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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.07.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-07-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187707080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770708
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-07
- Tag1877-07-08
- Monat1877-07
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.07.1877
- Autor
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»1. Fünfte öeilage M Lchziger Tageblatt und Anzeiger. M 188. Sonntag den 8. Juli 1877. 71. Jahrgang. aff«, Gufe vN lei. t «M. 'ier ff d. tl. « und gerbirr M r ff. ungo« petfe- v»» . Vrer er* -et--» «d»- it di- kegeo- » Jur Aufklärung! A«f die A»rriO« t« «eftrt,«« r««r. latte üelreGs der Brerdt-uu-suuFult h«e» Wir »ur zu erWtdee«. aGürs«GtrrLeiHe«e»«d»er G«r »tcht _»e »«siult , f»«drr» Kr« Letche«bttter Herr» z«r Besvr-««- ührrgrbr» Wvrtze« tsi. Herr UV»»L»l Hut dir W«gr» »tcht »o» der ««galt, soudrr« »oue Lshufuhr. Werk, Welches «äv» vo» derfelhe« «e- tre«»t tsi, auf die Zett »»« »/,2—ü Nhr aeurirthrt «tt der Zusicherung, da- selbig«, da sie »»» dieser Zeit a» «»der- wett gebraucht Würden, pituetltch zurück Wckruu. Da die» «tcht geschehe«, isi Herr »ttter allerdtug» aeuiithigt ge wrse», «iutge Wage» »/«vNhr zurück z« beprder«, »« den audrre« Vttether« «beusall« gerecht zu Werde«. Ksuure Herr sei« W»rt »tcht halteu, so Wäire« th« 0 «Sage« t« B»r»heret» «tcht z«gesagt Worde«. Was hat ««« hie gehässige «eurerkuug (Wege» der tkmpsehluug) für ei«e» Zweck, da dach die »«galt zu diese« Lrtcheu- eauduet i« gar keiuer Bezieh«»« siaud? Wir ve,Wahre« u«S hter«tt ge«e« alle «»Wahre« »ud gehässige» A«-rtffe auf dt« BeerdiguugSausialt „l^tarttT » auf das GutsWtedeusie, «ud Werde» vor Wie «ach jede» «us gebende« Auftrag tu eoulautester Weise zur Ausführung bringe«. Wetter« Schritte gegeu den St«, sender behalte» wir «us vor. Hochacht«» «svoll BttldiginlMMt „Pietät". Ms NlstoragÄsl-vgw-Ndüäsr . Sack Mlüvsstvlll, Leipzig, Tchlettersirasie Rr. S, sind ärztlich empfohlen als die beste» dergl. existirenden. Die vor- »üglichften Heilerfolge bei Muskel» und Geleuk-Rhemuutts««-, Gicht, Drüse«, Hä«»rrh»tdal', Sterve». und Mage«, leide«, -reuralgte«. Zah«., Hüfte«, und Rückrufchueerz, fowie tvi alten Bl«tsiock»uge«, alle Arten Sur» und Wa»»e»bä»der täglich verabreicht. MMkmeick-MrMiix auf Avrtlvtu a d»«««vr riltar zu den bekannten Bedingungen. HVUIral«« Mertlvlm, Grimm Straße 12 Wir laden hierdurch unsere Gläubiger zu einer Besprechung zu Freitag den 13 d. früh 10 Uhr in der Restauration von ä. Träge?, Tauchaer Straße, ergebenst ein «akriick«» «alle». der Blechindustrie zu Leipzig. Forderungen beliebe man bis zum 1V. Juli bei dem Unterzeichneten einzureichen. W'. M»ck. Reudnitzer Straße Nr. IS Grpropriatto»s»A«gelege«hett. Ob wohl rch die König!. Kreishauptmaunschaft gebeten hatte, die leider feit 1873 und 74 noch immer schwebenden Differenten mit der Halle Sorau Gubener Eisenb-G bei event. abweisendem Be scheid eine jede dieser Entscheidungen mit Gründen zu versehen, damit ich endlich erfahre, war«« diese oder jene Differenz abschläglich beschicken worden, mußte ich die betrübende Erfahrung machen, daß auch der neueste Bescheid der König! KreiShauptmannschaft auf meine Berufung vom 6. Nov 1876 — am 1. Juli 1877 erhallen diesen gewiß gerechtfertigten Wunsch «tcht be rücksichttgt! - Zu diesen noch immer schwebenden Differenz Punkten gehört unter andern ein amtlich fest gestellter, unter dem 17. Auz. 1875 b.'dördllch anerkannter BerechnungSrcsi voa 47 23 4 alle Austreuguuge« metuerfeitS dtefr« Betrag endUch ausgezahlt zu erhalte«, Ware« bisher vergeblich! — Ferner: Ent fchävigungSsorderung 12 für plötzliche Rä» mung der exproplnrtkn N eberlage — Alle Austreuguuge«, diese« kletueu wtuztgen Betrag zu erhalte«, wäre» vergeblich! — Kerner: Erstattung der von mir seit Mar 1874 aus den epprsprinten Theil meine- Grundstücks (Areal und Baulichkeiten) verlegten Steuern und Abgaben Alle Austreuguuge« «etuer- Leits bei der Küut-l. A«t-baupt«a»u- schaft «. Koutgl. MreiShaupIwauuschaft Leipzig, diese Verläge für die Halle Gor.,« Grüuderg«f«llfchaft eudltch «tu «al zurückerstatter zu erhalte«, stud bis jetzt vergeblich gewefe« u f. ». ». f. w Zu wiederholten Malen habe ich in diesen Expropriat ons - Angelegenheiten furchtbare Strafe» «ud Koste« zahlen wüsten, zuletzt unter dem 8 Mai d. I. ISO »L 27 weil ich behauptet, di« Anschauung der Königl. Kreit hauptmannfchast Leipzig (meine Beschwerde an dies, fei unbegründet) beruhe auf Unwahrheit, in einer Befchwerdeschrrft an das Hohe stvnigl. Ml- »isterium des Innern. Angesicht- der Thatsachen bi« ich durch das Erkeuntuiß der König!. Sächs. Gerichte b»s jetzt nicht belehrt worden und bitte hierdurch jede» Jurist««, vo» Welche« »tr ja so vorzügliche Kräfte a« de» Kgl. Sächf Gerichte« und Kgl. Sachs. StaatsauWaltschasr besitze«, etuige er läuternde-tottze« über diese« Rechts fall »tizuihetle«, damit der RechlSjinn ?e- Bolkes gelautert und der Laie in Rechtssachen, der sich denachtheiligt glaubt, zu den gediegeneren Anschauungen der sächsischen Juristen im Amte hinausgezogen werde, daran erwärme und er starke! — Hvtmml«!» Gtugesaudt! An dev wohllödtichrn Rath der Stadt Leipzig. Unser hochlöblicher Rath, welcher sich in so au,»erkennender Werse die Verschönerung unserer Straßen und Plätze anaelegeu fein läßt, wird hierdurch sreundlichst ersuch», durch Kauf, und Wiederverkauf des Hauses Prterssir Skr. Ä8, wodurch der Stadtcaste nur geringe Kosten ent stehen werden, den Eingang der Petersstraße, vom Markt aus. ebenfalls zu verschönern. Der Re», bau des 6alS National wird dann gewiß de« Marti zur Zierde gereiche». -es Schrebervereins -er Westvorfia-t Sonntag den 15. Juli 1877 ans dem Schrcberplche. Der Zutritt zum Festplatze wird nur gegen Vorzeigung von Eintrittskarte« gestattet, und eS gellen wegen derselben fowre wegen der Tbeilnahme am Feste folgende Bestimmungen: 1) Für jede» am Feste theilnehmende Ktud eine- Bereiusmitgliede- isi eine Kiuder- Vartr zum Preise von 10 Pf. beim Ber«t»sbote» oder i« Comptoir de- uatengenannten Herrn 8vl»i>v1ck«r zu lösen 2) Für jede- am Feste theilnehmende Kt«d von Eltern, welche «tGt dem Vereine angehören, sind SO Hf. zu entrichten und wird außer den für dergleichen Kinder entnommenen Kinderkarten noch je 1 Gl»trtttskarte an deren erWachseue Angehörige verabreicht werden. 3) Jede erWaGseue Person, welche «ieht Verein-Mitglied ist, hat, um auf dem Frstplatze zugelassen zu werden, eine Emtrittskarte zu 2S Pf. zu lösen, und erlangt dadurch da- Recht zur Mltemsührung von K Kiuber«. Sollen letztere am Feste selbst theilnehmen, so gilt für sie > Bestimmung unter Nr. 2. 4) Rückstchtlich der Eintrittskarten für BereinSmitglieder gelten die denselben bereits bekannten Bestimmungen. 5) Die Kmder- und Emtrittvkarten sind auf dem Festplatze sichtbar zu tragen 6) GtutrtttSkarte« für ErWachseue sind im Comptoir deS Bildhauer- Herrn HedavteLai», auf der Weststraße Nr. 2>, am Tage deü Feste- selbst am Eingänge zum Festplatze zu lösen. Kiuderkurtr« werden bis zu« 111. Juli an der obengenannten Stelle verabfolgt. Weitere Bekanntmachungen bleiben Vorbehalten Leipzig, den 5. Juli 1877. Der Vorstand. vr tzVIIIai» d Z V Verein für Familien« «ud Volkserhebung Da- Ktubergarte«» und Sch«lfesi findet Montag den 9 Juli in den Räumen deS> Tivoli statt. Beginn de- Kir.vergartenfeste- 4 Uhr, dtS Schulfeste- 6 Uhr Nachmittag-. Wir erlauben uns. da- Lehrerkollegium der Anstalt, die Angebörigen unserer Zöglinge und Schülerinnen, die Mitglieder unseres Verein-, sowie die frühere« Schülrrt««e» zur Betheili- gung an dem Feste ergebenst einzuladen Die Sectio« für die Kt«dergärte« «ud Schule: Maurlatt« Mvr»»1vtta GoZmluv, Vorsitzende. Schriftführerin. IVulirrkorselrsiiüv Va»vu«vl»»1t. cknll ädenäs 7 Ilbr Sitrung iw pb^sikallsclisa Institut äss llorrn Ltübror, äor au, 6sn spvsikseben Oouiobten nnä ätow- totruoäisebvn aaä oütLoärlsedon kanwgittsrn K. LA. Sc« tag thor, bestimmt du. früh 10 Uhr Roseulhal- vienstug ckon 10 V^eststrusse Lvv. 88 llsrr krok. ILmap: Iloder Leriebavgon gsuiadten dorscknoteo ätowrolnme ru ckon aas »dxelsitstsv Herr ü. llllütsr«»: Heber einen venvn krojeetionvapparat V0Kvl8vL1vSS0ll Lll kvLLV. Da- diesjährige Vogelschießen wird in der Zeit vom IS. bis «it 22. Juli abgehalten. I« Festsalon findet Sonutag den 15, DienStag den 17., DonnerStag den IS und Sonntag !deu rr. Äuli'»»II statt Zu recht zahlreicher Beiheiligung an diesem Feste ladet hiermit ergebenst ein Pega«, den 3S April 1877. Id»u Idtr««t»vt«m» cko» 8»I»ü1»o»x«u«II»eI»»tt ck»u»II»»t. Mittwoch »»» n. J.lt, «be,»« » u»r Bortrag über Physik mit Experimente» v»n Herrn Seminarlehrer L. stkssztzvl an- PeiSkcetfcham. im Saale de- KIck»r»ck» (Pfaffeni Dörfer Straße) Wir laden zu d'esem vertrage die Mitglieder und Freunde LeS Verein- «it ihren Damen zu zahlreichem Besuche ein. Gäste gegen ein EntrLe von 25 ^f. Mitglieder 15 ^s. Anfang se- Vortrag- pünktlich 8>/, Uhr. II. V» Vvvorbevoroill ru llutritLuob. Bersa««luug «tt Da«e» Mo«»«-, den 8. J«lt 1877, Abend- 8 Ubr im Saal der Gofe«sche«ke. Dortresg über da- Mtkcoskop u. Besichtigung der «tkroskopische« A«s» ! sielluug der Herren LL«ff«» und Id. V. LlAstv«»« Sonntag den 8 Juli 1877 veranstaltet die vorturnerschaft de- Männerturnvereins zu kindenau ein «ll,e«^»es Pretstur»««. Versammlung um 3 Ubr im Deutschen Hau-, wozu Turner und Tarnsreunde sreundlichst einladet liv Rach diese« Wall. ckil« Vorsm»»»»»«!»--!!« Z«r L»b»fr«-e. Da- Gewerbeaefetz sagt im tz. Ibr «örlrch: ,,-lle Verbote »uv Straf bestimmungen gegen Tewerbtreibende, gewerollche Gchslse». G<seilen oder Fabrikarbeiter Wege» Verabredungen uud Vereinigungen zum Behuse der Erlangung günstiger Lohn- und Arbeits bedingungen, insbesondere mittel- Einstellung her Arbeit oder Entlastung der Arbeiter, werden auf« ehobeu — Jedem Lheilnehmer steht der ücklrttt von solche» Bereinig»»-«» »ud Verab redungen frei »ud es findet aus letzter» weder Klage noch Einrede statt." — E- muß »ttht» jede hierauf bezüglich« Uebereiakunft -wische» Arbeitgeber und Arbeitnehmer, welche »icht auch mit Berück ichtigung de- tz 110 geschehen ist, als Hmfällig betrachtet werhen, denn das Gesetz versagt ihr nicht «ur de» Schutz, sonder» belegt auch i« tz 153 alle andere» Mittel als die der freie» Vereinigung uud verabmduaa zur Erlau uns günstiger Lobnverhältuisie, sowohl bezüglich des Zu- als de- Rücktritt- «it diwt Monat Gefängniß, sofern nach dem allgemeinen Strafgesetz nicht stärkere Strafe etutritt Selbstverständlich ist unter Lohnvereinbarung »nd zwar al- ausdrucksvollste Form die Tarisform in. begriffen. Wenn nun aber zwischen den Buch- drucker-Pnncipalen und Gehüsten am I.Juli 18?« ein Tarif vereinbart wurde, dec GÜltiakcitSnormen für die Dauer desselben enthält, so sind die« selben eben gesetzwidrig mithin einfach — ««» gültig! DaS höchste Wesen de- Gewerbe gesetzes besteht darin, daß irgendwelche Dauer von Lohnvereinbarungen lediglich durch die vor trefflichkeil der Abwägung der beiderseitigen Interessen zu erzielen ist, und daß. wenn die- nicht geschah, oder veränderte Zeitverhältuiffe bezüglich Angebot und Nachfrage es erheischen, diesen entsprechend, durch die Initiative des einen oder andern TbeilS schneller Ausgleich geschehe. LVWItv* HVckgunck. Herr I)r. Förster würde da- Vertrauen feiner aufrichtigen Freunde zweifello- verlieren, wenn der gegenwärtigen Zersplitterung de- Mitglieder« v:rbaride- unsere- Theaters auch unsere hoffnungs volle Tragödin Fräul. Wessely zum Opfer fallen sollte. Diese Befürchtung ist aber durch das Gastspiel genannter Künstlerin in Berlin nah« genug gelegt, vergl. Klein, Mittel!, Müler, Link u. f w. Wenn nicht für Biele, so für Viele«! Wetterbeobacht««- d. 7. Juli 12 Uhr Rach«itta-s. Wind West, mäßig, Wetter angenehm, Temperatur 15 Grad R Wärme Wolken vorhanden in der 2. »nd 3. Schicht, Strömung West, schwach; demzufolge ist anzu- Lehmen, daß die nächsten Tage Gewitter nicht stattfiudcn, vielmehr Wetter schön bei schwachem W ndc und mäßiger Temperatur sein wird. Vortrag den 8. I«li in Zedtlitz bei Borna, den tl. Juli in Lohma a. d. Leine, dm 12. Juli in Ehrenhain, den 13. Juli in Schwaben, Sonn tag den 15. Juli im Oekonomischen Verein zu Queis. Wttteruugsberlcht «ud Grnteaussicht. Nach längerer Andauer von Trockenhcrt und Dürre zeigten sich am Sonntag den 1. Juli Morgens am südwestlichen Horizont Wolken in der 1. und 2. Schicht, Strömung Südwest, da waren Zeichen, daß Gewitter von da im Anzüge seien, »nd hiermit der schon längst gewünschte Regen stattfinden und Alle-, waS da lebt und wächst, erquicken «nd erholen werde; machte auch bereit- bei meinem vortrage denselben Sonntag Nachmittag in OueiS die Anwesenden darauf aufmerksam, daß binnen zwei Mal 24 Stunden an verschiedenen Stellen Gewitter stattgefunden, welche auch ihre Fluren »nd einen größern Theil Deutschland- in der Linie von Südwest nach Nordost betroffen haben würden Und daß dieses stattgefunde«, ist bekannt; aber dennoch ist dieses nicht gleichmäßig; ich bin in Ortschaften gewesen, wo es allz» viel geregnet hat, andere Orte wieder sind weniger betroffen, aber dennoch die gehegten Befürchtungen für die zu erwartende Ernte, und um so mehr für die Fütterung beseitigt worden. Wa» die Koru-Erntr anbetrifft, so ist diese so brillant, wie sie seit vielen Jahren nicht da gewesen; die Halme über 2 Meter laug und körnerreich; die heurige Ernte verspricht demnach noch die große Ernte von 1847 zu übertreffeu (welche doch bis jetzt feit 50 Jahren die größte war). DaS Getreide hat sich zwar jetzt in Folge de- Regens »nd der Körnerfülle etwa- nieder gelegt DaS verursacht aber bei der vorgeschritte nen Reise keinen Schaden mehr; für daS Kor» war Regen auch «icht nvthig, aber um fo mehr für Weizen, Gerste, Hafer »nd alle- Andere. Weizen verspricht biS jetzt eine gute Mittelernte, Gerste und Hafer sehr verschieden; da, wo der Regen weniger gemangelt, üppig »nd etwa- gelagert, anderwärts infolge Trockenheit etwa- geschädigt, von letzterem wird das Stroh fehlen, aber der Körnerertrag gut sein Die Herbstfrüchte sind noch zurück, wie Kartoffeln, Kohl und Rüben, lassen aber durch den stattgehabte» Regen auch die besten Hoffnungen erwarten und der Nach wuchs der Wiesen und Kleefelder wird nicht auf sich »arten lassen Nach alledem tritt die von mir schon längst gemachte Bemerkung, welche durch die ftattbabende Trockenheit in Frage gestellt wurde, daß im All gemeinen für da- Jahr 1877 eine große Erste z» erwarten fei, wieder in den Vordergrund. F W Stanuebei«
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