssen aus ThasoS einen Lotsen an Bord nehmen, der sie in den Hasen vom Kawala führt. Tie Blockade erstreckt sich nun noch von Enos bis zur Ncstos-Mündung. Konstaniinopcl. Der serbische Delegierte Pawlo- witsch tauschte heute nachmittag mit dem Grotzwestr die Ratifikationen über den Präliminarfrieden vom London aus. Neueste Zrahtmel-ungen vom 13. Juli. ^ Der Kaiser ans der Nordlaudreise. Balcstrand. Die „Hohenzollern" verließ Bergen gestern »m 0 Uhr früh, Kurs nach "Norden. "Am Eingang des Sognefjords ging der Kaiser nebst Gefolge ans den „Sleipner" über und fuhr nach Balholm, wo die vom Grasen Gocrtz geschaffene Bclc-Statne ausgestellt wurde. "Nachmittags wurde nach VangsnaeS gefahren und die Ar beiten zur Ausstellung des Fridtjof-Denkmals besichtigt. Die Abcndtafcl fand ans der „Wittclsbach" statt. Abends 0 Uhr traf die „Hohenzollern" vor Balholm ein, von Bal holm aus gedachte der Kaiser nach Molde mcitcrzufahren. Das seit vier Wochen unverändert schöne Wetter in Bal holm war die Ursache, dort zu bleiben. Wenn das gute Wetter anhält, ist ein Aufenthalt aus Wochen anznnchmcn. An Bord alles wohl. Balcstrand. Ter Kaiser hielt heute ans der „Hohen- zollern" Gottesdienst ah und hörte darauf kricgsgcschicht- liche Vorträge. Nachmittags unternahm er mit einigen Herren des Gefolges einen Spaziergang in die Umgebung Balholms. Paris—Berlin in 8 Stunden. Flugplatz Johannisthal. Der französische F l i c g e r D c t o r t, der heute früh 5,10 Uhr s4,l0 Uhr franz. Zeits in Paris anfgesliegen war, ist um 1,10 Uhr nachmittags ans dem hiesigen Flugplatz ohne Zwischen landung gelandet. Er mutzte von Paris bis Hannover im Nebel fliegen und bis ans 50 Meter hinabgehen. Dann hat er den Flug nach Berlin in einer Hohe von etwa 3000 Meter zurückgelegt. Hochwasser in Galizien. Lemberg. Aus Stanislan wird gemeldet, datz das Hochwasser der Bnstrnezn und des Dnjcsir die Ort schaften Haltes, Ieznpol, Wvleznnice, Niznivw und andere überschwemmt und überall "Verheerungen angerichtct hat. Der Verkehr ans den Landstratzen ist gestört: sämtliche Feldsrüchtc haben stark gelitten: die Heuernte ist ver nichtet. Viele Gemeinden des Kolomener und des Snia- tvncr Bezirks sind vom Hochwasser arg betroffen worden. Bei Sambor ist Nr Strwicz über die User getreten: die Weideplätze stehen unter Wasser. In Kalnsz zeigt die Stuka Hochwasser und hat die Nnchbargemcinden Sobo- lvw, Mostvwce und Prznlipcc überschwemmt. Auch aus anderen Teilen des Landes werden durch die Uebcrschwem- mung verursachte Schäden gemeldet. Ter Regen hält an. Wilhelmshaven. Das Vorderteil dcS Wracks deS Torpedoboots „K >78" wurde heute früh hier ein- gcichleppl und mittags ins Dock gebracht. Man nimmt an, datz sich 30 Leiche» im Wrack befinde». Rom. Ter Papst empfing heule nachmittag «inen aus 000 Personen bestehenden Zug Berliner Pilger und das römische Empsangskvmiice im Et.-Damas»s-Hose
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