02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 02.05.1924
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-05-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19240502022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924050202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924050202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-05
- Tag1924-05-02
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«.Jahrgang. ^ 14L MenS-Ausgabe Freitag, r. Mat 1»S4 Gegründet 18SS «radtanIchrM: «ochrichle» »r«»«». g«r»!pr»ch»r-Sanimetnummn 2S 2^1. Nu, für AachtgesprLch»: SO 011. ,NXaKttt,« ««IN t. d>» >».Mat ISA b,t Utotich ,w«tmaUs«r Juftrllun, trat Nou» I so «aldmark. ^"ättJs-Weollyr P»ftd«iuz»pr»l» fttr Manat Wat r,bO Soldmart. St»z«I»»m»rr I > v»l»»I«»»t». Dt» 4lnj»>a»n w«rd»n nach «oldmark v»r«chn«t i di« «intpatba« Z0 mn, or.lt» Anzeigen-Preise: a»b»rdald L0Pt«. 0N»r enardlwr Iv PIg. 4Iu»w. vutlrtlg» »e>»n vorau»d«,adl. Schriftlettuna und Naupt> chit ft.vm Marteotlraha SS„. Druck u. Drrtag von vteplch »Ilrlchardt tn Drradrn. VoMch.ck-Äonlo 10SS Drr»»«». Nachdruck nur mtl d»u«ttch»r vu«»»nanaad» <,D>«»dn»r Nachr.'t »utitlsig. — Unvertanat. SchrittgUck« w»rd»n nicht auldewadrt. Belgiens Vermittlungsversuch in London. Der Votschaflerral für eine neue Note wegen Enlmililarisierung -er Schutzpolizei. Die Aeichsregierung ist in Warschau wegen systematischer Unterdrückung deutscher Staalsangehöriger vorstellig geworden. Theunis und Aymans bei Maedonatd. Drahtbertcht brr „Dresdner Nachrichten"., London. 2. Mai. Theunis und Hy m ans sind mit «Kren Sekretären ter Linden und Davtgnon aestern abend tn London etngetroffen. Sie werden sich als Gäste des englischen Premierministers nach EbequerS begeben. Am »iahnhof wurde» sie von dem belgischen Gesandten Baron Moncheur und Oberst Maton und Mank als Vertreter Macdonalds empfang-" Eine Information der Reuter-Agentur behandelt den Gedankenaustausch »mischen Macdonald und den belgischen Ministern ausführlich. Sie besagt, daß es sich um eine einfache Unterhaltung handeln werde, daß aber trotzdem die belgischen Minister in der Lage sein würden nicht nur ihre eigenen Ge- sichtSpunkte hinsichtlich des Sachverständtgcnberichtes dar,», legen, sondern auch diejenigen der französische« Regierung. Die Information der Reuter-Agentur betont, daß der Besuch von Theunis und Hymans an Wichtigkeit dadurch gewinne, daß »um ersten Male seit der Rllhrbesctznng der englische Premierminister sich direkt mit sranzösischen oder belgischen Minister» »nterhalte« werde. England sott versöhnt werden. ' ID urch Funkspruch., London. 2. Mai. Der Brüsseler Korrespondent der „Tim eS" schreibt zu dem Besuch der belgischen Minister tn London: Wenn auch die Minister erklärt hätten, sic kämen nicht «l» Vermittler, so sei doch die allgemeine Ansicht, das, sie tn der Lag« sein könnten, den französischen und den britischen Standpunkt über derartig wichtige Fragen wie die Be. setzungdeSNuhrgebteteSzu versöhnen. Für Belgien sei die Besetzung des Rnhrgebictes stets Mittel und nicht Zweck gewesen. Die belgischen Truppen würden nicht einen Tag länger als notwendig tin Rnhrgebiet bleiben. Sobald greif bare Garantien durch Deutschland gegeben worden seien, und zwar hauptsächlich Garantien materiellen Elmrakters. werde LaS augenblickliche Regime im Nuhrgebiet radikal verändert werdeu. TS bestehe kein Zweifel, das Theunis und HymanS hofften, Macdonald zu zeigen, dass Grostbritannien eine graste Rolle bei der Herbeiführung der gewünschte« Bcrändcrnng spielen könne. DaS Problem der Wiederherstellung der wirt schaftlich«« Einheit Deutschlands wie sie von den Sachverstän dig«« geplant sei, werde auch in EhcgnrrS aufgeworfen werden, ebenso die Fragen der interalliierten Schulden und der geplan ten deutschen auswärtigen Anleihe, sowie der Mitwirkung der Bereinigten Staaten bei der uürtschastltchcn Wiederherstellung Europa-, di« Belgien für so gut wie umgänglich halte, Iwtb.j London, 2. Mai. „Tally E h r o n I c l e" schreibt in einem Lettartiel mit der llebcrschrift „Die Belgier als Ver mittler": Der Besuch der belgischen Minister in Paris, Lon don und Rom stelle einen endgültigen und sehr lobenswerten Versuch der belgischen Regierung dar, zwischen ihren drei HalballUerten eine Bereinbaruug über den Sachverständigen» bericht zustande zu bringen. Der Plan der Sachverständigen könne ohne die vorgesehene internationale Anleihe nicht durch- geführt werben und das Geld dafür werde niemals gezeichnet werden, wenn nicht die Kapitalisten in der ganzen Welt kon krete Versicherungen erhalten, das, Frankreich leine willkür liche« Eingriffe in das deut'-be Wirtschastölebcn ausgibt nud sic nicht wiederhole« werde. 1W.T.B.) Keine Verhandlungen, nur Diktat. Barthou nimmt kein Blatt vor den Mund. ILigner Drahtbertcht der .Dresdner Nachrichten".» Basel, 2. Mal. Die „Baseler Nachrichten" melde« auö Paris: Sensationell wirkt eine Rede, die Barthou im Rationalen Wahlblock am Mittwoch nachmittag hielt. Barthou sagte: Die Annahme der Expcrtengutachtcn durch Deutschland enthebt uns allen weiteren Verhandlungen. Mao jetzt noch zu geschehen hat, ist auoschliestlich Sacke der alliierten Regierungen. Die konstruierten drei Ausschüsse haben den Zweck, die dcutschen Gesetzentwürfe vorzubereiteu und zu überwachen. Die „Baseler Nack,richten" schreiben dazu, eS sei gekommen, wie man voranögeschen habe. Es gebe keine Ver handlungen für Deutschland mehr, sonder» ein neues Diktat mit allen seinen Folge». Belgien mit Frankreich einig. Rotterdam, 2. Mai. Die „Morntng Post" meldet aus Brüssel, Theunis gab am Mittwoch im ScnatSausschust die E r k l ä r u n g ab, die Pariser Besprechungen hätten die Einig keit zwischen Belgien und Frankreich neu gefestigt, Belgien würde sowohl die Reparalivns- wie die Nuhrfrage niemals anders lösen, als in Uebcrctnstimmung mit Frankreich. Das Expcrtengutachten sei für die wiriichastlicken Entschlie- stungen Belgiens maßgebend, nicht aber für Entscheidungen politischer Art. Der zuverfichkliche Poincars. lKlgner Drahtbericht der .Dresdner Nachrichten"., Genf, 2. Mai. Das „Journal" meldet aus Paris: Poincars erschien gestern obend unerwartet in der Sitzung des Nationalen Kammerblocks. Die Morgenblättcr geben aus seiner Ansprache wieder, daß Poinears sagte, die Forderungen Frankreichs seien von olle» Alliierten außer Englands anerkannt. Er gehe aber mit großen Hoffnungen nach London. Amerika wartet weiter ab. Rotterdam, 2. Mat. Die „Times" melden aus Washing ton, das Ergebnis der ReparationSbesprechungcn im Weißen Hause sei, daß Präsident Eoolidge, ebenso wie die Staats sekretäre Hughes und Mellon, eine persönliche Infor mierung durch General T a m c s gewünscht hätten. Die Be ratungen seien bereits zum Abschluß gekommen. Eine Acnde- rung der abwartendcn Haltung des amtlichen Amerika sei nicht tn Aussicht genommen. Tic „Morning Post" meldet, der bevorstehende Wahl kampf in Amerika läßt irgendivelck« offiziellen Verpflich tungen tn der NcparationSsragc als ganz ansgeschlossen er scheinen. Die Anleihefragc ist eine private Angelegen heit der Banken. Washington, 2, Mai. DowcS, ?1oungh und Nobin- s o n wurden gestern von Eoolidge und Hughes im Weißen Hause zu einer Aussprache über die Rcparattons- frage empfangen. Hughes erklärte in einem Interview, er glaube, daß die Flüssigmachung der Sllsi Mil lionen Dollar für die deutsche Anleihe in Amerika leicht sein würde. Frankreichs Furch! vor den Reichstagswahlen Ein plumpes BceinsluffungSmanöoer. Paris. 2. Mai. Der „TcmpS" wirst die Frage a»s, ob es für Frankreich nicht nützlicher wäre, «och vor den deutschen Wahlen einwandfrei und öffentlich zn erklären, dast die französische Regierung absolut ent schlossen sei, die wirtschaftliche Einheit des De»t« schen Reiches, so wie sie von den Sachverständige« ausgesaßt wird, wiederherzu stelle». Sin französischer Versuchsballon? ITrahtmeldung unsrer Berliner Schrtftlettung., Berlin, 2. Mat. Nach Pariser Meldungen sollten die dcutschen Sachverständigen für das Komitee für Sisenbahn- fragen, die Staatssekretäre Vogt und Bergmann bereits in Paris sein. Gleichzeitig wurde angedeutet, daß auch Reichsbankpräsidcnt Dr. Schacht und ein anderer Sach- vcrständiacr für die Emissionsbank mit den Ententemtt- gliedern der Pariser Ausschüsse in Verbindung trete und dast Geh. Rat Bücher und Dr. Trcndelenburg sJnbustrte» komitecs sich noch in Paris befänden. Eine weitere Meldung ging dahin, daß die Organisationsausschüsse der Revko Mitte nächster Woche in Parts zusammcntrcten würden. Von zu» ständiger Sette wird uns mitgeleilt, daß sich deutsche Sach» verständige nicht in Paris befinden. Die Staatssekretäre Bergmann »nd Vogt weilen in Berlin und haben keinerlei Aufforderung erhalten. Es ist nktürlich, dast die Franzosen den Wunsch h^e». diese Beratung in Paris abhalten zu lassen, während wir Interesse daran haben, in Berlin zu beraten. Finden die Besprechungen in Paris statt, so ist eine Einflußnahme aus die betreffenden Vertreter möglich. Skresemann über die Politik -es neue« Reichstages. Berlin, 2. Mai. In Gesprächen mit Abgeordneten beS be setzten Gebietes hat der Außenminister Dr. Stresemann gestern der Erwartung und Hoffnung Ausdruck gegeben, dast auch der neue Reichstag eine Parteigruppierung aufweisen werde, die die bisherige Politik der austcupolitische« Verstän digung weiter verfolgen und sich auch ans den Boden des Lach» vcrständigcn-Gutachtenö stellen wird. Der Außenminister wies jedoch daraus hin, daß unter den Gesetzesvorlagen, die der Ausführung der Sachverständigcn-Gutachlcn dienen werde«, die Vorlage betreffend Umwandlung der Reichsbahn in ein von der Neichsverwaltung losgelöstes Unternehmen eine Verfassungsänderung erfordere, für die eine Zweidrittelmehrheit im Reichstag notwendig wird. Die Drobberliner Gewerbschaslen gegen eine nene grobe «oaliiion. Berlin, 2. Mai. Tie gestrige Abendsitzung der Grast. Berliner Gewerkschaften hat mit großer Mehrheit einer Entschließung zugestimmt, die sich im voraus gegen ei«e neue sogenannte große Koalition im Reiche ausspricht und die Bildung einer festen Regierungsmehrheit nur im Zusammen- gehen der Sozialdemokratie mit den Demokraten anstrebt, falls der Wahlausgang nicht eine Verständigung mit den Kam- munisten nahclcgen wird. Ein Antrag, der das unbedingte parlamentarische Zusammengehen mit den Kommunisten »»S taktischen Gründen verlangt, blieb tn der Minderheit. Morgans Rückreise. lTIgner Drahtbertcht der „Dresdner Nachrichten", London, 2. Mat. Ter amerikanische Bankier Morgan hat an Bord des Dampfers „Homcric" in Begleitung seiner EstMin England verlassen, um nach Neuyvrk zurückzukehren Japan beieiligi sich an der-euischen Währungsbank «Durch Funkspruch., London, 2. Mai. Einer Agcntnrmeldiing aus Tokio zu folge hat die japanische Negtcruna beschlossen, ander Errichtung der deutschen Währungsbank t c i l z u n c h m c n und durch Verkauf von Bargeld im AuS lande nach Einladung der Bank von England sich mit SMlIM Pfund zu beteiligen. sW. T. B ) Macdonatüs Welloerbrü-erungssesl. Der 1. Mai soll Völkerbundsseiertag werden. London, 2. Mai. Zum 1. Mai hat Macdonald folgende Botschaft an die „Vereinigung zu gunsten der Arbeiter- und politischen Be wegung" gerichtet: „Es ist mein glühendster Wunsch, baß an einem späteren l. Mai der Völkerbund, das Parlament aller Völker, gebildet sein möge. Ich erlaube mir die An regung, daß dieses große Ereignis am besten dadurch ge feiert werde, daß der Völkerbund annimmt, den 1. Mai in Ucbereinstimmung mit a llen Ländern z u m F e st d c r W e l t- Verbrüderung erklärt. Dieser Tag wird ein Fest zur Erinnerung an frühere widrige Streitigkeiten und ein Tag der Hoffnung auf die endliche Solidarität der Mensch, heit sein." Was die Maifeier den Arbeitern Kofiei. Berlin, 2. Mai. Der Verband der Berliner Industriellen beschloß von Aussperrungen anläß lich der Maifeier abzusehcu. Dir Einbuste der Arbeiter an Arbeitslohn für den 1. Mai wird allein in der Berliner In dustrie mil 1 Millionen Goldmark beziffert. Eine deutsche Note an Polen. Dauern-e De-rohung deutscher Untertanen. Berlin. 2. Mai. Wie der „Deutschen Warte" in Brom- berg aus Warschau gemeldet wird, hat die deutsche Gesandt schaft im Auftrag der Neichregierung eine Note überreicht, tn der auf die besorgniserregende Lage tn Ost öbe rschlesicn hingcwicscn wird. Wegen der neuen Hetze gegen das Deutschtum tn Obcrschlcsicn sei die Bevölkerung schwer beunruhigt, zumal gleichzeitig seitens der politischen Behörden tn de» Kreisen, die sich zum Deutschtum bekennen, Haussuchungen und Verhaftungen vorgcnommcn werden. In der Note heißt cs weiter: „Mit ganz besonderer Be sorgnis must es indessen die deutsche Regierung crsnllcn. daß der politische Sejm in seiner letzten Sitmng einen Drtnglich- keitSanjrag angenommen hat. der die Regierung aussordcrt, als Vergeltung für die in Obrrschlcsien vorgcnommenen Verhaftungen ehemaliger Insurgenten Repressalien in der Woiwodschaft Schlesien anzuwcndcn nnd die daselbst wohn haften Reichsangehörigcn auszuweisen. Die deutsche Regierung braucht nicht näher auSzusühren, dast eine austerordcntlich ernste Situation geschossen werde, wenn die polnische Regierung nicht geneigt sein könnte, die Gcdankeugänge dieses Dringlichkeitsanlrages sich zu eigen zu machen. Die deutsche Regierung hat bereits Gelegenheit ge habt, in der Verbalnote des Auswärtigen Amtes an die polnische Gesandtschaft in Berlin vom 8l. März ihre Stellung nahme zu den Jnsurgentcnvcrhastungen in Deutschland da- , hin »um Ausdruck zu bringen, das, es sich hier NM deutsche Staatsangehörige handelt, die tn dringenden Verdarbt stehen, sich gegen die dcutschen Ltaatsgcsetzr vergangen z» habe». Die polnisch« Negierung wird ersucht, dnrch geeignete Maßregeln sicherznstelle«, dast der danerndcn Bedrohung des dcutschen BottSteileS n»d damit auch der deutschen Ncichsangchörigen u» b« Wojwodschast nachdrücklichst Einhalt geboten wird, »ndernsall» würde sich die deiitschc Regierung in die Not wendigkeit versetzt sehen, die polnische Reg e.,.,», kür alle Schäden an Eigentum nnd Leben verantwortlich zu mache», die deutschen Staatsangehörigen zugcfügt werden." Wieder eine Atliiertennote wegen der Schutzpolizei. Rotterdam, 2. Mai. Die „Times" melden aus Paris, der B o t s ch a s t e r r a t hat einer neuen Note an Deutschland »»gestimmt, die sich gegen die Nicht achtung der Entwassnungsfordcrungen hinsichtlich der Entmili tarisierung der deutschen Schutzpolizei wendet. Die neue Note weist Dcntschland nachdrücklich aus die Folgen einer weiteren Weigerung hin. die als Verletzung des Versailler Vertrags angesehen werden müsse. Der Botsckmstcrrat wird in seiner Sitzung am nächsten Mittwoch die Schlnstrcdigierung der Note vornehmen. Englands öfsenlllche Meinung über die Ruhrräumnng. Rottcrdam, 2. Mai. Einem Londoner Telegramm des „Eonrant" zufolge wurden am 81,. April bei Lloyd In Lon don gewettet für den Abschluß der Rcparationover- Handlungen mit Deutschland bis 8N. Jnni < gegen l, nnd für die Räumung der Ruhr bis 1. Oktober d. I. 1 gegen S. Rotterdam, 2. Mat. Der „Eourant" meldet: Lloyd in London erhöhte zum 15. Mai die Risikoprämie für vollstän digen Vcrmögcnsvcrlust i in Falle eines europäischen Krieges auf 52,8 pro Tansend. ES ist dies die dritte Erhöhung innerhalb Jahresfrist. Die Bestechlichkeit der französischen Presse. lTtgner Drahtbertcht der «Dresdner Nachrichten'., Paria, 2. Mai. Gestern nachmittag ist der Prozeß des „M a t i n" gegen die „H » m „ » i 1 s" wegen deren Behauptungen über die Bestechlichkeit der sranzösischen Presse begonnen worden.
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