01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 26.08.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-08-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160826015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916082601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916082601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-08
- Tag1916-08-26
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- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 26.08.1916
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Große russische Verluste westlich von Moldova. Surütkwelsuug russischer Angriffe am rartarenpaffe. — Sin russischer Mitzersolg bei rerepelnlli. — Abwehr italienischer Angriffe Mich der Wippach. — Die Lage aus dem Ballau. — Die Sinsahrt der „Deutschland" in Bremen. — Englische Prisengelder. Sefterrelchisch-uugarischer Kriegsbericht. Wie». Amtlich wird verlantbnrt den LS. August: Sluffischer Kriegsschauplatz. H»er«Hr«nt de» General» der Navallerl« «rzher»»g Karl. Westlich von Moldawa und im Bereiche d«S Tar- taren-Passes wurden mehrfacherussischeAngrisfe, z«m Teil im Handgemenge, «uter groben Ber» lvste» für den Feind abgewiese«. Sonst doi ««veränderter Lage stellenweise Artillerirfeuer von mechseluder Stärke. H«ere»front de« Generalseldmarschalls v. Hindenburg. Im Abschnitte Tcrevelnili —Pieniaki wurde dem Feinde das vo« ihm am 22. d. M. genomnienc schmale Grabenstück wieder entrissen, hierbei ein Offizier, 211 Mann zu tvefangenen gemacht «nd drei Maschinengewehre er beutet. Weiter nördlich keine besonderen Ereignisse. Italienischer Kriegsschauplatz. Gestern abend hielt der Feind unsere Stellungen süd lich der Wippach bis Nowa - Was «nter lebhaftem Geschliffener. Gleichzeitig gingen zahlreiche Aufklärungs abteilungen gegen dieses Frontftiick vor. Sie wnrde« ab- gewicsen. An der Front der Fassaner Alpen lies; nach de« mißlungene« Angriffen der Italiener auch ihre Artillerie, tätigkeit nach. Südöstlicher Kriegsfchauplgtz. . An der Bojnsa stellenweise Geplänkel. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabcö: IS. TB.) ». Höfer. Feldmarschall-Leutnant. Persien. Die „Times* hat in den letzten Tagen die ernste Mah nung ausgesprochen, über den gewaltigen Ereignissen auf den europäischen Schlachtfeldern das nicht zu vergessen, was sich augenblicklich im Orient, in Persien und Armenien, zutrage. Am Unterhaus«: wollten die Fragen über'Meso potamien nicht zur Ruhe kommen, und sic bezogen sich durch aus nicht nur auf die Fehler der englische» Befehlshaber und die Mängel der Organisation der Expedition über haupt, sondern auch auf die Pläne, die die englische Regie rung in dem Zweistromland zu verfolgen gedenke. Herr ASquith hat in beredter Weise darüber geschwiegen, ist manchmal, als die Frager gar zu ungeduldig wurden, auch etwas ungehalten geworden, wie es bei ihm leicht der Fall ist, wenn von Mesopotamien gesprochen wird. Das ist be greiflich. Der englische Ministerpräsident hat seinerzeit das mesopotamtsche Unternehmen die am besten vorbereitete und am glänzendsten durchgcführte Aktion Englands in diesem Kriege genannt: er hat damals die baldige Eroberung Bagdad- in sichere Aussicht gestellt und damit in England ausschweifende Hoffnungen erweckt. Man weiß, wie ganz anders schließlich alles gekommen ist, wie sich Herr Asguith schließlich sogar dazu verstehen mußte, der Bildung einer Untcrsuchungskommission über Mesopotamien zuzustimmen and eS versteht sich, wenn ihm die Erinnerung an die Vor gänge am Tigris Pein verursacht. Abgesehen hiervon be deutet daö Versanden des mesopvtamischcn FelbzugS für die Engländer einen der großen Mißerfolge ihrer Politik über» Haupt. Der Bau einer Landbrücke zwischen Aegypten und Indien ist schon seit langer Zeit eins ber großen Ziele eng lischer Wcltpolitik gewesen. Man hatte das Bedürfnis, den ägyptischen Besitz nicht nur sdurch die Kap—Kairo-Bahn) tn Zusammenhang mit den afrikanischen Kolonien zu bringen, sondern auch eine Verbindung mit Indien herznstellen. Hierfür waren nicht so sehr wirtschaftliche Gründe bestim mend, als vielmehr rein militärische. Der Suezkanal, eine ber Hauptschlagadern des englischen Weltreiches, muhte in der Flanke geschützt werden und die Einnahme von Bagdad hätte einen großen Schritt auf diesem Wege bedeutet. Bagdad ist heute noch ein Vcrkchrsmittelpunkt brS Orient-. ' Es ist nicht nur der vorläufige Endpunkt der Bagdadbahn, sondern auch der Punkt, wo eine Reihe von Karawancn- straßcn. die von Persien verführen, zusammcntreffen. Da nun zu ber gleichen Zeit, als die Engländer tn ber Ebene de» Euphrat und Tigris vorstietzen, die Russen in Persien eindrangen, und angesichts der Haltlosigkeit der inneren Zustände des Landes rasche Fortschritte machten, war zu er warten. daß eines TagcS eine Verbindung zwischen den russischen und englischen Truppen bcrgestellt werden und die Eroberung Mesopotamiens gemeinsam von den Russen und Engländern vollendet werden könnte. DaS mntzte auch für die Russen erwünscht sei«, weil dann die türkischen Truppen in Kleinasien auch von Süden! her gefaßt und zum Rückzug gezwungen werden konnten, i Die Engländer konnten aber mit großer Sicherheit darauf rechnen, die Türken, die in Syrien standen und den Suez kanal bedrohten, abzulenken, ja sie womöglich durch eine Truppenlandung an der syrischen Küste, von der ja seht wieder in der englischen Presse die Rede ist, von der heimat lichen Vcrpflegungsbasis abzuschnciden. Durch die Nieder lage, die General Nixon bei Ktesiphon. gewissermaßen «nter den Mauern von Bagdad, erlitten hat, die weiterhin zu der Kapitulation deS Generals Toivnshcnd in Kut-cl- Amara führte, sind alle diese weitreichenden Pläne mit einem Schlage zunichte gemacht worden. Heute denkt man in England nicht mehr daran, mit den Russen zusammen die Vagdadbahn zu erobern, man wäre vielmehr froh, dem türkischen Vordringen in Persien einen Damm entgegensetzen zu können. Bon Bagdad ans sind die Türken über Ehanikin und Kcrmaicschah bis über Hamadan hinaus vorgcürungen und haben die russischen Strcitkrästc, die ursprünglich mit den Engländern zu sammen das alte Babylonien erobern, späterhin wenig-! stcnS General Lvwiishcnd in Kut-el Amara entsetzen wollten, vor sich her getrieben. Zu gleicher Zeit sind unsere! Verbündeten vom oberen Tigris aus vorgcstoßen, haben > das Gebiet südlich des Wan-Sees in Besitz genommen, sind i in der persischen Provinz Aserbcidschan eingcdrungen und § stehen heute in Sautschbulak ungefähr 2M Kilometer von TäbrIS und mit ihrem rechten Flügel östlich vo» Hamadan ungefähr 250 Kilometer von Teheran, der persischen Haupt stadt, entfernt. Das ist nicht nur von großer strategischer Bedeutung insofern, als dadurch eine Umgehung der türki schen Linien in Armenien endgültig unmöglich geworden ist, sondern auch von beträchtlichem politischen Wert. Es ist bekannt, daß Rußland und England im Jahre 1M7, als Rußland den Kreis der Feinde Deutschlands schloß, sich über Persien in der Weise verständigt haben, daß der nörd liche Teil des Landes dem russischen, der südliche dem eng lischen Einfluß Vorbehalten bleiben sollte. Gleichzeitig ^ haben die Engländer den Schah gezwungen, dem Volke cine^ auf rein demokratischen Grundsätzen beruhende Verfassung ^ zu gewähren, und damit in wohlüberlegter Absicht dem persischen Volke den Keim cingcimpst, der bald die völlige Zerrüttung ScS Staatslcbens herbcisühren mußte. Es lag auf der Hand, daß die Perser bei ihrem heutigen Kultur- znstandc und nach ihrer ganzen Vergangenheit schlechter dings unfähig sein mußten, sich selbst zu regieren. Es ent wickelte sich denn auch alles nach Wunsch: Persien würdig ein Spiclball in den Händen Rußlands und Englands ^ und hatte es nur der Eifersucht der beiden Mächte zu ver danken, wenn nicht schon damals der letzte Nest seiner ! staatlichen Unabhängigkeit beseitigt wurde. Vor kurzem j ist nun ein neuer Vertrag zwischen England und Rußland, über Persien zustandegekommen. Einzelheiten sind darüber bisher nicht bekannt geworden, er soll sich aber, wie die! „Nowose Wremsa" kürzlich ausgeführt hat. durch eine „größere Tiefgründigkeit" auSzeichnen. Die schwedisch-per sische Gendarmerie, die für die Nufrechterhaltung der Ord nung im Lande zu sorgen hatte, übrigens kurz nach Kriegsausbruch aufgelöst wurde, tst endgültigbeseitigtwvrden. Statt ihrer soll nun ein „nationales" persisches Heer ge schaffen werden, das im Norden von Rußland, im Süden vo» England organisiert wirb. Die persischen Finanzen werden von einer aus drei Personen, einem Russen, einem Engländer und einem Belgier, bestehenden Kommission ver-' waltet. Rußland und England sind mit gleichen Rechte«! an Ser persischen Regierung beteiligt, kurz. Berste» ist. wie die „Nowojc Wremja" zugibt, unter das Protektorat Eng-! kandS und Rußlands gekommen. Damit ist deutlich genug! gesagt, daß eS heute rnit dem persischen Staat als solchem! endgültig vorbei und Persien zwischen England und Ruß land aufgeteilt wäre, wenn alles, was in den Akten steht, auch schon tatsächlichen Geltungswert hätte. Daß über die persische Frage das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, das haben die Perser dem kühnen Borstobe -er türkischen Truppen zu verdanken. Es ist von türkischer Seite wieder holt versichert worden, daß die Türken in Persien keinerlei Eroberungsabsichten verfolgen, sondern einzig und allein daö Bestreben haben, die bedrohliche russische Nachbarschaft zu beseitigen und dem persischen Volke sein Selbstbestim mungsrecht wiederzugcben. Durch die Vertreibung der Russen auS Nordpersicn ist dies in weitem Maße schon gelungen. Die Perser selbst fangen auch an. einzusehcn. daß sie allein von ihren türkischen Glaubensgenossen eine Besserung ihrer Lage zu erwarten lnrbcn. Gelingt es aber, die Russen aus Aserbcidschan zu vertreiben — und Aussicht dazu scheint vorhanden zu sein—, dann ist dem englisch-russischen Bündnis eine wesentliche Stütze genommen. Dann sehen sich die Russen auch im Orient um den Preis des Kampfes, in den sic sich von den Engländern hineinhctzen lieben, betrogen und erkennen vielleicht, daß sie wirklich auf das falsche Pferd gesetzt haben und weiter nach Oste» gehen müssen, wenn sie sich einen Weg zum Weltmeere bahnen wollen. Dann aber würden Fragen wieder aktuell, die in früheren Zeiten die russischen Staatsmänner ernstlich beschäftigt und sie mit Naturnot wendigkeit dazu geführt haben, den Kurs des russischen Staatsschiffes gegen England zu lenken. Heute schon gibt cs in Rußland Leute, die über solche Möglichkeiten Nach denken: die Zeit muß kommen und wird kommen, wo auch die russische Regierung einsieht, daß NußtandS Drang nach dem Westen und Süden vergeblich tst. Die Einfahrt der „Deutschland" in Bremen. Mit hohen Ehren cmpscn»gen lief die „Deutschland" in ihren Heimathasen. Eine große Tal ist glücklich vollbracht und der Triumph,zug zwischen den iiienschenumsäumten Usern des heimatlichen Stromes ist wohlverdient, Das Wetter war trübe und regnerisch, aber doch sichtig geblieben. Die ungezählten Zelintansende, die des Schiffes harrten, konnten cs in seiner langsamen stolzen Fahrt nach Herzens lust bewundern und anstaunen, und den fröhlichen Sec- mannsdank des Kapitäns König, seiner Offiziere und Mannschaften für ihre jubelnden Ruse entgegcnnehnren. Gegen 10X- Uhr kam das heimkehrcnüe Wundcrschisf unter halb Blumenthal in Sicht. Der ihm cntgcgcnsahrendc P r e s s e d a n> p f c r war festlich über Sic Toppen geflaggt- Am Bug die bremische, am Heck die deutsche Handelsflagge, auf dem Vormast das Sternenbanner, auf dem Hauptmast die Flagge der Ozean-Reederei, auf beiden Toppen außer- . dem mit mächtigen Blumensträußen geschmückt, so zieht es heran, eigenartig in seiner meergrünen Farbe, eigenartig auch in der Form seines Rnmpses, dessen über Wasser er scheinender Teil etwa mit einem ovalen Schwimingürtcl zu vergleichen ist. Auf dem Kommausoturme sieht der Ka pitän König, eine schlanke, sehnige Gestalt mit keckem, frischem Seemannsgcsicht. Das dreifache Hurra, das ihm vom Prcsscdampfer entgegenscholl, beantwortete er, und seine klare Stimme klang hell über den Strom mit einem dreifachen Hurra auf die neutrale, die verbündete und die deutsche Presse. Die crstcre war insbesondere durch ameri kanische und schwedische Zeitungsmänner stark vertreten. Nun geht die gemeinsame Fahrt stromaufwärts. Ein kleines Geschwader beflaggter und bewimpelter Schilfe, die sich der „Deutschland" anschließen, Barkassen und Srort- rnderboote gesellen sich hinzu, und co entsteht ein 'nahr haft festlicher Zug. Insbesondere bei der Bullan- wcrst, bei Vegesack und später bei Lankeuan ist die Be grüßrnig überwältigend großartig. Die User sind s ch w a r z v onMe ns ch e n. Zchntamcndc von winkenden Tüchern huschen wie weiße Tauben darüber hin. Immer und immer wieder erneuern sich die Hurrarufe. Immer und immer wieder wird .Deutschland, Deutschland über alles" gesungen. Dazwischen donnert der Gruß der Ge schütze. Ilm die Mittagsstunde ist der Freihafen erreicht. Wenige Minuten später legt die „Deutschland" vor der Ehrentribüne an, wo mit den Bürgermeistern der snncc.- stadt und dem Vorsitzenden der Ozean-Reederei eine Höchst ansehnliche Gesellschaft, an ihrer Spitze der Gros-Herzog von Oldenburg, der Ehcf der Marincsiation der Nordsee, Gras Zeppelin, der ehrenvoll und ruhmgekrünt beinKehrenden Scelcirtc harren, um ihnen den dantbaren Gruß der Hei mat zu entbieten. Mer dies hat sehen dürfen, ans dieser ersten Heimkehr, dem sind unvergeßliche Eindrücke ge worden. ES war der fast andächtige Schauer eines großen Erlebnisses, mit dem »ran die „Deutschland" grüßr, dke^e „Deutschland", die zugleich eine Tal ni d ein herzerhebendes Sinnbild ist. (W. T. B.i Die Begrüßung. Bei der Ankunft der „Deutschland" im Freihafen von Bremen hielt -er Vorsitzende des Aufsichtsrates der Deut schen Ozean-Reederei in Bremen, Alfred Lvhmann, folgende Rede: Eure Königliche Hoheit! Eure Magnifi zenz! Eure Exzellenzen! Meine sehr geehrten Herren! In diesem geschichtlichen Augenblicke der glücklichen Wieder kehr des ersten Handelstanchschisses der Welt »ach Dnrcb »ressung von 85tzü Seemeilen begrüße ich nicht allein im / Namen unserer Reederei, sondern deS gesamte» deutschen Volkes unsere „Deutschland" und ihre wackere Besatzung im heimatlichen Hafen. Still und nur den Eingeweihten bekannt, verließ sic die Weser, um durch die und unter der englischen Flotte mit einer wertvollen Ladung Farben Baltimore am 1l>. Juli zu erreichen, tteberraschend für die gesamte Welt war ihr Ankunft, Selbst Schiffahrts-Sach verständige hatten noch kurze Zeit vor ihrem Erscheinen da-> Unternehmen für aussichtslos erklärt. Mit besonderer Freude stelle ich fest, daß alle wahrhaften Amerikaner, die nicht angekränkelt sind vom knechtischen Mammondiensic zu England. Männer mit der freiheitlichen Gesinnung eines Washington und Franklin, mit warmer Genugtuung dio Ankunft der „Deutschland" in Amerika begrüßten. Es ist ein Stolz unserer Reederei, daß wir unter deut scher Flagge mitten im Kriege den Vereinigten Staaten Karben sandten, während Amerika selbst nicht einmal un behelligt seine Post von Europa bekommen kann, zu schwei gen von den vielen anderen Völker- und Seercchtsbrüchen unserer Feinde gegenüber den Neutralen und besonders den kleinen Völkern. Dies vollbracht zu haben, ist das Werk der Besatzung der „Deutschland"! Fuhr sic ohne vor herige Ansage hinaus, so wurde ihre Abfahrt von Baltimore offen vorausgcsagt. Sie glich einem Triumphzuge, schreibt Havas, und einem Symbol -er Freiheit, wie wir Deutsche
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