01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.10.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-10-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19151023011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915102301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915102301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-10
- Tag1915-10-23
- Monat1915-10
- Jahr1915
-
1
-
2
-
3
-
4
-
5
-
6
-
7
-
8
-
9
-
10
-
11
-
12
-
13
-
14
-
15
-
16
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.10.1915
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
so. Jahrgang. As 294. Sonnabend, 23. Oktober ISIlk.» OegvLr-rSet L8S« Telegramm-Adresse: Rachrlchte« Dr«»««. EammAnumm« für sämtl. Telephonanschlüss«: 28L11. Inlsoti-rüm. Lact. Linrixe Fnls^e ckieser ^rl, gleicümrssix »us- 8tr»KIen«te Viirme ohne lleirliörper, daher das emptekienrvrerteste Lcüwitrbad. Hauptgeschästsslelle: Marienftrahe 38/40. Druck und Verlag von Liepfch L Reich ardt in Dresden. «tertelllhrllch in Dresden bet zweimaliger Zntrognn, <»n Sonn- und Montagen nur einmal) i.Sd M., > .Klvaik,, Die einlpaliige Zeile <«lwa 8 Llweni ro DI . VirpigipNtze und Nn,eigen in Nummern n»ch «»»»- -tirgUFV--rL»rvUI.)t. in den Vororten z.so Di. B-i «Inm»>k,«r Zustellung durch die Post » M. <«hne B-ft-llg-Id). I -^"gtUljett-^sceise. - - . - , . ^ , - e.. - - — »nd gieicvtage» laut Taril. — AuswLrtlge AustrLge nur gegen Boraurdeiahlung. — Belegblai! 1« Vs. Rachdruck nur mii deutlicher Quellenangade („Dresdner Nachr.") »ulilMg. - Unveriangt« SchriitstSck« »erden nicht «isdewadrt. Schwere ttalienische Verluste bei einer neuen Sssensive. Bon der Vrina bis zur Donau eine AngMssront. — Beschiebuug von Dedeagatsch durch die englische Flotte. — Das Werben der BlerverbaudsmSchte um NumSnien. — Die kritische Lage in Sngland. — Deutschland und Seslerreich-Ungarn. vefterreichisch'uugarischer Kriegsbericht. Wie». Amtlich wir- verlantbart de« LS. Oktober: Russischer Kriegsschauplatz. In Ostgalizieu herrschte Ruhe. Bei Nowo- Alerie»iec setzte» die Rossen ihre Angriffe fort. U»sere Front «ar-e vor dem Druck überlegener Kräfte in einer Breite von 5 Kilometer ans 1ÜVÜ Schritt zurückgenommc». Alle Borstöbe, die der Feind gegen diese neue GteRnng führte, brachen ebenso wie Angriffe ans unsere Front öst lich von Zalocz« unter dem Kreuzfeuer unserer Batterien znsammen. Die Kämpfe am Styr uahmen an Heftigkeit zu. Die Russen hatten, starke Kräfte aiisbictend, in den letzten Tage« westlich von Czartornsk einen Keil in die Front der deutschen «nd österreichisch-ungarischen Truppen ge trieben. Gestern gingen wir unter Heranführung von Reserven zum Gegenangriff Uber. Der Feind wuroe bei OkonSk von drei Seiten gefotzt und geworfen. Leine Bersnche, diesen bedrängten Abteilungen durch Angriffe nordwestlich von Czartornsk und gegen Kolki Lust zu schasse«, scheiterten an dem Widerstande der dcutlchen Trup pen. Die südlich von Kolki kämpfenden Kräfte des Gene rals Grafen Hcrtersteiu brachen zuletzt sehr überraschend a«S ihren Gräben var »nd trieben den Gegner, zwei Offi ziere und 8V» Manu gefangcnnehmsud» in die Flucht. Insgesamt wurden bei den noch nicht abgeschlossenen Kämpfen am Korm>,n und am Stur seit dem 18. Oktober 18 russische Offiziere und SKOOMannals Gefangene, ein Geschütz «nd acht Maschinengewehre als Rente cingebracht. Auch gegen unsere Streitkrästc in Litauen unter nahm der Feind mehrere Angrissc, die zum Teil bis in «nsere Stellungen führten, aber alle restlos abgewiesen wnrden. Italienischer Kriegsschauplatz. Wie erwartet, hat gestern vormittag nach mehr als Svftttndiger Artillerievorbereitung der allgemeine A n - stnr« -er Hanptkräfte des italienischen Heeres gegen »nsere Stellungen im K ü st e n l a » d e begonnen: Der dritte in sünfmonatiger Kriegsdauer. Ans dem Kr«, an den Stellungen des Tolmeiuer Brückenkopfes und namentlich am Plateaurande von Doberdo wird erbittert gekämpft. Der gegen den Krn- Stützpuukt angesetztc Angriff des Mobil-Miliz-Regimeutö Rr. IIS brach «nter autzerordcntlich schwere« Ver lusten zusammen. Ein zweiter Angriff in diesem Raume scheiterte im Feuer unserer tapfere« Verteidiger «ach kurzer Zeit. Das Vorfeld der Stellungen ist mit italie nischen Leichen bedeckt I« Tolmeiner Brückenköpfe richte« sich die seindlicheu Angriffe hauptsächlich gegen de« Mrzli-Vrh und de« Südteil unserer Berteidigungssrout. Alle An griffe wurde« blntig abgcwieseu. An einzelnen Stellen, wo der Gegner beim erste« Sturm in «nsere vor dersten Linien einbrach, warf ihn ein Gegenangriff wieder zurück. Auch hier sind die Verluste der Italiener kehr grob. Am Monte San Michele drangen stark« feindliche Kräfte a« Nachmittag in «nsere Dchütze»decku«ge» ein. Durch den folgenden Segenaugriss »nrdr« sie überall znrllckgewvrsen. Die frühere» Stellungen sind wieder in «nsere« Besitz. Rach mehrfachen Angriffen gelang es den Italiener», onch im südlichen Nachdaradschnitt in «nsere Schützen gräben einzndringe»; keiner von ihnen kam zurück. Die Stidrvestsront der Hochfläche war gleich, falls der Schauplatz blutigen Ringens. Die Kämpfe führ te» vielfach zu« Handgemenge: die Berlnfte des Feindes sind hier besonders schwer. Während der eben verflossenen Rächt dauerte» di« Kä«pse ans der Hochfläche von Doterdo mit nnverminderter Heftigkeit fort. In Kärnten wnrden schwächere Angriffe am Hochweitzeustkin (Monte Peralba), in der Plöckengegeud »»d im Geebach. tale abgewicse». Au der Tiroler Front nach wie vor heftige Geschtitz- kämpse. In de« Dolomiten brachen sich neue italienische Avgrisfe an nnsere» festen Stellungen. Südöstlich«: Kriegsschauplatz. Die Offensive der Verbündete» in Serbien machte auch gestern überall Fortschritte. Oefterreichisch-nugarische Trup pe« der »«, General v. Köveb befehligte« Armee er stürmten, gegen die Kosmaj-Stellung vordringend, die süd lich der Nalja ansragcnde Höhe Slatiua. Die beiderseits der unteren Morava vordringenden dentschen Streitkräfte gewannen die Räume nördlich von Palanka »nd von Pctrovac. Vranja.Kumauovo undVcleSim Vardartale sind in der Hand der Bulgaren. Der Stellvertreter deS Chefs deS GeneralstabS: IR. T. B.j o. Höfer, Fclümarfchall-Lentnant. -ie Knegrlase in Serbien. Erst jetzt ist der Ausruf, den König Ferdinand an sein Volk erlassen hat, im Wortlaute bekannt geworden, nach dem wir schon erfahren haben, welche Wirkung die ernsten Worte des Königs auf das bulgarische Volk ausgcübt haben. In einmütiger Geschlossenheit, mit der Ruhe des Starken, der sich seiner Kraft bcivutzt ist. und mit der inne ren Festigkeit, die das unerschütterliche Gefühl des Kampfes um eine gerechte Sache verleiht, so ist Bulgarien in den Krieg gezogen. Kanm ein anderes Volk vermochte die Tragweite der Kriegserklärung so sehr zu ermessen wie das bulgarische, das erst vor wenigen Fahren zwei blutige Kriege durchgemacht hat, kein anderer Fürst war sich wohi auch inniger der Bedeutung des Wortes Krieg bewußt, als König Ferdinand, Ser an der Spitze seiner Heere in zwei Kriegen mit eigenen Augen sah, welch furchtbare Opfer der Kriegsgott fordert. Der ganze furchtbare Ernst dieser Erfahrungen spricht aus dem Aufruf des Königs. Dieser Ernst kennt keine Phrase, keine hohlen Worte. Klar, fast nüchtern, aber gerade dadurch nur nm so eindring licher betont König Ferdinand, wie er und seine Regierung sich bemüht hätten, durch die Bewahrung der Neutralität die Ideale des bulgarischen Volkes zu verwirklichen, wie aber diese Bemühungen gescheitert sind durch die Feind seligkeit und Habgier der Serben, die schliehlich sogar vor einem Angriff auf den bulgarischen Boden nicht zurück- geschrcckt sind. Diesen Angriff eines schurkischen Gegners abzuwchren, die bulgarischen Brüder in Mazedonien ans ihrer Versklavung zu befreien, das ist das hohe Ziel deS bulgarischen Eingreifens. Vom ersten Tage an, da die bulgarische Streitmacht dem Feinde gegcnübertrat, hat es sich gezeigt, wie innig jeder einzelne Soldat von der Gerechtigkeit und Heiligkeit dieses Krieges überzeugt ist. In raschem, unwiderstehlichem An sturm wurde aus der Front von Negvtin bis Küstcndil. das >>cißt aus einer Ausdehnung von mehreren hundert Kilometern, der Ucbrrgang über die Gebirgszüge er zwungen, die die heutige serbisch-bulgarische Grenze dar- stcllen. Zajccar, der wichtige Knotenpunkt der Bahnlinie Nisch—Negotin und der Linie ^jajecar—Kragnjewac, ist schwer bedroht und der Angriff auf die starken Grenz festungen Pirot und Negvtin eingeleitet. Die Timok-Vahn, die wichtigste strategische Eisenbahnlinie an der serbisch-bul garischen Grenze, steht in ihrer ganzen Ausdehnung von Knjazevac bis Negotin unter dem Feuer der bulgarischen Kanonen, zwischen Zajevar und Knjazevac haben die bulga- rischen Truppen sogar schon das Tal des Timok erreicht, so das, das Schicksal dieser festen Punkte, die strategisch von hoher Bcbeuiung sind, sich sehr bald entscheiden dürfte, um so mehr, alS auch nach dem amtlichen bulgarischen Bericht die bulgarischen Truppen sich von Osten her Knjazevac bis auf ungefähr fünf Kilometer genähert haben. WaS da» bedeutet, wird sofort klar, wenn man sich vor Augen hält, daß von Zajecar au» sich ein Seitental nach der Morawa- ebcne öffnet, in dem die Verbindungslinie zwischen der Timok-Bahn und der Linie Belgrad—Nisch geführt ist, und dass Knjazevac das Seitental der Timok-Ebenc, daS in der Richtung nach Nisch verläuft, abschlietzen sollte. Noch rascher geführt wurde der bulgarische Bvrstotz gegen Ncuserbien. Die Festung Sgri-Palanka wurde überrannt und die wich tige Höhe Sultan-Lepr südöstlich davon in den letzten Tagen erobert. Durch die Seitentäler des oberen Wardar ergietzt sich nun die Flut der bulgarischen Truppen un- aufhaltsam in das Tal des Wardar. der für Mazedonien eine ähnliche strategische Bedeutung hat, wie die Morawa für Serbien. Die Serben sind zu einem eiligen Rückzuge aus Kumanowo gezwungen worden: sie konnten sich aber auch hier der rasch nachfolgenden bulgarischen Truppen nicht erwehren, da ihre Lage von vornherein dadurch un- günstig gestaltet wurde, daß infolge der Unterbrechung der Bahnlinie nach Nisch nur auf dem groben Umwege über Mitromitza Bcrstärkungen hätten herangcführt werden können. Ss war nicht möglich. Kmnanowo, die im zweiten Balkankriegc jo heftig umstrittene Stadt, ist von de» Vul- garen besetzt worden. Von noch größerer Bedeutung aber ist die Einnahme von Veles iKüprülüs. Diese Stadt liegt südöstlich von Ucsküb, an der Bahnlinie von Saloniki nach ttesküb. Ihr Verlust bedeutet für das serbische Heer nicht mehr und nicht weniger als das völlige Schwinden der Hoffnung auf die direkte Hilfe der VerbandStruvven. General Sarrail hat. wenn es ihm und seinen Auftraggebern wirklich ernst ist mit seiner Mission, nur noch die Möglichkeit, den hart- bedrängten serbischen Truppen in Mazedonien indirekt Er leichterung zu schassen durch einen Angriff auf die Bul garen von der griechischen Grenze her. Aber auch das ist recht wenig auösichtsvoll. Die Meldungen der Vierverbaudspresse von einem Er folg französischer Truppen bei Strumitza, d. h. also aus bulgarischem Gebiet, sind durch die Ereignisse längst richtig- gestellt: südlich von Strumitza, ossciibar in der Gegend von Valandovo, ist der Wardar überschritten, die Bahnlinie also ebenfalls unterbrochen worden. Der bulgarische Vormarsch in Mazedonien vollzieht sich, wie cS in dem amtlichen bulga rischen Bericht hieb, „mit blitzartiger Schnelligkeit". Sarrail und Hamilton aber geben in Saloniki „Orcirc", „Oovtre- arärv", und erreichen denn auch offenbar den „ss>>;ordrc:" — die Unordnung. Wenn sich General Sarrail in den nächsten Tagen zu dem Abtransport der Truppen entschlietzen sollte, so wird es doch eine ganze Weile dauern, bis auf der eingleisigen Bahn größere Truppenvcrbände heraugeschasst sind. Mit einigen Regimentern ist nichts erreicht, bis aber die versprochenen Armeekorps Zinn Eingreifen bereit stehen, vergeht viel kostbare Zeit, in der sich die Dinge sür Serbien und auch sür den Vierverband ganz erheblich verschlechtert haben können. Um so mehr, als auch auf dem nördlichen serbischen Kriegsschauplatz trotz des geradezu verzweifelten Widerstandes, den die serbischen Truppen und mit ihnen die ganze Bevölkerung des Landes dem Vordringen unserer Heere entgegensetzen, die Lage täglich ungünstiger wird. Die Macva, das Gebiet mit dem in diesem Krieg schon sv heißumstrittcnen Sabac, ist von den österreichisch- ungarischen Truppen erobert morden, unsere Truppen dringen in breiter Front südlich von Belgrad und im Morawatatc vor — entgegen den bulgarische» Verbündeten. Serbiens Schicksal erfüllt sich, der Vierverband kann eS nicht abwenden. Bvn der Dritti, bis zur Donau eine AugrifiSsrout. Dienstag nachmittag ist zwischen den Armeen Gallwitz und Kocvcß von der Drina bis zur Donau in einer Aus dehnung von 4M Kilometern eine einheitliche Ver bindungslinie hergestcllt, sv daß die gesamte Hecrcs- macht der verbündeten Truppen bereits in einer Front die Serben angrcist. Die Engländer beschicken Dedeagatsch. (Bulgarische Telegraphen-Agcntnr.) Die englische Flotte hat Dedeagatsch beschossen, ohne wesent lichen Schaden anzurichtcn. sÄ. T. B.» Der llntcrscekrieg. lVvm Privatkorrespondenten deS W. T. D.j Ein öfter- reichlich-ungarisches Unterseeboot hat einen italienischen. Dampfer versenkt. Ei« Armeebefehl des serbischen Königs. i>. Am 2. Oktober erlich König Peter einen alle«, Truppenteilen vorzulrscnbcn Armeebefehl, worin fol gende Sätze Vorkommen: „Ich weih, bah alle Serben bereit sind, für das Vaterland zu sterben. Mir hat das Alter die Waffen au» den Händen gewunden. Ich, der ich zu Eurem König bestimmt wurde, besitze nicht mehr die Kraft, an der Spitze meiner Armee den Verteidigungskrieg auf Tod und Leben zu führen. Ich bin ein schwacher GreiS, der Euch alle. Ihr serbischen Soldaten, Ihr serbischen Bürger, Ihr serbi schen Frauen und Kinder, nur segnen kann. Eins schwöre ich Euch: Wenn der neue Kampf uns die Schmach bringt, datz wir unterliegen, dann kann auch ich den Untergang »ichr überleben. Mit dem zusammenbrcchenüen Naterlandv werde dann auch ich sterben." Russisches LiebeSmerbe» mn R««S«ie». b. Londoner Telegrammen aus Petersburg zufolge er bot sich Rußland, ganz BeßarabicnsofvrtanRumä- nie» ab trete» zu wollen, wenn dieses mit dem Bier, verbände gemeinsame Sache mache. Rumänien a« Scheidewege. b. Von unterrichteter Bukarest«! Seite wird erklärt^ daß Rumänien am Scheidewege stehe. Rach de« bereits stattgchabtcn Audienzen von Carp und MajoreSc», werde auch Marghiloman nächste Zeit vom König empfange» werden. Der König wolle dir nüchternen Ansichten dieser Staatsmänner kennen lernen und die Znknnft deS Lande» derart sichern, daß die staatSgefckhrlichcn ruffeufreirndltchem Agitationen ctngedrrMMt werden.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- No fulltext in gridpage mode.
- Show single page
- Rotate Left Rotate Right Reset Rotation
- Zoom In Zoom Out Fullscreen Mode