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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-12-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187312184
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18731218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18731218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-12
- Tag1873-12-18
- Monat1873-12
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1873
- Autor
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I 1 .3 t» Mi« Mutter «t« Gn^ieherin ihrer Töchter «n» Söhne -ur »hsfischm uad sittlich«» Kesun-Hrit vom erstrn Liadrsallcr bis p»r Nnfe. E«n pr«ck- tischeS Buch für deutsche Frauen von vr. weck. H. Klencke. 8. geh. Preis 1 Thlr. 24 Sgr. Eleg. geb. 2 Thlr. 3 Sgr. In diesem trefflichen Geschenke für »nsrre Frauen finden wir ven Rath de« Arztes neben de, -rmahnung des Pädagoge» and beides in gewinnender Form, in schlichten, aber zuM Herzen gehenden Worten. Jede Mutter, der es Gruft ist mit der Erfüllung ihres Berufes als Pflegerin und Erzieherin ihres Kindes, kann hier in reichem Maaße Belehrung finden; denn mit Recht sagt der Verfasser in seiner Einleitung: „Die Liebe der Mutter allein reicht nicht hin, Leib und Seele des Kinde- vor schädlichen Einflüsse» z» behüten, zur Erfüllung des Mutterberufs bedarf es vielmehr der eigenen geistigen Ausbildung, der Kenntniß menschlicher Natur Md Artung. Die Mutter muß sich klar darüber sein, was ihre Liebe dem Kinde gewähren darf und wo es gilt mit Strenge zu versagen. Nur wo Energie vereint mit Liebe im Mutterherzeu wohnen, vermag es das Kind wirklich zu erziehen, d. h. zu einen, gesunden, fähigen und guten Menschen ins Leben einzufuhren." Das Buch zerfällt in drei Hauptabtheilungen; die erste unterrichtet die Mutter als leibliche Erzieherin ihres Kinde-, die zweite als Erzieherin der geistigen Anlagen, die dritte als sittliche Erzieher» Ihre« Kinde«. Diätetik der Seele. Zweite, um durchgearbeitete und vermehrte Auflage de- Buches: „Die menschlichen Leidenschaften." Von vr. weg. Hermann Klencke. 8. geh. i Thlr. 24 Sgr. In Leinwand gebunden 2 Thlr. 6 Sgr. Hermann Klencke, gegenwärtig wohl der bedeutendste und beliebteste Schriftsteller auf den Gebieten der Gesundheitslehre Md des Frauenberufes, will mit dieser gänzlich neuen Bearbeitung und Erweiterung seiner früher erschienenen „Betrachtungen über die menschlichen Leidenschaften", auch der Form nach, eine „Diätetik der Seele" als ein selbstständiges Werk in die Reihe seiner anderen diätetischen Volks- und Familienbücher einführen. ES lehrt: die Seele und deren Kräfte, die Gefühle und Begch- rungen des Menschenherzens in ihren natürlichen und abnormen Zuständen, überhaupt den inneren Menschen in seinen Beziehungen zu sich selbst und zur Außenwell kennen; es lehrt die Mittel zur Seelengesundheit und damit zum höchsten Gute des Lebens, zum Seelenfrieden; es will den Menschen fähig machen, sich und Andere nachdenkend zu beobachten und unparteiisch zu beurtheilen; e» wtll zur Selbstprüfung anregen, damit der Mensch die Gründe seiner Stimmungen, Affecte, Vorstellungen und Triebe ermitteln und daS Böse und Ungesunde vermeiden lerne; es lehrt ihn, durch diese Selbfiergründung, auch die Stimmungen, Motive und Handlungen Luderer vorurtheilsfteier und milder beurtheilen und somit Herr über sich selbst zu werden. Eine gesunde, vorurtheilöfreie Welt- und LebenSauschauung macht diese Diätetik der Seele ganz besonder« zv einem vortrefflichen Freund und BeraHer s, den Ott«»« de» Leder». Das kranke Kind. Populaire Belehrung in der richtigen und frühzeitigen Erkennung kindlicher Krankbeitsanlagen und Erkrankungen und in der zweck mäßigen häuslichen Behandlung derselben bis zur Hülfe des ArzteS. Ein Buch für geblldete Eltern von vr weck. Hermann Klencke. 8. geh. 1 Thlr. Fein gebunden 1 Thlr. 9 Sgr. ES ist eine thatsächliche Erfahrung, daß die verhältnißmäßtg große Sterblichkeit der Kinder ihren unzweifelhaften Grund in der unrichtigen Behandlung des gesunden, namentlich aber erkrankten Kindes vor Einschreiten der meist verzögerten oder versäumte» ärztlichen Hülfe hat. In obigem Buche hat nun der rühmltchst bekannte Verfasser die Abficht zu erfüllen gedacht: die Eltern, namentlich dir Mutter oder deren Stellvertreterin, in der frühzeitigen Erkennung derjenigen Zeichen zu unterrichten, welche auzeigen, daß ein Kind nicht mehr als gesund zu betrachten und der Gefahr einer noch schlummernden oder heraufziehenden oder bereits im ersten Stadtu» ausgebrochenen Krankheit au-gesetzt fei, so wie ferner eine praktische Anweisung zu geben: wa« geschehen müsse, wo, fall« der Arzt nicht erforderlich, das diätetische Bewahren da- erste Md oft alleinige Hülf-mittel wäre, oder, falls der Arzt nothwendig, warm er alsbald herbeizurusen, oder, wo er nicht sogleich zur Verfügung stände, welche« Verfahren einzuschlageu sei, um Nicht- zu versäume» «d« zu verfehlen. — Möge da» treffliche Buch rin treuer Nathgeber für alle besorgten Etternherzeu werden! Vorw im L lll. § Korb« Riede «atti Lchtr per» j voud Dam ärzlir «ittl hasch Ahnu Di tu d' häud Meh Leivl mal« Lup, pflel »ese De« Frauenarzt. Lehrbuch für das weibliche Geschlecht über dessen Gejundheits- «nd Hcilpsicge. Zur Selbstkenntmß der weiblichen Anlagen und Gelegenheiten zu Erkrankungen, wie zur rationellen Selbstbetheiligung an der Verhütung und Bekämpfung kranker Zustände. Nebst Unterricht in der weiblichen Kranken pflege und den nöthigsten Heilleistungen von Frauenhand an sich selbst und Anderen ihres Geschlechts. Von vr. mell. Hermann» Klencke. 8. geh. 1 Thlr. 15 Sgr. Elegant gebunden 1 Thlr. 27 Sgr. ES ist dieses treffliche Werk auf vielseitige äußere Anregung geschrieben; die Ansichten und Rathschläge, welche der berühmt Verfasser über Frauenkrankheiten gelegentlich in seinen früheren Schriften aussprach, haben eine nicht unerhebliche Zahl gebildeter Frauen veranlaßt, ihm ihr Vertrauen zuzuwenden und ihre Consultationen fast einstimmig mit dem Wunsche begleitet, daß er Kit und Neigung finden möchte, ein besonderes Buch für Frauen zu schreiben, aus welchem dieselben Einsicht, Leitung und, bis zu eaer gewissen Grenze, auch Rath und thatsächliche Selbsthülfe in den ihnen eigenthümlichen Erkrankungen finden könnten. Er hat diese» Wünschen entsprochen, indem er obiges, in seiner Art bis jetzt einzige Buch verfaßte, welche- in allverständlicher, gründlicheren» anregender Weise nicht allein da« Weib und seine Krankheiten behandelt, sondern auch noch ausführliche und gewissenhafte L» Leitung über die weibliche Krankheitöpflege und die nöthigsten Hetlleistungen von Frauenhand an sich selbst und Anderen ihn« Geschlechts enthält; eS kann dasselbe als ein treffliche- und wahrhaft nützliche- Geschenk für die gesammte Frauenwelt empföhle» werden und verdient besonders die Beachtung aller einsichtsvollen Mütter, denen ihr und ihrer Töchter Wehl wahrhaft am Herzen liegt. Vorrättiix io 6er ARvSSKrSrK'seken Luodluulälui F in IiVlpnIg»
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