02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 08.04.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-04-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160408020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916040802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916040802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-04
- Tag1916-04-08
- Monat1916-04
- Jahr1916
-
-
-
-
-
-
-
-
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
vorabend-matt «s . Jahrgang, »8. »« ein« ^»eseiMmui,»»*^ ** Sonnabend, 8. AprU ISIS. Drahtanschrift: Vernsprächrr Sannnrlnumm«: «»LI. «ur sllr «achtgeftnücha : »0011. B8SS t» Drr»»«» »et p°eU»oItz«« Z«tr«»m» u»» Me»«^» «« M. ««y » r» M., tä de» »«orten ».« vl. Bei einmal»,« Zultellun, dnrch dl« »oft ».« «. lohn« »«stell«»). «»,«>,«».»reise, »i« «instmUl,« Zell« tetma » Eilten» !it »s.. »«««piitze und «liqei,en in Nummern nach «ann, unt gfoterta,«« laut Lari s.—« u»»L rtt,«Nustri,e »ur»e,»n v»r,u»t««hlun,. — «ele,blati lo»s. Schriftleüung und Haupigeschüstosieüt: viarienftrahr »8/4«. Dank n. Verlag von tziepsch « «richard« In Dresden. »»»»ruck nur mit »euüliher Quell-an«»»« l.Dr«o»»«r «a»r.«)^ulll>ft» — Un-erian,«« Schrisistilcke -erden nicht ausdewahr«. Des Kaisers Dank an Hindenburg. »eoticher krsal» bei St. Slot. — Bergebliche ftimMsche Angriffe wefflich und Wich der Maar.—Saglaadr Mae gegra Hallaad. »entlche Mnnitianrlletenmge» an Hallaad. — weitere Stimmen »nr ttaarlerrede. — Ae vierte dentsche »riegraaleihe. »er amtliche dentsche Kriegsbericht. l>»tlich.s Lr»b«SH»»»tch«chrtter.7. April. Westlicher Kriegsschauplatz. Dmrch et««, s.rgfäliig „rbereiteten Angrifs leisten sich ««sere Truppe« nach hartnäckige« Kampfe in de« Besitz -er englische«, jetzt von kanadisch«« Truppen besetzte» Trichter» fiellnnge« südlich von St. Sl«t. I» de« Argon«e« schlöffe» sich a» srauzSslsche Spreng» «nge« »Srdlich des Fo«r»de»Parjs kurze Kämpse an. Der n«ter Einsatz eines Flammenwerfer» »orgedr«nge«e Feind wurde schnell wieder znrückgeworfe». Mehrsache feindliche «ngrifssversnche gegen n»sere iSaldstellnnge« »ordöstlich vo« Avoconrt kamen über die erste« Ansätze oder vergebliche Teilvorstöß« nicht hin aus. Auch östlich der Maas konnten die Franzose» ihre AngrifsSabstchte» gegen die sest in unserer Hand befind liche« Aulagen im Caillette.Walde nicht durch, führen. Die für de« geplante« Stob bereitgestellte« Trup pen wurden vo« unserem Artillerieseuer wirkungsvoll gefaßt. vesMcher Kriegsschauplatz. Südlich des Raroez-SccS wurde« örtliche, aber heftige russische Angriffe z«m Scheiter» gebracht. Die fei»d» liche Artillerie war beiderseits des Sees lebhaft tätig. Balkan-Kriegsschauplatz. Die Lag« ist ««veräu-ert. (S. T-v i Oberste HeereSleitu»«. Sin kaiserlichk» Mikwanschtelegramm an Hindeadakg. Grobes Hanptquartier. den 7. 4. ISIS. Telegramm Sr. Majestät des Kaisers »«d Königs: »Generalfeldmarschall von Hindenburg. Mein lieber Feldmarschall! Bor Sem Feinde feiern Sie heute Sen Tag, a» dem Sie vor KO Jahren aus dem Kadettenkorps dem 2. Garde- Regiment zu Fub überwiesen wurden. Mit Befriedigung und Stolz dürfen Sie auf Ihre Dienstzeit zurückbltcken. Die in der Jugend gesammelten KrtegSerfahrungen haben Sie in langer, treuer Frtedensarbelt zu vertiefen und mit hervorstechendem Erfolg der Schulung von Führer» und Truppen nutzbar zu machen gewubt. Insbesondere er« innere ich mich hierbei Ihrer langjährigen Tätigkeit an -er Spitze des 4. Armeekorps. Der Geist, dessen Pflege Sie sich zur Aufgabe gesetzt hatten» hat sich auch im gegen wärtigen Kriege herrlich bewährt. Ihnen selbst aber war es beschieden, de« schwersten und höchste« Auf. gaben, die einem Heerführer im Felde gestellt werden können, mit beispiellosem Erfolge gerecht zu werden. Sie haben einen an Zahl weit überlegene» Feind mit wuchtigen Schlägen von den Grenzmarken ver- trieben, bnrch geschickte Operationen weiteren Einfällen vorgebeugt, in siegreichem Borbringen Ihre Stellungen wett in Feindesland vorgeschoben und gegen stärksten An sturm gehalten. Diese Taten gehören der Geschichte an. Ich aber weitz mich «inS mit der Armee und dem gesamten Vaterland«, wenn ich Ihnen am heutigen Tage mit wärm- sten Glückwünschen versichere, bab Dank und Anerkennung für alle-, was Sie geleistet, niemals verlöschen werden. Al» LutzereS Erinnerungszeichen verleihe ich Ihnen mein Bildnis in Oel, das Ihne« heute zugrhen wird. Gez.: Wilhelm l. K." (W. T. B.) ^ Hi«»e«b«rg,Feier i« Ha««,ver. Aus »nlab de» SO jährigen Militärjubiläum» des Generalselbmarschalls v. Hindenburg, des Ehrenbürgers der Stadt Hannover, wurden daselbst in denSchulen der Stadt Festakte veranstaltet, bei denen besonder» auf die Bedeutung Hindenburg» als Befreier Ost preußen» hingewiesen wurde. Für die Soldaten der Garnison, besonder» für die verwundeten und genesenden, findet heute abend im Kuppclsaale der Stadthalle, der von der Stadtverwaltung zur Beifügung gestellt ist, ein Htndenburg-Abend statt, für den auf eine Anregung von privater Seite eine Anzahl von Kunstkräften ihre Mit wirkung zngesagt hat. Die Wiener Blätter widmen dem Generalfelb marschall v. Hindenburg zu seinem VO jährigen Milt- tärjudiläum herzliche Glttckwunschartikel. (W.T.B.) Englands Pläne gegen Holland. b. Der Haager Sonderberichterstatter der „N. Fr. Pr." erfährt au» besonderer Quell«: Der holländische Minister des Aeußeren Jonkheer London erfuhr am Donners tag, den SO. März, in später Abendstunde durch eine Chifsrc- dcpesche aus Paris, -atz bei der dort stattgesundcnrn Kon ferenz des Bierverbandes die Erzwingung der Scheldemünüung und die Landung eines englischen Heeres von 200000 Dt ann in Ant werpen, also im Rücken der Deutschen, ausführlich er örtert wurde. Ein formeller Beschluk ist darüber nicht ge- sastt worden, aber schon die bloße Diskussion eines Pro jektes. welches die schwerste Verletzung der holländischen Neutralität voraussetzt, weil die beiderseitige Schclde- mündung ausschließlich holländisches Gebiet ist. mußte die Haager Regierung veranlassen, eine solche Möglichkeit ernstlich ins Auge zu fassen. Nach einer noch in der Nacht des 80. März abgehaltenen Mtntstcrberatung, der die Königin Wtlhelmtne vorsaß, wurde am 81. März in An wesenheit des Kabinettssekretärs der Königin die Kon ferenz zwischen dem Ministerpräsidenten Eort van der Linden, des Ministers des Aeußeren Jonkheer London und ScS Oberbefehlshabers der Streitkräftc Hollands zu Wasser und zu Laude Generals Snyder fortgesetzt. Es wurde eine erhebliche Verstärkung der Truppen in der Provinz Zeel and beschlossen, da diese Provinz bei einer Verletzung der holländischen Neutralität beson ders bedroht erscheint. Der befestigte Kopf von Vltssingcn wurde in den nächsten Tagen mit neuen mächtigen Kalibern bestückt. Zurzeit stehen 3SOOOO Mann unter den Waffen. Sie sind seit 20 Monaten kriegsbereit. Mcht zu unter schätzen ist auch die holländische Flotte, die mit zahlreichen Unterseebooten versehen ist. Auch die starken und in zwischen mächtig auSgebanten Besestigniigswcrke vo» Blissingen, also gegen England, dürften Großbritannien, falls cs das tollkühne Wagnis unternehmen sollte, genug zu schassen machen. Die durch diese Maßnahmen erzielte Kriegsbereitschaft Hollands darf nach Auffassung der holländischen Regierung nicht als eine Bedrohung Eng lands aufgefaßt werden, sondern nur als Warnung, als entschlossene Willensmeinung des niederländischen Volkes, sich nicht wie Griechenland behandeln zu lassen. Dentsche Mnuitionslieferungeu an Holland. Für die ausgezeichneten Beziehungen zwischen Holland und Deutschland spricht der Umstand, daß dieser Tage eine erhebliche deutsche Munitionslies« rung an Holland abging. Die Verhandlung über den Untergang des „Palembang". In Amsterdam verhandelte der Schtffahrtsrat über den Untergang deSDampfers „Palembang" des Rotter- damschen Lloyds. Als Sachverständiger war wieder der Kapitänleutnant Canters anwesend. Nach der Vernehmung de» Zeugen faßte Canters das Ergebnis der Verhandlun gen dahin zusammen, daß die erste Explosion durch eine Mine, die zweite und dritte durch Torpedos verursacht wurden und daß die Torpedos nicht von dem in der Nach barschaft befindlichen englischen Zerstörer abgcschoffen worden seien. Der erste Torpedo sei vielleicht für den Zer störer bestimmt gewesen, der zweite aber sicher nicht, da der erstörer wegdanrpfte, während „Palembang" stillag. Der pruch des SchiffahrtsratcS wird später erfolgen. (WTB.) Holländisches «usfnhrverbot. Die Ausfuhr von Blauholz und anderen Farbhölzern an- Holland sowie von daran» bereiteten Extrakten ist verboten. (W.T.B.) Der Unterfeekrieg. Lloyds meldet: Der Dampfer „Vesuvio", 1881 Bruttoregistertonnen groß, ist versenkt worden. 18 Ueberlcbende wurden gelandet. 0 Mann sind er trunken. (W. T. B.) Das Reuter-Bureau meldet zur Versenkung de» Damp fers „Zent": Der Dampfer wurde Mittwoch abend von einem deutschen Unterseeboot torpediert. 60 Mann der Besatzung sind umgckommen, neun wurden gelandet. sWTB.1 Die englische Rekrutierung. lRenter.j Im Unter Hause erklärte der Premier minister Asquith, die Regierung prüfe die Zahl der bereits aufgebrachten und unter dem gegenwärtigen System noch erreichbaren Rekruten und erwäge, wieviele Rekruten noch nötig sein würden. Die Entscheidung werde sie vor Ostern Mitteilen. (W. T. B.) «mtlicher englischer Bericht über den letzten Lnftangriss. (Amtlich.) An dem Angriff auf die östlichen Grasschaften in der Nacht zum Donnerstag nahnren drei Zeppeline teil. Der erste griff um 9 Uhr an, wurde aber durch das Feuer der Abwchrkanoncn vertrieben, nachdem er fünf Bomben abgeworfett hatte, ohne Schaben cmzurtchten, oder jemand zu verletzen. Wie berichtet wir-, wurde dieser Zeppelin durch das Kanonensener getroffen. Der zweite erschien an einer anderen Stelle um 10 Uhr 18 Min. und ließ keine Bombe« fallen. Der dritte griff wieder eine aybere Stelle an und verursachte nur unbedeutenden Sachschaden. Ins gesamt wurden 24 Explosions- und 34 Brandbomben ab- gcworfen. Ein Kind wurde getötet, zwei Männer, eine Frau und fünf Kinder wurden verwundet. SS.wnrde kein militärischer Schaden angertchtet. (W. T. B.) Höchstpreise für «»Heise» t« «»gla«b. Amtlich wird au» London gemeldet: Der Munition»- minister hat die Preise der in der Eisen- und Stahlindustrie verwendeten und erzeugten Stoffe geprüft und Höchst preise für alle Sorten Roheisen festgesetzt, die die herrschenden ungewöhnlichen Verhältnisse zur Grundlage haben. <W. T. B.) Wilson der Zauderer. (Funkspruch vom Neuyorker Vertreter deS W. T. B.i Die Associated Preß meldet aus Washington: Da schlüssiges Bewcismaterial über die jüngsten Angriffe auf Schiffe, aus denen sich Amerikaner befanden, noch fehlt, haben Wilson und das Kabinett wieder die Entscheidung über den Kurs, den die Vereinigten Staaten einznschlagen haben, aus- geschoben. (W. T. B.) Weitere Stimmen zur Kanzlerrede. Der württcmbergische „Staatsanzeiger" schreibt: Die h v ch b c d c u t sa m e Rede des Reichs kanzlers wird in den weitesten Schichten des deutschen Volkes denselben einmütigen Widerhall finden wie im Reichstage selbst. Diese Siede atmet die ruhige Zuversicht, zu der uns sowohl unsere militärischen Erfolge, als unsere glänzend bewährte und noch dazu vom Himmel gesegnete wirtschaftliche Kraft in vollem Maße berechtigen. Die Rede des Reichskanzlers atmet aber auch unerschütterliche Eni schlossenhcit, und darin ganz besonders wird das ganze Volk wie ein Mann hinter ihm nnd hinter dem Kaiser stehen, diesen Kampf sortznsühren, bis unsere Feinde zur Einsicht in die Vergeblichkeit ihrer Anschläge kommen, bis sie sich der Macht der durch den Krieg geschaffenen Tat sachen beugen, bis sie uns iviedcrgcbc», was sie uns aus überseeischen Kriegsschauplätzen entreißen zu können glauben, und zum ersten Male hat der Reichskanzler auch gesprochen über die Sicherheiten, die das deutsche Volk an seinen Grenzen svevoht im Osten als im Westen gegen eine Wiederholung des frevelhaften Vc>- suchs seiner militärischen Ncbcrwältignng und wirischas, lichcn Erdrosselung verlangen muß. Ter Reichs kanzler hat darüber in Andeutungen gesprochen, die, in der Sache selbst bestimmt, in der Form alles Nähere noch der Zukunft überlassen, und es liegt wohl für niemanden im deutschen Volke Bedürfnis und Anlaß vor, über diese durch die Lage der Dinge von selbst gezogenen Grenzen jetzt schon hinauszngehen. Es genügt, daß wir ans dem Munde, durch den die einheitliche Leitung der militärischen und politischen Angelegenheiten zu der Volksvertretung spricht, die bestimmte Versicherung der festen Entschlossen heit habcrr, aus der Lage, in die uns mit diesem Kriege unsere Feinde gebracht haben, die unerläßlichen Folgerun gen zu ziehen. Nicht aus Eroberungssucht und Länder gier, nicht um uns zu bereichern, dringen wir ans die Ver änderung an unseren Grenzen, sondern nm uns Ruhe und Sicherheit zu schaffen nnd einen dauernden Frieden, der seine wohltätigen Wirkungen von Deutschland aus auf ganz Europa ausstraülcn wird. Mit vollem Rechte durfte daher der Reichskanzler ein neues Ziel für die gesamte europäische Politik anfstrllen: statt dem englischen „Gleich gewicht der Kräfte", das zu nichts anderem führt, als zu einem fortwährenden Allsspielen der Mächte gegenein ander, das Ideal eines friedlichen Europas der gemeinsamen Kulturarbeit. Welcher Ab stand zwischen den von Unwahrheiten und von prahleri schen Redensarten strotzenden Aeußerungen der Staats männer in Paris^ London und Petersburg einerseits und den ebenso kraft- als maßvoll, von höchstem sittlichen Ernst getragenen Darlegungen -es führenden deutschen Staats mannes. Seine Rede enthält ein Programm. Mit vollstem Vertrauen blicken wir auf Sen Vertreter dieses Programms. (W. T. B.) In der Rede des deutschen Reichskanzlers unterstreicht der Berliner Vertreter der „Neuen Züricher Zeitung" als am bedcntsamsten den deutlich gehaltenen Umriß der dent- schcn Krtegszicle. mit dem der Kanzler die Grundlinien, innerhalb deren er zu Friebensvcrhandlungen bereit wäre» klarlegte. Die Züricher Post" stellt fest, daß die Rebe fest, nüchtern und ehrlich die bisherigen Linien des Krieges zeichnet nnd die deutsche Auffassung des Friedens gekennzeichnet habe. Das „Luzerner Vater land" betont den Zug ins Große, der durch alle Kanzler- reden gehe, die durch markige wahrheitsliebende Dar stellung ohne blendende Redensarten ausgezeichnet seien. (W. T. R.) Die „Köln. Ztg." läßt sich wie folgt anS: „Wirwollen ein Europa, das seine reichen Kräfte nicht mehr wider sich selber kehrt, sondern nach außen richtet in wetteifernder, friedlicher Eroberung der wartenden Schätze der Welt. Darum wollen wir auch unsere Kolonien wieder haben, in denen wir Gut und Blut eingesetzt haben für den Fortschritt der Menschheit, Nnd wir wollen einen stärkeren Anteil haben an den Ländern, die draußen noch der Erschließung durch die Kunst des weißen Mannes harren. Nicht aber sind wir so närrisch, zivilisierten Staate», wie denen Amerikas, unsere Herrschaft aufzndrängcn. wie cs eine freche englische Lüge immer und immer wieder ver breitet. Wir wollen Mitarbeiten dürfen am Fortschritt der Menschheit nach Maßgabe unserer Kraft und Tüchtigkeit, mttvrdcitcn in eigener Siä>erheit und Freiheit. Das Recht hat man nrrs gewehrt in räubc- rii-bem, ruchlosem Uebcrfall, das Recht stellen wir uns fetzt wieder her mit unserem schneidigen, siegreichen Schwerte, Das und das allein sind die deutschen Kricgsziele. Die Neutralen mögen sie mit den Zielen unicrcr Feinde vergleichen. Die wollen der Welt wunderbare Gaben von Freiheit nnd Fortschritt schenken: aber indem sie ein Volk von 70 Millionen zu Krüppeln schlagen, indem sic die Dovvelmonarchie anflösen. indem sic der Türkei die
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- No fulltext in gridpage mode.
- Show single page
- Rotate Left Rotate Right Reset Rotation
- Zoom In Zoom Out Fullscreen Mode