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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.08.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-08-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188008156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800815
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800815
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-08
- Tag1880-08-15
- Monat1880-08
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.08.1880
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47V2 stimmung zu erlangen. Fraglich bleiben die prak. lisch« Schlüsse, die auS dresm Voraussetzungen gezogen werden soll«. „England", so schlceßt die „Daily New»", „welches aus dem Berliner Con- oreß nur zögernd für Griechenland eintrat, ist nun durch und durch dessen Vorkämpfer, mehr al» Frankreich. Bleibt England sich selbst treu, giebt es klar zu erkenn«, daß e» den Weg, den e» al» den richtigen erkannt hat, durch Besprechungen in Ischl nicht berühren läßt, so wird e» das Unter nehmen. aus da» e» sich eingelaffen hat, zu gutem Eud« bring«. Oesterreich und Deutschland, geschweige denn Frankreich und Rußland werden sich mit England in Erfüllung ihrer ge meinschaftlichen Verpflichtung« vereinig«, wenn e< nicht selbst ängstlich mit der« Zögerung und Thatlosigkeit sich vereint." Fürst Karl von Rumänien ist am Donners tag in Wien anaekommen und hat sich am Frei tag nach Ischl begeben. Er sowohl wie Fürst Milan von Serbien suchen, so erzählt man sich in Wien, Schutz bei Oesterreich gegen die ihn« von den panbulgarischen Plänen drohende Gefahr, da sie eine Hülfe bei Rußland nicht mehr sind« ru können glaub«, weil diese» leine ganze Liebe seinem jüngsten Kinde auf der Bal- kanhalbinsel Bulgarien', zugewandt hat. Sind die Absicht« Karl'» und Milan'» ernst gemeint und bieten sie einigermaßen Bürgschaft für diesen Ernst, so wird ihnen Oesterreichs Schutz nicht fehlen. Oesterreich-Ungarn hält, wie man der „K. Z." au» Wien schreibt, die bulgarische Frage noch immer für diejenige, welche dem europäischen Frieden am gefährlichsten werden könnte, und ist nicht gewillt, in diesem Zeitpunkte die in Bul garien und Ostrumeli« zu Tage tretenden Gelüste sich verwirklich« zu lasten. Serbien und Ru mänien aber müssen endlich einsehen, daß ihnen heute Rußland nicht mehr nützen kann und will. Vrr Vorsitz im Lundesrath. Der lose Organismus der Aemterverfastung deö Deutschen Reiches bewirkt, daß jeder einigermaßen wichtige Personenwechsel die Behandlung staatsrecht licher Frag« fast zur Nothwendigkeit macht. So auch heute wieder. Mit dem Abgang des Hrn. Hofmann wechselt die Körperschaft, welche von der Verfassung an die Spitze der Reichsorganisa tion gestellt wird, ihren Leiter. „Es kann nicht unerwähnt bleiben" — bemerkt die „Nationalztg." — „mit welcher Gleichgültigkeit die öffentliche Meinung im Ganzen unv Großen diesen Wechsel betrachtet; eS deutet da» auf einen Mangel an Interesse an der Institution selber, um die e» sich handelt, und wir können das unmöglich als ein gutes Zeichen betrachten. Wäre der BundeSrath Da» wirklich, waS er der Idee nach sein sollte, näherte er sich nur von Ferne dem Idealbild, das der Reichskanzler einst im Reichstag davon ge zeichnet hat, so müßte eS in der That ander- sein: der BundeSrath sollte sich einem Senat so weit nähern, als es die Verwaltungsausgaben, die ihm übertragen sind, und das Mandatsverhaltniß, das die Bevollmächtigten ausüben, immer zuläßt. Die besten Talente der Einzelstaaten sollten dort den Boden finden, in freudigem Schaff« sich zu be währen. Die Grundlagen waren gelegt worden, wie wir von dem Schöpfer der Verfassung ja selbst wist«, in der Absicht, eine lebendige und populäre Einrichtung zu schaffen. Prüfen wir den heutigen Stand der Einrichtung, so wird jeder Vorurthells- sreie gestehen müssen, daß der BundeSrath dem alten Bundestag nr seinen Geschäftsmarimen sich mehr genähert bat, als jenem geträumten Smate, daß der Versuch bisher mißlungen ist, ihm ein eigene» Leben zu geben." Wenn bei Gelegenheit deS Ausscheidens de» Herrn Hofmann besonderer Werth von der ..Nationalzeitung" daraus gelegt wird, daß dem bisherigen Staatssecretarr des Innern die Lei tung deS Bundesraths thatfächlich obgelegen habe, so ist dies doch wohl nur in dem for malen Sinne richtig, daß zu seinem Rcssort die Bureaugeschäfte de- BundeSrath- und seiner An schüsse gehörten, und daß er in den Geschäfts sitzung« des BundeSrath- regelmäßig den Vorsitz führte. Bei politisch wichtigeren Fragen dagegen hat denselbm Graf Stolberg, bei wichtigen Restortfrag«, wie den Iustizgesetz'en, der preußische Restortminister vorgestanden. Von einer wirklichen Leitung de- BundeSrath» konnte wohl beiDelbrück die Redesein, weil derselbe nickt nur thatsächlicker Generalvertreter de» Reichskanzlers war, sondern auch Restortchef der jenigen Geschäftszweige, mit welchen sich der BundcS- rath am meisten zu befassen hatte unv in dieser Eigen schüft die wichtigsten Vorlag« selbst vertrat. Herrn Hof mann dagegen fehlte seit der Be strllung eine» besonderen „Generalvertreter»" jeder allgemeine politische Einfluß, so daß e» eigentlich unbillig war, ihm die Schuld für eine Niederlag, beizumestm, wie sie beispielsweise am 3. Apri (bezüglich de» QuittungSflempel») die ReichSregie. rung erlitt. Sehr treffend bemerkt die ..Nationalzeitung" in dessen: „Da» Wachs« de» Partien larismu» ist von gewichtigen Seit« hervorgehoben worden, der Reichskanzler hat eS selbst constatirt, die Be richte, die un» vielfach zuaehcn, könn« diesen Ein druck nur steigern. Wir halt« unter diesen Um fländm den BundeSrath noch von gesteigerter Wichtigkeit; denn in dieser Behörde sollen die Einzelstaaten ihr Berhältniß zum Reiche ordnen; da-, wa« von ihren Ansprüchen berechtigt ist, soll dort geschieden werden von reich-auflösen dm Tendenz«. Für die Gegenwart wie für die Zukunft müssen wir eine lebenskräftige Entwickelung dieser grundlegend« Einrichtung wünsch«. Wir glauben, daß die Art der Neubesetzung de» jetzt erledigt« Postens von großer Wichtigkeit ist und die Art, wie diese Angelegenheit geordnet werd« wird, erscheint uns geeignet, die öffentliche Aufmerksamkeit in hohem Grade zu erregen." Die Annahme liegt nahe, daß die Erledigung der Stelle Hofmann'» zum Anlaß einer Verein-- ächung de» gothisch verschnörkelten System» der Stellvertretung de- Reichskanzler» werden möchte, indem mit der „Generalvertretung" regelmäßig auch der Vorsitz im BundeSrath« verbunden, oder der neue StaatSsrcretair de» Innern auch mit der Generalvertretung betraut würde. Bücher Käufern empfehle ich mein iUlllyllLrisobs» l.Lßvr angelegentlichst: Außer anderen Werken meine- reichhaltigen Lager» verkauf« ich zu ungewöhnlich 1GÖ billigen Preisen "WU Meyer » Eonversations-Lertkon. Eber», Aegypten, — Hellwalb, Erde » ihreVölker, Scherr, Germania,— Swlosser'S Weltgeschichte, Ttieler s Hand-Atlas in SV »arten rc. re. Besichtigung meines Lagers ge« gestattet. V. 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Sonn- und Festtag» von 9—IL UHr BormittagS. veffenMche vtblwtheke»: Volksbibliothek I. (IV. Bürgersch.) 11—ILMitt. VolkSbibliothek II. (l. Bürgersch.) 11-1L. Mitt VolkSbibliothek Ill.(alt.Nicolaffchgeb. 11-18 M. Pädngdßtsche Lentraldtblwtllüek (EomeniuSftifmng) Sidomenstraße »1, geöffnet Mittwoch u. Sonn abend von 8—4 Uhr. Lte Polikliniken (Paulinum): für chimrgische Kranke (Prof, vr.Schmidt) '/,11—ILN - Ohren- u. HalSkranke (Prof. vr. Hagen) 18—1 Uhr. - innere Kranke (Prof. 0r. Erb) '/,8—3 Uhr, find in der Zeit vom 7. August bi» 18. Oktober ». o nur DienStag», Donnerstag» und Sonn abend» geöffnet. ». Sicht. Standesamt Leipzig, KöniaSplatz Nr. 14. Expedition»,«: 8—1 und 3—8 Uhr. An Sonn- und Festtagen jedoch nur zur Anmeldung von todt geborenen Kinde« und Sterbefällen von 11—18 Uhr Städtische» Leihhaus: Expedition»,«: JedenWochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachmit tag» 3 Uhr. während der Auction nur bi» 8 Uhr. Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom Waaaeplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordftraße. In dieser Woche oerfallen die vom 17. «ovbr. dt« 22. Aovbr. 1878 versetzten Pfänder, der« spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mit entrichtung der AuctionSgebühren stattfinden kann. LtädtischeSdareasse: ErpeditwnSz«: JedenWochen. tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachm. 3 Uhr. — Effecten-Lombardgeschäft 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstr. 17/18: Droguenaeschäft, Windmühlen- straße SO; Linden-Apotheke, Weststraße 80. Stadt-Steuer-Einnahme. ExpeditionSz«: Vorm 3-18 Uhr. Nachm. 3-4 Uhr. Herberge sür Dienstmädchen, Kohlgartenstraße 19, 39 für Kost und Nachtquartier. Daheim für Arbeiterinnen, Braustr. 7, wöchentlich 1 für Wohnung, Henung, Licht und Frühstück. Herberge zur Heimath, ÜlrichSgaffe Nr. 78, Nacht quartier 88 MittagStisch 38 Stadtbab tm alten JacobShoSpttale, an den Wochen tagen von früh « bi» Abends 8 Uhr und Sonn- und Feiertag» von früh 8 bis Mittag» 1 Uhr geöffnet. Neve» Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 3—4 Uhr Zu melden beim Tbeater-Inspector, Städtische» Museum geöff. v. '/,11—3 Uhr unentgeltl. Del Vecchio » Kunst - AuSfteluug. Markt Ätr. 10 Kaufhalle, 10- 3 Uhr. Patentschriften liegen au» Neumarkt 19, l. (Handels kammer) 9—18, 3—8 Uhr. Kunstgewerbe-Museum, Thomaskirchhof 30, ge schloffen bi» zum 18. September, vorbilderfammlung für Kuust-Vewerbe, Grimm Eteinweg Sir. 17, Sonntag, Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr unentgeltl. geöffnet. Unterricht tm kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsene weibl. Geschlechts am DienStag und Donnerstag 18—8 Uhr seiten» de» Inspektor», Prof. A Scheffer», für 10 auf» Halb,ahr. Unentgeltlicher Unter richt im Freiyanv- und Ornamentzeichnen unter Leitung de» Ebengenannten für Erwachsene männl. Geschlecht» Montag, Mittwoch und Frei tag Abend» 7—9 Ubr im Wintersemester. Museum sür Völkerkunde geöffnet DienStag» und DonnerSlagZ von 11—1 Uhr und Sonntags von 10-l Uhr. Türkische Ausstellung Obstmarkt Nr. 3. Geöffnet von 8'/,—7 Uhr; Entree 80 Die Sammlungen des Vereins sür die Geschichte Leipzigs (Grimmaischer Steinweg Nr. 48, l.) Sonntags geöffnet von '/,1l—'/,1 Uhr. Archäologisches Museum, geöffnet von 10—13 Uhr Lchützenyau» ^qv»n,un für See- und Sützwaffer geöffnet von 9 Uhr früh biS 11 Uhr Abend». Zoologischer Garte«, Psaffendorser Hof, tägl. geöff Schillerhau» in Gohlis täglich geöffnet. rvavrmvlilssIvHoll. Leutralstattou: RathhauS-Durchgang (RathSwache). Polizeiwache (Naschmarkt). 1. Feuerwache RathhauS (-!» t vi, Börse). *8. « Magazingafle Str. 1. *8. « Fleischerplatz Nr. 8. *4. « Alte» JohanniShoSpital. *8. « Schletterstraße 18 (8. Bürgerschule) *8. « LeihhauS. *7. > Wiesenstraße Nr. 9. *8. « Zeitzer ThorhauS. *9. > NeueS Theater. 1. Bez.'Polizeiwache Sr.Stemw.48 (Alt.Ioh^HoSp.) *8. > « KönigSplatz Nr. 11. *S. « « Frankfurter Straße Nr. 47. *4. > « Zeitzer ThorhauS. *8. > « UlnchSgaffe Sir. 88. 8. « « Alexanderstraße Nr. 38. 7. « « Tauchaer ThorhauS. *8. » > Eutritzscher Straße Nr. 98. *9. « » Plagwitzer Straße 38. * In dem Krankenhause (Lrebigstraße). * « der Gasanstalt, dem Neuen JohanniShoSpital. der Weststraße Nr. 89 (Blüthner'S Fabrik), der Fregestraße Nr. 7. dem Dre-dner Thorhause. « Maschinenhause deS Wasserwerks. « « Wärterhause deS Hochreservoir Probsthaida * Auf « Nicolaithurm. * « « LhomaSthurm. * In der Wohnung de- Branddirector» Meister (Wind mühlenaaffe Nr. 11). Die mit * bezeichnet« Meldestellen und Feuer wachen steh« mittelst bprechapparate in telegraphi scher Verbindung; die ohne * vermitteln die Meldung auf kürzestem amtlichen Wege. * » * k« l, LEmnr«» L«1p»ig «a grv». k«t«r»>tr. 88. « 44UÜI. Mick Olalmm-SVmmr«!» (ckü«et«r Import) V»dl»tt«« to »Ueil 6rö»»«ll ovck korweo, KI»««r- m« lll»»el>«llm»1«ri«t,«r ete. «tc. io ckea billigitio kr«i>»» kl«uk»it«l> i» 8Udsr«el»mnoba»«dvn, eckt m>ck twittrt 8Imv«o,tiock«r Lwgireo, 1»rcktllitreit,V«i«a, 8ck,»I«n, 1'»k«I,us»»t,, «te. 6r»i«t. l.»g»r lidmi-Lkkicettea «te. keiekit» k»ck«r, 8. k«ter»»tr»»»« 8. ttumml- m>ck vatta-roreda-Amtron-Laxor m»ck euxl. Lvckortrotdrtomoa d«i 18. ticlltU»«°,tr»„«. vm,4»N Mr»«,. Torbaok v lltnllaok roo Lbrea, 8«Iä, 8Ud«r, vabton Ntoiaon, 8edmovd»»«p«u, d«i T. ll. ckovt, 6rünw»'»ckes 8t«ia,»e«4. a,k«ck«r ko»t. es» Ir«ti»vlu>»»n» )« Urotxebol, >t»lk»rii,»a»tr. 18. m )cckem t-i«8ck«lld p»«8end, oikerirl in D»1»i»t«rtv-» 3I)vut«rI«», kapier-, llarr- und Leckerrraureu llrlmmal-vker ktelunex 3. Neues Ttsrater. 818. AbonnementS-Borstellung, II. Serie, roth. A r « i d a. Große Oper in 8 Aufzügen. Text nach dem Fran zösischen deS Quinau t. übersetzt von I. von Boß. Musik von Gluck. Personen: Armida .... Frau Reicher-Kindermann didraot, König von Damaskus . Hr. Schelper. Rinaldo, Unterfeldkerr im Heere Gottfried's von Bouillon. Hr. G. Lederer. Aront, ein Krieger Hidraot's . Hr. Ulbrich. Artemidor,) Ritter im Heere Gott- /Hr. Broulck. Ubald, / fned'S v. Bouillon fHr. vr. Basch. Lin Dämon in Lucinden'S Gestalt Frl. Schreiber. ML) (tzk-ML Line Najade .... Frl. Martin. Die Furie des Haffes . . Frl. Riegler. Volk und Krieger von Damaskus. Hirtinnen. Nymphen. Najaden. Zeit 1098. vorkommende Tänze und Grupptrungen componirt vom Balletmeister Josef Gyurian. 1. Act: Tanz der Krieger, auSgeführt von dem Lorp« de ksiiet. kan 8«al, ausgeführt von Frl. Sutor. Tan; der Schäfer, ausgeführt von den: Oorps de ksllet und den Eleven. Tanz der Furien, ausgeführt von Frl. Sutor, Milde, Herrn Büttgenbach und den Damen des Lorpz de vsliet. 4. Act: Tanz der Nymphen, ausgeführt von Frl. Milde, den Damen des Oorp» de ksllet und den Eleven. Tanz der Genien, ausgeführt von den Damen des Oorps de ksllet. Platz vor Damaskus. Einöde. Verwandlung: Laudschast am Ftts;e des Libanon mit Feerien. 3. Act: vor «rmida'S Tempel. 4. Act: Waldschlucht. Verwandlung: «rmida'S Zaubergärten, 5. Act: Prunksaal in «rmida'S Palast. Verwandlung: Einsturz- und Vranddccoration. Die neuen Decorationen von Ernst Freier, Deko rationsmaler des Leipziger Stadt-Theaters. Die Maschinerien, eingerichtet von Eduard Römer, Maschinenmeister des Leipziger Stadt-Theaters. Stach dem 3. Acte findet eine längere Pause statt. Der Text der Gesänge ist an der Caffe für 30 zu haben. Preise Ser Plätze Parterre 1 >l> 80 >4; Gesperrtes Parterre 8 Parquet 3 ^4; Parterre-Logen: ein einzelner Platz » 80 /H: Proscenium-Logen im Parterre und Balcon: e,n einzelner Platz 8 Mittelbalcon: Vorder-Reihen 8 Mittel-Reihen 4 Hinter-Reiben 3 >1; Seitenbalcon 4 Balcon-Logen: ein einzelner Platz 3 Proscenium-Logen nn erst« Rang: ein einzelner Platz 3 Amphitheater: Sperrsitz 9 ^li, Stehplatz 1 80 /4; Logen des ersten RangeS: rin einzelner Platz 3 80/4: Zweiter Rang: Mittelplatz Sperrsitz 1 78/4, Settenplatz 1 88/4, Stehplatz 1 Dritter Rang: Mittelplatz 78 /4, Seiten- und Stehplatz 80 /4: Proscenium-Logen im kl. Range 1 ' .8 Uhr. 2. Act: 3. Act: 8. Act: 1. Act: 2. Act: Einlaß '/. Anfang '/,7 Uhr. Ende '/,10 Uhr. kspvrloirv. Montag, 16. August. (219. Abonne ments-Vorstellung, III. Serie, weiß.) Uriel Acvsta. Trauerspiel in 5 Acten von Carl Gutzkow. De Silva — vr. August Förster. Hr. Johannes. Frl. Satran. Hr. Ellmenreich. Hr. Ottbert. Hr. Conrad. ^rau Schubert. Frl. Butze. Hr. Broda. Frau Spitzeder. 5r. Hübner. )r. Paulik. )r. Schwenkt. Altes Theater. Vin Lchritt von, Wege. Lustspiel in 4 Acten von Ernst Wichen. Arthur von Schmellwitz, Guts besitzer Ella, seine Frau Curt von Hageln, deren Bruder Egon, ein Reisender vr. Rathgeber, Badearzt . Busch, Badecommissarius und Polizeiverwalter in Kieferthal Hr. Pohl. Schnepf, Geheimer Registrator Hr. Eichenwald.. Clotilde, seine Frau Benba, seine Tochter . Blanknagel, Kaufmann . Rosette Hasenklein, Vorsteherin eines Damenpenfionats . Peter Schnips, Kellner im Gast haus zum goldenen Tann zapfen daselbst Ein Führer .... Ein Hirte .... , Ein Polizeidiener. Ein Postbote. Badegäste. Ort der Handlung: Bad Kieferthal im Fürstenthum Sulzingen und Umgegend. Nach dem 1. Act findet eine längere Pause statt. Gewöhnliche Preise Ser Plätze. Einlaß'/.7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende nach'/,10 Uhr. Lspsrioii'«. Von Montag, den 16., biS Sonnabend, den 81. August, geschlossen. Sonntag. 28. August: Der »lte bo» Verse. — J««er z« Hause. — Glückliche Alttterwachen. Herr Earl Sonntag als Gast. Kvperlolr« rvm 17. ävxvst I»1, LS. )iuxa»t 188K. DienStag, 17. August. Neues Theater: Da» golbene Kreuz. — AlteS Theater: Geschloffen. Mittwoch, 18. August. NeueS Theater: Dte luftige« Weiber von Wtnbsor. — AlteS Theater: Geschloffen. Donnerstag, 19. August. Neue» Theater: Ein Schritt vom Wege. — Alte» Theater: Geschloffen. Freitag, 20. August NeueS Theater: Der Freischütz. — Alte» Theater: Geschloffen. Sonnabend,21. August. Neue» Theater: Ein Wtnter- märchrn. — AlteS Theater: Geschloffen. Sonntag, 33. August. Neue- Theater: Tannhäuser. Alte- Theater: Der Alte vom verqe. — Immer zu Hause. — Glückliche Flitterwochen. Herr Earl Sonntag als Gast.
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