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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.02.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-02-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160205014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916020501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916020501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-02
- Tag1916-02-05
- Monat1916-02
- Jahr1916
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.02.1916
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R»» ^ »DreSdvei NaLril-i»«'' »» Kon,.abend, S. Aebruar 1016 Tritt I« ^ ' » Prrliinli««» «der Husins Hzzedin teilt die Wiener ^N. Hr. Pr." wie folgt mit: xlnssnf zlzzedin war rin nickt «roß gewachsener Mann von gebrniigener «Erstatt, tief »chwai >e»n, i» der lebte» .'teil allerdings bereits ergrautem zsaar ,»id Lckttinrvar» und sr»r kurzsichtig. Er nun stets <inen Pivicker. Besonderes 2l»genmerk rickstete er aus iriue Nutzere Erscheinung. Er war von einer peinliche» Nettigkeit. nicht »ur in seiner Kleidung. sondern auch t» seinem Benebuicn, und bemühte sich Keks, alle» Personen rwgenüver. mit denen er in Berübrnng kam. de» richtigen 'Ton zu irefsen und die schickliche Honn zu ivabren. Hn snngen Hainen batte er gione Hrendc a» Pserde» und liebte es, mir seinem eleganten Knlicklei wagen dlirch Pera liu sabre», wo er mir der Geielljchasl der mittel- »nd west- emrvoaischei, Llaaten reae Beziehniigen anlnüpfte. Er ae dörie zu de» wenige» Prinzen. die loiriiich betannt und ruwnlar waren, Atleldings ermoalichte sein Pater die», in dem er, cnlgege» der sonn üblichen Litte, dem snngcli Efendi die größtmöglichsten ,vreibeilen aeslattete, vssenbar beshalb. weil tick Llbdni Aziz niit dem Gedanken trug. da» türkische Nachsvlgerccbl zn andern und leinen Lob» ans den Linon ui bringen. Mi! dem Lode seine» Pater» mujue !>>lissns Hzzediir allerdings seine Lebensweise andern und seine» rlnsenivail glösstcnteils in seinem Hanse aus der asiatischen Leite de» Bosporus, in Dschamildfa, nebmen, wie auch tue meinen Prinzen ron Abdul Hamid an» der Nabe der türtiichen Metropole enlfernl wurden. Ern mit dem Duickgreifen der jungkürkiichc» Bewegung >»ld der Dhionvcstclgnng seine» Kinins. Rcichad Elend!, kebrte er wieder in die Konst,nilinoplcr Gesellschaft uirüek. Doch mar e^r schon damals nickl ineln im Bollbesißc seiner Gesundheit, Sic durch die lridemchastliche Beranlagilnq de» Prinzen er schütterr ivv'den war. Er litt an immer schwerer auslreteu den nervösen Ausäilen. die deu sonn io gefälligen und rück sichlsvollen Manu niederwa,sei', und er ertannke gar bald die Alt leine» beiden», >va» ihn iebr niederdruetie nnd seinen i^esniidbeitszustand immer inrbr verschiechlerne. iBvr siins Habre» suchte er in Ediach Linderung seine» Leidens. Er stieg drnl mir groveui Gefolge ab nnd erholte sich anch lotsächlich. Die Preur nnd da» Lchioarzatal liebte »r ut erall». besonder» aber drn Lemme'.ing. d> n e> niii seinrn Begleitern iviederbolt beiiieg Hn Edlack blieb er mebrere Plonaie. Auch der türkische Bonchafler in Petrr» bnra. Turklmu Pascha, der damals durch Wien reine, nalnn <»elcaenl>eil, den Prinzen dort ;i> besuchen. Der Polschaster und Pond» Bei wurden rwn v'iniinf Esendi UN» Essen ae bereu, nnd der Prinz bemüble iich rar seinen Gasten !ein beiden ninllchn zn oerbrraen. Er interesnerle sich sebr leb !>asc ttir a»e bEeliereianine nnd die politische» Bvrgänge in der Türkei. stellte nunnterbrvchen Hiagen und zeigte sich 'ebr angeregt. Als er den Herren .Zigarette» anbvt und Lltrknan Pascha reipeklvoil »»»erließ, seine Zigarette in Brand zu selten, bestand der Prin-, daraus, das? der Bor- swasler rauche, und ertlane, ielvn nicbl rauchen za mollen, wenn der Gast nicht rauchrn n'iirde. '2La!>reuo de» Eilen» wurde der 'Bczirk-'banptniaun aemeldel. der sich nach dem Perl »den des Prinzen erlundig.'n ivollie. Hast ns Esendi lieb den Pertreler der österreichische» stlegierung uin E>e- dnld bitten nnd einoliaa ibn ein. nachdem er sein Llaals- ileid, die Llinnvutiiia, anaeleat baitc. womit er den Be iucher ebren >ovllte. .leigr iim ans diesen lleinen eiügen Ser Lakc des Prin.en. io erbebt aus seinen Peinünnnacn, mir gebildeten Venien aller .Nreile in Perübrnna ;n ko», men. kein Päissen>..draug. Leibi: in er allerdings sehr wenig bervorge trete ii. ** Prinz -Plhideddi» Esendi, der neue türkische D.b:on'dlger- ivnrde an: Ir'. uannai 1^:1 in .tlonslanünopei geboren, nel'i alio im .">>>. Eebeiisjabre. Er I>ai zwei Tochter, die '-'ljabrige Pri'.izeisin Divie und die .'rlsabrige Prinzessin Laiilm. Prinz Aöavideodin lmi bisher ,!iril>kgczogeii ge lebl. Er lennk iooh! laum Ellrvrm inid anch keine en.o- variche Lorackc. Er bai meinen» ans dem asiaiüchen litos- porusnscr, in Llniari. gelevi. P.m.lN er oen Tbron be üeigl. io wird nck das merkwürdige Ereignis zntragen, dag in der Türkei vier Prüder nachrinander Lüllau wurden, zuerst Mnrad > der von seinem siiugere» 'Prüder. Abdu! Hamid, entthron! winde, dann Molmmmed V. und LPatndcddin Esendi 'b'acli de: osinansicben Liaa!>ocnaisnna Et nämlich der Dbrvn erblich inr M'annesnamm de» Hause» Dsinan und gelu in der Pegel auf da» älteste Mil glich desselben über. Lobte einn LtoiudrdSin Elends an? den Thron kommen, so wurde in der Person des P r i n z c n A b d ir t Pl e d i m i d , der be»! ' ei» Mann von iü fahren isz, eine durchaus moderne. licbensmürdige und sein- aebildcle Per'bnlichkeu lum btang de» Tl'rvnsvlgerS aul- üeigcn. Prin; Abdul Medschid iü der jüngere Bruder de» eben oerstorbcnen Thronfolger» Er !ebl geivohnüch in Lüntari, alio ans dem anatlichen User des Bosporus, unterhalt Beuebungen zu Europäern, nttcrcssierl sich ilir Musik und Maiere, und ivrichr Hianzoslich. Lein nun mehr lüiahriger Lob» bat sich durch längere Peil im Theresianum >n zPien au'gebalken und >evt nunmehr 'eine Lnröicn >n Berlin lorl. ttn der Person Abdul Mcdichids, schreibk die -,P. ,vr Pr.", rückt durch den Tod seines Bruders Julius Pzzeddin das velieblcs.e Mitglied des ottv- inanischcu Aaisei!>an>es drin Tbrone näher. 51. Zuchtviehauktion tkS HltilltkS sir fit Zitl tts stinünlti !>kili!iitlük§ i« in Pr»!« öitstL IZwuuvin»»«» «t«>» 17. k»»»»»» tvlv r vorm. 1t Uhr findet im «lafthof zum Viedbof zn Gtendnl die 5»1. Auchiviedauktion^statt. E« gelangen ca. bto vuüe» Der spatere »trieas- im Alter vo» I'L-Lt» Monaten zum «erkauf, welche durch minister Albrecht v. :»tvv» tat sich bereit» al» «adelt "o»''"1,Ii°n besichlig, mW ausgewählt sind «ämtti^ durch glanzende Begabung, grosse» .Viels, und gute .Viih. H^be« stehen unter odliaalorifcher «ontrollr de« Tud ""'« .ytroor. Pur ^'elolnu.ng dass., wurde er nebst andc- ^^^Lu^^.rfadren^ nahnic vo» WalserbaUast bewirkt, »oobei ein Lorlschwirnmer sin glüseruer Nvbre die erreichte Tiefe angab: ebenso er- ^ folgte der Ausstieg durch Auspumpen de» Nasser» und nvtigenfa»» dnrch Abiverfen eines ü Zentner schwere» E»e- wtcht» ovil dem mit Blei „»»balancierten Bode». Da» schtldkrötensvrmig gestaltete Hadrzeug mar im iibrigen an» Holz gebaut. Es wurde d»rch eine mit der Ha»d getriebene horizontale »nd eine vertikale Lchraube fortbewegt und er- reichte im besten Halle eine Eieschwlndigkeit von 5 Kilometer vorm. 11 Uhr findet Im «talthofzum Viedbof in der Stunde Der i>le« aus dem Qrdeusdand tkiche »r> ütter egen s«onlroiiv«ie>nsav>chm»e vor. Kataloge oerlcnüet die «ütichäklsstelle des Lierbande» in Halle a.,S , Kaiierstr. 7, Der «erbaut» erhielt auf den Ausstellungen lvw und 17U Preise reu tüchtigen Lchüler» der Anstalt dazu auserjehen, hier nnd da Pngendirnste am prcustiichen Hofe tun zu dürfen, ein Amt. der junge zu Dienftl .. . .... Helm IV. nerweiidet, der damals noch Kronprinz war und von dem er manche» geistreiche Lcherzwort ansfing. Beim LrzglUe» seiner Page» Erinnerungen vcriäuinte Rvvn I übrigen» nie, ei» kleines Mihgelchick zu erwähne», da» ibm damals zu seinem groben Kummer ividersahre» war.! Bei einem groben Galaüinrr begoß er nämlich das grobe Ordensband des hohen Herr» mit Bratensanee. Al» eih Beivci» für die Lpariamkeit des königlichen Eiarderobicr» wird in den ..Denkwürdigkeiten" des »tlicgsministcrs die Tatsache angesülir», daß Poon n»>ch viel später, ja noch Nächsten Mittwoch deu 1t. d«. Mt«, stellen wir wieder Jahrzehnte nachher, die vewußten «Vieckc aus dem Ordens- einen frischen Transport band erblickte, so oft er dem König eine Meldung zu er- lKaiia-QtdkSH uanen hatte oder »bm wun begegneie Die «puren ,einer einstigen Ungeschicklichkeit wirkte» selbst nach so langer Peil u» „Preustischen Hof" in Areiber« zum Verkauf, ans :stoon ivie ein Porwurs und er empfand ihren Anblick j s.et» wie eine Art „Lirafe". > Telephon H7ö. LUMwLvr « LULSVLL. Selten schöner, langschw., inittelj. t. da» etwas Abwechslung i» das e.ntönigc Eeben' ttebrnae "b..D.r «-rbanderhittta..f b^ gen Vente brachte. New» selbst wurde wiederholt istlelstungeu bei dem spätere» Kvnig .Vriedrltl, P'il xr s/ Lüae ure > m d 'ch'cnte PrO! - ^ i. ner»»>»!i.'t »--> bom.,1» „I>m >n»ri»: ,„,>>> ,,»!> oarunnr ^4 «legeivrene uno >»a ern». prei>^. kW- Ve!i8eii Svortnachrichtm. üjavpsodlen. -'jähe., kräftig u. A >chö». oerkaust Lenfchncr. ! Bönigsbrncker Straße lV7. stacke oldimbnrg. Stute, 175 hoch. zu verk. Atlgsdnrger Straße Ul. "8 8lücl( kksrüe. dar. I Oldenburger, 175 h., l Paar millelschwere. l68 hoch. 1 Ungar, 16«! hock. I schneller Huchs, 152 hoch, von 550 M. an unter Ga- ranlie zu verkauien sfreidergkr Ltrustc 14. Tel. 22170. lchrere gesunde, kräftige <He ! fchäftS- und Slr-erpkerde nnler ckaranlie zu verkauien Alaunstranc 111. am 2llbert- plah. Telephon Itt-1-ldf. Aeuniage jür «Vranksue, ,». M. Ter sraulsiiiter Noinikltio, der i»i Vorjalne ,m! die Aviialliuia von :lie»»e» oerzichie» !»»l»te. »,» d»e Absicht, i» diele»» .lalirc o» lech» Lage» pleiniei» z» ver- aiinalien. AI» Teriniiie umrdcn der -i., ». ^nni, >»>., >,. A»g»i» u»d 7. »»Id r>. Ollober ieslgesey». 0i«is-ivli»i» liegen Dreodeniia. Tie erlic» tvla»»schiiilc» dir , e»au»»tc» 'kterciiie ircssen »ich »»orgen To»»te.a. ttachiniila»; ü! Uhr au» dem Niuts-MlitS-SoorkpIap, P'otciibaiicrstralie 7», na ricdlicheu WerttamPs. Die vorzügliche Vorm der beiden Maiiu- iiüinie» llibt eine» spa,,»e»de» .n»»ips erivaile». zumal Dresdens», alle» daran leben wird, ihre ichic Aieaerlagc >vic-cr ivelizu- »aachc». — A»s»erde»n finde» folgende Spiele >>aln 2. gegen »tiiig '.8 Mir Aing Pla»>: 0i-8.>l. :!. gegen Aaseniport 2. ll llbr t»nl»-Mul» Plap. U,. M. l üngcnd gegen Nlaienspoet .lugend ' illn '»uls-Ainis Plap: G. :V> 2. fugend gegen P. f. B. 2. Hngeno f.-B.-P!ab. vabobnrg 2. l»a! am Tonuiag riachuiitiag lli»r den K. Viktoria !. in» fällige« Perbandsfplel zu Ga sie. Es wird »unaiissichtlich einen l,eigen Kamps ui» die zwei »verivoilen Puiik.e geben, zumal beide Vereine il,re besien Eeiuc ins -Veld siellc». Ein Lp»rl-,z„ln1<ini». Der c r c » „ Lporlplap reib z > g »eierte an» Atitnvoch den ,'iabrcelag feines 2ziäl>rigen Ve« i'ehcns. Der Vorliand des Verein» perlender anläßlich der ,etter leigende Mitteilung: Am I-c»»igcn Lage sind 25 .fahre vergangen, daß der Verein Spvriplab Leipzig gegründet wurde» iß. Er bat iich in dieser Peil aus ganz beschcideac» Anlange» dcratt e»!- ivickclt, daß heute seine Anlage eine der »chimße» sportlichen A». lagen des ganzen Konilnenls geioorden i». Galt es vor 25 >fa>, »ei» lediglich, dein damals inächlig ansblülicnden Aadrennsporl »ur der Valu» ein Heim zu schassen, so darf sich der 'Verein Spor» plao Leipzig iicuie riibmc», „»en Lpvriali.-n eine ge>». anigcsnchie Heiinställe bereüet ,u habeu. Die veilnng des Vereins liegt i» den Händen eine» zivolsglledrige» L-'oriiandt-.-. I!ebe> die Hälfte der Herren, die »ich der mnbevollcn Lcimng unierzicliea, iichoien dein L'vrnande bereits länger als zehn Habre aa. Die beiden erße.: 'Voeiitze»0e»>. Simon nnd Hollbue>. >e!n>ren nicht mehr zu den Lebenden. Veioiiüers Ser ccßerc hat sich große Vcr üicnße darum erworben, daß der Verein irvu großer Schwierig leite» in Leipzig seßrn ,Vuß gefaßt bai Die .-'.eil des weiteren .'lusbancS des LpanpUMe» >ß in der .Eaupisache in die eleit der Leitung »liier Huii»,vclier Schneider geiallcn. oer noch iie,>ic dem Vornaude angeln n. an deß'cn Spioe schon seii vielen .fahren der belannle Leipziger Spvrlviuan» !>. Erwin .faeger ßehi. Wie sichert man sich und seinen Kindern mit geringen Mitteln eine vorteilhafte Altersversorgung? Durch Einlagen bei der Lselwkelien keüteml'rieirmW-AiizlsIl L» 1) Versicherniig snr Kinder und jüngere Leute. Aufzeschobcnc und sofort beginnende, fkcigendc Renten: jährliche Rentenzahlung. 2) Versicherung mit Kapitalverzichl inr allere Lcule, auch für zwei verbundene Leven. Sofort beginnende, gleichbleibcuvc doste Renken: vierteljährliche Rentenzahlung. 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Das Beispiel de» europäischen Krieges u>'d die nach wie vor besteheüöe Möglichkeit einer kriegerischen Pcrio cklnng mir .fapan vcranlaüieii die Bereinigten Staaten zu einer Rcorgainsierung ihrer Kampfmaail, wo bei be'onders der 'Neugestallnng der Hlottc alle Mühe ;u- aewei'dcl wird. Pu diesem wecke wurde nnler amtlicher Aussicht eine eigene Hlvttencnir'dnngssrelle eingerichtet, »lud Regierung und Techniker sind bestrebt, nicht nur alle tm Weltkrieg »euge'charscncil Mittel zu verwenden, so» dein auch noch die lebten ii» europäischen Kriege ge- brnumieii Errungenschakten durch Neues zu ubertreffen. Pm Reorganittel'illigsprvgramm der anicrikanische" sVlotte üebl die Unicrseewasse an einer LleUe. Die bisherigen Peiiuckc. die vor askem die Lckiassung eines ganz großen link, rseebootttws bezwecken, hatten allerdings bisher nur fragliche Ersvlge auizuiveiien. da die in den Bereinigten Llaaten gebainen 2Nvlvre nicht den durch diele Riescn- bovtc an sie gestellten Anforderungen entsprachen und au staasiaeu Havarie» leiden. Drovdein will man, nach dem ..Prometheus", mit den neuesten 'Bauten die Typen der bisherigen Nnterieebvoie nbertrcssen. Nach dem Plan eines Unlerseekreuzers von l7> Dvnnen rPasserverdräugnna, der über 'Wasser 2>> Kiwieu in der Linnde laufen ioll, wurde vom Miniuenmr der 'Bereinigien Lraaten die Konstruktion von zwei Rieienkancybooien ausgeschrieben, von denen eine 'üeschn!adigtei: von 25 Knolcii in der Stunde gefordert wird Das; diese Bedingungen nichr leicht zu erfüllen sind, beweist die Tatsache, daß der EinlirserungStermi» ver längert weide» mußte, weil bis ,»»» ursprünglichen Dermin leine cnttprecheiiden Angebote eingelaufeu waren. Die Molvrensrage ist auch in diesem Halle ungelöst, da >r»ltivrecheude Moiore höchstwahrscheinlich nur in Deutsch fand h.rgestellr werden lvnine», wie denn überhaupt die Absperrung von Dentschlaud die Bereinigten Ltaaten imtcr einem Mangel an hochivertigcn Maschinen lciöen lässt. Ta die amerikanische Motorindustrie wohl lanm die sür den geivünichten D»p erforderlichen Mvtorc von zu- Vimmeii mindestens 7>!liO Pferdesrästen zu liefern vermag, steht das Marineauil die Ausrüstung der Pillniisls Ricien amlerseebovtc init Turbinenniaschinen vor, die auch ans inebreren sraazvsischcn Unterseebooten in Gebrauch sind. Mit diese» Turbinen kann inan wohl die gewünschte Ge ckwindlgieir von :!5 Knoten erreichen, doch der Aktions radius wird »in ungefähr :!0 Prozent geringer als z. B. bei 'Berwendnng von Dieselmotoren. * D«K erste Nnterseekamps. Schon im »ordaincri- san ! scken H > e i l» e i t s k r > e g e >1775 bis I78N» wurde > in Unterseeboot, die Erfindung des Amerikaners Davis Busnell. vermevdrl, »in die englische Blvckade ,n brecke». Wa» g„sh die Horm und Einrichtnng durchaus verschieden von der innerer henttgen Tauchboote, »o lag ihvl doch die selbe Hdec zugrunde. Lv wurde das Linken dnrch A»i- Die front im VVe8ten. r> v>«>>vKii> MMMW Ho<«»«llcst« knnitilii«. /kl77L «7V
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