Dresdner Nachrichten : 10.01.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-01-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
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so. Jahrgang. ZK s. Montag, io. Januar INS. Femspre-er-Sammelimmmer: LSL41. 188« ri»»,,, KeNelllhrlt» «n Dreeden b«l MidniU^r Z-Napln, Sonn, und Montagen nnr «in- «ah «.. 1, den k>or»rt«n ,.»» M. «et eimmul^r Zujtellim, dm» die Poft , <o,n« B-Iteltgeld». »neigen-prell«. Dt« ,tnlmU>»e Zeile <«dm » SULen» «t Vl. «orplgoptl^ »nd«ngetgen t« Nummern ne» ««me» und gtetertage» laut I-rts.—«uewIrtt^Luftrtl^ nur ge^n Bor-ueb-r-chlung. - Belegblat« I0PI. Schriftleitung und tzauptgeschästsstelle: Marienstrahe »8/40. Druck u. Verlag von Llrpfch L Reichardt in Dresden. «e»dru» nnr «l< deutll»«r OueUenmigad» (.Dreadner Nache.') pMft» — Unoertangte Cchrtltltück, werden «I»t auldewa-rt. >M-i«4^!l!lW!l!! ?r>cet ldl.25?t. Schachtel 65 ?k. unci ldi.25?k. Verssnü nack Luswärts. WW. SoIillllltllM r»n«»L>«r» uncj »»IIInttL. Vollständige Vertreibung der Engländer von Sallipoli. Mil Kindlicher rrupventran»d«rtdamdler versenv, nenn Geschütze erbeutet.—Sin deutscher krsolg am Hirrftelu: MV Franzosen srsaulieu genammeu. — krstürmuo» montenegrinischer HSHenftellnugen aordSftlich von Beraue. -er amMche dentlche «rlegrbericht. t»«1N«h.j Grobe« Hanptqnnrtier, 0. Januar. Westlicher Kriegsschauplatz. Südlich de« HartMLN»S»eUerkopfeS, am Hirz stein. gel«mg eS gestern, de» letzten der am S1. Dezember in Felndeshaud gefastene« Gräben znriickznerobcr«, dabei rü Offiziere» 1083 Jäger gefangen z« nehmen nnd IS Maschinengewehre z« erbeute«. Oestllcher und Balkan »Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. (W. T. B.j Oberste HeereSleitnng. Sefterrelchisch-nugarischer Arlegrbericht. Wie «. Amtlich wird verlantbart de» S. Januar 1V16: Russischer Kriegsschauplatz. vor zwei Tage» neuerlich au alle« Punkte« Oft« galizieuS und der bebarabifche« Grenze «nter grobe« Ber« lnste» znrückgeschlage«. hat der Feind gestern seine An, griffe nicht wiederholt, sonder« nur zeitweise sei» Geschützfener gegen nufere Linien gerichtet. Er zieht Ber« ftärkuugen heran. Am Kormyu-Bache in Wolhynien zer sprengte« nufere Truppe« russische Aufklärungsabteilungen. Sonst keine besondere« Ereignisse. Italienischer Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Nordöstlich von Beraue habe« sich die Montenegriner erneuert gestellt. Die von ihnen besetzten Höhe« wurden er stürmt. wobei wir ein Geschütz erbeuteten. An der Tara Geplänkel. An der herzcgowinischen Grenze nnd im Gebiet der vocche di Cattaro sind nnsere Truppe» im Kampfe gegen die montenegrinischen Stellungen. Der Stellvertreter deS Chefs deS GeneralftabS: fW. T. v.) v. Höfer, Feldmarschall-Lentnant. LalWndlge Vertreibung der öuglüuder von Sallivoll. Konstantinopel. I« der Nacht habe« die Eng länder infolge eines heftige« Kampfes und «nter grobevi verlnste« Seddul-Bahr vollständig geräumt; nicht ei» einziger ist zurückgeblieben sW.T-B.s Lonstantinopel. Der Vertreter der Agentur Milli an de« Dardanellen meldet, dab die türkischen Truppen den Feind von Geddul-Bahr vollständig vertrieben haben. Die Halbinsel Gallipoli ist jetzt vom Feinde gesäubert, (W. T. B.j * Man hat sich im ViervcrbanSe lange Zeit krampfhaft bemüht, die Siege deS Bierbundes in Serbien und die Oeffnung des Weges nach Osten als unbeträchtlich hinzu stellen. Ein französisches Blatt hat cS sogar fertiggebracht, seinen Lesern den Feldzug in Serbien als eine Niederlage deS Bierbundes zu schildern. Wenn es in der lebten Zeit auS Frankreich und England nicht mehr in so hohen Tönen herüberklang, wenn die Pariser und Londoner Zeitungen bescheidener geworden sind und zum Teil sogar ganz schlich» tern anzudeuten wagten, wie schlecht es im Grunde um die Sache deS Bierverbandes bestellt ist, so erkennen wir in diesem Stimmungsumschwung eine Folge der Siege unserer und unserer Verbündeten Truppen auf dem Balkan. Was hat England mit seinen Vasallen erreicht'? Es bat die Stadt Saloniki von dem neutralen Griechenland „erobert" und die dortigen Konsuln ber Bierbundsmächte zu Gefangenen gemacht. Eine Heldentat sondergleichen. Was hat England auf dem Balkan verloren'? Abgesehen von all den furcht baren Verlusten an Menschen, abgesehen von dem unge heure« Aufwand an Gelb, das nutzlos vertan worden ist, nichts weniger als den Nimbus seiner Unbesiegbarkeit, den Ruf seines Herrentums, sein politisches Ansehen. Dieser Berlftst ist schmerzlicher als alle anderen, weil er nicht wie der gutzumachen ist. Hierin liegt die Hauptbedeutung des glänzende» Sieges, den die türkischen Truppen auf Galli- polt errungen haben. Die Dardanellen sind baS Grab de» englischen Prestiges geworden. Die Meerengen waren für England ursprünglich nicht« weniger als ein NebenkrtegS- schauplatz. Aus WInston Churchills, deS früheren Marine- mtntsterS Verteidigungsrede im Unterhause wissen wir, welche gewaltigen Anstrengungen England gemacht hat. um die Dardanellen zu erobern, wie sorgfältig alles vorbereitet worden ist, wie keine Mittel gespart worden sind, um das ersehnte Ziel zu erreichen. Nachdem am 18. März der An grift der Flotte gescheitert war. trotzdem der Befehlshaber angewiesen wurde, seine Streitkräfte ohne Rücksicht auf Ver luste etnzusehcn, ging man im April zu einem kombinierten Angriff von Land- und Seestreitkräften über, der an der kleinasiatischcn Seite vollständig fehlschlug, auf der euro päischen Sette aber zur Besetzung eines schmalen Land streifens führte. Einen großen Sieg nannte cs die englische Presse. Die Früchte dieses Sieges aber blieben aus. trotz dem Herr Winston Churchill immer und immer wieder die baldige Eroberung Konstantiuopels prophezeite. Nur wenige Meilen vom endgültigen Siege seien die englischen Trup pen noch entfernt, versicherte er ganz zuletzt. Diese „weni gen Meilen" wurden aber von den tapferen osmanischcn Truppen unter der umsichtigen Führung deutscher Offiziere verteidigt und konnten trotz aller verzweifelten Anstürme, trotz der Hilfe ber Franzosen und Australier nicht genom men werden. Heute wird sich wohl auch Winston Churchill sagen müssen, daß seit langer Zeit die englischen Truppen der Niederlage näher waren als dem oft vorausgesagten Sieg. Bon Anafarta und Art-Burun sind sie im vorigen Monat verjagt worden und nun auch von Seddul-Bahr. der letzten Stellung, die sie au den Dardanellen noch tnne hatten. Nach diesen Erfahrungen wird man wohl im Bier verband eine andere Meinung von der Bedeutung des ser bischen Feldzuges bekommen. Der klägliche Zusammen bruch des Dardauellen-Unternehmens. das lange Zeit eine der stärksten Hoffnungen unserer Feinde bildete, ist eine der bedeutungsvollen Früchte der Oeffnung des Weges nach Konstantinopel. Nicht nur wurden starke Kräfte des Gegners auf einem anderen Kriegsschauplätze gebunden, die Türkei konnte auch auf dem Donauweg von den Mittel mächten mit Munition und allem sonstigen Kriegsmaterial versorgt werden und war so in der Lage, den letzten ge waltigen Schlag zu führen und die Feinde ins Meer zu werfen. Wiederum hat sich die Einheit in der Kriegführung des Vierbundes glänzend bewiesen, wiederum ist ein Sieg errungen worden, der weittragende Folgen haben dürfte. Man wird von englischer Seite natürlich versuchen, die Räumung von Gallipoli als freiwillig und beabsichtigt hinzustellen. Ob die englische Regierung damit in der Welt viel Glück haben wird, darf füglich bezweifelt werden. Man kennt die inneren Schwierigkeiten, mit denen As- quith und seine Kollegen augenblicklich zu kämpfen haben. Es ist wohl sicher, daß man im Downingstreet ängstlich be müht war, die innere Kris« nicht noch durch das Eingeständ nis eines Mißerfolges auf dem Kriegsschauplatz zu ver schärfen. Daß dieses Eingeständnis Herrn Asauith nun doch nicht erspart bleibt, daran sind, was er auch sagen mag, die türkischen Truppen schuld, die unter der Führung Liman Paschas die .Engländer schlugen, daran sind schuld auch die Siege der deutschen, österreichisch-ungarischen und bulgarischen Truppen in Serbien, die den Weg nach dem Osten gebahnt haben. Dieser Weg ist eben erst betreten worben, die Verbündeten werden auf ihm fortschreiten mit der unerschütterlichen Sicherheit des Siegers. * Siegesfrpnde in Konstantinopel. (Meldung der Agentur Milli.j Infolge des letzten Sieges unserer Truppen bei Seddul-Bahr ist die ganze Stadt Konstantinopel geflaggt, llcberall fan den Freubenkundgebungen statt. In den Moscheen wurden Gebete verrichtet und Dankgottesdienste in allen Kirchen und Tempeln abgehalten. Am Abend wird die Stadt illuminiert fein. (W. T. B.) Bericht des türkische» Hauptquartiers vom 7. Januar. An der D a r d a n e ll e n f r o n t in der Nacht vom 6. zum 7. Januar ziemlich lebhafter Bombenkampf auf unserem rechten und linken Flügel. Am 7. Januar beschoß unsere Artillerie vier Stunden lang mit Unterbrechungen, aber heftig die unserem rechten Flügel gegenüber liegenden feindlichen Schützengräben und verursachte dort schwere Schäden. Im Zentrum zerstörten unser Artillertcfeuer und unsere Bomben einige Schützengräben und Minenwerser- stellungen des Feindes. Auf dem linken Flügel schwacher Feucraustausch. Die feindliche Landartillerie, zwei Kreuzer, ein Monitor und vier Torpedoboote erwiderten das Feuer durch erfolgloses Bombardement auf unsere Artillerie und hinter unsere Schützengräben. Um 2 Uhr nachmittags ries unser Feuer in dem feindlichen Lager bei Tekke-Burun seine Feuersbrun st hervor. In der Nacht vom 0. zum 7. Januar beschossen unsere Batterien an der Meerenge wirksam feindliche Lager bei Seddul- Bahr und am 7. Januar feindliche Batterien in der Gegend von Tekke-Burun. Die feindlichen Batterien bei Seddul-Bahr, ein Panzer und ein Monitor, die bei Tekke- Burun lagen, erwiderten das Feuer ohne Erfolg. Am 8. Januar beschossen unsere anatolischen Batterien wirksam die Häfen von Seddul-Bahr und Tekke-Burun, eine Gruppe feindlicher Truppen und die Täler bei Kerevtzbere und Mortoltnran. Sonst nichts Neues. lW. T. B.j Ein türkischer Erfolg in Persien. Nach aus türkischer Quelle eingclausenen Privat - meldnngcn versuchten die russischen S t r c i l 5 r ä s t c» welche am 20. Dezember bei Saudschbulat geschlagen wor ben waren, sich gegen Urmia zurüclzuzichen, wurden jedoch von türkischen und persischen Reitern verfolgt und mußten in Richtung nach Miandoab zurüctweichcn, wobei sie 400 Tote, darunter t Ossiztere, eine Anzahl von Gc- sangenen und Kriegsmaterial verloren. Tic türkische und persische Reiterei ist bis in die Nähe von Miandoab gelangt. lW. T. V.) Der Gipfel der Biervcrbaudowillkiir gegen Griechenland. Die Entente will, wie über Konstantinopel gemeldet wird, von Griechenland die Abreise der d i p l o m a t i s ch e n Mission der Z c n t r a l in ü ch t c verlangen. Es ist kaum anzunehmen, daß König Konstantin jemals seine Zustimmung zu dieser ehrlosen Degradierung Griechen lands erteilt. („Franks. Ztg."j Neue Gewaltakte des Bierverbandes. (Meldung der Agcncc Havas.j Ans Mytilcnc wird gemeldet: Eine Abteilung von Truppen des Bierverbandes ' hat den d e u t s ch e n V i z e k o n s u l C o u r t g i ö. der grie chischer Untertan ist, und seinen Sohn, den Dragoman des Konsulats, f c st g e n o m m e n. Ebenso wurden der öster reichisch-ungarische Konsularageni Bartzili. ein vsma- nischer Würdenträger, der deutsche Kommissionär Hossne r und mehrere andere Personen, die verdächtig erschienen, verhaftet. Alle wurden ans ein Kriegsschiff der Alli ierten gebracht. Auch eine Athener Reutermeldung berichtet aus Mnti- lene, daß die Militärbehörden der Alliierten die dortigen österreichischen, deutschen und türkischen Konsularvertreter aus denselben Gründen wie in Saloniki verhaftet haben. (W. T. B.) Keine Freilassung der Konsuln. Zur Meldung des „Giornalc d'Jtalia", daß die ver hafteten Konsuln sreigclasscn worden seien und daß sich die griechische Regierung dadurch befriedigt erklärt habe, bemerkt die „Stampa": Man dürfe in diesem Schritt, der auf den ersten Blick keinen guten Eindruck mache, nicht etwa Inkonsequenz oder Neue sehen, sondern nur den Wunsch, Griechenland keine Verlegenheiten zu bereiten. Das gewünschte Resultat sei durch die Hausdurchsuchungen und die Beschlagnahme der Papiere bei den Konsuln er reicht. Indessen erklärt, wie in der Abendausgabe des .Corriere dclla Sera" gemeldet wird, der „Petit Parisien", die Freilassung der Konsuln rundweg dementie re n zu können; sie sei gar nicht erfolgt. Die Agcncc Havas meldet: Die Konsuln der feindlichen Staaten, die in Saloniki verhaftet wurden, sind an Bord des Kriegsschiffes, aus welchem sie interniert wurden, in Toulon eingetrossen. Sie werden zur Verfügung der Behörden gehalten. Rohe Gewalttätigkeiten bei der Verhaftung der Koniuin. Die Wiener „Neue Freie Presse" gibt die Erzählung eines Augenzeugen der Verhaftungen derKoniuln in Saloniki wieder. Das Blatt führt aus: Am 80. De zember, 6 Uhr morgens, bombardierten fünf Flugzeuge mit größtem Erfolge das englische Lager. Um 12 Uhr 10 Min. wurde das Bombardement des englischen Lagers von vier Flugzeugen wieder ausgenommen. Um 14» Uhr erfolgte die Verhaftung der Konsuln und des gesamten Personals der Konsulate. Ter österreichische Generalkonsul v. K w i a t - kowski wider setzte sich der Festnahme. Seine Kawassen zogen ihre Revolver, als die französischen Sol daten cindrangen. Diese bedrohten sic mit dem Tode, wenn sie schießen sollten. Der Befehlshaber, ein Kapitän, trat jetzt in das Zimmer des Konsuls und erklärte ihn im Auftrag« des Oberlvmmandairten, General Sarrail, für verhaftet. Der Konsul erwiderte: Sie verletzen die sou veränen Rechte des neutralen Staates, bei dem ich be glaubigt bin. Der Kapitän antwortete: Sie haben die Neu tralität noch mehr verletzt, indem Sie Bomben auf die Neu tralen warfen. Nochmals protestierte der Konsul und c; klärte, er gebe sich nicht gefangen, worauf er umringt und in brutaler Weise hinan »geschleppt wurde. Mit ihm wurde das gesamte Personal, sogar der Gärtner und die Köchin, welche Griechen sind, wcggcführt. Draußen harrte ein L a st a u t o m o b i l mit dem Zeichen des Roten Kreuzes. Der Konsul wurde barsch ausgefordert. anszu steigen. Er fragte aber in französischer Sprache: Ist dieser Wagen für einen Generalkonsul? Er wurde förmlich hin- aufgeworfen, woraus der französische Kapitän zum Chanffenr sagte: Vorwärts, schütteln Sic mir diese famose Gesellschaft recht fest. Fahren Sie in jedes tiefe Loch, das Sie von weitem sehen. Fahren Sic zum Haien. Ter Chauffeur er widerte: Ueberlassen Sic dies mir. Herr Kapitän. Ich will fahren, daß der Gesellschaft alle Flöhe vom Körper fallen. Wie die Verhaftung des deutschen Kvnsuls Walter er folgte, ist mir nicht bekannt. Der bulgarische Konsul Ncd- kow. der seine Familie in Voraussicht der kommenden Dinge schon längst nach Sofia geschickt hatte, war für den Abend eingeladen. Als er bei seinem Bekannten cintreten wollte, verwehrten ihm zwei französische Soldaten mit aus gepflanztem Bajonett den Eintritt und erklärten ihn für verhaftet. Der Konsul protestierte energisch. Es hals ihm aber nichts. Er wurde umzingelt, gröblich behandelt n»ü weggeführt. (W. T. B.) Türkische Vergeltung für Saloniki. b. Die türkische Regierung hat zur Befriedigung aller maßgebenden Kreise der öffentlichen Meinung die Ber-
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