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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.10.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-10-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187810153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18781015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18781015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1878
- Monat1878-10
- Tag1878-10-15
- Monat1878-10
- Jahr1878
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.10.1878
- Autor
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ja 5504 -i- Abgebrannte« in Baeba Ln«el«nfen ein schwarzer Hund, qelbes Baud Geaen Futterkosten u. Insertion-- gebübrcn abzuholen Wahren Nr 42. Dt-tent«« Vrrso«. »et«e S»n,t«, «»e,» t« Pl«uenschrn d»f »a« fttz»«,,e L«»,».z«q>et stch »ttzerrechtttch ««. «eei«»»t her. mir» ersucht. »«Gelte s»l»ri »«seihst wtetzer «tzt»«etzen. wenn ste sich «tcht Uuuuuetzmlichkeite« tzurch »te Polizei zuzietze« »t>. »« «n,ei«e «emacht ist ««r A«t,us wir» ,ew«rut Der bekannte Herr, welcher am Sonntag im Tivoli den rothen Rohr-Spazieistock. Elt»nd<ingriff u. Neustlberzwinge am Griff, an Kid nahm, wird gebeten. denselben im Restaurant Oi-uoälx, Hallescke Straße, sofort abzugeben, sonst werde ick denselben bAangen lassen. Ein herzliche-Ljebewobl allen meinen lieben Freunden und Turnaenossen bei meiner Nb« reise nach Ebina und Japan am Bord Sr. Ma^fiät Schilf „Prinz Adalben". Kitl^ den N. October 1878. Matrose L-car Stau» Die Empfehlungen des Hrn. E M. BulekS vom 9. dst. -t. Beilage diese- Blattes, die Clavürlebrerin Fräulein (Burqftraßk Nr. LI. 4 Treppen) berieffend, kann a,t- voller Neberzeugung mit unterschreiben 4. N^enidal. Die vermeintlich sächsische Familie, de- siedend au- älr. Herrn und Dame (in orauweißem Mantel) und einer jungen Dame (in dunkelcarrirtem Kiew und Manul mit goldenen Knöpfen besetzt und stets rn einem Bucke lesend), die sich am 8. October im Baiel-Kölner-Courirr-Zuge bei.r'id, unterivegS von ihrer Kofferbelchä digima erfuhr, in Mainz ui« 5^, Nach mittag- au-stieg, wird dösiichst um An gäbe ihre- Namen- behufs Entgegen nabme von Mittheilungen ersucht. Ant wort -,ub li. 6. 484 an die Annoncen Expedition von N«»^ii»1o1ii L Voixler in steitztt« erbeten. <11. 34« 4.) Nächste Confereuz, wie bestimmt: Frei- 1a«. den 18. Oct Wir ersuchen dieselbe bestimmt zu beschicken, da wichtige Mit tdctluwien vorliegen und auch die Medicin AttgeU genheit zur Erledigung kommen soll. Wenn nöthig, geben wir Briefe heute zur Post. «. ». ». U. lausend Dank und raufend Küsse lür Deinen lieben Brief. Ich bleibe un verändert der Deine. Lieder 4. bin untröstlich, dltte um Aufschluß, wenn möglich beute Abend Mariengarirn. Ihnen Herz! Sn«ß u. Dank, wenn Sie in den Worten a. 18. Sept. u. 4. u. 5. Oct. e. meiner gedachten. Bitte ja od. nein; so r>erspr. ich mit Ehrenwort, -aß eine pers. Unterredung stattf. wird!!! Vis «tzGG^ Wo fertigt man schnei » nWVD»«v» Finnen u. Schilder au Patztze, Gl«». Blech ic. in allen Farben^ Selbige liefert noch billiger wir r-r-rbeenftraste II, MIR»» vA PelerSbrunnen. Kaarsckuppen Wer weiß Mittel dagegen oder kennt einen Arzt, der solche vertreibt? Ndr. mit p, lem Danke unter l.. L. 8v Exp, d. Bl. «rüvviKi»»» *) U1.N Aufpoliren der Möbel! Mit dies, Präparat abgeriebene Möbel werden wieder wie neu. *) Lager davon ^ Fl. KV bei VN« emaoor werden Beiträge entgegengenommen in der kdqpwMlämm «»«« L»tP»t»E>e Tch»«ltz»»4<E«^ MiIlM-er Verein. DienSta«» den 15. October Abends 8 Uhr Im M»u«r»»»I« S«r v«»tr»I-S»ll«. V»U«»»rch»»»Ur 1) Geschäftlich« Mittheilungen. L) Der Städtische Berei» in seinen Beziehungen zu Staat und Gemeinde. Referent Herr Ado. Dir. Peucker. 8) Die bevorstehenden Stadtverordnelenwahlen. Gäste find willkommen. ver 7»r«t»»s. VertvdraE tue» Hunger 4a»>« aoö Ooear -««drei, ««h d»ers»redff«»ri»«gen IHprig mxl vreoäen, ä. IS Oetdr. 1878. k«rl »«har n»4 krm>, «arte v«r». Ltzort. Die von dem FrauenhilfSvereine hier zu bewirkende Suppenvrnbeilung beginnt für diesen Winter mit dem 4. November 1878. Es haben fick daher diejenigen Personen, welche dabei berücksichtigt zu werden wünschen, in der Zeit vom 21. »ts «tt 2«. v<t«tz«r 1878, Vormittags von 9 bi- 13 Uhr oder Nachmittag- von L bis K Uhr im Locale der Anstalt, Thalstraße Nr. 1, persönlich anzuinelden und — soweit sie dem Borstand« nickt bereit- bekannt — durch glaubhafte Atteste über ihre Verhältnisse genügend auszuweisen. An Kinder werden Suppen,eichen nicht auAgrgeben. Wir bitten die geehrten Hausbesitzer, sowie überhaupt Alle, welche unsere Auf forderung lesen, die ihnen bekannten Unterstützungsbedürftigen auf dieselbe aufmerksam zu machen. Leipzig im October 1878. Der Krauentzilf» Verein. Liwst - Sovvrdv - MsvM. Die Entwürfe zu den «Stzeln einer »esch»«ckd«»en Mufter.Pusftattuvg einer vr«»t ans bürgerlich«« Kreisen, welche zufolge de- Preisausschreiben- de- Württem- bergischen Kunftgewerbe-Verein- eingegangcn waren, sind «ns kurze Zeit in den Räumen des Kunftgewerbe-Museums, Ttzoma-ktrchtzof 2-, l-, ausgestellt und Mar E«nnt«« den !3. d. M. von 10 bi- 8 Uhr, Montag und Dienst«« von II bi- 1 und « di- 8 Uhr und Mittwoch von 11 bi- I Uhr. Eintritt frei. Mstortorsoltell»« SasallsoluNI Dienstag, den 18. October, Abend» 7 Ubr Eit;«»». Vortrag: Prof. l,r. äavobl, Netzer »te «rshrüngliche For« un» vetzentnn« »e» «»ries R«tnr Odor-Vvrolo äs» Gavs»tUuul»«> Senke Niev»<t»ff öen 18. Oeiobee 4den<l^ 7 l,tir im 8«Ml« K«nnuölinu*«>-. vlo 1 «uoert-Mrseitov. 4»»« B«b«r, Oo««r L dort, 0»»»«« <>>«te»i«nr d«iw Le«»»4liet»e« Voe^naä, (8. v. 2V-.) «. >.> Die glücklich« SebuN eine- strammen Jungen »eigen hocherfreut an Leipzig, 13. October 1878. Herr«««» Frische und Frau. Heute wurden wir durch die Geburt eiueS muntern Mädchen- hocherfreut Lolkmar-dorf, den 11. Oct. 1878. V. Hetnze und Frau. Sonnabend den 13. Oct. Abend- 9'/« Uhr wurde un» ein muntere» Mädchen geboren. Nr. meö. H. Metstaer. Marie «etstner geb. Kikgel Heute wurde un- rin muntere- Töchter» chen geboren. Leipzig, den 18. October 1878. Berntzar» >cker»«u» und Frau. Statt »eloutzerer «eltznug. Gestern Loend 7'/, Uhr entschlief sanft und ruhig nach schweren Leiden meine theure Frau, unsere soxqsame Mutter , Großmutter, Schwieger mutter, Schwägerin und Tante. Frau I-out-w Ir«i>» ged. vtt». Die- zeigen Freunden und Be kannten hiermit an Leipzig, den 18. October 1878. »tetteftrauerntzenHiuterlassenen. Morgen, Mittwoch den 18 c. GesellschastSatzen» IM rt«»tg«rten. Hrutk Astiid 8 Ubr Mung. ll. V. Vvrel» vdrenvoil v«r»d8ehIeWer slilllLlr?. Zu der morgen den 18. ko) im Lerein-locale, Ntc»t«tstraste -1, stzttsindendeu Mo»atS»ers«««lnng werden die Mitglieder hierdurch cinqeladen. vor ifornttwä. »ei rrinerfllm r» brnchte«. Wer Särge au- erster Hand ohne Unter- »«Ntzel kaufen will, erhält dieselben schön und billig 8in»«ü»levstr«ste 11». NLn«aIK»r1d> G«rg»M«ga (Eingesandt.) Ertnuernn» «» sS««tttche Ltntzrr ». Nettztzettzel. Die Wintcrsaison beginnt, deshalb wende sich ein Jeder bei Bedarf von Herren»«r»ero»e nur zu k. vaäs- rttt», Leipzig, Schuhmacher« Lßchen 7,1. Et. E» ist Alle- elegant und nach dem neuesten Journale gearbeitet u. doppelt genäht, als comdl. Aniüge, Winterüberzirher, Hosen u. Westen, Arbeit-anzüge, Schlachterjacken, echte tzainburger Leoerhosen von Cohen u. Sohn au- Hamburg, b Paar 10 Die Presse sin» so »ili« gestellt, daß ein Jeder staunen muß, afto Alle ru v»3evitr, Leipzig. Schuhmackergüßchen Nr. 7 1. St. »«! L Do., Mcolaistraße Nr. 82. Vom u eichstage. * Berlin, 1t. October. Telegramm ^)n der Debatte über tz «» des Socialrstengcsetze- sprrcht Richter 'Hagen« gegen bas Amcutement Ackermann, wonach das Gesetz rückwirkende Kraft haben und von drin Berdacht nicht frei bleiben wllrde, Personen zu verfolgen. Der (5om« misstou-vorschlag sei scharf genug. Der Reichs kanzler sage zu Unrecht, daß die Preßfreiheit die focialiftische Bewegung gefördert habe. Die Aus- deduna de- Heilung-stempelS und der Cautionen für Leitunoeit ser einflußlos daraus gewesen. Dm Fortschrittspartei sei bestrebt, die bishe rigen Gesetze zu erhalten: sie sei gewisser maßen die alte Bismarckhartei; sie wolle Wahl recht. Wahlperioden, Freizügigkeit und Gewerbe» frei heit conserviren,' sie sei die altconservative Reichspartei Man möge nicht immer Bergleickw mit bei, Franzosen ziepen. unsere Verhältnisse lägen nun einmal ganz ander-. Die Haupt« thätigkeit der socialdemokratrschen Agitatoren basire aus der Erregung des Classenhaffes. Windhorsi kade Unrecht, wenn er sage, der Culturkampf Hab« die socialistische Bewegung gefördert. Redner bat t,e Gefahr von der Socialbemokratie niemal» »nterkchätzt, es sei gut. daß die Frage eingehend diScntirt werde. Die Vorlage, namentlich tz. 6 sei kein Mittel gegen die Socialdemokratie. welche mehr unter, als vor diesem Gesetze zu fürchten sei Kleift-Retzow vertheidigt den Antrag Acker mann'-, namentlich denjenigen Theil. welcher verlangt, daß die Worte „sobaw aus Grund dieses Gesetzt da- verbot einer einzelnen Nummer er folgt' gestrichen werden, so daß das fernere Er» fchnaen von periodischen Druckschriften sofort ui kersagk werden kann — Redner entwickelt die Gefährlichkeit der focialistrschen Presse, eremplificirt dieselbe durch Vorlesung von Stellen an- sociali» strfchen Blättern — Windhorst erinnert an die werden Lamentzürc :> 78 ^ auf- n» V garnirt? Neue von 3 an? BeiKvnnnav^Rnltd«!', Thoma-kirchhof l' Wer fettigt als wirklich praktisch er probte Ventilationen k Offerten unter A. 1.. 71. durch die Expedition d. Bl. erb. Heute Morgen '/«9 Uhr entschlief nach langen Leiden sanft und ruhig unser guter Gatte, Vater, Schwieger- und Großvater, Herr krm; Zechmauv, H««s«an« t« Katferl Postamt hier Die- seinen vielen Bekannten und Freun den hierdurch zur Nachricht. Die tranerntzen Hi»terl«ssene«. Familie Lex-mao». Begrübniß sinder MitNvoch Nachmittag 4 Ubr statt Dies« Nach! 1'/, llhr verschied plötzlich und unerwartet nach 8tägiger Krankheit unser guter lieber E»tl im Alter von 3 Jahren und 8 Tagen, welche- Freunden und Bekannten hierdurch anzeiaen Leipzig, den 14. October 1878. «ugnft ronnnichan und Frau Heute Nachmittag ,4 Uhr entriß uns der Tod sunsere liebe Hetzlot« rm zarten Alter von 4'/, Monaten. Leipzig, den 14. October 1878. tztnsta» Etnr«. «NN« Etnr« geb. rslninich. Nach la^en Lerüen »«schied sanft m der Nacht vom 1L zu« 18. Octdr. 12 Uhr uns«« theure geliebte Frau, Mutttr, Tochter, bchwrst«. Schwäger«, und Nicht«, Frau «NN« »tttner ge». Kantzestzer^ Um stilles Beileid bittet Her»««» »tttner. zugleich im Namen der adrigenHinterlassnen Die Beerdigung findet Dienstag de» 15. d M. 10 Uhr früh vom Trauerhause Uferstraße S d aus stattf Gestern früh » Ubr entriß un- der - cd unferlliebes Lotrcheu im Alter vor, LI Wochen. Gchänefeld, N. A., 14. October. F. Hornaner und Frau geb. Sckoch. Heule nahm der l««b« Gott unfern kleinen Hermauu nach langen Leiden wieder zu fick. Leipzig, den 14. October 1878. G. rchS«e»«vn und Frau. geb. Lch«ee»e. Für die ehrenden und wohlthuenden Beweise von Liebe u. Theilnahme, welche mir bei dem Tode meines guten Gatten zu Theil wurden, sowie ganz bewnders aber auch Herrn Pastor I>i. Römer für di« am Grabe erhebenden u. überaus tri ftenden Sorte unfern herzlichsten Danft Leipzig, 1L. October 1878. Henriette verw. Wermarn» verlobt: Herr Hermann v. Wehren in! Dresden mit Frl. Fannv Sckwendcr das. Herr Ernst Lrerthaler in Hamburg mü Frl. Mathilde Schnar- daselbft vermählt: Herr Hermann Gatzsch m Cbemnitz mit Frl. Lina Eteinback daselbst.' Herr Emil Graicken in Altchemnitz mü Frl. Anna Grunert daselbst. Herr Earl Rüdiger in Dresden mit Frl. Clara Starke i daselbst. Herr G. Rosenmüller in Dresden mir Frl. Margarethe Reichel das. Herr I Alben Kulitzscher in Dresden mit Frl. Hilda Zeitig das. Herr ElemenS Sauve in Pirna mit Frl. Fanny Ander- daselbst^ Geboren: Herrn K. Muth in Anna-I berg eine Tochter. Herrn Roben Schenke in Pegau ein Sohn. Herrn Pastor Ottos Hilden» in Klinken b. Cnvitz (Mecklenburg)! eine Tochter. Herrn Regierung--Assessor» P. Greinen in Bre-lau ein Sohn. I Gestorben: Herrn Realschuloderlehrvr! Th Uhle'S in Rocklitz Sohn Ludwig. Herrn I «ost'ecretair Langer- in Penig Sonn Max i rr Ziauftnann Eduard Graun in Penig. I au Paula Gurkmann geb. Münzer in! arkliffa. Hen Hoftath Johann Peter! Rieneck in Altenbura. Herrn Strumpt l waarenhändler B. Kühn*- in Ldemm»! Sohn Mar. Herrn Tbeodor Paschte'- ml Cbemnitz Sohn Otto. Frau Amali« WÄ.z Weder ged. Thiele in Chemnitz Anna Evbilla Aaubold geb. Baltz ml Chemnitz. Frau Adelheid Ranke geb. Nebel! in Chemnitz^ Herr Tbrobald F.elitz au»! , Chemnitz, in Eolditz. Frau Auguste vertr.I I Füßier geb. Stübier m Dresden. Fra»! I E. Strietzel geb. Ebrentraut in Dresden! K4,.o.k^d, -arg.«ag.zin ^ Schletterstr. 8. Heil- «ü» ««»rnnstalt Kiefer I nadel-, Dampf-, Cur und Wannenbäder täglich Stützt Lontzou käuulou. Freitag V,9 Nhr kGoldenes S eb, Halle'sche Straße IS. 1». T. Nanntzörfcke» 2S, am Fleischervlatz. Schwimmbassin für Damen:! FIlvlUIüüövllll, Mont., Mttt»., Frert. DienSt., Donner-., Sonnabend 3—','.8.1 Mitrw.. Freu , ^ RP»ststraße«r.TT^äghgeöffnet». MorgensbisNbendS.So /TUKllolllSttGlI, rag-bi-Mittag. Wannencurbäder' genau nach Lrztl. Bewrdnv ^ Stzkiseaustalte« 1. u. 11. Mittwoch: Nudeln mit Kalbfleisch -nwl 'dmuiü-I r. v Mittwoch, Abend 8 llhr LIü»r»cko-8»»l, Psaffendorfer Sttaße Nr. L«. Dir gestern Abend erfolgte Geburt eine» munteren Knaben »eigen hierdurch an Leipzig, den 14. October lSTS. E. Vvtzt und Frau geb. Schütz. Durch die glückliche Geburt eine» gesun den Mädchens wurden hocherfreut Leipzig, 14. October 1878. Wllltn« Kranke und Frau Panline geb. »etcherter. «ak äsr ktt«rore»rt« Mctrorologische Leobachtungrn -nre»rt« l» I^q»»tU. ilöke: 118 Newr üd« Ientsch, Rubl! über Sem Acer. Xott ä«r A«»lu»otzt»»tz. 13. ttetvbvr H«I»4- Xoedm. 3 llkr , 781.0 -s. 13.» 89 ' 4t»«»4» 18 VW 781.9 -ft 8.8 91 > kt 14. votoder Aartz«, 8 VW 761L -ft S.7 »7 !ML 8»«K«.2VW 788.8 j -ft 18.0 , 88 ' XL Nimm»« ö« — 4- 2* 2. Xl»»iwiun ä« T«mp«r»tao -ft 13'.8 AUüineO^ ') 8t»rk -uaoüff. L kevöltz: 1 goldig 1 k»»t kt,r' 4 »eollfis bei Be<zinn der Verhandlungen vom Eentrum ab» gegebene Erklärung und an den konservative« Cha rakter der Cenirumspartei, legt die Stellung der letzteren zu den Regierungen dar und urgirt die neuerdings ftattgesundenc Anstellung des Cultur» kanlpseS. Seine Partei vertrete Übrigen- nicht allein die kirchliche Freiheit, sondern auch die all gemeine bürgerliche, und de-halb sei sie gegen das Gesetz. Seine Partei wolle entschieden die Auf- rechterhallung der Preßfreiheit schon im Interesse der eigenen Partei Redner erklärt sich gegen den Paragraphen. —Staat-minister Eulcndurg er klärt, es sei eure llnmöglichkeit anzunehmeu, die Bestimmungen de- Paragraphen K würden a>f andcre als socialdemokratisch« Schriften anzewendet werden; eS sei dies eine willkürliche Unterstellung, den Beweis dafür werdeman schuldig bleiben. DerMinistcr bittet, die Anträge Ackermann's anznnehwen, d. h. mit Hinzusüguna der Worte „insbesondere die Ein tracht der Bevölkernna-clasien" und die Streichung der Worte „sobald aus Grund diese- lHesetzes da- verbot emer einzelnen Nummer erfolgt". Wenn man diese Worte stehen lasse, schwache man die Wirkung de- Paragraphen und de- ganzen Gesetzes, welches einer verderblichen Literatur ein Ende machen soll und darin durch ein Berstrckensspiel nicht ansgehalten tverden dürfe. Eine Zeitung werde nach dem ersten Verbote nicht die Tendenz ändern, sondern dieselbe nur zu verstecken suchen Monsana und Bebel gegen tz. 11 (Eiusamm- lung von Beträgen zu socralistischen Zwecken); dafür Dernburg, welcher die Ausführungen Mousaug's bekämpft und seinerseits daS Wahl- bündniß zwischen den Socialisten und Ultramon tanen erörtert Radziwill und Windhorst weisen die gegen ihre Partei erhobenen Beschul digungen zurück. — tz. 1t wird hierauf angenommen. H. 12 (Strafbestimmung gegen die vctheiligung an verbotenen Vereinen/ wird nach kürzer Deoatte gleichfalls nach den Commissionsantriigen äuge nouimen. tz. 13 (Hergabe von Räumlichkeiten) wird gleichfalls in der Fassung der Commission angenommen, tz. l 4, welcher sich auf H 6 bezieht, säüt weg. tz 15 (Strafbestimmungen geaen ver botene Sammlungen) wurde devattelos ange- nommen. tz. 1b« (Strafbestimmungen gegen die verbotene Theilnahme an Vereinen und Hergad« von Räumlichkeiten) wird mit einem unwesentlichen Amendement angenommen. Nächste Sitzung morgen Bermittag lv Uhr. Neues aus Lypern. >.,> Leuk»si«. »8. September. Die in den letzten Wochen niedergegangenen au-giebiaen Rrqengüsie haben unS eine wohlthurnde Abkühlung der in der letzten Zeit bi» zur Unerträglichkeit gesteigerten Tem- peratnrnzedrachü Die Aerzte in den MilitawEpttälern erklären auch, daß in den letzten Tagen fast keine Aufnahme von fieberkranken englischen Soldaten mehr statlgesunden hat. Auch der Krankheit-Verlauf bei den noch in Behandlung Befindlichen ist ein günstigerer geworden. Wenn der eben eingetreten« Temveratunvechsel andalt, hofft man aus da- baldige vollständige Erlöschen der Fieber-Epidemie. In politischer Bqiebung ist zu melden, daß die englische Verwaltung mü der Ausarbeitung groß artiger Resormpläne vollauf beschäftigt ist. Als erste- sicktbareS Ergelmiß der bisherigen Thätigkeit d«S General-Gouverneur» ist di« vollzogene Aotheilung der gesammten Verwaltung-Maschine in drei Depar tements: das Militair-, Marine- und politisch« Depar tement, DU erwähnen. Sir Carnet Welselev hat die ausschließlich« Leitung de» Militair-Devarlement» sich selber Vorbehalten und als Ehes derselben bereits «inen Plan, betreffend di« Errichtung einer Reih« von Befestigungsarbeiten entworfen, welche aus allen irgendwie strategisch wichtigen Puncten unserer Insel zur sofortigen Ausführung gelangen sollen. Alle diese befestigten Punkte sollen untereinander durch Eisenbahnen verbunden und mit etwa SM weittragenden Geschützen armirt werden. Sir Tarnet Wolselev will aber außer diesen neuen Fortificattenen auch noch di« von den ven etian ern und Genuesen erbauten. aber »um größten I Helle verfallenen Fonificatum« reconstruiren lassen. ES ist selbstverständlich, daß d Ausführung eine« so kolossalen Werke-, wie e» du vollständige Befestigung Cvperns ist. eine- beveutent Aufwandes von Zeit und Geld bedarf. Nack d hierüber angestellten Berechnungen soll d,e vollständi Durchführung der projectirten BesestigungSarbeid einen Zeitraum von zehn Jahren umfassen und hiesüt! die runde Summe von 3 Millionen Pfd. St-rl. ar geworfen werden. Die Arbeiten de- Marine-Departements scheinen noch nicht so well gediehener sein. Zu Chef dieser Abtheilung wurde Sir B. Smith nannt, welcher erst in einigen Tagen au« En hier emtreffen wird. Indeh ist eS auch in Richtuugficher, daß mtt der Herstellung einer arttgen Marine-Etation der Anfang gc macht wird. Nur in Betreff der politischen Reform»« scheint man noch kein endgiltiges Programm aufg stellt zu baden: doch werden auch in dieser Richturi di« Vorarbeiten sehr eifrig betrieben und dürften Grundzügr der Organisation der künftigen politisö Berwattuna unserer Insel in den nächsten Woö sestgestellt sein. Der Chef dieser «btheilung, Kivniurist Hadrian Digli», ist speciell ausMaltt hierher berufen worden, und die reichen Erfahrung die er im politischen Dienste sich gesammelt hat, fähigen ihn wie keinen Anderen zu de« Poster«, ihm anvertraul wurde. Häuserpreise i« alte« Lchyiz. Hausbesitzern und Solchen, die es werden wolle sowie den Freunden der Leipziger Localgeschickti werden folgende Preisangaben namhafter, zur >" im Werth« von Hunderttanfendeu stehenden Häuf als vergleich zwischen sonst und jetzt, nicht unwil kommen sein. Da» «enerlichst von Grund ais neugebeute, Herrn Kaufmann §. A. Schütz j hörige, Grimmaische Straße Nr. 6 gelegene Ha kaufte im Jahre 1528 Anna Lüste! für 128V den. Wolf Ellwang befaß es 1538 und Aegh Becker brachte e» 1576 für 2000 Gülden an st^
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