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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.02.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-02-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160223013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916022301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916022301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-02
- Tag1916-02-23
- Monat1916-02
- Jahr1916
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.02.1916
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»»er die vrustweßr, um aus freiem Felde seine Hand- arauaten weiter und wirksamer werfen zu können. Seinem Beispiele folgte» die Unteroffiziere »aufs mann au« Aiechkingöverge«, Kreis Breisach, und Kalt«« au» Groß» Grozytzf«. Kreis Adelna». Es entspann sich nun rin lev- -after tzandgranatenkampf zwischen den drei Unterofft- zieren und den Engländern, in dessen Verlauf dt« Unseren Sieger blieben und den Gegner in den Graben znrtick. drängten. Inzwischen waren englische Verstärkungen heran- gekommen, die erneut au» dem Graben Handgranaten warfen. Im wettere» Verlaus der Kämpfe wurden leider die Unteroffiziere Kauffmann und Faltvn von Hand granaten tödlich getroffen, Unteroffizier Rcdeker verwundet. Letzterer erhielt für seine mutige Lat das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Unteroffizier Kalt»,» erwarb sich schon früher durch anSgezrtchnete Patrouillcngänge das Eiserne Kreuz 2. Klasse,- noch am Tage vorher hatte er im stärksten Granatfeuer einen von einer Granate verschüttete» Feld webel ansgcgrave» und ihm das Leben gerettet. Dem Untervssizicr Kausfmann konnte die wohlverdiente Aus zrlchiittng nicht mehr zuteil werden. * Die Stellung des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. Ul. die etwa 25« Meter vor einem äußerst wichtigen Brückenkopf lag. sollte weiter vorgeschoben werden. Am Morgen de» 11. September kam der Befehl zum Angris auf die stark ansgebantcn Laus- und Schiitzengräben des Feindes. Während die Artillerie und Minenwerfcr die feind lichen Gräben unter wirksamem Feuer hielten, verließen die II. «nd IS. Kompagnie ihre Locher. Ein mörderisches Feuer von Infanterie- und Maschinengewehren schlägt ihnen entgegen. In diesem Augenblick kann auch die 10. Kompagnie nicht länger zögern. Der Kompaqnieführer Offizier-Stell vertreter Fisch er, geboren in Berlin, befiehlt den An griff. Mühsam arbeiten sich die Leute au» ihren tiefen Löchern heraus n»d ein Hagelschauer von Geschossen prasselte ihnen entgegen. Sic sehen sich einer vier- bis fünffachen llebermacht gegenüber. Doch vorwärts, vor wärts l-eißt cs. Schon sind die ersten etwa 20 Meter vor den feindlichen Gräben, da sendet unsere brave Artillerie eine Salve mitten hinein in den Fcnrd. Eine große Ver wirrung entsteht bei ihm und läßt das Infanterie- und Maschinengrwchrfcucr aus einen kurzen Augenblick schweigen. Das hat genügt. Ein kurzer Zuruf vom Kom pagniesührcr und mit Kolben und Baionctt gcht'S mit lanteni Hurra aus den Feind. Allen voran die kampf erprobten Zugführer Offizier Stellvertreter Rnüloff, geboren zu Neukölln-Berlin, und Offizier-Stellvertreter Marx, geboren zn Düsseldorf. Ein Teil der Gegner wirst seine Waffen fort und gibt sich gefangen, die anderen wenden sich zur Flucht. Der Tag war entschieden. Die Beute -er 10. Kompagnie war groß: drei Maschinen gewehrc, ein Telephonavvarat und etwa 250 Gefangene. Es mar ein durchschlagender Erfolg. Lob und Anerkennung der Vorgesetzte» blieb nicht ans und so manchen der Teilnehmer an dem schneidigen An griff schmückt heute das Eiserne Kreuz. ** I'. Aussöhnung im Hause Parma. Der König von Bulgarien besuchte die Herzogin von Parma auf deren Schloß Schwarza» in Niederüsterrcich, womit eine Aussöhnung mit dem Hause Parma her- Leigeführt wird. Seit Ai Jahren bestand kein Berkehr zwischen dem König Ferdinand und dem Hanse Parma, dem Ferdinands erste Gemahlin entstammte. Der Bruch erfolgte seinerzeit wegen der Nmtaufe des Kronprinzen Boris zum orthodoxen Glauben, was die streng katholische Familie Parma dem Bulgarenherrsmer nicht verzieh. Nach der Versühnung der päpstlichen Kurie mit Ferdinand im vorigen Jahre ist nun ailch die mit dem Hause Parma erfolgt. ** b. Gewaltige Schnccmaiscn sind seit Sonnabend abend im schlesische» Gebirge ntedergegangen. Auf den Höhen des R i e s e n g e b i > g c s schneite eg bei schar fem Nvrdostwiiid so stark, daß die Sänieclagc seht 1Meter beträgt. Die Wegemarkierungen sind im Schnee vergraben. Im Jsergebirgc ist der Verkehr vielfach durch meter hohe Schneewehen behindert. Auch im Eulen gebirge und im W a l d c n b n r g e r Gebirge gingen bedeutende Schneemcnge» nieder, sa daß die Schnecschicht selbst im Tale reichlich li Meter beträgt. In der ganzen nieder schlesischen Ebene liegt der Schnee annähernd 4V Zenti meter hoch. ** b. Bei dem Lawinenunglnck am Hohtönig bestand nach Mitteilungen des „Salzburger Volksblattcs" die ver schüttete Lkimannschaft ans Angehörigen von fünf ver schiedenen Regimentern. Tic Lawine war 1000 Meter lang, 4V(l Meter breit und 2 Meter tief. Die Leichen der Bcrnnglücktcn werden in Salzburg in einem gemein samen Grabe brstattet werben. * Warum Friedrich der Große sich mit den Engländern nicht mehr verbünden wollte. Es ist bekannt, daß Friedrich der Große im siebenjährigen Kriege mit den Engländern verbündet war, aber schon während des Krieges hatte er oft Gelegenheit, sich von der Wertlosigkeit eines solchen Bündnisses zu überzeugen. Noch tiefer aber fühlte er sich von der englischen Politik bei den Hubertusdurger Krie- deitsverhandlniigen abgehoben, denn die Haltung des eng lischen Kabinetts war so zweideutig und unaufrichtig, daß Friedrich von da an jeden engeren Zusammenschluß mit England in politischen Fragen ablehnte. Zwar fehlte eS kn den 2g Jahren, die ihm »ach dem Frieden noch blieben, nicht an vermttteknhen versuchen, ein Bündnis zwischen Berlin und London zustande zn bringen, und von deut schen Fürsten waren cö besonders die Verzöge von Brann- schwcig, und von außerdcutschcn die Kaiserin Katharina 1k. von Rußland, die eine Annäherung zwischen beiden Ka binetten herbeizuführe» suchten, aber alles war vergebens. Friedrich hatte die englische Politik völlig durchschaut, und die Gründe, mit denen er jedes Bündnis mit England ab lehnte. sind heute noch so lebendig, wie zur Zeit des großen Königs. Niemals konnte Friedrich vergessen, daß ihn die Engländer bei Len Kriedensverhandlungen im Stiche ge lassen und ihm dadurch gezeigt hatten, daß englischen Ber- sprrchnngcn und Zusicherungen nicht zn trauen sei. Wiederholt weist er in sci»e» Briefen daranf hi«, daß die englische Berfassittig den Ministern des Landes den er wünschten Bvrwand gebe, jedes Bündnis, das ihnen nicht passe, zu brechen, denn lein Ministerium sei verpflichtet, sich an Abmachungen zn binden, dis von seinem Vorgänger getroffen worden seien. Dadurch werde Treue und Glau ben im internationalen Verkehr zu einem leeren und inhaltslosen Begriffe. England habe den Grundsatz und die Gewohnheit, seine Bundesgenossen zunächst auszu- nutzen und dann ohne jedes Gewissensbedenkc» seinen eigenen selbstsüchtigen Zwecken zu opfern, aber er habe keine Neigung, die englischen Interessen auf Kosten seines eigenen Volkes zu verteidigen nud zu fördern. So könne zwischen ihm und England kein Bündnis mehr zustande kommen, ganz abgesehen davon, daß die Absichten der eng lischen Politik doch immer nur darauf hinausliefe», ihn in einen Krieg zu verwickeln und dadurch erneut ernste Unruhe» auf dem europäischen Kestlande hervorzurufen. Er habe genug von der englischen Politik, er wolle jetzt seine Ruhe und seinen Frieden haben, und fühle kein Bedürfnis, nochmals mit einem Lande in nähere Be ziehungen zu treten, in dem der Millionär mehr gelte als -er Ehrenmann. * Di« «««lisch« Preßheke gegen Holla«». Im „John B u l l". dem bewährten eut'ont tvi-riblo der englischen Presse, darf der Herausgeber Harare Bottontlen ausführen, daß die großen Opfer, die England bringe, eS jeberRücksichtenthüben. Holland mache allzu lange schon von seinem Grundsatz Gebrauch, wenig hcrzngeben und viel zu fordern. Um den Krieg abznkürze». solle England tarnm ttch nicht scheuen, die Schgldeeinfahrt zu er- vr. weil. I,iv»«r Ar. U. Svnchst. für - - ^tt-ir. v«nn.»"11»>, nachm, 2—». Mülw. auch 5—7'), Sonnt. 11—12. '> 3m nenaft Adreßbuchs 4. Leih versehentlich nicht angegeben. »e« Erweiterungsbau de« I« Wtrna «riehen dt» zum 11 Uhr an da, unterzeichnet« tluugen können bei der Bauleitung Seminaraebäud», l. Obrraest «In^rl^en werden. Die Angebot« sind mit berAnfschrtst: KünigUchk» Lehrrr'e»t«ar« zu a» «nterzrich 1 die Eröffn»»! .... Lewerber erfolgt. Später eingehende oder unvollstLndtg ungefüllt, Angebote bleiben unberücksichtigt. Di« Aurwahl unter den Bewerbern, di« bi, zum 21. März an ihr Angebot gebunden, die Ablehnung launischer Angebot«, sowie die Teilung der Arbeiten in einzelne Lose bleibt Vorbehalten. Königliches Landbanamt Dresden I, am 22. Februar 191«. zwingen la 111p ÜS8 laln- 1916 ru pavlilen gssuekl. 4. Lrl. vttr. Frldart.-Regt. 48, Dre-den-N «r »ASvvrpseli tunA Auf Beschluß der Jaadaenoffenfchaft Kreischa soll diechi 'hiesige Jagd, enthaltend zirka 49Ü Äcker, ttwoch de» 8. Mir« ISIS» nachmittags S Uhr, im Gastüof Blasche, hier, freihändig auf die nächsten 6 Jahre verpachtet werden. Pachllustige werden ausgesordert, ihre Gebote bis mit spätestens Montag den 6. März d. I. schriftlich bei dem Unterzeichneten einzureichen. Die Pachtbedingungen sind in der Wohnung de» Unterzeichneten «inzujehen, werden auch auf An suchen, gegen Nachnahme der Schreibgebühren, schriftlich milgeteiit. Kreischa, den 23. Februar 1916. 8 - Ovvalck vüdoert, Jagdvorstaud. »/patNsNeavaaN (sottin K»»»!I»oli»k») sSrlto. »Ilao« EÜr IVI». ^Nttva. An Kassen-Bestand Wechsel-Bestand abzüglich 8 A Diskont . . . Bestand an Wertpapieren: a) Reich«, «nd Staat,anl«ihrn nom. „cki 5 648 400.— ^4 5 398 850.— d) Schuldverschreibungen »ig. Em. nom. 2 1S2 300,- X 1856 800,70 Guthaben bei Bankhäusern Kupons-Bestand Gekündigte Effekten Fällige Hypotheken- u. Kommnnaldarlehn-Iinsen einschl. rückständ. 313 506,27 Hypotheken- znyen u. .ck! 23203,14 Kommunaldarlehnzinsen Hypothekarische Anlagen abzüglich Amortisation Davon als Pfandbrief-Unterlage bestimmt »! 288802 384,09 von welchen als Pfandbrief-Deckung 192 238,2i nicht in Ansatz kommen. Kommunaldarlehn abzüglich Amortisation . . Konto-Korrent-Debitoren Lombardierte Hypotheken . Effekten de» Beamten-Pensions-Fonds .... Bankgebäude Dorotheenstr. 44 Inventar Per Aktienkapital Gesetzlicher Reservefonds Reservefonds II . Pfandbrief- u. Kommnnalobligat.-Agio-Bortrag Provisions-Vortrag. Talonsteuer-Nücklage Kuegsrücklage. Zinitnreseroen >^vothekenpfandbricfe 3"/c . . ^l 11804000- . . 0116 900 — 4 0' . . . .. 216 861100,- 4-^ . . ,. W 037 900,- 5?« . . „ 421400,- 395095 t388197 7255650 1830000 15391 70 90 3784j22 I und Truppen in Holland selbst M anden. Man müsse gegen Holland verfahren wie gegen Griechenland und schleunigst freien Durchzug verlangen. Und die» um so mehr, als Holland doch einmal in den Krieg btneingezogen werde. Der »John Bull" gilt zwar atS poli tisch bedeutungslos, aber Ansichten, die einer Abonnenten- zahl von anderthalb Millionen vorgelragen werden dürfen, bleiben nicht ohne Wirkung. („B. T."j * Die mißverstandene Himmeloersän-iuung. Auf den Plätze». Straßen und Brücken von Florenz waren in den Abendstunden des 13. Februar Tausende von Leuten ver sammelt. die starr znm Himmel emporblicklc», um dort ein wunderbares Phänomen zu bewundern, das sich am Hori- ont gegen Westen hin vollzog. Man sah da zwei leuchtende 'unkte, von denen der eine kleiner, der andere größer und eller war, und die beide nur eine winzige Entfernung von einander zu trennen schien. In der Menge herrschte die An- licht vor. daß es die Signalfeuer von Flugzeugen wären, ok in der Höhe manövrierten und der Stadt einen Besuch zugedacht hätte». Dieser Gedanke wurde noch durch die Wahrnehmung unterstützt, daß die beiden leuchtenden Punkte einander sehr langsam und vorsichtig näher- zukommen schienen. „Es ist ein Luftschiff, ein Luftschiff!" hörte man überall rufen. Und nur wenige waren in der Menge, die astronomisch genug gebildet waren, um sich von dem Vorgang Rechenschaft ablegen zu können. Die beiden leuchtenden Punkte waren nämlich nicht- anderes als die Planeten VcnuS und Jupiter, die an jenem Abend einander so nahe kamen, daß sie sich miteinander zu verbinden schienen. In einem gewissen Augenblick schien Venus dem Jupiter fast zu bedecken, und kurz darauf leuchteten beide Gestirne wieder in all ihrer glänzenden Schönheit am Himmel: dann verschwanden sie nach und nach südwestwärts, und die Menge zerstreute sich. Das Phänomen mar weiter nichts als die in den deutschen Zeitungen längst vorher besprochene große Annäherung der beiden hellste» Planeten unseres Sonnensystems gelegentlich ihrer Konjunktion. Selbstver ständlich war diese Annäherung nur scheinbar, da an jenem Abend die beiden Planeten durch die ansehnliche Entfernung von 675 Millionen Kilometer voneinander getrennt waren. Svortuachrichte«. 3169381 269946060 34568141 06 68455 05 585000 40lK00 750000- 10- 3403767^76 K onnnunalobligationcn 3'/»A 4 236200,- 1 372 200.- 4L ,1 25514000,- Verloste 5i» Hnpothekenpfandbrie^e . ! . . . Konto-Korrent-Kreditoren . . . Noch einzulösende fällige Pfandbrief- und Kom- mnnalobligations-Kupons Noch nicht abgehobene Dividende Bramten-Pensions-Fond» Beamten-Unterstützungs-Fonds - und Verl»' " Gewinn- lust-Konto ^ c). 18000000 - 4100000- 1200000- 212922844 850000 — 227860 34 550000 - 1770673 12 276241300! 3l!22400 38100 SS8753 Der Hannoversche Rennverei« hat jetzt von den zuständige» Behörden die Genehmigung erhalten, i» diesem Jahre a» sieben Tagen in Hannover Rennen z» »eranstallc». Ter erste Renntag wird Sonntag, den I». April, vor sich gehen. Tic übrigen Termine werben noch bekanntgegebc». Amphora, die ausgezeichnete Linie des Grasen E. -Hciickc!, hat ihre Reiinlatisbabn beendet und geh! in das Gestüt. Die jeei vierjährige Saint-Briavets Tochter Ucs als Jweijährige »nr cj,i> mal und gewann das Schnckmanii-lltelinen zu Breslau, als Drei jährige eniwickclte sie sich dann zu der besten Stute des Derb»- Jahrganges. Ihren bedeutendsten Ersolg errang sic im vorjahri- gen Preis der Diana, in dem sie die Graditzeri» Veda und eine Reihe guter Altersgcnossiiincn mit grotzer Ucbcrlcgenhett schlug. Bald darauf wurde Amphora von einem Unfall ereilt und mutzte die Arbeit aussetzen» sie lies dann im Spätherbst nochmals na Oppenheim-Rennen zu Hoppegartc», endete aber im geschlagenen Jclde. Durch vier Siege beläuft sich ihre Gewinnsumme aus SOtMt M. Die Stute wird mit dem in Römcrhos stehenden fiskalischen Deckhengst Dark Ronald gepaart. Der Dresdner Ski-Klub veranstaliet unter der Leitung eines bewährten Mitgliedes von Jreitag, den 25. Februar, bis mit Montag, Sen 28. Februar, noch einen Sttkursus mit dem Lug- steiiibof als Standort. Bei dem Kursus sollen hauptsächlich Gc- ländelanf und Schwünge geübt werden, er ist daher nicht sür An fänger bestimmt. Abfahrt Donnerstag, de» 24. Februar, nach mittags 4 Uh» 20 Min. Dresdcn-Hanptbahnhos. Fahrkarte Geising 8. Klaffe. KnrsbeUrag sür Richtmitglieder des Klubs 6 M. Ber- legung des Kurses nach Oberiviesentbal oder Absagen bei un- ^ günstiger Witterung Vorbehalten. Anmeldungen sind umgehend A an die Geschäftsstelle des Vereins bei der Sportabteilung des L, Modehauses Renner, Trcsdc»-A., Altmarkt, z» richten. » z-D . « ^ A «i» L «tS Mcher-Rea-eite«. X »2 00 K r ! c g 8 l i e d e r" von Max B e w e r. mit Bild- di « nts and -Handsprnch des Dichters, sind feldgrau in Gold gebunden Um Preis von 2,50 M. im Gvcihe-Bcrlag, Leipzig, erschienen. -2 ZS '-S - 73 1267027 84 5586 - 752447.08 34876- 181851621 340376767 76 Die auf 7 ^ festgesetzte Dividende für das Jahr 19lb gelangt von beute ab mit .x 4A,— für die Aktie« über «00,— (Nr.,1 bis 16000) und mit 84. - für die Aktie« über lerer Kaste. Dorotheen- straß« 44, bei der Berliner Handels-Gesellschaft, der Com merz» «nd DiSeonto - Bank, »er Direktion der TiSconto- Gefellfchast und der Nationalbank für Dentschland hier zur Auszahlung. Berlin, den 21. Februar 1916. IS«r Vorn tan«!. das iintcr dem Bild des Verfassers handschriftlich miedergegcbcne Geleitwort lautet: Wie sollt' ich dickt nicht lieben, Mein deutsches Vaterland, Wo hübe» dir und drüben Trollt eine Feindcshanü! Dn bestes Land aus Erden, Poll Geist nud Güte du. Dir tuend' ich meine Kräfte Aus tiefster Seele zn! Ter Dichter batte die Anerkennung, dost Hindenbnrg ibm persön lich schrieb: ,.Fck> habe mich schon öfters an Ihren sonnooltcndcjen, von echt deutschem Geist erfüllten Dichtungen erfreut", und hast ebenso von Mackensen nnd Generalvbcrst v. Kluck diesen .Hehalt- »ollen Gedichten vo» lrastgebcndcr Frische" die weiteste Verbrei tung Muschle». Pier Einzelhcstc: „Der Kaiser ivi Feld", „Kriegs slottcitlicdcr", „Kr!cgsgcbclb»ch" und „Humor ins Feld", sind in diesem 232 Seiten starken Band geschmackvoll »nd handlich zn- sammengcbundc», so datz i» ihm ernste Erdebung und zugleich fröhliche Erquickung ins Feld und Lazarett gelangen lann. X Haus Vorst, Im Kriege durch Frankreich und England. Band Ui der Sammlung von Schriften zur JcttgeschickNc. lS. Fischer, Verlag, Verlin.s Die Berichte bilden in leidenschastlich bewegter Jett ein Veifpiel deutscher Objektiv: tät und werde» um so lieber gelesen werde», als sie mit frischer und lebendiger Darsiellungötrast anschauliche Bilder von dem Leben und den Stimmungeir der feindlichen Länder enthatten. X Karl Franz GtnzIe », Die Front i n T > r o l. Band 15 der Sammlung von Schriften zur Jeitgeschichtc. Mil acht Abbildungen und einer Umfchlagzeichnnng vo» Egger- Lien z. iS. Fischer, Verlag, Verlin.s Der österreichische Dichter Gtnzkep legt ein Buch über die Kämpfe an der Tiroler Front vor. eS schlicht mit den Worten: „Oesterreich blutet ans «icke» Wun den. aber es singt und ist treu und stark". Diese treue, zuversichi- ltchc, aber »»endlich opfer- und citlbehrnngsreichc Wacht in den Bergen schildert der Dichter. Eine Reibe künstlerisch ausgewüb!- ter Lichtbilder aus der Front, die bisher noch nirgends veröffent licht wurden, unterstütze» den Dichter aus da« glücklichste in seiner Darstellung. X Krtcgsallerlei NI: Bei Stab und Trost. Von Dr. Clemens Wagen er. iM.-Glodbach 1816, Volksvereins-Pcr- lag G. m. b. H.j Inhalt: Die Hecrffthrnng. - Die Leitung einer modernen Schlacht. - Spionage und Aufllärnngsdicnst. — Die KrtegsbertchterstaUnng. — lieber die Dauer der Kriege. — ^estuttgsbait einst und fetzt. — Einiges über da» Wirtschaft» «nd erwaltuiigslcbeii des Heeres. —.Die Feldpost. — Die Eisenbahn im Kriege. - Pferde und Kamele im Kriege. - - Das Sauitäts- wcsen. — Alle und neue Schußwaffen. — Das Soldatciiteftamcnt. Ueber die Versorguitgsgesetzgevung. — KriegSprophezeiungen. — Da» Kriegs- und SoldatcuUed. — Lieder, Verse, Sprüche. X „Humor und Becher, zwei Sorgenbrecher". Ausgewähitc Satiren vo» A. O. Weber. t-Hcinrtch K. S, Bachmair Verlag, München-Berlin >V 62. > w -r Vlevltt«, Verdi« äung mit 10 OM und 12 OVO Ton» Vopp«l5ciir»uben-Po,1- n. pairs- Lierünmpke», 1-HmN (l?01-162 XTttzlelHL? Bindfaden e-s-li, Kordel, Seile. Sllliezt« SenixMelie Dentschland L VeläevmiUIer, 1.8., Karlstr.10. Anfrage» erdete«. Oie Dampfer ffffiren rovokl H., 2. al, 8. Bel«»«« uvck dielen in allen KIa»»«n cken Lassaxiare» eine »ngeneilme lleberiakri. — weitere Juaiünft« unck 8iciierunK van Llatren ckurcd 4.1-, IN«»«!«, ^Ickoolsnatrnnn« y, V»»Ir«>»e»d«rva» SO, «evllri, HVoIt - rr«t»«d»r«nn », Vater «lea T-IaNv» SS, Sorlla, Nt« V«rtret«r ck«r Blaiadarx» ^eaaetlr»» aller llurel, llie »Adt«U«»U Loa,ea» 8,torv 8, ILopaaNa«»» «.
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