02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 04.11.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-11-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- PURL
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- LDP: Zeitungen
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-11
- Tag1916-11-04
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Lersebliche seivdliche BorstStze Sftllch vo« Suendeciurt. — EI« feindlicher TeUersolg in Snilly. — Schwere rulsilche Verluste link» der Rarajowla. — Advehr rnmstnischer Angriffe M der siebendürgilchen Siidsront. — Somme und Siebenbürgen. Der «mtliche deutsche Kriegsbericht. fSmtlich.) Grobes Hanptqnartier, 8. November. Weltlicher Kriegsschauplatz. Tie Kampstätigkeit hielt sich im allgemeinen in mäßigen Grenzen. I« einzelnen Abschnitten des Tomure-GebieteS starkes Artilleriefener. Die von uns genommenen Häuser von Gail ly gingen gestern früh im Rahkampse wieder verloren. Feindliche Vorstöße östlich von Gueudecourt und gegen den nördlichen Teil des St. Pierre-Baast- Waldes sind gescheitert. Das französische Feuer aus die Fest« B a ur flaute gegen Abend ab. Oöstlicher Kriegsschauplatz. Front-es Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold v. Bayern «nbergewöhnlich hohe Berlnste erlitten die Russe» bei ihre«, bis z« sieben Malen wiederholte« vergebliche» Ver suche«. «ns die am 80. Oktober gestürmten Stellungen west lich von Folw. KraSnolcsie slinks der Narasowkas wieder z« entreißen. Frank des General« der Kavallerie Erzherzog Karl An der slebcnbürgische« Südfront wurden rnmänische Angriffe durch Feuer oder im Basonettkampfe abgeschlagen. Südwestlich Predeal und südöstlich des Roten-Turm-Passcs stieben wir nach nnd nahmen über 360 Rumäne« gefangen. Balkan-Kriegsschauplatz. Seine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Der Erste Generalqnartiermeifter: lW. T. B f Ludendors f. Tomme und Siebenbürgen. i. AnS dem Groben Hauptquartier wird uns geschrieben: Die ungeheuerliche Ausdehnung -cs Weltkrieges hat alle den Kämpfen der Vergangenheit entnommenen Maß- stäbe für den Umfang wie für die Bedeutung der einzelnen Kampfhanülung entwertet. In früheren Kriege» gab cs Schlachten, die im Zeitraum von ein paar Stunden und auf Fronten von wenigen Kilometern über das Schicksal nicht nur eines Krieges, sondern grober Völker, ja ganzer Erdteile auf Jahrhunderte hinaus entschieden, die also wirk lich die Bezeichnung Entscheidungsschlacht ver dienten. Der GcgenwartSkrieg hat eine Unzahl von Schlach ten gebracht, die als eine einheitliche, ununterbrochene Kampfhandlung sich durch lange Monate hinzogcn und hin ziehen, ohne daß ihr Ausgang über den Umsang eben dieser einzelnen Kampfhandluna hinaus eine entscheidende Bedeutung besätzc. Diese Kennzeichnung trisst anscheinend auch für die seit . vier Monaten tobende und noch längst nicht abgeschlossene Sommeschlacht zu. Von den Angreifern freilich war sie zweifellos als Entscheidungsschlacht allergrößten Stils gedacht und angelegt. Sie sollte nach der Absicht unserer Feinde der strategischen Gesamtlage nicht nur an der Westfront, sondern auf der Gesamtheit der Kriegsschauplätze dreier Erdteile den rettenden Umschwung bringen. Im Rahmen der cingcleitetcn Gesamtoffcnsivc der Entente sollte sie die Mittelmächte unwiderruflich in die strategische Defensive drängen. Mehr noch: ihr Ziel war die endliche Durchbrechung unserer so oft beranntcn und immer uner schütterlich gebliebenen Westfront. War dieses Ziel erst er reicht, so muhte nach der Rechnung der Feinde unsere West front, einmal durchbrochen, völlig zusammcn- brechen. Unsere Heere muhten in Hast und Unordnung zu rückfluten, mutzten mit jedem Schritt rückwärts einen Meter der im sähen Vorwärtssturm des Kricgsbcginns eroberten JeinLcserde räumen und damit die wertvollen und für die vielberufenc „KriegSkarbe" so bedeutungsvollen „Faust pfänder" aufgebcn. Vielleicht würden wir versuchen, uns zunächst noch einmal auf Fcindcscrdc mit verkürzter Front zu einem neuen Widerstand zu stellen. Wahrscheinlicher aber: Wir würben in einem jähen Zurttckflutcn bis min destens zur Grenzmark unserer Heimat gedrängt werden. Datz dies der strategische Sinn der Svmmeschlacht war, dürfen wir als unzweifelhaft erwiesen ansehen. Die Gr- samtkrtegslagc zmaiw unsere Feinde, einen solchen Sieg im Westen mit allen Mitteln anzustrebcn. Ihre B o r- b er eitun gen waren so riesenmätzig wie die Aufgabe. Bet allen ihren früheren Durchbruchversuchcn hatten unsere westlichen Gegner trotz schon damals ungeheuren Einsatzes an Menschen und Kriegsmaterial recht trübe Erfahrungen machen müssen. Diesmal hatten sic sich noch weit besser vorgesehen. Der ungeheure Umfang ihrer Vorbereitungen beweist am klarsten, dah cs ihnen darum zu tun war. dies mal um jeden Preis die Entscheidung im Westen herbei- zuführcn. Insbesondere ist hier auf die Tatsache zu verweisen, datz Engländer wie Franzosen riesige Kavallcrirmassen bereit gestellt hatten, um nach erzieltem Durchbruch sofort die Ver folgung einzuletten. so den taktischen Sieg strategisch aus- zuwcrtcn und zu einer vernichtenden Niederlage für unsere ganze Westfront zu gestalten. Heute, nach einem Ricscnkampfe von vier Monaten, welcher an Zurüstung, Dauer und Ingrimm alles jemals von Menschen bisher Geleistete und Erlebte um ein Erheb liches übertrifft: Was ist der Erfolg? Zwar ist die Schlacht noch keineswegs abgeschlossen. Im Gegenteil kann es nicht zweifelhaft sein, dah unsere Feinde ihre Anstrengungen sortzusetzen, ja, noch zu steigern ge denken. Dennoch gibt cs einen Umstand, der zu einem vergleichenden Rückblick aus das von unseren Feinden Er strebte und Erreichte geradezu hcrausfordert. Dieser Um stand ist die Tatsache, dah während des Monats Oktober die feindliche Offensive trotz wütender Anstürme nur noch Teil erfolge erzielt hat, im ganzen aber seit der Riescnschlachi vom 25. bis 27. September zum zweiten Male ins Stocken geraten ist. Die gewaltige Anstrengung dieses letzten, vcrhültnis- mähig erfolgreichen Grohkampfes hat den Feinden ihren letzten nennenswerten Gcländcgcwinn gebracht. Nach Hin zurechnung der keineswegs bedeutungsvollen Fortschritte des Oktober ergibt sich ein im wesentlichen unverändertes Gesamtbild des feindlichen Erfolges. Er besteht in einer Errungenschaft von etwa 300 Gevicrtkilvmetcrn eines Ge ländes, das keinerlei Ortschaft von Redentung cinschlicbt, keinen strategischen Stützpunkt. Nicht einmal der Besitz der beiden Kleinstädte, deren Name früheren deutschen Siegen einen gewissen Klang verdankt, der Städtchen Pervnnc und Bapaume, ist den Feinden vergönnt worden. Von den entfernteren Zielen St. Quentin »nd Cambrai ganz zu geschweige». Ihr Besitz hätte zwar auch noch ent fernt nicht eine Entscheidung bedeutet. Immerhin würde er das allernächste Ziel der Feinde, die Zurückdrängung unserer Front über eine ernsthaft in Betracht kommende Strecke feindlichen Landes, in erreichbare Nähe gerückt haben. Nichts von all dem ist erreicht. Das Gesamtergebnis ist eine aus Karten etwa vom Maßstabc selbst unserer größten Atlanten kaum erkennbare Einbuchtung unserer unerschütterlichen Front. Wenn wir uns frage», mit welchen Opfern der Feind diesen Erfolg hat erkaufen müssen, so sind wir naturgemäß auf Schätzungen angewiesen. Wir missen, daß die Eng länder ihre eingesetzten Divisionen erst hcrausziehen, wenn sie etwa 4000 Mann cingcbüßt haben. Da die Engländer unter doppelter bzw. drcisgchcr Anrechnung derjenigen Divisionen, die zwei- bzw. brcimnl eingesetzt wurden, an der Somme rund IW DivisivnSeinhcitcn eingesetzt haben, so kommen wir zu einer Bcrlustziffer von 4M NW Man» allein für die Engländer. Daß diese Schätzungsmcthode zutrisft. eraibt sich ans dem Umstande, daß die Engländer selber in ihren Verlustlisten bis Ende September einen Gesamtvcr- lust von 5720W Mann zugegeben haben. Bei der Annahme, daß die Franzosen ihre Divisionen schon nach Verlust von MW Mann hcrausziehen, kommen mir für sie auf einen Verlust von 180VW Mann. So kommen wir zu einer feind lichen Gesamtverlustziffer von rund 600 OM Mann. d. h. 2000 Mann auf den Quadratkilometer zwar zurückerkämpf- tcn, aber in eine grauenvolle Wüste verwandelten französi schen Bodensl Die Erkenntnis, daß diese Opfer zivdcn bisher erreichten Ergebnissen in einem schreienden Mißverhältnis stehen, bat unser' Feinde schon seit geraumer Zeit veranlaßt, ihre An- fangsabsichten in der Oefsentlichkeit zu verleug nen und dafür ein wesentlich bescheideneres End ziel u n t e rz u sch i e b c n. Als solches wird neuerdings die doppelte Absicht hingestcllt: einmal auf unserer Westfront so viel Kräfte zu binden, baß cs unmöglich sein würde, die uns vorübergehend scheinbar entrissene Angriffs- -kraft unserer Gesamtkriegführung wiederum voll einzu- kctzcn und gegen den neuen Feind zu wenden, den man uns inzwischen auf den Hals gehetzt hat. Zum mindesten aber durch die Zusammenballung der gesamten Angriffs macht zweier großer Völker und den Einsatz der Waffcn- unb Munitions-Industrie des Erdballs den hier gebunde nen Bruchteil unserer Kräfte völlig aufzurcibcn und damit den Zusammenbruch unserer Widerstandskraft hcrbcizu- fithren. Diese wesentlich bescheidener gefaßten Ziele — hat die Sommeschlacht im viermonatigcn Ricienkampf sic auch nur zu einem winzigen Teil ihrer Verwirklichung cnt- gegcngeführt? lW. T. B.s ^ Bis znr Entscheidung an der Somme. Der „Daily Chronicle" berichtet von der französischen Front im Gegensatz zu französischen Pressecnislassungen, es sei ganz unwahrscheinlich, daß der Krieg an d c r S v m in e f r on t selbst bei strengstem Winter zum Stillstand komme. Die Vorbereitungen seien hier beiderseits gewaltig für eine» Krieg bis zur Ent scheidung. Bulgarischer Generalstabsbericht vom » November. Mazedonische Front: Schwache feindliche Ab teilungen, die nördlich des Nlalik-Sees vorgedrungen waren, sind durch unsere Truppen in östlicher Richtung vertrieben. Im Cerna-Bogen haben wir einen schwachen Angriff des Feindes zurückgeschlagen. Am Fuße der Bela- sitza Planina und an der Struma-Front geringe Arttllerie- tätigkeit. Während des Kampfes am 31. Oktober hat der Feind im Struma-Tale schwere Verluste erlitten. Im Ab- schnitte zwischen den Dörfern EhiristoS und Barakltbschuma haben wir über VW unbecrdigte Leichen, viele frische Gräber und zerstreut in beträchtlicher Menge AuS- lüstuiigsgcgenstände und Waffen gesunden. An der Küste des Aegäischcn Meeres beschoß ein feindlicher Monitor ohne Ergebnis unsere Stellungen bei Orfano. — Rumänische Front: Die Lage ist unverändert. Bier feindliche Kriegs schiffe bombardierten 20 Minuten lang die Stadt Constantza. Unsere Küstcnbattericn zwangen die Schisse, sich zu ent fernen. Das Bombardement hat weder Opfer gefordert, noch Schaden verursacht. An der Donau bei Rustschuk und Svistov beiderseitiges Artillericseucr. lW. T. B.s Zur Versenkung des Dampfers „Angeliki". „Daily Telegraph" meldet aus Athen, daß wegen der Versenkung des Dampfers „Angeliki" die deutsche Ge sandt sch ast eine Erklärung veröffentlicht, in der sic versichert, daß kein deutsches Unterseeboot etwas gegen grie chische Schisse unternehmen dürfte. Rur solche Schisse, die revolutionäre Mannschaften zur Verstärkung der Entcntetruppen au Bord hätten, durften angegriffen wer den. Was den Dampfer „Angeliki" bctrcssc, so sei die deutsche Gesandtschaft davon überzeugt, datz keine Rede da von sein könne, daß das Schiss von einem deutschen Unter seeboot torpediert wurde. (W. T. B.> Amtlicher türkischer Heeresbericht vom 2. November. E u p h r a t f r o n t: Unsere freiwilligen Krieger haben eine Linie feindlicher Schützen angegrisfcn und eine große Menge Kriegsmaterial, sowie 150 Stück Vicli wcggcnom- mem — Tigris front: Unsere Flugzeuge lmben Bomben auf die feindlichen Stellungen geworfen. Unsere freiwilligen Krieger haben einen englischen Flugzeug- schuppen in der Umgebung von Echcik Said angegriffen und dabei abermals ein feindliches Flugzeug zerstört. Zur Vergeltung haben die Engländer Bomben im Rücken unserer Stellungen abgcwvrsen, aber ohne Erfolg. — Per sische Front: In der Richtung von Scndschcn haben wir feindliche Infanterie und Kavallerie nordöstlich von Bidschar zurückgcworfen. — K a u k a s u s f r o n t: Im Zen trum und auf dam linken Flügel für uns erfolgreiche Scharmützel. Wir haben einige Gefangene gemacht. — G alizische Front: Tie Russe» haben am 31. Oktober und 1. November abermals Angriffe gemacht, um die von uns am 31. Oktober eroberten Stellungen wieder zu nehmen. Diese Angriffe sind ebenso wie die vorhcrgcgangc- ncn völlig abgeschlagen worden. Auf dem mazedonischen Kriegsschauplätze Haben wir den Angriff des Feindes am 31. Oktober gegen unsere Truppen an der Strumasront abgeschlagen. Der stellvertretende Oberbefehlshaber. (WTB.) Unser Unterseeboot-»rreuzerkrieg. Lloyds meldet: Ter Fischdampfer „Ncllie" ist ver senkt worden. Tic Besatzung wurde gerettet. Ferner wurden die norwegischen Dampfer „Delta" (3103 Brutlo- rcgistcrtonncnf und „Tromp" (2751 Bnittoregistertonnen! versenkt. — Die Londoner Blätter melden: Ter Dampfer „Tumayu" aus San Sebastian <st gesunken. Ein Mann wurde gerettet. Der Fischdampfer „Arcthusa" (227 Rc- gistcrtonncnj ist gesunken. Die Besatzung wurde ge rettet. Der britische Dampfer „Hacumet" (2500 Tonnen) ist gestrandet, ebenso der Trawler „Gird Edith". — Der niederländische Dampfer „Oldambt" wurde bei Hock van Holland an Strand gesetzt. (W. T. B.) Englische Kritik an Lord Eccils Erklärung über Griechenland. „Daily News" sagt zu der im Morgcnblatte bereits mitgctciltcn Erklärung Lord Eecils, datz man sie nur mit Beunruhigung betrachten könne. Eeeil habe die ihm gestellten Fragen ausweichend beantwortet. Die Frage lautete, ob die verbündeten Regierungen sich geweigert hätten, Venizelos mit seinem Kabinett als offizielle Regierung anzucrkcnnen. Das Blatt sagt, man müsse fürchten, datz man nur einen Schlutz ans Cecils Antwort ziehen könne, und zwar einen sehr betrübenden nnd beschämenden Schlutz. Man mutzte abmarten, ob man den begangenen Fehler noch wieder gutmachen könne. (W. T. B.) Lnftschiffcrarrsschnß und Admiralität in England. Aus dem Haag wird gemeldet: Zwischen dem Luft schiff e r a u s s ch ii tz des englischen Parlaments und der Admiralität scheint sich ein Konflikt vvrzuberciten, und es ist anzuiichmen, datz aus der einen oder anderen Seite Eni lassiingcn erbeten werden. Die Gründe dafür liegen in dem alten unglücklichen System, durch das die äusterste Krastentwicklung im Luftschisfahrtsdienst nicht erreicht wer den konnte. Kein Engländer darf ohne besondere Erlaubnis feindliche« Boden betreten. Der „Nicuwe Rotterd. Eourant" meldet aus London, datz die Negierung beschlossen habe, auf Grund derRcichd - v e r t e i d i g u n g s a k t c eine Verordnung zu erlassen, -ie eine Strafe darauf setzt, wenn ein britischer Untertan ohne besondere Erlaubnis den Boden des Landes einer feind lichen kriegführenden Macht betritt. (W. T. B.j Gelogen wie gedruckt. Reuters Bureau meldet aus Ottawa: Die kanadische Regierung wurde verständigt, daß von deutscher Seite dir Muiidschwaiiimscuchc («phtaf unter dem kanadischen Bich eingcschleppt worden sei. Deutsche Agenten sollen sich an schweizerisch« Einwanderer gewandt und ihnen Boutl-
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