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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.01.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-01-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188101236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810123
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810123
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-01
- Tag1881-01-23
- Monat1881-01
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.01.1881
- Autor
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330 i, «i »> ij! M sp ,1 A ji verei». stiwßlervercs». Schillerveret», Schlaraffia mid Schrift» stellcraesekychaft Symposion, eine gemeinsame, der Würde de« Gedenktage« angemessene Feierlichkeit vorziifchlagm, und haben die darauf bezüglichen Borberathongrn bereit« ihre» Anfang genommen. Tic Zusätze eine« unserer ersten LessmgHorscher. de« Herrn Prof. Richard Gosche in Halle, bei biqer Ge legenheit die Festrede zu halten, dürft« von vorn herein der Feier einen besonder« gehaltvollen Charakter verleihen. Ein öffentlicher Ausruf und weitere Notizen in diesem Platte werden das Publicum noch von den näheren Einzelheiten in Kenntniß setzen. — Der sranröfische Generalconsul in hiesiger Stadt, Herr ?oui« Charles Ivsepk Tolhauien. ist, auf Antrag de« Minister« der auswärtigen Angelegenheiten in Pari«, Herrn Barll-Slemy SaiiU-Hileure, durch Teeret de« Präsidenten der französischen Republik vom !S. d. MtS. zum Ossicier der Ehrenlegion ernannt worden. * Leipzig, 22. Januar. Die Festlichkeiten zum 400jährigen Jubiläum der hiesigen stramer- innung und 50jährigen Jubiläum der öffentlichen Handelslehranstalt wurden heute Abend mit einem Fcst- mahl« im Kausmäonischen Verein-Hanse eingeleitet, welche« zahlreiche Theilnehmcr zählt«, tue zum größten Thcile den streifen der ehemaligen Schüler der HandclSlchr- anstalt, der diese Vorfeier hauptsächlich galt, angehvrten. Ter Vorsitzende de» Festcomitä, Herr HanoelSkammer-Dice- präsitent CichoriuS. brachte den ersten, der „alten Schule" gewidmeten Trinkspruch auS, welcher von der Festvcr- sammlung mit lebhafter und dankbarer Gesinnung entgegen genommen wurde. Daraus toasteten Herr Bankdirector Heuschkel auf die Kramer-Innung, „die Mutter" der HandelSlehranstalt, und den Vorstand der letzteren, Herr Bankier und Consul Schmidt aus die früheren Leiter und den damaligen Dircctor der Handelsschule, -Herr Stadtrath Fiedler aus da« Lchrercolleglum der Anstalt. Herr Direktor Oder mann aus die dankbaren Schüler derselben und deren NachivmchS. — Ter Verein Leipziger Gastwirthe feiert am 27. Januar sein diesjährige« Stiftung-fest und zwar im großen Saale des Tivoli. Wie bei früheren gleichen Festlichkeiten, so sind auch bei der bevorstehenden durch DereinSmitglieder eingesührle Gäste willkommen. Da« Programm ist vcrständ- nißvvll r»s^um"eugestellt; eröffnet wird da« Fest durch ein von der Eapelle deS l 07. Infanterie-Regiment« unter Leitung des.Herrn Musikdirektor Walther auSgesührte« Concert, an welche« sich» Tafel und Ball schließen. — Bor« einiger Zeit schon konnten wir Veranlassung nehme», auf da« dieSjävrige. zu Anfang de« Februar stalt- findende Ma.Skenfest der Gesellschaft Glocke hinzuweisen. Heule liegt un« ein Auszug de« überaus reichhaltigen Pro gramms vor. au« dem wir ersehen, daß der Glanzpunkt de« Festes der an« mehr als siebzig einzelnen Gruppen und weil über 200 Personen bestehende, hinsichtlich der Costllme wahr haft splendid auSgcsiattete Jestzug bildet. Derselbe, arrangirl von einem in dergleichen Ausführungen langbewährtcn hiesigen stünstler, wird in drei Abtheilungen dir Vergangenheit, Gegen wart und Zukunft unter specieller Berücksichtigung Leipziger Verhältnisse darsteklen, und eS haben auch in diesem Jahre die Leiter der Gesellschaft vorzüglich verstanden, die originelle Idee in humoristischer, häufig geradezu drastischer Weise zur Ausführung zu bringen Bei Ausschmückung der Festräume betheiligen sich hiesige stünstler in hervorragender Weise. Beim Anbruch des neuen Tage« wird eine Serie „zwangloser" Bilder, auSgeslihrt von dem beliebten Maler Sundblad, er scheinen. eine Zugabe, di« den zahlreichen hiesigen Freunden deS Humor, und gemüthvollen stünstler« außerordentlich will kommen sein dürste. — Wer die Freuden deS Schlittschuhlaufen« in voll-m Maahe genießen will. Dem dürfte wohl die weite sioiegetglatte Fläche von Schimmel'« Teich mit Fug und Recht angelegcmtlich zu empfehlen sein, um so mehr al» Herr Rosenkranz in seiner doppelten Äqenschaft als Pächter deS Teiche« und als Gastronom den Besuchern der Ei-bahn vor und nach beendigtem Vergnügen stet« einen warmen und schützenden Aufenthalt in seinen freundlichen RestaurationS« Lokalitäten bereitet und in Bezug aus die realen Bedürfnisse allen Anforderungen gerecht zu werden sich bemüht. Daneben werden die Schlittschuhläufer und das schaulustige übrige Publicum durch mancherlei hübsche Ueberraschungen erfreut. Am heutigen Sonntag z. B hat .Herr Rosenkranz zwei Frei-Concerte (Bor- und Nachmittag) veranstaltet, während für Dienstag eine große italienische Nacht in Aussicht ge nommen ist — Ein Leipziger von Geburt kann seit sturzem sogar rin Asse von sich sagen, und man kann ibm nicht widersprechen, denn wirklich sind einer RhesuSäffin in unserem Zoologischen Garten am 6. d. Mutterfreuden geworden, die auch jetzt noch andauern, indem der kleine Sproßling. als dessen Vater der unter den Affen de« Herrn Pinkert einer gewissen Popularität genießende Srepipc gilt, prächtig aus dem Dauime ist und sich die mütterliche Nabrung trefflich munden läßt. Die alle Aesfin gehörte mit zu den Ausreißern deS vorvorigen Jahres und hat sich damals verschiedene Wochen lang in unserem Rosenlhal herumgetrirben. Es verlohnt sich, die Zärtlichkeit der Alten zum Zungen zu beobachten, wirklich die reine Affenliebe. ** Leipzig, 22. Januar. Eine nicht uninteressante Ver handlung fand am heutigen Tage vor dem hiesigen königlichen Schöffengericht unter dem Präsidium be« Herrn Amts richter stnoth statt. Der Bierverleger stulmert hier schuldete den» Fleischer Lehmann in Lindenau au« einem Wechsel, den er freilich nur aus Gefälligkeit gegeben zu baben behauptete, mehrere Hundert Mark. Lehmann beantragte Auspfändung und ließ dieselbe in einem hiesigen Restaurant vornehmen, in der Hoffnung. bei dem Beklagten Geld und Pretiosen, namentlich goldene llbr und stelle zu finden. Der Beklagte ersuchte den Gerichtsvollzieher, die Pfändung nicht im Locale vor- zunchmen, und erklärte sich bereit, dem Beamten an GerichtS- stellc zu folgen. ES geschah darauf aucb die Pfändung im Beisein de« stläger« Lehmann an Amtsstelle; doch fand sich die erhoffte Uhr nebst stelle bei dem Beklagten nicht vor. In der l)e»tigen Verhandlung war nun Kuhnert beschuldigt, er sei nach der Pfändung in eine Restauration der Ritterstraß« gegangen, hier sei er mit Frau W. Schcuormann und Herrn S- Radestock zusammengetrossen. Hab« denselben erklärt, er habe eben da« Gericht „geleimt", und habe sodann Uhr und stelle au» den Unlerbeinkleidern berauSgezogcn. Die Anklage lautete auf Hinterziehung der Hülssvollstreckung. Der An- geklagte bestritt die ihm beigemefsene Thal aus das Ent schiedenste. führte auch an. daß er Ubr und stelle, welche übrigens nicht einmal sein Eigentkum seien, sondern seiner Frau gehörten, damals gar nicht bei sich geführt, dieselben sich viel- wekr zu Hause in der Schlafstube Pfunden hätten. Die Zeugin, Frau Schenermann, welche sich al« „Eommisstv' nainn" bercichnetk, gab an, sie sei an jenem Tage in der jbe- trcsieiiden Restauration gewesen, habe dier mit Radestock eine persönliche Besprechung gepflogen und sei tcSbalb in eine Obcrslube gegangen. Hier sei denn auch der Angeklagte er schienen. dab« jene Erzählung gemacht und habe dann die llbr bcrauSgezogen und gezeigt. Die Ubr kann die Zeugin nicht beschreiben; »veitere Gäste sollen nicht zugegen gewcien sein Der Zeuge Radestock, welcher sich al« „Assecuranz > In spektor" bezeichnet, jedoch, wie er aus Befragen des ver- tbeivigerS einräumte. zur Zeit mit keiner Versicherungs- Gesellschaft in einem beitimmten Verhältnisse steht, bestätigte im Wesentlichen di« Au«sagen der Frau Schenermann. Durch die Verthridigung wurde sestgestellt, daß Radestock kurze Zeit vorder alt quler Bekannter stuhnert« für Diesen einen Antrag bei der stönigt. Staatsanwaltschaft gegen Lehmann wegen Erpressung gestellt Hab«; kurze Zeit daraus stand er aus Seiten Lehmamr« und war Diesem in der Verfolgung seiner Rechte behülslich. Der Angeklagte behauptete, cs sei an der Schilderung der Zeugen kein wahre« Dort; Radestock Hab« von khm und auch seiner Frau Geld verlangt, und al« ih« dies«« verweigert, ge- äußert, er werde sich nun a« Lehman» wende». Der bezahle nobler. Lehmann hat nun von Radestock jene» Vorfall er fahren. Beide Zeuge» beschworen ih« Aussagen. Hieraus wurde Frau stuhnert al« Zeugm vernommen. Dieselbe bestätigte zunächst, daß die Uhr gar nicht ihrem Manne gehöre; sie habe dieselbe im Iah« 1870 in Erfurt al« Mädchen von emem dort internirten französischen Ossicier gekauft, welcher Geld brauchte. Weiter aber betonte die Zengin bestimmt, daß ihr Mann an jenem Tage diese Uhr nicht getragen habe; dieselbe Hab« die ganze Woche Uber in ihrem Schlafzimmer gehangen. Auch diese Zeugin wurde vereidet. Der AmtSauwalt. Herr Re ferendar Spittel, glaubte zwar die Thatsache, daß der An geklagte bei der Pfändung die fraglich«» Objecte verheimlicht yabe, durch die Aussagen der Zeugm für erwiesen, hielt aber dm Strafantrag au« dem Grunde nicht ausrecht, weil nach dm Angabm der Frau stuhnert, welche auch auf ihn dm glaubwürdigsten Eindruck gemacht, man davon cmSzugehen habe, daß die Uhr mit Sette gar nicht Eiaentbum de« An- geklagten gewesen seien, dadurch aber die Strafbarkeit auS- geschlossen erschein«. Der Verlheidiger, Herr Rechtsanwalt Frcylag U.. pflichtete in letzterer Beziehung dem AmtSauwalt bei; er glaubte aber auch, daß die von dm Zeugen bestätigte Thatsache keineswegs erwiesen sei. Er wieS bierbei aus die Vorbestrasungen der Frau Schmermann und deren stadt bekanntes Gewerbe hin, betonte, daß Radestock im Ruse eine« soaen. Winkeladvocatm stehe und der Denunciant sei, und ersuchte den Gerichtshof dringend, solchen Leuten überhaupt Nicht- zu glauben; er selbst würde, wenn er Richter wäre, schon im Interesse der allgemeinen Rechtssicherheit solchen Aussagen niemals Werth beimesim; er würde höchsten- da» Eiegcnthcil glauben. Der Gerichtshof sprach dm Ange klagten sre>. * Leipzig, 22. Januar. Don der vierten Strafkammer deS hiesigen königlichen Landgericht» wurdm in dm heutigen Hauplverhandlungm verurtbeül: Heinrich Bruno Weiß auS Marienbcrg wegen Unterscolaqung re. zu einem Jahr acht Monaten, Rudolf Franz Wanschura von hier wegen Majestät- - und Beamten - Beleidigung zu acht Monaten. Wilhelmine Schmidt auS Lübschütz wegen Diebstahls zu drei Monaten und Gustav Adolf Neubert von hier wegen Dieb stahls zu zwei Monaten Gesängniß. ) Leipzig, 22. Januar. Unweit vom sog. Römischen Hause am PelerSstcinwea betraf gestern Abend emem Butter- Händler auS Bucha bei Dahlen, al« er sich auf dem Wege nach der Zeitzer Straße zu befand, der UnglÜckSsall, von einem hinter ihm berjageudend Schlittmgeschirr mit der Deichsel in dm Rüaen gestoßen, umgeriffm und überfahren zu werden. Der arme Mann wurde bewußtlos in ein nahe» Hau« getragen, woselbst er sich erst nach einiger Zeit wieder erholte und wo sich ergab, daß er nicht nur im Gesicht, sondern namentlich auch an dm stniern erheblich verletzt worden war. Er mußte nach ärztlicher Hülstleistung in d»e Wohnung von in VolkniarSdors wohnenden Verwandle» ge- fakrcn wert«,. Bei dem Niederstoßm war übrigen« ein mil Butter und Eiern gefüllter Marklkorb, dm der Butterbandler aus dem Rücken trug, seine« Inhalt« aus die Straße entleert worden und 30 Stück Butter sowie ein Schock Eier selbstver ständlich größtenlheilS zu Grunde gegangen. Da« Schlittm- acscbirr gehörte einem hiesigen Restaurateur, der. nachdem ihm das Pferd turchgcgangen, unlerweg« au« dm Schlitten, ohne Schaden zu nehmen, hinau-geschleukert worden war. DaS scheue Pferd wurde endlich in der Zeitzer Straße von einem herrschaftlichen Kutscher aufgehalten. Es hatte weitere« Un beil nicht angerichtet — Zwei Handarbeiter aus Markklccberg zogen gestern Abend Arm in Arm in der Windmühlensiraße da« Trottoir entlang, und stießen, nicht etwa in Folge von Trunkenheit, sondern aus reinen Uebrrmuth die übrigen Passanten auf die Straß« hinüber, unter Anderen ein Mädchen, da« dabei zum Hin- sallm kam. Bei diesem grobm Unfug trafen sie auch auf einen Loeomotivmiührer, der sich aber kaum angerempell suhlte, als er sich sofort gegen die rohm Burschen wendete, sie anhiclt und ihre polizeiliche Festnahme veranlaßle. Die Exccdenten wurden nach dem Naschmarkl gebracht und dort eingesteckt. Wir knüpfen Hiera» die Mittheilung, daß kürzlich zwei junge Leute, welche sich eines gleich rohen StraßmexceffcS schuldig gemacht und insbesondere ihnen be gegnende Frauen gröblich insultirl hatten, deswegen vom Po- lizciamte hier mit 14 Tagen Haststrasc belegt worden sind. — In der Harkorlstraßc ist am gestrigen Tage ein recht bedenk licher Diebstahl verübt worben, bedenklich insofern, al- der erwartete Genuß unter Umständen sehr übel bekommen kann. Da» DicbstahlSobject besteht nämlich in 30 Pfd. trichinös«» Schweinefleische«, welche« von einem Fleischbcschaucr auSwärlS für solches erkannt und zu weiterer Untersuchung in die Stadt herein gebracht wordm war. ES befand sich auf einem Wagen, besten Führer auf kurze Zeit da- Geschirr ohne Aussicht hatte flehen lasten. Während dessen ist da« Fleisch von dem Wagen entwendet Word«». — Für den heutigm Sonntag hat Herr Brandt, der Dirth de- gern besuchte» Etablissement« zu dm „Drei Linden" in Lindenau, rin große« carnevalistischcS Concert veranstaltet, welche» von der Capelle deS l06. Infanterie-Regiment« unter Leitung de« königl. MusikbircctorS Herrn Berndt auSgesührt wird und Freunden einer heiteren Muse eine angenehme Unterhaltung zu bereiten geeignet ist. Streich- und Militair- musik wechseln passend ab und m dem Programm, bezüglich Vesten wir aus den Iuscratenthcil der vorliegenden Nummer ver weisen. sind vorwiegend Compositionen von Strauß. Supp« re. eingestellt. Der Ausflug nach Lindenau ist gerade gegen wärtig bei einer trefflichen Schlitten- und Eisbahn ein sehr lohnender. ** Stötteritz. 2l. Januar. Dieser Tag« hat sich der 20 Jahre alle Hermann Tischer au« Reuschöneseld in einer Eisengießerei, woselbst er beschäftigt war, im Abort unrch Er- bängen mtleibt, nachdem er sich vorher durch.Schnitte in dm Hat« zu tödlcn versucht hatte. — Folgend« ergötzliche Iagdscme trug sich am Freitag Mittag aus einer Besitzung in Eutritzsch zu. Während die Taub«, aus dem Hose das bingrstreute Kutter auspickten und außer einer Frau, die sie füttert, noch der Sohn de« Gärtner« ans dein Hose war, schoß plötzlich au« der Lust ein starker Raubvogel herab, ergriff eine weiße Taube und flog damit davon. Der junge Mann. Maurergeselle, eilte dem fliclwndm Räuber, der sich nur langsam mit seiner Beute in die Lust erhob, nach bis hinüber in den Garten, zog in Ermangelung einer Waffe seinen Holzpantoffel vom Fuße und warsunb traf de» Raubvogel so glücklich, daß derselbe mit seiner Beute herab- fiet. Er ergriff den srecken Räuber trotz Kratzen und Beißen und steckte ihn sammt der todten Taub« in einen Kasten mil Latten verwahrt. Der Raubvogel scheint sich wohl zu be finden, also durch dm Pcmtoffelwurs nicht weiter verletzt wordm zu sein. Er ist jedenfalls ein starke« Exemplar von Taubcnbabicht (Xstur palumlarin,); er ist am Oberkörper braun, untm weiß und braun gestreift, bat einen schwarzen Schnabel mit gelber Wachshaut, gelbe Füße, ist Über 1 Fuß bock und klaftert säst einen Meter. Er ist zur Ansicht für sich dafür Interrssirende noch lebend ausgestellt; zu melden beim Gärtner Bluhm. Eutritzsch 81 G Lindenau, 2l. Januar. Der Thätigkeit der hiesig« Gendarmerie ist e« gelungm, die Urheber einer Anzahl nicht unbeträchtlicher Diebstähle in dm Personen mehrerer Brunnenbauer zu ermitteln und dingfest zu machen, sowie einm Theil der Diebstahls-Objecte, vor Allem Seisenwaarrn. wieder zu erlangm. — Man meldet auS Peaau, 2l. Januar: Der Rmtier Bach von Pegau, welcher seit einigen Tagen von hier fort ist. soll sich geiler» Nachmittag in der 5 Stunde in Alten- bürg m der Wieimstraße erschossen haben. Sein Freund Fritz sche war Mittag« verkästet worden, worüber er viel leicht nicht recht erfreut gewesen sein mag. Herr Oberpoftdirector Heinß gangenen Mittwoch gelang es Verbindung mit noch pinigen ai x Dötzel», 20 Imnmr Li»o» hiesige» Fleischer ging gestern Nachmittag ans der Dresdner Straße, durch «um Rmnschliltm schm gemacht, ei» Ochse durch, welcher bi« jetzt noch nicht wieder eingesangen ist, sondern im Freien sich herumtreibt. Heute Nachmittag kam derselbe in ruhigem Schritt auf einem Viaduct der Eisenbahn spaziert, sprang aber sofort über die Barriere eine« lledergang«, al» er sich verfolgt sah. und nahm seinen Weg über die Felder nach Grrußmg zu. Derselbe hat seinen Verfolgern, außer gerechtfertigter Sorge, schon recht müde Beine gemacht. X Osch atz, 22. Januar. In der letzt« (20. Januar) sehr zahlreich besuchten Monat-Versammlung de« landwirth- schastlichm Verein« Oschatz II hielt Herr I)r Herbst von der landwirthschaftlichen streiSanstalt Wurzen einm sehr ge haltvollen und leicht faßlich« Vortrag: Ueber Kälberauf zucht und stälbermast. —Mit dem heutigen Tage erscheint auch hier im Verlage von Frdor Göthel, Herausgeber de« „Oschatzer Tageblatt««", ein neue« Blatt unter dem Titel: „Oschatzer Dorszeituna", Organ für die Ortschaften der kgl. AmtShauptmannschaft, mit der Unterhaltungsbeilage „Sonntagsruhe". Bei der Ausnahme, welche vor vier Jahren da« Tageblatt fand, ist mit Bestimmtheit zu erwart«, daß auch die Dorfzcitung sich einm groß« Leserkreis erwerben wird. Dieselbe erscheint wöchentlich einmal und kostet für« Quartal nur 50 —r. Riesa, 22. Januar. Am 20. d. M. hielt sich der au« Dresden hier aus. — Ber- „ dem Handarbeiter Schmidt in och xinigen anderen Männern, dm bejahrt« Arbeiter Lohse auS der Jahna zu zieh«. Hätte Schmidt nicht den Hülferus gehört, so hätte Lohse bestimmt seinen Tod im Master gesunden. An dm,selben Tage zog sich Lohse. da er zu Hause angekommen, noch die Treppe herabgeftürzt ist, nicht unbedeulmbe Verletzung« zu. — Die Verordnung gegen da- Bettelunwesen tritt mit dem 1. Februar im amtShauptmannschastlichen Bezirk Großenhain in straft. Bc zirkSalmosm beträgt l5 Pf. Bei dm Alinosenstellen ist auch von dm umliegend« Ortschaften der Bedarf an Arbeitern und GewcrtSqmütfen behus» Arbeitsnachweis anzumeldm. — Um in der Ääye de« Stadtparks eine Dampfschisshalt e- ste l le zu erlangm, haben die umliegenden Ortschaften folgen de» Gesuch an den Skadtrath hier gerichtet: „Derselbe wolle dem dringend gesühltm Bedürfnisse Rechnung tragen und für Errichtung eine« zweiten Landung-Platze« der Dampfschiffe, in der Nahe deS SladlparkS, besorgt sein." Weitere Ge suche sollen in stürze noch eingehm. kV Crimmitschau, 2l. Januar. In welchen Schichten der Bevölkerung unseres Reichstag-Wahlkreise- diejenigen acht Fortschrittler, welche auf übermorgen eine Versammlung nach Zwickau einberusen habm, Propaganda mackien wollen, erscheint zunächst räthsclhaft. Soweit man die Verhältnisse de- hiesigen Platze- kennt, dürste wenigst«»- in Crimmitschau der intelligentere Theil der Wähler durchaus nicht den Grund sätzen de- „Fortschritte-" huldig«». vielmehr denjenigen, von welchen die Mitglieder de« „ircisinnig reich-treuen Verein-" beseelt sind. Rechnet man aus dir Arbeiter, die seither dm verblendenden Lehren socialislischer Agitalorm daS Ohr liehen, so dürsten sich die Einberufer der kttniligcn Sonntag im „Dmkschm Kaiser" zu Zwickau laaenbeu Versammlung einfach verrechnen. Die Fortschrittler de« Zwickaucr Wahlkreises allein konnten den jetzigen Vertreter desselben im Reichs tage, Oberbürgermeister Streit, nicht durcbbringcn: vor drei Jahren vereinigten sich eben alle sogenannten OrdnungS- parteien gegen die Soeialdcmokratcn. und jene ver einigt«: Parteien vcrhalfen einem Fortschritt-Mann zum Siege über einen Umstürzler. Zu wünschen wäre nur, daß die sreisinnig-rcichStrmm Vereine wieder etwa- mehr Thätigkeit entsalten wollten, damit in ihnm die Mitglieder dcrsclbm politische Nahrung erhalten und Gelegenheit fanden, sich über Fragen die mit der bevorstehenden Neuwahl immer näher herantrelen, auSzusprechen und sodann geschlossen vor- zugehcn. Conservative und Fortschrittler regen sich bereits; lwlscntlich werden auch die Nationallibcralcn das politische äoleo kar uisuts baldigst ausgebcn. — In den Tagen deS 23. bis 25. d. M- wird an hiesigem Platze eine Gcslügel- AuSstellung abgehaltcn werden. Auch ein in Thälrgkeit befindlicher Brutapparat wird mit ausgestellt sem. Man ver spricht sich von dieser Ausstellung, der vierten dieser Art, recht viel. Der 18. Januar ist liier sangloS und klanglos vorüber- gegangcu. Nur jdaS Localolatt. der „Anzeiger"', widmete der Bedeutung de» großen Tage- einige palnotische Zeilen. — Eine tragikomische (aber nicht mehr ganz neue) Geschichte bildet seit Montag in der Zit lauer Gegend den Stoff de« Tagesgespräch«. Kommt da in dm letzt« Tagen voriger Woche ein unbekanntes Frauenzimmer von anscheinend mitt lerem Lebensalter in die verschiedenen Behausungen einer weit verzweigten Familie zu SciscrSdors und meldet mit wahrer Leichcnbiltermime, die gute, theure N. N. sei gestorben und ihr Begräbniß. zu dem die Botin ceremonicll einladct, solle am Diontag um die und die Stunde stattfindcn. Man bcwirthet die Uebcrbringcrin dieser Trauerbotschaft in jeglichem Hause, wo sie eingclrcten, ausS Beste und zablt ihr reichlichen Botenlohn dazu, wobei die gute Frau ihrerseits nicht unter läßt, rührende Einzclnheilen von der Entschlafenen, zumal auS dm letzten Stunden ihrer irdischen Pilgerfahrt, mit be redter Suada zu erzählen. Die trauernd«. Verwandten, be packt mit Kränzen und Guirlanden, rüsten sich sodann an den, bezeichnet«» Begräbnißtage zum Traucrgange. Wer beschreibt jedoch ihr Erstaunen, al- die vermeintliche Todle gesund und frisch im Zimmer saß und man begreifen mußte, daß hier eine rasfinirte Betrügerin ihre Hand im Spiele gehabt. Zuerst natürlich Ausbrüche de« AergerSz schließlich benutzte man aber doch die Gelegenheit, einmal die ganze Verwandtschaft unter einem Dache versammelt zu sehen — waS vorher nie möglich war — um die anfängliche Leichencernnonie in einm fröh lichen staffccschmauS umzuwandeln. — Bon der OberftaatSanwaltschast in Bautzen ist an die Polizeibehörde in Zittau die Mittheilung gelangt, daß der geflüchtete Feuermann Herzog auS WaltcrSdors. der bekanntlich unter der Anklage stebt, sein Stieslöchtrrchcn durch fortgesetzte Mißhandlungen getödtel zu haben, in Paderborn in Welffalen ergriffen wordm und seine Einlieserung zu gewärtigen sei. i Dresden, 22. Ianua» Aus ergangene Einladung deS hiesigen Juden Hey-VereirMftielt gestern Abend im.Tivoli" hier der als „Pläsidmt" der scanvalösen Berliner ReichS- Hallen-Versammlung in weiteren Kreisen unrühmlich bekannt gewordene Buchdiückcreibesttzer Jul. Ruppel au« Berlin einen vffenUict>e» Vortrag über ein sür hier gänzlich interesse loses T Kenia: „Der Berliner ForlschrillSring" In dem an sich höchst unbedeutenden Vortrag wurdm, unter dm bei dm Iudenhetzern üblich« Phrasen, «ne Reihe von Berliner Stadt verordneten und anderen Herren, welche der jüdischen Religion angchörm, geschmäht und bcschimpst und denselben ein ganze- Cündenregister von Vergeben gegen die Gesetze und gute Sitte, die sie begangm habm sollen, vorgeworsm. Dabei ließ eS der Herr Vortrag«,de nicht an Seitcnkiebcn gegen die „liberale" Presse seblm, die die antiseniitische Bewegung bekämpfe Die Semiten fand« einen Vertbeidiger in der Person deS Hotelier Lingke von hier. Derselbe meinte, man dürfe nicht eine ganze Race verdamm« weg«, Ausschreitungen Einzelner. Räudige Schafe gebe c« unter jeder Heerde und Schlechtig keiten würden nicht bloS von Juten begangen. Diese Aus lastungen waren nicht nach dem Grschmacke der Herr« Iuden- betzvereinlcr und so machte man eS dem Genannt« durch Gröblcn. Zisch«, Strampeln mit dm Füßen rc. unmöglich, weiter zu sprechen. Ern bekannter Soeialdemokrat. wrlcher sich zum Wort meldete, wurde nickt zum Wort gelassen, linker «nem langandauernten und nicht zu beschwichtigenden Heidenlärm ging die Versammlung gegen 10 Uyr aus einander^ EßvSskßsft«», K. yk. tu L. La« Blatt ericheint erst früh, kann daher zu der gewünscht« Zm noch nicht zur Post gelang«. Lele-NPhische Depesche«. AugSbura, 22. Januar. Die „Allgemeine Zeitung" erfährt au« bester Quelle, daß der Ministerialerlaß. welcher in Bezug auf die Antisemitmvewegung jüngst an die Reaie-- rung«prästdim ergänz« ist, einem auSdrllcklichm Befehle de« stömgs entspricht. Wien, 22 Januar. Ueber die bereit« kurz gemeldet« Pulverexplosion in Antivari wird der „Polit. Corresp." au« Cettinje berichtet: Die Erplosion fand in der Kirche von Anti vari, in welcher 150 Faß Pulver und Kisten mit Granalen- kugeln ausgespcichert warm, statt, mit einer Detonation, welche selbst iu Cettinje donnerartig vernehmbar war. Eine große Anzahl von Häufe« ist eingestürzt; etwa 40 Person« wurdm getödtet oder verwundet. Bern, 2l. Januar. DaS ebemaliqe Mitglied de-BundeS- ratheS, Näf, ist heute früh in Muri bei Bern gestorben. London. 22. Januar. Die Admiralität hol da« Thurm schiff „Bellei-le" von Kingstown nach der Nordwestküste von Irland entsandt, um ein von Amerika kommende« Fahrzeug mil Waffen und Munition sür Irland abzufangm. Nom, 2l. Januar. Der König und die Königin sind beute von Reggio in Catanzaro angekommm. Auch in Calabrim wurden dieselben aller Orten von der Bevölkerung enthusiastisch empfangen, bei dm Empfangsfeierlichkeiten schloß sich dm Civil - und Militairbehörden der hohe Klerus an. Petersburg, 22. Januar. Die „Agmce Rüste" erfährt, daß da- Petersburger Cabinet gmeigt s«, den Vorschlag der Pforte in Betreff der Unterhandlungen über die griechisch- türkische Frage in Konstantincpel anzunehmm. DaS Cabinet gehe dab« von der Ansicbt aus, daß der Vorschlag der Pforte deren Bereitwilligkeit, über die in dem Rundschreiben vom 3. Oktober v. I. gemacht« Concessionen hinauszugehen, in sich schließe. ES scheine daher auch nicht wahrscheinlich, daß die Mächte beabsichtigt«, durch eine Vorfrage in dieser Hinsicht eine besondere derartige Erklärung von der Pforte zu verlang«. TisllS, 21. Januar. General Tergukaffoff ist gestern gestorben. Cattaro, 2l. Januar. In vergangener Nacht wurde ein montenegrinisches Pulvermagazin in Antivari durch einen Blitzschlag m die Luft gesprengt. Mehrere Häuser wurdm zertrümmert, gegen 20 Personen haben daS Leven eingebüßt. Nach Schluß der Redaktion eiugegangen. Wien, 22. Januar. Die „Politische Correspondenz" bringt dm Rechnungsabschluß der östcrr ichisch-ungarischm Bane Derselbe weist ein Reinerträgniß von 5,747,332 Gulden aus. Nachdem bereits der Reinertrag de« erst« Semester« mit l8 Gulden per Actie verthcilt wordm. gelangt im Februar ein weiteres Erlrägniß von 20 Gulden 13 Kreuzer pro Aclie zur Auszahlung, der Restgewinn von 0008 Gulden wird aus nme Rechnung vorgetragm, die Ge-- sammldividmdc beträgt sonach 6.38 Procmt des mehreingc- zahlt« Actimcapitals. Athen, 22. Januar. (Privctttclegramm.) Ter griechische Gesandte in London. ContostavloS, demissionirte. Die De mission ist noch nicht genehmigt. Ein königliche» Decret ordnet die sofortige Formation dreier neuer Insanterie- Balaillone, eines CavallerieregimmtS und eines Gmiebataillon» an. Die Effectivsiärke der Armee ist gegenwärtig 65,000 Mann. Der Krieg-minister erließ ein Schreiben an die Militcürbe- hvrden weg« der Bildung dreier großer MilitairdepolS und Hwar^N-CbaleiS^^iräuSund-MissoliMHhi^^E^^E—— >0rr»M«>>r»l«tkr Hao»l-«e»»cik»r Ar. HüllOkr; »tr d«, volirtlch» Ld«tl »rr->M»«nUt Hrinri» Uhl«; Illr dr» mxlil-lilch« L»<N Pr»>. llr. O. »»ui; iür Kunst, Wistrulch-N und Laeruiur Id. Elromrr, lumuttlich >» Srivt«»- Metrorologische Scobachtungen »ns Ser 8t«r»w»rt« 1» I-elprlU. llök«: 118 sieter über (lew älear. 2eit dar ! v»r°m. Seobkiebtuox. l'kBfnro- mrr.OI». OrLits Nelattv« d'eucii- tisä. °i« win<i- riektiwe n. 8r»r>i» Xratobt 21. 2ao. -ib. 10 Dbr 755.9 — 14.8 87 XIV 1 Klar 22. - Kon;. 6 - 752.4 — 13.3 81 81V 3 trübe') biacdw. 2 - j 750.6 — 8.0 85 1V8VV 4 trüb«') Lllninmw cler Temperatur --- — 16'.0. Zlaximom --- — 8".0. ') 8ctmee. ') Ltiva» Selwee. Wetterbericht «I«» Inatttiit«-» »n vcun Kl«. ckr»nn»r, 8 rerp. 6 llkr älerrem». 8tLrLov« -c r ° -Zs IViad ^Vetter tlullasbmvrs. . . 773 81V leickt beiter — 6 L Aberdeen 767 XXW sekuracb dedeetct -I- 3 ^bristiaosuod . . 760 8>V »karlc «olicix; — 1 L o linpenbaxen . . . 759 K8K Isiebt kalb bedeelet — 14 'S 8toelrd»>Im .... 7.5t 5V84V leiekt 8ebne« — 8 ä Laparand». . . . 754 XIV leiekt bedeelet — 14 Dstersdurx.... — — — — 18 Zlosleau 749 X kedeelct Zc Orb, Hueen^on-u 771 Xkl still k«leo — 4 Drest 763 kl irisco Mvlleenlo, — 4 tb Neider 763 IV mässis b«le,det — 0 Hit Namdur» 8«'iueml1nd« . . . 760 still beiter — 3 760 1V81V leiedt bedeelet') — 3 Z- 758 1V81V mLssi^r bedeckt ') — 8 «2 Xeubikrrrasser. . 759 81V St-b«-acb bedeckt — 8 Nemel 756 88kl leiekt Xebel ') — 8 Daris — — — — älünstar 764 81V kriseb bedeckt — IS Karlsruke . . . 768 kl leiekt volkenln« — 20 w L zViestaideo.... 768 Xkl I. icbt kalk bedeckt — 19 Llünebea 7«U >!tl sedvaek beiter — 20 Delprix 7IN 81V sebvaeb 8eims« — K2 S ß l'laüen — 8 sekaaeü »olkenlo» — 19 Hittau — 8 mässü- Keiler — 14 .tnmiderz .... — 38kl » kieacd 766 still irnlkenlo» bedeckt — 16 — 13 Kerlio 760 XIV sekNaed 8ckne«') — 10 IVieo 767 still «olkenlo« — 13 Lrealan 764 81V «kMacb ivnlkenlo» ') — 14 Ile d'^u» — — — — ? § Xixr» - — — Triest 764 8 still bedeckt — 1 ') Xkcoüt» 8clme«. ') Siackt» 8cbu««. ') blacbtst 8cbno«, *) »ctita Scbuec. ') >'acbuutt»^s 8clme«. Heber,lebt ä«r äVitteruvss. Unter cksw Linüu!« «cunüSrer Depressionen w, Vtorü- und Ostkieesrebiet i,t in Xorääeuieckiunä vieüer trüb« VVetter mit Zeboeetilllen und meist «-kvacken i-ertüeken IViodeo ein^etreten, irobei di« Temperatur üo vordveat-Ieutacdeo LüitsnLebiet betriebt lieb xo,iiez-eo ist. In Hamburg i,l e, uin 12, aut 8vlt um 9" 6. «ärmer xevordeo, jednek Iie^t dis Temperatur aa- eelbet voek etcva, unter dem Oefrierpunet. Io Lündentaeklaod kerrm kt darren bei beiterem IVetter »iren^er kro,t. Xaie«ra- laute rn mvldst 25, Kamberx und »Uneben 20' Kälte. Xucb in ttesterrsicb bat der br«t visder erkeblied /uxsnomwm. Sendern»?«» 1» der Vkltternnk ,ett dem Aorxem bl» 2 Obr >'»ekm>t1»K!i. Das äVetter lut io Lüddeul», bland »ndauerod Wokbevlc», i» älltteldmtscdlaod trüb« mit vielfacken Zebneefällen; an der b'ord- seelrüst« dauert da» stelieoreei^ Tdanvetter kort. ^ MerunL8-^u8«Iedt »us -iwmnt»«; ck*n st». ck»»r»»>e. TorMdeUead derrölbtea Lrautir etter »»1t »eltvelien > >ed,-r«ebI»Kea. rar 8?
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