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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.10.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-10-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187810053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18781005
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18781005
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1878
- Monat1878-10
- Tag1878-10-05
- Monat1878-10
- Jahr1878
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.10.1878
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528« »o^ea jaßm En ch,» p-tttych- «lrbaficht. »»«-«>>.«. oa-b» Mda«>ft»u In dev Sitzung der Stadtverordneten zu salr die Semball BreSlau erfolgte a« DonnerStag die officieue Mittheüung, daß Oberbürgermeister v. Forcken- beck die Wahl tz«w Oberbürgermeister von Berlin angenommen habe ES unterliegt keinem Zweifel, daß die Bestätigung der Wahl so scbuell wie möglich erfolgen werde. Wie man bört. wird eS nicht nur in -reisen der Berliner Stadtverordneten gewünscht, daß Forckenbeck daS Präsidium deS Reichstage- veibehalten möge. Weiterem Vernehmen nach wird der derzeitige Bürger meister Dun cker demnächst seine Versetzung in den Ruhestand nachsuchen in welchem Falle der Stadt verwaltung eine »«deutende Arbeitskraft und ein bochersahrener Beamter verloren gehen würde. .. Rwl Kassel wird der „M Z " vom 2. Octbr. gemeldet . In Betreff deS «och türme« an der Kövf- rose krank daniederliegenden Fekdmarfchalls Grasen Moltke kann ich Ihnen besonder- ErsrenlicheS nicht mittheilea. DeS MarschallS Gesicht ist be deutend angeschwollen. Daß er sich abdr verhält- nißmLßig wohl befindet, beweisen die THatsachen, daß er Zeitungen liest und fick» die Zeit mit Patience-Legen zu kürzen sucht. Sein durch die Krankheit bedingter Aufenthalt hterselbst wird von de» einzig behandelnden Arzt, Obermedicinalrath ttr. Wild, auf 8—14 Tage berechnet. In Hessen ist daS Gerücht einer Minister- krisiS gegenwärtig au der Tagesordnung, und zwar wird der Rücktritt deS Ministerpräsidenten v Gtarck alS bevorstehend signalisirt. Differenzen mit der zur Prüfung der Civilliste de» Groß- yerzog» eingesetzten Commission sollen die Ver anlassung dazu sein. Die „N. Hessischen BolkS- blätter" bezeichnen allerdings diese Gerüchte alS jeder tbatsächlichen Grundlage entbehrend > so autz-finden er ns. w von I SttmuM Äer dßs ich die von ve. LaSker geleitete« verbessernden chde gemacht worden ist! Stauben di« Herwv. Die zweite Lesung d«< SociaßistenstesGrS ist de, I weich« di« Nothwendigkeit eine- Gesetzgebung^»««- Commission hat ein« dolle Verständigung mit derI dieser Art zugeben und nur über die Form m LiS- " ierung nicht herbeigeführt ES wird daher der > Harmonie mit den verbündeten Regier«ngen stehen. 7-°----- «-» ,7». d.-e.^»-- I Gegenüber solchen Drohungen bleibt die engksche I HFlg auseinander platzen zu sehen. Eme besonder« ^ ^cke medr entspreche als di« Vorlage d«S Presse natürlich die Antwort nicht schulvig. Die »ves"sie kontroverse wird die Zeitdauer deS Ge-1 Bundesralheö? T>«n Standpunkt Desjenigen, der ei« „TimeS" beschuldigt Rußland deS „Mangels I «EsteS Hervorrufen. D,e Commission hat sich, wie be-1 UuSnabmegesetz überhaupt perhorreScitt, finden wir an Redlichkeit" deS Treubruch- Hieraus aut-1 kannt, mit IS gegen 7 Stimmen für die 2^/, jährige I erNSrlich. unerklärlich aber ist und bleibt, waS Jener wortet denn da- o'sficiöse „Journal de St PLterS-1 Dauer bi« zum 3t. März t881 erklärt trotzdem will, der »war di-Nothwendigkett d-SAuSnahmegesetzeS boura" soloendermaüen - I vor der Abstimmung der Minister Graf Eulen-1 anerkennt, eS aber so zu aeftalten b«rebt rst, daß nur ° 4?. Vime," di/i« «an,en Luanda svr^henlburg der Commission noch zuries: „Mit diesem d'e odwse «,'bensnte erhalten bleibt und der reell en" -. die ,m Namen EnawndS sprechen I ^ jübria.n Termine vernichten Sie ftbr I 3"balt verloren geht. DaS in Leipzig erscheinend« wollen scheint, wird doch unmöglich prätendlrrn I ^.yr ,ge n ^e rwinever n»« re »iL leIV r Cxntralorgan der Socialdemokratie Deutschlands" sagt --üen. daß die kaiserliche Regierung fieconsulttren ! ^'rkl D^Reglerungeu bestehen also darnach ^ niesten Nummer: Betrachten wir die Zeit solle , wenn sie «- für notbAndlgo erachtet, irgend I «"t Entschiedenheit auf einem längeren Termin. ^ Dauer deS Ausnahmegesetzes alS einen Ruhepunci in wohin eine Gesandtschaft zu schicken? Und — merken I und wird da« Plenum setzt der Ort sein, wo hier-1 der socialdemokratischrn Bewegung" DaS behagliche Hi« auf die Logik der „TimeS" — sie klagt Rußland t über eine Berständigung mit der «egierung vor-i Schmunzeln. womit die Eocialdemokraten den Tom- an (ohne irgend welchen Grund), kerne Redlichkeit f zunehmen sein wird. Die Regierung-Presse giebt! missionSdeschluß ausgenommen haben, daß daS Anti- den bestehenden Differenzen sehr deutlichen Ausdruck, l socialiftenaesetz am 81. Mär» 1881 auß^r Kraft treten So schreibt die „N. «. Z.": j s»ve, kntisirt die ZweckmäßigkeitdieseS veschlnffe» Nicht die Regierungen sind vor der Berantwortsich. ^ ^nüg.! ^Noch.geb«, w,r di- S°ffnung mch. !Üaew7e^L"s.e^^nV.ch7u"d^^ beka^m ''^ arbeitet werde, und noch wollen wir nicht ! glauben, daß die nationalliberale Partei die verant^ Ä W ' wv'luug für di« Folgey eines Scheck,mS der Gesetzes- Vorlage zu tragen L-neigt sei. Wenn der Käiser und b'" und sie ! die verbündeten Regierungen sich genölhigt sehen Augenblick gezögert, Maßregeln m Vorschlag Ul k durch eine nochmalige Auslösung deS Reich» bringen, deren Scharfe sic lediglich nach der Größe!.' ,» »ul , . » , n e - ,, , deS »u bekämpfenden Nebel- und der Dringlichkeit! Schaffung »me Mehret zu versuchen, die land-, Frieden halten zu wollen, se, unzweifel-1 der <S«sabr abmakcn obne Rücklicht daraus ob sie I 'st, dem erkannten Bedürfnisse gerecht zu wer- hast; aber dennoch fei in den Augen Vieler erne durch ih»B°rN^ an PopülarstLt gewinn.n oL b-n. s° wird - davon sind wir überzeugt - nur Collision zwischen England und Rußland in Central- > verloren könnten ! -«»mge Zahl, der .Nationalliberalen, tue, ^ne Asien nur eine Frage der Zeit. Telegraphische Meldungen: v»ntzo«. S. Oktober. Am Sonnabend findet ein! bewies»« ui haben in den Fragen, welche in den Be ziehungen »e- Emirtzu England Verwickelungen hervor gebracht, und doch sei die Haltung Rußlands durchaus I nichtseindselig,sandern nur „sehr wenig freundschaftlich", nfolgeldeffen denn die „TimeS"—immer noch im Namen ! deS britischen Reiche- sprechend — Rußland zu be ruhigen sucht, indem sie ihm tzi« vertrauliche Mit- theUung macht, „England begnüge sich damit, Ruß land auS Afghanistan zu ercludiren, ohne dafselhe seiner Haltung wegen zur Rechenschaft zu ziehen". Der „Telegraph" schreibt, da- Bestreben Ruß- CabinetSrath statt, in welchem die afghanische Frage berathen werden soll. — Im Hinblick auf die Möglichkeit eine- WinterfeldzugeS ist die Ab- ^ ^ ^ ^ ^ , Nöthigung herbeiführen halfen, den Weg zum Reub»- Die liberalen Parteien aber haben die Sache an- tagSsaale wieder offen finden. Und gerade da» wür- fangS anders verstanden. Sie I-drakcn davor zurück, den wir nicht wenig beklagen, weil dann zu befürchten der Regierung außerordentliche Vollmachten zu de- wäre, daß eine daS Bedürfnis überschreitende Reaction willigen, wennglercb sie mcht die außerordentliche eintreten werde. DaS Unvermeidlich« rechtzeitig und Gefahr zu leugnen wagten Sie fürchteten, daß die ganz zu thun, ist ein Gebot politischer Klugheit, und öffentliche Meinung sie für die PreiSgebung von nur, wer sie besitzt, kann alS reg>erungSfähig geltem Freiheit-rechten" verantwortlich machen Wune, und s Die Stund« »st gekommen, da die national- Die ..Polit. Corresp." meldet au-Konstan« tiuopel: Mukhtar Pascha hat der Pforte an- oezeigt, daß seine Mission zur Pacifirung von Kreta gescheitert sei. ES geht daS Gerücht, Midhat Pascha werde zum General-Gouverneur von Kreta mit außerordentlichen Vollmachten er nannt werden. — In der kürzlich dem englischen Botschafter, Layard, ertheilten Audienz Haider Sultan demsetden eröffnet, daß er da- englische Resormproject für Asien nickt genehmigen könne, dagegen werde ihm der Großvezier in der Kürze eine Borlage über die nämlichen Reformen unterbreiten, um dieselbe nach London mitzutheilen. — Dem Führer deS Ausstandes in K»zandagh, Achmet Pascha, ist eS gelungen, zu entkommen, nachdem er schon mehrere Tage von den Truppen Izzet Pascha'- eingeschlossen ge wesen war. — Der aus der Rückreise von London m Atben eingetrofiene türkische Admiral Ho bart Pascha »st nach Konstantinopel weiter- gereist; derselbe hat sich in Athen 3 Tage lang «nsgrhalten und auch mit dem König eine Unter redung gehabt. * * * W»e von ofsiciöser Seite in Wien versichert wird, hätte man für Heuer aus die Occupation deS PaschalikS von Novi-Bazar ver zichtet. Zu diesem Entschluß wird wohl da- DemissionS-Gesuch der ungarischen Minister mindesten« ebensoviel beigetragen haben, alS die Erwägung, daß jede militairiscbe Unter nehmung in jenem Landstriche bei dem herrschenden ungünstigen Herbstwettrr aus Hindernisse gestoßen wäre, welche nur mit den größten Opfern zu über winden wären. Die ungarische Ministerkrisis harrt noch immer der Lösung, und e« liegt nicht daö ge ringste Anzeichen vor, in welcher Richtung die letztere erfolgen werde, da alle vorliegenden Be richte übereinstimmend melden, der Kaiser Franz Josef habe sich bisher darauf beschränkt, die ihm erstatteten Berichte entgraenzunchmen. Dürste man dem Pestrr Lloyd glauben, so könnte die KrifiL nicht anders endigen, als mit dem definitiven Rücktritte de- CabinetS TiSza, denn diese- Blatt schreibt: „Der Entschluß d«S Finanzministers resultirte nicht auS versönlichen, sondern auS sachlichen Motiven, nnd diese sofort zu beseitigen, dürste kaum irgend Jemand die Macht haben, wenn eS auch vielleicht an dem guten Willen hierzu nicht fehlen sollte. Daß oer Präsident und die übrigen Mitglieder deS Eabl- nrt» sich von ihrem College« nicht trennen wollen, dafür spricht wohl zur Genüge ibr bisherige- ent schiedene- Vorgehen »n der Sach«. Allein selbst wenn sie daS wollten lwa«, wir wiederholen e«. nicht der Fall ist), so müßte zunächst ein anderer Flnanzministrr -zesucht werden, der an die Stelle Szell's träte. Ob heute ein solcher Mann zu finden wäre, der ja nicht dlo« ein Portefeuille zu übernehmen, sondern auch sofort für die Beschaffung bedeutender Beträge zu sorgen hätte, möchten wir einstweilen bezweifeln." Wenn eS demnach unmöglich ist, die Motive de- Rücktrittes zu beseitigen, so bleibt nicht-übrig, al- der Rücktritt selbst Dennoch scheint un« die letztere Eventualität nicht sehr wahrscheinlich. Da» ungarische Ministerium vrrurtheilt nicht die Occu- palionS-Politik an sich, sondern eS will dieselbe be grenzen, einschränken, eS will von derselben etwa- abhcmdeln. DaS ist erfahrungsgemäß der Loden für Compromiffe, und eS sollte un» sehr wundern, wenn nicht auch hier ein Cowpromiß zu Stande käme. Ob dasselbe vom «ngarischeu Reichstag« ratificirt werden wird, ist allerdings eine andere Frage. « » » Zwischen der rnsfischea und der enfilischea Presse herrscht wegen de» afghanische» Handel» wieder ei» reckt lebhafter Keve'klieg. Der „GoloS" stellte für den bevorstehenden Kamps zwischen England und Schir Ali diesem gerade dicselve Unterstützung in Aussicht, welche England der Pforte im letzten Kriege Hab« zu Theil woroen. L>er I oder vorhandenen Gesetzgebung — de, energischer > zu beweisen hat!" -. auhukomm.n, eine Unter-1* ^a« süddeutsche Blatt hat barm recht: erue dem Befehlshaber dcr oftindischen Flottenstatio n I ^^ die ^teien ^ . den v-febl enbeilt. einige Scblsie nach dem Persischen I As"einatna in die anaenebme Lage «bracht"bälie I --- "ichk regierung-sdhiz ist. Hai »°i, ,n enisenden. - Li- D-ein Nein»- d»»n. di- ULa bald d-n"v«L LÄachU^^^ «edeninng ie» S,°-,«s.de». D° Operationen gegen »fgbantflan würden wahr scheinlich bi- zum 1. November verschoben wrrden. Au« Pari- wird vom DonnerStag gemeldet: In, Minifterrathe wurde heute al» Tag der PceiS- vertheilung für die Ausstellung endgültig nur eine .. Regierung bald den Borwurf der Nachlässigkeit. I NlUsche «edculung im StaatSIeben. Da-deutsche bald den Borwurf der Uebertreibung machen zu kön-1 Bürgerlhum, welche- ja der Mehrheit nach gr- nen, je nachdem im Publicum die empfangenen Ein-1 mäßigt liberal ist, verlangt aber eine Vertretung, drücke sich erhalten oder abgestumpft hätten. Dieser I welche lebensvoll «nb schöpferisch ihren Pflichten Standpunkt lceß sich allerdings nicht fefthalten. I gegen da« Land gerecht wird. Sie muß dem An anderer Stelle bemerkt da« gouvcrnementale I Kaiser geben, wa» de-Kaiser« ist. Da« Mißtranen Blatt: i quanck weine gegen alle«, wa« seiten- der Regie- „ „ Die Wahlbewegung nahm einen Charakter an,I rung als nothwendig verlangt wird, um die ua- der 2l. Octoder festgesetzt. ES wird dabei auf diel welcher die Candidateu zu Engagement« verpflichtete. I zionale Entwickelung de« Staate« sicher ,u stellen Anwesenheit de« König-von Spanien, de-Prinzen j D" Natron selbst hatte sich eben der Ueberzeugunq ^ „icht berechtigt Sehr richtig bemerkt und der Prinzessin von Wale«. deS Kronprinzen ^loffen- daß die bestehende Gesetzgebung zur w»k- ^ Z8 ^ S ^ von I samen Bekämpfung der Socraldemokratre Nicht auS'I" , . ° ^ ? ö der .Nieder-1 Wie schwierig nach den Erklärungen der Regierung lande de« Grafen und der Gräfin von Flandern. I genossenschaftlichen Sphären der! der Ausgleich auch erscheinen möge, er wird ge» der Erzherzoge Victor und Friedrich gerechnet. Am I varlainenlarischen Fraktion verliert sich I tunden werden müssen, weil daS Scheitern der 22. Oktober wird alSdann da« große Fest im I zedoch sehr bald wieder die Stimmung, welche > Verhandlungen ein Unglück für Deutschland Schlöffe von Versailles gehalten werden. DerlauS dem unmittelbaren Verkehr mit derlwäre. An redlichem Willen, zu einyn Einver Marschall Mac Mabou fuhr nach Abhaltung deSl Wählerschaft entspringt, und wenn man auch s ftändniß zu gelangen, mangelt eS ans keiner MinisterrathS wieder nach kforet. von wo er am I dr« Entschluß treu blieb, sich mit der Regierung I Seite; wir dürfen darum an der Hoffnung fest- SamStag zu dem Minifterrathe wieder eint,isst in I üb-r ecn Spe-ialgesetz zu verständigen, so machten ! baltcn. daß eS nicht allzu schwer werden wird^d.e ^ENnung der Delegnteu für I in der Verfolgung de- praktischen Zwecks v»e Sttiatorenwahlen gefaßt werden soll. — Car-1 behindert zu werden. Gewiß tadelt Niemand, daß dlnat-Erzblschos Bonnechose von Rouen war I die Volksvertretung, bei aller Bereitwilligkeit, der Ende vorigen Monats auf einige Tage auS seiner I Regierung durch e»n Specialgesetz außerordentliche Diöcese aeheimnißvoll verschwunden. In „wissen-1 Bollmachtcn »u bewilligen, auch Bedacht nimmt, daß den Kreisen" erzählt man sich nun, daß er bei der I diel« Vollmachten nicht über da- nöthige Maß hinaus- ^"6Enie auf Schloß Arenenberg ge b^stimmen^k^nn^n, ^ven"^n^dft^Vnant-i angenommen und weil durch die doktrinäre Hal- ^ ^ "nzuholen, > Wörtlichkeit für Zuaeständniffe nicht mit derselben ! tung manches Wortführer-die Annahme unter- bcziiglich der beim Schluffe de» Septennat« emzu-l ^ntschloffenhect auf sich ncmmt, mit welcher die Forde- stützt wird, daß der Liberalismus die Anwendung dcr schlagenden Wege. —Der „Figaro" erzählt an-sangen, mit Rücksicht au, den zu erreichenden Zweck,! von chm für gewöhnltche Berbällmfle ausgestellten läßlich der Reise Gambetta'S nach der i gestellt werden. I Grundsätze unter allen Umstünden fordere, also Schweiz, daß bei einer früheren Schweizerreise! Inzwischen hat fick jedoch die Situation bereit- l° I 2"?<^".so>!N Gambetta die Fürstin Troubetzkoi ersucht hatte,! wett geklärt, daß die Oppositionsparteien bereits offen ! ^^b'aat darch die Anwendung ^ener Grundsätze ihr den Fürsten Gortfchakoff vorznstellen. Der I mit ihrer Hoffnung auf c,n abermaliges Scheitern de« ! ^ russische Kanzler aber erinnerte sich de« au«gc- RegierungSvorschlageS bcwoNreten, und di- Taktik! »°rwurf.der Co ns-rvativen gegen die.f Wege zu finden, aus welchen man zur Ver ständigung gelangen wird. Auch die «ationalli berale „Weser-Zei tung" steht auf dem demselben Standpunkte. DaS hanseatische Blatt schreibt: Der Aberglaube, daß der Liberalismus im kritischen Augenblicke den Staat im Stiche lasse, ist weit verbreitet und tief gewurzelt, weil freisin- nachzu kommen. ------ ^ - Brief de« Republikaner handeln sehr unweise, den Änforde »Wörtlichkeit für das Scheuern de« SocialiftengesetzeSI"'rx. ^ ^ Zcilungen besprechen den l guf sich nimmt, die Entschlossenheit auf der andern^ ^ Papstes an Nina und sagen: die I ScUe eher steigern «lS lähmen möchte. Schon jetzt s ^./u.gedenkt, wird immer, in erster lEr bandeln »ebr unweit, den Änsorde^ I iür i.i di- sins d-n Nunct I. . di Partei zu conftatiren. ES wäre daher mehr als ! unverantwortlich, wenn die NationaUiberalcn nicht auch ihrerseits den Gegensatz anerkennen und in Gemeinschaft mit den übrigen staatterhaltenden Kräften in die That übersetzen wollten. An Stimmen in der liberalen Presse fehlt eS nicht, welche mit Freimuth und Nachdruck die Bedürsnißfrage betonen und die natiouallibe- ralen Landbo pc-reet re>-s»udlie» dem berufen könnte. Jede Nation, die sistiren gedenkt, wird lmmer in erster . ist ja d.e demokratische Presse wieder auf den Pun'ct I ^ba"ung und A m »weiter Linie rungen deS Vatikan» Widerstand entgegen setzen zu I angclangt, di« innerliche Geschiedenbeit ihrer, d. b.! >,« ^ü wollen, jetzt, wo da« mächtige Deutschland im Be- del F-NschrittS- und der nationalliberalen daS nicht anerkennen griffe stehe, sich vor ihm zu demüthigen. Die' "" welcher das „Republ. srav^aise" bekämpft diese Anschauungen sehr energisch und sagt, daß Frankreich die Sache der neuen Civilisatlvn hochhallen müsse. Wie die zu Pari» erscheinende „Franz. Corresp." hört, sind auch die letzten von der Auflösung deS Arberter-EongresseS der in Haft behaltenen Socialiften, m»t emsiger Ausnahme de» deutschen Herrn Karl Hirsch, am Montag auf freien Fuß tiefsten Jnftincte deS Volkes entgegenriefe, würde damit über sich selbst den Stab bre chen, aus der Reihe der wirklich politische»» Parteien auSscheiden und sich zu den uto- pistischcn Serien gesellen. Daß die in den EommissionSverhandlungen zu Tage getretenen Differenzen da» Zustandekommen de» CocialistengesetzeS verhindern sollten, er- otrn ernstlich davor warnen^sich inj scheint unS wirklich unczlaublich. Da» läßt gesetzt worden Darf man den veisicherungen der Ent-! einen befremdlichen Gegensatz zu ihren Wählern j sich ja ebenfalls denken, daß man eine solche Maß- laffen, rungen t> S0l Tontafeln, Bon dem in Bezug aus friedigt Ereignis! »a- Rin Landei, — kurz Entwil lchtiichZ Hand xrvorgel -tattung silder, 5 Portrait! Älude z »ssenen Glauben schenken, so wäre die Untersuchung! zu setzen. DaS trifft nicht nur für Sachsen,! regel überhaupt verwirft, weil man die Gefahr nickt gegen sie durchaus ergebnißloS geblieben, womit aber I sondern auch für SUddeutschland zu. ! Ütht oder weil man gleichgültig gegen sie »st. Aber schlechtübereinstimmi,daßEmer von ihnen. HerrSue ! Abendrta "I ^""«!?^s»wer einen Begriff sac, stchgeweigerthat, da-ihm von d-mUntersuchung«. ^ ^ Au« I wachen daß e ne Maßregel, d». man an sich richter vorgelegte Echlußprotokoll »u unterzeichnen. I Nndet sich nachficheude Correspondenz „AuS I für nöthig hält, um einen Bürgerkrieg ak- Wie dnn auch sei, muß eS immerhin ausfallen, daß I Schwaben". 29 September: I,»wenden, an technischem Detail scheitern der Hauptangeschuldigte, Herr Finance, gerades „Secialdemokratische Blätter behaupten, daß Herr! sollte. zuerst, und schon vor acht Tagen, auf freien Fuß ge-«La-ker vor einigen Wochen in Bevev versprochen I Da» sind goldene Worte, die jedem Vaterland-- setzt wurde und daß Herr Hirsch, der mit ,enem l habe, er werde da» Anti-Socialiftengeseh zu Fall l freund« au» der Seele gesprochen find. Congreffe überhaupt nicht- »u schaffen batte, jetzt I bringen, und klagen dabei, daß vr. La-ker diese»! noch allein in Maza» zurückbebalten wird. Dem l seine» Versprechen» jetzt nicht mehr eingedenk lei. „Soir" zufolge ist der Genosse Schumann, ebenfall» I Solche Klag« begreifen wir nicht, denn un- scheint, einer der Entlassenen, der übrigen- nicht ein Han-1 daß vr. La-ker durch sein Vorgehen in der ReichS- noveraner, sondern ein Däne sein soll, noch am I tagScomnnssion hinreichend bewiesen hat, wie ernstlich Abend ferner Freilassung auf Grund einer Aus-1 er gewillt ist, jene- an den Usern de- Genfer See weisung-.Ordre an die Grenz« gebracht worden. I gegebene versprechen zu erfüllen. Die Eocialdemo- S. Octoder. Ja Folge der normen Witterung hat I Erlebniff« einer Sommerfrische in einem boshaft da« gelbe Fieber ,n den Städten wieder zuge-1 ^zerrten Bilde zu schildern. Wir wären --zufrieden, nommen und breitet sich auch in den Landdlstricteu I wenn die socialbrmokratischen Blätter mit Recht über au» — Bei den Wahlen in Colorado haben die I vr. La-ker klagen könnten; so aber ist «S leider da»! Republikaner ein Eongreßmitglied gewonnen; I deutsch« Volk, weicht Nagen muß. Die guten Ab-1 d. Z. wohl ko zu StaatSbeamteu wurden daselbst lauter Repu-! sichtende» vr. La-ker an,»erkennen und seine« uner-1 kann, liegen blikaner, zu Mitaliedern der Legislativen zu swei! "üdlichen ZA °n,ustaunm. wtt ! ^«rsiaen Mn"«,»?,» I daß vr La-ker stch medr l^on». daß « seiner s die Erwartung^, r-.e n.»,. «, »en -.»».en »e. »e Maiorität betrug anrvvo Stimmen, lvvv mehr, I wahrhaft aufreibenden Tkütigkeit eine Schrank« ! kannten Histonker» knüpfen durfte. Belehrung und alS bei de« vorigen Wahlen Bon den Anhängern I s,». Wer Alle- zu verbeffern sucht, kann «nmög-! Anregung werden hier nicht nur in große« Stil« der Greenback-parter nahmen nur wenige an den l ijch immer da« Veste finden »ud muß schließlich! aegeben. sondern zugleich mit Gründlichkeit und Liese. Dahle« Theil I auch manche- Gute verlieren. Man seb« doch ein-1 di«, wenn sie auch höher« Bildung bei de» Leser mal »u, wa- au- de« Arttisociakstengesetz^ntwurf« > vorau-setzt, doch wiederum jeden Geoildetea sehr d» Ltteratvr. ISostrtrte Weltgeschichte. Unter besonderer Berück- stchugung der Culturgeschichte neu bearbeitet und bi- zur Gegenwart sortgesührt von Otto von Lorvin Milheraukaeaeven vonL.F. Dirffenbach. Pracht-Au-gab« i« 8 VLndcn zu je »6 -18 Liefe- Mit v«00 Uhbildunge«, 40 bi- bv n ,c. Leipzig, Otto Svamer. artig angelegte« GffchichtSwerk«, dem tegante, reich illustrirte Lu-tzattuna «in andere» zur Seit« gestellt werden rnwärtig zwei Lieferungen vor und .u, hinfichtlich der freisinnigen, volkr- > vernünftigen Behandlung de» Stoffs die man cm den Namen de» b« ühn r Nibelur Die zeehrte -aß fi Manus --mflehc d« U nicht i «ich« -ah«' AN Mil nähme »-»> W n eteg- Ei^Hr IG.L«
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