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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.10.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-10-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188110298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18811029
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18811029
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-10
- Tag1881-10-29
- Monat1881-10
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.10.1881
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welche de« Gesetze gern da« Schwert au« der Hand gewunden hätte, sich gelegt hat, daß an Stelle der Wuth die Verachtung getreten ist. Guitean hat durch alle«, waS er seit seiner un seligen That von sich hören lassen, gezeigt, daß ihm daran gelegen. Sensation vor allem. gleicvviel aus welchem Wege, zu machen. Er erregte auch in dem wichtigen Moment seiner Vorführung keine größere, als wie sie jeder Mordbude Her vorrufen würde, dessen Lüge und Gestalt man auS physiogno- wischem Interesse etwas genauer mustert. Der Allgemeine Kirchenfonds. * Nach der neuesten, vom 24- d. M veröffentlichten Nummer des Verordnungsblattes de- evangelisch-lutherischen LandeSconsistvriumS hat sich da- werbende Vermögen deS „Allgemeinen KirckensondS" aus 107,800 Mark er höht. Dieser Font- soll namentlich dazu dienen, unbemittelten Kirchgemeinden bei Begründung neuer Kirchspiele unk neuer geistlicher Stellen, sowie bei Ausführung kirchlicher Bauten Unterstützung zu gewähren und ist theils durch kaS Erträgniß einer in jedem Jahre zu seinem Gunsten veranstalteten EoÜecte in den Landeskirchen, theils durch freiwillige Beiträge der einzelnen Kirchenärare oder Gemeindemitglieder zur kerinaligen Höhe angewachsen. Eine beim Landesconsisloriuin verwaltete kirchliche Stiftung steuert jährlich 3000 Mark bei, die ver schiedenen Predigerconserenzcn unterstützen den Fonds durch sortlausenbe nambaste Beiträge und auch die Mitglieder der im Mai d. I. abgehaltenen dritten ordentlichen LankcSsynode ließe» der Stiftung durch den eigentliche» Gründer derselben, daS Synodalmitglied Pfarrer Immisch i» Göda in der Ober lausitz, eine reiche Spende zugehen. Von den Erträgnissen dieser segensreichen Einrichtung sind bereit- verschiedenen Ge meinden de- Landes nambaste Unterstützungen zu Theil ge worden, obwohl man für die nächste Leit noch immer daraus Bedacht zu nehmen bat, das Slammcapital zu kräftigen, um einen Fond-zu sammeln, dessen Zinsen allein anSrcickc», die oben ermähnten Zwecke zu erfüllen. Als einige Mitglieder der am ll. November 1876 geschlossenen zweiten ordentlichen Laudessynode an diesem Tage aus Anregung deS Pfarrer- Inunisch den Beschluß faßten, den „Allgemeinen Kircheiisonkö" ins Hetzen zu rufen und unter allscitiger freudiger Bethei- liguug den ersten Baustein in Gestalt einer Sammlung von l83l Mark legten, da ahnte wohl Keiner von ihnen, daß diese Gründung eine so segensreiche werden und iw dem vcr- hältnißmäßig kurzen Zeiträume von fünf Jahren zu der enormen Höhe von über hunderttausend Mark anwachsen würde. DaS LandeSconsistorium empfiehlt übrigens den betreffenden Fonds von Neuem zu möglichst ansehnlichen weiteren Zuwendungen mit dem Bemerken, daß noch an vielen Orten unbeniiltelten Kirchgemeinden bei Begründung neuer Kirchspiele und geist licher Stelle» auch Ausführung kirchlicher Bauten Unter stützung zu gewähren sei. Wenn man nun erwägt» daß letztere, sobald sie unbedingt nothwenkig geworden, doch schließlich auS dem Beutel der Steuerzahler gewährt werden müßte, so wird Niemand die Zweckmäßigkeit des Unternehmen der Kirchenbehörde, sich in vorgedachter Richtung nach und nach von den Bewilligungen des Staat- oder der Gemeinde vertretungen unabhängig zu mache», verkennen und kein kirch lich Gesinnter verabsäumen, auch an seinem Theile zu Kräf tigung deS Fonds beizutragen. Li« Enthüllung des Moltke-Denkmals in Köln. (:) Die Stadt Köln besitzt seit zwei Iabren ein Denk mal ihres Ehrenbürgers, de» Fürsten Bismarck. Bei der bezüglichen EntküllungSseier am 1. April 1879 regten patrio tisch gesinnte Bürger de» Gedanken an, auch den» General feldmarschall Grafen von Moltke, der ebenfalls Ekren- hürger der Stadt ist, ein Denkmal zu errichten. Die Mittel hierzu waren bei dem opferwilligen Sinn der Kölner in wenigen Tagen aufgebracht und die Ausführung dem Pros. Schaperf, der auch daS Bismarck-Denkmal modcllirt hat, übertragen. Anfangs machte die Platzsrage etwas Schwierigkeit, aber schließlich entschied man sich für den Laurenzplatz, der zwar keine großen Verhältnisse auszuweiscn bat, dessen Wahl aber gerade deswegen dem einfachen, bescheidenen Sinne Dessen, der durch daS Denkmal geehrt werden sollte, cnlsvrach. Diesem beschränkten Platze entsprechend konnten auch die Abmessungen de» Standbildes selbst nur mäßige sein. Dasselbe, aus Erz gegossen, ruht aus einem Unterbau von schwedischem Grämt und mißt mit der Plintbe 2.83 Meter in der Höhe. Der Feldmarschall ist stehend dargestcllt, im Paletot ohne Kopfbedeckung und hält in der einen Hand eine halbgeöffnete Rolle, während die andere Hand über diese sich legt. Aus dem Unterbau findet sich nichts als der in Goldlettern ein gravirte Name „Moltke". Am 26.— dcm8l. Geburtstage deS Fclkmarschalles — um 12 Ubr Mittags fand die Enthüllung statt, zu deren Feier fämmtliche öffentliche und viele Privatgebäude Flaggcnschmuck angelegt batten. Aus dem Rathhausplatze versammelten sich mit der städtische» Verwaltung und den Stadtverordneten die Spitzen der Behörden, die Generalität und die mililairischen Deputationen. Unter den auswärtigen Notabililäten sind besonders auszusülircn: der greise Felkmarschall Hcrwarth von Bittenseld. der eommanbirende General des 8. ArmeecvrpS, v. Thilo, der Lberpräsidcnt v. Barkeleben, der Oberst de Claer, Adjutant Moltke'S, als Vertreter seines hoben Cbefs, und der Rittmeister im Regiment der Garde du Eorps von Moltke als Vertreter der Familie. Große Menschenmengen füllte» die Nächstliegenden Straßen, als der Zug aus dem Laurcnzplatze ankam. der, geschmackvoll decorirt, an seinem Eingänge den Wahlspruch Moltke'S zeigte: Erst wägen, dann wagen! Ein Musikcorvs eröffnet« den feierlichen Act mit einem Marsche aus den „Folkungern". Hieraus übergab Professor Sch aper m kurzer Ansprache das Denkmal den« Comitv. Im Namen deS letzteren wcmkte sich kann der SanitätSrath Leut an den Oberbürgermeister der Stadt Köln mit folgenden Werten Meehrier Herr Oberbürgermeister! Nachdem der aussülirende Künstler, Herr Professor Scliaver, das Standbild des Feldmarichalls Grasen von Mollke vollendet, ist mir seitens des Coniitös der Austrag geworden. Ihnen, Herr Oberbürgermeister, als dem ersten Vertreter unserer Stadt, dasselbe zu übergeben. Ihnen und uns Allen ist der 1. April 1879 noch in frischer Erinnerung, an welchem Tage das Tenkmal des großen Staatsmannes, des Fürsten BiSmarck enthüllt wurde; auch ist uns noch gegenwärtig, wie bei dem Fest mahle jenes TageS der Gedanke, dem Feldmarschall Grase» von Moltke in unserer Stadt ein Denkmal zu errichten, zum ersten Male ausgesprochen wurde. Dieser Gedanke reiste mit einem Schlage zur That, indem dura, di« Opserwilligkeit der Bürgerschaft binnen wenigen Tagen die Mittel zur Herstellung des Denkmals reichlich vorhanden waren. In der That lag jener Gedanke sehr nahe, nachdem unsere Stadt mit den. Standbilde des Manne» geschmückt war, der endlich einmal mit der Feder Das befestigt hatte, was mit dem Schwerte erobert war, sühltc jeder in sich den Wunsch nunmehr, auch in unserer Stadt den Mann in einem Denkmal verherrlicht zu sehen, dessen ingeniösen Feldzugs- Plänen wir eS zu verdanken hatten, daß nicht nur unserer Stadt, unserer Provinz die Greuel de- Kriege» erspart blieben, sondern — weit mehr— daß das Wort von E. M. Arndt zur Wahrheit wurde. „Der Rhein, ein deutscher Strom, nicht Deutschlands Grenze!" Heute steht, Dank der Meisterhand Schaper's das Standbild unseres Ehrenbürger», welcher heute sein 8l. Lebensjahr Vollender, zur Enthüllung bereit. So soll diese« Denkmal ein Zeichen unserer Dankbarkeit gegen den Feld- marschall Grasen von Moltke sein, und die Lebenden und die Nach- ivelt werden sich beim Anblick desselben der großen Zeit erinnern, ln welcher da« hohe Ziel erreicht wurde, nach welchem unsere Väter sich sehnten, da» Ziel der Wiederherstellung de» deutschen Reiches. In diesem Sinne, Herr Oberbürgermeister, übergebe ich Ihnen im Aufträge de« Somit»'«. dessen Hauptaufgabe hiermit vollendet ist, da« Standbild de« Feldmnrichall« Grasen von Moltke. Sie werden e« in treue Obhut nehmen, mit Stolz wird es die Bürgerschaft ihr eigen nennen; unsere Kinder und Kindeskinder aber werden beim Beschauen de« Denkmal« aus diesem bescheidenen, der Stiuesart de« Gefeierte» entsprechenden Platz«, »eben dem Gefühle der Bewunderung und der Dankbarkeit, ivelche« un« in diesem Augenblick beseel», sich stet« de« Gelübde« erinnern, daß nie uod nimmermehr vo» Dem etwa» verloren gehen darf, wa« da« deutsche Volk unter Moltke'« Heerleitung erkämpft und erworben. Hierauf ergriff der Oberbürgermeister I)r. Becker das Wort: Geehrte Lersammluug! Wenn je eine freie Bürgervereiniguag den Anspruch erheben durste, die öffentliche Meinung zu vertreten, o waren Sie c«, meine Herren, die vor 2'/, Jabren lediglich ans eigener Vollmacht den Beschluß faßten, dem General-Feldmarscholl und Ehe! dc« Gcneralstabes der Armee, Grasen Hellmuth v. Moltke, in Anerkennung seiner großen Verdienste in Abwehr napoleonischer Rheingelüste, rin ehernes Standbild in Köln zu errichten. Daß Sie mit solchem Unternehmen recht eigentlich sür diele Stadt eingetreten ind, da« hat der einstimmige Beifall au« allen Schichten der Be- iülkerung von dem Augenblicke an bekundet, in welchem Ihr Ent- chluß als vorgeschlagen und zugleich abgemacht und wie durch Zauber zur sosorligcn Berwirklichung ausgerüstet, sich ankundigtc. Da« Volk empfand es voll, daß solches Denkmal nicht bloß ein« äußere Zierde der Stadt, sondern auch ein eigenes Denkmal, dos Denkmal seiner deutschen Gesinnung, seiner Begeisterung sür die Hüter seine« Strome« sei» und bleiben werde. Indem die Stadt die soeben Namens de« aussührenden Eomiiss vollzogene Ueberweisung annimmt, rühmt sie in freudiger Dankbarkeit, daß ie eS ihr so leicht gemacht haben, dem gelammten Rhein land« eine Ehrenpflicht abzunehmc». Sie dankt Ihnen und Allen, die dazu mügcwirkt haben, sie dankt allen Künstlern, die in ehrenvollstem Wetteifer um die Ausfübrung sich be worben, den Kunstlichter», deren Rath bei der Prüsung der Ent- würse Ihnen zur Seite gestanden, zunächst aber dem Mann, den« die Richter, unbewußt, daß cs seiner unter uns bereit« bewährten Meisterschaft gelte, den Preis zuerkannlen, und der jetzt der gethanen Arbeit froh sein darf: sie dankt dem Hüttenwerke, welches Dem, was des Bildners Geist und Hand geformt, die Dauer sür Jahrtausende gegeben, wie auch den Wcrklcutcn, welche dein Hochdilde seine Stätte bereitet und sestlich ausgestaltet haben. Besonders aber dankt sie noch Ihnen, den Herren Vertretern des Helden aus der Reihe einer Mitarbeiter wie a»« seinem Geschlcchte, die es n»s ermöglichen, unserer Verehrung gegen ihn einen persönlichen Ausdruck mit der Bitte zu geben, paß Sic bei ihm die Ver mittler unsere» herzlichsten Glückwunsches sein mögen. Sie Alle, gc- chrle Anwesende, sind eins i» dem Bewußtsein, baß in dcm Denk- malc Moltke'S ein würdiges Gedenkzeichen inniger Liebe zum Vater lande, alio linverbrüchlichcr Treue zu Kaiser und Reich, unter uns ausgerichlet ist. Möge der Schmuck dieses Bewußtseins unserer Stadt bis zu den spätesten Geschlechtern unvergänglich sein, wie das Erz und der Stein, d>e ihrer Enthüllung harren. Daß dein so sei, da» versprechen wir für uns und unsere Kinder in dem dreifache» Iubclruje: 2e. Majestät Wilhelm der deutsche Kasser und König von Preußen lebe Hochl Unter begeisterten Hockrusen und unter den Klängen dcr Nationalhymne siel die Hülle deS Denkmals, das in seiner einfachen «chönheit als durchaus gelungen bezeichnet werden muß; namentlich verdient bie vorzügliche Movettirung des KopseS besonders Hervorgehobe» zu werden. Das Gesicht des MarschattcS ist nach dein Rheine gewandt, zu dessen Er haltung alS deutscher Strom er ja so unendlich viel beigclragen. lim 2 Uhr NackmitlagS fand aus dem Gürzenich vssicieUcs Festmahl statt, an welchem viele Kölner Bürger sich belhcilig- ten. Hiermit fand eine Feier ihren Abschluß, die in ihrem Verlause würdig war Dessen, Dem sie galt und die ehrendes Zeuqniß ablegte sür den patriotischen Sinn bcr Kölner Bürgcr- ckasl. Die Belhätigung dieses Sinnes aber in der Errich tung eines Denkmals sür einen unserer nationalen Helden aus glorreicher Zeit ehrt den deutschen Bürgern»» überhaupt, dcr stets der Worte eingedenk sein möge zur Nackachluug in zuten und bösen Tagen, welche der große Schweiger in das Ilbuin deS Germanischen Museums zu Nürnberg mit eigener Hand eingetragen hat. und die also tauten: Allezeit Treu bereit Für des Reiches Herrlichkeit! Bergehen erwiesen Hab«. Für die mornNsche Niederlage ab«, welche iche Verletzte hente erlitten, möge er seinen Bei verletzte hente erlitten, möge er seinen Vertreter, den : Rechenschaft ziehen. Die Staatsanwaltschaft beantragte »g Pfennig'«. Die Bertheidigung hielt e«, zur Sicherung 'elll' - - - der angebliche Agenten N., zur die Freisprechung . . „ ^ der auch ihrer Meinung nach zweisetloien Freisprechung ihre» Tkseitdenden doch sür geboten, noch einig« Worte zu sagen. Erstlich tragen, so führte sie au«, die Angaben de« Angeklagten den Anschein der Glaubwürdigkeit: nicht er war e«, wrlcher sein Hau« lo« werden wollte, im Gegentheil, die Anderen gaben sich Müh«, dasselbe zu kaufen und kamen deshalb zu ihm gelaufen. Aus der Seite der Käuser war e« da« Bestreben, jene schlechte Hypothek schnell lo« zu werden und eine Vermögensschädigung liegt in alle Wege nicht vor: wohl aber die Manipulation und Speculation Koch s darin, daß Derselbe die Hypothek als Zahlung mit drangegcbe» und den Kauf preis von 72,000deshalb gern eingetragen haben wollte, weil er dann, da er sich mit dem An- und Verkauf vou Grundstücke» beschästigt, auch einen Käufer gesunden haben würde, der vielleicht mehr als 72,000 «i gezahlt hätte; insoweit lag also eine Täuschung vor, denn der nachmalige Käuser des Grundstück« erfuhr aus dem Grundbuche nicht, daß als Zahlung eine schlechte Hypothek gegeben, sondern daß nur so und so viel als Kaufpreis gezahlt worden sei. — Der Gerichtshof erkannte nach kurzer Berathung aus Klag- reisprechung Pfennigs. II. Der bereits rückfällige Handarbeiter Karl August Hunger aus Borna war des Diebstahl« einer Partie Bettseder» zum Schaden einer Frau G. beschuldigt und wurde zu 4 Monaten Gesäitgmß und 2 Jahren Verlust der Ehrenrechte verurtheilt. III. Johanne Friederike Wühelmine Möritz au« Eythra, eben- all« rückfällig, hotte Appetit nach Rap«salar verspürt und deshalb von einem Felde eine Partie entwendet. Das Unheil lautete aus 3 Monate Gejängniß. IV. Tie Leser unsere« Blattes erinnern sich jedenfalls noch der Mittheilung, daß am Morgen des 22. September dieses Jahre« eia Schutzmann auf einen Retter ausmerksam geworden war, dessen ganzes Aussehen, sowie das beschmutzte Pferd daraus hindeuleten, daß hier möglicher Weise ein Pserdediebstahl vor sich gegangen und der edle Braune zu eineni nächtlichen Ritt gezwungen gewesen ei, und richtig, eine Examinatio» des Reiters fiel sür den Schutz mann derartig aus, daß der Wcitcrritt sistirt und das Roß einst weilen un Marstall, der Reiter aber im Stockhause eingestellt wurde. In dem Arrestate», welcher sich zuerst Mende aus Lausigk nannte und dos Pserd angeblich »ach Connewitz zu bringen hatte, wurde der Handarbeiter Friedrich Ernst Möbius aus Hainichen ermittelt, welcher das Pserd einem Gutsbesitzer in Buchheim gestohlen hatte. Ter Werth des Thieres wurde vom Verletzten auf mindesten« 900 .«t angegeben und deingeinüß der Dieb zu 10 Monaten Gesängniß verurt heilt. Der Gerichtshof war aus den Herren LandgerichtSräthen Justiz rath von Boje (Präsid.), Sieber, Mersch, Adam und Barth zusam mengesetzt, die Anklage führte Herr Staatsanwalt Meißner, die Bertheidigung zu 1. Herr Rechtsanwalt Jreytag ll. Königliches Landgericht. LV. Ltraskammer. I. Gegen den Tommissioitair Karl Winkler aus Altenbarg war die Anllage erhove» worden, sich einem hiesigen Borstenhändler gegenüber des Betrugs schuldig gemacht zu haoe», und zwar da durch, daß er verschiedene Posten Borsten unter dcr unwahren Vor spicgclung, er habe Kunden dafür, auf Credit erlangt, dicje Waaren aber, »ach dcm Inhalt der Anklage, weiter vcrpjänoct hatte. Dem Angeklagten war jedoch eine strajbare Manipulation nicht genügend »acnzuweise» und es erkannte dcr Gerichtshof aus Klagfreijprcchuiig 1t. Der Maurer Joses Rech ly aus Lirjchel hatte in der Nau,t vom 19. zum 20. September d. I. aus einer verschlossen gewesenen Baubude in der Nähe der Verbinouiigsdayn bei Stötteritz eine dem Maurer W. gehörige Wasserwaage cnlwcndet und wurde deshalb zu 5 Monate» Gejängniß verurthcilt; von dieser Strafe ihm 1 Monal aus die Untersuchungshaft in Anrechnung gebracht. lll. Gegen den Kellner Adolf Hermann Tcudner aus Weimar lagen verschiedene Delikte vor. Zunäcusl jollle er seinem Principal eine» Hundertmarlichein entwendet »ud eine Summe von über 150.«t unter jchiagen, dann weiter sich unlautere Manipulationen mit einem An zug gegenüber dcm Schneider L. schuldig gemacht und endlich einem in dcinsclben Gejchäst als Laufbursche bevicnstct gewefenen F Kleidungsstücke cnlwcndet haben. Tie Anklage erhielt fcdoch nur hinsichtlich der letzterwähnten beiden Tclicte genügende Unlcrstützung und Tcubncr wurde deshalb zu 2 Monaten 1 Woche Gciangnitz vcrurihcili, im klebrigen aber sreigesproche». Aus die Strafe wur den 3 Wochen als durch die llntcriuchuogsyaft bereits verbüßt erachtet. Ter Gerichtshof war ans de» Herren Landgerichtsrälhen Bartsch , Präsid.', Vieler, Hahn, Adam und Ass. l»r. Tanz zusamniengeicyt, die Anllage führte Herr Staatsanwalt Martini, die Bcuyelbigung zu lll. Herr Rechtsanwalt Frcytag ll. IV. Ltraskammer. l. „Wie überall, wo sogen. Agenten ihre Hände inr Spiele haben, auch unsaubere Geschichten zu Tage treten, lo geschah es auch im vorliegenden Falle." Mit diesen Worten leitete der Herr Staats anwalt seinen Schlußvortrag in dcr Hauplvcrhandlung gegen den Bauunternehmer Johann Friedrich David Psenn.g hier .in. Der ielbc war von einem Privatmann Koch des Betrugs ange klagt worden und zwar aus Grund angeblich saljcher Vor spiegelungen u. s. w. bei Abschluß eines Hauskauis. Koch balle dcm Agenten Nette, mit welchem er übrigens schon länger bclannt war, Auftrag gegeben, sich »ach einem passenden Grundstuck in Leipzig umzuiehen und Nette hatte sich wiederum mit dcm Agenten Rcinian» in Verbindung gesetzt. Letzterer hatte dcm Aiigcklagleit Psennig den Wunsch Koch s mttgetheilk, und so war denn »ach kurzer Vcrbandlung am 13. Januar d. I. ein Kaufvertrag über das Pfciinig'schc Haus zu Stand« gekommen, das Kauisobscct an 72,000 ./>. nvrmirl und vom Verkäufer eine aus einen» auswärtigen Grundstück hastende Hypothek von ilOOO .// mit übernommen worden Koch trat nun hinterycr mit dcr Behauptung hervor, Pfennig habe ihm die Mielhcrtragnissc des Hauses dcr Wahrheit zuwider höher angegeben, als sie cs »> Wirklichkeit gewesen, er behauptete weiter, daß er auch durch die Eejsion der Hypothek in Verlust geraihe» sei :c. Dein gegenüber versicherte Psennig in ziemlich bestimmter Weise, baß er dem Koch nickit nur die Mietverträge richtig d. h. annähernd mit circa 4500 .«l bezeichnet habe, sondern daß auch die weiteren Behauptungen Kochs aus Unwahrheit beruhen. Ursprünglich >>abc er 63,000 .E sür sein Haus haben wollen, nachdem ihm jedoch durch die Zwischenhändler rc. mitgciheilt worden, daß jene Hypothek über 9000 .M von zweifelhafter Sicher heil sei und er wahrscheinlich hinters Licht geführt werden solle, habe er seine Forderung dcm Betrage der Hypothek entsprechend er höht. Er habe denn auch alsbald nach dem KausSabschluß Gewiß heit über die Werthlosigkeit der Hypoihek erhalten und dieselbe da her ohne >ed« Gegenleistung au Nette cedirt. — Die Bewcisaus nähme gestattete einen Einblick in die heutzutage hier und da ge handhable Praxis bei solchen Grundstücksverkäusen, »»d ins besondere wurde evident erwiesen, daß die mebrerwähnte Hypoihek an ziemlich letzter Stelle aus einem Grundstück eingetragen war, dessen nolhwendige Sudkastation bevorgestandcn hatte, daß auch eine Befriedigung daraus nicht zu erzielen gew.jen war und daß über die Bonität diefer Hypothek aus keiner Seite eine Unklarheit geherricht habe. Die Angabe» des angeblichen Verletzten sowohl als der adgc hörten Agenten entbehrten auch jeder Bestimmtheit, so daß die königl. Staalsanwaltschasl aus die Abhörung der übrige» nochvorgeladenc» Zeugen verzichtete und, wie schon oben angedeutet worden, das unsaubere Getriebe schars kritisirte. Sie betonte u. A., daß die Unsauberkeit nicht aus Seiten des Angeklagten, sondern auch aus Seiten des Verletzten gelegen habe. Derselbe sei znm Staal«anwalt gelaufen und Hobe sich als um erhebliche Summen betrogen bingeftellt, während da« Resultat der heutigen Verhandlung durchaus nicht da« beanzeigte auf die blinden Werkzeuge dies« verbrecherischen Aufreizung«, die Hand zu legen, sondern auch daraus zu sehen, daß die wahren Urheber dieser Hetzereien von der Polizei entdeckt werden. Ich ersuche Sie ferner, im persönlichen Verkehre die Bürger aUerClassen aus die Gefahren aufmerksam zu machen, denen sich jede Gesellschaft aussetzt, die sich zur Begehung derartiger Verbrechen berabwürkigt. AlS Minister sür die Ausreckthattung der öffentlichen Ordnung verantwortlich und verpflichtet, daS Uebel im Keime zu ersticken, verlange ich in dringendster Weise, daß Sie in kürzester Zeit die Urheber dieser verbrecherischen Umtriebe entdecken und daß Sie Allen die Ueberzeugung beibringcn, daß ich ihnen gegenüber scho nungslos und in ihrer ganze» Schärfe die Gesetze de- Lande in Anwendung bringen werde." — Aus der Midlaudbakn (England) fand am Sonnabend rüh bei DeSdors, etwa secks Meilen von Leicester entfernt, ein fürchterlicher Zusammenstoß zweier Eisenbabnzüge statt. Durch daS Versehen eines Weichenstellers fuhr der Burton- und Eoalville-Erpreßzug init voller Geschwindigkeit aus ein Seitengeleise in eine» Güterzug hinein. Drei Passa giere des ExpreßzugcS blieben ans der Stelle todt — eine rvßere Anzahl würde inehr oder weniger schwer verletzt. )er Unfall war zum Theil auch durch mangelnde Signale, die noch vom Sturm her beschädigt waren, herbeigesührt. ^ 8p««l»l»tAtr Mülelii. — Mui'ykseiiseliLNev ete. ^Ö88llüH «Rs Luehhauälunx (6lI8^V Mrnlivrxer Ltraeso 42. cler ^natnmis xexeollder. VoUstlltttUgfeu l-mrer »Iler Oomveockleo «te. — droob. »«er «leg. gedauckeu. — Kreisuotlruoxen stets killt« unck reell. lieber die Höhe der Kosten, welche die Einrückung von Annoncen verursacht, erldeilt Auskunst, sowie zuverlässigen Rath hinsichtlich bestaeeigneter Blätter die Annoncen-Expedition von SLLSsnsVvln L Voxlsr. Entscheid»»-«» des Neichsgerichl». (Abdruck ohne Angabe der Quelle wird gerichtlich verfolgt.) Ter Viehhändler Friedrich M. und der Schlächter Wil helm R. sind Beide wegen gewcrbmäßigen GlückS- piels schon wiederholt bestraft. Im Frühjahr d. I. lockle R. den Bergarbeiter G- in ein Sckanktocal, in welchem sich bcr Viehhändler M. aujhielt. Letzterer machte den Vorschlag, Karten zu spielen und begann mit R. daS bekannte Hazard- picl „jtüinmelbtättchen". indem er drei Karten verdeckt aus den Tisch warf und zum Erralben einer bestimmten Karle aussorkcrle. Taö Spiet erfolgte zunächst ohne Einsatz, dann aber mit sogenannten „Btülhen", d. h. Imitationen von Hundertmarkscheinen und Zwattzigmarkstücken. Nachdem Beide i» dieser Weise eine Zeit lang gespielt hatten, sorverlc M. den Bergarbeiter G. zum Mitspieten auf. Dieser legte Geld aus den Tisch. Da trat dcr Sckankwirlh an den Tuch und verbot das Spiel. Weitere Versuche des M. und N-, den Arbeiter G- an einem anderen Orte zum Spiele zu be wege». scheiterten an dem Widerstreben des G-, dessen Ver dacht nun geweckt war. Ob G. das Geld zum Spiele schon gesetzt batte, ist unentschieden. DaS Landgericht hat den Viehhändler M. und den Schlächter N. wegen gewcrbmäßigen Gtückspiets verurlheitt, indem eS von der Ansicht auSgeht, daß tz. 284 deS Str.-G.-B. nickt unbedingt ein wirkliches Hazardspiclen als Erfvrderniß hinstclle, zum Thalbeslandc vielmehr da- Vorhandensein von Umständen genüge, aus welchen mit Zuverlässig keit aus den Betrieb de- gewerbmäßigen Gtückü- pielö geschlossen werken könne. In der Revision der Angeklagten wird auSgesührt, daß nur ein strafloser Versuch zu einem Glücksspiele vorliege. Ter II. Strafsenat des Reichsgerichts bat am 28. Juni d. I. unter Aushebung des verurtbeitenten Erkenntnisses die Sacke zur nochmaligen Verhandlung an das Landgericht "o"' zurückverwiesen, weit angenommen werden muß, daß dcr Arbeiter G. einen Einsatz zum Spiele noch nickt gemacht batte. Mit dem Setze» zu dc», Zwecke, daß Gewinn ober Verlust von dem durch Zufall zu bestimmenden Ausgange des Spieles abhängig gemacht werde, wäre der That- bestand eines Glücksspieles gegeben, selbst wenn, wie gewöhnlich bei dem in Rede sichenden Spiele, die Ab sicht der Angeklagten dahin gegangen sein sollte, durch geschickte, aus Täuschung berechnete Handbabiiug der Karten die Chancen des Mitspielers zum Nachtbcilc desselben zu ändern. Vorausgesetzt aber, daß der Arbeiter G- einen Einsatz nickt gemacht, bat ein Glücksspiel nicht stattgesunden, denn unter einander haben die beiden An geklagten um ein Gewinnobjcct nicht gespielt, sondern nur unter Einsatz wcrtbtoser Gegenstände bie äußeren Formen eines Glückspiels dem in ihre Gesellschaft verlockten Fremden vorgesührt, um ihn zu einem ernstlichen Glücksspiel« zu ver leiten. Der verneinende» Auffassung des Landgerichts, daß das Gesetz zu seinem Thalbestanbe ein wirklich stallgehab- leS Glücksspiel erfordert, steht der Wortlaut des tz. 281 Str.-G -B. nickt zur Seite, sür dessen Thatbestand das unsittliche Moment in kein Hazardiren, das die Strafbarkeit bedingende Moment aber in der Gc- werbsmäßgkeil gesunden werken muß. Mit anderen Worten: ric Slrassatzung richtet sich gegen daS gewerbmäßigc Glücks spiel; bat nun ein Glücksspiel nickt stattgesundcn. so fehlt ein vom Gesetz vorausgesetzte- Merkmal. Der Umstand, daß die Angeklagten wegen gewerbsmäßigen Glückssviels mebr sache Vorbeftrasnngcn erlitten habe», und alle Manipulationen durch welche dieselben ein Glücksspiel mit dcm Arbeiter G einzulciten versuchten, können für sich allein den That- bcstand nicht Herstellen; eine neue Bestrafung hat immer das Vorhandensein eines Faltes gcwerb- mäßigen Glücksspiels zur Voraussetzung. vermischtes. — Am 24. October verschied Herr Or. Eduard Simon Heine, ordentlicher Professor an dcr philosophischen Facullät zu Halle. Weit über die Grenzen Deutschland- hinan-wird die Kunde seines Tode« tiefe Trauer erregen, denn als einer der scharfsinnigsten Mathematiker stand er stets in lebhaftem Verkehr und Gedankenaustausch mit den hervorragenden Geistern seiner Wissenschaft, und seine Schriften erwarben ihm den Rus eines unermüdlichen Forschers aus dein Gebiete dcr Mathematik. — Am vergangenen Sonnabend wurde vor dcm Schwur gericht zu Göttingcn gegen den stncl. pbil. Emil Niep mann an- Bonn wegen Zweikampf eS verhandelt. Der selbe hatte in einem "Sabelkuell, welche« am 27. August in Münden stattsand, den Forstakademiker Krauß auS Münden durch einen Hieb über den Kops derartig verwundet, daß nach 4 Tagen der Tod de« Verwundeten eintrat. Der Staat« anwalt beantragte, nackben, daS „Schuldig" seiten« der Ge schworen«» an-gcsprochen war. da« gesetzlich niedrigste Maß der Strafe. Das Gericht erkannte aus zwei Jahre Festung — In Preußen ist, etwas verspätet, in der Juden- srage folgende« ministerielle Rundschreiben an die Behörden ergangen: „Ich ersuch« Sie. wachsam zu sein und nicht nur « klebe von lLL LLVUV8,8 kieumartt, l.eiprix ILKislLltvI» 8Ae1»t». nur an (Konsumenten ln bester lVuars rü äen woxUebst dillixsten Kreisen verstaust verüen. Ne/'» 8t«kkstr»y«n, Krlnsobetten unö Vorbemöok«, für Kernen, Damen uns ltinöer. steinen« Kra>en uns sttanseketten für llerren, Damen o. Klmler. 81o<frü,vken. Kilsoken ln vatlet, Tüll, Kuli, Dar« etc. für Damen. 8oti«»rr»»iö«ne Oravatten klir Herren uns «nah«». Kkeiaa« Satlat- uns Ktlas-Lravatten für Kerren. Sunt« 8atln-1!r»vatten. 8clnsarr»«>clens bintlerblipee. kanaokettenstntipfe mit stintlrelifua» uml feövr. Kragen mul Vorkemilokenstaöpse. steinen« Kanöllloker, leinen« VOsctitüober, Kauelelnea uml prima yelcliirt Oreas-stemen !m 8tüost un<> per steter. Kein leinene Vaaokentüoker kür Damen, Herren uml Kiinler. steinen« Oderbemtlen-stinsätre. Kerren- unä Knaden-Dderkemilsn. kiavlitkemtlen kür Kerren. 8kirtlnp», Olssfkon, unö llemöentuok. Daumuwllsne 8trumpfWaaren Nir krauen, Kerrea »ml KIniler. Deaunilhell» laosten für Damen unö Kernen. Parfüm«; Toilette 8elfen. lapanisoker unö okinesieober löse, vkooolaöen; »>«>', Lava», pulvvriairt. llakfee-streatr. viaouit» »nö Aalfein. IVlr vvrstansen nar ölieot an Oonsameateo. Löllixl. Läcbs. IloLiet'eravten. a«,ene Löiuhe mit Wolle 1 a«,esa«,ene Läiuhe mit Wolle 1 .«i 25 4, bessere zu 1 50 »z, beste Sorte 2 Nückcnkiffeii, Vouqiiet-Mnstcr, 1 50 größere Muster 1 90. 2 .L 10. 2 75 ^ Feine Rückenttssen, altdeutsche Muster, 4 .« d«. do. mit Vonqnet und Raild-Arabeükcn 7—7 50. Petit-Points, «ückenkiffen, 8 25 bis 14 Stuhldordk», scrtiacS Muster, Altdeutsch, 8 Ltuhtdorden, angesangen mit Zuthaten, seine Mstr. 13—15 Tuchstickrrcien, sehr große Auswahl. VVvIli»« t «i»< « rtttt^1»er. 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