02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 08.09.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-09-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160908025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916090802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916090802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-09
- Tag1916-09-08
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Diel« »KM «Kd d»» Lesern vn Dresden und Umgebung am Log« »och« bereit- al» vorabe«a-8>an pegestellt, wöhrend er dl« Post-Vegteher am Morgen in einer Gesamtausgabe erhalten. 6V. Jahrgang. L4V. Frettag, 8. September 1916. Drahtanschrift: Nachrichten Dresden. Fernsprecher-Sammelnummer: LL241. Nur für Nachtgesprllche- U»0U. L8SV vezag» - «»bahr »iertelsldrlich In Dreeden bei poelmallger Zukagung <an Svnn- und Montagen nur ein mal» «,rs M., In den Vororten 3.30 M. vet einmaliger Zustellung durch die Post 3,30 M. (ohne Bestellgeld», «nzeigen-Preis«. Di« elnspalttg« Zeile <eti»a » Tilden» 3» Ps., vorpig-pILtze und Anzeigen in Nummern nach Tonn- und Feiertagen laut Tarif.—Suawilriige Aufträge nur gegen Borauobepi-lung. — Belegblatl 10 Pf. Schriflleitung und tzauptgeschSstsslelle: Maricnstraftc S8/4V. Druck u. Verlag von Liepsch L Reichardt in Dreeden. Nachdruck nur mit deutlicher Ouellenangab« (.Dresdner Nachr."» zulässig. — Unverlangt« Schriftstücke werden nicht aulbewahrt. Ueber 2VVV0 Rumänen gefangen. Schümm»« dm» Lutrala«. — üeber M mmünische Geschütze erbeutet. — Abwehr seiubiicher Angrisse im Somme-Gebiete. Ser tulsarische Muifterbrüsibeut über die Lage. - Sie Setteibedersormn« ber Wchmiichte. — ivalsour über bie englische Slottr. Ser «mMche bmtsche Kriegsbericht. (Amtlich.) Großes Hauptquartier 7. Sept. ISIS Westlicher Kriegsschauplatz. Die Sommeschlacht uimmt ihreu Fortgang. Kampf auf -er ganze« Linie. Die Eugläuder griffe« mit besonderer Hartnäckigkeit immer wieder, aber vergebens, bei Gi» chy an; die Franzose« setzten abermals ans ihrer großen An- grtffsfront südlich der Somme zum Sturme an. der im nürUiche« Teile vor unsere« Linien restloszusammen- brach. I« Abschnitte Bernq—Deuieconrt und beiderseits von Ehanlnes wurden anfängliche Borteile dnrch raschen Gegenstoß dem Feinde wieder entrisse». In Vermando- pillerS hat der Angreifer Fuß gefaßt. OeftlichberMaas wurde« wiederholte französische Angriffe gegen die Front Werk Thiaumont—Bergwald Ab schlägen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Aront de» Generalfeldmarsch all» Prinzen Leopold v. Bayern Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Front de« General» der Kavallerie Erzherzog Karl. Oestlich ««»südöstlich oo« « D, rzany Riebe« rnfstsche Angriffe ergebnislos. Zwischen der Zl»ta»8ipa und de« Dnfestr bezogen «kr i« Anschluß an die gestern geschilderte» Kämpfe eine vorbereitete rückwärtige Stellung, in die im Laufe des Tages die Nachhuten herangezoge« wnrdeu. I« de« Karpa then wurde« südwestlich von Zielona. mehrmals a« der Baba»L«doma. westlich des Ktrlibaba- TaleS russische, beiderseits von Dorna-Watra russisch-rumä nische Angrisfe abgescklage«. Balkan -Kriegsschauplatz. Die siegreiche« deutsche» und bulgarische» Kräfte haben de» stark befestigte« Platz Tntrakan im Sturm ge nommen. Ihre Gtegesbente beträgt nach den bisher vor liegende« Meldungen über 20 »06 Gefangene — dar unter zwei Generale und mehr als 466 andere Offiziere — und über Illv Geschütze. Auch die blutige» Verluste der Rumänen «»are« schwer. Der Angriff starker russischer Kräfte gegen Dobric ist znrückgeschlage«. Der Erste Genera lqnartiermei st er: l».T.V.) Lndendorff. Der deutsch-bulgarische Einmarsch i« die Dobrudscha. Die bulgarischen Militärkritiker heben die große Be deutung -er Erfolge hervor, bie Lic verbündeten Truppen in der Dobrudscha erzielt haben. „Voenni Jswestia" führt aus: Der Erfolg sei um so wertvoller, als er bas Ergebnis ernster, andauernder Kämpfe südlich von Kurtbunar sei. Truppen de- Vierbundes hätten bereits zwei rumä nische Verteidigungslinien überschritten. Dieb bedeute einen großen Sieg, weil die Rumänen nicht über viele derartig« Stellungen verfügen dürften. „Pre- poretz" zufolge wurden zwei rumänische Bataillone südöst lich von Kurtbunar von bulgarischer Reiterei überrannt. Mehr als 600 Mann wurden getötet und über 1060, dar unter 10 Offiziere, g e f a n g e n g e n o m m e n. (W.T.B.) l Der Vormarsch ber deutsch-bulgarischen Truppen in der Dobrudscha war am 6. September schon »0 Kilo meter von der Grenze entfernt. Der Rnmänen-Angriff ans Orsova. b. Der Sonderberichterstatter des Pester „Naplo" meldet mit Genehmigung des KriegspressequartierS: In Orsova wurden die Petroleum - Raffinerien in Brand geschossen. Die Gefahr für bie Bevölkerung kam so plötzlich, daß des, Nachts Alarm geblasen wurde. Die Bevölkerung konnte aber erst am nächsten Morgen die Stabt verlassen. Als sie sich auf Len Weg machte, stiegen die Rumänen vom iöerge Alton nieder. Sine Wirkung ber Lnstangrtss« ans Bukarest. , Der „Basler Anzeiger" meldet aus Petersburg: In folge der feindlichen Luftangriffe auf Bukarest verläßt der grüßte Teil der Wohlhabenden Bukarest. Die rumänische Regierung legt ber Abreise kein Hindernis jin Len Weg. Rumänische Augst vor der Wahrheit. Die ,Liribuna" meldet auS Bukarest: Die rumänische Regierung verbot der rumänischen Presse den Abdruck Ser feindlichen Heeresberichte. Auch die aus zugsweise Wiedergabe ist nicht gestattet. Eine Anzahl rnmütztscher Blätter, die bisher für den Anschluß an die Zentralmächte eingetreten waren, ist unter, drückt, darunter das Organ Larp». Radoslawo« über die Lage. Der Vertreter ber «Köln. Ztg." meldet au» Sofia: Der bulgarische Ministerpräsident Radoslawow habe lihm erklärt, daß La» schnelle Borgehen der Bulgaren in Ser Dobrudscha ibre militärische Stärke beweise Das viertägige Zögern der Regierung mit der Kriegserklärung sei bedingt gewesen durch notwendige militärische Maßnahmen, die Rumänien und dessen Verbündeten in dieser Zeit geschickt verschleiert wer den konnten. Zur griechischen Frage erklärte der Minister präsident, es sei ruhig abzuwartcn, ob und was in Griechenland vorgehe. Jedenfalls sei vorläufig nichts Störendes zu befürchten. Der jetzige Kricgsabschnitt sei der letzte, der zum entscheidenden Endsiege für den Vterbund führen werde. Nach amtlich bestätigten Nach richten lassen die rumänischen Behörden beim Verlassen der Neu-Dobrudscha alle Dörfer in Brand stecken und die bulgarische Bevölkerung schwer mißhandeln. sW.T.B.» Die Lage der Dobrudscha - Deutschen. Die „Voss. Zig." meldet aus Stuttgart: Ein seit mehr als zwanzig Jahren an der alten bulgarisch-rumänischen Dobrudscha - Grenze wohnender Schwabe schreibt über die Kriegsvvrbcreitungcn in Rumänien das Folgende: Tic Zivilbevölkerung der acht biS zehn deutschen Dobrudscha- Dörfer mußte schon vor zehn Wochen Schützengräben gegen die bulgarische Grenze ausheben und Holz sür die Armee liefern. In dieser Zeit sah es in dendeutschen Ge meinden trostlos aus: kein Geschäftsgang und uner hörte Preissteigerungen. Alles wurde in den Dienst der Landesverteidigung gestellt. Mir selbst wurden zehn Hektar Land durch Schützengräben entzogen, so daß ich nur noch zwei Hektar zur Verfügung habe, auch Getreide, Wagen und Pferde wurden „requiriert^ und bis heute noch nicht bezahlt. Ueberhaupt wurden die Deutschen in den besten Jahren durch den rumänischen Staat ausgesogen und beraubt, sie lebten in der reinsten Sklaverei. Die Lage in Saloniki. Die Mailänder Zeitungen melden von der Saloniki- Front: Die russischen Kontingente, die sich jetzt an der französischen Front befinden, sollen nach Salo niki übergeführt werden. Die bisherige griechische Kaserne wurde für die Russen in Bereitschaft gesetzt. Die noch in Saloniki befindlichen Griechen, die sich weigern, der neuen Negierung von Griechisch-Mazedonien den Treueid zu leisten, werden interniert. Ei« englisches Urteil über KLnig Konstantin. d. Der Mtlitärkritiker der „Daily News" schreibt in einer Charakteristik des griechischen Königs: Wie wir in England über König Konstantin auch denken mögen, wir kennen ihn alle als Mann von erprobtemphy fischen Mut, von dem man erwarten kann, daß er schwierigen Lagen nicht ausweichcn wird. Hat der König auch in dem verflossenen 1^ Jqhr sein Volk falsch geführt, so tat er eS in der festen Ueberzeugung, am besten den Interessen des Volkes zu dienen, und sein einziger Fehler ist, daß er auf das falsche Pferd gewettet hat. Das Verhältnis des Königs zum Volke und zur Armee ist noch ausgezeichnet. Wäre daS nicht der Fall, so würde er nicht mehr da sein, wo er ist, fest und sicher auf dem Throne sitzend. Wir müssen ehrlich gegen den König sein. Seine Position war sehr schwer, und ob wohl er sie noch schwieriger gestaltete, indem er auf reaktio näre Ratgeber hörte, so gibt es Gründe, die seine Haltung unter schwierigen Verhältnissen: entschuldigen. Er ist ein Soldat, kein Staatsmann, und als solcher stand er vor Problemen, die nur ein hervorragender Staats mann befriedigend lösen konnte. Der Schreiber weist dann darauf hin, daß ber König bet der Potsdamer Garde seine militärische Erziehung genoß und schon früh an die unüberwindliche Macht des Deutschen Reiches glaubte. Weiter erinnert der Militärkritiker daran, daß seine Um gebung auS Männern wie DusmaniS, Metaxas usw. be stand, die gleichfalls ihre militärische Ausbildung in Deutschland empfingen und sahen, wie armselig die Ver bündeten im ersten Kriegsjahre anftraten. Da beschloß der König, unterstützt von der Armee, sein Land außerhalb des Krieges zu halten. Französische Stimmen zur Somme-Schlacht. Alle in Genf eingehenden Pariser Zeitungen sind überfüllt von Vertröstungen an das Volk, daß jetzt an der Somme die Entscheidung erzwungen werden soll. „Mat in" schreibt: „Wir müssen und wollen den Durchbruch erzwingen." „Petit Journal" bringt die alte Vertröstung hervor, ein neuer Winterfeld zug sei immer noch zu vermeiden, wenn alle Alliierten dem französischen Heldenmut folgten, und „Echo de Paris" meldet zensuriert von -er Front, „es werden alle Kräfte und Reserven eingefetzt, um den Leiden -eS französischen Volkes noch in diesem Jahre ein Ende zu machen". Die HeereSkommissto« des französische« Senats hat ihre Beratungen am Montag wieder ausgenommen. Tlemcnceau legte wieder feinen Antrag vor auf Vorladung JoffreS vor die Armeekommissionen des Parlaments. Die französischen Kriegskofte«. Nach dem „TempS" übersteigen die neuen provisorischen Budgetzwölftel mit 8,347 Milliarden Kranken jene des laufenden Quartals um 452 Millionen. Die seit Kriegsaus bruch biS Ende 1916 gewährten Kredite werden rund 61 Milliarden betragen. (W.T.B.) Die Getreideversorgnng der Weftmächte. . o-,"Secolo" macht einige interessante Angaben in bezug auf die Getreideversorgung -er Ententestaatcn. Danach sind England, Frankreich und Italien übereingekommen, um die Pret-ftetgerung -u verhindern, die GetreiöeauSfuhrländer untereinander zu verteilen, und zwar sind Argentinien und die Vereinigten Staaten von Nordamerika Frankreich Vorbehalten, während England sich aus Australien, Indien, Neuseeland und seinen übrigen Kolonien mit Getreide versorgt. Frank reich sorgt ferner sür niedrige Preise für Italien. Die französische Regierung kauft das Getreide und tritt eS an die französischen Müller unter dem Selbstkostenpreise, und zwar zum Preise von 3606 Franken die Wagenladung von 10 Tonnen, ab. 1015 hat sie 210 000 Waggons angekaust. Der Verlust ist groß, aber der Zweck des billigen Brot preises wurde erreicht. Der Gctrcideprcis ist stark tm Steigen. In England wird der Weizen bereits mit 100 Franken der Meterzentner bezahlt. Nach den An. gaben des internationalen landwirtschaftlichen Instituts in Rom führt England jährlich etwa eine Million Waggons Getreide ein, gleich einem Eisenbahnzuge von 8000 Kilometer Länge, von London bis Bombay, und einer Getrcidcmengc, die einem Drittel der Ausfuhr sämt licher Länder der Welt, Rußland und Rumänien in» begriffen, glcichkonunt. Aus der Pariser ökonomischen Konferenz hat England Rußland ein Projekt vorgcschlagen, demzufolge nach dem Kriege Rußland und Rumänien ihren Getreidettberschuß ausschließlich an England ver kaufen sollen. Rußland hat jedoch abgclehnt. Balfour über die englische Flotte. (Meldung des Reutcrschcn Bureaus.) Der Erste Lord der Admiralität Balfour besuchte am Dienstag in Be gleitung von Mitgliedern der Admiralität die Werften am Clyde. Hierauf hielt er vor Vertretern der Syndi kate und zahlreichen Arbeitern und Arbeiterinnen von Kriegsmaterialfabriken in Glasgow eine Rede, in der er u. a. sagte: Wir haben den Krieg mit einer mächtigeren Flotte, als die aller unserer Feinde zusammcngenommen, begonnen. Seitdem hat diese Flotte nicht nur an Schtffszahl und Schlagfcrtigkcit zugcnommen, sondern auch an großen Kampsschissc», deren wir jetzt mehr haben als zu Beginn der Feindseligkeiten. Bei Kreuzern und TorpedobootSzcrstörern sind unsere Streitkräfte zu jener Zeit mit den jetzigen über haupt nicht zu vergleichen. In allen Klaffen unserer Sec- strcitmacht verfügen wir über beträchtlichere Hilfsmittel, als am 4. August 1014. Wenn trotzdem immer mehr gearbeitet werden muß, so kommt das daher, daß der Feind, wohl wissend, daß er in einem loyalen Kampfe wenig Aussichten hat, die von Jellicoc vorzüglich befehligte Flotte zu schlagen, auf dem Wege des Ilntcrsccbootskrieges versucht, eine Zahlcnglcichhcit zwischen den beiden Flotten durch Tor pedierungen herbeizusühren. Um die Unterseeboote zu be kämpfen, mußte eine große Zahl kleiner Einheiten gebaut werden, von denen gegenwärtig schon Tausende verwendet werden, und da? erforderte eine vor dem Krieg völlig un vorhergesehene Arbeit, und auch die Reparaturen waren zahlreich. Ueber die Handelsflotte sagte Balsour: Wir be sitzen ungefähr die Hälfte der gesamten Tonnage der Welt. 42 Prozent unserer Tonnage werden für militärische Zwecke verwendet, 10 Prozent stehen ohne jeden Vorbehalt unseren Alliierten zur Verfügung. DieGesahr, bieder Han delsflotte von den Unterseebooten drohte, istgcwichcn. denn (?) wir haben besondere Fahrzeuge zu ihrer Bekämpfung gebaut. Wir fahren auch fort, Handels schiffe zu erbauen. Wir müssen fortfahrcn, soviel wir können, zu arbeiten, denn wie Menschen, Kanonen und Ge schosse notwendig sind, so ist es ebenso unerläßlich, daß wir die Sec ganz und gar beherrschen. (W. T. B.) Verlegung englischer Munitionsfabriken infolge der Luftangriffe. Aus Rotterdam wird der „Köln. Ztg." gemeldet: Nach dem die Luftangriffe auf die englischen und schottischen Küstenorte sich in letzter Zeit gemehrt haben, hat die eng lische Regierung auf Drängen der Arbeiterpartei bestimmt, daß die Munitionsfabriken von Chatham, Hüll, Dundee und Brighton geschlossen und die Betriebe nach der Westküste Schottlands verlegt werden. — Auch hieraus geht hervor, wie wirkungsvoll die deut schen Luftangriffe auf England gewesen sind. Die Bestattung der Besatzung des abgcstürzte« Luftschiffes in London. (Reuter.) Die Leichen der Offiziere und Mannschaften des am 8. September heruntcrgeholtcn deutschen Luftschiffes sind unter militärischen Ehren bestattet worden. Eine große Menge folgte barhäuptig und schweigend dem Vorgänge. Der Sarg des Kommandanten trug die In schrift: „Ein unbekannter deutscher Offizier, der als Be fehlshaber eines Zeppelin-Luftschiffes am 3. September 1016 den Tob gefunden hat." sW.T.B.) Anf eine Mine gelaufen. Ein Passagier dcS am Dienstag in Rotterdam angekom- mcnen Dampfers der Batavier-Linie teilte mit, baß der englische Dampfer „MaScotte", der am Sonntag ge- funken ist, nach der Erklärung von Mitgliedern der Be satzung nicht torpediert wurde, sondern auf eine Mine gelaufen ist. LloydS meldet aus Weyinouth: Kapitän und Besatzung des Dampfers „Jeannc" (1196 Tonnen) aus Kopenhagen wurden hier gelandeti Das Schiff ist gesunken. (WTB.) Der englische Postraub. Die dänische Generalpostdirektion teilt mit, daß bie Paketpost des dänischen Dampfers „Godafoß" auf -er Reise von Island nach Kopenhagen bet der Durch-
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