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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-05-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188105200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810520
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810520
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-05
- Tag1881-05-20
- Monat1881-05
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1881
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2238 der steinernen Drücke zwei unter da» Wasser versenkte, mit I Berlnstr einaetreten. schwarzem Dynamit gefüllte Gummikisten ausaesunden. Beide I die Aufmerksamkeit der Aisten enthielten 126 Pfd. Dynamit. Leitungen waren' ^ nicht vorhanden, worau- zu schließen ist, daß der Dynamit als unbrauchbar in da» Wasser geworfen worden war. — Die Nihilisten haben, wie ein Berliner Correspondent de» „Standard" wissen will, da» Manifest de» Zaren mit einer Proklamation beantwortet, in welcher e» heißt: „Wir nehmen den un» von Ew. Majestät ausgedrungenen Krieg an. Wir werden auSdauern und sind von der Zuversicht beseelt, den Sieg zu erringen; je größer der Druck, desto standhafter wird da» Lolk werden, und wenn einer von un» getöttet wird, sind zehn begierig, seinen Platz einzunehmen. Wir haben un» bisher nicht vor Ihrer Macht gesiirchtet und werden dieselbe auch in der Zukunft nicht fürchten." Den von der revolutionären Partei m der russischen Hauptstadt in Umlauf gesetzten Gerüchten zufolge beabsichtigt übrigen» die selbe. sich künftighin de» Dynamits nicht mehr zu bedienen, und vorläufig nur zu solchen Mitteln ihre Zuflucht zu nehmen, welche lediglich die Personen beschädigen, gegen die da» Attentat gerichtet ist. — In Je letz (Gouvernement Orel) wurde ein Socialist verhaftet, welcher an dem bekannten Socialisten- congrcß in Lipczk theilgcnommen halte. Derselbe bekleidete einen guten Posten aus der Bahnstation Icletz. — Die Un ruhe» in Smela sind durch die von Kiew dorthin gesandten Truppe» unterdrückt worden. Die Untersuchung ergab, daß die Ruhestörungen hauptsächlich durch einqewanderte Elemente hervorgerufcn worden sind. Die einheimische Bevölkerung be- kbeiligle sich an denselben in Folge falscher Vorspiegelungen seitens übel gesinnter Leute. E» wurden sogar Proclamalione» verbreitet, in denen da» Volk zur Iudenheyc, al» etwa» der Negierung Genehmen, ausgesorvcrt wurde. Wenn Deutscher Ueichstag. Ter Reichstag beschäftigte sich am Mittwoch mit den drei Anträgen, welche auö der Mitte de» Hause» zur Revision des GenossenschaslSgesetze» gestellt worden. Ter von dem Abgeordneten Schulze-Delitzsch eingcrcichle Gesetzentwurf' will die woblbewäbrten Grundlagen de» Ge setzes, aus denen sich die seinen Namen tragenden Erwerbs und WirthschaftSgenossenschasten entwickelt haben, ausrecht erhallen und nur einzelne Abänderungen herbcisübren, die sich in der praktischen Erfahrung, namentlich seit Erlaß de» neuen EoncursgesctzcS, als wünschcnswerth herausgestellt haben; vor Allem will er Vorkehrungen dagegen treffen, daß bei einem Coneur» ein einzelner Thcilnehiner der Gcnostcn- schast aus Grund der Soliderhast herauSgegriffcn und unbillig überlastet wird. Der Gesetzentwurf de» Abg. v. Mirbach will neben den Genosscnschasten mit unbeschränkter Solidarhaft andere mit beschränkter Haftbarkeit, eine neue Art von Acliengesellschastcn, cinsührcn, während der Antrag Ackermann den Genossen schaften eine Reihe von Einschränkungen und Eontrolen aus erlesen will, wie örtliche Beschränkung des GcschäslskrciseS, Ansicht seitens der Eommunalbehörden, Verbot gewisser Spekulationsgeschäfte. Die DiScussion Uber die drei Anträge wurde verbunden, die drei Antragsteller begründeten ihre An träge und eS ergab sich, daß wenigstens die Ziele des Herrn v. Mirbach und Schulze-Delitzsch in dieser Frage manche Berührungspunkte hatten. Abg. vr. Schulze. Delitzsch: Meine Anträge haben mit dem Ackermann'schen Da- gemein, daß beide, von dem bestehenden GenosscnschastSrecht ausgehend, erfahrung-mäßig sich vorsindcnde Uebelstände aus gesetzlichem Wege abstellen wollen. Dahin gehören besonders die Verhältnisse der Mitgliedschaft. E» ist nöthig, daß Ein- und Austritt der Einzelnen genau sormal sestgestellt werden, damit die schon häufig in bezüglichen Processen vorgekommencn Unklarheiten in Zukunst vermieden werden. Bon besonderer Wichtig keit sind ferner die Bestimmungen der ffst. 62 »nd flgd., welche vom „Umlagerecht" handeln. Nach dem bestehenden Recht tritt die Solidar hast der Einzelnen erst nach dem Eoncurse in Kraft; Da» ist wohl berechtigt bei wenigen Theilhabern. eS läßt sich aber nicht vertheidige» bei Hunderten, ja Tausenden von Genossenschaftern, wo der Gläubiger jeden einzelnen Genossenschafter herauSgreise» kann. Ich erinnere daran, daß nicht alle Uebelstände sich durch einheitliche Gesetze» bestimmungcn abstcllen lassen. Dahin gehören die Vorschläge des zu bestimmenden Maximums der Beiträge zu den RcscrvesondS. Diese Maxima müssen sich unzweifelhaft nach den Verhältnissen der einzelnen Verbände richten, besonder» nach dem von der Genosten schast beanspruchten Credit. ES sind in dieser Beziehung von unS selbst sehr bestimmte Maßregeln getroffen. Ferner sollen keine specu lativcn Geschäfte gemacht werden. Wo ist aber die genaue Grenze, die feste Bestimmung der Speculation? Außerdem soll die General Versammlung bestimmte Rechte erhalten; nun, wir haben ja schon lange der General-Versammlung viel weiter gehende Rechte ertheilt. Gegen die Ausnahme der Bestimmung, daß Mitglieder einer Ge nossenjchast nicht zugleich Mitglieder einer anderen werden dürfen, habe ich Nicht» cinzuwendcn: ich kann nur ihre Zweckmäßigkeit nicht einsehen. Wenn Sie einen AussichtSrath einsetzen wollen, so müßte er mindestens a»S 10 Mitgliedern bestehen, weil eine zu geringe Anzahl leicht zu schwindelhaften Bereinigungen herausfordert. Die Be stimmung, daß die Communalbehörde ein Aussichtsrecht über die Genossenschaft haben soll, ist nun gar ein Stoß in» Herz des ganzen GenosscnschastS-PrincipS. Die Genossenschaften können nur frei exi stirenl Ebenso ist die von Herrn von Mirbach vorgeschlagcne bc grenzte Haftbarkeit der Mitglieder vernichtend für die Genossensck Mit Einführung dieser Bestimmung ist die Kreditfähigkeit der Ver- bände und damit ihre Lebensader unterbunden. Dabei ist zu be> denken, daß durch die beschränkte Haftbarkeit die Mißstände der Haftbarkeit an sich gar nick» gehoben werden. Außerdem sind de» verrn von Mirbach'» Vorschläge über die Verwendbarkeit deS Ge- schästSguthabenS zur Erfüllung der Haftpflicht der Einzelnen zn bc Mängeln, weil mit dem HcrauSziehen dieses Antheil- am Gesell schaslSvermügen naturgemäß die Mitgliedschaft erlischt. Sie sehen also, wie sich die Ansichten in dieser Materie kreuzen, und ich schlage Ihnen deshalb vor, die ganze Angelegenheit zur genaueren Prüfung einer Commission von 14 oder 21 Mitgliedern zu überweise». Abg. Frbr. v. Mirbach: Ich will nur das Eine: neben den bestehenden Genossenschaften solche zu gründen, die die Solidarhaft einsühren. Meiner Ansicht nach kann Da- gar nicht bekämpil werden, weil die belgische und französische Gesetzgebung un» praktisch lehrt, baß die Theilhast neben der Solidarhaft bestehen kann. WaS zniiächst st. 10 meiner Novelle (Jeder Genossenschaster hat, auch wenn der Gesellschaft-Vertrag aus bestimmte Zeit geschloffen ist, da» Recht, an» der Genvssenschast au-zutreten oder ihm gehörige Ge schäsiSantheile zu kündigen) betrifft, so glaube ich, hat Herr Schulze nicht verstanden. Ich werde Nicht- dagegen hc e:iie Zniatzbestimmung hinzuzusüge», welche den Punct klarstellt. Meine Herren, eS ist ferner aus die Acticiigelellschastcn hingewicse» worden. Die Actiengesellschasten sind beschränkt aus eine fest abge grenzte Zahl von Aktien, während wir die Antheilscheine in und« schränktcr Anzahl geben. Meine Herren, die Genossenschasten sind ihrer Natur nach aus ein kleine- räumliche» Gebiet beschränkt. Sind nun in eiiiki» Gebiete für eine Solidarhast die Verhältnisse günstig, so tüosperiren die Genossenschasten. Mein Vorschlag geht dahin, die Genossenschaften zu erweitern. Bei der Frage über den Noth stand m Oberschlesien wurde darüber gesprochen, den ärmeren Leuten billigen und sicheren Kredit zu verschaffen. Meine Herren, geben Sie un- die Möglichkeit, diesen Stand zu unterstützen, und warten Sie nicht lange damit, indem Sie da- alte Wort bedenken: ki, stet, gni > iw >Ii»t! Ich richte die Bitte an Sie. meine Herren, die Nov.lle nicht einer Kommission zur Berathung zu überweisen, son- dern behufs schleunigerer Erledigung im Plenum zu bcratheu. (Bei- fall recht-.) Abg. Ackermann: Meine Herren, so bedeutend auch die durch rastlose Dhätigkeit erworbenen Verdienste de» Herrn Schulze ans dem Gebiete de» Genossenschaftswesen» sind, so bedauerlich ist e» auf der anderen Seite, daß durch die bisherige Verfassung der Genossen, schäften große Verluste über ganze Gemeinden gekommen sind. Ich weiß sehr wohl, die Gesetzgebung ist nicht im Stande, die Vetheiligten im geschäftlichen Verkehr für jeden Verlust sicher »u stellen. Wenn aber durch die bisherigen Institute schon io viel Unheil angerichtet worden, so, glaube ich. lmt der Gesetzgeber die Pflicht, nachzusorschen. welche Ursachen diesen Mißständen zu Grunde liegen und aus welche Weise Abhülse zn schaffen wäre. Der Herr Abgeordnete Schulze erkennt Da» an; der von ihm gestellte Antrag hat denselben Zweck. Ich will nur eine Zahl neunen, um zu beweisen, daß die Umstände einen sehr großen Umfang genommen haben. In einem bairischen Blatte wird mit Bezug aus die Genossenschaften nachgewiesen, daß im Jahre 1879 24 Verein« mit 7,895,680 in Verlust gekommen sind; in den ersten Monate» de» Jahre» 1880 sind weitere bedeutende denke, die Kumme ist groß genug, um etzgrber zu erregen. ich zunächst der Erwägung anheimstelle, ob die Geschäfte der Genossenschaften und der Iheilnehmer an der Mitgliedschaft örtlich zu beschränken seien, so meine ich. daß, je weiter ausgedehnt die geschäftliche Dhätigkeit der Genossenschaft ist. desto schwerer die Lreditsähigkeit de» Einzelnen zu prüfen ist. Rach der jetzigen Gesetz- gebung ist sie gar nicht beschränkt, sie kann Mitglieder aufnehmen, wo sie dieselben findet, und über da» ganze Reich hin Geschäfte treiben. Wenn Herr Schulze meint, etwas Derartige» laste sich nicht fixiren, so verweise ich ihn aus die DarlehnS-Lasjenvereine im Rheinland, deren Wirksamkeit der Regel nach nur aus ein Kirchspiel 'chränkt ist. WaS den zweiten Punct betrifft, die Höhe der von der Genossenschaft den Mitgliedern zu gewährenden Dividende im Maximalbetrage zu Gunsten de» Reservefonds zu bestimmen, so haben ja die Mitglieder den berechtigten Anspruch aus einen gewisten Zin-suß, aber nicht aus eine übermäßig hohe Dividende. In Bezug darauf, die Speculation in Mobilien uud Immobilien, insbesondere auch in Effecten zu verbieten, ist ja Dem, der speculireu will, reichliche Gelegenheit dazu in Bankgeschäften ge- boten; die Genossenschaften sind nicht dazu vorhanden. Punct vier: die Kreditgewährung an Mitglieder de» Vorstände» und der 8er- waltung zu untersagen, ist wiederum unbedenklich. Der Verwalter des Vermögens soll das ihm anvertraute Geld nicht zu eigenen Ge- schäften verwenden, da» ist ein alter RechtSsatz. Dem Punct fünf: den Mitgliedern de- Vorstände- Caution-bestellung aufzugeben, ent- »t ein alter Grundsatz, wie jeder Bankier seinem Eassirer die Stellung einer Kaution ausgiebt. Gegen Punct sechs: der General- Versammlung da» Recht der Festsetzung der im Lombardverkehr zu beleihenden Effecten zu übertragen, läßt sich nicht- «inwenden. ES handelt sich um richtige Auswahl der Papiere, im Gesetz läßt sich diese nicht bestimmen; man soll also die Auswahl in die Hände der Generalversamm lung legen. Derselbe Zweck w rd mit Punct 7 verfolgt, die Grenze, über welche hinaus keinem Mitglied« Kredit gewährt werden darf, durch die Generalversammlung bestimmen zu lassen. Die Genossenschasten sind bestimmt sür den Gewerbetreibenden, uud diese Klasse hat eS nicht nöthig, hohe Summen auszunehmen, und wo die» geschehen ist, waren eS Spekulanten, die ihren Kredit auSnutzten. Die Be- mmung, daß Schriftstücke von mindesten» 2 Mitgliedern deS Vor- '»and«» vollzogen werden müssen, und weiter, daß zu allen Verträgen Genehmigung von mindesten» 6 Mitgliedern de- Vorstandes und de» BerwaltungSrathS erforderlich, findet auch Ausdruck in dem Antrag Schulze. Ueber die Bestimmung von Punct 10, daß ein Mitglied einer Genossenschaft nicht gleichzeitig Mitglied einer anderen leichartigen Genossenschaft mit gleichen Principien sein dürfe, läßt auch nicht streiten. Wenn Jemand mit Einlegen von nur geringen Summen bei mehreren Genossenschasten Mitglied werden kann, so nützt er vor Allem feinen Kredit auS. WaS Punct 11 meine» Anträge» betrifft, mindestens vierteljährlich die Schuldner-Liste durch den VerwaltungSrath bei Strafandrohung prüfen zu lassen, so behauptet Herr Schulze, sein Antrag gehe hierin weiter. WaS endlich Punct 8 betrifft, der Eommunal-AussichtS- bchörde ein gewisses Aussicht-recht, insbesondere auch das Recht der Bestellung von Revisoren, welche nicht Mitglieder der Genossenschaft sein dürsen, einzuräumen, so erkennt Herr Schulze die Nothwendig- kcit, Revisionen eintreten zu lassen, an. Die Genossenschaft soll zur Revision und zwar durch Solche gezwungen sein, die nicht Mitglieder der Genossenschaft sein dürfen, — zur Wahrung der goldenen Un parteilichkeit! — WaS die geschäftliche Behandlung anlangt, so wird e» nicht ander» niöglich sein, als die Anträge einer Commission zu überweisen. (Beifall recht-.) StaatSsccrctair von Schclling erklärte, daß die Re gierung zwar zur Revision de» Actiengesetze» einen Entwurf bereits auSgearbcilet habe, in der Frage der Revision deS ÄenofsenschästSgesetzcs aber zu einer bestimmten Stellung nahme noch nicht gekommen sei. Abg. LaSker wie« aus die großen Bedenken bin, denen die „neuen Actienacfellschasten" de« Herrn von Mirbach unterliegen; Abg. E. Richter übte seinen Witz an den Ackermann'schen Anträgen als der Biüthe der höheren Polizcibevvrmundung; Abg. Schröder- Frievberg erklärte den Gedanken von Genossenschasten mit beschränkter Haftbarkeit für wohl discutirbar. Die Anträge wurden daraus einer Eommisfion überwiesen. Alödann ging daS HauS zur Berathung de» Antrag» Buhl, betreffend da» Verbot der Kunstweinfabrikation, über. Nach Begründung de» Gesetzentwurfes burch den An tragsteller uud kurzer Debatte, in welcher der Antrag allseitig sympathisch begrügt, wenn auch mancherlei technische und juristische Bedenken erhoben wurden, beschloß der Reichstag Uebcrweisung an eine Commission. Der Antrag von Varnbüler auf Abänderung de» UnterstützungSwohnsitzgesetze» wurde von der Tage» ordnung abgesetzt. Znm Schluß wurden einige Petitionen erledigt, von denen nur eine aus Erlaß eines VogelschutzgesetzeS eine Debatte hervorricf. * * » Da» Wichtigste an der Debatte über die drei Anträge zum GcnosscnsckaflSgcsetz waren nicht die Reden von recht» und links, so volle» Interesse sie auch an sich verdienten, sondern — da» Schweigen de» Centrum». Wenn irgend eine Frage die Ultramontanen kühl bi» anS Herz hinan läßt, ist e» die, ob für die Genossenschaften die bisherige Solitar- haft sortbestehen soll oder ob gemäß der Forderung dcr Abgg. von Mirbach und Ackermann die Theilhast einzusühren sei. DaS ist dem Centrum so gleichgültig, daß cs keine einzige vorgefaßte Meinung auszngcben braucht, um je nack den Umständen dem liberalen Rcv>sio»Santragc Schulze- Delitzsch oder dem agrarischen Grgcncntwurs der Herren v. Mirbach und Genossen zum Siege zu verhelfen. Um mehr gewinnt seine Entscheidung und die Vorsicht, mit welcher dieselbe hinter einem bedeutungsvollen Schweigen sich zurückhielt, an taktischem Gewicht. Die Ultramontanen halten eS offenbar noch nicht für nothwendig, ihren Freunden von der Rechten allzu viel Wohltbatcn angedeihcn zu lasten; sie werden zwar ihnen und indirect der RcicbS- regicrung den Gefallen wohl thun, die liberale Schöpfung der Gcnostenschastcn durch das heimtückische Gift der Mir bach'schen Theilhast zu zerstören, aber sic zeigten sich doch vor der Hand reservirt und behalten sich nach Gewohnheit „die sachliche Prüfung" vor. WaS TaS bedeutet, ist der Ne i ' ,g so wohl bekannt, daß die Behutsamkeit begreiflich w!.. t welcher auch sie die Anträge von Mirbach und Alke , mann bisher behandelt hat. lieber Erfolg oder Miß erfolg dieser UntergrabungSversnche ist c» einstweilen nicht leicht, bestimmte Vorbcrsagungen zu machen. rar MLLvllivtävllckv llrrtllek «wpkokleo, glUekllek« un» InnUsllkrlx« Lrfolae, D»rr»«svna-n ela k kl. 1.50, kriorat« k kk 2 ». 2.»0, il»1»lsa,k«strvXlmea««,kortveela Xeren.Uasteir», Tokaier etc. vle 8paai»eke IVelalianstlaa«: ILatknriaenstr. 10. I» der A elnstub« V. k-lter D»rr»»»a» 40 l VtdltslHek de» Verein» für Erdkunde» Brüderstr. Id» M. geöfftut DienStaa und Freitag. ! Ceutral-Halle. Täglich Coueert und Kunstverstrlluu^ (N« LperialitStru.1 Lchillerdaus >u Otvhll» täglich geöffnet. > Zoologischer Karten» Pfaffrndorser Hof. täglich geöffnet. ilterer Anlagen empfiehlt Vsvar kivdöimo, Bayerische Straße 2. UridM-1. Iii11<r«1oll1<; empsrhlen in allen Arten prei-werth noseüerLÄL L keiedelt, 6. Markt 6. Kinderwagen-Decken, Schlafdecken, Steppdecken empfiehlt besonder« PreiSwerlh SsrnIurrL Svror»a, li Kallmmcnslraße l>. veleke von DV SLVIZIOH, 9 IlevwLrtt, l.e!prix IL0i»l8UoI» KUKel»». nur an Oon8Uinent6n io bester Wnnre »n den mSgliekst billigten kreisen verkauft verstell. ste>« 81okkkr,g«n, Oaneeketten unst Varkeauloke« Nie Zerren, vrunen unst Kinder. 8totkrii ecken. stüeckea in Vatiei, III», lstull, Sur« «to. kllr vamea. 8cki»»rr»eisten« Krevetten für tterren unst Knaben. Neieee Setiet- unst /ttle»-Lravettea Air tterrea. 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Weststr. 29 (Blüthner'S Fabr.). der Fregestraße Nr. 6c. der Thomasmühle. dem Dresdner Thorhans«. » Malchlneithause bei Wasser» werk». » Wärterhause de» Hoch, rescrvoir, Probsthait». Königsplatz Nr. 11. Auf dem Nicolaithurm. sranks. Straße 47. Zeitzer Tdordaus. UlrichSgaste Nr. 65. ThomaSthurm. In der Wohnung d. Branddirectort Meister (Wmdinühlenstraße 11). 8Kieling», kkikkan» unst ttemstentuck. Vaumvollenv 8teumpsv»aeen Ale feuuen, tterren und Kinder, parkum»; 1oil«11»-8eifvn. tapanlecker unst vklneelecker Dke«. ckooolesten; d>«> » Lacao, pulverlelrt. Katkes-Kreatr. öisouits unst tVatkelo. B ir verkanten nur «Ureel an lloneuwente». »Lr L» LVR-IVN, v Xeuinmrltt, I-e1pL»L, Lviükl. LSeds. lloüiekerallteu. kür Salat nack likaxoniiLlsvll emvüeklt: 8»««« Lckimiiiiel Ille». LO, Roelkullen- unst Instrumeatenkanstluox, empfieklt «ins 1-elkauntalt kllr AuelkaUen und Opern teil«. Verkuuk n. LI »kaut von T Kren, (Holst, 81Ider, eekten 8telo«n, 8edmoek8»vken, Allureu, Xltertkllmero bei k. k. Eoet, ttrimwaischer Lteinve^ 4, nah« der koet. VerlemnT uuä von Kutlgultlite», Ullaue» etc. bei Lecklveekv L Lüster, 25 LSuipMir. 25. ^ b. ketersstraeas 5. 6nmml- vllä vattu-kereka-IHaurev-I-ttxvr, l-esterlreldrlem«, nnck Restarksurtlkvl ftlr Uaschlneooetrled bei 18 Seklirreostrasse. t-iuntav llkrtva- 0e»1o »»st H»r»tritt»« kllr ewpüeklt LL«tii»tr»x«ii, irakukokstrae« 10. llmkllUnnnen von vamok- und Laltvaeeerlettuogen mit 1>r. <?. (irllnrvrelx's IsoUrmuas« führen aus S» Ik««ppv. Lossplatu >». S Neues Theater. Hr. Wiegand. Frl. Löwy. Frl. Riegler. Hr. Ulbrich. Hr. Lieban. Hr. Bürgin. von Ooeee L vlaekwell, London. k'olverslUitsstrasse 10. Tageskalender. 5. K. Postamt 4 6. K. Postamt 6 7. K. Postamt 7 >fl Mühlgasse). Weststraße). Ranst. Stcinw.). ' WWW.). 8. K. Postamt 8 (Eilend. Bahnh ununterbrochen geöffnet: die haben dieselben Dieuststunden wie VoMchaltcrn. Landwehr-Bureau im Schlöffe Pleißenburg, TburmhauS, 1. ' " ist: ' tzcrhäitniffe und streng l. Prrutz. Akadruite unter genauer Beobachtung der örtliche» Vcr( nach den gegebenen Vorschriften der Löiiigl. der Wiffrnschaste»« zu Berlin, laut deren Gutachten auS den Jahren 1876, 1877, 1880, sowie sorgfältigste Prüfung und sach gemäße Beurtheilung älterer Anlagen Ltttlvol der. 0»la»waarrn. Pokale, Prnnkgefäke. «lssntde- «ad Alparrafilderwaare». Vronre-Btse« un» Holzwaarrn. Mafoltca. sehr billige Preise »et großer A«»watzl. UuZv KIit28e». Stimm. Str. 5, l. Lmatr kllr empLeklt vuutuv Narkeustorf, vlüverilUltoimwee. 1. K. Telegr.-Amt 1 :Kl.Feischerg.5. 2. K. Postamt 1 lAugustusviatz). > 3. K. Postamt 2 (Leipzig-Dresdner Bahnhof). I 4. K. Postamt 3 (Bairisch. Bahnh.).! DaS K. Telegraphen-»»! 1 ist anderen lZweig-! Nnslaften bei den Postschaltcrn. r-Bnrra» im Schlöffe Pleißenburg, TburmbauS, 1. Etage links (über der Wache befindlich). Tie Biireauzeit ist Wochentags von 8 bis '/,1 Uhr Vormittag» und Nachmittags von V^3 bis '/,5 Uhr, Sonn- und Festtag- von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Lcffcntlichc Bibliotheken: Universitätsbibliothek 3—6 Uhr. VolkSbibliothck I. (IV. Bürgerschule) 7—9 Uhr Abend». Volksbibliothek III. (alte- Nicolailchulgebäude) 7—9 U. Ab. PiiSanoatschc Centralbidliothek (komenlusstiftung) Sidonten> slraße 61, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Städtische Sparkasse: ExpeditionSzeit: Jeden Wochentag Ein Zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittag» 3 Uhr. — Effecten-Lombardgeschäst 1 Treppe hoch. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstraße 17/18: Gebrüder Spillner, Wiudmühlenstraße 30; Liiiden-Apolbeke, Weststraße 20. Städtische» Leihhaus: ExpeoitionSzeit: Jeden Wochentag von srüh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachmittag» 3 Uhr, während der Auktion nur bi- 2 Uhr. Eingang : für Psänderversatz und Heraus, nähme vom Waagcplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Wochc verfallen die vom 16. August bi» 21. August 1880 versetzten Psänder, deren spätere Einlösung oder Pro longation nur unter der Mitentrichtuug der AuctionSgebührea stattfinden kann. CtaVt-Ltrurr-8>n»ahme. ErpeditionSzelt: Vormittag» 8—12, Nachmittags 2—t Ubr. K. Sachs. Staudesamt Leipzig. KönigSplah Nr. 14. Expedition» zeit: 9—1 und 3—5 Uhr. An Sonn- und Festtagen icdoch nur zur Anmeldung von todtgeborenen Kindern und Sterbcsällcn von 11—12 Uhr. Herberge zur Heimath, UlrichSgaste Nr. 76, Nachtquartier 26 ^ MittagStisch 36 Städtische Austalt skr ArbrttS- und Ttenft-Nachwetsnng > Mühlgasse Nr. 7, parterre), werktäglich geöffnet Vormittag» von ',,8—12 Uhr, Nachmittag» von 2—7'/, Uhr. Hrrbcrge sür Dienstmädchen, Kohlgartenstraße 19, 30 für > Kost »nd ^Nachtquartier. Daheim sür Arbeiterinnen. Braiistraße 7, wöchentlich 1 für Wolinnng, Hcizniig, Lichi »nd Frühstück. Ltadtbad im alte» IarodsdoSsiitale, an den Wochentagen von srüh 6 bis Abend» 8 Uhr und Sonn- und Feiertag- von srüh bi» Mittag- 1 Udr geöffnet. Nene» Theater. Besichligimg teffelden Nachmittag- von 2—4 Uhr. Z» in-lden beim Tbeater-Imvecwr. Städtisches Museum, geöffnet von 10—4 Ubr unentgeltlich. Tel Vccchio'S Kunst-AuSstellung, Markt Nr. 10, «aushalle, 9 bi» 6 Uhr. Patentschriften liegen an» Neumarkt Nr. 19, l. (Handelskammer) 9—12, 3—5 Ubr. N»»ftgewr»be-M»se»m. TbomaSkirchhot Nr. 20,1. Die Samm- lungen Sonntags '/,11 bi» 1 Uhr, Montag». Mittwoch» und Freitag» 11 bi» 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltlich« AnS- tunst über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Aus- trägen aus Zeichnungen »nd Modelle sür kunstgewerblich« Arbeiten an allen Wochentagen 12 bi» 1 Ubr. Berdildfrsammlung für Knust-(bewerbe. Grtmmaischer Slein- weg Nr. 17, Sonntag, Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Udr unentgelllikk geöffnet. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichnen sür Erwachsene weiblichen Geschlecht» am Dienstag und Donnerstag 12—2 Uhr selten- de« InipectorS. Proseffor A. SchefserS, sür 10 >! aus« Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freidand- und Ornamentzeichnen nnter Leitung de» Eben- oenannlen sür Erwachsene männliche» Geschlecht« Montag, Mittwoch »nd Freitag Abend» 7 bi» 9 Ubr im Wintersemester. Museum für Völkerkunde, Griminaischer Lteinweg 46, geöffnet Sonntag«, Dienstag» und Donnerstag» von 11—1 Uhr. g. 111. Serie, weiß. Zweit« Paftdarstelluna der Frau Clemeuttne Schitch» Proska, königl. Kammersäugeri» au» Dresden. Die Hochzeit des -tgaro. Komische Oper in 3 Acten. Musik von W. A. Mozart. Graf Almaviva Hr. vr. Bafch. Die Gräfin, seine Gemahlin Frau Sachse-Hofmeister. Susanne, ihr Kammermädchen Figaro, Kammerdiener deS Grafen .... Eherubin, Page de- Grafen Marzeline, AuSgeberin im Schlöffe deS Grase» Bartolo, Arzt in Sevilla Besilio, Milsikmnster . Do» GuSmann, Richter Antonio, Gärtner im Schlöffe, Susannen'» Oheim Hr. viberti. Bärbchen, seine Tochter Frl. Martin. Bauern. Bäuerinnen. Bediente. Jäger. Nach dem 2. Act findet eine längere Pause statt. * » * Susanne — Klementine Schuch-Pro-ka. Der Text der Gesänge (in osficieller Bearbeitung) ist an der Kaste und bei den Logenschließern für 30 Pfennige zu haben. Preise der Plätze. Parterre 1 ^l 60 -E, Parquet 3 ^!, Parterre - L«en: Eist einzelner Platz 2 ^l 50 Broscenium - Loge» tm Par terre und Balkon: Ein einzelner Platz 6 Mittelbalcvu, Borderreihen 5 ^l. Mittelreiben 4 >l, Hinterreihen 3 ^l, Seiten- balcon 4 ^l, Balcon-Logen: Ein einzelner Platz 3 ^l» Profcenmin- Logea im ersten Rang, «io einzelner Platz 3 ^l, Amphftheater, Sperrfitz 3 Stehplatz 1 50 /H, Logen deS ersten Range«, ein einzelner Platz 2 50 Zweiter Rang, Mittelplatz, Sperrst» 75 Seitenplatz, Sperrsitz 1 25 Stehplatz 1 Dritter Rang, Mittelplatz 7b H, Setten- und Stehplatz 50 ^ Pro- sceniumS-Logen im dritten Range 1 ^ Einlaß'/.6 Uhr. Anfang '/,? Uhr. End«'/,1V Uhr. Lepertelre. Sonnabend, 21. Mai. (136. Abonnements-Vorstellung. IV. Serie, gelb.) Gastdarstcllung de» Frl. Clara Ziegler. Graf Pssex. Trauerspiel in 5 Acren von Heinrich Laub«. Elisabeth — Klara Ziegler. Der Billet-Berkauf sür den lausenden Tag findet an der Tage«. Caffe von 10 Uhr Vormittag» bi- 1 Uhr Nachmittag-, der Borver- kauf für den nächstfolgenden Tag (mit Aufgeld von 30 -H) von 1 dis 3 Uhr Nachmittags statt. Sonn- und Festtags wird die Tages kasse erst um 10'/, Udr aeäffnet. Garderobe-AbonncnientSbüchrr, 2b BilletS enthaltend, werden an der TageS-Casse, ä 4 Mark, verkauft. 1 Mai, Altes Theater. Lepertolrv. Freitag, den 20. Mai, und Sonnabend, 21. geschlossen. Sonntag, 22. Mai. Ctzprteune. (vlvoryouel) Lustspiel in 3 Acleu von B. Sardou. vl« virectlon stee 8t»stttke»t«rs. Carola-Theater. Freitag, den 20. Mai 1881: vierte» vastsptel «e» Herrn vom Friedrich Wilhelmstädtischen Theater in Berlin. Mit neuer Ausstattung: Die Maschinenbauer. Posse mit Gesang und Tanz in 3 Acten und 6 Bildern von Weihrauch. Musik von A. Lang. Regie: Direktor WergeS. Personen: » Eduard, ein junger Engländer Hr. Olden. Lohmann, der Meister Hr. Maysarth. L"?! I«' nobbe, Nudclhubcr, Kupscrschmted, Wieners Dumont, Mctalldreher, Hörndel, Modelltischler, Wieseke, Schmied, Sachse >nted, Wieners r. Franzose > -r, Schlesiers Maschinen bauer s.Hr. Tiegermann. Michael. Hufs. Hr. Wander. Frl. Lauber. Hr. Schneider Frl. Pook. Hr. Lehmann. Frau Nichter-Naue» Hr. Rcssie. »r. Rott. »r. Zimmerinaau. vr. König, vr. Gärtner. Louise, HeiiiziiiS' Tochter Frl. Köttschau. Friederike. Knobbe'S Frau Frl. Gauger. Joseph, ihr Neffe, Lehrling Naakc, HauSwirth . Frau Range, BudikerSwittwe ..... Hornipel, ein reicher Privatmann . . . Frau Schnuderich, seine Haushälterin . . Louis von Sonnenschein Piefke, Börsenspekulant Role Ein Diener Ein Ereeutor Ein Briefträger Hr. Kurth. Frau Nudelhuber Frl. Michelk Frau Dumont Frl. Frevgang. Ein Hausknecht . vr. Kirchner. Ein Weinküfer Hr. PätS. Ein Bäckerdursche Frl. Jordan. Ein Louditorburiche Frl. Ohme. Bier Musikanten. Arbeiter »nd ihre Frauen. »*« Knobde — Herr August Neumann als Gast. Nach der 1. uud 2. Abtheilung findet eine Paus« von 10 Minute» statt. Die Maschinenbauer-Werkstatt mit arbeitende« Maschine» ist an- gesertigt von dem Maschinenmeister Herrn Emil Weinschenk und dem Dekorationsmaler Herrn Heymann. Preise Oer Plätze. Proscenium-, Orchester- undMittelbalcon-Logen k. Rang 3 .F, Parquet, Parquet-Loacn und Mittclbaleon 2 ^l, 1. Rang Balcon-und Seitrn- en 2 Proscenium-, Balcon- «nd Seiten-Logen lk. Rang 2b Mitteldalcon 11. Rang 1 NnmerirteS Parterre I ^l 50 ü, Parterre 1 Laffenöffnung 6'/, Uhr. latz im II. Rang 50 »s. mg 7 Uhr. End« gegen 10 Uhr.
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