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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.01.1917
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-01-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170121018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917012101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917012101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1917
- Monat1917-01
- Tag1917-01-21
- Monat1917-01
- Jahr1917
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.01.1917
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Dlg rü«S»Uch« R«-t,eruna hat stch t^t »u der «ekanntaabe fallen oder v verflanüen. ran« l«at« _ . 2. daß bisher 2VV«« verwundet und 100U»k> Mann gefangen sind. In Warschau wird der provisorische Slaatsrat im Königreich Polen erüssnet. Die fünfte ungarische Kriegsanleihe wird voraussichtlich mehr als 23VU Millionen Kronen ergeben. Di« Dresdner Kriegsausstclluna hat sür di« Zivrcke de» sächsischen Roten Kreuze» insgesamt 113 M> Mk. erbracht. Montag, lü.: König Friedrich August richtet an Kaiser Wilhelm eine ZustimmungSlundgcbung zu dem Aufruf an das deutsche Volk, in der er die Entschlossenheit aus spricht. bis zum vollen Liege zu kämpfe». Der RetchStagspräsidrnt sendet an den Kaiser eine Zustimmungsdepcsche zu dem Aufrufe an das deutsche Volk. Der Versuch srauzüsischcr Abteilungen, bei Bcu- vraigneS lsüdlich Rouef in unsere Stellung cinzu- dringen, wird durch die Ärabenbesatzung verhindert. Feindliche Angriffe zwischen Sa sinn- und Susita-Tal bleiben ohne jeden Erfolg: an einer Stelle werden 3«> Rumänen gesangcngenommcn. Die Gesamtverluste unter der Zivilbevölkerung der von uns besetzten Gebiete im Westen durch feindliches Feuer betragen im letzten Jahre 17lU. Der Burengcneral SmutS, der englische Ober befehlshaber in Ostafrtka. wird Südafrika bei der be vorstehenden Rcichskonferenz in London vertreten. Dienstag. 1».: König Friedrich A u g u st stattet dem Kaiser im Groben Hauptquartier eine» Besuch ad. Anfang 1»17 waren von uns beseht in Belgien AsM, in Frankreich 22 810, in Rußland 280 4ö0 nnd Hi Rumänien lOOOM Quadratkilometer. Im Dezember verloren wir 17, die Gegner 00 Flugzeuge. Südlich Smorgvn werden starke russische Angriffe abgeschlagen. Die deutsche Negierung hat gegeu die Beschäf tigung deutscher Kriegsgefangener in der Feuerzone Gegcjnmaßnahuien ergriffen und kricgögcsangcne Fran zosen in die Feucrzonc überführen lasten. Kapitänleutnant Wünsche, der kürzlich mit seinem Unterseeboote zurückkehrte, hat auf dieser Fahrt 16 Schiffe mit 20000 Tonnen versenkt. Der BundesratSausschuft für auswärtige An gelegenheiten tritt unter Vorsitz des Grasen Hertling in Berlin zusammen. Prinz Ernst Heinrich von Lachsen kehrt ins Feld zurück. Mittwoch. 17.: In der Dobrudscha werden seil einigen Tagen Tukcea und Jsaccea von russischer Artillerie be schossen: mehrere Einwohner sind getötet. Nördlich Krasch in dringen russische Stoßtrupps mit zehnfacher Ueberlegcnhcit in eine vorgeschobene Feldwache ein: die Keldwachstkllung ist wieder in unserem Besitze. In Athen treffen sechs italienische Offiziere ein. die dem Kontrollausschutz des Biervcrbandes angeglicdert werden. In Norwegen werden Vorkehrungen gctrosseu, kranke Kriegsgefangene aufzunehmen. Donnerstag. 18.: Der englische Dampfer .,?) arro >vdale" iltlOO Brutto-Rcgistertvnncns. eine Beute der neuen ..Möwe" im Atlantischen Ozean, ist am 31. Dezember mit 469 Gefangenen und viel Material nach Swine- münde aufgebracht morden. Nördlich des Susi ta-Tales in der Gegend von Marasti scheitern russische Angvifse unter schweren Ber- lusien für den Feind. Der polnische Staaksrat beschlicht zur be schleunigten Organisation des polnischen Heeres ein stimmig die Bildung eines Militärausschusses. Der österreichische Ministerpräsident Gras Ela»,- Martinitz und der Minister Höser treffen zu Be sprechungen über Ernährungssragen in Berlin ein. Der Ausstand der Munitionsarbeiter in Frank reich hat sich auch auf die Arbeiterinnen der Grauatcn- sabrik Billaut ausgedehnt. Tie indische Regierung beschließt, sür das Fahr 1917/18 eine besondere indische Kriegsanleihe sür Eng land in unbegrenzter Höhe aufzunchmen. Freitag, 19.: Der am Scrcth gelegene Ort 2! a n e si i iviro von deutschen Truppen im Sturm genommen, j Nördlich deS Sufita-Tales erneuern die Ru mänen ihre verzweifelten Angriffe: fünfmal werden si§ blutig abgewiesen und verlieren dabei 400 Gefangene. Bei Wytschacte und westlich La Basste werden au- greifende englische Patrouillen abgcwiese». Die englische Regierung wird laut amttichcr Mitteilung zur Enteignung eines Teiles der verfüg baren Geldvorräte schreiten. Die B e r l i n e r B e s p r ech u n g e n mit den führen den Staatsmännern Oesterreich - Ungarns führen zu voller Ncbcreinslimmung der Ausfassungen. Die Präsidenten der B v l k s v c r t r c t u n g e n der mit uns verbündeten Reiche treffen heute zu Be sprechungcn in Berlin ein. Leutnant Manfred Freiherr u. Nicht bösen, der sechzehn feindliche Flugzeuge bezwungen hat, erhält den Orden T'cmr le rnerite. ws « - - ^ M Sertt«, Sb. Jan. tEtg. Deahtmeld.l All der AsndsdSrse war da» Geschäft heute etwa» lebhafter al» an de» letzten Tagen. Die gesunkenen Kurse wurden ntthrsach zu Metnungskäul«» benutz«. Im Vordergründe standen wieder «oblenaktien. die ausnahmslos 4m Kurse „»zogen. Bevorzugt waren Harpener, Kattowitzer, Rtr- beck, SIobder-<»r«br, Rofltzer »nd Kvntg Wilhelm, Lclchl gebest«»« waren Gelsenkirchener, Bochumer, Oderbedars, Rhctnstabl und Hodeulohe. Rhetiimetall, Hansa-Lloyd-Werte, sowie Hindrich» u. Aussermann waren bevorzugt. Banken waren wenig verändert. SchtssahrtSpaptere gut gehalten. Al» höher sind »och zu nennen Hannoversch« Waggon, Busch-Waggon, Egestorfs Maschinen und Hartniann-Maschtnen. Anleihen waren gut behanptcl. Tägliche» Geld 1 N-. PrtvatdtSkont «X '/e. An der Berttner Pr»dnkt«»d»rse ist die Versorgung mit Futter- artikelii nicht leicht gewesen, denn Angebot und Zufiihren bitebcn klein und reichten eben nur für die Befriedigung der dringen» sten Kauflust, dt« allerding« nicht groß gewesen ist, au». Ltroh stand genügend zur Verfügung, auch war im allgemeinen die Be- ichassenheit etwa» bester. Das bevorstehende Jiilrnsltreten der herabgesetzten Richtpreise in Hafer wirkte wieder ungünstig ans die Kauflust. Für das zunehmenbc Angebot von Serradelle waren nur vereinzelt Abnehmer zu ftuben. Klccsaat ist knapp geblieben, und auch stir andere Daatarttlel zeigten sich die Besitzer zurück haltend. Die Abnahme der sichtbare» Vorräte und uiigünstige Witterungäbericht« hatte» nach den letzten Meldungen die Hat. tung -er amerikanische» Gctretdemärkte aus» neue nicht uncrhcb- llch befestigt. — Wetter: Lehr schäl,, Frost. Berlin, 20. Jan. (Ctg. Drahtmcld.) Die Z e >» e » l p > c i s e sür Mitteldeutschland wurden auf '>,20 M. sür 100 Kilo festgesetzt. Das bedeutet eine Erhöhung von 50 bis 60 Psg. für den Doppelzentner. Die Säcke werden mit 1,20 M. berechnet »nd mit 1 M. zurückgcnomlneil. Bei Fastpackung wird da» Fast mit 0 M. berechnet: Papiersäcke kommen mit 45 Psg. in Ansatz. Bayerischer Postscheckoerkehr. Der Gesamtumsatz in iNtti stieg um N8ti auf 000t Millionen Mark, davon waren bargeldlos 16,0 Ab, im Vorjahre 42 5L. Je« Aktiengesellschaft, Dresden. Ans der Tagesordnung der zum 17. Februar d. I. nach Dresden cinberusenen ordentliche» Hauptversammlung steht außer den Regularien die Beschlußfassung über folgende durch Tilgung der Genustscheine sich „ölig machende Satzungsänderungen: st 0 der Satzung erhält folgende Fassung: „von dem »ach Vornahme sämtlicher Abschreibungen n»d Rücklagen au» der Bilanz sich ergebenden Reingewinne werden mindestens 5 Ah dem gesetzlichen Reservefonds so lange zugewiescii. bis derselbe den zehnten Teil deS Grundkapitals erreich! Hot oder, dasrrn er angegrisse» worden ist, wieder bis zu dieser Höbe ergänzt Wand ober Mauer in verschiedenen kleineren Teilen, die man Schicht auf Schicht fest zusammenpreßt, bis die ge wünschte Dicke erreicht ist. Auf diese Art und Weise kann man eine fehr bedeutende Maucrstärkc zuwege bringen, weshalb die Methode bei solchen Konstruktionen in Kraft tritt, deren Belastung sehr hoch veranschlagt ist. Auf Grund dieses Verfahrens sind z. B. die großen Schleusen des .Kafser-Wilbelm-.Kanals angelegt. Indes sind nicht alle Punkte in dieser Beziehung völlig geklärt: viele In genicure sind vielmehr der Meinung, daß bei der schicht weisen Bauart die verschiedenen Lager nicht dicht genug zusammenschlfeßen, sondern Neigung zeigen, sich von einander zu lockern. Au» diesen Erwägungen heraus staben die Amerikaner scfncrzeit die Schlcuscnmaucrn des Panama-Kanals auch nicht schichtweise, sondern durch einheitlichen Guß bcrgcstcllt. Der Beton besitzt aber nicht nur die Festigkeit und Tragkraft des Steins, sondern auch dessen Sprödigkeit, d. h. er ist ebensowenig biegsam wie jener. Diesem Uebcl- mmd ist erst durch Mon n i e rs jetzt fünfzig Jahre alte Erfindung des armierten Betons begegnet morden. Durch Einlage einer Anzahl von Eisenstangc» in die Grundmafse gelang es ihm, einen bis zu einem gewissen Grade bie gungsfähigen Beton herzustellen. Heutzutage verwendet man Eisenbeton au vielen Stellen, wo man früher auf Eisenkonstruktioncn angewiesen war. Dazu kommt noch der bedeutende Bortetl. daß das Eisen in der Brtonmasse nicht, wie sonst, rostet. Die große Tragkraft des Eisen I.ctons ermöglicht es, Bauwerke zu errichten, an die man früher nicht hätte denlcn können. In aller Erinnerung ist noch die Riesenkuppel auf der Breslauer Jahrhundert-Aus ßell,<»g. die aus Eisenbeton ausgeführt ,var und berech tigtcs großes Interesse erweckte. Besonders häufig wird der Eisenbctonbau bet den modernen Briickcnbauten in Anspruch genommen, die sich gleichzeitig durch die Fvrmen- schünhett der steinerne» Brücken und den zierlichen Schwung von Eisenbrückeu auszeichnen. Eine große Rolle spielt der Sisenbetonbau auch bet der Aufrichtung des Mauergebälks an Stellen, wo die Gruudverhältnisie schlecht sind. Früher wandt« man zu solchen Ztvecken aus schließlich Holzbalken an, die ittele Nachteile hatten und reäft teuer waren; heutzutage bedient man sich mit Beton masse gefüllter Eisenröhren. So Hat der armierte Beton sich langsam, aber stetig durchzusctzen verstanden und ist mit der Zelt eiu unentbehrliches Hilfsmittel de« Bau- meistcrs geworden. ^ . ttch der für die Reservekonte« angeschaftten Wertpapiere. besteht au» druttchen Staatsanleihe» und Schatzanwetsungen de» Leu« scheu Reichs, die zu den Ende Dezember NNO bekanntgemachtev Kursen in die Bilanz eingesetzt sind Der Reingewinn stellt sick» aus 00 0:14 M. «87 Olt M. i. B.s und gestattet nach AuSkehrung der Tantiemen mit 5208 M., wie bereit« milgetcilt, die Ausschüttung einer Tividcnde von :> gleist, .,4000 M gegen 4 A» gleich 72 000 M. sür 1V15 bei einem Borirag von 8707 M. ans neue Rechnung Er»»> »Schlachterei und Schmatz-Rassiaerie, AktieageseRlchali, in Hamburg. Der Aussichisral beschlost, sür «010 eine Tivi dcnde von 15 ?» si. B. 00 AI vorzuschlagen. Dentschlaudo Sparkraft. Die Eniwicklung der Lporläiigte» gilt mit Recht als ein zuverlässiger Gradmesser für die wtrlschaft lichc «rast eines Volke«. In der gegenwärtigen Zeit bildet sie einen wichtige,, Teil »nsercr Kriegsrüsiung. die trotz der langen Dauer des Krieges nichts an ihrer Liärle verloren Hai. In welchem Unisange die Spareinlagen zugeuoinlnen haben, zeigt eine lochen verössenttichtc Statistik des Kaiserlichen Siattstiichc» Amtes, welche dos Jahrzehnt >U04 bi» 1044 umfaßt und sich ans alle össenl lichen und eine Anzahl nichtöffentlicher Sportassen erstreckt. Die .Kahl dieser Kaste» betrug Ende 1014 Otto gegen 2821 im Jahre 1004. Sticht berücksichtigt ist dabei vraunschwcig, das wegen der Eigenartigkeit seiner Lpartasseneinrichlunge» keine Angaben lie fern tan». Der Gesamtbestaiid aller Sportassen Ende IUI1 betrug 20,5t Milliarden Marl gegen N,00 Milliarde» Mart am Ende des Rechnilngsiahrcs >004. Davon entfallen iin Milliarden Marti 10,04 t7,70i auf Preußen, 2,00 »,26s ans Sachsen, 1,01 01,57) auf Baden, 0,71 iO.IIj auf Bauern, 0,00 i0,05) aus Württemberg. Je nachdem man da» deutsche Vollsvermögcn ans 050 oder 250 Militär de» Mart schävl, sind also i» den deuischc» Sparkasse» fast 0 As oder rund 8 Ab des gciainlen Nalionalvermögciis vereinigt. Tie sinanzikUc Bedeutung unserer Sparkassen ist demnach ganz gewal tig. Die nachstehende Tabelle zeigt, wie sich die Zahl der Spar bücher, die Summe der Spareinlagen, der ans ein Sparbuch und aus deu Pops der Bevölkerung entfallende Betrag, sowie die Zu nahme der Spareinlagen in den einzelnen Bundesstaaten stellt: Aktionäre bis zu 4 As Dividende, von dem danach verbleibenden Nest erhält ci der AnsftchtSrat lO ?» Gewinnanteil. Ter danach verbleibende Rest wird: rlj unter die Aktionäre als weitere Ti»t- dcnde verteilt, soweit die Generalversammlung nicht eine andere! Verwendung des Reingewinns beschließt. Dividende» verjähren nach Ablaus von 0 Jahre», von der jeweiligen Fälligkeit ab gc- wird gestrichen. Prepo-Werke A.-G. i« Ehemaitz. In der gestrigen saminlung wurde die Dividende auf 12 A6 festgesetzt. Vorsitzende miiteilte, ist das Unternehmen bis zur Gi erwartet werden kann. Di Betrieb genommen worden. der Gesellschaft und bestellte den bisherigen Direktor, Oberstleutnant v. Reinbrccht, zum Liquidator. Tie Mitropa ha! den gesamten Wagenpark am 1. Januar d. I. übernommen. Es 1 steht nach Mitteilung de« Vorstandes zu hoffe», daß die verein Zunahme der Spareinlagen Spareinlagen seil iMt Bundesstaat KZ ZS TN L- 'S L (9 Zs ß ^2 — r: § -Sk -S- s, N * -/» Preußen 0^.47 10638,84 910 021 5876,90 50,55 Bauern iO.lN 706.05 61«', 99 261,54 40,48 Königreich Sachsen. 70, >9 2509,01 581 107 77 s. 62 14 84 Württemberg .... 04.41 68AI7 79» 272 001,77 7-'», 16 Baden 35.1» 1007.72 1282 15, 408.71 57.14 Mecilendurg-Schwerin . 26.02 21.65 416.26 77,02 1271 5»1 035 »9 180,58 18,16 52,27 25,26 Großherzoqium Sachsen . Mecklenburg-Streich . . 49,79 119,28 549 270 48,60 14, i4 25.98 21,09 765 INI 1,55 22,09 Oldenburg 20,0» 82,72 597 I2l 26,20 15,78 Sachsen Meiningen . . 10,87 111,01 »74 098 15,76 11,2« 49,61 Sachsen Altenburg . . 61.09 85,20 595 080 or,8i Sachsen-Eoburq Doiha . 61,80 126,11 ':)6 173 61,66 76,49 Anhalt 50,10 90,96 564 282 24,52 02.09 Schwarzbutg-Sondersi). 07,08 18,80 517 '200 9,72 87,96 Schwarzburg Rudolstadt. Waides 19,1l 01,76 626 309 11,17 46,15 50,68 ».75 1095 661 15,62 49,21 Reust älterer Linie . . <1,21 05,69 678 183 11,21 «1.29 Reust jüngerer Linie . . 87,22 101,50 960 807 '28,52 17,»6 Schanmburg-Lippc . . 06,57 19,15 1815 1000 24,10 86.10 Lippe 60.90 129,85 1112 812 11,91 13.14 Lübeck 59.60 06,20 122 296 11.15 11,80 Bremen 70,11 189,00 707 581 71,87 26,86 Hamburg 82,26 417,07 620 379 180,5« 06,82 Eilast-Lothrinqcn . . . 60,91 210,00 11l 110 «8,81 !i9,24 Deutsches Reich . . . 21.83 25508 77 831 395 8612,41 52,5« L er - Im Durchschnitt des Deutschen Reiches betrug der .Kopsantett -s Z Schlüsse des Jahres 1014 005 M. Er war am höchsten in!*«« bar>e Schätzung des Preise» erheblich besser auSsallcn wird, als ! Lchanmburg Lippe ilOitst Pt.), am niedrigsten in Bauern rechts deSz^A daS Angebot der Mitropa ursprünglich lautete. Die Mitropa hat ^ Rheins GO M.i. Es würde jedoch zu falschen Schlußfolgerungen» »» sich bereit erklärt, das Personal, das sich im Betriebe bcsindct, zu führen, wollte man die in der amtlichen Spariasscnstatistil enthal-g S übernehmen. Laut Vertrag ist ans die Wagen eine Abschlagszal: lung im Betrage von 1250 000 Mark bereits cingezahlt, die der Gesellschaft von den ihr nahestehenden Vantc» mit 4 Az verzinst werde. Die Beträge für Wäsche und Inventar werden voraus sichtlich Aiisaug Februar gezahlt werden. Die Rcstsummc hat die Mitropa sich verpflichtet, bis zu», 1. August d. I. zu zahlen, vorausgesetzt, daß die Abschätzung bis dahin erfolgt ist. Maklerbauk in Hamburg. Ter Bericht der Direktion snr das Geschäftsiahr 1010 tautet im wesentliche» wie folgt: Die For! daner des Weltkrieges hat nicht oerhtndcrn könne», daß im freien Kassaverkehr des Jahres lOlO zeitweise recht lebhafte Geschäfts tätigkeit herrschte und die Kurse fast sämtticher Wertpapiere aus- steigende Richtung einschlngc». Leider konnten' wir hieraus kei nen oder doch nur geringen Stutzen ziehe», weil unsere Bank, a.IS Garantieinstltlit sür die im Tcrmiilinartt getätigten Nmsäi,.', ihrer Bestimmung gemäß auf das Zeitgeschäft augewiescir ist, dessen Wiederbeginn aber erst »ach Eröffnung des normalen amt lichen Börsenverkehrs in Aussicht genommen tvekden kann. So haben wir u»S denn im verslossenen Jahre hauptsächlich nur der möglichst günstigen Verwertung unserer verfügbaren Gelder wid men tonne» und müssen daher das Jahr 1810 als ein sür unser Institut wenig ertragreiches bezeichnen. Nach der Bilanz be tragen die gewährten Vorschüsse gegen Wertpapiere und andere lenen Zahlen über Sparbücher, Spareinlagen usw. als einen Maß- s ab für die Spartätigkeit und den Lparwillen der deutschen Bc-^^ völlcrung in den einzelnen Landcstcilen ansehcii. Ui» diesen ^ A 'Maßstab bilden zu können, sind die Unterlagen der Statistik zu ^ * eng begrenzt. Ans der einen Seite wird die Inanspruchnahme ^ der anderen Svargelegenheiten, wie vor allem der private» Banleu und der genossenschafliiihen Spar- und Darlehenskassen, nicht mit- ^ ersaßt, die je »ach den Gegenden einen größeren oder kleineren »» Teil der gesparten Summen an sich ziehen. Anderseits sind auch die Bevölkern,,gskrcisc, die die Sparkassen snr ihre Ersparnisse ss benutzen, nicht immer die gleichen. Aber muß auch die Spar- m» lastcltstaiistik darauf verzichte», ein Bild von dem gesamten Stand der deutschen Spartätigkeit überhaupt zu geben, so zeigt sie wcnigstcns die Bedeutung der Sparkassen in der deutschen W irtschast nnd gewährt zugleich einen guten Einblick in die Bewegung der Spartätigkeit im Deutschen Reich, da man von der Voraussetzung ausgehc» darf, daß auch die Ent wicklung der Spareinlagen bei anderen Einrichlnngcn in den ein zelne» Teilen des RciHcs stets ähnlich ist ivie bei de» Lpär- kasscn. Wirtschaften wir richtig mit unserer Kohle? I» Deutschland wurden wählend des letzte» Fricdensjahres nahezu 200 Millionen Tonnen Steinkohle gefördert, wovon etwa 50 Millionen Tonnen Sicherheiten 2 800 584 M. gegen 0172 49t M. in 1015, 0 831 008 M. der Verkokung unterlagen, 100 Millionen Tonnen i» der Industrie in 1014 und 4 855 070 M. Ende 1810. Die Debitoren belaufen sich auf »nd 50 'Millionen Tonnen für Hausbrand Verwendung fanden. 188 300 M. gegen 152 486 M. in 1015 und 215 727 M. in 1014, und Dennoch wurden nur 25 ». H. deS Steintöhlenverbraiiches der sind, soweit nicht durch Unterlage» volle Deckung vorhanden, durch Gewinnung wertvoller Nebenprodukte dienstbar gemacht, wählend innere Reservestellungen gesichert. Der Essektenbestand, einschließ- 75 v. H. größtenteils ungenutzt blieben, indem man große Mengen
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